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Achillessehnenreizung :-(

Achillessehnenreizung :-(

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Hallo,
auch wenn es vermutlich bereits viele Beiträge dazu hat nun heute mein Stand der Dinge.

Ich laufe modert aber regelmäßig zwischen 10-30km in der Woche seit ca. 15 Jahren ohne Problem auch HM oder M bei Gelegenheit.
Ende März 2016 war ich Wandern auf El Hierro, wo wir ziemliche Höhenmeter gemacht haben, vermutlich bin ich auch mal links umgeknackst.
Anfang April 2016 nun das erste Ziehen, ich hab es zwei Wochen ignoriert und bin trotzdem gelaufen.Mitte April musste ich das Laufen einstellen. Eine leichte Verdickung gab es zunächst rechts am Achillessehnenansatz mit ca.3cm Schmerzpunkt, das hat sich nun rechts gebesset und dafür nach Links verschoben.
War beim Hausarzt, der hat mir zu Geduld geraten.
Gehe derzeit zum Schwimmen mit Wasserdüsenmassage, das hilft einigermassen.
Sehne ist intakt.
Frage an die Experten.
Wie lange muss ich lauffrei bleiben?
Ist auch jemand im Forum, für den es ein Laufen danach gegeben hat?
LG Thomas

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Wie lange hast du es denn schon? So Sehnenentzündungen dauern nun mal. Allerdings können wir hier auch keine individuelle medizinische Beratung anbieten, zumal der Verlauf doch auch bei jedem unterschiedlich ist.
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Zum Thema "danach" kann ich dir noch nichts sagen, weil ich noch mitten drin bin. Eine Pause bringt auch meiner Erfahrung nach eine (langsame) Besserung bis zu einem gewissen Grad, aber keine völlige Abheilung. Der Grund ist nach Meinung meines Physio, dass man mit einer Sportpause die Überbelastung bzw. den ständigen Zug auf die Achilles ja nicht völlig wegnimmt - sonst müsste man 24h am Tag im Bett liegen. Obwohl das Laufen (in deinem Fall die Wanderung) vermutlich der Auslöser und Hauptgrund für die Überlastung ist/war, so ist es nicht das Einzige, was deine Achillessehen stresst. Laut Meinung vieler ist eine völlige Pause sowieso kontraproduktiv. Jedenfalls ist jeder Sport erlaubt und sogar erwünscht (bessere Durchblutung etc.), der nicht schmerzt. In diesem Sinne ist eine Alternativsportart wie du sie gewählt hast schon mal gut.

Ansonsten ist das Ziel, den Stress für die Sehne dauerhaft zu reduzieren, in dem man sie (respektive die Wadenmuskulatur) einerseits kräftigt und andererseits dehnt.

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Booty hat geschrieben:Die Verwandschaft und Bekanntschaft abgrasen, nach Ibuprofen-Restbeständen oder vergleichbar! Und Ansonsten Entlasten, Entlasten, Entlasten.
Booty, bitte nimm's mir nicht übel, aber bitte erspar uns zukünftig deine "Bild der Frau"-Weisheiten und Gesundheitstipps. Damit ist keinem geholfen.....

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Ich habe mit Tapen gute Erfahrungen gemacht. Vorteil aus meiner Sicht: Ich muss zumindest beim Gehen keine Schonhaltung einnehmen und die Sehne wird besser durchblutet als durch reines Stillhalten oder durch eine Schonhaltung.

Wichtig ist meiner Meinung nach, dass es zu keinem chronischen Problem kommt und ein Schmerzgedächtnis entsteht. Besser ausheilen lassen und dann erst wieder sehr langsam in den Laufsport einsteigen. Umfänge und Intensitäten extrem reduzieren und nicht so lange laufen, bis es "endlich" wieder weh tut.

Geduld, Geduld, Geduld. Das kann dauern. Aber ich sage immer: Lieber jetzt gleich ein paar Wochen Trainingspause als gar nicht mehr laufen können.

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fiveten hat geschrieben:Booty, bitte nimm's mir nicht übel, aber bitte erspar uns zukünftig deine "Bild der Frau"-Weisheiten und Gesundheitstipps. Damit ist keinem geholfen.....
Und euch arroganten Sporttypen empfehle ich zur Abwechslung, bei Anfragen von Neuankömmlingen vielleicht auch mal zu Antworten und von eurem hohen Ross mal runterzukommen.

Ansonsten macht euer Forum dicht, wenn die Foren eh nicht mehr gebraucht werden.

Was mich betrifft, ich verabschiede mich aus dieser Runde, weil ich von deutscher Sportler-Mentalität die Schnauze gestrichen voll hab. Eingebildete Fatzken.

Bye.

Löscht mein Profil. Danke.

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Booty hat geschrieben:Und euch arroganten Sporttypen empfehle ich zur Abwechslung, bei Anfragen von Neuankömmlingen vielleicht auch mal zu Antworten und von eurem hohen Ross mal runterzukommen.

Ansonsten macht euer Forum dicht, wenn die Foren eh nicht mehr gebraucht werden.

Was mich betrifft, ich verabschiede mich aus dieser Runde, weil ich von deutscher Sportler-Mentalität die Schnauze gestrichen voll hab. Eingebildete Fatzken.

Bye.

Löscht mein Profil. Danke.
Was ist denn bitte eingebildet daran, wenn man das unkontrollierte Einwerfen von Schmerzmitteln für ausgemachten Blödsinn hält?

Bzgl. deines Profils: Wir UserInnen können es nicht löschen. Schreib am Besten eine PN an den Moderator Tim.

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Thomas1964 hat geschrieben:Eigentlich such ich ein typischen Verlauf, auch um abzugleichen wo ich gerade stehe. Irgendwie hat man bei der Sache überhaupt keinen Fortschritt :-(
Den gibt es nicht, da jeder Mensch und jeder Verletzungs- und Genesungsverlauf sowie der Grund für die Reizung unterschiedlich sind. Das ist, wie wenn Du jetzt für morgen nach dem typischen Wetter fragst. Auch da kann man keine 100%ige Antwort geben. Daher wirst Du das nicht finden.

Ich habe letztes Jahr anderthalb Monate pausiert. Obwohl ich beim Gehen keine Probleme hatte, hat es ab dem Zeitpunkt trotzdem noch vier Wochen gedauert, bis ich wieder beschwerdefrei laufen konnte. Und während dieser vier Wochen auch nur sehr langsam und auf festen und ebenen Untergründen. Und ich hab sehr viel gedehnt, Wade und Sehne mit der Blackroll bearbeitet und viel exzentrische Treppenübung für die Wade gemacht. So und mit ganz viel Geduld hab ich's überwunden. Ist ein Graus, so eine Achillessehnenreizung / -entzündung. Gute Besserung!!
Ich möchte es mal halten wie Hannibal Lecter: „Okey-dokey. Here we go.”

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Ich habe mich auch schon damit geplagt. Bei mir hat folgendes geholfen:

- 3 mal täglich für etwa 15 Minuten die betrfeffende Stelle mit Eis kühlen
- Kinesotape (gibt es bei youtube einige gute Anleitungen)
- 1 Woche Laufpause, danach noch etwa 2 Wochen nur im Schongang trainiert (hauptsächlich lockere Läufe, keine Tempoläufe bzw. Intervalle, möglichst wenige Höhenmeter, keine steilen Anstiege)

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Erstmal allen vielen Dank, die sich bislang beteiligt haben.
Habe nun einen Termin beim Orthopäden, allerdings erst in 14 Tagen, früher ging es nicht.
Auf der linken-rechten Fuss-Seite in Höhe des Achillesansatzes hatte sich eine Pflaumengroße Verdickung gebildet.Die ist nach 3 Wochen Schonung noch so groß wie eine Erbse und drum rum schmerzempfindlich.
Hier warte ich auf komplette Rückbildung, bevor ich wieder laufe.
Auf linken linken Seite steckt noch irgendwo ein verlängerter Schmerzpunkt drin, der sich nicht genau lokalisieren lässt, vermute dass hier die Sehne direkt betroffen ist.
Mache tapfer die Treppenübungen, das schein zu helfen.
Erstmal vielen Dank.

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Thomas1964 hat geschrieben: in Höhe des Achillesansatzes hatte sich eine Pflaumengroße Verdickung gebildet.
Mache tapfer die Treppenübungen, das schein zu helfen.
Hilft dir die Treppenübung auch bei der Ansatztendinose? Hier sollte die Treppenübung nur bis zur Waagrechte gehen und Dehnen ist angeblich auch nicht das Wahre. Ich bin hier aber skeptisch, daher wäre es interessant, wie deine Erfahrung hier ist.

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Einen speziellen Dank an L4UF! Ich konnte nun unter Ansatztendinose genauer recherchieren. Treppenübung ist tatsächlich einzuschränken.
Hab die Bestätigung für die A-Bandage gefunden. Hilft auch! Heute nach 4 Wochen erstmals bis mittag schmerzfrei! Es wird wieder! Danke!

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Hatte gestern den ersten völlig schmerzfreien Tag. Heute nach 30km Radfahren zwickt es wieder. Gibt es von Euch eine Empfehlung, wie der Neustart auszusehen hat?
LG vom Thomas

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Yep, ich hätte einen Tipp:
Du weisst ja, wie lange es schon schmerzfrei geht. Trainiere bis kurz davor, dass es nicht mehr schmerzt. Sonst läufst oder fährst du so lange, bis es "endlich" wieder weh tut.
Soll heissen: Radfahren erstmal nur z.B. 25km, damit es nicht "zwickt".

Aber: Jetzt erstmal Ruhe, denn du hast die Sehne mit der zu langen Radtour ja schon wieder gereizt.

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Thomas1964 hat geschrieben:Ist auch jemand im Forum, für den es ein Laufen danach gegeben hat?
Ja gibt es, mich zum Beispiel. Hab mich ein paar Monate damit rum geplagt, nebst Rückschlägen. Seit der Heilung (Eigentlich nicht wirklich, weil hatte man den Scheiß einmal, kommt er sehr gerne wieder) konnte ich alles, was ich wollte laufen.
Thomas1964 hat geschrieben:Eigentlich such ich ein typischen Verlauf, auch um abzugleichen wo ich gerade stehe. Irgendwie hat man bei der Sache überhaupt keinen Fortschritt :-(
Typische Verläufe gibt es leider nicht, aber man kann natürlich schon vergleichen und es gibt Ähnlichkeiten im Verlauf.
Thomas1964 hat geschrieben:Habe nun einen Termin beim Orthopäden, allerdings erst in 14 Tagen, früher ging es nicht.
Wenn das kein Sportarzt mit Erfahrung mit Läufern ist, kannst du den in aller Regel vergessen.

Ansonsten, wie meine Vorschreiber, schau mal ein Stück weiter im Kranken-Bereich hier. Das gibt es ein paar sehr ausführliche A-Sehnen-Freds. Man muss ja nicht alles immer und immer wieder neu schreiben müssen, näch :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Nach 6 Wochen stagniert das ganze. Die Schmerzen sind bis nachmittag fast weg, dann zieht es wieder. Allerdings hab ich nun das Gefühl, dass durch die fehlende Belastung das ganze sich eher versteift und die Schmerzen davon kommen.
Daher werde ich heute die ersten 100m mal ganz langsam joggen! Gemäss der Erfahrung, dass der Fuss sich selber zu heilen hat! Schauen wir mal!

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Ich halte die Daumen! Wie du den zahlreichen Achilles-Freds sicher entnommen hast, ist dosierte Belastung nach der Akutphase am besten für die Heilung. Ich kann das aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Ein Einstieg mit 100m klingt für alle nicht AS-Betroffene sehr wenig, aber besser vorsichtig probieren als wieder am Anfang stehen. Bei mir war der Laufeinstieg mit am Anfang sieben, dann bald 10 Minuten gemütlich laufen alle 2 Tage. Aber jeder Achilles ist anders...

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Yep! War nach 100M erstmal im Glück, dass alles ohne Schmerzen gehalten hat. Heut waren es damit 2*1K unterbrochen von einer kleinen Pause. Es hat wunderbar gehalten, vielleicht wäre auch noch mehr gegangen, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Jetzt warte ich mal ab, wenn es hält geht's in diesem Niveau weiter! Dank an rotbaeckchen sowie an Euch alle für Support! LG Thomas

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Nach einem Tag Ruhe heute 3*1,5km. Ging ganz gut. Es gibt einen überlagerten dumpfen Schmerz, der wohl daher kommt, dass ich NICHT mehr gelaufen bin. Alles in allem sehr zufrieden. Nun wieder ein Tag Pause, dann wieder 4. Am Mittwoch ist Termin beim Arzt. Schauen wir mal.

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Du willst die Distanz bei jedem Lauf so stark steigern? Das ist riskant. Ich würde es bei den 3x1,5km für die ersten Male belassen, finde das für die erste Woche ohnehin viel. Wenn das die erste Woche gutgeht, kannst du dann in der nächsten Woche was drauflegen. Üblicherweise werden 10-15% empfohlen, aber das muss man selbst spüren, ob mehr (oder weniger) geht. Vielleicht ist der Arztbesuch ja auch aufschlussreich.

Und es KANN sein, dass der 'dumpfe Schmerz', den du gespürt hast, nichts bedeutet. Aber was, wenn doch?

Grüße,
rotbäckchen

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Zurück auf Los. Das Röntgenbild sagt, die Sehne hat nix. Aber ich hab einen hinteren Fersensporn, der sich gerade verknöchert. Krieg jetzt Einlagen verpasst. Soll mir auch recht sein. Wie lange braucht sowas? Kann man damit Laufen? (ich vermute, es gibt auch dazu Millionen von Einträgen, würde mich aber trotzdem über einen Hinweis hier freuen!) LG Thomas

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Was ist ein "hinterer Fersensporn"?
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Wie auch immer. Mit moderatem Laufen komm ich besser zurecht. Heut morgen 3km und heut abend 3km aber ganz langsam. Beim Laufen bin ich fast schmerzfrei. Die Schmerzen danach sind deutlich weniger als gestern, wo Ruhetag war. Werde langsam weiter fortsetzen. Gruß

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Nachdem alles stagniert hab ich am Montag mal Tape ausprobiert. War wieder ein Schritt nach vorne. Die abendlichen Schmerzen haben sich reduziert. Aber gut ist es immer noch nicht. Nach 3 Tagen Laufpause gibt es morgen mal wieder eine kleine Runde von 3km mit Joggen.

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Thomas1964 hat geschrieben:Zurück auf Los. Das Röntgenbild sagt, die Sehne hat nix. Aber ich hab einen hinteren Fersensporn, der sich gerade verknöchert. Krieg jetzt Einlagen verpasst. Soll mir auch recht sein. Wie lange braucht sowas? Kann man damit Laufen? (ich vermute, es gibt auch dazu Millionen von Einträgen, würde mich aber trotzdem über einen Hinweis hier freuen!) LG Thomas
Wenn du den radiologischen Nachweis einer Haglund-Ferse hast, dann gibt's du deiner Frage leider nur eine Antwort: bis zur OP.
Der Sporn bildet sich nicht mehr von selbst zurück und du kannst entweder versuchen damit zu leben (mach ich seit Jahren) oder dich aber operieren lassen. Die Indikation zur OP ist nur gegeben, wenn dauerhafte und durch andere Maßnahmen nicht zu beherrschende Schmerzen bestehen und garantiert nicht immer eine 100% Heilung.

Im Netz und in der Literatur werden ein paar Möglichkeiten aufgezählt, wie man eine OP vermeiden kann und trotzdem noch ein "erfülltes" Läuferleben zelebrieren kann.
Ich kann dir mal aufzählen, was bei mir ein deutliche Besserung bewirkt hat. D.h., die Reizung bzw. Entzündung der über der Verknöcherung liegende Sehne + Schleimbeutel ist nicht mehr vorhanden. Betrachte das aber bitte nur unter Vorbehalt

- Querfriktionmassage (tgl)
- Ultraschall
- Schuhe mit niedriger (0-4mm) Sprengung
- größere Schuhe ohne Fersenführung aus Plastik oder Ähnlichem
- kontrolliertes Dehnen, aber KEINE Treppenübungen (die haben das am Anfang stark verschlimmert)

Das Ganze vom Aufflammen der Entzündung bis wieder Laufen > 70km hat bei mir ca. 6 Monate gedauert. Trotzdem: der Fersensporn ist nach wie vor in ganzer Pracht vorhanden

Ich wünsch dir was
Stephan

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Hallo,

die Diagnose Haglund-Ferse habe ich beidseitig. Während der rechte Fuß völlig beschwerdefrei ist, ist der linke Fuß alles andere als beschwerdefrei. Deswegen ist ersteinmal eine Prognose, wie es bei Dir zeitlichen verlaufen könnte, völlig unmöglich.

Bei mir hat es mit einer Achillessehnenentzündung angefangen. Alle möglichen Behandlungen haben nicht nachhaltig gewirkt. Nach jahrelangen Verlauf habe ich vor 1 1/2Jahren das Training eingestellt und bin nur noch sporadisch gelaufen. Vor einem Jahr auch das sporadische Laufen eingestellt. Vor 6 Monaten kam der Entschluss eine Operation machen zu lassen, da die Entzündungen ganz massiv den Alltag beinträchtigten und ich konservativ "austerapiert" war. Vor drei Monaten wurde die klassische Haglund-Ferse-OP gemacht, seitdem versuche ich wieder in Gang (Im wahrsten Sinne des Wortes) zu kommen. Spätestens in drei Monaten rechne ich damit Klarheit darüber zu haben, ob die OP ein Erfolg war (Der Alltag ist normal) oder gar ein Laufen wieder möglich ist.

Wie eingangs gesagt: Rechts ist alles OK, trotz Haglund. So kann es auch gehen.

Tom

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Hi,
ein Zwischenstand.
Ich war beim Facharzt und nun beim Orthopädiemeister. Ich bekomme also Einlage. Vom zeitlichen Ablauf der Termin.
zwei Wochen warten auf Termin beim Arzt
eine Woche warten auf Termin beim Meister
eine Woche warten auf Termin für die Einlagen

Vielleicht ist es bis dahin auch weg...

So richtig gut beraten fühlte ich mich von keinem.

Meine Theorie.
Durch bekannte Überlastung im Februar ohne Auskurieren im März wurde das Fussgewölbe in Mitleidenschaft gezogen.
Ich stell mir das wie ein Dreieck vor, bei dem das hintere Eck Richtung Ferse sich verschoben hat.
Weil mir das Warten zu lang war hab ich selbst experimentiert und mir ein Päckchen Taschentücher zum Stützen unter die Sohle angepasst.
Bereits Abends meinte ich, dass sich die Schmerzen verbessert hatten.
Danach für 10 Euro normale Einlage, die stützen, hat auch geholfen
Hab mir heute neue Joggingschuhe gekauft mit besserer Dämpfung. Hat auch gut geholfen.
Heute nun 9km, mit leichtem Hintergrundschmerz, aber es wird besser!!!

Euch vielen Dank!
Gruß Thomas

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Also: die 10 Euro für die normalen Einlagen haben sich echt gelohnt, die Schmerzen gehen langsam weg. Heut hab ich die richtigen bekommen, ist etwas angenehmer, dafür aber Faktor 10 teurer. Laufen geht nun jeden Tag 3 oder 5 oder 9 Km. Es geht aufwärts!!! Ein Grundschmerz ist noch da, aber ich hoffe der geht bis in 4 Wochen ganz weg. Auch nachts krampfts noch ordentlich. Damit hat es fast 4 Monate von Auftreten bis Ende gedauert.
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