Och ja, das macht es doch aber auch interessant. Ich bin ja auch nicht gerade ein Meister darin, mich kurz zu fassen
Wurde ja schon viel gutes gepostet hier und ich kann da doch etwas kürzer treten mit der Kritzelei: Weiter machen. Nach einem Lauf, vor allem einer Steigerung der Distanz ist es nicht schlimm, mal völlig ausgepowert zu sein. Klar, du magst das noch nicht, aber auch das wird von mal zu mal weniger schlimm. Auch daran gewöhnt sich dein Körper, keine Sorge. Dass du die letzten paar hundert Meter für die Nachbarn noch ein tolles Schaulaufen hinbekommst, zeigt, dass du noch Reserven hast. Dein Kopf ist es, der dich da ärgern will. Geht mir immer mal wieder auch so, obwohl ich schon viele Jahre laufe.
Was deine Schwindelei beim "Lastwechsel" angeht, auch das wird sich geben. Natürlich achtest du derzeit noch sehr intensiv darauf, erwartest es regelrecht und dann ist das wie die selbsterfüllende Prophezeiung. Also weniger abrupte Belastungswechsel machen und ansonsten weiterhin viel Spaß beim Laufen haben.
Da du deine Depression erwähntest und wie du sie auch durchs Laufen in den Griff bekommen hast, hab ich einen Tipp für dich. Eine Forine hat erst kürzlich ein Tagebuch hier angefangen und sie schreibt sehr offen über ihre Erkrankung und wie sie damit lebt und läuft. Vielleicht schaust du bei ihr mal rein: http://forum.runnersworld.de/forum/t...ressionen.html
Gruss Tommi