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Start mit ü50 oder wie ich zum Laufen kam

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„Wetter“Update 12.09.2016

Ich mag den Sommer, Mai die ersten warmen Tage, dann die Phase Juni bis August, gern auch über 30 Grad. Aber so langsam beginnt dieser Sommer zu nerven.
Gestern Nachmittag (früh war leider keine Zeit) Schuhe an und raus - Hitze, schwitzen, Motivation eher grenzwertig – Ziel waren 15km, nach 8km kam die große Unlust, der Schweiß lief, die Beine wurden schwer. Zum Schluss waren es nur 10km.
Aktuell sehne ich mich nach einem schönen Lauf bei 20 Grad, gern auch ein paar Regentropfen, Wolkenspiel am Himmel. Träume von Schneeflocken, die mir auf die Nase fallen.
Aber die Sonne kann mich mal und ich halte durch, auch diese Woche!

Sommerliche Grüße
Heiko
LG Heiko :winken:
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Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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[font=&quot]…zweites Septemberupdate[/font] [font=&quot]Die Temperaturen gehen zurück und der Herbst zeigt sich bereits in Ansätzen, die Blätter fallen. Der Spielplatz mit seinem Hügel lockt mich noch immer, die Kid’s scheinen sich an den armen Irren gewöhnt zu haben.[/font] [font=&quot]Darüber hinaus habe ich mich gestern tatsächlich mit dem Ergebnis „ver“laufen eine weitere tolle Strecke gefunden zu haben.[/font] [font=&quot]Start im Magdeburger Stadtpark mit dem Ziel um die 20km zu laufen, die Strecke hatte ich im Vorfeld ausgegoogelt. In aller Ruhe durch den Stadtpark, dann ab auf den Damm und weiter der Elbe entlang. Ziel war ein kleines Dörfchen als Wendepunkt. Die Ausschilderungen des „Elberadwegs“ am Damm, welchen ich folgen wollte, waren eher schlecht, also mehr ein Lauf nach Gefühl und Orientierungssinn a la „jetzt müsste es rechts langen gehen, jetzt links“. [/font] [font=&quot]Irgendwann war ich mitten in der Natur. Der „Pfad“ unbefestigt, mittlerweile nur noch ca. einen Meter breit, Wurzeln, kleine Äste, Pfützen. Dafür waren die Luft und die Ruhe einfach genial. Belohnt wurde der Lauf durch den Anblick von drei Rehen und einem Hasen, ein Wildschwein Gott sei Dank nicht. Der Orientierungssinn führte mich dann doch zum Damm und in die Hektik der Großstadt zurück, auf der Uhr standen zum Schluss 24km. Ein schöner Lauf und eine Strecke, die ich sicher nicht zum letzten Mal gelaufen bin. Verlaufen hat auch was Gutes.[/font] [font=&quot] [/font] [font=&quot]LG Heiko[/font]
LG Heiko :winken:
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Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

ohne viele Worte - meine Lieblingsstrecke

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...einfach mal nur so zum schauen, meine "Lieblingshausstrecke"

Ich habe nur die Befürchtung, dass hier kein Winterdienst fahren wird :confused:

LG Heiko
LG Heiko :winken:
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Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Zeit für ein kleines Update – der Oktober hatte unter anderem eine trainingsfreie Woche zum Inhalt. Relaxen in den Gerltizer Alpen, Sauna, Wandern, der Versuch Trail zu laufen. Bei dem Traillauf blieb es bei einem Versuch. Der Flachländer ist nicht für die Alpen geboren, nach drei Kilometer war ich völlig platt, also geführte Wanderungen mitgemacht. Wobei dieses über drei – vier Stunden auch recht anstrengend waren.
Erstaunlich war, dass ich nach der lauffreien Woche besser als vorher lief, soll heißen neue Motivation, aber auch zum Teil schneller.
Am Sonntag stand dann ein Gemeinschaftslauf mit meinem Sohn (18 Jahre) über 18km an. Nachdem ich ihm letztes Jahr über Distanzen von 5 – 10 km kaum kommen folgen konnte, habe ich ihn dieses Jahr klar abgehangen, nach 15km konnte der arme Junge nicht mehr. Er selbst stellte fest, dass drei mal die Woche Fitnessstudio sicherlich für einen „Traumbody“ (wobei das wohl subjektiv ist) sorgen, aber die Ausdauer doch zurückgeht.
Diese Woche liegt noch ein lockerer entspannter Lauf über 10km an, am Wochenende dann der Magdeburger (Halb)Marathon. Es schließt sich insofern der Kreis, als das ich letztes Jahr das erste Mal bei diesem Lauf über die 10km gelaufen bin und dieses Jahr wird es der erste offizielle Halbmarathon. Sofern Kopf und Füße funktionieren sollen es unter 2h werden. Wie es lief folgt später.

LG Heiko
LG Heiko :winken:
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heiko1211 hat geschrieben:
... am Wochenende dann der Magdeburger (Halb)Marathon. ... Sofern Kopf und Füße funktionieren sollen es unter 2h werden.
Oh, dein HM Debüt steht an und dann gleich sub-2! Hierfür drücke ich dir sehr die Daumen und hoffe, dass du gut durchkommst, deine Renntaktik aufgeht und auch der Spaß nicht zu kurz kommt. Hau rein und lass krachen. Viel Erfolg hierbei. :winken:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Isse hat geschrieben:Oh, dein HM Debüt steht an und dann gleich sub-2!
Ich weiß, dass die zwei Stunden zu knacken, eine Herausforderung sein wird. Hintergrund der sehr optimistischen Zielsetzung sind die Werte aus den letzten Trainingsläufen über 18km. Hier konnte ich eine Durchschnittspace von 5.45 laufen. Hierbei handelte es sich jedoch um Läufe gegen mich selbst und die Uhr.
Ich werde mir am Sonntag eine Zielpace zwischen 5.30 und 5.45 einstellen, auf das Wetter und das Publikum setzen. Darüber hinaus die Versorgungspunkte bei km 5 und 10 auslassen. Ich habe gemerkt, dass mich Trinkpausen zumindest bis km15 aus dem Lauf bringen. Ob es am Ende tatsächlich reichen wird, bleibt offen. Sind es dann doch über 2h geht die Welt nicht unter und ich laufe fleißig weiter.
Zumindest passen Wetterprognose und Streckenführung.

LG Heiko
LG Heiko :winken:
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Ein schön geschriebenes Tagebuch!

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Ü50-Läufer bin ich auch, deshalb werde ich von Zeit zu Zeit mitlesen, auch wenn sich unsere Zielsetzungen unterscheiden und ich noch die 1:20h im HM in Angriff nehmen möchte.

Vielleicht wirst Du ebenfalls mal zum Speed Junkie so wie ich. Viel Erfolg in Magdeburg!

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Lemmy66 hat geschrieben:auch wenn sich unsere Zielsetzungen unterscheiden
…ich betrachte mich als ambitionierten Anfänger. Hätte mir jemand vor zwei Jahren gesagt, dass ich dieses Jahr im Oktober einen Halbmarathon laufe, hätte ich demjenigen ein müdes Lächeln geschenkt und gefragt, was er noch so träumt. Zurückblickend habe ich erst letztes Jahr im Oktober angefangen tatsächlich zu laufen und mir dabei größere Ziele zu setzen, dann die Sache Anfang des Jahres 2016 aufgrund von falschem Training völlig gegen den Baum gesetzt. Nach krankheitsbedingten Ausfall im Mai begonnen kontinuierlich und zumindest in Ansätzen systematisch zu trainieren. Insofern liegen zwischen unseren avisierten Zielzeiten Welten. Wichtig für mich waren im letzten halben Jahr die Erkenntnisse,

- dass ich Freude am Laufen habe,

- mir Laufen psychisch mehr als das Fitnessstudio bringt hinsichtlich Entspannung (obwohl ich das Studio nach wie vor mag),

- dass man bei jedem Wetter laufen kann, sei es 30 Grad und Sonne oder -2 Grad und Schnee (wobei ich die minus 2 bevorzuge, jedoch mit blauen Himmel),

Wenn mich heute jemand nach läuferischen Zielen für 2017 fragen würde, dass wäre es mehr ein Ausbau der Distanzen, weniger eine Frage des Speeds. Ich schaue dabei eher wenig auf die Platzierung. Vor einem Lauf gebe ich lediglich für mich eine persönliche Zielsetzung aus. So die 2h für einen HM in diesem Jahr und im nächsten Jahr 4:30h für einen Marathon.

Über den Verlauf am Sonntag werde ich natürlich berichten. Und nebenbei angemerkt, hat mir das Forum auch mit kritischen Anmerkungen sehr geholfen.

LG Heiko
LG Heiko :winken:
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Etappen
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Update nach dem 13.Magdeburger (Halb) Marathon
Es ist geschafft! Ein Jahr nachdem ich mich durch die 10km so gut wie unvorbereitet beim 12.Magdeburger Marathon durchgequält habe, bin ich gestern beim 13.Magdeburger Marathon vorbereitet die HM-Distanz gelaufen.
Mit Paul van Dyk im Ohr ist es mir gelungen, meinen ersten HM zu Ende in einer Brutto-Zeit von 1:57:21 zu finishen, netto waren es 1:55:56. Glücklich war ich dann pünktlich zum Mittag zu Hause. Belohnt habe ich mich am Abend mit der Anmeldung zum Hamburg-Marathon. Hamburg – ich komme! Jetzt heißt es, den Winter fleißig zu nutzen um lange Läufe zu sammeln und dann Ende April die notwendige Ausdauer zu haben.
Die Umstellung des Trainings im Frühjahr 2016 nach meiner Verletzung hat sich ausgezahlt. Dank noch mal allen kritischen Anmerkungen und Hinweisen zu meinen Ambitionen dieses Jahr einen Marathon zu laufen – es wäre zu früh gewesen. Jetzt habe ich Zeit genug, um mich auf Hamburg vorzubereiten, es wird zumindest eine Standortbestimmung vorab geben in Tangermünde, aber am wichtigsten ist es, den Winter zu nutzen.

LG Heiko
LG Heiko :winken:
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Durchbeißerin hat geschrieben:Diese über Monate hinweg geduldig erlaufene Medaille kriegt sicher ihren Ehrenplatz
....sie hängt bereits nebst Startnummer & Urkunde an meiner "Egowand" im Büro :)

Toll zu sehen, ist dabei die Entwicklung vom 5er Sportschecklauf über die 10km letztes Jahr beim Magdeburg-Marathon bis zum aktuellen HM. Mal schauen, was nächstes Jahr hinzukommt, zumindest drei "Projekte" schweben mir vor, wobei Projekt a Hamburg ja schon verbindlich steht.

LG Heiko
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...und noch eine Rückmeldung vom Tag danach.
Der Montag war dann doch von einem spürbaren Muskelkater gekennzeichnet. Beim Treppensteigen meinten die Beine immer wieder "och nö, lass uns auch mal ausruhen ", heute morgen war dann wieder alles im grünen Bereich, ein bissel schwere Beine, aber kein Zwicken oder Zwacken, wo es nicht sein sollte.
Den freien Tag heute habe ich dann schließlich genutzt, meine Regenjacke auszuprobieren. Sowohl die Jacke als auch die Beine hielten 12km durch. Die Jacke hielt trocken, die Beine den Heiko am Laufen. UND der Spruch, es gibt kein unpassendes Wetter, sondern nur unpassende Kleidung stimmt.

LG Heiko
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Danke für das Kompliment, aber "Karriere " ist dann doch etwas übertrieben, sag lieber Entwicklung. Mich überrascht aber selber, wie sehr das Laufen fesseln kann. Es macht einfach Spaß. Ich habe mich jahrelang mit Eisen im Studio rumgeärgert und hatte dabei nicht einmal ansatzweise soviel Freude wie beim Laufen. Jetzt betrachte ich das Studio als notwendige Ergänzung. Aber vielleicht muss man dafür erst ü50 werden. :D

LG Heiko
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heiko1211 hat geschrieben:Jetzt betrachte ich das Studio als notwendige Ergänzung. Aber vielleicht muss man dafür erst ü50 werden. :D
:D

Ergeht mir ebenso. Ich laufe nun schon 13 Jahre, WK orientiert jedoch erst seit 2012. Seit Jan. 2016 kam das Studio hinzu, mit Kraft an Geräten und Cardio. Das Laufen funktioniert einfach immer und man kann so herrlich abschalten vom Alltag.

Schön, dass dich der Laufsport inzwischen so fesselt. Habe deine WK-Planungen für 2017 in einem anderen Thread gelesen. Ambitioniert, es wird mit dir. :D :daumen:
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Isse hat geschrieben:Habe deine WK-Planungen für 2017 in einem anderen Thread gelesen. Ambitioniert, es wird mit dir. :D :daumen:
....hatte gestern einfach Luft und habe meine Überstunden runter gefahren und da habe ich mir einfach gedacht, es wäre Zeit für einen Abgleich zwischen Urlaubsplanung und Laufaktivitäten. Der Plan ist für mich als Anfänger ziemlich vollgepackt (empfinde ich zumindest so), aber jeder Lauf hat so seine eigene Bedeutung. Den Tangermünder Elbdeichmarathon musste ich letzte Jahr krankheitsbedingt ausfallen lassen, daraus folgt nachholen – Hamburg soll mein Marathondebüt werden, da ich Hamburg als Stadt sehr schön finde und mir die Strecke gefällt, Sightseeing zu Fuß – der Magdeburger Elbbrückenlauf, weil es einfach meine Heimat ist und ich gern an der Elbe entlang laufe – der Kanal-Ultra in Womirstedt, weil ich ihn dieses Jahr geschafft habe, die Zeit aber unterirdisch war und der Harz-Gebirgslauf als eine neue Erfahrung, darüber könnten dann (in Abhängigkeit von positiver oder negativer Erfahrung) neue Ziele entstehen, Stichwort Rennsteiglauf.



LG Heiko
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Start in den November und Zeit für ein kleines Update
Ich spüre langsam, wie sich Kontinuität und bewusstes Laufen (positiv) bemerkbar machen. Nachdem ich Frühjahr/Sommer über zwar die Strecken hinsichtlich des Umfangs variiert und einen kleinen Hügel eingebaut habe, schaue ich jetzt zunehmend auf das Tempos. Während ich wochentags über bewusst das Tempo variiere und auch mal richtig hoch schraube, laufe ich nunmehr am Wochenende bewusst entspannt. Ich muss mich zwar immer wieder bremsen, komme jetzt aber auch bei langen Läufen 20+ auf eine relativ konstante Pace. So hatte ich am Sonntag über 23km eine Durchschnittspace von 6:40 bei einer Durchschnittsherzfrequenz von 140. Ich hätte beim Laufen tatsächlich erzählen können und war während der gesamten Zeit entspannt, kein Augenblick des „boah, jetzt will ich nach Hause“ oder „jetzt musst du dich aber zusammen reißen“. Ich benötige hierfür zwar immer noch die Uhr, welches mich vor zu hohen oder zu langsamen Tempo warnt, aber irgendwann bekomme ich das mit dem Körpergefühl für die Pace auch noch hin, Schließlich möchte ich ja noch ein paar Jahr laufen.


LG Heiko
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[font=&quot]Das Tagebuch am Leben erhalte und ein Update nach dem Einstieg in die dunkle Jahreszeit.[/font] [font=&quot] [/font] [font=&quot]Die Tage werden nun nach der Zeitumstellung noch kürzer und somit ist Laufen in der Dunkelheit angesagt.[/font] [font=&quot]Ich dachte, es kostet mehr Überwindung, aber die Regelmäßigkeit der letzten Monate gepaart mit festen und in den Familienhaushalt eingepassten Laufzeiten machen sich gerade jetzt positiv bemerkbar.[/font] [font=&quot]Gestern Abend nach kurzem Verdauen des Abendessens 19:15 Uhr die Laufsachen angezogen und eine Stunde in mehr oder weniger anhaltenden Regen gelaufen. Es kostete nicht einmal Überwindung in die Laufschuhe zu steigen. Dunkelheit gepaart mit Regen und Wind war anstrengend, aber auch schön. Festzustellen ist, Gleichgesinnte trifft man nun weniger. Sehe ich sonst auf meiner „Wochentagshausrunde“ regelmäßig Läufer, die ihre Runden drehen, waren es gestern Abend in einer Stunde lediglich zwei „Irre“, die die Laufschuhe der heimischen Couch vorzogen.[/font] [font=&quot] [/font] [font=&quot]Interessant war für mich der Effekt nach dem bewusst langsamen langen Lauf vom Wochenende. Nachdem ich die 23km am WE mit Durchschnittspace von 6:40 gelaufen bin, habe ich gestern Abend das Tempo über 10km auf eine Pace von durchschnittlich 5:40 hoch gezogen. Nach einem langsamen langen Lauf gelingt mir dies deutlich einfacher, als wenig auch auf den langen Läufen ungebremst laufe. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und die Zeiten von Mai (ab da erfasse ich) und Oktober gegenübergestellt und stelle fest, regelmäßiges Laufen zahlt sich aus.[/font] [font=&quot] [/font] [TABLE="class: MsoNormalTable, width: 76"]
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LG Heiko :winken:
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Hallo Heiko

Dein letzter Satz im obigen Beitrag gefällt mir sehr gut. Wenn du weiterhin dran bleibst und die Regelmässigkeit beibehälst, wirst du erstaunt sein, welche Zeiten du noch schaffst. Ich spreche aus eigener Erfahrung (bin mittlerweile 53 Jahre "jung").
Weiter so !!!

Gruss Stefan
Und wieder springe ich über Pfützen oder mitten hinein!!! :-)
Nur diejenigen, die es riskieren, zu weit zu gehen, können herausfinden, wie weit sie wirklich gehen können. -T.S. ELLIOT
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... athon.html
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... 017-a.html
forum/threads/131192-Mont-Ventoux

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Leissprecher hat geschrieben:Wenn du weiterhin dran bleibst und die Regelmässigkeit beibehälst, wirst du erstaunt sein, welche Zeiten du noch schaffst.
[font=&quot]Ich bin diesbezüglich sehr optimistisch. Laufen hat für mich mittlerweile etwas sehr entspannendes. Am Anfang war es viel Quälerei, da es zum Teil um das alleinige Durchhalten ging. Jetzt ist es Spaß – frische Luft, den Kopf frei machen, Landschaft genießen. Und ganz nebenbei laufe ich nicht die freundlichen hellen Monate hindurch, um dann im Herbst/Winter zu pausieren, mich auf die Couch zurück zu ziehen und dann im Frühjahr wieder bei null zu starten.[/font]
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[font=&quot]LG Heiko[/font]
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LG Heiko :winken:
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Nun ist gefühlt der Winter da – Sonntagmorgen, Blick auf das Thermometer, tatsächlich 0 Grad, das persönlich gesetzte „Programm“ des Sonntags sieht einen langen Lauf über 22km vor.


Das Bauchgefühl meint zum ersten Mal seit langem, eh pack die Sporttasche und fahr ins Studio, da ist es schön warm.
Der Kopf sagt, nix da, zieh dich fix an, bevor der Bauch über den Kopf siegt. Meine Frau meint, bei dem Wetter würde ich nicht laufen (ich denke mir, du läufst auch nicht bei 20 Grad plus - behalte den Gedanken aber für mich).
Der Kopf überlistet den Bauch, indem er meine Schritte ins Arbeitszimmer lenkt, die Laufsachen schnell angezogen, ich werde zur Zwiebel.

Ab ins Auto und schnell los gefahren zu meiner eigentlichen Unluststrecke.
Start im Herrenkrug in Magdeburg, 11 km bis zum Weinberg in Hohenwarthe, den Weinberg (eigentlich eine Mountenbikerstrecke) hoch laufen, Aussicht genießen, runter und 11km zurück. Im Sommer habe ich auf der Strecke regelmäßig Trinkpausen einbauen müssen, um sie zu schaffen, sowohl körperlich als auch mental. Es ist so ziemlich die langweiligste Hausrunde, die ich habe. Nur Wiesen, nicht endend wollende Wege, ständig Gegenwind, Laaaaangeweile.

Diesen Sonntag habe ich sie geschafft – ohne Trinkpause, den verabscheuungswürdigen Berg hoch gelaufen ohne Gehpause. Es war ein schöner Lauf, kalt, blauer Himmel, Sonnenschein und zum Schluss habe ich auch noch geschwitzt.

LG Heiko
LG Heiko :winken:
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[font=&quot]Zeit für ein Update[/font]
[font=&quot]Da ich in freier Natur das mit den Intervallen nicht hinbekomme, habe ich nunmehr begonnen, im Studio nach dem Training 30 Minuten Intervallläufe auf dem Laufband zu absolvieren. [/font]
[font=&quot]Aktuell nutze ich die Intervallprogramme des Laufbandes. Das Ganze ist furchtbar langweilig, man ist hinterher völlig durchgeschwitzt und ich weiß nicht, warum ich nicht eher begonnen habe in freier Natur zu laufen. Egal, ich werde weitermachen, das Band zwingt mich zumindest das Tempo tatsächlich entsprechend zu variieren.[/font]
[font=&quot]Beobachten muss ich, wie mein Körper auf die Umstellung reagiert. Mit den Studiotagen steigt die Belastung entsprechend. Konkret wie folgt Mo 30 min Intervalle, Die ein gemütlicher Lauf ums Eck über 10km, Mittw 30 min Intervalle, Do ein Tempodauerlauf über 10km und am So ein langer Lauf über 20+. Es könnte zu viel des Guten sein, von daher bin ich entsprechend vorsichtig.[/font]
[font=&quot] [/font]
[font=&quot]LG und viel Spaß auf den nunmehr offenen Weihnachtsmärkten[/font]
[font=&quot]Heiko[/font]
LG Heiko :winken:
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heiko1211 hat geschrieben: Da ich in freier Natur das mit den Intervallen nicht hinbekomme, habe ich nunmehr begonnen, im Studio nach dem Training 30 Minuten Intervallläufe auf dem Laufband zu absolvieren.
Ohne hier jetzt die 4711te Laufbanddiskussion lostreten zu wollen, aber was konkret hindert dich, Intervalle draußen zu laufen ?

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

80
RunningPotatoe hat geschrieben:....aber was konkret hindert dich, Intervalle draußen zu laufen ?
Die Frage ist durchaus berechtigt! Ich bekomme es vom Kopf her nicht hin. Es ist eine Unlust im Intervall auf Tempo zu gehen. Das Laufband hingegen zwingt mich das Tempo entsprechend zu halten. Ich habe aber auch schon überlegt bei einem Sportverein in der Nachbarschaft zu fragen, ob ich für einen kleinen symbolischen Unkostenbeitrag einmal pro Woche im Winter die Laufbahn nutzen kann. Denkbar, dass es mir mit Runden besser gelingt, wobei ich dazu auch nicht die große Lust habe, aber über den Winter wäre es zumindest ein Versuch.

LG Heiko
LG Heiko :winken:
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OK, interessantes Problem ... aber klar, auf dem Laufband musste hinne machen oder auf die Fresse fallen. :D

Gut, das will ich dir nicht ausreden, würde aber empfehlen, es mindestens parallel immer mal wieder draußen zu versuchen, solange deine Wettkämpfe nicht ausnahmslos auf dem Laufband stattfinden.

Glasklarer Fall: Was du eigentlich brauchst, ist eine selbst fahrende Säbelzahntiger-Attrappe ... :D

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Was du eigentlich brauchst, ist eine selbst fahrende Säbelzahntiger-Attrappe

...das ist die Lösung :daumen: :D ....in diesem Zusammenhang fällt mir eine Alternative ein - bei uns in der Nähe gibt es eine Hundewiese, auf der die Vierbeiner freilaufend sich bewegen können. Ich locke und provoziere die Tierchen ein wenig und dann ab, muss nur schauen, dass ich das Tempo halte oder ein paar Haken schlage, um ihren zu entkommen

LG Heiko
LG Heiko :winken:
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Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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heiko1211 hat geschrieben:Ich locke und provoziere die Tierchen ein wenig und dann ab, muss nur schauen, dass ich das Tempo halte oder ein paar Haken schlage, um ihren zu entkommen
Mach dich besser schon mal mit Hakenschlagen vertraut. Meinen Schafescheucher (s. Avatarbild) habe ich mal mit 52 km/h gestoppt - ich auf dem Fahrrad bergab und er auf dem Grasstreifen nebenher. 200m lang, dann ging ihm die Puste aus und mir der Berg. :)

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Die rabenschwarze Schönheit auf meinem Avatar konnte in ihrer Jugend Windhunde platt laufen ^^ - ist also wahrscheinlich keine so gute Idee...
ich kann folgendes empfehlen - wenn ich überholt werde und der/die Überholerin wirkt einigermaßen entspannt, frag ich, ob es stört, wenn ich eine Weile hinterherdampfe... das ist dann gerade einen Tacken schneller und ich kann mich drauf konzentrieren, dass ich dranbleibe

das funzt für mich weitaus besser als irgendwelche Planerfüllungen, auf die ich nur bedingt Bock habe - wenn man mir sagt - 10 Minuten den Steilhang da rauf und runter - bin ich dabei

aber losrennen - Uhr gucken - rennen - Uhr gucken - schon der Gedanke nervt mich.

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Durchbeißerin hat geschrieben: ich kann folgendes empfehlen - wenn ich überholt werde und der/die Überholerin wirkt einigermaßen entspannt, frag ich, ob es stört, wenn ich eine Weile hinterherdampfe... das ist dann gerade einen Tacken schneller und ich kann mich drauf konzentrieren, dass ich dranbleibe
...grundsätzlich eine gute Idee - dass Problem ist jedoch, dass ich entweder in einer „lauffaulen“ Gegend wohne, in der alle nur im Frühjahr/Sommer laufen oder ich aber in den Wintermonaten zu spät laufe. Tatsächlich sehe ich abends um 19:00 Uhr kaum noch jemanden laufen bei uns. Und der Sonntag bleibt dem langen Lauf vorbehalten, da will ich eh kein Tempo machen, wobei auch da auf meiner Runde selten jemand zu sehen ist.
aber losrennen - Uhr gucken - rennen - Uhr gucken - schon der Gedanke nervt mich.
...mich auch :D

lG Heiko
LG Heiko :winken:
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Hallo Heiko,

dann sind wir uns nur noch nicht beim Laufen begegnet oder du läufst an anderen Tagen, aber 19 Uhr ist mittlerweile auch meine Zeit in MD. Auch wenn mich das Laufen bei Dunkel schon nervt. Aber die Erkenntnis mit der Stirnlampe ist noch nicht durchgedrungen (trotz Sturzes neulich). Die "Jugend" eben ;)

Grüße, Gunnar
SportScheck Nachtlauf Magdeburg (02.09.16) - 10 km: 59:15 min

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Gun-Run hat geschrieben:Aber die Erkenntnis mit der Stirnlampe ist noch nicht durchgedrungen
[font=&quot]...bei mir auch nicht - laufe in Stadtfeld, ausreichend beleuchtet, dazu leuchtende Warnweste - bislang sturz - und unfallfrei! Am WE vormittags Kilometer sammeln…Herrenkrug - Hohenwarthe, den Weinberg rauf, runter und wieder zurück oder vom Rothehornpark über die Brücke in die Kreuzhorst, eine Runde durch den Wald und zurück – beide Strecken sind jedoch zu dieser Jahreszeit relativ einsam.

[/font]
Auch wenn mich das Laufen bei Dunkel schon nervt.


...durchhalten, es kommen auch wieder hellere Tage

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[font=&quot]LG Heiko[/font]
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Eine kritische Betrachtung meiner letzten Trainingstage und die zu vernehmenden Körpersignale bewegen mich dazu, meine Intensität doch ein wenig herunter zu nehmen.

Ursprungsidee waren neben den wöchentlichen drei Lauftagen an zwei Tagen im Studio nach dem Krafttraining zwei Laufeinheiten auf dem Laufband (Intervalltraining) dran zu hängen.
Praktisch sah das wie folgt aus

Beobachten muss ich, wie mein Körper auf die Umstellung reagiert. Mit den Studiotagen steigt die Belastung entsprechend. Konkret wie folgt Mo 30 min Intervalle, Die ein gemütlicher Lauf ums Eck über 10km, Mittw 30 min Intervalle, Do ein Tempodauerlauf über 10km und am So ein langer Lauf über 20+. Es könnte zu viel des Guten sein, von daher bin ich entsprechend vorsichtig.

Die Intervalle hatte ich letzte Woche entgegen meiner Planung auf 40 Minuten gesetzt. Ergebnis war, dass ich mich am Folgetag ziemlich platt fühlte und mir der gemütliche Lauf ums Eck kaum noch Freude bereitete, da die Beine schnell schwer wurden. Ich habe das Gefühl, dass mir die lauf – bzw. sportfreien Tage zur Regeneration fehlen. Kann eine Frage der Anpassung sein oder aber einfach ein zu viel des Guten.
Der Sonntag lief über 20km durch die City vorbei am Weihnachtsmarkt nach zwei sportfreien Tagen dann wieder super.
Um ein Hineinrutschen in irgendwelche Krankheitsgeschichten zu vermeiden, fahre ich meine Intensität wieder ein wenig herunter.
Mo Studio ohne Laufen, Die 10km Hausrunde, Mittwoch Studio mit Intervallen über 30 Minuten, Do frei und entspannen, Fr die Gleitzeit nutzen und am frühen Nachmittag 13km, Sa frei und entspannen, So der lange Lauf 20+.
Mal schauen, wie die Woche läuft. Jetzt kommt eh der „Weihnachtsfeiermonat“.

LG und allen eine schöne Woche
Heiko
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2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
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[font=&quot] Update 30.11.2016 [/font]

[font=&quot]Auch im Winter läuft es gut! Besser als im Sommer?! Gestern Abend minus 3 Grad, gefühlt eher minus 5 Grad, meine Frau weilte noch bei einer der obligatorischen Vorweihnachtsfeiern. Statt auf der Couch zu relaxen, zog ich mich an für eine flinke Runde ums Eck. Heraus kam erstmals über eine Trainingseinheit von knapp 11km eine Durchschnittspace von 5:31. Ob es ein Davonlaufen vor den kalten Temperaturen, der Gedanke „mach schnell, dann bist du eher zu Hause“ oder der Trainingseffekt waren, sei dahin gestellt. Auf jeden Fall konnte ich Anfang des Jahres von solch einem Durchschnittswert nur träumen.

[/font]

[font=&quot]Witziger Nebeneffekt - ich habe tatsächlich zwei Läuferinnen mit einer Fleecejacke gesehen! :D [/font]

[font=&quot] [/font]
[font=&quot]LG und auch im Winter immer schön fleißig laufen[/font]
[font=&quot]Heiko[/font]
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heiko1211 hat geschrieben:[font=&amp]Auch im Winter läuft es gut! Besser als im Sommer?[/font][font=&amp][/font]
JEIN! Die „dunkle“ Jahreszeit benötigt deutlich mehr Motivation. In den letzten Tagen tauchte hin und wieder der Gedanke auf „die Couch ist schön im Winter“. Das Läuferleben besteht eben doch aus einem „auf und ab“. In der Vorweihnachtszeit mehr Stress im Büro, man fährt im Dunklen los und kommt im Dunklen heim, dazu noch kalt und nass. Aber ich nehme den Kampf immer wieder auf’s neue auf. Nach dem Abendessen gegen 19:30 Uhr die Schuhe angezogen und los. Überwindung kostet das Anziehen, wenn ich dann erstmal auf der Strecke bin, läuft es. Zumindest konnte ich bislang meinem persönlichen Anspruch, dreimal die Woche auch im Winter zu laufen, gerecht werden. Hilfreich ist als externer Motivationsfaktor die Anmeldung für den Hamburgmarathon, welche im Hinterkopf zu verstehen gibt, wenn du den Winter nicht durchläufst, brauchst du im April gar nicht nach Hamburg zu fahren. Als mein erster Marathon soll es ein schöner und kein gequälter werden.

Allen eine schöne Vorweihnachtszeit
Heiko
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Von innen betrachtet ist es bisher immer wesentlich gruseliger gewesen als draußen auf der Laufstrecke - das hilft mir meistens, den A... hochzukriegen. Heute früh bin ich mit dem Fahrrad los - die ersten paar Meter sind *woah* - ziemlich frisch heute - nach 10 Minuten bin ich hocherfreut, über die kalte Luft, die mir um die Nase weht - nach 20 Minuten hab ich wohl so ein fettes Grinsen auf dem Gesicht, dass einige Passanten mich einfach anlächeln - wohl mit erfasst von der guten Laune, die ich ausstrahle in voller Zufriedenheit mit dem frühen Morgen auf dem Rad. Ähnlich beim Laufen - im Winter bekomme ich einfach sehr schnell extrem gute Laune draußen, während im Sommer alles oft Mühsal ist und Anstrengung und Willenskraft.
Ich hoffe, ich werde fit genug für Leipzig. :nick: Ich hab dasselbe Zeitziel wie du - wenn das nicht realistisch sein wird, lasse ich es bleiben. Hamburg ist mir etwas zu weit bzw. schreckt mich die Rückfahrt bzw. die Sitzerei nach dem Laufen.

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heiko1211 hat geschrieben:[...] Nach dem Abendessen gegen 19:30 Uhr die Schuhe angezogen und los. [...]
Respekt, dass Du nach dem Abendessen noch den Hintern hoch und raus kriegst. Für mich habe ich diese kritische Phase so gelöst, dass ich mich nach getaner Arbeit an der Arbeitsstelle umziehe, zur Laufstrecke fahre und laufe, bevor die häuslichen Versuchungen auf mich einwirken können.

Gee

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Ich hab dasselbe Zeitziel wie du - wenn das nicht realistisch sein wird, lasse ich es bleiben. Hamburg ist mir etwas zu weit bzw. schreckt mich die Rückfahrt bzw. die Sitzerei nach dem Laufen.
[font=&quot]...ich war am Pendeln zwischen Hamburg und Berlin. Auf Hamburg fiel die Wahl, da a) kein Losverfahren und b) Hamburg eine Wintermotivation darstellt. Die Fahrerei ist zwar ein wenig nervig, aber es geht noch. Sollte ich die 4:30 h nicht schaffen, geht die Welt nicht unter und ich werde abhängig davon mit welchem Gefühl ich ins Ziel komme, einen weiteren Anlauf nehmen. Entscheidend wäre erstmal den Marathon mit einem guten Gefühl zu laufen. Dann würde ich wahrscheinlich den Harz-Gebirgslauf streichen und dafür beim Magdeburg-Marathon starten.

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[font=&quot]Respekt, dass Du nach dem Abendessen noch den Hintern hoch und raus kriegst. Für mich habe ich diese kritische Phase so gelöst, dass ich mich nach getaner Arbeit an der Arbeitsstelle umziehe[/font]
…das ist eher eine Notlösung wegen des Familienfriedens. Da ich im Regelfall gegen 17:00 Uhr zu Haus ankomme und meine Frau gegen 17:30 Uhr eintrudelt, wäre sie wenig erfreut nach Haus zu kommen und niemanden vor zu finden. Darüber hinaus möchte mir auch mein Sohn vom Tag berichten.
Somit werten wir erstmal den Tag gemeinsam aus und nach dem Essen starte ich dann nochmal durch.
Ausgenommen der Freitag. Ich danke dem Erfinder der Gleitzeit, läuft der Freitag gut, stehe ich schon 14:30 Uhr in den Schuhen, das ist aber leider nicht immer der Fall.

lG Heiko
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heiko1211 hat geschrieben:[font=&amp]...ich war am Pendeln zwischen Hamburg und Berlin. Auf Hamburg fiel die Wahl, da a) kein Losverfahren und b) Hamburg eine Wintermotivation darstellt. Die Fahrerei ist zwar ein wenig nervig, aber es geht noch. Sollte ich die 4:30 h nicht schaffen, geht die Welt nicht unter und ich werde abhängig davon mit welchem Gefühl ich ins Ziel komme, einen weiteren Anlauf nehmen. Entscheidend wäre erstmal den Marathon mit einem guten Gefühl zu laufen. Dann würde ich wahrscheinlich den Harz-Gebirgslauf streichen und dafür beim Magdeburg-Marathon starten. [/font]
lG Heiko
Ich hab mich wahrscheinlich missverständlich ausgedrückt - es bringt mich nicht aus dem Tritt, wenn es dann doch keine 4:30 werden - ich möchte mich aber nicht nach der Decke strecken, sondern das Zeitziel sollte realistisch sein im Vorfeld. Numero 1 war insofern taff, als mir die letzten 2 Kilometer grottig schlecht war - aber ich bin durchgelaufen. Diesmal möchte ich zur Abwechslung mal nicht danach am Verpflegungstisch auf und ab gehen und Gemüsepartikelchen wie ein Lama von mir spucken. Die Brühe war super - aber die Instant-Gemüsebröckelchen in dem Moment sowas von ungenießbar :D
Gutes Gefühl - das gefällt mir als Ziel!

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Durchbeißerin hat geschrieben:Gutes Gefühl - das gefällt mir als Ziel!
…auf dem Level, auf dem ich mich bewege, geht es mir immer primär imm um das „gute Gefühl“ und Spaß an der Veranstaltung. Ziele definiere ich nachdem, was mir als realistisch vorschwebt und bislang lag ich dabei nicht schlecht. Bei 5km war für sub 30min wichtig, bei 10km war es sub 60min, beim HM war es sub 2h, die 30km im Sommer waren bislang der einzige Reinfall. Vorgenommen hatte ich mir 3h, herausgekommen sind 3:47 – da lag ich mehr als daneben. Dafür war es eine Spaßveranstaltung, nach der ich mich zumindest gut gefühlt habe, auch wenn ich nachmittags im Liegestuhl eingeschlafen bin.

LG und eine schöne Adventszeit
Heiko
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Ein letztes Update bevor der Baum und die entsprechenden Beigaben in den Mittelpunkt rücken.


Das Jahr war schlicht und einfach gut. Nachdem es verkorkst angefangen hat, ich in eine Verletzung gelaufen bin, lief es dann rund und schmerzfrei.
Meine kleinen persönlichen Ziele habe ich erreicht, es ist Dezember und ich laufe noch immer. Die Woche stehen noch zwei Laufeinheiten und einmal Studio an und dann gönne ich mir, abgesehen von ein paar Strandwanderungen über den Jahreswechsel, eine komplette Sportpause und werde erst wieder zum 02.01.2017 starten.


Die Tage nutzen und Zeit mit der Familie verbringen, auch mal ein wenig zu viel Essen, ohne darüber nachzudenken. Einfach Füße hoch und dem Körper Ruhe und Entspannung verordnen.

Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit
Heiko
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Klingt doch prima! Ziel erfüllt, der Laufsport macht noch Spaß. Du hast WKs mit guten Zielzeiten erreichen können. Passt doch. :daumen:

Genieße nun dein Weihnachtsfest im Kreise der Familie. Genieße die schöne Zeit, nette Gespräche, feines Essen und es ist richtig, man schaut beim Weihnachtsfest nicht auf die Kcal. Genieße und gönne und habe eine schöne Weihnachtszeit.

Im neuen Jahr geht es wieder von vorne los. :winken:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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...doch noch ein kleines Update nach dem Fest. Ich konnte es nicht lassen, da meine Frau heute nochmal ins Büro musste, habe ich zu den Laufsachen gegriffen und eine entspannte Runde trotz Sturm gedreht. Zum Schluss waren es 15km im gemütlichen Tempo. Der Nebeneffekt war, dass ich eine neue Strecke für mich gefunden habe. Mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass um Magdeburg die Landstraßen einen durchgehenden Radweg haben, insofern kann man auch mal über die Dörfer im Nahbereich laufen.
Jetzt ist aber wirklich Laufpause bis Januar, morgen mit Kind eine Stunde schwimmen gehen und dann ab zur Ostsee.

Allen einen "guten Rutsch" (aber verletzungsfrei)
Heiko
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Weihnachten und der Jahreswechsel sind Geschichte, der lauffreie Jahreswechsel an der Ostsse brachte aber ingesamt 30 gewanderte Strand - und Shoppingmeilen mit sich, insofern kein fauler Jahreswechsel.
Die erste Woche des Jshres 2017 verlief super, trotz Frost & Sturm sind 45km geschafft. Der Januar steht jetzt im Zeichen des km-Sammeln, bevor im Februar der Eindtieg in die Vorbereitung des Hamburg-Marathon's beginnt.

Ich wünsche allen einen verletzungsfreien Start ins Jahr 2017!
LG Heiko :winken:
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