Carigos hat geschrieben:Hey Jungs, mal im Ernst: WO ist bei so einem Rennen tempomäßig Schluss? Woran orientiere ich mich? Wo ist EURE persönliche Grenze? Als ich zum Schluss hin schneller wurde, habe ich das direkt im Oberschenkel gemerkt und ich dachte: wenn ich so weitermache, geben meine Gummibeine nach.
Da hast du selbst schon die beste Antwort gegeben:
Carigos hat geschrieben:
Wahrscheinlich alles Erfahrung...die ich hoffentlich noch sammeln darf
Mit der Zeit weiß man einfach, "wie hart" sich so einer am Anschlag gelaufener 10er anfühlen soll. Weiterhin kommt dazu, dass man später oft auf eine spezielle Zielzeit hin trainiert, die man dann halt einfach versucht durch zulaufen. Für die ganz großen positiven Überraschungen bei der Zielzeit wird die Luft dann irgendwann enger.
Obwohl ich schon auch sagen muss, dass ich mir bei einen 10er da auch immer noch recht schwer tue. Ein wirklich voll am Anschlag gelaufener 10er ist wirklich mordsmäßig anstrengend, da man eigentlich durchgehend an/über der aerobe Schwelle läuft. So paradox sich das anhören mag, ein Halbmarathon ist da meiner Meinung nach deutlich weniger anstrengend. Bei einem am Anschlag gelaufenen HM läuft man die größte Zeit mit einem zwar sehr flotten, aber gerade noch angenehmen Tempo.
Carigos hat geschrieben:
P.S.: habe niemanden Kotzen sehen, obwohl das immer erzählt wird. Schade.
Ob du da wirklich so viel verpasst hast...?
(obwohl ich das glaub ich auch erst ein einziges mal beobachten durfte, das war im Ziel einen Marathons)