Hallo liebes Forum!
Ich heiße Carina, bin 33 Jahre alt, studierte Finanzwirtin und Mama von 3 Kindern, wobei das letzte Anfang 2015 zur Welt gekommen ist.
Es brennt mir schon länger unter den Nägeln, einen kleinen Blog darüber zu führen, was mich läuferisch beschäftigt. Als 08/15 Hobbyläuferin stellt man sich schon die Frage, ob sich sowas "lohnt". Keine Tränendrüsengeschichte, keine Sensation - einfach nur Alltag und Spaß am Laufen!
06/2015 habe ich mit dem Laufen begonnen, was mich enorme Kraft gekostet hat. Erstens hatte ich einen 4 Monate alten Säugling zuhause und war so gerade erholt von der Geburt (z.B. durch Rückbildungsgymnastik). Zweitens hatte ich schon seit über 5 Jahren keinen Sport mehr gemacht. So musste ich ganz schön schnaufen bei Laufen / Gehen im Wechsel über eine halbe Stunde. Mit der Lauf-App Endomondo hat es mir aber tierisch Spaß gemacht, da man doch alles so schön dokumentieren, analysieren und teilen kann. Mein erster Laufvorsatz war sehr bescheiden: WINTER 2015/2016 DURCHLAUFEN und bald einen 5k mitlaufen. Den ersten Volkslauf über 5,8 km habe ich nun im Januar bestritten, meine Zeit lag bei 36:04. Nicht besonders überragend, aber man muss dazu sagen, dass ein paar Höhenmeter drin waren.
Ich gehöre zu den Menschen, die Zahlen, Statistiken und messbare Ergebnisse lieben. Von daher ist es logisch, dass ich mir bereits letzten Sommer eine Pulsuhr zugelegt habe. Laufbücher mit ganz viel Theorie habe ich in den letzten Monaten wie Romane verschlungen. Bin ein totaler Fan des pulsgesteuerten Trainings und liebe es, die Verbesserung schwarz auf weiß zu sehen. Letztes Jahr bin ich die GA1 Läufe noch mit einer durchschn. Pace von ca. 8:00 gelaufen (saumäßig lahm, ich weiß ). Mittlerweile steuere ich auf die gemütliche 6er-Pace zu. Von einer Woche auf die andere habe ich mich auf ein viel höheres Leistungsplateau bewegt, und zwar in dem Moment, als ich mit den Intervallen und langen Läufen angefangen habe - das stimmt mich ganz euphorisch, obwohl ich weiß, dass es sooooo viele Läufer verhältnismäßig besser können. Aber wenn ich eines gelernt habe: es bringt rein gar nichts, sich im Laufsport mit anderen zu vergleichen. Den einzigen Wettbewerb, den man führen darf, ist der Wettbewerb gegen sich selbst! Vielleicht ist es manchen hier ein Rätsel, warum ich gleich so auf Leistung gehe und nicht einfach drauflos laufe. Aber DAS würde mir keinen Reiz bringen! Ich will mich stategisch verbessern.
Nächsten Samstag werde ich meinen erst 10k laufen und bin natürlich nervös obwohl ich weiß, dass es doch nur just for fun ist. Aber wer will schon auf dem letzten Platz landen? Diese Angst schwingt natürlich immer mit. Die Strecke ist aber eben, was mir natürlich sehr entgegen kommt. Meine Zielzeit ist 59:00. Bin aber auch positiv aufgeregt und gespannt, ob doch mehr drin ist, als ich dachte...werde einen Erlebnisbericht abliefern
Bis dahin, ihr Lieben!
Muddi will's wissen
1Im Laufwahn seit 6/2015
>> Lauftagebuch
Das Programm 2016:
5,8k: 1/2016 * 10k: 3/2016 * 10k: 4/2016 * ...???...
HM: 10/2016
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