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Welchen Muskenanteil als 10k Runner

Welchen Muskenanteil als 10k Runner

1
Moin,

hat jemand schon mal gelsen wie hoch der Muskelanteil bei einem ambitionierten Amateur 10k Läufer sein sollte?
Über den richtigen Fettanteil gibt es sehr viel zu finden im Netz. Dieser sollte bei Männer zwischen 7% und 10% liegen.
Bei Frauen ca. 13% - 15%.
Aber wie sieht der ideale Muskelanteil bei Mann und Frau aus, welche auf der 10k Distanz erfolgreich sein möchten?

Aktuell haben meine Frau und ich folgende Werte:

Frau:
Fett: 12,50% (etwas zu niedrig)
Muskel: 37,00%

Mann:
Fett: 17,20% (aktuell noch viel zu hoch)
Muskel: 39,30%

Für uns derzeit nicht ganz klar, ob wir zu viel oder zu wenig Muskelmasse für diese Distanz mit uns schleifen.
Aktueller Trainingsumfang pro Monat ca. 160km.

Hat jemand erlesbare Fakten?

Gruß
10kRunner
26.04.15 - Beginn mit Lauftraining. (3km in 30 min.) Null Kondition.
25.05.15 - 10km - 1:22:49 - 72,1 kg
18.07.15 - 10km - 1:15:21 - 70,6 kg
30.08.15 - 10km - 0:57:45 - 69,2 kg
27.09.15 - 10km - 0:54:09 - 68,4 kg
08.11.15 - 10km - 0:50:17 - 66,2 kg
27.03.16 - 10km - 0:47:51 - 64,1 kg

Auf Anordnung der Forum Elite habe ich meine Laufziele aus der Signatur entfernt.

2
Anbei mal noch meine Daten für die letzen 12 Monate:

[TABLE="width: 614"]
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[TD]Fettanteil[/TD]
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26.04.15 - Beginn mit Lauftraining. (3km in 30 min.) Null Kondition.
25.05.15 - 10km - 1:22:49 - 72,1 kg
18.07.15 - 10km - 1:15:21 - 70,6 kg
30.08.15 - 10km - 0:57:45 - 69,2 kg
27.09.15 - 10km - 0:54:09 - 68,4 kg
08.11.15 - 10km - 0:50:17 - 66,2 kg
27.03.16 - 10km - 0:47:51 - 64,1 kg

Auf Anordnung der Forum Elite habe ich meine Laufziele aus der Signatur entfernt.

3
Mal eine Frage: wie ermittelst du deinen Muskelanteil? Neben Fett und Muskeln gibt es im Körper noch ein paar weitere Strukturen, so dass eine Berechnung wie "Fettanteil 1% runter heißt Muskelanteil 1% rauf".

Und selbst wenn du das Ideal wüsstest, was hättest du davon? Jeder hat unterschiedliche Anlagen, weshalb ein bestimmtes Verhältnis für den einen funktioniert, für den anderen nicht.

4
Habe eine ziemlich professionelle Körperfettwaage mit der ich messe. Diese zeigt auch den Muskelanteil an.
Mich würde halt interressieren, ob ich für einen 10k zu muskolös bin. :-/
26.04.15 - Beginn mit Lauftraining. (3km in 30 min.) Null Kondition.
25.05.15 - 10km - 1:22:49 - 72,1 kg
18.07.15 - 10km - 1:15:21 - 70,6 kg
30.08.15 - 10km - 0:57:45 - 69,2 kg
27.09.15 - 10km - 0:54:09 - 68,4 kg
08.11.15 - 10km - 0:50:17 - 66,2 kg
27.03.16 - 10km - 0:47:51 - 64,1 kg

Auf Anordnung der Forum Elite habe ich meine Laufziele aus der Signatur entfernt.

6
Bharti hat geschrieben:mit 64 kg (BMI 22) und 17 % Fett bist Du bestimmt nicht zu muskulös.
Das ist genau die Frage wieviel Prozent Muskeln wären angebracht. Das ich zu viel Fett habe weiß ich. Habe ich mit knapp 40% Muskelanteil tatsächlich zu wenig Muskeln?
26.04.15 - Beginn mit Lauftraining. (3km in 30 min.) Null Kondition.
25.05.15 - 10km - 1:22:49 - 72,1 kg
18.07.15 - 10km - 1:15:21 - 70,6 kg
30.08.15 - 10km - 0:57:45 - 69,2 kg
27.09.15 - 10km - 0:54:09 - 68,4 kg
08.11.15 - 10km - 0:50:17 - 66,2 kg
27.03.16 - 10km - 0:47:51 - 64,1 kg

Auf Anordnung der Forum Elite habe ich meine Laufziele aus der Signatur entfernt.

7
Ich glaube nicht, dass man das pauschal sagen kann. Während Fett in der Regel nur unnütze Masse ist, die man mit sich rumschleppen muss, kommt es doch bei Muskeln darauf an, wozu man die braucht. Wenn beispielsweise die Oberarme wie bei Schwarzenegger aussehen, ist das sicherlich nicht förderlich.

8
Bharti hat geschrieben: Während Fett in der Regel nur unnütze Masse ist, die man mit sich rumschleppen muss,
da wäre ich mir nicht so sicher
https://de.wikipedia.org/wiki/Fettgewebe
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

9
10kRunner hat geschrieben:
Für uns derzeit nicht ganz klar, ob wir zu viel oder zu wenig Muskelmasse für diese Distanz mit uns schleifen.
Aktueller Trainingsumfang pro Monat ca. 160km.
mal völlig unabhängig von der optimalen Muskelmasse (die man mMn nicht beziffern kann - wichtiger ist die Zusammensetzung der 3 Faserarten), würde ich für als ambitionierter Läufer mein Training deutlich erhöhen. 160km pro Monat ist fast im Gelegenheitsläuferbereich und weit von ambitioniert entfernt.....

10
Ob dein Muskelanteil zu hoch ist oder nicht, das halte ich nicht für die entscheidende Frage.

Entscheidender finde ich, dass du dir

1. völlig unrealistische Ziele setzt
2. für diese Ziele dann auch noch viel zu wenig trainierst

Du willst du 10 km unter 35 Minuten laufen. Dazu braucht man, neben jeder Menge Training (von der du nicht ansatzweise weißt, ob du sie verträgst) auch noch jede Menge Talent. Eine 47:51 mit schon stark reduziertem Gewicht - und deshalb diesbezüglich kaum noch Potenzial - deutet allerdings auf nicht allzu viel Talent hin. Das ist Durchschnitt, mehr nicht.

Zum Vergleich: Ich laufe die 10 km etwa vier Minuten schneller als du, in 43:57. hätte im Moment wohl auch eine Zeit von 42:XX im Rahmen meiner Möglichkeiten, käme aber nie auf die Idee, dass ich weit unter 40:00 kommen könnte. Genauer gesagt ist genau das mein großes Ziel, und von da an wüsste ich dann, dass ich mich im Sekundenbereich verbessern würde, wenn überhaupt.

Ich hab übrigens nichts gegen ambitionierte Ziele. Einfach ohne irgendein Gespür für Zeiten und Geschwindigkeiten irgendwelche Phantasiezahlen in die Signatur zu schreiben, dass fordert aber einfach Widerspruch heraus.

11
10kRunner hat geschrieben:Anbei mal noch meine Daten für die letzen 12 Monate:

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Es ist zwar lobenswert, dass du dich offensichtlich ernsthaft damit beschäftigst, ein besserer, schnellerer Läufer zu werden, doch ist das in deinem Leistungsstadium sehr viel Theorie. Ein besserer Läufer wird man durch Laufen, Punkt. 30-40 Wochenkilometer sind da schon ein super Ansatz, wenn du das beibehältst und sogar noch steigerst, wirst du mit richtigem Training automatisch schneller und dein Körper wird sich seinen Körperfett- und Muskelanteil selbst regulieren. Mit optimalen %-Anteilen würde ich mich erst beschäftigen, wenn du auf der 10k Strecke unter 40 Minuten läufst und die angestrebten 34:59 erreichen willst. Denn ab da wird die Luft entsprechend dünner, das schaffen nicht mehr viele! Da zählen dann viele Faktoren: Talent, Körpergewicht, Ernährungsgewohnheiten, Regeneration, Trainingsaufwand, Lauftechnik und und und...
Ich glaube auch, dass die Wenigsten hier überhaupt was mit deinen Tabellen anfangen können. Zumindest ich habe keinen blassen Schimmer von meinen %-Anteilen. Ich gratuliere dir zu deinem Weg, es ist eine tolle Leistung sein Leben umzukrempeln und mit Sport viel Gewicht zu verlieren, doch bedenke: wir sind hier nicht bei "Biggest Loser", sondern nur ein Lauf Forum. :D Viel Glück für dein Vorhaben! :daumen:

12
fiveten hat geschrieben:mal völlig unabhängig von der optimalen Muskelmasse (die man mMn nicht beziffern kann - wichtiger ist die Zusammensetzung der 3 Faserarten), würde ich für als ambitionierter Läufer mein Training deutlich erhöhen. 160km pro Monat ist fast im Gelegenheitsläuferbereich und weit von ambitioniert entfernt.....
Ich denke, dass man mit 160km im Monat 10km unter 40min laufen kann, es kommt auch viel auf die Qualität der Einheiten an. Mit so viel GA1 wie nötig und so viel QTE wie möglich, ist das durchaus machbar. Ich hoffe bald den Beweis antreten zu können.
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13
Phycone hat geschrieben:Ich denke, dass man mit 160km im Monat 10km unter 40min laufen kann, es kommt auch viel auf die Qualität der Einheiten an. Mit so viel GA1 wie nötig und so viel QTE wie möglich, ist das durchaus machbar. Ich hoffe bald den Beweis antreten zu können.
mit sehr viel Talent, ja - aber die angestrebten sub35 nie und nimmer.

14
Ich denke, dass man mit 160km im Monat 10km unter 40min laufen kann, es kommt auch viel auf die Qualität der Einheiten an.
Ja, nur werden die allerwenigsten einen Trainingsplan, der zwangsläufig fast nur aus Qualität besteht, auf Dauer verletzungsfrei durchhalten.

Außerdem glaube ich fest an den Wert mindestens eines langen Laufes von ~ 17, 18 km im 10-km-Training, und bei nur 40 km in der Woche wird's dann schon ein mit den Kilometern für die Qualitätseinheiten. Bei ganz besonderem Talent mag das möglich sein. Ein solches sehe ich beim Themenersteller aber nicht.

(Wie viele Dimensionen dann noch zwischen 39:59 und 34:59 liegen, führe ich hier nicht weiter aus. Dazu genügt ein Blick in die Ergebnisliste eines beliebigen Zehners.)

15
Ja Sub35 ist bei den Vorleistungen natürlich Quatsch. Inwieweit es sinnvoll ist sich ein Ziel zu setzen, dass man nicht in einem Jahr erreichen kann, ist auch fraglich. Von Saison zu Saison denken und gucken was überhaupt machbar ist, ist für mich die bessere Alternative.

@10krunner: Die Richtung stimmt doch schon mal. Nimm dir Sub45 vor lass dich vom "Sub 47:30/45/42:30" inspirieren und geh laufen, da ergibt sich die richtige körperliche Konstitution so wie so von alleine. Der Körper passt sich der Belastung (Laufen) an (wenn du ihn lässt) da brauchst du deinen Körper nicht schon vorher irgendwie hin zu irgendwelchen Werten verändern.
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10kRunner hat geschrieben:Das ist genau die Frage wieviel Prozent Muskeln wären angebracht. Das ich zu viel Fett habe weiß ich. Habe ich mit knapp 40% Muskelanteil tatsächlich zu wenig Muskeln?
ohne dein angestrebtes optimalgewicht zu kennen, ist die frage nicht zu beantworten.

dein muskelanteil steigt bei sinkendem körperfettanteil, ohne dass sich jedoch die muskelmasse ändern muss.

17
Kann man hier nicht mal eine ganz normal Frage stellen ohne das wieder welche anfangen zu provozieren?
Hier geht es nicht um meine angestrebte Zielzeit, sondern um meine Frage im Eingangspost.
Meine Zielzeit strebe ich auch nicht dieses oder nächstes Jahr an. Realistisch sehe ich diese in 6 Jahren.
Zumal ich der zeit nach den Trainingsplänen von Runners trainiere und dieser besagt eben bei Sub45 vier mal die Woche rennen.
Beim nächsten Plan sind es dann schon 5 mal die Woche mit ca. 220 km pro Monat.
Also immer locker bleiben und Blutdruck messen :nick:

Ein Zielgewicht habe ich nicht, will aber nicht weniger wie 60 Kg wiegen.

Ich versuche nur neben dem harten Lauftraining so viel Wissen wie möglich zu erlangen und hier war eben die Frage mit Muskelanteil für mich völlig offen.

So den. Was eigentlich so schlimm daran ist, sich hohe Ziele zu stecken, werde ich wohl nie verstehen.
:hallo:
26.04.15 - Beginn mit Lauftraining. (3km in 30 min.) Null Kondition.
25.05.15 - 10km - 1:22:49 - 72,1 kg
18.07.15 - 10km - 1:15:21 - 70,6 kg
30.08.15 - 10km - 0:57:45 - 69,2 kg
27.09.15 - 10km - 0:54:09 - 68,4 kg
08.11.15 - 10km - 0:50:17 - 66,2 kg
27.03.16 - 10km - 0:47:51 - 64,1 kg

Auf Anordnung der Forum Elite habe ich meine Laufziele aus der Signatur entfernt.

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10kRunner hat geschrieben: So den. Was eigentlich so schlimm daran ist, sich hohe Ziele zu stecken, werde ich wohl nie verstehen.
:hallo:
die Ziele sind nicht das Problem, sondern die fehlende Info bis wann du die erreichen willst. In deiner Signatur war das alles andere als
erkennbar. Und das es bei einem Sprung von "kaum-schneller-als-Spazieregehen-bis-10-auf-fast-Landesniveau" zu einer kontroversen
Diskussion kommt, war klar.
Also, nichts für ungut....dein Horizont ist langfristig geplant und somit ist alles im Grünen

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fiveten hat geschrieben:die Ziele sind nicht das Problem, sondern die fehlende Info bis wann du die erreichen willst.
...
Also, nichts für ungut....dein Horizont ist langfristig geplant und somit ist alles im Grünen
Nein, angesichts der bisherigen Leistungen ist eine 35-er Zeit absolut utopisch, egal ob in 2, 5 oder 50 Jahren. Wer das Potenzial für 35 min hat, der ist nach einem Jahr Lauferei deutlich schneller.

Man kann die Realität nicht ausblenden und anders, als das so mancher meint, lässt sich eben NICHT alles mit Training erreichen. Die Grundvoraussetzung, das Talent, ist unabdingbar. Fehlt das, sind hochgestochene Ziele nichts als Wunschträumerei. Das zu benennen, hat nichts mit Mäkelei zu tun, sondern ergibt sich aus einem unvoreingenommenen Blick auf die Realität.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

20
10kRunner hat geschrieben:Was eigentlich so schlimm daran ist, sich hohe Ziele zu stecken, werde ich wohl nie verstehen.
An hoch gesteckten Zielen ist gar nichts Schlimmes, im Gegenteil: Ich mag hoch gesteckte Ziele und finde es um Längen besser, an einem hoch gesteckten Ziel zu scheitern, als sich immer mit 90% zufrieden zu geben, weil man sich nicht quälen will.

Allerdings halte ich es auch nicht für "provozierend", wenn man auf deine Signatur eingeht. Du schreibt die 34:59 in die Signatur, damit sie unter jedem deiner Beiträge steht. Das tust du doch nicht, wenn du zu deinem Ziel nicht stehst, oder?

Und da hab u.a. ich geschrieben, dass es angesichts deiner eher durchschnittlichen Talents (keine Schande, mehr hab ich wohl auch nicht) eher eine Phantasiezahl ist. Mit anderen Worten: Bei einem beliebig herausgegriffenen Zehner haben 9 von 747 Startern die < 35:00 geschafft. Ich hab die leise Ahnung, dass die allesamt mit größerem Talent ausgestattet sind als du. Keiner von denen wird vor sechs Jahren noch über zwölf Minuten langsamer gewesen sein.

Ich finde deine Steigerung beachtlich, allerdings findet sie auch am Anfang einer Laufkarriere statt, wo es immer einfacher ist. Ab einer bestimmten Schwelle kämpft man um jede Sekunde. Und bei dir wurde die Steigerung eben auch von einer respektablen Gewichtsreduzierung unterstützt - das geht nur einmal so, du kannst und willst ja nicht mehr allzu viel abnehmen.

Noch mal: Ich sehe hier nirgends eine Provokation. Nur vielleicht Sätze, die du nicht gerne liest. Nimm sie als Motivation und zeig uns, dass wir uns geirrt haben. Mein Respekt wäre dir sicher.

21
+1

Zumal, da ja auch vom Gewicht nicht mehr viel geht und alle diese vorherigen Zeiten nicht irgendwie mit Übergewicht gelaufen wurden.

Edit: Bezog sich auf Burny, CRsieben war schneller.
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10kRunner hat geschrieben:....Also immer locker bleiben und Blutdruck messen :nick: ....
Deine "Sorgen" drehen sich sehr um die prozentuale Verteilung von Gewicht, Fett- und Muskelanteil.
Da fällt mir der Hinweis auf "Blutdruckmessen" sofort auf. :zwinker5:

Könnte es sein, dass du die Prioritäten noch nicht perfekt setzt?
Du also viel "mentale" Energie für Messungen von Körperwerten verschenkst, die du besser in das Laufen (trainieren) investieren könntest?

23
10kRunner hat geschrieben:Kann man hier nicht mal eine ganz normal Frage stellen
Wie Du siehst, gibt es auf diese Frage wahrscheinlich keine vernünftige Antwort.

Ich habe auch nichts gegen hohe Ziele, mich würde aber interessieren, wie Du auf die 34:59 min kommst? Ist ein Bekannter so schnell gelaufen und Du willst das jetzt auch? Hier im Forum gibt es viele sub...-Threads, aber sub35 ist mir noch nicht begegnet, deshalb meine Frage.

24
Ich denke, dass es durchaus realistisch sein kann, mit verhältnismäßig wenig Umfang trotzdem schneller zu laufen. Gerade die Nicht-Qualitäts-Füllkilometer erhöhen häufig das Verletzungsrisiko. Allerdings ist zweifelsohne auch ein gewisses Talent Grundvoraussetzung für 10 km sub 35.

Ich finde progressiv gesteckte Ziele durchaus sinnvoller als viel zu zurückhaltende. Allerdings sollten Ziele immer auch realistisch sein, weil sonst einerseits bei (dem sehr wahrscheinlichen) Nichterreichen der Frust groß ist und andererseits für solche Ziele zu hart für den eigenen Körper und über das vernünftige Maß hinaus trainiert wird und der Körper dabei Schaden nehmen kann. Oftmals ist es sinnvoller kleinere Zwischenziele zu stecken (z.B., dieses Jahr will ich 2 min schneller werden). Dann ist die Freude umso größer, wenn das Ziel übererreicht wurde. Bei Nichterreichen kann man immer noch neu planen oder sich ggf. auch eingestehen, dass das Limit erreicht ist. Es ist einfacher, sich das Einzugestehen, wenn zwischen Ziel und Ist-Zustand "nur" 2 Minuten liegen und nicht 15 Minuten.

25
Zur Ursprungsfrage:
Es gibt keine mir bekannte zuverlässige Methode, das Körperfett mit Hilfe von Strom zu bestimmen. Auch wenn deine Waage noch so professionell ist. Messungen mit Körperfettwaagen messen nur den Widerstand in den Beinen, der Strom sucht sich immerhin den kürzesten Weg. Alles andere ist eine Hochrechnung.
Am genauesten ist meinen Erfahrungen nach die Hydrodensitometrie. Da wird das Gewicht unter Wasser gemessen mit Referenzierung zu einer Trockenmessung. Fett schwimmt und dadurch lässt sich die Fettmasse zumindest annähernd bestimmen. Annähernd deshalb, weil trotz völligem Ausatmen immer noch Luft im Körper ist, die ebenso für Auftrieb sorgt.
Eine Möglichkeit darüber hinaus die Muskelmasse wirklich brauchbar bestimmen zu können ist mir nicht bekannt. So teuer deine Waage auch sein mag, aber Waagen messen nur den Widerstand, alles andere ist Rechnerei.

Das Körpergewicht spielt zweifellos eine Rolle für das größtmögliche Pace einer Dauerbelastung. Allerdings bin ich davon überzeugt, dass du mit anderen Maßnahmen hier deutlich größere Berge versetzen könntest.
Deiner Signatur nach läufst du erst seit einem Jahr, du stehst also noch ganz am Anfang und hast mit Sicherheit noch nicht die Endstufe deiner Grundlagenausdauer erreicht und auch die Lauftechnik wird man mit Sicherheit noch sehr weit ausbauen können.
Dein Wochenpensum beläuft sich auf 40km, das kann man ausbauen. Körpergewicht, Fettanteil und Muskelanteil regulieren sich sowieso von selbst, wenn du auf die Ernährung achtest, sprich zur "richtigen" Zeit das möglichst "richtige" isst, in möglichst "richtigen" Mengen.

Auch wenn ich ein sehr analytischer Mensch bin und in meinem Leben schon Messungen und Rechnungen aufgestellt habe, welche ich der Forengemeinde lieber vorenthalten möchte, bin ich der Meinung, dass man sich nicht zu viele Gedanken machen sollte. Nicht denken, tun...

Abgesehen davon: 64kg bei einer Körpergröße von 171cm (Größe habe ich aus einem anderen Thread) erscheint mir schon ganz in Ordnung...

26
Marathonus hat geschrieben:Zur Ursprungsfrage:
Es gibt keine mir bekannte zuverlässige Methode, das Körperfett mit Hilfe von Strom zu bestimmen. Auch wenn deine Waage noch so professionell ist.
das kann man nur unterschreiben. um deinen kfa genauer zu bestimmen, könntest du auch ein foto mit freien beinen und oberkörper posten. ein geschultes auge wird dann den kfa relativ genau einschätzen können.

falls du dich tatsächlich seit einem jahr im kaloriendefizit (diät) befindest, wäre eine pause überfällig.

27
Zustimmung zu dem bisher Geschriebenen. Irgendwie hat jeder auf seine Art der Anschauung recht :nick: .

Wenn du genaue Infos zu der Zusammensetzung deiner Körpermasse haben möchtest, solltest du dich dich an Profis in einem sportwissenschaftlichen Institut (Deutsche Sporthochschule Köln...)wenden.

Aber sowas kostet richtig Flocken und wird dir zum derzeitigen Trainingszustand wenig bringen. Das ist so, als ob ein blutiger Anfänger eine Leistungsdiagnosik machen würde und infolge seiner schnellen Anfänger Fortschritte diese Diagnostik alle vier Wochen wiederholen müsste um auf einem aktuellen Stand zu sein.

Wenn du dir die Körper von sehr guten Läufern anschaust, wirst du keine wirkliche stark muskuläre Sportler sehen und doch gibt es mal athletische Läufer mit einem höheren Muskelanteil als auch relativ dünne Läufer die beide auf ähnlichem Niveau laufen.

Da kann man einfach keine repräsentative Aussage machen, was denn nun besser ist.

Ein guter Trainer, der seinen Athlet kennt kann sich da am ehesten ein Meinung dazu bilden und sagen: komm, wir versuchen es mal mit ein bisschen mehr Kraft, oder wir reduzieren Köperfett......in Abstimmung mit dem Athlet.

Aber weißt du was, das ist der Feinschliff. Du hast schon viel geschafft und deine Werte sind ok für einen Hobbysportler. Schau doch erst mal, wie du Umfänge die dir eine Verbesserung der Zeit ermöglichen verträgst. Schau dir Planungen von Läufern die 45er Zeiten laufen an, erreiche diese Zeit und arbeite dann am nächsten Ziel. Das ist dann der Grobschliff sozusagen.

Dann kann man anfangen zu tüfteln, vielleicht mit Trainer? Deine ursprüngliche Frage kann dir hier niemand beantworten.

Viel Glück und Spass bei deinem Vorhaben :daumen:

28
Wenn die Ausgangsfrage dieses Fadens für mich auch nur irgendeinen Sinn ergeben sollte, müsste sie sofort um die Frage ergänzt werden, wie sich dieser Gesamtanteil an Muskeln denn auf welche Körperpartien verteilen soll. Ein interessanter, m.E. aber reichlich verkopfter Denkansatz, der das Pferd so ziemlich vom Schwanz her aufzäumt.

Wer von 45 min./10km schrittweise in Richtung 35 min. trainiert und das Training für jeden Schritt halbwegs optimal gestaltet, der wird automatisch die richtigen Muskeln in der richtigen Menge an den richtigen Stellen entwickeln.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

29
Passend dazu der Beitrag auf der RW-Startseite: "Körperfett: Ist der Wert wichtig für den Lauferfolg?" Credo des Fachmanns: "Wir raten Ihnen, die Fettwaage gegen eine normale Waage auszutauschen und den Körperfettanteil nicht mehr zu beachten."

30
RunningPotatoe hat geschrieben:Wenn die Ausgangsfrage dieses Fadens für mich auch nur irgendeinen Sinn ergeben sollte, müsste sie sofort um die Frage ergänzt werden, wie sich dieser Gesamtanteil an Muskeln denn auf welche Körperpartien verteilen soll.
Und ich würde die Frage noch weiter ergänzen: Wie könnte man den Anteil der Muskeln signifikant verändern? Also jetzt nicht in der Art, dass der Fettanteil sinkt und damit logischerweise der Muskelanteil am Gesamtgewicht steigt aber in Netto sich nicht verändert.
RunningPotatoe hat geschrieben:Wer von 45 min./10km schrittweise in Richtung 35 min. trainiert und das Training für jeden Schritt halbwegs optimal gestaltet, der wird automatisch die richtigen Muskeln in der richtigen Menge an den richtigen Stellen entwickeln.
Schlussendlich sehe ich das ganz genau so und somit erübrigt sich die Frage, das Körper wird es mit dem richtigen Training schon richten. Auch das ist eine Folge von mehr oder weniger Talent.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

31
angonion hat geschrieben: falls du dich tatsächlich seit einem jahr im kaloriendefizit (diät) befindest, wäre eine pause überfällig.
Sehr interessante Aussage. Gibt es dazu was lesbares?
26.04.15 - Beginn mit Lauftraining. (3km in 30 min.) Null Kondition.
25.05.15 - 10km - 1:22:49 - 72,1 kg
18.07.15 - 10km - 1:15:21 - 70,6 kg
30.08.15 - 10km - 0:57:45 - 69,2 kg
27.09.15 - 10km - 0:54:09 - 68,4 kg
08.11.15 - 10km - 0:50:17 - 66,2 kg
27.03.16 - 10km - 0:47:51 - 64,1 kg

Auf Anordnung der Forum Elite habe ich meine Laufziele aus der Signatur entfernt.

33
Wenn jemand in 11 Monaten 7 kg abnimmt, also pro Monat im Schnitt ca. 650 g oder pro Woche 150 g (!), noch dazu unterstützt durch sportliche Betätigung, dann so etwas mit Hungerstoffwechsel gleichzusetzen, dann ist das der größte Schmarrn, den ich je gelesen habe. Sorry, aber wer so einen Blödsinn verzapft, der muss eben auch mal einen deutlichen Kommentar in Kauf nehmen.

Bernd
Das Remake
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34
Mit 30 kg schafft er bestimmt locker die 22:59

Das wär nicht der erste Ahnungslose hier im Forum der sich mit unrealistischen und überzogenen Zeitzielen abschiesst. Ich würd mal sagen - bei richtig gutem Training und gleichzeitiger Verletzungsfreiheit ist irgendwo bei 40 Schluß.

35
burny hat geschrieben:Wenn jemand in 11 Monaten 7 kg abnimmt, also pro Monat im Schnitt ca. 650 g oder pro Woche 150 g (!), noch dazu unterstützt durch sportliche Betätigung, dann so etwas mit Hungerstoffwechsel gleichzusetzen, dann ist das der größte Schmarrn, den ich je gelesen habe. Sorry, aber wer so einen Blödsinn verzapft, der muss eben auch mal einen deutlichen Kommentar in Kauf nehmen.

Bernd
Icke: 7 Kilo in drei Monaten und von Hungern keine Spur :daumen:
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

36
burny hat geschrieben:mit Hungerstoffwechsel gleichzusetzen
der artikel beschreibt halt einen extremzustand. meine aussage ist, dass ein einjähriges kaloriendefizit pausiert werden sollte, da andernfalls einige körpermechanismen nicht optimal funktionieren und ein weiteres kaloriendefizit kontraproduktiv ist.

37
angonion hat geschrieben:der artikel beschreibt halt einen extremzustand. meine aussage ist, dass ein einjähriges kaloriendefizit pausiert werden sollte, da andernfalls einige körpermechanismen nicht optimal funktionieren und ein weiteres kaloriendefizit kontraproduktiv ist.
Dann erläutere doch mal:
- welche " körpermechanismen nicht optimal funktionieren"
- welche schlimmen Dinge bei einem weiteren "kaloriendefizit" passieren
- und wie lange pausiert werden sollte, damit diese schrecklichen Ereignisse nicht eintreten.

Bernd
Das Remake
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38
angonion hat geschrieben:der artikel beschreibt halt einen extremzustand. meine aussage ist, dass ein einjähriges kaloriendefizit pausiert werden sollte, da andernfalls einige körpermechanismen nicht optimal funktionieren und ein weiteres kaloriendefizit kontraproduktiv ist.
Da habe ich ja Riesenglück, dass

- mein Kaloriendefinzit erst seit 10 Monaten existiert (18 kg insgesamt)
- ich zwei Unterbrechungen hatte (Weihnachten + Ostern)

Aber was diese Unterbrechungen, die vor allem aus Süßigkeiten bestanden gebracht haben, würde mich schon interessieren. ;)
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Da habe ich ja Riesenglück, dass

- mein Kaloriendefinzit erst seit 10 Monaten existiert (18 kg insgesamt)
- ich zwei Unterbrechungen hatte (Weihnachten + Ostern)

Aber was diese Unterbrechungen, die vor allem aus Süßigkeiten bestanden gebracht haben, würde mich schon interessieren. ;)
Ach je.. meine Abnehmaktion dauerte rund 15 Monate. Passiert jetzt irgendwas seltsames mit mir? :haeh:
Ernsthaft, laut Kalorienrechnern duerfte mein Arbeitsumsatz bei rund 1540kcal ohne Sport liegen. Tatsaechlich liegt der eher bei 1800 plus Sport, trotz 'Druese'. Scheinbar ist der ganze Energiesparmodus doch nur ein Geruecht (und ein sehr hartnaeckiges!)

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Siegfried hat geschrieben:Mit 30 kg schafft er bestimmt locker die 22:59

Das wär nicht der erste Ahnungslose hier im Forum der sich mit unrealistischen und überzogenen Zeitzielen abschiesst. Ich würd mal sagen - bei richtig gutem Training und gleichzeitiger Verletzungsfreiheit ist irgendwo bei 40 Schluß.
Du kannst das nicht wissen!! Meine Einschätzung ist eine andere. ich habe in 1 Woche den nächsten 10km Testlauf (Woche 12) des sub45 Plans. Diese 45min werde ich auch in etwa rennen, so meine heutige Einschätzung. Auf Grund der Sprünge die ich aktuell noch mache kann ich mir nicht vorstellen, dass bei 40min Schluss ist.

Bei meinen Signaturdaten muss berücksichtigt werden, dass ich zwischen Nov. und Feb. pausiert habe.

Ich persönlich sehe es weiterhin nicht als unrealistisch. Ich trainiere hart und bin hoch motiviert. Bei mir ist erst bei 35min Schluss.
:hallo:
26.04.15 - Beginn mit Lauftraining. (3km in 30 min.) Null Kondition.
25.05.15 - 10km - 1:22:49 - 72,1 kg
18.07.15 - 10km - 1:15:21 - 70,6 kg
30.08.15 - 10km - 0:57:45 - 69,2 kg
27.09.15 - 10km - 0:54:09 - 68,4 kg
08.11.15 - 10km - 0:50:17 - 66,2 kg
27.03.16 - 10km - 0:47:51 - 64,1 kg

Auf Anordnung der Forum Elite habe ich meine Laufziele aus der Signatur entfernt.

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Siegfried hat geschrieben:Mit 30 kg schafft er bestimmt locker die 22:59

Das wär nicht der erste Ahnungslose hier im Forum der sich mit unrealistischen und überzogenen Zeitzielen abschiesst. Ich würd mal sagen - bei richtig gutem Training und gleichzeitiger Verletzungsfreiheit ist irgendwo bei 40 Schluß.
Und was das ahnungslose angeht, können wir uns gerne mal bei einem Bierchen über Laufsportwissen unterhalten. Ich denke, dass Du dann sehr schnell merken wirst, wer welche Wissen über Laufsport hat und wer nicht :zwinker5:
26.04.15 - Beginn mit Lauftraining. (3km in 30 min.) Null Kondition.
25.05.15 - 10km - 1:22:49 - 72,1 kg
18.07.15 - 10km - 1:15:21 - 70,6 kg
30.08.15 - 10km - 0:57:45 - 69,2 kg
27.09.15 - 10km - 0:54:09 - 68,4 kg
08.11.15 - 10km - 0:50:17 - 66,2 kg
27.03.16 - 10km - 0:47:51 - 64,1 kg

Auf Anordnung der Forum Elite habe ich meine Laufziele aus der Signatur entfernt.

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10kRunner hat geschrieben: Ich persönlich sehe es weiterhin nicht als unrealistisch. Ich trainiere hart und bin hoch motiviert. Bei mir ist erst bei 35min Schluss.
Hast du eine Ahnung, was das für ein Tempo bedeutet?
Bist du schon mal 1000 m, also einen einzigen von 10 km, in 3:30 min gelaufen? Versuch's mal!
Oder wenn du das nicht schaffst: lauf 400 m, eine Stadionrunde, in 84 Sekunden, damit du weißt, wovon du sprichst. Und dann stell dir vor, dass du das 25-mal hintereinander, ohne Pause, laufen musst.

Das hat mit einem (ist nicht bös gemeint und soll nur die Relation angeben) Schleichtempo, wie es 47 oder auch 45 min über 10 km darstellt, nichts zu tun.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

44
burny hat geschrieben:Hast du eine Ahnung, was das für ein Tempo bedeutet?
Bist du schon mal 1000 m, also einen einzigen von 10 km, in 3:30 min gelaufen? Versuch's mal!
Oder wenn du das nicht schaffst: lauf 400 m, eine Stadionrunde, in 84 Sekunden, damit du weißt, wovon du sprichst. Und dann stell dir vor, dass du das 25-mal hintereinander, ohne Pause, laufen musst.

Das hat mit einem (ist nicht bös gemeint und soll nur die Relation angeben) Schleichtempo, wie es 47 oder auch 45 min über 10 km darstellt, nichts zu tun.

Bernd
1. Ich kann´s mir vorstellen :-)
2. Brauche ich derzeit keine 1000m mit ner 3:30min rennen, da ich mich aktuel im sub45 Trainingsplan befinde ;-)
3. Könnte ich es auch derzeit nicht was wohl logisch sein dürfte.
26.04.15 - Beginn mit Lauftraining. (3km in 30 min.) Null Kondition.
25.05.15 - 10km - 1:22:49 - 72,1 kg
18.07.15 - 10km - 1:15:21 - 70,6 kg
30.08.15 - 10km - 0:57:45 - 69,2 kg
27.09.15 - 10km - 0:54:09 - 68,4 kg
08.11.15 - 10km - 0:50:17 - 66,2 kg
27.03.16 - 10km - 0:47:51 - 64,1 kg

Auf Anordnung der Forum Elite habe ich meine Laufziele aus der Signatur entfernt.

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Naja Burny, ihm mit dem jetzigen Leistungsvermögen zu empfehlen, mal das Tempo für eine bestimmte Zeit zu rennen, von dem er sicher ist, dass er es irgendwann über 10km schafft - was soll das bringen? Außer der Erkenntnis, dass das momentan absolut außerhalb jeglicher Erreichbarkeit liegt, wahrscheinlich nichts. Aber da glaube ich, dass er das ja selbst weiß. Mir kommt es zwar auch überheblich vor, aber diesen Realitätscheck braucht er glaube ich nicht.

Im Grunde ist es ja so: Es wirkt auf jeden Läufer, der selbst versucht, schneller zu werden, total überheblich, wenn da einer ankommt und einfach ein Laufziel ausgibt, von dem 99,5% aller Läufer und er selbst meilenweit entfernt ist. Das stößt natürlich auf Widerrede. Ich finde es selbst irgendwie unverschämt bis naiv, sich sowas in die Signatur zu schreiben, wahrscheinlich weil es meine eigenen Leistungen wie eine bloße Durchgangsstation dastehen lässt - aber damit kann ich leben.
Und eine solche Steigerung wäre tatsächlich absolut außergewöhnlich - aber eben nicht komplett unmöglich. Dazu braucht es natürlich neben dem Ehrgeiz, der sich sicher auch daraus speist, anderen das Gegenteil beweisen zu wollen, auch extrem viel Fleiß, Wissen um Trainingssteuerung (wenn man bspw. bei seinen Intervallen immer gleich abschmiert, sehe ich da noch viel Potential...), Alternativtraining, Kräftigung und trotz allem eine gewisse Demut offen dafür zu sein, was andere Läufer aus ihrem Erfahrungsschatz berichten.

Ich bin kein Fan davon, solche Vorhaben einfach zu belächeln, verstehe aber natürlich, warum man das tut. Man kann ihm ja sagen, dass das sehr unwahrscheinlich ist. Ich finde es ja auch unsinnig, solche fernliegenden Ziele zu formulieren. Aber es ist halt einfach ein vollkommen anderer Weg, als ihn die meisten anderen gehen würden und somit regt es natürlich zum Diskutieren an und ich frage mich gleich, wie ich meine Ziele formuliere und ob ich vielleicht zu zurückhaltend bin und mir einfach mehr zutrauen müsste. Das würde ich mir dann zwar nicht in die Signatur schreiben, aber jeder läuft ja aus anderen Motiven.

Was ich allerdings anmerken muss: Wenn man derart offensive Ziele ausgibt, warum wird dann zwischen November und Februar pausiert? Warst du verletzt? 2-4 Monate komplett auszusetzen (je nach dem, wie man das definiert), ist sicherlich zu viel und man fängt auf einem Niveau wieder an, bei dem man mindestens einen Monat benötigt, um wieder halbwegs auf den vorherigen Status zu kommen. Das ist kontraproduktiv, wenn man davon ausgeht, dass du nicht mehr der Allerjüngste bist. Übrigens der nächste Faktor, der es schwieriger macht. Aber gut, unmöglich ist es nicht.

46
McAwesome hat geschrieben:Es wirkt auf jeden Läufer, der selbst versucht, schneller zu werden, total überheblich,
...
Ich finde es selbst irgendwie unverschämt bis naiv, sich sowas in die Signatur zu schreiben,
...
Ich bin kein Fan davon, solche Vorhaben einfach zu belächeln,
Jan, du bringst eine moralische Komponente hinein. Das ist aber überhaupt nicht mein Ding. Die Frage ist, ob das irgendwo im Bereich des Realistischen angesiedelt ist. Und da ist die klare Antwort: nein, das ist absolut utopisch. Es hat in der Vergangenheit immer wieder Leute gegeben, die hohe, bisweilen arg hohe Ziele verkündet haben. Erinnerst du dich an Dorrian? Der lief nach einigen Anläufen eine 2:5x im Marathon und wollte 2:30 schaffen. Das war äußerst ambitioniert, aber im Gegensatz zum TE schien es mir nicht unmöglich. Eine Reihe von Problemen tauchten auf, und nun hört man von ihm nichts mehr. Chri.S: wollte austesten, wieviel mehr hohe Umfänge bewirken: abgemeldet. Von all den Spinnern oder Trollen, die aufgetaucht sind, heftige Diskussionen auslösten und dann in der Versenkung verschwanden, selbstverständlich bevor sie auch nur ein Ergebnis präsentieren konnten, will ich gar nicht reden.

Auch der offensichtliche Ansatz des TE, Trainingsplan an Trainingsplan aneinanderzureihen und abzuarbeiten, um dann jedes beliebige Ziel zu erreichen, ist nicht neu. Diese Frage stellte schon mal ein mittelmäßig begabter Läufer, der sich auf irgendwas in den 40-ern hochgearbeitet hatte.

Man darf den entscheidenden Punkt nicht aus den Augen verlieren: Das Leistungsvermögen wird bestimmt und begrenzt durch das vorhandene Talent. Das gilt übrigens nicht nur fürs Laufen. Mit Fleiß und Leistungswille lassen sich die Leistungsgrenzen etwas hinausschieben, aber das in sehr bescheidenem Maß. Anzeichen für Talent lassen sich frühzeitig erkennen, nicht erst am Ende einer Entwicklung.
McAwesome hat geschrieben:ihm mit dem jetzigen Leistungsvermögen zu empfehlen, mal das Tempo für eine bestimmte Zeit zu rennen, von dem er sicher ist, dass er es irgendwann über 10km schafft - was soll das bringen?
Leistungsfähigkeit im Langstreckenbereich ist eine Kombination aus Grundschnelligkeit und Ausdauer. Beides ist trainierbar, aber ein hoher Grundstock an Grundschnelligkeit muss bereits vorhanden sein, will man wirklich vorne mitlaufen.

1000 m ist Mittelstrecke und erster Indikator für Grundschnelligkeit. Vereinfacht und unspezifisch kann man sagen:
Wer 1000 m schnell laufen kann, hat Chancen, über 10 km schnell zu laufen.
Wer 1000 m langsam läuft (über ein bestimmtes Tempo nicht hinauskommt), wird nicht schnell werden über 10 km.
Über 1000 m, erst recht über 400 m, hat man nach 1 Jahr Laufftraining bereits einen großen Teil seiner Grundschnelligkeit erreicht. Das bedeutet, dass man da schon mal schauen kann, wo man in etwa liegt, nicht in dem Sinne, dass man Werte für 10 km berechnen kann, aber wie groß etwa das Fenster sein könnte, in das man gelangen kann, wenn die Ausdauer entsprechend entwickelt ist.

Nehmen wir das mal für 40 min, weil das mehr Läufer betrifft als 35 min. Wer 40 min laufen will, sollte nach 1 Jahr in etwa 4 min über 1000 m halten können, nicht viel darüber. Wer das nicht kann und noch nicht einmal über eine Stadionrunde, also 400 m, im 4 min-Tempo laufen kann, also 1:36 min, der hat null Chance, jemals 40 min zu erreichen. Die gleiche Betrachtung gilt für andere Distanzen. Wahrscheinlich ist die genannte Anforderung sogar zu schwach, sprich die 1000 m-Zeit müsste wohl noch besser sein, um in schnelle Bereiche vorzustoßen.

Um das vollständig zu machen:
40 min auf 10 km entspricht in etwa einer 1000 m-Zeit von 3:20 min (austrainiert), die angesprochenen 4 min nach 1 Jahr beinhalten also noch einen Puffer von 40 Sekunden.
35 min auf 5 km entspricht einer Zeit von knapp unter 3 min, der Puffer von 3:30 dazu also über eine halbe Minute.

Die Antwort auf deine obige Frage ist also simpel: Wenn er das Tempo nicht einmal über 400 m halten kann, dann ist die Chance auf 35 min gleich Null. Aber selbst wenn er das laufen kann: Es ist etwas anderes, sich Tabellen und Pläne anzuschauen und am grünen Tisch über Muskel- und Fettanteil zu grübeln, oder einmal das angestrebte Tempo, wenn auch nur kurz, am eigenen Körper zu erleben. Bisher entsteht der Eindruck, dass der Blinde von der Farbe redet.
McAwesome hat geschrieben:unmöglich ist es nicht.
Ich verfolge regelmäßig die Fußballbundesliga und wenn sich die Saison dem Ende nähert, erzähle ich meiner Frau, dass ab dem abgelaufenen Spieltag nur noch folgende Mannschaften Deutscher Meister werden könnten. Sie antwortet dann immer, dass das Quatsch sei, weil die Münchner weit vorne lägen und höchstens Dortmund eine Chance hätte. Dann erkläre ich ihr, dass aber rein rechnerisch alle ab Platz X es noch schaffen könnten, wenn nämlich die Bayern alle Spiele verlieren und Mannschaft Y alle gewinnen würde. Ihre Antwort lautet: Unmöglich! Genauso ist dein "unmöglich" oben einzuordnen.

In einem anderen Faden schreibt der TE, dass er ein Tempo von 4:05 min/km nicht ein einziges Mal über 90 Sekunden halten kann.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Er wäre sicherlich nicht der erste, der sich Ziele gesteckt hat, die andere als unerreichbar für ihn abtun. Ein großes Ziel erhält auch die Motivation (zumindest so lange Fortschritte erzielt werden). Aber man darf auch nicht glauben, dass man sicherlich irgendwann die anvisierte Zielzeit schafft, wenn man nur jedes mal einen schnelleren Trainingsplan befolgt. Wenn das eigene Leistungslimit bereits früher erreicht ist, kann man nun mal nicht mit dem Kopf durch die Wand gehen. Im Gegenteil: genau dieses verbissene Verhalten provoziert Verletzungen, weil man den Körper dauerhaft über die eigenen Grenzen hinaus zwingen möchte. Lieber 10kRunner, ich wünsche dir, dass dir dieses Schicksal erspart bleibt und du entweder dein Ziel ohne Verletzungen erreichst, oder vorher die Warnsignale hörst und es dann eben auch bei einer über 35 Minuten liegenden Zeit gut sein lässt. Laufen ist so viel mehr, als auf Biegen und Brechen eine bestimmte Zielzeit erreichen zu wollen...

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Die ganze Diskussion erinnert mich an die "Deutschlands nächster Superstar" Wettbewerbe im Fernsehen.
(Ein paar, sich selbst überschätzende, Hobbysänger lassen sich von Dieter Bohlen der Lächerlichkeit preisgegeben.)

- - -

Warum fantasiert der 10kLäufer von 35 Minuten auf 10 Kilometer?
[INDENT]Wäre er nicht besser damit beraten seine aktuelle Bestzeit (47:51) auf eine 45:xx zu unterbieten. Wenn er das schaffen sollte, dann setzt er sich ein neues Ziel (z.B.: 43:xx). usw...[/INDENT]

Das wäre eine nachvollziehbare Vorgehensweise, die ihn an seine persönliche Leistungsgrenze führen wird.

Aber wenn er gleich die Olympia-Qualifikation (bewusste übertreibung) anvisiert, dann kann ich verstehen, wenn erfahrenen Läufern (wie Burny) der Hut hoch geht.

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@10kRunner:
Um das mal einzuordnen, was du anstrebst:

sub-35 schaffen nur Ausnahme-Athleten.
Da muss alles stimmen, vor allem die Gene.

Bei unserer Winterlaufserie hier schaffen immer so ca. 20 Läufer von 500 die sub-40!
Das sind alles Vereinsläufer mit hohen Wochenkilometern.
Selbst der beste Marathonläufer hier (Oliver Sebrantke, 2:30 - 2:40) schaffte "nur" eine 36:45.

Bei mir war es z.B. so, dass ich nach einem halben Jahr sub-45 lief und dann aber 3 Jahre für sub-40 brauchte.
Ich vermute, dir wird es ähnlich gehen. Wenn überhaupt.

Aber schaun wir mal.
Leider ist es ja oft so: "Helle Feuer brennen kurz."
Die mit den utopischen Zielen sind hier im Forum immer schnell wieder verschwunden.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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blende8 hat geschrieben: Selbst der beste Marathonläufer hier (Oliver Sebrantke, 2:30 - 2:40) schaffte "nur" eine 36:45.
Das ist aber ein extremes Beispiel. Wer einen 2:30h-Marathon laufen will, muss alle 10km in 35:33 min laufen.



Ich finde zwar 35 min auch sehr schnell, aber ich habe das Laufen auch mit über 40 Jahren angefangen und habe mir als Ziel gesetzt, mal einen Marathon in unter 3h zu laufen. Gemessen an meinem damaligen Laufvermögen war das absolut utopisch (okay, ganz so langsam wie der TE war ich nach 3 Monaten Training nicht mehr), aber mittlerweile ist das Ziel in greifbarer Nähe.
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