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Kann man Intervalle zu schnell rennen?

Kann man Intervalle zu schnell rennen?

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Moin,

kann es theoretisch auch sein, dass man Intervalle zu schnell rennt und dadurch an Leistung verliert?
Aktuell renne ich Intervalle bis zur Kotzgrenze (Schaum vorm Mund) ca. 95% von max.HF.
Oder kann ich diese Befürchtung ausschliessen?

Gruß
10Krunner
26.04.15 - Beginn mit Lauftraining. (3km in 30 min.) Null Kondition.
25.05.15 - 10km - 1:22:49 - 72,1 kg
18.07.15 - 10km - 1:15:21 - 70,6 kg
30.08.15 - 10km - 0:57:45 - 69,2 kg
27.09.15 - 10km - 0:54:09 - 68,4 kg
08.11.15 - 10km - 0:50:17 - 66,2 kg
27.03.16 - 10km - 0:47:51 - 64,1 kg

Auf Anordnung der Forum Elite habe ich meine Laufziele aus der Signatur entfernt.

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Jede Trainingseinheit muss sich in ein großes Ganzes einfügen, was am Ende die höchstmögliche Leistungssteigerung provozieren soll. Lockere Einheiten, zügige Einheiten und auch Einheiten an der Kotzgrenze sind meiner Meinung nach wichtig, es muss halt wie gesagt alles zusammen passen. Um dir da Tipps geben zu können, müsstest du deine Intervalleinheit genauer beschreiben. Manchmal macht es Sinn z.B. 3 x 1000m volles Rohr zu laufen, ein anderes Mal sind 6 x 1000m ein wenig lockerer aber dafür ausdauerfördender sinnvoller. Wie sah dein Training denn aus?

PS.: Wie groß bist du? Klasse Gewichtsverlust :daumen:
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

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10kRunner hat geschrieben:Aktuell renne ich Intervalle bis zur Kotzgrenze (Schaum vorm Mund) ca. 95% von max.HF.
Also ich baller ja auch ganz schön Intervalle und bin auch öfters so platt, das ich im Anschluss mit dem Knie auf dem Boden erst ein mal mit meinem Leben klar kommen muss, aber Schaum vorm Mund hatte ich bis jetzt noch nie und das wird wahrscheinlich auch nie passieren... Würde das bei Dir mal eher vom Arzt untersuchen lassen, weil sowas ist nicht normal.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Ich bin 1,70m. Aktuell renne ich den Trainingsplan von Runners "10km unter 45min".
Woran kann das liegen das man zu viel Speichel produziert? Zu schnell? Zu viel getrunken?
26.04.15 - Beginn mit Lauftraining. (3km in 30 min.) Null Kondition.
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30.08.15 - 10km - 0:57:45 - 69,2 kg
27.09.15 - 10km - 0:54:09 - 68,4 kg
08.11.15 - 10km - 0:50:17 - 66,2 kg
27.03.16 - 10km - 0:47:51 - 64,1 kg

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Das Entscheidende ist, dass die Intervalle möglichst gleichmäßig gelaufen werden, sprich vor allem die letzten, wo die Vorbelastung sich auswrikt, nicht tempomäßig abfallen. Wenn man das einhält, dann können die letzten 1 oder 2 richtig hart werden. Aber bei 6 oder 8 insgesamt ist es dann auch so gut wie unmöglich, bereits die ersten "bis zur Kotzgrenze" zu laufen.
Wenn du dagegen Intervallzeiten von (als Beispiel) 3:50, 4:00, 4:10,..., 4:50 läufst und jedes Mal groggy bist, dann machst du was falsch.

Was den Schaum vorm Mund anbelangt: Du bist nicht in der letzten Zeit einem Fuchs oder auch Hund mit merkwürdigem Verhalten begegnet?

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Meine persönliche Regel für 1000er Intervalle ist, dass man noch sauber, gleichmäßig atmen kann beim Laufen.
Gleichmäßige Zweieratmung. Wenn das nicht mehr geht, läuft man zu schnell.
Das geht oft parallel mit "unrundem" Lauf, so eine Art Beinahe-Stolpern.
Also: sauberer Laufstil und Atmung = OK.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Schneller als notwendig zu Laufen bringt keinen Nutzen, erhöht aber das Risiko, sich eine Verletzung zuzuziehen.

Dazu kommt noch die verlängerte Regenerationszeit.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Das wundert mich jetzt doch ein bisschen. Bin ich den der einzige hier, der bei Extrembelastung viel Speichel produziert?
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18.07.15 - 10km - 1:15:21 - 70,6 kg
30.08.15 - 10km - 0:57:45 - 69,2 kg
27.09.15 - 10km - 0:54:09 - 68,4 kg
08.11.15 - 10km - 0:50:17 - 66,2 kg
27.03.16 - 10km - 0:47:51 - 64,1 kg

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10kRunner hat geschrieben:Das wundert mich jetzt doch ein bisschen. Bin ich den der einzige hier, der bei Extrembelastung viel Speichel produziert?
Bei Nachbarns Hund ist das auch so.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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"Intervalle" hjeißt ja, dass man mehrere male hintereinander die selbe Distanz sehr schnell bewältigt, mit Pausen dazwischen - meist 10x (habe ich persönlich noch nie geschafft^^) - wenn du merkst, dass du die hinteren Intervalle nicht mehr so schnell laufen kannst wie die ersten, dann waren die ersten zu schnell. Zumindest habe ich das immer so verstanden - die Intervalle sollten alle im ca. gleichen Tempo gelaufen werden. Also langsam soweit rantasten, dass du "dein" Tempo findest.
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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10kRunner hat geschrieben:Das wundert mich jetzt doch ein bisschen. Bin ich den der einzige hier, der bei Extrembelastung viel Speichel produziert?
Wie viel ist "viel"?

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Ich zahle aber keine Hundesteuer.... :D
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Rolli hat geschrieben:Wie viel ist "viel"?
naja, es läuft halt ein bisschen Sabber auf´s T-Schirt :nick:
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27.09.15 - 10km - 0:54:09 - 68,4 kg
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Und es gibt keine Möglichkeit, diese körperliche Reaktion willentlich zu unterbinden? Klar, es ist schon irgendwie cool, sich so zu zerreißen, dass einem alles entgleitet, aber vielleicht kann man sich im öffentlichen Raum dann doch soweit beherrschen und Herr seiner Körperflüssigkeiten bleiben, ohne dass darunter die Leistung leidet?

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hmmmm...jetzt bin ich so schlau wie vorher. Der eine sagt ich soll zum Arzt, der andere das ist ok.
Um noch mal auf die Grundfrage einzugehen. Kann sich die Leistungsentwicklung zurück bilden wenn man Intervalle zu schnell läuft?
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30.08.15 - 10km - 0:57:45 - 69,2 kg
27.09.15 - 10km - 0:54:09 - 68,4 kg
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McAwesome hat geschrieben:Und es gibt keine Möglichkeit, diese körperliche Reaktion willentlich zu unterbinden? Klar, es ist schon irgendwie cool, sich so zu zerreißen, dass einem alles entgleitet, aber vielleicht kann man sich im öffentlichen Raum dann doch soweit beherrschen und Herr seiner Körperflüssigkeiten bleiben, ohne dass darunter die Leistung leidet?
Der öffentliche Raum ist mir ja scheiss egal. Ich will ja nicht schön aussehen sondern Rennen gewinnen :D
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10kRunner hat geschrieben:Der öffentliche Raum ist mir ja scheiss egal. Ich will ja nicht schön aussehen sondern Rennen gewinnen :D
Da muss aber noch sehr viel Speichel fließen... :zwinker4:

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10kRunner hat geschrieben:Der öffentliche Raum ist mir ja scheiss egal. Ich will ja nicht schön aussehen sondern Rennen gewinnen :D
Das ist auch in Ordnung. Ist halt die Frage, ob man ganz bewusst auf die Einhaltung sozialer Normen pfeift und deshalb alles rauslaufen lässt, was raus möchte oder ob man ein Minimum an Würde bewahrt, den Sabber rechtzeitig rausspuckt, wegwischt oder drinlässt, ohne an Leistung einzubüßen.



Achja, Rennen gewinnen: Wo läufst du, dass du es schaffst, Rennen zu gewinnen?

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Schreib hier doch mal, was für Intervalle du läufst:
- Distanz, Anzahl Wiederholungen
- Pausendauer
- Einzelzeiten (der jeweiligen Wiederholungen)

Wenn ich deine bisherigen Bestzeiten und dein Laufziel für 10 km sehe,dann stimmt mich das schon skeptisch.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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McAwesome hat geschrieben:Das ist auch in Ordnung. Ist halt die Frage, ob man ganz bewusst auf die Einhaltung sozialer Normen pfeift und deshalb alles rauslaufen lässt, was raus möchte oder ob man ein Minimum an Würde bewahrt, den Sabber rechtzeitig rausspuckt, wegwischt oder drinlässt, ohne an Leistung einzubüßen.



Achja, Rennen gewinnen: Wo läufst du, dass du es schaffst, Rennen zu gewinnen?
Ich sagte: "ich will Rennen gewinnen" und nicht "ich gewinne Rennen" ;-)
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burny hat geschrieben:Schreib hier doch mal, was für Intervalle du läufst:
- Distanz, Anzahl Wiederholungen
- Pausendauer
- Einzelzeiten (der jeweiligen Wiederholungen)

Wenn ich deine bisherigen Bestzeiten und dein Laufziel für 10 km sehe,dann stimmt mich das schon skeptisch.

Bernd
Mit der Frage hab ich oben schon erfolglos versucht, aussagekräftige Infos zu bekommen, die eine Einschätzung zulassen. Vielleicht wird sie ja endlich mal beantwortet, wenn sie von dir kommt.

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burny hat geschrieben:Schreib hier doch mal, was für Intervalle du läufst:
- Distanz, Anzahl Wiederholungen
- Pausendauer
- Einzelzeiten (der jeweiligen Wiederholungen)

Wenn ich deine bisherigen Bestzeiten und dein Laufziel für 10 km sehe,dann stimmt mich das schon skeptisch.

Bernd
Aktuell laufe ich den 10k Trainingsplan von Runners (sub 45min) in der 10 Woche.
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10kRunner hat geschrieben:naja, es läuft halt ein bisschen Sabber auf´s T-Schirt :nick:
Das hört sich aber anders an als:
10kRunner hat geschrieben:Kotzgrenze (Schaum vorm Mund)
Bei intensivem Training oder auch im Wettkampf habe ich komischerweise immer einen trockenen Mundraum. Verstehe nicht wie man da noch genügend Speichel im Mund haben kann? Bei lockeren DL o.ä kann ich es ja noch verstehen, aber bei intensiven Trainingseinheiten? Ich muss da vor einem Wettkampf auch öfters mit Wasser meinen Mund ausspülen, ansonsten ist mein Mundraum während dem WK knochentrocken. Dachte das wäre normal?! Das sich aber so viel Speichel bei solchen Belastungen bilden höre ich zum ersten mal...
10kRunner hat geschrieben:Um noch mal auf die Grundfrage einzugehen. Kann sich die Leistungsentwicklung zurück bilden wenn man Intervalle zu schnell läuft?
Die Leistung entwickelt sich nur dann zurück, wenn man auf Dauer zu schnell läuft. Ab und zu kann man schon sehr schnell Laufen. Ziel soll es aber nicht sein ständig mit viel Druck/Einsatz so zu laufen, dass zum Beispiel der Laufstil stark drunter leidet. Wenn du zu oft mit den Eiern den Boden berührst, indem die Hüfte stark einknickt machst du definitiv was falsch.

Wenn man paar Wochen in ein Loch fällt, weil das Training bzw die Intervalle zu schnell gelaufen wurde ist das auch kein Beinbruch. Das gehört nämlich dazu um auf einen höheren Level zu kommen. nach dem "Loch" müsste man dann viel stärker zurück kommen. Sollte es aber über mehrere Wochen / Monate nicht mehr vorwärts gehen, dann wurden die Intervalle wohl doch zu oft schnell gelaufen. Da du noch nicht so viel Lauferfahrung hast würde ich Dir schon empfehlen etwas lockerer die Sache anzugehen. In den nächsten Jahren wirst du sicherlich dann selber feststellen können was dein Körper so auf Dauer verkraften kann.

Intervalle so zu laufen, das die letzte Wiederholung im gleichen Tempo gelaufen werden kann wie der erste ist da schon mal ein guter Ansatz. Würde da primär aber dennoch eher auf eine noch lockere und saubere Haltung achten.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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McAwesome hat geschrieben:Und es gibt keine Möglichkeit, diese körperliche Reaktion willentlich zu unterbinden? Klar, es ist schon irgendwie cool, sich so zu zerreißen, dass einem alles entgleitet, aber vielleicht kann man sich im öffentlichen Raum dann doch soweit beherrschen und Herr seiner Körperflüssigkeiten bleiben, ohne dass darunter die Leistung leidet?
Spucken vor Schlucken .. bringt locker 1s pro km,
ausserdem werden die lästigen Windschattenläufer zumindest kurzfristig abgeschüttelt.
VG.

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10kRunner hat geschrieben:naja, es läuft halt ein bisschen Sabber auf´s T-Schirt :nick:
Mach' Dir keine Sorgen, dieses Phänomen kenne ich, wenn ich Unkraut aus meinem Rasen entferne. Hat nichts mit Überlastung zu tun, sondern ist ein Zeichen für höchste Konzentration. :wink:

Gee

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10kRunner hat geschrieben:Aktuell laufe ich den 10k Trainingsplan von Runners (sub 45min) in der 10 Woche.
Willst du nicht antworten oder kannst du nicht?

Es geht nicht (nur) darum, was der Plan sagt, sondern vor allem, das Ist sagt, sprich welches Tempo oder welche Distanz du in den schnellen 90 sek läufst und vor allem, wie die letzten im Vergleich zu den ersten aussehen. Ist das so schwer zu verstehen?

Bernd
Das Remake
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Also die Intervalle bin ich bisher in der Tat nicht gleichmäßig gelaufen.
Beispiel 90sec. Intervalle.

Der erste Intervall schieße ich hoch auf 4:05 und die letzten 30 Sekunden falle ich auf 4:25 zurück.
So in etwa sehen die ersten 3 Intervalle aus. Die letzten 7 Intervalle bin ich froh, wenn ich die 4:30 halten kann.
26.04.15 - Beginn mit Lauftraining. (3km in 30 min.) Null Kondition.
25.05.15 - 10km - 1:22:49 - 72,1 kg
18.07.15 - 10km - 1:15:21 - 70,6 kg
30.08.15 - 10km - 0:57:45 - 69,2 kg
27.09.15 - 10km - 0:54:09 - 68,4 kg
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10kRunner hat geschrieben:Also die Intervalle bin ich bisher in der Tat nicht gleichmäßig gelaufen.
Beispiel 90sec. Intervalle.

Der erste Intervall schieße ich hoch auf 4:05 und die letzten 30 Sekunden falle ich auf 4:25 zurück.
So in etwa sehen die ersten 3 Intervalle aus. Die letzten 7 Intervalle bin ich froh, wenn ich die 4:30 halten kann.
Und warum läufst Du die Intervalle nicht gleichmäßig? Was bezweckst du mit dieser Herangehensweise?
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Bisher bin ich die Intervalle mit allem was geht gelaufen.
Logischerweise waren dann die letzten Intervalle viel schlechter als die ersten.

Ich denke evtl. ist das mein großer Fehler beim Training.
26.04.15 - Beginn mit Lauftraining. (3km in 30 min.) Null Kondition.
25.05.15 - 10km - 1:22:49 - 72,1 kg
18.07.15 - 10km - 1:15:21 - 70,6 kg
30.08.15 - 10km - 0:57:45 - 69,2 kg
27.09.15 - 10km - 0:54:09 - 68,4 kg
08.11.15 - 10km - 0:50:17 - 66,2 kg
27.03.16 - 10km - 0:47:51 - 64,1 kg

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Dein Problem ist nicht, dass du die Intervalle zu schnell läufst, sondern dass du sie, um's mal unverblümt auszudrücken, ohne Sinn und Verstand läufst. Um das in vernünftige Bahnen zu lenken, hast du im Grunde 2 Möglichkeiten:

1. Du bleibst beim RW-Plan, läufst 90 sek und läufst langsamer an zu Beginn. Allerdings scheint mir die Tempokontrolle per GPS-Uhr (machst du die damit?) reichlich ungenau. Der Unterschied zwischen 4:24 min/km und 4:33 macht gerade einmal 10 m aus!

2. Du suchst dir eine Distanz, da würde ich auf 400 m gehen, rechnest die Zeit für ein bestimmtes Tempo aus (z. B. 1:48 min bei 4:30 min/km) und markierst den Endpunkt, evtl. einen (bei 200 m) oder 3 (bei 100, 200 und 300 m) für die Tempokontrolle und übst das Tempo ein. Am besten geht sowas natürlich auf einer Laufbahn. Wenn du dann in diesem Tempo alle 10 Wiederholungen schaffst, okay. Wenn nicht, ist das zu schnell und du läufst halt langsamer.

Wenn du weiterkommen willst, musst du die Gleichmäßigkeit einüben und nicht wie ein Irrer drauflosrennen. Das hilft übrigens auch sehr im Wettkampf (egal ob man gewinnt oder nicht).

Bernd
Das Remake
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10kRunner hat geschrieben:Das wundert mich jetzt doch ein bisschen. Bin ich den der einzige hier, der bei Extrembelastung viel Speichel produziert?
Ich weiß nicht ob ich bei zügigen Läufen mehr Speichel produziere als sonst. Aber ich hab dann was besseres zu tun, als den Weg meiner Sabber zu kontrollieren :zwinker2:
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