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thrivefit's Laufblog

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Hallo an meine lieben Mitleser!Danke zunächst für alle Genesungswünsche, das hat mir wirklich gut getan!Ich werde tatsächlich jetzt langsam erst wieder gesund. Vermutlich war / ist der Heilungsprozess auch deshalb so lang, da ich momentan ein schwer verdaubares emotionales Thema mit mir rumschleppe...Heute war ich tatsächlich mal wieder seit gefühlten Ewigkeiten laufen. Ich bin ohne auf die Uhr oder das Tempo zu schauen erstmal nur 9km locker getrabt. Positiv ist, dass mir das sehr leicht gefallen ist, zumindest wenn ich meine Wiedereinstiege in den letzten 2 Jahren so anschaue. So wird es jetzt auch erstmal 2 Wochen weitergehen. Ich muss und möchte langsam aufbauen.Zu deiner Frage Catch bzgl. des Krafttrainings: Ich hatte mit Ashtanga Yoga angefangen und zwar 30 Minuten. Nach dem 2ten Mal ging dann allerdings schon die Phase meiner Kraftlosigkeit und Krankheit los. Jetzt steht das aber wieder auf dem Plan. Ich werde mit laufspezifischem Krafttraining anfangen, wenn ich das Gefühl habe, 3x die Woche das Yoga für 40 Minuten gut zu verdauen, dann ist genug Grundkraft da.Meine Pläne habe ich erstmal über den Haufen geworfen. Das heißt nicht, dass ich keine Ziele habe oder nicht mehr ambitioniert bin, aber ich werde es in der Zukunft nach dem Motto "weniger ist mehr" probieren. Das bedeutet in der konkreten Ausgestaltung, dass ich auch mit 5 TE / Woche zufrieden bin und an einem "Tempotag", an dem mir nicht danach ist, maximal einen Regenerationslauf mache. So sieht es ja Hudson auch im Prinzip vor.Ich dachte Ende Oktober, als ich mir meinen Trainingsplan aufgebaut hatte, noch an einen Silvesterlauf über 10km. Evtl mache ich den immer noch, dann aber nicht als Aufbau-WK, sondern nur zum Leistungstest. Ziele sind wie immer der Berlin-HM (wobei ich gerade gar nicht weiß, ob ich mich schon angemeldet hatte) und evtl der Hamburger Marathon, mit dem ich noch eine Rechnung offen habe.Laufen ist mir weiterhin wichtig, aber es gibt Dinge, um die ich mich viel mehr hätte kümmern müssen. Ich musste nur leider erst mit äußerster Härte auf dem Boden aufschlagen, um zu erkennen, dass ich den Blick dafür verloren hatte.Ich wünsche allen, dass ihr neben diesem tollen Hobby immer auch den Blick darauf richtet, was in eurem Leben wirklich wichtig ist.Viele GrüßeEuer Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

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Hallo an meine lieben Mitleser! Danke zunächst für alle Genesungswünsche, das hat mir wirklich gut getan! Ich werde tatsächlich jetzt langsam erst wieder gesund. Vermutlich war / ist der Heilungsprozess auch deshalb so lang, da ich momentan ein schwer verdaubares emotionales Thema mit mir rumschleppe... Heute war ich tatsächlich mal wieder seit gefühlten Ewigkeiten laufen. Ich bin ohne auf die Uhr oder das Tempo zu schauen erstmal nur 9km locker getrabt. Positiv ist, dass mir das sehr leicht gefallen ist, zumindest wenn ich meine Wiedereinstiege in den letzten 2 Jahren so anschaue. So wird es jetzt auch erstmal 2 Wochen weitergehen. Ich muss und möchte langsam aufbauen. Zu deiner Frage Catch bzgl. des Krafttrainings: Ich hatte mit Ashtanga Yoga angefangen und zwar 30 Minuten. Nach dem 2ten Mal ging dann allerdings schon die Phase meiner Kraftlosigkeit und Krankheit los. Jetzt steht das aber wieder auf dem Plan. Ich werde mit laufspezifischem Krafttraining anfangen, wenn ich das Gefühl habe, 3x die Woche das Yoga für 40 Minuten gut zu verdauen, dann ist genug Grundkraft da. Meine Pläne habe ich erstmal über den Haufen geworfen. Das heißt nicht, dass ich keine Ziele habe oder nicht mehr ambitioniert bin, aber ich werde es in der Zukunft nach dem Motto "weniger ist mehr" probieren. Das bedeutet in der konkreten Ausgestaltung, dass ich auch mit 5 TE / Woche zufrieden bin und an einem "Tempotag", an dem mir nicht danach ist, maximal einen Regenerationslauf mache. So sieht es ja Hudson auch im Prinzip vor. Ich dachte Ende Oktober, als ich mir meinen Trainingsplan aufgebaut hatte, noch an einen Silvesterlauf über 10km. Evtl mache ich den immer noch, dann aber nicht als Aufbau-WK, sondern nur zum Leistungstest. Ziele sind wie immer der Berlin-HM (wobei ich gerade gar nicht weiß, ob ich mich schon angemeldet hatte) und evtl der Hamburger Marathon, mit dem ich noch eine Rechnung offen habe. Laufen ist mir weiterhin wichtig, aber es gibt Dinge, um die ich mich viel mehr hätte kümmern müssen. Ich musste nur leider erst mit äußerster Härte auf dem Boden aufschlagen, um zu erkennen, dass ich den Blick dafür verloren hatte. Ich wünsche allen, dass ihr neben diesem tollen Hobby immer auch den Blick darauf richtet, was in eurem Leben wirklich wichtig ist. Viele Grüße Euer Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

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Hallo an meine lieben Mitleser!

Danke zunächst für alle Genesungswünsche, das hat mir wirklich gut getan!

Ich werde tatsächlich jetzt erst langsam wieder gesund. Vermutlich war / ist der Heilungsprozess auch deshalb so lang, da ich momentan ein schwer verdaubares emotionales Thema mit mir rumschleppe...

Heute war ich tatsächlich mal wieder seit gefühlten Ewigkeiten laufen. Ich bin ohne auf die Uhr oder das Tempo zu schauen erstmal nur 9km locker getrabt. Positiv ist, dass mir das sehr leicht gefallen ist, zumindest wenn ich meine Wiedereinstiege in den letzten 2 Jahren so anschaue. So wird es jetzt auch erstmal 2 Wochen weitergehen. Ich muss und möchte langsam aufbauen.

Zu deiner Frage Catch bzgl. des Krafttrainings: Ich hatte mit Ashtanga Yoga angefangen und zwar 30 Minuten. Nach dem 2ten Mal ging dann allerdings schon die Phase meiner Kraftlosigkeit und Krankheit los. Jetzt steht das aber wieder auf dem Plan. Ich werde mit laufspezifischem Krafttraining anfangen, wenn ich das Gefühl habe, 3x die Woche das Yoga für 40 Minuten gut zu verdauen, dann ist genug Grundkraft da.

Meine Pläne habe ich erstmal über den Haufen geworfen. Das heißt nicht, dass ich keine Ziele habe oder nicht mehr ambitioniert bin, aber ich werde es in der Zukunft nach dem Motto "weniger ist mehr" probieren. Das bedeutet in der konkreten Ausgestaltung, dass ich auch mit 5 TE / Woche zufrieden bin und an einem "Tempotag", an dem mir nicht danach ist, maximal einen Regenerationslauf mache. So sieht es ja Hudson auch im Prinzip vor.

Ich dachte Ende Oktober, als ich mir meinen Trainingsplan aufgebaut hatte, noch an einen Silvesterlauf über 10km. Evtl mache ich den immer noch, dann aber nicht als Aufbau-WK, sondern nur zum Leistungstest. Ziele sind wie immer der Berlin-HM (wobei ich gerade gar nicht weiß, ob ich mich schon angemeldet hatte) und evtl der Hamburger Marathon, mit dem ich noch eine Rechnung offen habe.

Laufen ist mir weiterhin wichtig, aber es gibt Dinge, um die ich mich viel mehr hätte kümmern müssen. Ich musste nur leider erst mit voller Wucht auf dem Boden aufschlagen, um zu erkennen, dass ich den Blick dafür verloren hatte. Nun ist es zu spät...

Ich wünsche allen, dass ihr neben diesem tollen Hobby immer auch den Blick darauf richtet, was in eurem Leben wirklich wichtig ist.

Viele Grüße
Euer Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

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Hallo Michael,

schön dass du hier wieder in deinem Blog schreibtst denn ich habe hier immer gerne gelesen.

Drücke dir die Daumen, dass dein Laufeinstieg klappt und dass du trotz aller Probleme wieder positiv nach Vorne schauen kannst.
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

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Hallo Michael,
das liest sich seht unschön. Weiterhin gute Besserung. Ich drück dir die Daumen, dass es auch emotional wieder besser wird.
Immerhin siehst du wieder etwas Land in Sicht. Die Prioritäten richtig zu setzen kann manchmal tricky sein. aber auch das wirst du sicher hinbekommen. :)

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Lieber Michael, dein Leid aus der letzten Zeit ist aus jeder Zeile herauszulesen. Ich hoffe und wünsche dir, dass du einen Schnitt machen kannst, dich neu sortieren und dann wieder mit voller Kraft loslegen kannst. Ziele sind gesteckt, der Anfang ist gemacht. Alles Gute und viel Erfolg. LG
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Hallo Michael,
das Leben läuft nicht immer wie geplant und Fehler machen wir alle, in welchem Alter auch immer, und wir lernen alle täglich dazu, so soll es sein. Nun gilt es den Blick nach vorne zu richten und alles neu zu sortieren, was du offenbar schon machst.
Wie wir immer im anderen Faden zu sagen pflegen,
never stop.
Farhad

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Hallo ihr Lieben,

zum Jahreswechsel habe ich nochmal das Bedürfnis, mich kurz zu melden. Das Laufen habe ich zuletzt sehr eingeschränkt. Das hat seine Gründe und diese wiegen momentan sehr viel schwerer.

Es sind in den letzten Wochen so viele Dinge in mir in Bewegung geraten und diese haben eine gewaltige Lawine ausgelöst, die meiner Beachtung bedarf. Ich mache gerade sehr viel innere Arbeit und bin mit sehr umfassenden vielfältigen Entwicklungs- und Veränderungsprozessen beschäftigt . Ich fühle, dass ich gerade einfach die Zeit nutzen muss und möchte, mich verstärkt diesen Prozessen zu widmen.

Aus diesem Grund lasse ich für die nächsten 6 Monate alle Ambitionen los und werde nur noch zum Ausgleich laufen gehen. Womöglich verselbständigt sich in ein paar Wochen die Trainingsroutine wieder etwas, aber ich möchte mich hier nicht mit Vorstellungen unter Druck setzen, zumal meine persönliche Entwicklung in den anderen Bereichen für mich gerade einschneiden und entscheidend sind. Besser kann ich der Wichtigkeit nicht Ausdruck verleihen.

Ich lese trotzdem immer wieder mal hier mit und sobald ich etwas interessantes zu erzählen habe, werde ich hier auch wieder posten.

Ich danke auf jeden Fall allen aktiven Lesern/Schreibern hier für die Unterstützung, Beiträge, aber auch angebrachte Kritik und wünsche allen ein erfülltes und glückliches neues Jahr 2018!

Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

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Hallöchen an alle!

Es ist jetzt eine ziemlich lange Zeit ins Land gegangen. Tatsächlich laufe ich erst seit ca. 2 Wochen wieder. Ich war ja letztes Jahr fast den ganzen November krank und bin seitdem kaum auf die Beine gekommen. Im März war es dann nochmal recht mies, irgendwie steckt mir da weiterhin was im Körper. Meine allgemeinen Ärzte haben keinen Schimmer, alle Blutwerte sind top.

Da mich das Nichtlaufen dann irgendwann ziemlich angekotzt hat, entschloss ich mich also, einfach mit dem lockeren Training wieder anzufangen in der Hoffnung, dass die sanfte Bewegung meinem Körper gut tut. Vorläufiges Fazit: Es tut mir im Großen und Ganzen recht gut. Beim Laufen habe ich nicht das Gefühl, dass im Körper noch irgendwas steckt. Vielmehr machen sich die jetzt fast 4-5 Monate trainingsfreie Zeit bemerkbar.

Den April geht es also erstmal nur um lockeren Umfangaufbau mit viel Krafttraining. Nach den letzten Marathonerfahrungen muss ich einfach mein Kraftlevel verbessern. Die wiederholte Knieproblematik beim Berlin-Marathon hat mich nämlich richtig runtergezogen. Zusätzlich werde ich auch nochmal meine Lendenwirbelsäule untersuchen lassen. Die ist schon seit Jahren nicht rund. Vielleicht liegt auch hier rein orthopädisch etwas im Argen, was die Statik einfach so verändert, dass sie unweigerlich zu Beschwerden bei langen intensiven Läufen führt.

Ein weiterer wesentlicher Motivationsgrund vor 2 Wochen war, dass ich mitbekommen habe, dass ich mich ja im letzten Jahr für den Berlin-HM angemeldet habe. So nehme ich den einfach als netten Trainingslauf mit.

Trainingstechnisch verabschiede ich mich dieses Jahr von Greif. Nachdem ich im letzten Jahr angedeutet hatte, es mit Hudson zu versuchen, bin ich durch den POL Thread nun noch auf eine weitere Idee gekommen. Ich bin mir zwar nicht sicher, wie man mit POL ein sinnvolles Marathontraining hinbekommen soll, aber da werde ich ab Ende April einfach den POL Thread zuspammen :D

Zum Glück werden jetzt die Temperaturen auch wieder angenehmer, das hilft in meiner aktuellen Phase immens. Bin momentan noch etwas kältefühlig. Ansonsten geht es aber ganz langsam wieder besser.

Ich wünsche allen einen schönen Wochenstart!

Liebe Grüße
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

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Guten morgen!

Ich wollte kurz noch eine grobe Zusammenfassung des Berlin HMs geben, fasse mich aber kurz.

Das Rennen

Ich bin sehr entspannt am Morgen aufgestanden, habe meine Sachen gepackt und erstmal feststellen müssen, dass ich keine Sicherheitsnadeln für meine Startnummer hatte. Naja, es sei mir verziehen, schließlich war es ja mein erster Wettkampf :wink: :D

Da ich eh frühzeitig mit meinem Laufpartner verabredet war, konnte ich mir diese vor Ort aber kurzfristig besorgen. Gegen 9:30 Uhr traf ich mich noch mit @Alcx vor Block A. Allerdings hatte ich schon vorab beschlossen mich in Block C einzusortieren. Mein "Trainingszustand" ließ mich vermuten, dass ich etwas zwischen 1:40 und 1:45 laufen könnte, wusste aber nach erst 2,5 Wochen Training nicht, wo ich stehe. Außerdem war ich nicht sicher, ob ich den 35er vom Montag (musste einfach mal wieder sein :D ) bereits komplett verdaut hatte.

Es ging in lockerem Tempo los. Die Entscheidung mich bewusst durch die Mitläufer ausbremsen zu lassen, war sicher sinnvoll. Mein Ziel war es, die Kilometer zwischen 3 und 10 etwas schneller anzugehen, was bis bei Kilometer 10 zu einer Zwischenzeit von 47 Minute geführt hat. Mir war zu diesem Zeitpunkt schon klar, das Tempo auf keinen Fall halten zu können, denn beim Lauf hatte ich immer wieder gemerkt, wie mein Körper ab einem Tempo schneller als 4:45 angefangen hat, hochzupulsen. Das Körpergefühl stimmt also noch!

Trotzdem war ich erstaunt, dass ich mich trotz des geringen bisherigen Trainings noch recht gut fühlte. Auf dem Kudamm fing es mir aber langsam an zu dämmern, dass es zum Ende hin schwierig werden könnte. Ich bin hier immer weiter Richtung 4:50-4:55 eingebrochen, konnte dieses Tempo aber immerhin bis zum Ende halten. Ein bisschen unsicher war ich mir im Laufe des Rennens aufgrund des Pulses. Der ging immer wieder mal in Richtung 92%/93% hoch. Allerdings war mir bewusst, dass dies auch mit dem Wetter zu tun hatte und da ich ja kein Zeitziel hatte, ließ ich es darauf ankommen, zu sehe was passiert.

Ab dem Potsdamer Platz wurde es schwer und der letzte Kilometer hart, denn auch wenn mir die Zielzeit eigentlich egal war, wollte ich zumindest noch die sub1:41 ins Ziel retten (bescheuert, ich weiß :D ). So bin ich zu einer 1:40:46 ins Ziel gelaufen mit 98% HFmax auf den letzten 200m :tocktock: :D .

Fazit

Ich bin nach 5 Monaten Trainingspause nicht ganz so abgeschlagen wie befürchtet. Ich habe orthopädisch keinerlei Probleme bekommen, habe mir also tatsächlich mittlerweile ein ordentliches Maß an Robustheit antrainiert. Gesundheitlich scheint zumindest alles so weit im Lot zu sein, dass es mich in so einem Wettkampf nicht beeinflusst hat. Es kann also mit dem Training wirklich losgehen. Ich habe momentan eine "Form" von 45 Minuten auf 10km. Ich habe also einen riesigen Trainingsrückstand aufzuholen.

Ausblick

Ich wollte im letzten Jahr noch nach Hudson trainineren, bin aber auch dem POL nicht abgeneigt. Klar ist, dass ich mir erstmal wieder eine Grundlage erarbeiten muss. Zielwettkämpfe dieses werden der Halbmarathon vor dem Berlin Marathon sein und dann der Frankfurt Marathon. Jetzt kommt erstmal ein Grundlagenblock April-Juni. Wie ich den gestalte, weiß ich noch nicht. Es wird definitiv wieder auf hohe Umfänge zugehen, im April ab noch mit wenig Intensität, diese kommt ab Mai dann langsam dazu. Die nächsten 3-4 Wochen wird das Training jedenfalls erstmal POL ohne HIIT :D
Ich möchte zudem meine Laufökonomie weiter verbessern, Bergsprints für die Robustheit einbauen und zusätzlich Ganzköper-Krafttraining. Und alles am Besten in einem ausgewogenen Verhältnis, das mich nicht überfordert. Mal sehen, wie ich das hinbekomme. Ohne die Hilfe des Forums bekomme ich es aber wahrscheinlich nicht hin, ich werde also zeitnah die verschiedenen Threads unsicher machen :D . Wer sich hier mit Tipps hinsichtlich Trainingsgestaltung auslassen möchte, ist natürlich auch gerne eingeladen!



Heute ist erstmal Pause angesagt, auch wenn ich ein Regenerationsläufchen hinbekommen würde.

Habt eine schöne Woche!
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

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Hallo Michael,

es freut mich sehr, dass dein Wiedereinstieg so gut geklappt hat. 1:40h mit kaum Training muss man auch erst mal können! :daumen:
Dein optimistischer Ausblick gefällt mir auch sehr gut. Werde hier gerne wieder mitlesen :)

LG

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Hallo Micha, hab im Starter Faden schon was dazu geschrieben, daher nur kurz. Finde / fand es gut, dass du trotz der letzten, nicht so einfachen Monate den Berlin HM mit genommen hast und auch beim Fori Treffen dabei warst. :daumen:

Hoffe mal, dass dieses für dich ein neuer Start ins (Läufer) Leben war, bist ein super Typ. :nick: Glückwunsch auch hier noch mal zu deinem Ergebnis! Wir sehen uns beim Berlin M.

Hat dein Laufpartner die 1:26er Zeit noch geschafft?
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Hallöchen Laufwelt,

nach langer Zeit mit gesundheitlichen Problemen und ohne Lauftraining scheint die Ursache gefunden. Die Antibiotika haben gewirkt und ich taste mich momentan mit 5-6 km Läufen im 7er Schlappschritt langsam wieder an das Lauftraining heran. In 3 Wochen werde ich definitiv wissen, ob alles überstanden ist. Ich will es hoffen. Momentan fühlt es sich aber ganz gut an.

Im Vordergrund steht erstmal, mich wieder kontinuierlich an Laufbelastungen zu gewöhnen, deshalb laufe ich die nächsten 6 Wochen nach Lust und Laune und schau einfach mal, wie es mir geht und wie mein Körper reagiert. Fast ein Jahr Laufpause heißen schon etwas, da muss ich vor allem im Hinblick auf Bänder und Sehen vorsichtig aufbauen. Diesen Winter soll dann nun tatsächlich auch Krafttraining dazu kommen, etwas das ich die letzten Jahre durchgehend vernachlässigt (wohl besser ausgelassen) habe.

Mein Langfristziel ist es, im nächsten Herbst bei einem Marathon mitlaufen zu können. Ob Berlin oder Frankfurt wäre egal. Dabei würde ich trainingsmethodisch eigentlich gerne auf POL umsteigen, aber im Hinblick auf die Umfangsanforderungen muss ich mal sehen, wann das überhaupt möglich ist. Leistungsdruck habe ich jedenfalls keinen, auch wenn ich zugeben muss, dass ich schon wieder das kompetitive Kribbeln eines leistungsorientierten Läufers spüre :D

Zudem wage ich tatsächlich noch ein Ernährungsexperiment, von dem ich allerdings erst Anfang nächsten Jahres berichten werde. Nur so als kleiner Teaser :wink:

Ich habe bei den letzten Läufen gemerkt, wie sehr ich das Laufen vermisst habe und wie gut es mir neben dem körperlichen vor allem mental tut. Die Hoffnung jetzt wieder ein geregeltes Laufleben haben zu können fühlt sich einfach wunderbar an. Vielleicht versteht der ein oder andere ja, was ich meine.

Ich werde immer wieder mal in unregelmäßigen Abständen schreiben, wie es so läuft.

Bis dahin genießt euer (hoffentlich) beschwerdefreies Laufen
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

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thrivefit hat geschrieben:
... nach langer Zeit mit gesundheitlichen Problemen und ohne Lauftraining scheint die Ursache gefunden.

...
Zudem wage ich tatsächlich noch ein Ernährungsexperiment, von dem ich allerdings erst Anfang nächsten Jahres berichten werde.
Es wäre dir zu wünschen, dass Beständigkeit und Normalität in dein Läuferleben tritt. Hoffentlich bist du nach deiner Medi-Kur geheilt. Es wäre schön, wenn du beim BM im kommenden Jahr antreten könntest. :)

Was dein Ernährungsexperiment angeht, da tippe ich auf Fleisch neben deinem Gemüse. So als Vegetarier unter uns, das ist doch nix richtiges. :D :zwinker2:

Alles Gute! :daumen:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Biene77 hat geschrieben:Welcome back


Ich wünsche dir einen tollen und gesunden Start ins Läuferleben![/quote]Vielen Dank. Wünsche dir auch viel Gesundheit! :)
Isse hat geschrieben:Es wäre dir zu wünschen, dass Beständigkeit und Normalität in dein Läuferleben tritt. Hoffentlich bist du nach deiner Medi-Kur geheilt. Es wäre schön, wenn du beim BM im kommenden Jahr antreten könntest. :)
Danke dir, das hoffe ich auch. Ich werde mich einfach zum BM 2019 anmelden. Ob ich dann auch gelost werde, wird sich dann ja zeigen.
Isse hat geschrieben:Was dein Ernährungsexperiment angeht, da tippe ich auf Fleisch neben deinem Gemüse. So als Vegetarier unter uns, das ist doch nix richtiges. :D :zwinker2:

Alles Gute! :daumen:
Nee nee. Nix Fleisch. Ich bin seit 2,5 Jahren Veganer :wink:
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

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Hi Michael, schön, wieder von dir zu lesen. Ich wünsch dir viel Spaß und Erfolg bei einem sanften Wiedereinstieg. Deine Form erreicht sicherlich recht schnell wieder ein ordentliches Niveau. Alles Gute!

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Hallo Michael,
schn, dass du wieder dabei bist :daumen: , ich wünsche dir viel Spaß beim Widereinstieg und bin mir sicher, dass in 8 Wochen die Welt für dich als Läufer ganz anders aussehen wird.
Grüße
Farhad

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Edd Laddix hat geschrieben:Hi Michael, schön, wieder von dir zu lesen. Ich wünsch dir viel Spaß und Erfolg bei einem sanften Wiedereinstieg. Deine Form erreicht sicherlich recht schnell wieder ein ordentliches Niveau. Alles Gute!
Da schließe ich mich an, willkommen zurück. Bei deinem Experiment hätte ich auch auf Fleisch getippt, bleibt ja nicht mehr viel. :zwinker2:
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Ich wollte mal wieder eine kleine Wasserstandsmeldung abgeben. Ich trainiere momentan nach Körpergefühl mehr oder weniger 3 mal die Woche. Und streue immer wieder mal ein paar leichte Kräftigungsübungen und Laufkoordinationstraining ein.

Das Tempo beläuft sich auf überschaubare 6:45min/km bis 7:20min/km. Dennoch merke ich, dass dieses eine Jahr Laufpause nicht spurlos an mir vorübergeganen ist. Dementsprechend ist die längste Strecke auch gerade mal 9,5km lang. Es ist also eher ein "sich wieder an mehr Bewegung gewöhnen" :D Die Fitness wird ganz langsam besser.

Aus dem Thema Ernährung hatte ich ja ein kleines Geheimnis gemacht, eigentlich unnötig. Ich werde mich jetzt mal konsequent bis mindestens Mitte nächsten Jahres ketogen ernähren. Die Keto-Adaption dauert schon ein paar Wochen, sodass ich mit einer deutlich spürbaren Anpassung erst frühestens ab Mitte Oktober rechne. Als Veganer ist ketogen auch nicht ganz einfach, aber es geht mittlerweile schon ganz gut.

Es gibt momentan sonst nichts spannendes zu berichten. Ich werde die nächsten Wochen weiterhin nach Gefühl laufen, alles sehr regenerativ, bis ich merke, dass es wieder richtig losgehen kann.

Viele Grüße
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

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Hallo Lauffreunde,

ich möchte kurz schreiben, wie es mir so zuletzt ergangen ist. Besonders ereignisreich war es nicht, aber wenigstens macht es langsam wieder Spaß auch mal die Laufuhr zu synchronisieren :D

Ich bin weiterhin recht langsam unterwegs, habe mich aber entschlossen, trotz etwas erhöhtem Puls das Tempo auf 6:30 min/km anzuheben, sonst fühlt es sich einfach nicht wirklich nach Laufen für mich an. Der Puls klebt weiterhin fast an der gleichen Stelle und hat sich nur deshalb etwas gebessert, weil die letzten 5 1/2 Wochen mit ca 4,5 kg Gewichtsverlust einher gingen. Das geht in Ketose leichter als erwartet, keine Hungerattacken, ausgeglichener Blutzucker, ich fühle mich eigentlich immer ganz gut. Meine Ernährung tracke ich mit der App "FDDB Extender", die mir einen guten Überblick über die Makro und Mikronährstoffverteilung gibt. Auch wenn ich denke, dass ich gut versorgt bin (ich achte sehr darauf), lasse ich nächste Woche zusätzlich ein Blutbild mit ein paar wichtigen Parametern erstellen, um zu sehen, dass/ob ich auf dem richtigen Weg bin.

Letzten Samstag gab es das erste Mal ein LongRun mit ca. 14,6km in ca. 92 Minuten. Den vorletzten Kilometer musste ich einfach mal schneller laufen und hat mir gezeigt, dass es noch ein *sehr* langer Weg zur alten Fitness ist. Für die Regeneration war das natürlich *bescheiden*, aber ich brauchte das einfach mal für den Kopf...
Parallel ist natürlich auch immer das Thema, dass ich im Prinzip komplett *leer* laufe und die Stoffwechseladaptionen einfach seine Zeit brauchen. Die Umfänge liegen zwischen 30km und 40km und werden ganz behutsam auf- und ausgebaut. Mein Ziel ist es, zum Ende des nächsten Jahres umfangreich genug laufen zu können, dass ich nach POL trainieren kann.

"Geplantes" Training beginnt erst im November. Eigentlich hatte ich vor, in Richtung multi facetted training zu gehen, aber aufgrund meiner langen Pause bleibt es erstmal eine Weile beim ganz klassischen Base Building mit ausschließich aeroben Läufen. Evtl. streu ich ab und zu mal 2-3 Strides ein, aber ich gönne mir jetzt einfach eine ausgiebige Aufbauphase, solange bis ich das Gefühl habe, es kann wieder richtig losgehen. Ich habe mir zwar schon einige Überlegungen zu meinem Wunschtraining gemacht, aber konkrete Planungen machen momentan einfach (noch) keinen Sinn. Fest steht, dass ich von November bis Ende Januar sehr viel Krafttraining einbauen, einen Bereich, den ich die letzten Jahre sehr vernachlässigt habe. Die letzten Laufenheiten habe ich eigentlich immer u.a. mit den Klassikern Wadenheben, Lunges, Seitstütz, Pushups und Crunches abgeschlossen. Das Kraftlevel wird dadurch schon spürbar besser. Ein bisschen Laufkoordination war ebenfalls dabei.

Ich verfahre gerade sehr nach dem Lust und Laune Prinzip (hab eigentlich immer Lust :D ) lasse aber auch mal einen Lauf aus, wenn ich mich zu müde fühle (letzten Sonntag z.B.). Das funktioniert gerade sehr gut für mich.

Das war es erstmal von mir. Ich melde mich, sobald es wieder etwas "Interessantes" zu berichten gibt.

Viele Grüße
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

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Ein kurzes Zwischenfazit nach 7 Wochen Aufbautraining und ketogener Diät. Die Fettstoffwechselanpassung fühlt sich spürbar an. Ich atme tiefer, fühle mich bei den Läufen besser und erhole mich recht schnell vom Training. Ausdauer und Kraft brauchen aber (natürlich) noch etwas. Die lange Runde konnte ich vor 2 Wochen auf 18km ausbauen und auch das parallel ausgeführte Krafttraining hat gute Fortschritte gemacht.

Dummerweise habe ich mir letzten Mittwoch einen Hexenschuss zugezogen mit unglaublich schmerzhaften schubweisen Muskelkrämpfen im Lendenmuskel und den Oberschenkeln Donnerstagnacht. Medikation und Therapie laufen jetzt aber gut. Ich fühle mich jedoch noch etwas steif im Rücken. Ich bewege mich viel und locker und versuche es diese Woche erstmal mit lockerem Schwimmen. Ich habe einen guten Physio und am Donnerstag schaut mein Chiropraktiker meines Vertrauens sich die Sache nochmal an.

Sehr schade, denn ich war auf einem verdammt guten Weg. Allerdings bin ich im Großen und Ganzen ziemlich happy, denn Donnerstag dachte ich noch, das war es erstmal wieder für ein paar Wochen. Jetzt bin ich aber guter Dinge, dass es einfach nur kurzzeitiges Pech war. Zeitdruck habe ich zum Glück nicht und werde bei Wiedereinstieg im Prinzip ähnlich weitermachen.

Ich bin letztes Wochenende mit dem Fahrrad mal wieder in den Grunewald gefahren. Das ist für die lange Runde eigentlich eine perfekte Umgebung, in der man auch ein paar Höhenmeter machen kann. Wenn alles gut läuft, dann wird das ab Ende November meine reguläre Umgebung für Kraft- und Crossläufe. Ich freu mich schon.

Jetzt heißt es aber erstmal wieder richtig auskurieren und wieder ins Training finden.

Ich meld mich wieder. Habt eine schöne Laufwoche,
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

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Ich wünsche dir auch baldige Genesung. Komm schnell wieder auf die Beine. :hallo:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Danke für die Besserungswünsche!

Leider war der letzte Laufversuch letzte Woche Samstag noch nicht von Erfolg gekrönt. Ich hatte in der LWS von Anfang an ein Druckgefühl. Nach 2km und leicht beginnender Verkrampfung in den Muskeln habe ich dann abgebrochen. Allerdings hat die Behandlung meines Chiropraktikers in dieser Woche sich schon ganz gut angefühlt. Womöglich geht es jetzt bald wieder los. Ich schiele so ein bißchen auf Dezember. Ich lass mir aber Zeit und warte solange, bis sich das Laufen wieder gut anfühlt.

Wenigstens das Gewicht geht weiterhin abwärts. 8kg in 8 Wochen... passt.

Schönes Wochenende
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

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Hallo Michael,
mit Hexenschuss kenne ich mich gut aus :klatsch: , wahrscheinlich sind die Verkrampfungen bzw. Verkürzungen noch nicht ganz weg. Da kannst du selber viel tun mit vorsichtigen Dehnübungen (je mehr desto besser), warmhalten mit einem Gurt, und Tapes natürlich, die vom Physio oder Chiropraktiker gemacht werden können
Weiter gute Besserung
Farhad

381
Soooo, es gibt zwar nur wenig, aber dafür doch zumindest positiv Erwähnenswertes:
Ich bin nach Hexenschuss wieder komplett schmerzfrei. Es sind zwar erst ein paar Einheiten und die Fitness ist richtig im Arsch, aber thats runners life, wird schon wieder :-)

Plan ist, laufen frei nach Schnauze und wenn es sich vom Tempo und Umfang wieder nach "richtigem" Training anfühlt, hier wieder zu posten :nick:

Gewicht weiterhin auf Talfahrt... 71,9kg heute morgen (naggisch natürlich :D ). Das hilft dem Wiedereinstieg natürlich auch, wenn man (seit Beginn meines Experiments vor 3 Monaten) 13kg weniger mit sich rumschleppen muss.

Viele Grüße
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

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thrivefit hat geschrieben: Das hilft dem Wiedereinstieg natürlich auch, wenn man (seit Beginn meines Experiments vor 3 Monaten) 13kg weniger mit sich rumschleppen muss.
l
:haeh: :haeh: :haeh:

Aber alle :daumen: hoch dafür und alles Gute für deinen Wiedereinstieg!
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

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Wie groß bist Du, Michael? Jajaja, ich weiß, BMI ist nicht aussagekräftig, aber ich kämpfe auch um ein paar Kilo. Schwierige Zeit gerade, so viel Süßes um einen herum....

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divy2 hat geschrieben:Wie groß bist Du, Michael? Jajaja, ich weiß, BMI ist nicht aussagekräftig, aber ich kämpfe auch um ein paar Kilo. Schwierige Zeit gerade, so viel Süßes um einen herum....
Bin 178cm klein ;-) BMI ist für mich persönlich ziemlich irrelevant, ich schaue eh nur auf das Bauchfett und da ist noch einiges.. aber auch nicht mehr sooo viel. Meiner Einschätzung nach ist es weg, sobald ich die 69kg-70kg erreicht habe. Allerdings ist das Abnehmen auch nur ein Nebeneffekt, ich muss da nicht viel für machen. Gewichtsmässig kommt in absehbarer Zeit dann auch wieder etwas drauf, da ich für eine etwas schönere Körperform ein bisschen Krafttraining und Muskelaufbau betreiben werde.

Süßes juckt mich ja gerade aufgrund meiner Umstellung überhaupt nicht mehr, das ist allerdings kein Problem. Ich habe trotzdem noch die eine oder andere ketogene Leckerei dabei :-) Viel Erfolg auf jeden Fall beim Widerstehen der Versuchungen!
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

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Hat jemand schonmal Erfahrung mit einem Trainingsmarathon gemacht?
Hintergrund ist, dass ich im September mich hochmotiviert für den Berliner HM Anfang April und den Hamburg M an dessen Ende angemeldet habe. Da ich nur aber aufgrund des Hexenschusses im Prinzip erst vor 2 Wochen wieder ins Traininh eingestiegen bin, habe ich mich von allen Ambitionen jetzt bereits verabschiedet.
Meine grundlegende Überlegung ist jetzt, die Zeit bis Juni für Grundlagentraining zu nutzen und die genannten Wettkämpfe als Spitzr meines aeroben Grundlagentrainings zu verwenden. Den HM würde ich vermutlich schon ohne Tempoabschläge versuchen, beim Marathon bin ich mir aber nicht so sicher. Ich würde aber beide Events gerne mitnehmen. Was meint ihr?

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Hat jemand schonmal Erfahrung mit einem Trainingsmarathon gemacht? Ich bin für den Berliner HM und den Hamburg M angemeldet. Da ich ja jetzt wieder fast 3 Monate geplantes Training verloren habe werde ich das erste HJ 2019 für Grundlagentraining aufwenden. Die Wettkämpfe würde ich dennoch gerne mitnehmen. Den HM vermutlich auch ohne Tempoabschläge laufen, den M aber eher MRT + 15sek. Sicher wird sich das alles zum April nochmal konkretisieren. Aber was ist eure Meinung dazu?

Viele Grüße
Michael

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thrivefit hat geschrieben:Hat jemand schonmal Erfahrung mit einem Trainingsmarathon gemacht?
Schon oft. Vor allen in der Vorbereitung auf Ultras, hab ich gerne offizielle Marathons zum Training genutzt. Langsamer als am Limit zu laufen bringt viele Vorteile: Zum Beispiel Spaß bis ins Ziel, kein Druck und weniger Regenerationsbedarf hinterher.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Bin noch 2 cm kleiner, aber dafür genauso schwer, wie sich gerade bei einem ängstlichen Gang auf die Waage herausgestellt hat. Ist aber nicht dramatisch, Marathon ist Anfang Dezember sehr gut gelaufen, Bestzeit um 15 min verbessert beim gefühlt angenhmsten meiner bisher fünf Versuche über die 42.195 Meter. Das Wettkampfgewicht muss ich jetzt nicht mehr halten, Naschen ist also erlaubt, so lange es sich halbwegs in Grenzen hält.

Zum Trainingsmarathon: Auch wenn Du nicht mehr nach Greif tranierst, Peter sagte einmal: Beim Laufen gibt es im Grunde nie ein "zu viel", immer nur ein "zu schnell". An die Distanz solltest Du Deinen Körper natürlich nach und nach heranführen, aber das weißt Du ja selbst.

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Ich sehe es ebenso wie Tommi und divy2. Du kannst natürlich in der Vorbereitung den Trainings M laufen, halt langsamer. Ich selbst habe dies auch schon mehrmals und auch in kurzer Abfolge hintereinander durch. Das funktioniert alles. Es ist halt immer die Frage, wie sehr du am Limit läufst. Wenn du ordentlich km in den Beinen hast, (und hier zählen auch die km, die du in den letzten Jahren regelmäßig gelaufen bist) ist das überhaupt kein Hindernis.

PS: Respekt zum Abspecken deiner 13 kg. Das ist schon mal ne Ansage. Hoffentlich erkenne ich dich bei den kommenden WKs in Berlin wieder. :D Ne Quatsch, super Micha! :nick:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Danke euch für das Feedback. Ich werde im April wahrscheinlich einfach überprüfen, wie weit ich in meinem Training bin und dass der Trainingsmarathon nicht kontraproduktiv ist. Ist ja noch ein bisschen Zeit. Ich bin gerade im Aufbau für das Aufbau- / Grundlagentraining. Ab Januar geht es wahrscheinlich mit etwas strukturierterem Training los. Momentan sind es so 45 WKM komplett nach Lust und Laune.

Viele Grüße
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

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So, meine erste "strukturierte" Laufwoche ist rum. Ich habe einen kleinen Progression Run und zwei 1,5km "Intervalle" neben einem Reg-Lauf und einem Long Run gehabt. Das alles aber dosiert. Dennoch z.T. auch etwas härter, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wo ich stehe.

Aktuelle Steuerzeit würde ich nach der Woche bei 45 Minuten sehen. Klar ist hierbei aber natürlich, dass für solch eine 10km Zeit kaum Kraftreserven vorhanden wären.

Der Long Run lag heute bei etwas mehr als 23km. Und ich musste mich zurückhalten, nicht wieder so was verrücktes wie "heute müssten eigentlich auch 33km gehen" zu machen. Das Ausbremsen ist nicht leicht, aber nachdem gegen Kilometer 22 mein Rücken signalisiert hat, dass die Kraftreserven zur Neige gehen, fiel mir der Abschluss der Einheit wie geplant bei 23km leicht. Ich versuche meine Körperkraft mit meinem Laufumfang mitwachsen zu lassen. Bisher habe ich mich dazu jedoch noch nicht motivieren können :peinlich:

Die Zahlen lesen sich zwar recht ernüchternd. In Anbetracht meiner kurzen Trainingszeit (5-6 lockere Wochen) und der langen Trainingspause bin ich aber mit der Entwicklung ziemlich zufrieden. Details erspare ich euch jetzt aber erstmal.

Zusammenfassung: 56,4km (5:48:21), 6:11 min/km bei 70% HFmax

Viele Grüße
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

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thrivefit hat geschrieben:Aktuelle Steuerzeit würde ich nach der Woche bei 45 Minuten sehen. ...
Der Long Run lag heute bei etwas mehr als 23km. Und ich musste mich zurückhalten, nicht wieder so was verrücktes wie "heute müssten eigentlich auch 33km gehen" zu machen. Das Ausbremsen ist nicht leicht, aber nachdem gegen Kilometer 22 mein Rücken signalisiert hat, dass die Kraftreserven zur Neige gehen, fiel mir der Abschluss der Einheit wie geplant bei 23km leicht. ... Zusammenfassung: 56,4km (5:48:21), 6:11 min/km bei 70% HFmax
Passt und gut, dass es bei den 23 Km geblieben ist, ich weiß wie schwierig es ist sich zurückzunehmen. :wink: Mach langsam weiter und taste dich wieder ran, dir läuft nichts weg. Alles Gute in 2019 und man sieht sich beim Berlin M, wo du ganz klar PB laufen wirst. :nick:
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Die letzte Woche verlief recht gut. Ich hatte am Donnerstag einen Progression Run mit etwas mehr Kilometern eingebaut. Auf den 14km habe ich die Progression nach 7km gestartet und bin am Ende mit 2km bei MRT + 10s herausgekommen. Die Regeneration bis zum langen Lauf am Samstag hat dann aber leider nicht gereicht. Geplant waren 28km, jedoch habe ich nach Körper- und Belastungsgefühl dann nach 19km Schluss gemacht. Mehr wäre zuviel gewesen. Insgesamt war es aber trotzdem eine gute Woche.

Ich werde die Verteilung der Einheiten optimieren, vor allem wenn ich Umfang und Intensität steigern möchte. Ab Dienstag füge ich Bergsprints hinzu (5x5s) und versuche eine Schwimmeinheit in der Woche unterzubringen.

Zusammenfassung: 55,8km (5:44:46) 6:10 min/km bei 70% HFmax

Viele Grüße
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

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In der letzte Woche war etwas der Wurm drin.
Am Montag habe ich mich spontan zu einer kurzen 4km Runde mit anschließenden Bergsprints aufgemacht. Nach dem vierten Sprint hatte ich das Gefühl, als hätte es im Rücken gezogen. Vielleicht war es auch nur zu kalt. Ich habe den 5ten Sprint dann weggelassen.
Dienstags wollte ich mal etwas 10k Tempo laufen und reinfühlen, wie es sich damit momentan verhält. Vom Gefühl her würde ich meine Steuerzeit momentan realistisch eher auf 46 Minuten einschätzen. Zudem habe ich von der Einheit einen Mega-Muskelkater in den Waden davongetragen. Deshalb habe ich beschlossen, das Tempo momentan nur in Form einfacher Strides einzubauen, bzw. etwas moderater heranzugehen.
Am Donnerstag hat sich das Laufen ebenfalls noch sehr unrund angefühlt, deshalb habe ich die Einheit spontan in einen 4 km Regenerationslauf umgewandelt.
Freitag ging es dann mal wieder ins Fitnessstudio. Es war ein bisschen Ganzkörpertraining angesagt, unter anderem auch mit Gerät und Gewichten. Da das letzte Mal gefühlt Jahre her war, fehlt mir noch ein bisschen die Einschätzung der Belastbarkeit. Gegen den folgenden Muskelkater war der Dienstag wie ein Kindergeburtstag. Mir fiel es am Samstag schon schwer, ne Tasse zu heben :D .
Deshalb habe ich auch am Sonntag den langen Lauf gegen einen 8km Regenerationslauf getauscht.

Zusammenfassend kann man sagen: läuft :D

Zusammenfassung: 31,3km (3:08:36) 6:01 min/km bei 71% HFmax
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

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Eine weitere Woche ist rum und es ist mir unangehem es zuzugeben, aber mein Vorhaben, das Tempo nur in Form von Strides zu laufen, habe ich schon in der ersten Einheit am Dienstag über den Haufen geworfen. Es gab 9km inkl. 7km Tempo in MRT+20s. Donnerstag gab es eine 14km mit 10x100m Strides @ 3:30 min/km und am Samstag einen Long Run 28km mit 10km in 44:50. Alles ziemlich bekloppt, aber so bin ich halt :-D
Das Problem liegt darin, dass ich mir noch keinen richtigen Plan geschrieben habe und mich so zu sehr verleiten lassen zu überziehen.
Ich werde jetzt noch die letzte Januarwoche ohne großen Plaan trainieren und ab Februar dann versuchen, vernünftiger aufzubauen. Wenigsten war heute wieder ein Besuch im Fitnessstudio drin mit 60 Minuten Ganzkörpertraining. Tut gut und heute fühl ich mich auch nicht so zerschossen wie das letzte mal.

Zusammenfassung: 51,6km (4:40:04) 5:26 min/km bei 79% HFmax

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Eine weitere Woche ist rum und es ist mir unangehem es zuzugeben, aber mein Vorhaben, das Tempo nur in Form von Strides zu laufen, habe ich schon in der ersten Einheit am Dienstag über den Haufen geworfen. Es gab 9km inkl. 7km Tempo in MRT+20s. Donnerstag gab es 14km mit 10x100m Strides @ 3:30 min/km und am Samstag einen Long Run 28km mit 10km in 44:50. Alles ziemlich bekloppt, aber so bin ich halt :-D
Das Problem liegt darin, dass ich mir noch keinen richtigen Plan geschrieben habe und mich so zu sehr verleiten lasse zu überziehen.
Ich werde jetzt noch die letzte Januarwoche ohne großen Plan trainieren und ab Februar dann versuchen, vernünftiger aufzubauen. Wenigstens war heute wieder ein Besuch im Fitnessstudio drin mit 60 Minuten Ganzkörpertraining. Tut gut und heute fühl ich mich auch nicht so zerschossen wie das letzte mal.

Zusammenfassung: 51,6km (4:40:04) 5:26 min/km bei 79% HFmax

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Eine weitere Woche ist rum und es ist mir unangehem es zuzugeben, aber mein Vorhaben, das Tempo nur in Form von Strides zu laufen, habe ich schon in der ersten Einheit am Dienstag über den Haufen geworfen. Es gab 9km inkl. 7km Tempo in MRT+20s. Donnerstag gab es 14km mit 10x100m Strides @ 3:30 min/km und am Samstag einen Long Run 28km mit 10km in 44:50 ab Kilometer 13 und 5km Auslaufen. Alles ziemlich bekloppt, aber so bin ich halt :-D
Das Problem liegt darin, dass ich mir noch keinen richtigen Plan geschrieben habe und mich so zu sehr verleiten lasse zu überziehen.
Ich werde jetzt noch die letzte Januarwoche ohne großen Plan trainieren und ab Februar dann versuchen, vernünftiger aufzubauen. Wenigstens war heute wieder ein Besuch im Fitnessstudio drin mit 60 Minuten Ganzkörpertraining. Tut gut und heute fühl ich mich auch nicht so zerschossen wie das letzte mal.

Zusammenfassung: 51,6km (4:40:04) 5:26 min/km bei 79% HFmax

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Hi Micha,

das Pensum zeigt doch schonmal in die gewünschte Richtung und auch, dass du schon wieder etwas Tempo machen kannst, ohne dir weh zu tun, ist super. Die HF-Werte sind allerdings echt noch um einiges katastrophaler als bei mir und ich bin so weit weg von etwas wie einer Form. Hängt das jetzt alles mit der langen Pause zusammen oder stecken da viele Höhenmeter mit drin? Wobei du ja auch nicht erst seit 2 oder 3 wieder läufst, oder?

Mach weiter so und bleib geduldig (auch wenn die letzte Woche nicht sooo viel mit Geduld zu tun hatte) ;)

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Hey Sascha,

ich trainiere seit ca. 7-8 Wochen kontinuierlich, aber erst seit Anfang des Jahres wieder umfangreicher. Ich habe jetzt bis auf die 3 Wochen im März/April 2018 fast ein Jahr Trainingspause gehabt und somit wirklich fast alles an Leistung verloren. So gesehen bin ich über meine aktuelle Form nicht überrascht. Ich brauche zwar noch einiges, halte aber bereits zum HM im April eine sub41 Form für möglich.

Der Körper erinnert sich halt recht schnell wieder, hoffe ich zumindest. :D

Viele Grüße
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]
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