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Mein erster Lauf

Mein erster Lauf

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Hallo,

ersteinmal zu mir:
Ich heiße Marcel bin 21 Jahre jung und relativ Sportverrückt :D

Ich habe vor 5 Jahren noch ca. 165 Kg. bei 186cm größe auf die Wage gebracht. Da ich eindeutig zu "Fett" war hat es bei mir mal *klick* gemacht und ich habe mit viel Sport, seeehr viel Sport und einer umgestellten Ernährung abgenommen. Bis ich dan auf ca. 90 Kg. war.
Doch vor 2 Jahren 09.05.14 das große Problem; 2 jähriges Sportverbot wg. gesundheitlichen Problemen.

Seit letzte Woche Montag (09.05.2016) darf ich wieder, dies wurde mir auch vom Arzt bestätigt.
Zurzeit bringe ich 128 Kg. bei 186cm auf die Waage (KFA ca. 42%)

Letzte Woche Montag habe ich schon die Ernährung umgestellt, so dass ich jetzt sehr gesund Esse!
Alkohol gibt es auch nicht, obwohl ich den immer ohne Ende in mir reingekippt habe... Es hat auch frühe rohne geklappt :D

Da ich diese Umstellung vom nichts tun und ungesundem Essen meinem Körper zur liebe nicht direkt durchhauen wollte habe ich mir gedacht:

1. Woche Ernährungsumstellung -> Erledigt :rolleyes:
2. Woche Ernährung gesund halten und mit dem Laufen anfangen (2Tage laufen, 1 Pause, 2Tage laufen, 1 Pause usw.)
3. Woche s. Woche 2
4. Woche s. Woche 2 + Krafttraining damit mein Speck schneller schmilzt

Das Laufen bestand gestern und vorgestern aus jeweils 30 Minuten Joggen, mehr geht (noch) nicht :frown:
Das Laufen will ich aber mit der Zeit so ausbauen, dass ich auch 1-2 Std. kann, auch wenn es dauern wird :D
Da ersteinmal die Frage:
Denkt Ihr dieser Einstieg ist gut?

Direkt zum Thema laufen noch Fragen:

Würdet Ihr mir einen bestimmten Plan empfehlen? Man liest soviel aber nichts richtiges....

Ich habe seit ich gestern laufen war ein sehr starkes ziehen im linken Fuß, meint Ihr es kann daran liegen, dass ich noch keine Laufschuhe habe? 30min laufen ist ja auch nicht wirklich viel, aber mein Gewicht ist dafür umso mehr :zwinker2:

Ergänzend will/muss ich noch sagen, dass ich auch früher nie wirkliche gelaufen bin... :D


So das war es auch ersteinmal von mir, ich würde mich über Antworten freuen, und evtl. kann mir ja jemand aus seiner Anfangszeit berichten, villeicht hat ja auch jemand eine ähnliche Situatuion gehabt.

Bei Fragen o.ä. einfach schreiben! :)

MfG

Marcel

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128 kg bei 186 cm entsprechen einen BMI von 37. Da ist es fraglich, ob du überhaupt laufen solltest. Diese Frage wird dir nur ein Arzt beantworten können. Auf keinen Fall solltest du deinen Rhythmus mit zwei aufeinanderfolgenden Lauftagen weiterverfolgen. Von dem würde ich auch einem gesunden Anfänger abraten, und die bist nicht gesund, du bist immer noch extrem fettleibig, und das ist eine Krankheit.

30 Minuten Laufen ist für dich sehr viel, und dein Körper fängt jetzt schon an, sich zu beklagen: mit Schmerzen. Das, was deine 128 kg mit deinen Gelenken machen, kann nicht gut sein, und das dämpft auch kein Laufschuh weg.

Ich empfehle dir, in dieser Reihenfolge:

- einen Besuch bei einem in deiner Problematik kompetenten Arzt
- einen sanften Einstieg mit Gehen, schnellem Gehen, Walken, Nordic Walken
- weiteren Gewichtsverlust, ehe du auch nur ans Laufen denkst

Damit du mich richtig verstehst: Ich schwanke zwischen Entsetzen über deine Geschichte (mit 21 Jahren...), Bewunderung für deinen Willen und dann wieder Entsetzen über diese Unvernunft.

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Acavis hat geschrieben:
Das Laufen bestand gestern und vorgestern aus jeweils 30 Minuten Joggen, mehr geht (noch) nicht :frown:
Das Laufen will ich aber mit der Zeit so ausbauen, dass ich auch 1-2 Std. kann, auch wenn es dauern wird :D
Da ersteinmal die Frage:
Denkt Ihr dieser Einstieg ist gut?

Direkt zum Thema laufen noch Fragen:

Würdet Ihr mir einen bestimmten Plan empfehlen? Man liest soviel aber nichts richtiges....

Ich habe seit ich gestern laufen war ein sehr starkes ziehen im linken Fuß, meint Ihr es kann daran liegen, dass ich noch keine Laufschuhe habe? 30min laufen ist ja auch nicht wirklich viel, aber mein Gewicht ist dafür umso mehr :zwinker2:

Meinst Du mit 30 Minuten joggen, dass Du die ganze Zeit gelaufen bist? Das wäre eine erstaunlich gute Leistung bei Deinem Gewicht

Zu Deiner 1.Frage: Da Du Fußbeschwerden hast, war der Einstieg nicht gut. Auch Laufschuhe werden keine Wunder bewirken können. Jeden Tag laufen ist ebenfalls nicht gut für Dich.

Zu Deiner 2.Frage: Einstieg mit Gehen und Walking: Der erste Schritt zum Laufen - RUNNER’S WORLD
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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ok, dann mal kurz und knapp meine Meinung

1.) Du willst zu schnell zu viel!
2.) das wird sich rächen ;-)
3.) mach zwischen jeder Laufeinheit mindestens 1 Tag Pause (du hast schließlich 2 Jahre nix gemacht und wiegst aktuell noch zu viel)
4.) waren die 30 Minuten durchgelaufen oder mit Gehpause? Wie weit bist Du gekommen?
5.) für den Anfang wäre evtl. ein Lauf-/Gehplan besser, besonders wg des höheren Gewichtes, schau Dichmal auf Fori-User U_D_O's Homepage um, da gibt es einiges zum Thema Laufeinsteiger (http://marathon.pitsch-aktiv.de/)
6.) wenn Du wirklich beim laufen bleiben willst, besorg Dir gute Laufschuhe, am besten nach Beratung in einem guten Laufgeschäft
7.) ob Du einen Plan brauchst, hängt davon ab, was Du willst :-D... für den Anfang reichen 3x/Woche laufen, nicht immer dieselbe Strecke/das selbe Tempo, mal etwas länger und langsamer, mal kürzer, dafür flotter reicht für den Anfang völlig. Und denk dran: nicht mehr als 10%/Woche steigern, nach 3 Wochen mal eine kürzere Woche einlegen, immer nur steigern gibt irgendwann *aua*
8.) Krafttraining kannst Du auch jetzt schon mit machen, google mal nach Bodyweight-Übungen, die kannst Du jederzeit zu Hause durchführen, brauchst kein Equipment, nur den eigenen Körper...

ich denke, das reicht für den Anfang :D
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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Danke erstmal für die Antworten! :)

@crsieben
Naja dass ich wirklich viel Übergewicht habe weiß ich, wobei ich evtl. hätte sagen sollen, dass mir bei 90Kg. damals alle (einschl. Ärzte) gesagt haben dass das für meinen Körperbau minimum sei. Bin von Natur aus breit gebaut...


Dass mit dem Arzt werde ich machen sofern ich mit ordentlichen Laufschuhen imme rnoch Probleme habe, evtl. war/ bin ich auch einfahc zu blöd fürs Laufen :zwinker2:

Das mit dem sanften Einstieg habe ich auch überlegt, aber da komme ich mir zu blöd bei vor :rolleyes:
Gehe sogar so nur sehr spät Abends laufen weil ich mich für mein "schwabbel" schäme ...



@bones
Ja 30min am Stück gejoggt, dannach war ich halb tot und bin heim gekrochen. Aber mein Hunde hat mich motiviert :zwinker2:

Also im Endeffekt weniger laufen, werde ich drüber nachdenken.
Evtl. lerne ich ja daraus wenn ich trotz Laufschuhe noch Schmerzen haben werde :D




@Rennschnecke1
3. Ok denn Ratschlag werde ich dann wohl annehmen, alle Antworten tendieren ja in dieser Richtung.
4. Am Stück durchgelaufen, und dann bin ich Heim gekrochen :D Waren ca 3 - 3,5 Km
6. Ja, dass habe ich gemerkt habe nachdem die Schmerzen aufgetreten sind auch prompt einen Beratungstermin gemacht :)

7. Du meinst ich soll die Läufe schon am Anfang variieren? Also Länge und Geschwindigkeit?
Dachte dass ich liber erstmal Ausdauer aufbaue....

8. Ja wollte ich eigentlich auch machen, mache auch etwas zu Hause. Nur bis ich ins Studio kann dauert es, weil mein Auto kaputt ist :rolleyes:

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Tu Dir und deinen Knochen/Gelenken einen Gefallen: bis Du einiges an Gewicht verloren hast, geh nur stramm (und damit meine ich wirklich stramm!) walken. Bitte nicht böse sein, aber 3km in 30 Minuten ist kein joggen, das gehe ich schneller (und sauberer).

Wenn Du dann mit reduziertem Gewicht das laufen anfängst, starte bitte wirklich mit einem Anfängerplan, der abwechselnd laufen und gehen beinhaltet. Das schont die Knochen und du startest mit einer größeren Geschwindigkeit (weil Du 'nur' 2 Minuten durchhalten musst, kannst Du schneller starten, als wenn Du das Tempo 30 Minuten halten willst), damit gewöhnst Du dir gleich ein schnelleres Tempo an, was dem Laufstil deutlich besser tut als das langsame schlurfen. Und keine Sorge, da wird keiner doof gucken ... und wenn doch, dann denk Dir einfach, die Sofakartoffel macht weniger als Du! Und Läufer aus deiner Umgebung werden denken 'toll, der tut was für sich'!

Zieh den Plan durch, bis Du 5km durchlaufen kannst, ab da mach Dir Gedanken über Variationen, was Länge und Tempo angeht. Vorher würde ich da keinen Gedanken dran verschwenden. Falls Dir langweilig wird, google mal nach Lauf-ABC, kannst Du immer mal in die Läufe einbauen, schadet nicht. Und bitte denk dran: Bänder und Sehnen benötigen am längsten, um sich an die Belastung zu gewöhnen, man sagt etwa 6 Monate. Also nicht gleich zu viel wollen, auch wenn die Ausdauer schon da ist :zwinker5:

Und zu den Übungen zu Hause: keine Ausrede, einfach machen. Man hat immer 15-20 Minuten Zeit, die einzuschieben! Hilft auch beim Laufen, Körperstabi etc, also los und fang an.
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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Rennschnecke1 hat geschrieben:Tu Dir und deinen Knochen/Gelenken einen Gefallen: bis Du einiges an Gewicht verloren hast, geh nur stramm (und damit meine ich wirklich stramm!) walken. Bitte nicht böse sein, aber 3km in 30 Minuten ist kein joggen, das gehe ich schneller (und sauberer). .
Nein, ich bin alles andere als Böse :D
Da ich auch damals nicht gelaufen bin, weiß ich mit euren klaren Ansagen wenigstens wo ich drann bin :)


Rennschnecke1 hat geschrieben:Und zu den Übungen zu Hause: keine Ausrede, einfach machen. Man hat immer 15-20 Minuten Zeit, die einzuschieben! Hilft auch beim Laufen, Körperstabi etc, also los und fang an.
Wie bereits gesagt Übungen werden bereits zu Hause gemacht, nur ich denke im Studio wäre es effektiver :)

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Da du nicht so leicht böse wirst:
Du schreibst, es hat bei dir *klick* gemacht: Wieso hast du dann 38 Kilo zugenommen? Auch ohne Sport kann man gesund abnehmen, über einen Zeitraum von zwei Jahren. Es gab keine Notwendigkeit zuzunehmen, oder?

90 Kilo sollen das absolute Minimum sein. Das sehe ich anders. Hättest du exakt den gleichen Körper wie jetzt, inkluse Muskeln etc. aber mit nur 10% Fett, würdest du 82 Kilo wiegen. 10% Fett ist definitiv nicht zu wenig und wenn du 46 Kilo weniger Fett mit rumschleppen musst, hast du garantiert auch ein paar Muskeln weniger nötig. Also ist 82 Kilo auch noch nicht die Untergrenze.

Und vermeide bitte das Laufen, wenn die Muskeln das Gewicht nicht vernünftig tragen können. Die Muskeln müssen alles stützen. Tun sie das nicht (insbesondere am Ende einer Einheit), kracht das ganze Gewicht auf die Gelenke. Das vertragen die Gelenke nicht auf Dauer.

Gesundheitliche Probleme sind für mich die größte Motivation, etwas zu ändern. Wie man bei gesundheitlichen Problemen fast 40 Kilo zunehmen kann und dann noch behaupten kann, es hat vorher *klick* gemacht, verstehe ich nicht.

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@ hugo790: möglicherweise hat das Sportverbot etwas mit der Gewichtszunahme zu tun? Es gab ja auch gesundheitlichen Gründen ein Verbot, evtl. ging das mit Medis einher. Und durch Medis kann man auch - leider - ungewollt einiges zunehmen, ohne etwas tun zu können. Kenne ich aus meinem Bekanntenkreis... und was das Gewichts-Minimum angeht: wenn es ärztlich abgeklärt ist, würde ich als Forums-User das nicht einfach als Blödsinn abtun, wir kennen die HIntergründe dafür nicht ... ;-)
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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Rennschnecke1 hat geschrieben:...wenn es ärztlich abgeklärt ist...
Mich würde es sehr wundern, wenn das mehr als ein flapsiger Kommentar eines Arztes war, der dann gerne und immer wieder als Rechtfertigung für zig Kilo Übergewicht hervorgekramt wird. "Selektives Hören" gelingt Menschen mit Übergewicht oder andersartig vergleichbar ungesundem Lebenswandel oft besonders gut.

Nein, ich will ihm das nicht unterstellen. Aber verschiedene Formen des Selbstbetrugs sind nun einmal Teil des Krankheitsbild Adipositas, vergleichbar wie z.B. bei Suchterkrankungen.

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Stimmt schon, es muss nichts medizinisches sein (manche Ärzte haben da schon komische Meinungen, ich kenn das), aber es könnte zumindest. Und 90kg bei 1,86 Größe finde ich jetzt auch noch nicht so übel zu schwer :zwinker5: , klar es kann auch weniger werden... (sagt die richtige, die grad selbst etwas klein für ihr Gewicht ist :zwinker5: ... aber ich arbeite dran, dass es weniger wird)
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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hugo790 hat geschrieben:Da du nicht so leicht böse wirst:
Du schreibst, es hat bei dir *klick* gemacht: Wieso hast du dann 38 Kilo zugenommen? Auch ohne Sport kann man gesund abnehmen, über einen Zeitraum von zwei Jahren. Es gab keine Notwendigkeit zuzunehmen, oder?.
Kommt immer auf die eigene Situation an....
Meine Situation war 3 Monate intensivstation und dann ca n halbs Jahr "normaler" Krankenhausaufenthalt, da "frisst" man alles was man bekommen kann neben den KH-Futter :D


hugo790 hat geschrieben: 90 Kilo sollen das absolute Minimum sein. Das sehe ich anders. Hättest du exakt den gleichen Körper wie jetzt, inkluse Muskeln etc. aber mit nur 10% Fett, würdest du 82 Kilo wiegen. 10% Fett ist definitiv nicht zu wenig und wenn du 46 Kilo weniger Fett mit rumschleppen musst, hast du garantiert auch ein paar Muskeln weniger nötig. Also ist 82 Kilo auch noch nicht die Untergrenze..
Da muss ich dir dann wohl Recht geben, dass ich da evtl. ein Teil gehört habe den ich hören wollte, immerhin war ich früher mit den 90Kg sehr muskulös und habe dadurch evtl. schlanker gewirkt ...
Naja was es auch sein mag, deine Rechnung stimmt schon irgendwie wenn ich genauer drüber nachdenke :rolleyes:


hugo790 hat geschrieben: Gesundheitliche Probleme sind für mich die größte Motivation, etwas zu ändern. Wie man bei gesundheitlichen Problemen fast 40 Kilo zunehmen kann und dann noch behaupten kann, es hat vorher *klick* gemacht, verstehe ich nicht.
Ich habe Vorher von ca. 165Kg auf 90 abgespeckt.. das war mein "KLICK"
Die Krankheit hat mich wg. mehreren Gründen wieder dick gemacht
wobei ich nicht abstreiten kann dass ich zumindest zum Teil verhindern hätte können...
Nur wenn man mit 19 Jahre in einer Situation ist wo man nicht weiß ob bzw. wie man überlebt da hat man andere Gedanken :wink:

Und ich will jetzt wo ich darf ja auch wieder FIT werden! :)


crsieben hat geschrieben:Mich würde es sehr wundern, wenn das mehr als ein flapsiger Kommentar eines Arztes war, der dann gerne und immer wieder als Rechtfertigung für zig Kilo Übergewicht hervorgekramt wird. "Selektives Hören" gelingt Menschen mit Übergewicht oder andersartig vergleichbar ungesundem Lebenswandel oft besonders gut.

Nein, ich will ihm das nicht unterstellen. Aber verschiedene Formen des Selbstbetrugs sind nun einmal Teil des Krankheitsbild Adipositas, vergleichbar wie z.B. bei Suchterkrankungen.
Ich weiß zu gut das ich FETT bin :D
Wobei ich denke da kommen beide Seiten zusammen ...
leichter Selbstbetrug und einfach ein "seltener" Körperbau...

Mit 86Kg. wurde mir damals von meinem gesamten Umfeld gesagt dass ich ungesund dünn aussehe...
Und die ca. 128 Kg momentan glaubt mir auch niemand, habe sogar extra mal eine Waage mit zur Berufsschule genommen :D :D :D


Gruß
Marcel

Lernfähig....

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Soo, nochmal für alle die mir Tipps gegeben haben ein Update...

Nachdem ich doch nicht so ganz auf euch hören wollte, bin ich einfach nochmal "gelaufen" denke wäre für die meisten von euch wieder nur "strammes gehen" :D :peinlich:

Nachdem ich aber dannach zu den Fußbeschwerden auch noch sehr starke Knieschmerzen bekommen habe, habe ich begriffen was ihr meint!!!

Ich war die Tage nun beim Arzt, ich darf langsam Traben, soll aber ausreichend Gehpausen machen...
Dazu habe ich jetzt Laufschuhe, mit denen tut mir garnichts mehr weg :) :)

Mein bisher zu Hause durchgeführtes "Training" habe ich mit einem mir bekannten Personal Trainer durchgesprochen, so dass ich jetzt auch effektiver trainierne kann.
Trotzdem wäre ich lieber wieder im Studio (Auto wird kommende Woche repariert) :nick:


Also kurzum:
Danke für eure Tipps & sorry für meine anfängliche Blödheit :rolleyes:
Ich werde es nun langsamer und viiiiieeeel gesünder angehen! :)


MfG
Marcel
Antworten

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