1. Ist mir zu umständlichSteffen42 hat geschrieben:Ich kaufe von solchen Büchern die Hardcover und verkaufe die im Anschluss wieder. Da springt dann für den Frodo vielleicht 8€ raus.
Stimmt. Wobei ich sowieso eher selten DE-Bücher kaufe.Steffen42 hat geschrieben:Deutlich günstiger sind ja nur die Kindle Fassungen von nicht-DE Büchern.
Das geht mit App-Unterstützung sehr einfach und unkompliziert. ISBN scannen, in den Warenkorb legen und fertig, wenn der Preis akzeptabel ist. Ich mach das mit zwei Anbietern und schaue, wo ich den besten Preis bekomme. Danach noch zwei Seiten drucken, Paket fertigmachen und wegbringen.alcano hat geschrieben:1. Ist mir zu umständlich
Die Einstellung hatte ich auch mal bis zum Punkt, an dem wir uns sagen mussten: entweder Hausanbau oder Bücher entrümpeln. Da haben wir dann tatsächlich sogar viele Bücher verschenkt und entsorgt, i.W. Taschenbücher, die eh niemand mehr haben mag.alcano hat geschrieben: 2. Ich kann mich so schlecht von Büchern trennen
Bei den Sportbüchern, die bleiben durften, sind das tatsächlich ganz wenig DE-Bücher (außer Greif, den nimmt nicht mal die Papiertonnealcano hat geschrieben: Wobei ich sowieso eher selten DE-Bücher kaufe.
). Biographien lese ich meist in Englisch, außer der Sportler ist Deutscher, da macht Englisch wenig Sinn.mmm, Mist, scheint wirklich so, als ob Kuno mal wieder für Polar die Werbetrommel schlägt. Da ich inzwischen komplett auf Garmin gewechselt bin, wird mir das nicht viel bringen. Egal, bei Hugendubel ist es jetzt zur Ansicht bestellt, das werde ich mir am Wochenende mal vor Ort bei einem schönen Kaffee ansehen, aber nach Kaufen sieht eher nicht so aus.alcano hat geschrieben:Knapp 100 Seiten, davon viele Bilder von Laura und Kuno Hottenrott. Geht im Prinzip größtenteils darum, wie die Herzfrequenz (bei Polar-Uhren) und insb. Herzfrequenzvariabilität (bzw. der Orthostatic Test von Polar) zur Trainingssteuerung eingesetzt werden kann. Lies dazu https://community.larasch.de/laufen/ort ... as-ist-das, das erzählt dir eigentlich das Wichtigste dazu.
PS. das Büchlein habe ich nicht gelesen, hier hat mir tatsächlich der "Blick ins Buch" auf Amazon gereicht.
alcano hat geschrieben:Dürftest du aber in ca. 1 1/2h durch haben, oder? Bin gespannt, wie du es findest. Habe nur mal die ersten paar Seiten überflogen und es hat mich nicht umgehauen.
Zu allem +1voxel hat geschrieben: Ich habe es durchgelesen. Ich muss dazu sagen, dass ich sehr interessiert an Frodeno bin und ihn schon lange eng verfolge.
Vor diesem Hintergrund habe ich nicht viel Neues gelernt. Es ist ganz nett, der Schreibstil ist wie eine Unterhaltung. Liest sich ein bisschen wie eine Aneinanderreihung von Interviews. Zum Teil unstrukturiert. Natürlich bleibt er ein ein echt sympathischer Typ, aber ein bisschen mehr Leidenschaft hätte man in das Buch reinstecken können.
Leider ist man wirklich in 2h durch und es bleibt ein wenig an der Oberfläche. Gar kein Vergleich mit Biographien wie von Andre Agassi oder Phil Knight. Schade hätte gerne mehr Details erfahren.
Um Gottes Willen, nein. Den Fehler habe ich viermal gemacht.Catch-22 hat geschrieben:Sag bloß, du willst Marathon laufen
Kann durchaus sein, dass ich nicht zur Zielgruppe der Leser gehöre. Und 36 EUR für ein neues Exemplar sind etwas viel für try and error. Ich überlege mir etwas neues für meinen Wunschzettel. Aber wenn es das Buch mal irgendwo zum Durchblättern oder Ausleihen gibt, melde ich mich mit dem Ergebnis.Keine Eile. Das Buch ist kein "must have".bike_and_run hat geschrieben:@Bones,
ich kann mir das Buch mal über die Uni-Bibliothek besorgen und dann einen Blick rein werfen und dir dann meinen subjektiven Eindruck vermitteln. Vor Weihnachten wird das aber knapp, da ich das Buch nur über Fernausleihe bekommen kann.
Uwe
Hätte dich auch nicht so eingeschätzt und war daher etwas verwundert über den Wunsch, was eine interessante Kritik versprach.bones hat geschrieben:"Arbeitsbuch" klingt wirklich nicht verlockend
Habe das Buch meinem Sohn geschenkt und dann auch selbst gelesen. Irgendwo merkt man imo Frodeno bzw. seinem Ghostwriter die Faulheit an hier auch nur in einem Aspekt in die Tiefe zu gehen. Ab und zu interessant aber wie du schreibst schon sehr oberflächlich und simpel. Ärgere mich dafür Geld ausgegeben zu haben. Liest sich z.T. wie ein Mittelstufenschulaufsatz.voxel hat geschrieben:Zitat von Steffen42
Seit gestern (endlich) verfügbar: Jan Frodeno - Eine Frage der Leidenschaft: Mit Mut und Motivation zum Erfolg.
Es ist ganz nett, der Schreibstil ist wie eine Unterhaltung. Liest sich ein bisschen wie eine Aneinanderreihung von Interviews. Zum Teil unstrukturiert. Natürlich bleibt er ein ein echt sympathischer Typ, aber ein bisschen mehr Leidenschaft hätte man in das Buch reinstecken können.
.
Das finde ich auch sehr gut. Bezogen auf Sprint kann ich Dir die Doku I am Bolt ans Herz legen. Das hat mir sehr gut gefallen. Ist zwar ein Video, kann man sich aber unzählige Male anschauenvoxel hat geschrieben: The Art of Running Faster - Julian Goater - eins meiner Lieblingsbücher
https://www.amazon.de/Art-Running-Faste ... 136&sr=8-1
Teilweise werden die Bücher parallel auch bei amazon angeboten. Da hab ich eins für 5 EUR gekauft, aber die Versandkosten gespart :-), kleiner Tipp am Rande für PRIME Kunden.lespeutere hat geschrieben:spomedis mistet gerade aus und verkauft einige Titel für 5 €:
https://www.spomedis.de/epages/64211603 ... s/64211603
Ist sie das?NME hat geschrieben:Am 6.9 erscheint das Buch von Philipp Pflieger, "Laufen am Limit: Warum Marathon die größte Herausforderung für Läufer ist".
Sieht nicht uninteressant aus.
Gute Frage. Einen richtig guten Marathon am Leistungslimit zu laufen, ist schon eine große Herausforderung. Wenn man mal von Nischen wie MD oder dem Ultrabereich absieht, ist der Marathon schon die größte Herausforderung für die meisten Läufer.dicke_Wade hat geschrieben:Ist sie das?
Aus dem Abstract zum Buch:ruca hat geschrieben:Für ihn vermutlich schon, wenn man mal an Berlin 2017 denkt...
Die Leseprobe werde ich mir bei Erscheinen schon auf mein Kindle schicken lassen.Philipp Pflieger war bei Olympia 2016 der schnellste deutsche Marathonläufer. Ein Jahr später sorgte er für Schlagzeilen, als er beim Berlin-Marathon seine Kräfte überschätzte und das Rennen orientierungslos abbrechen musste. Daraus hat er viel gelernt, nicht nur über die Königsdisziplin des Laufens, sondern auch über sich selbst. Sein nächstes Ziel: Olympia 2020 in Tokio. In seinem Buch nimmt Pflieger uns mit hinter die Kulissen des professionellen Marathonlaufens. Er schreibt über die Faszination des Laufens, lässt uns Siege und Niederlagen miterleben, und gibt Tipps, was Amateure von den Profis lernen können. Er spricht über Motivation und mentale Vorbereitung, die richtige Taktik und Verpflegung, aber auch offen und ehrlich über Leistungsdruck, Doping und die Herausforderungen als deutscher Profi in einer traditionell von afrikanischen Läufern dominierten Sportart. Ein hochspannendes, leidenschaftliches Buch von einem Spitzenathleten über die faszinierende Welt des Marathonlaufs, der inzwischen so viele Läufer in seinen Bann zieht.
Jemand schon damit durch?NME hat geschrieben:Am 6.9 erscheint das Buch von Philipp Pflieger, "Laufen am Limit: Warum Marathon die größte Herausforderung für Läufer ist".
Sieht nicht uninteressant aus.
kappel1719 hat geschrieben:Jemand schon damit durch?
Ich hab es irgendwann Mitte September gelesen als ich ein paar Tage unterwegs war (inkl. 2x knapp 5 h Zugfahrt).Die Kapitel in denen es um ihn und seine Karriere ging fand ich auch (mit Abstand) am interessantesten. Die werden in der zweiten Hälfte leider deutlich seltener, wenn ich mich nicht falsch erinnere. Dafür geht es dann mehr um verschiedene Themen rund um den Sport, die ihn beschäftigen und zu denen er seine Meinung (und Erfahrung) darlegt. Habe das meiste vergessen aber ich fand die – wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht – größtenteils ok mit einigen Ausreißern nach oben und unten. Komplett sparen hätte man sich die "Verpflegungs"-Kapitel mit 08/15-Tipps für Anfänger zu verschiedenen Laufthemen (Schuhe, Ernährung, Kleidung, etc.), die vermutlich vom Verlag so gewünscht wurden – sind aber nur wenige und nur kurz.kappel1719 hat geschrieben:Habe es jetzt mal angefangen. Bisher liest es sich ganz gut, muss ich sagen. Interessante Einblicke hier und da, vor allem was die Schilderungen rund um seinen Wechsel nach Regensburg angeht.
Mit solchen Sprüchen kann man mich ja jagen.kappel1719 hat geschrieben:Mein Lieblingszitat bisher: "Als Läufer muss man bereit sein, den Schmerz zu umarmen." Werde ich mir für kommenden Sonntag in Frankfurt ins gedankliche Notizbuch schreiben.
Er hat aber natürlich vollkommen Recht: Weh tun wird es sowieso, also kann/sollte man sich auch damit auseinandersetzen, wie man am besten damit umgeht, wenn es so weit ist. Das ist aber definitiv der Teil des Laufens, auf den ich am besten verzichten könnte. Vielleicht muss ich aber auch einfach an meinen Bewältigungsstrategien arbeiten oder mich mal etwas intensiver mit Achtsamkeitstraining auseinandersetzen. Und wer weiß, vielleicht renne ich dann plötzlich mit einem "embrace the pain"-T-Shirt rum. Geht mir ähnlich. Alles, was abseits der "KM xx" beschrieben wird, ist wahrscheinlich einfach nur als Add-On für das Publikum zu verstehen, wer sich noch nie ernsthaft mit dem Laufsport befasst hat. Ob die allerdings zu so einem Buch greifen sei mal dahin gestellt.alcano hat geschrieben:Die Kapitel in denen es um ihn und seine Karriere ging fand ich auch (mit Abstand) am interessantesten. Die werden in der zweiten Hälfte leider deutlich seltener, wenn ich mich nicht falsch erinnere. Dafür geht es dann mehr um verschiedene Themen rund um den Sport, die ihn beschäftigen und zu denen er seine Meinung (und Erfahrung) darlegt. Habe das meiste vergessen aber ich fand die – wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht – größtenteils ok mit einigen Ausreißern nach oben und unten. Komplett sparen hätte man sich die "Verpflegungs"-Kapitel mit 08/15-Tipps für Anfänger zu verschiedenen Laufthemen (Schuhe, Ernährung, Kleidung, etc.), die vermutlich vom Verlag so gewünscht wurden – sind aber nur wenige und nur kurz.
Klar, darauf würde ich auch am liebsten verzichten, aber in 9 von 10 Fällen gehören die Schmerzen nun mal leider dazu. Mal mehr und mal weniger ausgeprägt. Das Shirt hätte was, pass aber bloß auf, dass dann nicht der Pflieger um die Ecke kommt und auf seine Copyright-Rechte pocht.alcano hat geschrieben:Mit solchen Sprüchen kann man mich ja jagen. Er hat aber natürlich vollkommen Recht: Weh tun wird es sowieso, also kann/sollte man sich auch damit auseinandersetzen, wie man am besten damit umgeht, wenn es so weit ist. Das ist aber definitiv der Teil des Laufens, auf den ich am besten verzichten könnte. Vielleicht muss ich aber auch einfach an meinen Bewältigungsstrategien arbeiten oder mich mal etwas intensiver mit Achtsamkeitstraining auseinandersetzen. Und wer weiß, vielleicht renne ich dann plötzlich mit einem "embrace the pain"-T-Shirt rum.
Und wer weiß, vielleicht renne ich dann plötzlich mit einem "embrace the pain"-T-Shirt rum.alcano hat geschrieben:
[/quote]Meinst du den?Tvaellen hat geschrieben:off topic in diesem Forum, ich weiß, aber vielleicht interessiert es ja doch mal jemand:
falls mal jemand ein Buch zum Thema Kraulen sucht: das hier, von diesem Franzosen ist wirklich sehr gut und das beste das ich bislang kenne
https://www.amazon.de/gp/product/B01DNY ... tkin_p1_i0
Er seziert geradezu die Technik und geht auf alle Aspekte bis ins letzte Detail ein. Nur bei den Trainingsplänen könnte man sich noch mehr wünschen, da sind andere (Lüning, Eggert) besser.
Zurück zu „Laufsport allgemein“
oder hast du das schon geschmökert
