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Für den Hund

Für den Hund

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Hallo,

Ich möchte mich erstmal kurz Vorstellen: Mein Name ist Martin, ich bin 32 Jahre alt und Informatiker im öffentlichen Dienst.

Wie kam ich zum Laufen:
Hätte man mich anfang 2015 gefragt was ich von Laufen halte hätte ich wahrscheinlich mit den Schultern gezuckt und gesagt "Wer's braucht, ist mir aber zu langweilig". Mein Ziel war ein anderer Sport - Schlittenhunde und das Training mit Dog-Scooter, Trainingswagen und Schlitten. Auch diesen Traum, der noch aus meiner Kindheit stammt, habe ich lange Jahre aus dem Auge verloren, weil ich fälschlicherweise davon ausgegangen bin das Deutschland einfach das falsche Land für diesen Sport ist. Das änderte sich alles als wir 2014 zum Tag der offenen Tür ins Tierheim gefahren sind. Unsere Nachbarin hatte uns dazu eingeladen und da wir nichts besseres zu tun hatten sind wir hin.
Auf dem Event gab es als ein Highlight ein Schlittenhunderudel zu sehen. Die Besitzer erklärten den Zuschauern ein wenig über den Sport und das man in der Schneelosenzeit mit dem Trainingswagen traniert. Dann spannten Sie einen einzelnen Hund an den Wagen um die Kraft der Tiere zu zeigen, der Hund zog Wagen und Musher müherlos. Fand ich absolut faszinierend, wir blieben noch eine längere Zeit und fragten die Besitzer aus, die uns kurzerhand einluden sie mal zu besuchen und selber zu fahren. Gesagt - Getan. Einige Wochen später bekommen wir einen Crash-Kurs und konnten als Highlight selber eine kleine Runde mit dem 6er Gespann fahren - und schon waren sie wieder da, die Kindheitsträume. Kurze Zeit später fand ein Schlittenhunderennen statt, wir haben unsere neuen Bekannten dorthin begleitet, haben uns das Rennen angeschaut und ein wenig versucht mitzuhelfen. Dabei bin ich auf eine Sportart aufmerksam geworden die ich noch nicht kannte: Laufen mit ein bis zwei Hunden, "Canicross" genannt, Läufer und Hund sind dabei mit einer Zugleine verbunden, der Hund unterstützt den Läufer. Unsere Bekannten meinten ob, eher aus Spaß, ob ich das nicht auch mal ausprobieren möchte nächstes Jahr. Wollte ich!
Im nächsten Spätsommer vermittelten Sie mir einen Kontakt zu Claudia, sie ist früher selber große Rennen gefahren, ist jedoch aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr dazu in der Lage. Nachdem wir uns kennen gelernt habe ich angefangen mit ihrem Husky Snow zu trainieren, während sie mir eine Menge über die Rasse und den Schlittenhundsport erklärt.

Ich hab schnell gemerkt das Jahrelange Büroarbeit nicht spurlos an einem vorbei geht, ich fühle mich wie ein Bremsklotz den Snow hinter sich her schleifen muss. Da ich 70km Anfahrt zu Claudia habe, habe ich daher beschlossen auch ohne ihn zu trainieren, also Laufen zu gehen. Mein Fokus ist zunächst das Rennen wo ich Claudia und Snow nicht blamieren möchte. Die Distanz sind nur 4,1 km aber die durchzulaufen fällt mir am Anfang schwer, doch das Training zahlt sich aus, der Wettkampf kommt und wenn auch fix und fertig komme ich gut durch's Ziel.

Nach dem Erreichen dieses ersten Ziels bin ich auf den Geschmack gekommen, langsam fange ich an neue und längere Strecken zu suchen und diese zu erlaufen. Ich merke vor allen das es mir sehr gut tut den ganzen Streß auf der Arbeit von der Seele zu laufen, von Langeweile keine Spur.

Inzwischen macht auch unser Plan von den eigenen Schlittenhunde Fortschritte, wenn alles klappt werden nächstes Jahr zwei bei uns einziehen und in zwei Jahren kann ich dann richtig mit ihnen trainieren. Dann sicher auch mit Dog-Scooter wie ursprünglich geplant, aber laufen möchte ich trotzdem weiter, mit und ohne Hund.

Hier noch ein wenig was zum Erreichten und meinen Zielen:

Bisherige Ergebnisse:
11/2015: 20. Int. Schlittenhundewagenrennen Oberndorf, 2 X 4,1km, Zeit 37:19
04/2016: 22. Amberger Halbmarathon, Zeit: 2:11

Geplante Veranstaltungen:
12.06.2016 - Metropolmarathon Fürth (Distanz: Halbmarathon)
03.10.2016 - Nürnberger Stadtlauf (Distanz: Halbmarathon)
4-6.11.2016 - 21. Int. Schlittenhundewagenrennen Oberndorf, 2 X 4,1km gewertet, 1 X 4,1km Nachtlauf ungewertet

Ziele:
2017 - Halbmarthon Zeit verbessern, unter 2:06, ideal unter 2:00
2017 - Marathon finishen

Viel Spaß beim Lesen !

Phenix
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Mein Laufblog

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Hallo Phenix,

Laufen mit Hund, das hört sich richtig toll an. Ich werde gerne bei dir weiterlesen.

Leider ist aus meinem Haustierrudel keiner zu bewegen, mir längere Strecken als bis zum Fressnapf freiwillig zu folgen. Naja, Katzen halt... (die aber alle mit Clickern trainiert werden und ein paar Tricks drauf haben).

Weden die Zwei nächstes Jahr deine ersten Hunde sein oder lebt schon ein Fellchen bei dir?

Ich beneide dich sehr um deinen pelzigen Trainingspartner.

Liebe Grüße

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Hallo Phenix,

toll, ein Tagebuch, in dem auch die pelzigen Mitbewohner was zu sagen haben! Wegen blöder Arbeitszeiten haben wir leider (noch) keinen Hund, dafür aber wie FeldWaldWiese mehrere Katzen - die helfen sich an den Tagen, an denen sie ganz allein sein müssen, besser als ein Hund.

Darum werde ich auch gerne hier mitlesen!

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Haben die Hunde nicht mehr Spaß, wenn sie frei laufen dürfen, ohne jemanden ziehen zu müssen? Ich hab' im ersten Läuferleben immer unseren Schäferhund mitgenommen, der war ein begeisterter Läufer, und konnte sich am Fluss immer abkühlen, wenn's ihm (langhaarige Variante) zu warm wurde. Der hörte gut auf mich und konnte frei laufen. Wenn jemand kam, rief ich ihn bei Fuß, gab nie Probleme.

Übrigens gibt's demnächst sogar einen 6-Pfoten-Lauf bei uns. Wie das vonstatten gehen soll, wenn alle Läufer mit Hund unterwegs sind, wird auf jeden Fall interessant werden, das lasse ich mir (mittlerweile hundelos und auf die Katze(n) gekommen) keinesfalls entgehen. :)

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Hallo,

Bislang haben wir auch nur eine Katze und kennt eigentlich auch nur den Weg vom Napf zum aktuellen Liebliingsschlafplatz, dieses Jahr ganz extrem, man merkt das die Gute langsam älter wird. Wir wohnen aktuell noch zur Miete und können daher auch keine Hunde halten. Wir sind daher am bauen, wenn alles klappt sollte bis zum Herbst alles fertig sein, dann bauen wir über den Winter den Zwinger und müssen dann warten bis unser Züchter Welpen für uns hat :) . Wir wollen mit zweien Anfangen und dann später nochmal zwei dazu nehmen. Das sollen alles Reinrassige Sibirien Huskies werden, meine Frau wünscht sich dann noch einen Haushund (evtl. Eurasier). Wir planen aktuell also mit 5 Fellnasen.
(Die Huskies dürfen schon mit ins Haus wenn wir da sind, ansonsten jedoch Zwinger)

@Alderamin:
Wenn Huskies nicht ziehen wollen tun sie es auch nicht, es ist auch schon passiert das sich das komplette Gespann am Start in den Schnee gelegt hat und einfach nicht los gelaufen ist. Häufiger eher das ein einzelner Hund nicht möchte oder nicht die Kraft hat, man sieht dann das die Zugleine bei ihm durchhängt, er also nicht mitzieht. (Da muss man dann schon drauf achten und schaun ob der Hund evtl. verletzt oder überanstrengt ist) Ich hatte es auch schon ein paar mal das Snow nicht so richtig wollte, dann ist er einfach locker neben mir her gelaufen, für mich auch kein Problem, ich treibe ihn da nicht an. Prinzipiell liegt den Schlittenhunde Rassen aber das Ziehen im Blut.
Snow geht aber auch regelmäßig baden, die Zeit nehmen wir uns dann. Allerdings immer an der Leine (meine Zugleine ist 3m lang und kann sich noch um 0,5m dehnen, ich muss dann nur aufpassen selber mit im Tümpel zu landen ;) ). Frei laufen ist bei ihm (und fast allen anderen reinrassigen Huskies die ich kenne) jedoch leider nicht möglich, der Jagdtrieb ist da noch zu ausgeprägt für.

Leider kann man mit den Schlittenhunden aber auch nur in der kalten Jahreszeit trainieren, für den Sommer haben die einfach zu dickes Fell. Die Hundeberichte kommen daher erst in ein paar Monaten.

So hier nun mein erster Eintrag für's Lauftagebuch:

Freitag, 3.6.2016:
Ich bin am Freitag nach der Arbeit los, beginnend beim Nürnberger Tierheim in den Wald hinein. (Eine Variante von der Laufstrecke aus der vorletzten Ausgabe). Am Freitag laufe ich prinzipiell am liebsten, zum einen ist es ein super Abschluss nach der anstrengenden Arbeitswoche, zum anderen stehe ich am Freitag auch sehr oft im Stau, wenn ich etwas später aufbreche komme ich deutlich besser durch.
Lauftechnisch war das bislang schon eine intensive Woche, am Montag bin ich in einen Unwetterregen geraten - was meinem Handy das Leben gekostet hat (14 km). Am Dienstag stand Einsteigertraining mit meiner Frau auf dem Programm (4km). Am Mittwoch bin ich die Strecke die ich heute vorhatte schon einmal gelaufen (ca. 17km), was mir ohne Zeitansage und Musik verdammt schwer gefallen ist. Am Donnerstag stand Nordic-Walking mit meiner Frau auf dem Programm (4km). Dennoch habe ich mir sehr gut gefühlt und habe mich richtig auf den Lauf gefreud. Entsprechend flufflig lief es dann auch, ich bin selten so früh in den Lauf-Flow gekommen, ich bin einfach vor ich hin gelaufen ohne gezielt auf die Geschwindigkeit zu achten. Nach ca. 15km stand ich an der Abzweigung die zurück zum Auto führte, da ich mich aber noch sehr gut gefühlt habe habe ich spontan noch etwas Strecke angehangen, so das ich am Ende bei 19,5km rausgekommen bin. Nach recht genau zwei Stunden war ich zurück am Auto, durchaus erschöpft aber noch lange nicht am Ende und auf jeden Fall voll und ganz zufrieden.

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Gesamt: 19,48 km in 1:59:58 (Pace: 6:09/km)

Am Montag drehe ich wahrscheinlich nochmal eine 14km Runde, danach ist aber erstmal Schonung für den Halbmarathon am Samstag angesagt, mache dann bis dahin nur noch das Training mit meiner Frau.

Gruß

Phenix
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Mein Laufblog

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Heute hatte ich Heimarbeit, ich hielt es daher für eine gute Idee einfach mal eine längere Mittagspause einzulegen und diese laufend zu verbringen. Gedacht - getan. Schon direkt beim Verlassen des Hauses brät mir die Sonne ins Gesicht, gut 28 Grad zeigt das Thermometer, der Sommer kommt! Da ich nur ca. 13km geplant hatte und die Strecke zu einem großen Teil durch einen Wald führt bin ich trotzdem ohne Wasser los. Die ersten zwei Kilometer haben mir schon ziemlich zugesetzt, irgendwie waren die Beine wohl doch noch von letzter Woche schwer, die Sonne auf diesem ungeschützten Abschnitt tut ihr übriges, mit müh und Not geht es den Berg hinauf und dann kommt endlich der Wald. Ab hier wird es erstmal etwas besser, aber nur etwas, warm genug ist es immer noch und auch im Wald gibt es immer wieder größere Abschnitte die kaum Schatten bieten. So richtig will sich daher der Trott nicht einstellen, es bleibt durchgängig anstrengend. Auf einmal taucht ein Fuchs ein gutes Stück vor mir auf dem Weg auf. Er guckt mich neugierig an und bleibt stehen (denkt sich wohl auch: "Was ist denn das für einer?"), ich komme bis auf etwa 10-15m heran, langsam kommt mir das komisch vor, hat der keine Angst? Tollwut? Doch dann hüpft er elegant davon und ich denke mir "WOW was ein schönes Tier", mit absoluter Leichtigkeit läuft er eine ganze Weile am Wegesrand vor mir her bis er nach etwa 1-2 Minuten anscheinend genug von mir hat und im Wald verschwindet. Für ein paar Minuten geht das Laufen wieder leicht, der Fuchs hat mich abgelenkt. Doch dann kommt der nächste Berg und vorbei ist es mit der Leichtigkeit, ich gönne mir eine Geh-Minute und quäle mich dann weiter den Berg hinauf, inzwischen läuft mir der Schweiß in die Augen und ich wünschte ich hätte den Trinkrucksack doch mitgenommen. Ich verlassen den Wald un kommt auf die letzten 2,5km, obowhl ist weitgehenst Flach ist brauch ich noch eine Gehpause, endlich zu Hause fühle ich mich ausgetrocknet und ziemlich KO..

Wie schon im letzten Post angesprochen war das für diese Woche mein einziger geplanter längere Lauf ich mach morgen und Donnerstag noch das kleine Traning mit meiner Frau, ansonsten heißt es schonen bis Sonntag.

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Gesamt: 12,64 km in 1:21:58 (Pace: 6:29 / km), 186 Höhenmeter
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Mein Laufblog

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Die Woche Stand komplett im Zeichen der Halbmarathon Vorbereitung für den Metropolmarathon in Fürth.

Nach dem Training am Montag gab es bis auf eine kurze Trainingseinheit mit meiner Frau (2min Laufen, 2 min Gehen) keinen weiteren Sport mehr. Gerade am Freitag nach einer recht nervigen Arbeitswoche hat das wirklich weh getan.

Am Samstag ging es dann nach Fürth um die Startunterlagen abzuholen, da wir in der Umgebung wohnen und ohnehin noch Besorgen machen mussten hat sich das angeboten. Für mich war dieser Marathon die erste große Laufveranstaltung die ich besucht habe. Entsprechend Orientierungslos stand ich dann erstmal zwischen den ganzen Buden der Hüpfburg un der abgesperrten Laufstrecke. (Am Samstag wurden die Kinderläufe und der 1/10 Marathon durchgeführt) Nach einem kurzen Zwischenstop am Info-Point erklärt man mir wo es die Start Unterlagen gibt. In dem abgesperrten Bereich ist schon eine Menge los, viele lange Schlangen. Die für den Halbmarathon ist natürlich die längste, also heißt es einreihen. Nacht gut 20 Minuten haben wir es nach vorne geschafft, zu dem Startbeutel gibt es noch Wahlweise einen kleinen Rucksack oder einen Regenschirm. Da gerade dei ersten Tropfen herunter kamen war der Regenschirm zwar verlockend aber ich habe dann doch zum Rucksack gegriffen.
Im Startbeutel befand sich noch eine ganze Menge Werbung, eine "Laufzeitung" (ebenfalls primär Werbung), eine Veranstaltungskalender aus der Gegend. Eine probe mit Magnesiumpulver, 2 Proben von Tetesept B12 Kick (sieht stark nach Vitasprint Kopie aus) noch einen 1 Euro Gutschein für die Fressbuden vor Ort und am interessantesten ein 2 für 1 Gutschein für einen Besuch in der Fürther Therme.

Wenn wir gerade von Fressbuden und Werbung srpechen, in der Ankündigung war von einer Lauf-Messe die Rede, gefült die Übertreibung des Jahrhunderts, 2-3 Buden mit Laufzubehör gab es vor Ort, ansonsten sah es eher aus wie auf einer Krimes: Bühne, diverse Fressbuden, Kinder-Attraktionen usw. Prinzipiell passt das schon, aber es halt als Messe anzukündigen, ist einfach übertrieben.

Zwischen dem ganzen Trubel auf der Fürther Freiheit macht sich langsam die Anspannung in mir breit, ich bin immer etwas Nervös wenn irgendwelche Veranstaltungen anstehen. Beim ersten Halbmarathon hat das schon Tage vorher angefangen.

Das Rennen

Die Anpannung hält den Rest des Abends an und erreicht am diesen Morgen vor der Abfahrt den Höhepunkt. Obwohl ich noch mehr als genug Zeit habe schaue ich als auf die Uhr, schließlich komme ich etwa 45 Minuten vor Rennbeginn an. Die ganze U-Bahn ist schon mit reichlich Mitläufern gefüllt, was nicht umbedingt dazu beiträgt die Anspannung zu lösen. Danach geht es auf die Fürther Freiheit, noch schnell Startnummer anpinnen und den Start des Volkslaufs anschauen, und dann Richtung Start pilgern. Ein paar Minuten später heißt es dann auch schon Aufstellung beziehen. Eigentlich hatte ich vor irgendwo in der vorderen hinteren Hälfte zu starten, da ich aber schon recht früh am Start war lande ich tatsächlich ziemlich weit vorne. Ich bereite mein Handy vor und bin dann Startbereit. Noch 10 Minuten heißt es warten, jetzt wo ich bereit bin schwindet die Anspannung von Minute zu Minute. Dann setzt sich langsam der Tross in Bewegung und es geht los. Auf beiden Seiten der Strecke Menschen die uns zuklatschen und ab geht es in die Stadt. Die ersten 4-5km führen durch den Innenstadt Bereich immer wieder kommen wir an Musik-Gruppen vorbei, vorrangig Trommler. Ich suche mir eine Gruppe von Läufern, sie scheinen etwas schneller als ich normalerweise unterwegs bin zu laufen, aber da ich mich gut fühle und die Strecke hier weitgehend eben habe ich keine Probleme zu folgen. Zu beginn kann ich die Zeitansagen von Runtastic nicht hören, es ist einfach zu laut. Etwa bei km 5 verstehe ich endlich die Ansage, um die 5:30, deutlich schneller als sonst. Ich mache mir sorgen ob ich das durchhalten kann, ich versuche ein wenig zu bremsen, was aber irgendwie nicht gelingen will. Immer wieder stoße ich auf Läufer die deutlich langsamer sind als ich, ich überhole sie werde dabei schneller und vergesse anscheinend die Geschwindigkeit danach wieder anzupassen. Ich überschlage kurz die Zeit, wenn ich die Geschwindigkeit halte könne ich tatsächlich die 2:00 Marke knacken. Darüber muss ich schmunzeln, denn vorgenommen habe ich mir 2:10 und kann nicht glauben das ich das durchhalten werde.
Die Strecke führt aus der Innenstadt heraus und wird Abwechslungsreicher, Park's, Landstraßen und Dörfer wechseln sich ab. Ich hatte keinen hohen Erwartungen an die Strecke (als ehemaliger Nürnberger hat man gegen Fürth einfach so seine Vorbehalte), mir hat sie alles im allen aber ziemlich gut gefallen. Das Wetter wechselt leider ähnlich oft wie die Umgebung: Leichter Regen im Wechsel mit Sonnenschein bescherrt Streckenweise eine ziemlich unangenehme Schwüle, eine Klimalage mit der ich überhaupt nicht gut zurecht komme. Inzwischen ist die Hälfte geschafft, km 11 passiere ich bei recht genau einer Stunde. Kann es mit den 2:00 tatsächlich klappen? Ich fang jedoch an mich schwächer zu fühlen. Die mehr als reichlich vielen Versorgungspunkte habe ich zu Beginn noch belächelt (13 Versorgungspunkte auf dem HM), inzwischen bin ich recht dankbar darüber. Ein ISO zum trinken und ein Wasser über den Kopf erweist sich als die richtige Kombination. Die Zeiten werden wieder besser.
Zuschauer und Anfeuerer werden in den Dörfern selten, kaum erreichen wir wieder die Stadt ändert sich das, das treibt mich ebenfalls nochmal an. Ich gönne mir eine kurz Gehpause an einem Versorgungspunkt, etwa 2,5km vor dem Ziel und trinke zum ersten mal in Ruhe und halt auch zum ersten mal den ganzen Becher, das tut gut, weiter zum letzten Abschnitt.
Es geht jetzt wieder in die Innenstadt, einen Hügel hinauf und durch die Fußgängerzone zurück zur Fürther Freiheit. Die Zuschauer motivieren nochmal alles zu geben, die genaue Zeit habe ich etwas aus dem Auge verloren, die lezte Ansage war 1:50, ob ich die 2:00 noch schaffe weiße ich. In dem Moment wo ich das Ziel sehe löse ich mich aus dem Pulk und verfalle in einen Sprint bis ins Ziel, ich bin selbst überrascht wieviel Energie dafür noch da ist. Die Uhr zeit 1:57:00 als ich über die Zielline hechte.
Geschafft!! Das hätte ich vorher nicht für möglich gehalten, ich hatte mir die schon angesprochen 2:10 als Ziel gesetzt und auf 2:06 gehofft, aber die 2:00 in meinem zweiten Halbmarathon zu knacken habe ich wirklich nicht erwartet. Die offizielle Netto-Zeit war 1:56:51.

Einzige Dämpfer: Runtastic zeigt mir an das ich nur 20.5km gelaufen bin. Haben sich die Veranstalter um 600m vermessen oder Runtastic? (Wahrscheinlich irgendwas dazwischen) Die Frage hätte ich in 3:09 die 600m noch gepackt? Möglich, aber nicht sicher.

Hier noch die Zeiten:

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[TD]05:31 min/km[/TD]
[TD]-[/TD]
[TD]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]2.0 km[/TD]
[TD]05:33 min/km[/TD]
[TD]-[/TD]
[TD]5 m[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]3.0 km[/TD]
[TD]05:39 min/km[/TD]
[TD]-[/TD]
[TD]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]4.0 km[/TD]
[TD]05:37 min/km[/TD]
[TD]5 m[/TD]
[TD]2 m[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]5.0 km[/TD]
[TD]05:26 min/km[/TD]
[TD]6 m[/TD]
[TD]18 m[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]6.0 km[/TD]
[TD]05:17 min/km[/TD]
[TD]7 m[/TD]
[TD]9 m[/TD]
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[TR]
[TD]7.0 km[/TD]
[TD]05:34 min/km[/TD]
[TD]5 m[/TD]
[TD]1 m[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]8.0 km[/TD]
[TD]05:34 min/km[/TD]
[TD]9 m[/TD]
[TD]7 m[/TD]
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[TR]
[TD]9.0 km[/TD]
[TD]05:20 min/km[/TD]
[TD]3 m[/TD]
[TD]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]10.0 km[/TD]
[TD]05:49 min/km[/TD]
[TD]10 m[/TD]
[TD]-[/TD]
[/TR]
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[TD]11.0 km[/TD]
[TD]05:42 min/km[/TD]
[TD]8 m[/TD]
[TD]15 m[/TD]
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[TR]
[TD]12.0 km[/TD]
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[TD]4 m[/TD]
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[TD]13.0 km[/TD]
[TD]06:12 min/km[/TD]
[TD]7 m[/TD]
[TD]5 m[/TD]
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[TD]14.0 km[/TD]
[TD]05:41 min/km[/TD]
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[TD]-[/TD]
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[TD]15.0 km[/TD]
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[TD]18.0 km[/TD]
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[TD]19.0 km[/TD]
[TD]06:31 min/km[/TD]
[TD]5 m[/TD]
[TD]7 m[/TD]
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[TR]
[TD]20.0 km[/TD]
[TD]05:51 min/km[/TD]
[TD]16 m[/TD]
[TD]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]20.50 km[/TD]
[TD]05:40 min/km[/TD]
[TD]2 m[/TD]
[TD]-[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Das schöne: Anders als bei meinem ersten HM fühle ich mich noch gut, ein paar KM wären auf jeden Fall noch drin. Das gibt mir etwas mehr Sicherheit was das Projekt "Vollmarathon" nächstes Jahr.
Am Nachmittag ging es dann auch nochmal 20km aufs Rad, jedoch nur um die Belohnung für den Vormittag in Form eines großes Eisbechers im Nachbarort abzuholen :)
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8
in der Ankündigung war von einer Lauf-Messe die Rede, gefült die Übertreibung des Jahrhunderts, 2-3 Buden mit Laufzubehör gab es vor Ort, ansonsten sah es eher aus wie auf einer Krimes
Da bin ich ja froh, dass nicht nur ich diesen Eindruck hatte! Eigentlich wollte ich mir eine Laufweste und eine kurze Tight kaufen - tja, das war wohl nix :noidea:

Glückwunsch zum tollen Finish! (Theoretisch habe ich dich sogar gesehen, denn ich war ungefähr zu diesem Zeitpunkt in Zielnähe)

Ich bin ja schon gespannt, wie es mit dem "Hunde-Projekt" weitergeht, ich werde bestimmt mitlesen :nick:


LG vom Bergschreck

9
Der Montag danach (13.6)

Beginnt leicht verkartert, also Muskelverkartert. Die Beine sind noch schwer und direkt nach dem Aufstehen wirkt das Gehen noch etwas ungelenk, mit jedem Schritt wird es aber etwas besser. Spurlos ist der gestrige Lauf nicht an mir vorbei gegangen. Egal - ich bin immer noch Happy über das Ergebnis und spüre keine Reue. Die Woche verspricht ziemlich anstrengend zu werden: Es stehen auf der Baustelle viele Termine an, die Gräben für alle Medien müssen gelegt werden, der Wasseranschluss soll am Donnerstag kommen, Strom, Telekom und Erdwärme dann nächste Woche. Da sind viele Firmen zu koordinieren, dazu kommt das ich Dienstag bis Donnerstag auf eine Schulung in Stuttgart muss und daher nicht vor Ort bin. Um meine Frau so gut wie es geht zu entlasten heißt es also möglichst viel heute noch abklären und erledigen. Doch es entstehen zunächst noch mehr Probleme: Ich bin bislang davon ausgegangen das die Abdichtung der Wasserleitung von den Stadtwerken mit erledigt wird, das ist aber nicht der Fall. Es heißt also noch eine Dichtung auftreiben und jemanden der das Teil einbaut. Ohne jetzt ins Detail gehen zu wollen (schließlich soll es im Blog um das Lauf gehen) kostet es mich den kompletten Tag um das Problem in den Griff zu bekommen und dutzende von Telefonanrufen. Ich bin am Abend ziemlich alle und würde eigentlich gerne Laufen gehen, wenn die Beine nur nicht so schwer wären. Meine Frau schlägt daher vor nochmal Nordic Walken zu gehen, finde ich super (zum einen das es ihr inzwischen richtig Spaß macht) zum anderen weil mir Bewegung und frische Luft gerade wirklich gut tun wird. Also ran den Stock und Raus! Wir erweitern die Strecke noch etwas so das wir auf gut 5,5km kommen. Wir walken 10 Minuten und machen dann 3 Minuten Geh-Pause. Das funktioniert super, die Müdigkeit verschwindet nach dem ersten 10 Minuten Block nahezu völlig aus den Beinen, die Stöcke helfen gerade wirklich. Ich werde jetzt sicher nciht mehr der größte NW Fan aber meine Vorbehalte gegen die Stöcke verflüchtigen sich immer weiter.
Für die angesprochenen 5,5km (inkl. zwei starken Steigungen) brauchen wir ca. 55 Minuten, dafür das wir gerade erst zusammen angefangen haben zu walken finde ich das voll OK.
Um den angestauten Streß des Tages komplett abzbauen hätte ich wohl noch 4-5km extra gebraucht, aber ich fühle mich auf jeden Fall deutlich entspannter als davor.

Streß Teil II (14.6)

Heute beginnt meine Schulung, beginn ist erst 10 Uhr, Google Maps sagt 2,5 Stunden, ich nehme mir vor spätestens um 7 los zu fahren um pünktlich anzukommen. Wie immer in den letzten Tagen bin ich schon kurz nach 5 wach und stehe schließlich kurz vor 6 auf. Ich packe meine letzten Sachen zusammen und fahre gegen 6:15 los. Der Plan war früh anzukommen und dann noch in einem Cafe vor Ort in ruhe zu Frühstücken. Die ersten 120km der 220km langen Strecke klappen ohne Probleme, danach beginnt die Hölle des Straßenverkehrs: Eine Baustelle nach dem anderen, ein Stau nach dem anderen. Man Navi lotzt mich auf eine Ausweichstrecke - super gelaufen, Unfall vor einem Tunnel, der nächste Stau. Inzwischen hake ich das Cafe schon ab, ich hoffe noch pünktlich zu kommen als ich endlich die Umleitung verlasse und wieder auf die Autobahn komme, 2km sieht es gut aus, dann der nächste Stau. In einem Wechsel aus stehen, fahren, kurze freie Abschnitte schleiche ich die nächsten 1,5 Stunden dahin. Also ich Böblingen erreiche hat die Schulung wohl gerade angefangen, jetzt heißt es noch Parkplatz suchen und vom Parkhaus zur Schulung sputen. Mit "nur" 15 Minuten Verspätung komme ich zwar noch akzeptabel an, aber von Entspannung kann natürlich keine Rede sein. Kaum angekommen bimmelt das Handy, natürlich noch auf voller Lautstärke - muss schon sein. Es geht natürlich um die Baustelle, ich lehne den Anruf ab und schalte das handy stumm (dachte ich zumindest), 5 Minuten später bimmelt es wieder auf voller Lautstärke. Also nochmal kurz raus und abklären was abzuklären ist, für den nächsten Block schalte ich das Handy aus, nochmehr Auffallen muss gerade nicht sein. Der restliche Teil der Schulung verläuft ganz ok, nach einer Rückfrage scheint es auch auf der Baustelle zu klappen. Nach der Schulung muss ich noch 15km weiter fahren zum Hotel, im Ort war wegen einer Tankwartmesse (was es alles gibt) nichts mehr zu bekommen. Wie sollte es anders sein - Stau. Und um das ganze noch spannender zu machen kennt mein Navi die aktuellen Straßen noch nicht. Die vermerkten Straßen gibt es nicht mehr, die neuen sind noch nicht eingetragen. Es beginnt daher eine kleine Irrfahrt bis ich endlich mein Hotel gefunden habe. Es ist inzwischen fast 19 Uhr. Eigentlich hätte ich um 18 Uhr einchecken sollen, ich hoffe das es deswegen keine Probleme gibt. Zum Glück nicht. Ich geh noch zum benachbarten Subway was essen, muss sein nach dem Tag. Frisch gestärkt ziehe ich mich zu Laufen um, der Drang ist groß, die Beine zwar immer noch etwas steif, aber was solls. Ich hatte mir im Vorfeld einen kurzen 3km Rundweg rausgesucht der in direkter Nähe zum Hotel liegt, den wollte ich zweimal ablaufen. Aus dem Hotel also auf die Strecke, kaum den Ausgangspunkt erreicht stehe ich vor einem Berg. Ich denke mir "Warum sieht das auf Google Maps immer so schön flach aus...." und trotte los. Noch nicht warm gelaufen tut der Berg zu beginn weh, die Beine fühlen sich bleiern an, egal, der Berg ist nunmal wo er ist, hilft nichts, und schenll laufen will ich heute sowieso nicht, das hier soll entspannen. Die Landschaft entschädigt für die Strapazen. Auf dem "Gipfel" angekommen erstrecken sich hübsch gestalte Streber Gärten immer wieder mit freien Wiesenflächen dazwischen, nichts besonderes, aber nach einem Tag Autobahn und Stau stehen fühlt es sich ein wenig an wie das Paradies. Einmal muss ich den Weg checken, ansonsten geht die erste Runde ohne Probleme. Beim zweiten Berganstieg fängt es zu nieseln an, ich hoffe das es dabei bleibt und setzte den Weg fohrt. Kaum oben angekommen beginnt es richtig an zu schütten. Irgendwie passt das zum Tag. Normalerweise macht mir Regen nichts aus, wenn ich mit Snow (meinen Leih-Husky) laufe, dann ist es immer entweder kalt oder nass oder meist beides, aber heute bin ich nicht so recht in der Stimmung dafür. Ich verwerfe den Vorsatz heute nur langsam zu laufen und beginn das Tempo zu steigern. Jetzt wo ich warm bin (und Motivation durch den Regen) geht das auf einmal ganz leicht. Gefühlt im nu bin ich zurück, trotz Eile glatschnass aber Glücklich :)


[TABLE="class: grid, width: 500"]
[TR]
[TD]KM[/TD]
[TD]Zeit[/TD]
[TD]Höhe +[/TD]
[TD]Höhe -
[/TD]
[TD]Anmerkung[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]1.0 km[/TD]
[TD]06:46 min/km[/TD]
[TD]60 m[/TD]
[TD]-[/TD]
[TD]Böser Berg...[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]2.0 km[/TD]
[TD]06:58 min/km[/TD]
[TD]17 m[/TD]
[TD]18 m[/TD]
[TD]Schön hier, kurz Weg checken[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]3.0 km[/TD]
[TD]06:05 min/km[/TD]
[TD]-[/TD]
[TD]49 m[/TD]
[TD]und wieder runter, Runde 1 schon vorbei.[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]4.0 km[/TD]
[TD]06:42 min/km[/TD]
[TD]50 m[/TD]
[TD]-[/TD]
[TD]Also Berg wieder rauf, Regen?[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]5.0 km[/TD]
[TD]05:45 min/km[/TD]
[TD]19 m[/TD]
[TD]22 m[/TD]
[TD]Regen ![/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]6.0 km[/TD]
[TD]04:43 min/km[/TD]
[TD]-[/TD]
[TD]49 m[/TD]
[TD]Regen !![/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]6.19 km
[/TD]
[TD]06:51 min/km
[/TD]
[TD]-[/TD]
[TD]10 m
[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Gesamt: 6,19km, Zeit: 38:19, Pace: 6:11/km
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10
Fast vergessen zu erwähnen: Um ein neues Zwischenzeil zu haben, habe ich mich für den Stadtlauf in Nürnberg am 3.10 angemeldet, ein weiterer Halbmarathon. Auch meine Frau konnte ich dafür gewinnen mal etwas Renn-Luft zu schnuppern, sie wird die 6km Nordic-Walken. Da die Walker schon um 10 Uhr starten und der Halbmarathon erst um 13:30 beginnt habe ich mich ebenfalls zum NW angemeldet. Ich werde also zweimal starten an dem Tag.

Auch das längerfristige Ziel haben wir festgelegt:
Rennsteig 2017, für mich der erste Vollmarathon, für sie die 17km NW.
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11
15.6

Ich bleibe auf der Strecke vom Vortag diesmal jedoch drei Runden, um zumindest ein klein wenig Abwechslung zu bekommen laufe ich die Strecke diesesmal jedoch anders herum. Der Berg ist so nicht ganz so steil, dafür zieht sich der Aufstieg auf über einen KM. Ab der zweiten Runde kommt mir das zumindest deutlich anstrengender vor. Das Wetter ist heute kühl, ein paar einzelne Regentropfen, super Bedingungen zum laufen. Ich gehe nicht aufs Tempo, ich möchte einfach nur etwas entspannen. Das ist die letzte Nacht im Hotel morgen Abend geht es nach Hause zurück.
9,03km, 58:06, 216 HM

17.6

Heute habe ich "Urlaub". In Anführungszeichen weil der freie Tag in erster Linie dazu dient diverse Aufgaben für den Hausbau zu organisieren und all die Dinge nachzuholen die ich während der drei Tagen auf Schulung nicht erledigen konnte. Dennoch ist genug Zeit für einen Lauf. Es geht auf meine Stammstrecke, von der Haustür aus den Hügel hinauf, einen KM auf dem "Kamm" entlang und anschließend 1km hinauf bis in den Wald, wo sich eine hübsche 7km lange Runde mit zwei steilen Bergen anschließt, danach geht es auf einem etwas anderen und eher flachen Weg zurück bis zum "Heimatberg", den ich eigentlich immer hinauf muss. Insgesamt etwa 12km und gut 190 Höhenmeter. Leider spinnt Runtastic und verliert immer wieder die GPS Verbindung. Auf halben Weg breche ich die Aufzeichnung ab und starte das Handy neu, danach funktioniert es. Mit den Zeiten bin ich zufrieden, ich merke das ich insgesamt langsam schneller werde, auf den flachen Strecken lag ich früher, bei lockerem Laufen, meist bei etwa 6:10 inzwischen eher bei 5:50. Der schnellste Abschnitt heute liegt bei 4:48, der langsamste bei 6:48. (Zumindest während die Aufzeichnung funktioniert hat) Die Gesamtlaufzeit muss irgendwo zwischen 1:10 und 1:15 gelegen haben. Am Abend nach dem Laufen verspüre ich ein leichtes Zwinken in der Hüfte, auf der linken Seite. Nicht schlimm, aber ich muss es im Auge behalten.

18.6


Heute steht wieder Nordic Walking auf dem Program. 5,5 km mit meiner Frau. Leider ist die Stopuhr irgendwie unauffindbar weswegen die geplanten 10 Minuten gehen, 3 Minuten Pause nicht einfach einzuhalten sind. In der Tat walken wir die Strecke ab der Hälfte ohne weitere Pause zu ende. Ein Fehler - meine Frau klagt im Anschluss über Schmerzen im Fuß. Die Pausen in unserem Trainingsplan haben durchaus ihren Grund. Kaum zu Hause findet sich die Stopuhr natürlich wieder...
Das Walken hat mich heute irgendwie geschlaucht, für morgen ist Trainingsfrei geplant, ich glaube das wird gut tun.
5,6km Nordic Walken, 53:15, 94 HM

19.6

Trainingsfrei wird überschätzt - zumindest wenn einem langweilig und das Wetter super ist. Hingegen aller Vorsätze gehen wir nochmal Nordic Walken, diesmal eine etwas andere Strecke in einem Waldstück, etwa 10km von uns entfernt. Die Strecke sind wir so noch nicht gelaufen, das motiviert immer extra. Ich erkunde sehr gern die Laufwege in der Gegend. Es beginnt bergig und etwas unwegsam, dann wird der Weg breiter bleibt jedoch auf der ganzen Strecke recht steinig. Unterwegs fühel ich ich super, das Wetter passt, Lust ist da und Kraft auch. Diesmal halten wir auch die Pausen ein und drehen recht entspannt unsere Runde. Kaum zu Hause spüre ich wieder das leichte Ziepen auf der linken Seite - Trainingsfrei wäre für den Körper bestimmt besser gewesen, um den Kopf frei zu bekommen war die Runde genau richtig.
6,53km Nordic Walken mit Gehpausen (12/3), 1:01, 115 HM
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12
20.6

Nach den kürzeren Runden der letzten Tage ist für heute ein langsam langer Lauf geplant. Eigentlich wollte ich wieder auf meine 17-19km in Nürnberg zurückgreifen. Leider gibt es ein Problem auf unserer Baustelle und ich muss direkt nach Hause fahren. Nachdem Termin ist es schon 17:30, eigentlich wollte ich nach dem Laufen essen, aber das wird definitiv zu spät, also heißt es erstmal Kochen & Essen. Da meine Frau, normalerweise, deutlich nach mir von Arbeit kommt übernehme ich das für gewöhnlich, da der Termin auf der Baustelle jedoch länger gedauert hat, ist sie jedoch schon da und wir können uns zusammen auf die Kartoffeln stürzen. Wenn wir schon beide da sind, beschließen wir auch zusammen Sport zu machen, ich laufe wie geplant, sie begleitet mich auf dem Fahrrad. Das hatten wir so noch nicht ausprobiert, ich mache mir ein wenig Sorge das mich das zu zu hoher Geschwindigkeit motiviert. (Weitestgehnd unbegründet wie sich zeigen wird)
Als Strecke habe ich was neues rausgesucht, als ich die Strecke rausgesucht habe bin ich auf ca. 21-22km gekommen, allerdings beinhaltet dieser Originalweg einige Abschnitte über Straßen. Durch meine bisherigen Touren weiß ich jedoch wie man diese Abschnitte umgehen kann, ich bin mir jedoch nicht sicher ob die Strecke dadurch länger, kürzer, flacher oder steiler wird. (Steiler und länger ...)
Noch den Trinkrucksack gepackt und gegen 18:30 geht es endlich los. Es ist immernoch recht warm, in der untergehenden Sonne sogar zu warm, denn die Luft steht und es geht kein Wind. Der erste Kilometer ist noch Flach, dann geht es den ersten Berg hinauf und in den Berg hinein. Auf der flachen Strecke fährt meine Frau geduldig neben mir her, bleibt eher immer einen halben Meter hinter mir, das wirkt - ich laufe meine normale Geschwindigkeit. Am Berg fällt sie dann auf dem Fahhrad ein wenig zurück, das geht zu Fuß einfach leichter. Kaum oben hat sie mich aber schon wieder eingeholt. Es folgen 4 entspannte Kilometer durch den Wald, Anstiege und Abstiege wechseln sich ab. Die Temperatur hier ist angenehm das Laufen entspannt. Es macht Spaß sich unterhalten zu können, eine willkommene Abwechslung zur Musik die ich sonst dabei habe.
Wir erreichen die nächste Ortschaft, ein erstes kleines Zwischenziel, hier beginnt ein Teilabschnitt den ich noch nicht gelaufen bin. Ich brauche zwei Anläufe und einen kurzen Blick auf mein Handy um den richtigen Einstieg zu finden. Es folgt ein längerer Aufstieg und ein ebenso langer Abstieg. Nach insgesamt 8km erreichen wir Schlüsselfeld, den nächsten Ort auf der Route. Hier wartet der nächste Berg und im Anschluss ein rustikaler Mischwald (mein Highlight der Strecke). Der Abschnitt ist zwar Anstrengend macht aber viel Spaß. Nach insgesamt etwa 11km verlassen wir den Wald und erreichen den nächsten Ort. Mir wird langsam klar das es nicht die angestrebten 21-22km werden, wir haben die Hälfte noch nicht ganz geschafft. Im Ort gibt es einen Brunnen an dem ich mir eine kurze Pause gönnen, einmal ordentlich erfrischen und dann geht es weiter. Es folgt ein kurzer Abschnitt auf der Straße, außer zwei Radfahrern begegnet uns jedoch niemand, danach geht es wieder auf Feldwege. Das Gras steht hier sehr hoch und das Laufen ist ziemlich anstrengend, irgendwo hier ist die Halbzeit erreicht. In einem Bogen geht es zurück nach Schlüsselfeld (etwa 14-15km bis her her). Langsam merke ich das die Beine schwerer werden, ich habe ein Gel dabei was ich an dieser Stele einnehmen, das gibt nochmal etwas Kraft zurück. Von hier aus kommen wir wieder auf den Weg den wir gekommen sind. Minute zu Minute werden die Beine nun schwerer, bei KM 18 fühle ich mich zum ersten mal richtig erschöpft. Ich nehm am Berg viel Geschwindigkeit raus, sowohl den Weg hoch als auch hinab um etwas zu regenerieren. Wir erreichen wieder unser erstes Zwischenziel von dem Hinweg, hier brauche ich eine kurze Gehpause, mein Akku ist leer und die Beine schwer. Von hier aus gibt es zwei Wege nach Hause, über die Straße oder durch den Wald über den wir gekommen sind. Trotz meiner Erschöpfung entscheide ich mich für den anstrengenderen Wald. Das ist nicht über die Straße laufe hatte ich eigentlich schon zu Hause beschlossen - dabei bleibt's - basta! Also wieder den Berg hinauf. Der erste KM nach der Gehpause geht erstaunlich gut, doch dann werden die Beine schon wieder schwer. Die letzten 2 KM geh ich auf den Zahnfleisch. Meine Frau wechselt zwischen Motiviation ("Sind bald zu Hause") und Sorge ("Geht's noch, oder lieber noch ne Pause?"). Ich habe nicht mehr das Gefühl das eine Gehpause viel bringen wird, ich möchte lieber durchziehen, also weiter. Erneut stehe ich vor einer Streckenwahl, entweder den Steilen hang hinab oder einen kleinen Umweg laufen (ca. 700m) der an einem nicht ganz so steilen abhang endet. Normalerweise laufe ich die längere Runde und auch heute ist der Weg geplant. Die Entscheidung bei zu halten fällt mir jetzt schon deutlich schwerer als die Wahl zwsichen Wald und Straße einige KM zuvor. Ich bleibe mir aber treu und entscheide mich für die längere Route. Inzwischen wird es langsam düster und recht kühl ich habe keine Ahnung wie spät es ist oder wie lange wir unterwegs sind, das letzte mal auf das Handy geschaut habe ich bei KM 18. (Da wir zusammen laufen/fahren habe ich auf die Ansagen im Kopfhörer verzichtet) Es geht den Hang hinunter auf die letzte gerade, dann stehe ich vor meinem "Heimatberg", ich versuche gar nicht mehr ihn hoch zu laufen sondern lege freiweilig die Gehpause ein die meine Frau schon länger fordert. Drei Minuten später ist der Berg geschafft, ich raffe meine verbliebene Willenskraft zusammen um zumindest die letzten 400m noch zu laufen, dann bin ich zu Hause.
Die Beine sind schwer wie Blei, es ist inzwischen 21:25. Nicht ganz 3 Stunden war ich unterwegs, das Handy zeigt eine Distanz von ca. 25,1km und etwa 350 Höhenmeter an. Sowohl von der Entfernung als auch von der Laufdauer ein neues persönliches Maximum. Zeiten für die einzelnen KM habe ich leider nicht weil mein Handy der Meinung war das ich unterwegs insgesamt 1,5 Stunden Pause gemacht habe, dafür bin ich wohl einen KM in 0:43 gelaufen - schön wärs.
Für meinen Trainingsstand bzw. meine Frische nach den letzten Läufen war die Entfernung eindeutig zu viel, das sagen mir meine schweren Beine. Trotzdem bin ich glücklich drüber im großen und ganzen durchgehalten zu haben, ich werde trotzdem schauen das ich die Strecke das nächste mal etwas modifiziere um etwas Entfernung einzusparen.

21.6

Die Beine sind schwer, ansonsten fühle ich mich zum Glück gut. Heute gibt's wirklich mal einen Tag verdiente Pause.
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13
Die Woche im Kurzprogram:

22.6
5,5km nordic Walking mit meiner Frau, nachdem ich die Anstrengung vom Montag immer noch leicht spüre genau das richtige. (Zeit: 51:50)

23.6
Kurze 4,5km laufen in der Mittagssone und etwa 34 Grad in 27:28, zum Einweihen meiner neu erworbenen (gebrauchten) GPS Uhr (Forerunner 220)

24.6
Nochmal nordic Walking, 6,8km in 1:03:43, bei immernoch hoher Hitze ganz schön schlauchend, wieder mit meiner Frau.

25.6 der Samstag - mit Hund
Heute ist ein wichtiger Termin für unser Hunde-Projekt, denn heute steht unser erstes "Better Mushing Seminar" im Kalender. Dieses Seminar ist für alle Einsteiger-Musher die an offiziellen Rennen teilnehmen möchten verbindlich und natürlich auch für reine Hobby Musher Lohnenswert. Das Seminar beginnt bereits um 7:30, das liegt an den hohen Temperaturen. Zumindest die klassischen Schlittenhunderassen was Sibiren Huskies, Malamutten, Somoyeden & Co können bei hohen Temperaturen wie wir sie z.Z. haben nicht belastet werden. Dies ist auch ein Grund warum die Praxis heute leider etwas kurz kommen musste, aber das Wohlbefinden der Fellnasen hat die höchste Priorität. (Was auch die erste und wichtigste Lektion zu dem Thema ist) Es sind ein gutes Dutzend Teilnehmer dabei, die meisten haben zwei Hunde dabei, der größte Tross bringt 5 Hunde mit. Wir sind die einzigen die ganz ohne Hund anreisen, macht aber nichts denn Claudia, die Besitzerin von meinem Trainingspartner Snow (Sibiren Husky) ist schon vor Ort. Nach einer Begrüßung und ersten "Beschnuppern" steigern wird direkt in die Praxis Übungen ein solange die Temperaturen noch erträglich sind. Die Veranstalter haben einen kleiner Parkur aufgebaut den wir abgehern. Hier werden die unterschiedlichen Signal-Schilder erklärt: Gelb als Gefahrenzeichen, Rot als Zeichen zum abbiegen, Blau als Symbol das man auf dem richtigen Weg ist. Auf dem sehr kurzen Parkur warten einige typische Hindernisse auf uns: Eine Brücke die überquert werden muss, einige scharfe Richtungswechsel die man dem Hund kommunizieren muss, ein kleffender Hund. Für mich jedoch am gefährlichsten: Der Tümpel direkt am Kurs, Snow liebt Wasser, gerade bei diesen Temperaturen, ich sehe mich schon in diesem Tümpel versinken. Am Ende gilt es noch dem Hund Booties (Hunde-Schuhe) anzuziehen.
Einer nach dem anderen läuft oder fährt durch den Parkur, unsere beiden Trainer machen sich Notizen was wir verbessern können. Das ganze ist nicht als Prüfung zu verstehen, es soll viel eher unsere Fehler aufzeigen, damit wir daran arbeiten können. Die Zeit bis zum eigenen Start zieht sich ein wenig, Snow ist außer Rand und Band, die Stimmung erinnert ihn eindeutig an die eines Rennens. Ich habe einige Mühe ihn bis zum Start unter Kontrolle zu halten.
Die erste Runde läuft alles andere als Optimal: Snow möchte nicht auf die Brücke sondern lieber einfach gerade aus, das überrascht mich ein wenig, meist folgt Snow meinen Richtungsangaben ganz zuverlässig. Wahrscheinlich habe ich den Befehl zu spät gegeben. Am bellenden Hund kommen wir ganz gut vorbei, dann steht jedoch Claudia (Snows Frauchen) am Streckenrand und er möchte sie umbedingt nochmal begrüßen und auch zum Tümpel möchte er unbedingt, auch wenn er mich nicht hineinzieht. Das Booten bleibt mir erspart, unser Trainer weiß das Snow nicht mein Hund ist und auch das Booten nicht gewöhnt ist. Es hat in der Situation nicht viel Sinn das mit ihm zu üben. Wir werden unsere Welpen von klein auf daran gewöhnen. Ich starte noch eine Runde, jetzt läuft es deutlich besser - ich komme mit viel weniger Befehlen durch den Parkur, auch die Brücke klappt auf Anhieb. Nur der Tümpel stellt sich wieder als Stolperstein heraus, ich habe mühe ihn am hineinspringen zu hindern. Nachdem wir im "Ziel" angekommen sind, darf er dann aber doch eine Runde baden gehen.
Nach diese ersten Übung folgt etwas Freizeit für Musher und Hunde, was die meisten Vierbeiner zum Baden nutzen.
Es folgt nun Theorie: Zuerst werden die gängisten Fehler und Probleme aus dem Parkur besprochen und Übungsmöglichkeiten aufgezeigt. Danach geht es um Hundetraining, Rennregeln, Ernährung und richtiges Wässern. Vieles davon kenne ich schon, das liegt aber auch daran das ich mit Claudia bereits eine sehr erfahrene Musherin als "Ausbildern" habe, die mir schon sehr viel erklärt hat. Dennoch ist es interessant. Es folgt eine Mittagspause. Eigentlich wäre jetzt nochmal Praxis vorgesehen: Head & Passing (Zwei Gespanne / Läufer die aufeinanderzukommen und passieren) und Überholen. Allerdings ist die Temperatur weiter gestiegen, an ein Belasten der Hunde ist daher nicht zu denken. Deiser Teil muss daher leider entfallen. Stattdessen weden diese Themen in der Theorie behandelt. Schade, da ich bei meinem letzten Rennen Probleme beim Überholen hatte hätte ich gerade das gerne noch einmal geübt, aber vielleicht ergiebt sich ein ander Mal die Gelegenheit.
Im letzten Theorieblock geht es dann um den Ablauf eines Rennens: Von der Vorraussetzung zur Teilnahme, der Anmeldung, benötigte Versicherungen und Impfungen über dem "Check-In" der Musher-Besprechung das Verhalten auf dem Stake-Out Platz bis zur Vorbereitung des Rennstarts. Ein weiterer Schwerpunkt war dann korrektes Verhalten während des Rennens, z.B. Verhalten beim Überholen, bei Unfällen etc. Auch hier kenne ich einiges schon von meiner ersten Rennteilnahme, egal es ist trotzdem spannend.
Danach endet der offizielle Teil, wir bekommen unsere Urkunde, zusammen mit der Vereinsmitgliedschaft und dem Musher Pass sind wir nun berechtigt an offiziellen Rennen teilzunehmen!
Wir unterhalten uns noch einige Stunden mit den übrigen Teilnehmern und unseren Trainer, klären ein paar Fragen, probieren Renngeschirre an und haben einfach einen schönen Nachmittag.
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14
Hallo Phenix,

ein schönes Tagebuch hast du hier! Als laufender Hundehalter (hab mich auch mal mit CaniCross beschäftigt, hat leider nicht so ganz geklappt) finde ich natürlich den Teil besonders interessant :wink:
Ich werde also weiter fleißig mitlesen, und Deinen Weg zum Musher mit eigenem Hund verfolgen. Den Startpass hast Du ja jetzt :) .

Und Glückwunsch zum Halbmarathon, eine tolle Zeit!
Liebe Grüße,
HappySue
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@HappySue
Vielen Dank :) Darf man Fragen was für eine Fellnase du hast ?

26.6
Nachdem die Woche mit dem nicht ganz geplanten 25iger, Baustellenstreß, Better-Mushing schon recht streßig war, wollte ich heute auf jeden Fall noch eine Laufeinheit unterbringen. Da es die letzten Tage ziemlich heiß war bin ich um 10 Uhr aufgebrochen. Meine Frau begleitet mich wieder auf dem Fahrrad. Ich nehme, wie am Montag, den neu entdeckten Weg nach Schlüsselfeld. Dort findet heute ein Markt statt, der Plan ist also dorthin zu laufen, etwas über den Markt zu bummeln und danach wieder zurück. Insgesamt sollten es etwa 20km werden. Den Umstand das die Strecke halbiert wird möchte ich dazu nutzen auch zwei unterschiedliche Traningseinheiten zu absolvieren: Der Hinweg soll ein Tempo Lauf werden, der Rückweg ein lockerer Entspannungslauf. Auf geht's!
Erstmal wie immer den langen Berg hinauf, den Abschnitt lass ich noch recht langsam angehen, es ist schon ganz schön warm um der Abschnitt bietet praktisch keinen Schatten, so verbringe ich zwei lockere Meilen mit einlaufen. Warum Meilen? Weil meine neue gebrauchte Forerunner als Rundenabschnitt noch eine Meile eingetragen hat :) Auf der dritten Meile nehme ich fahrt auf, im Wald ist es schattig und es beginnt auch leicht abschüssig, ideal um ins Rollen zu kommen. Hier im Schatten fühle ich mich großartig, Zeit und KM vergehen wie im Flug. Der Wald endet, es folgt ein kurzes Stück über die Landstraße, in die nächste Ortschaft hinein und über einen Feldweg den nächsten Hang hinauf. Eigentlich wollte ich hier Geschwindigkeit rausnehmen, aber es bleibt beim Vorsatz. Auf der anderen Seite folgt ein holpriger Feldweg den Hügel wieder hinab bis zur nächsten Landstraße. Der Weg hier ist tückisch, immer wieder ragen Äste weit in den Weg hinein, des weiteren machen tiefe Löcher das Laufen schwer. Immer wieder muss ich einzelne Löcher überspringen oder die Spur wechseln. Das zerrt zwar an den Kräften macht aber auch Spaß, das Tempo scheine ich jedenfalls halten zu können. Der errichten Landstraße muss ich bis nach Schlüsselfeld folgen, nach dem Spaß auf den Feldwegen ein eher tröger Abschnitt, nun geht es noch die Hauptstraße bis zum Marktplatz hinab, dort ist schon reichtlich Gewusel, so das an Laufen nicht mehr zu denken ist. Ich stoppe daher die Zeit.

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(9,7km)

Wir bleiben etwa eine dreiviertel Stunde auf dem Markt. Den Rückweg gehe ich dann wie geplant deutlich langsamer und lockerer an. Es war fast die gleiche Strecke nur die letzten 3km nehme ich - wie immer wenn ich aus der Richtung komme - eine andere Route, daher ist der Heimweg minimal länger: 10,7km
Unterm Strich wäre es besser gewsen den Lauf auf den Nachmittag zu verschieben, denn die Sonne ist nun hinter dicken Wolken versteckt, es bleibt jedoch den ganzen Tag über trocken.

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(10,7km)

Insgesamt ein bzw. zwei Läufe mit denen ich sehr zufrieden bin :)
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Mein Laufblog

16
Hey Phenix,
Phenix hat geschrieben:@HappySue
Vielen Dank :) Darf man Fragen was für eine Fellnase du hast ?
Klar darf man :)
Ich habe 2 Mischlinge, einmal einen 7,5 Jahre alten Retriever-Collie-Shepherd und einen knapp 2 jährigen Labrador-Shepherd.
Mit dem älteren habe ich mal Zughundesport versucht (Fahrrad, Cani-Cross). Er fand das auch gut - aber wir sind nie soweit gekommen, dass er wirklich kontinuierlich zieht. Das konnt ich ihm nicht vermitteln. Also habe ich es nach ca. 1,5 Jahren aufgegeben,. Zum Laufen kommt er aber gerne mit, außer es dauert länger - da wird ihm dann langweilig und man muss ihn ziehen :P
Der jüngere begleitet mich jetzt seit ein paar Wochen beim Laufen. Ich bin mal gespannt, wie weit er mitkommen mag. Die 15km Marke haben wir schon geknackt. Wenn sich seine Hinterhand weiter so gut entwickelt (Muskelschwäche, Ursache ungeklärt) werde ich ihn vielleicht mal anspannen :nick:

Übrigens: Schönes Läufchen Dein Doppellauf !
Liebe Grüße,
HappySue
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17
Dann will ich bei dir auch mal einen Pfotenabdruck hinterlassen. Da ich immer (außer beim WK) mit Hund unterwegs bin, lese ich hier sehr gerne mit und finde es großartig, mit wie viel Vorlauf du die Anschaffung der Fellnase planst.
Die Idee mit den Huskys hatte ich auch lange. Nach zwei Wochen Finnland mit Musherkurs habe ich sie aber verworfen. Mit soviel Energie komme ich auf Dauer nicht klar. Von daher Hut ab und weiterhin viel Spaß.
[url=javascript:void(0)]:winken:[/url] Sabine

18
HappySue hat geschrieben:Zum Laufen kommt er aber gerne mit, außer es dauert länger - da wird ihm dann langweilig und man muss ihn ziehen :P
Der jüngere begleitet mich jetzt seit ein paar Wochen beim Laufen. Ich bin mal gespannt, wie weit er mitkommen mag. Die 15km Marke haben wir schon geknackt. Wenn sich seine Hinterhand weiter so gut entwickelt (Muskelschwäche, Ursache ungeklärt) werde ich ihn vielleicht mal anspannen :nick:
Das "ich mag nicht mehr" hatte ich auch schon mal, da setzt Snow den Hundeblick auf und scheint mir zu sagen: "Ich bin ein Zughund, also zieh mich!" Wir haben uns dann darauf geeinigt das wir langsam zurück laufen und er nicht ziehen muss. Ich habe mich in der Situation aber schon gesehen wie ich Snowy bis zum Auto zurück trage.
Klingt aber Super wenn Deiner trotz Muskelschwäche so weit mitlaufen kann. :daumen: Nach 15km ist Snow erstmal den Rest des Abends nicht mehr ansprechbar :) . (Er ist aber auch leider nicht gut trainiert, die Besitzerin kann es nicht mehr und durch die lange Anfahrt komme ich auch nicht so oft dazu)
Sab215 hat geschrieben:Die Idee mit den Huskys hatte ich auch lange. Nach zwei Wochen Finnland mit Musherkurs habe ich sie aber verworfen. Mit soviel Energie komme ich auf Dauer nicht klar. Von daher Hut ab und weiterhin viel Spaß.
Danke! Ja die brauchen schon reichlich Beschäftigung, zumindest in den kühleren Jahreszeiten. Wir haben dann wahrscheinlich Saison-Haustiere: Die Hunde schlafen den Sommer durch und die Katze den Winter ;)

So mal wieder ein kleines Update zur Lauferei:

27.6.2016
Heute stand wieder Nordic Walking auf dem Program. Es ging über die gut 5,5km lange Hausrunde mit jeweils 12 Minuten NW und 3 Minuten gehen. Wir konnten unsere Bestzeit dabei auf 50:21 verbessern. Ich muss sagen das war abschnittsweise schon ganz schön anstrengend.

28.6.2016
Es ging über meine mittlere Laufstrecke: 12,6km mit etwa 180 Höhenmetern. Ich hatte am Start noch kein konkretes Ziel zur Geschwindigkeit ich wollte einfach mal schauen "wie es läuft" und dann gucken was ich draus mache. Es ist dann eine lockerer Tempolauf draus geworden, also etwas über der Wohlfühlgeschwindigkeit aber alles im allen nicht zu fordernd. Es war ein schöner ruhiger Lauf ohne nennenswerte Ereignisse oder Probleme. Der Berg auf KM8 hat mich etwas geschafft ich bin aber dann halt deutlich langsamer durchgelaufen.

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29.6.2016
Eigentlich war für heute nichts geplant, kurz entschlossen sind wir dann am Abend doch nochmal los (Nordic Walking). Um mal wieder etwas anderes zu sehen sind wir nicht auf unserer standard Strecke geblieben sondern auf meine Lauf-Strecke vom Vortag ausgewichen. Wir sind jedoch nicht über die komplette Strecke gegangen sondern sind dann an einer Stelle abgeboen um einen kürzen Bogen zurück zu nehmen und einen Berg auszusparen. Ich dachte eigentlich das es so gut 8-9km werden sollten. In der Tat waren es dann doch 10,75. Besonders für meine Frau war das eine sehr knackige Steigerung zu den gewohnten 5,5 bis 6,5km, war keine Absicht :(. Sie hat dennoch tapfer durchgehalten! Da auch die 8km schon eine Umfangssteigerung gewesen wären haben wir von vornherein die schnellen Abschnitte wieder auf 10 Minuten verkürzt. Also 10 Minuten NW und 3 Minuten gehen. Entsprechend waren wir ziemlich lange unterwegs und sind erst mit der Dämmerung wieder zu Hause angekommen, Gesamtzeit: 1:40

1.7.2016
Für heute stand mein langer wöchentlicher Lauf an. Bis letzte Wochen waren das 17 oder 19km. Nach meinen ersten "solala" Erfahrungen mit dem 25iger wollte ich das noch einmal versuchen. Diesesmal jedoch in Nürnberg, direkt nach der Arbeit. Hier war ich lange nicht mehr unterwegs. Die Strecke war hier schnell gefunden: Normalerweise fahre ich vom Parkhaus zum Tierheim und starte dann von dort, genau die Strecke laufe ich heute einfach mit.Das sollten etwa 3,5km pro Richtung sein, also 7km dazu + die gewohnten 19 macht ca. 26km. Ich hatte mir vor dem Start vorgenommen nie schneller als 6:30 zu laufen, es geht nur um das Durchhalten, nicht um die Geschwindigkeit. Ich rechne daher wieder mit ca. 3 Stunden für den Lauf. Beim Marathon später werden es wohl um die 5 Stunden, also wichtig erstmal zeitlich längere Läufe durchzustehen.
Gerade die ersten 3,5 km durch die Stadt habe ich daher das Gefühl zu kriechen, obwohl ich es nichtmal schaffe mein selbst gesetztes Limit einzuhalten. Mit Trinkrucksack, Laufgürtel, Sportuhr und den Kopfhörern komme ich mir so etwas albern vor, aber was soll's, ich freue mich auf dem Lauf und ein paar schräge Blicke werden daran nichts ändern.
Der eigentlich weg durch die Stadt ist kurz, nach etwa 2km verlässt man stark befahrene Straßen und läuft am Rande einer Strebengartensiedlung vorbei, es folgt ein Krankenhaus und schon ist man am Tierheim. Die Sonne knallt heute ganz schön, das wird später noch zum großen Problem. Ich merke das ich immer wieder schneller als geplant laufe, um nicht aus dem Tritt zu kommen gebe ich aber auch auf da übermäßig einzugreifen. Die erste Hälfte läuft im Großen und Ganzen ziemlich rund, allerdings schwitze ich inzwischen fürchterlich. Laut Wetterbericht sollten wir ca. 28 Grad haben. Mein Trinkrucksack beginnt bereits jetzt gefährlich leicht zu werden. Ich versuche nochmal bewusst langsamer zu laufen, Puls runter bringen, Schatten nutzen, nur noch sehr kleine Schlucke nehmen.
Nach 16km bin ich mir sicher das mir das Wasser ausgehen wird, meine Stimmung daher schon reichlich getrübt und ich überlege die Strecke abzukürzen, 2km kann ich einsparen wenn ich einen Schlenker auslasse. Gerade als ich darüber nachdenke kommen mir zwei Radfahrer entgegen. Vermutlich ein Ehepaar, etwas Älter als mich. Sie schauen mich schon aus etwas Abstand direkt an und ich werde etwas langsamer. Kaum bin ich nah genug heran sprechen sie mich an: "Sie haben aber eine tolle Kondition. Wir haben sie vorhin in der Stadt los laufen sehen, da war dann aber schon eine ordentliche Strecke." Für einen kurzen Moment bin ich sprachlos, ich bedanke mich und kann nicht verhindern einmal auf die Flaschenhalter meiner beiden Bewunderer zu schielen - leider leer. Ich bedanke mich bescheiden kann aber ein breites Grinsen nicht ganz verhindern. Die beiden verabschieden sich und wünschen mir weiter alles Gute - ich ihnen ebenfalls. Das ging runter wie Öl und vertränkt zumindest für ein paar Minuten den stechenden Durst der sich zwischenzeitlich breit gemacht hat. Der Gedanke die Strecke zu verkürzen ist nach der Begegnung gestorben.
Die KM werden zunehmend schwierig, immer wieder greife ich zum Rucksack und versuche abzuschätzen wieviel noch drin ist, vielleicht 200ml? Zunge und Mund fühlen sich an wie Schleifpapier. Ich schaffe es immerhin noch mit den letzten Rest bis zurück zum Tierheim einzuteilen, dann ist er endgültig alle. Es folgen gefühlt 3,5km Wüstengang. Ich schaue permanent rechts und links nach Zugänglichen Wasserquellen - vergebens. Die letzten KM ziehen sich elendig, ich bekomme stechende Kopfschmerzen und will nur noch ans Auto, da wartet zumindest noch ein kleiner Rest aus der Flasche die ich in den Rucksack umgefüllt habe.
Nach 2:55 und fast 26km bin ich endlich am Ziel. Erster Griff zur Flasche und damit zur Erlösung. Ich bin immer noch durstig aber jetzt ist es zu ertragen. Ich beschließe noch einen Zwischenstop im benachbarten Obi einzulegen und mir dort was zu trinekn zu kaufen - ausgetrocknet in einen Freitag-Abend Stau auf der A3 zu geraten brauche ich gerade nicht mehr.
Erstaunlicherweise fühlen sich die Beine noch gut an, auch Kraft habe ich eigentlich noch. Nur der Durst ist extrem.
Noch immer in Laufklamotten ins Obi - diesmal ernte ich noch deutlich mehr schiefe Blicke die mir jetzt aber eindeutig am ... vorbei gehen. Ausgestattet mit einer kühlen Cola und nach einem längerem Aufenthalt am Wasserhahn der Kundentoilette geht es schließlich nach Hause.

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Mein Laufblog

19
2.7.2016
Der Tag nach dem langen Lauf - fühlt sich super an. Ich hatte mit zumindest etwas Muskelkater gerechnet, aber nix da. Alles fühlt sich locker und gut an. Da ich heute nicht viel vor habe geht es daher direkt morgens, nach einem kleinem Frühstück, auf die Laufstrecke. Die Temperaturen sind angenehm, kein Vergleich zu gestern. Geplant ist ein ruhiger Lauf, auf meine 12,5km Hausstrecke.
Im gemütlichen Dauerlauf geht es aus dem Haus und über die ersten Hügel, nach einem KM beginnt der erste Berg. Hier merke ich dann doch was ich gestern gemacht habe, der Berg raubt mir verhältnismäßig viel Kraft. Ich laufe nach dem Berg noch ein Stück locker aus und die Kräfte kommen genauso schnell zurück wie sie am Berg verschwunden waren. Jetzt im Wald ist die Luft herrlich frisch und kühl, das macht richtig wach und munter. Die nächsten KM sind einfach, ich nehme daher etwas mehr Geschwindigkeit auf. Nach dem Entspannungsabschnitt geht es langsam wieder bergauf, der zweite Berg kündigt sich an, ich bin gespannt wie schwer mir dieser fallen wird. Das Ergebnis ist wenig überraschend, auch hier merke ich deutlich das die Beine doch etwas früher als sonst schwerer werden und mir das Durchlaufen doch auch ein gutes Stück Willenskraft abverlangt. Das Fieße am zweiten Berg ist das kein längeres flaches Stück folgt. Der Weg führt nun wieder aus dem Wald hinaus und hier geht es immer leicht aber stetig Bergauf, ich brauche daher diesesmal deutlich länger bis ich mich wieder richtig erholt habe. Der Waldrand naht, der Weg wird wieder flach, es sind noch etwa 3,5km nach Hause und nur noch eine etwas steilere Stelle. Da ich mich alles im Allem noch gut fühle (und mir danach ist) baue ich noch 3 Steigerungsläufe in die restlichen KM ein.
Gerade nach der "Durststrecke" gestern fühlte sich dieser Lauf heute richtig gut an, angenehmes Klima, trotz der (für mich) großen Anstrengung vom Vortag gute Beine - heute hat mal alles gepasst.

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Pace: 6:00

3.7.2016
Heute besuchen wir Claudia und Snow :) Ich finde es schade das ich meine Laufsachen zu Hause gehabt hätte, das Wetter ist so kühl und bewölkt das heute problemlos ein Lauf mit Snow möglich gewesen wäre. Aber egal, es war die letzten Tage ohnehin genug, da schadet ein Lauffreier Tag auch nicht. Statt laufen gehen wir daher spazieren.

4.7.2016
Heute geht es, mit meiner Frau, auf unsere 6,5km Nordic Walking Streck durch den Steigerwald. Leider habe ich die Laufuhr zu Hause liegen gelassen, um zumindest die Pausen-Zeiten einhalten zu können lasse ich die Stöcke im Auto zurück und nehm statt dessen das Handy in die Hand und lass die Stoppuhr mitlaufen. Für mich heute daher nur "Walking", mal ganz ohne "Nordic". Bis auf einige Abschnitt an den steilen Stelle ist das deutlich weniger anstrengend.
Heute merke ich ganz besonders wie schnell ich meine Forerunner lieb gewonnen habe, ich vermisse die Möglichkeit die aktuelle Geschwindigkeit kontrollieren zu können.
6,5km in ca. 1:05, bei jeweils 12 Minuten (N)W und 3 Minuten Gehpause.

5.7.2016
Für heute Stand ein Tempo-Dauerlauf an, ich würde ja sagen weil es so auf dem Trainingsplan steht, oder weil ich mir das ganz fest vorgenommen hatte. Die Wahrheit ist jedoch eine andere: Ich habe heute Abend noch Termine und obwohl ich extra früh aufgestanden bin um extra früh auf Arbeit zu kommen um so noch ein Zeitfenster für's Laufen offen zu haben - sehr groß ist dieses Fenster nicht, da ist es naheliegend sich zu beeilen :) . Die Strecke entspricht weitestgehend der vom Samstag. Da ich jedoch noch kurz bei der Baustelle vorbeischauen musste habe ich den Rückweg diesesmal durch das Dorf gelegt. Der Laufweg wird dadurch etwas kürzer und auch ein paar Höhenmeter spare ich mir dadurch aus. Die Leichtigkeit vom Samstag will sich heute jedoch nicht so recht einstellen, gerade auf dem ersten KM nicht. Das ist immer ein schlechtes Ohmen, denn danach folgt der lange Berg, ist man bis hier hin nicht halbwegs eingelaufen wird der Berg auch kein Zuckerschlecken und wenn der Berg zuviel Kraft raubt wird der Rest vom Weg auch nicht leichter. Genauso kommt es dann auch, erst im Wald, nachdem es schon ein ganzes Stück leicht bergab ging komme ich ins Rollen und die Trägheut verschwindet aus den Beinen. So wurde dann alles im Allen dann doch noch ein ganz ordentlicher Lauf daraus.

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Pace: 5:47
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Mein Laufblog

20
Du reißt ja ganz schöne Läufe runter - Respekt!

Aber ich muss ja gestehen, dass ich mich schon fast auf den Winter freue - also so richtig wirklich natürlich nicht, aber wenn das Schlittenhundefahren so richtig los geht, wird das bestimmt spannend, von deinen Erlebnissen zu lesen. Gibt es denn in Franken Veranstaltungen, wo man euch dann mal live erleben kann?

Mitte/Ende Oktober gibt es in Weiden einen Crosslauf/Trailrun, bei dem auch ein CaniCross-Lauf integriert ist. Vielleicht ist das ja eine Idee für dich und Snow.


LG vom Bergschreck

21
Wir sind auf jeden Fall in Geslau/Oberndorf dabei. (Sled dog Friends Oberndorf e.V.)
Das ist am 5/6 November (am 4ten ist noch Nachtlauf den ich wahrscheinlich mitmache, aber für Zuschauer sind die beiden anderen Tage interessanter).
Das schöne an der Veranstaltung ist das die Stimmung da doch sehr ungezwungen und freundlich ist. Es ist zwar ein Wettkampf aber keiner der für Meisterschaften relevant ist auch wird keine Vereinsmitgliedschaft und auch kein Better-Mushing vorrausgesetzt. Daher gibt es dort auch immer viel Nachwuchs zu sehen. Anders als bei den Profi-Rennen ist der Anteil an klassischen Schlittenhunderassen (Vor allem Sibirier und Mallamutten) deutlich höher, dort sieht man inzwischen leider fast nur noch Hound-Varianten die optisch mit einem Schlittenhund nichts mehr zu tun haben.

Ist das hier der Lauf den du meinst?
Ausschreibung | 1. Weidener X-Trail

Der würde mich wirklich interessieren, vor allem weil's mal zumindest etwas mehr als die typischen 4,5km sind.
Weißt du zufällig ob die Anmeldung noch offen ist? (Auf der Seite steht nur noch Nachmeldung, aber "man sieht sich am Samstag" klingt eher als wäre das der HInweis vom letzten Jahr).
Oktober könnte für Snow aber grenzwertig sein, gerade da der Lauf zur wärmsten Tageszeit startet :-/
Evtl. müsste ich ummelden wenn's zu warm ist und ohne Hund den Hauptlauf machen.

Es ist leider ein ganzes Stück Anreise, ich besprech das mal mit Claudia, mal gucken was sie zu "Oktober" sagt.

Und ich seh gerade das das genau 2 Tage nach dem Nürnberger Stadtlauf ist wo ich mich für Walken + Halbmarathon angemeldet habe :) . Kein Hinderniss aber ist mal ne Ansage :)

Danke auf jeden Fall für den Hinweis!
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22
6.7.2016
Heute stand Nordic Walking auf dem Program. Wir wollten nochmal über die lange Strecke gehen mit langsamen Tempo dafür ohne Pausen. Über die Strecke ging es praktisch problemlos, ich war jedoch froh den Trinkrucksack eingepackt zu haben, es war zeitweise schon ganz schön warm. Nach dem Lauf hatte ich jedoch leichte Schmerzen in der linken Wade. Wahrscheinlich einfach nur Muskelkater, aber mit dem Linken Bein habe ich einfach immer wieder etwas SChwierigkeiten.
10,78KM Nordic Walking in 1:39:48, Pace 9:18

7.7.2016
Obwohl die linke Wade noch etwas zwickt entscheide ich mich eine Runde laufen zu gehen. Wir sind am Wochenende auf dem Shamrock Castle Festival (modernes Irish Volk), am Sonntag kommen noch meine Eltern zu besuch, für mich also diese Woche die letzte Gelegenheit laufen zu gehen, die möchte ich nicht ungenutzt lassen. Ich habe mir eine neue Strecke zusammengestellt. Es geht deutlich weniger durch den Wald, mehr auf normalen Straßen, zwei größere Steigungen sind enthalten.
Die neue Strecke wähle ich auch meiner Wade wegen, die ersten 5km enthalten nur geringe Steigungen, auf meiner Hausstrecke geht es nach einem KM direkt richtig zur Sache. Das scheint zu klappen, nach 10 Minuten vermeldet mein Körper "Alles in Butter!", kein Ziepen und kein Stechen. Nach 5km Straße erreiche ich das nächste Dorf, von hier aus beginnt der erste Berg, ich kenne die Strecke vom Radfahren und habe sie als sehr anstrengend in Erinnerung. Ich lasse es daher langsam angehen und bin selber überrascht wie einfach ich den Berg hinaufkomme. Etwa einen KM später ist diese erste Herausforderung bestanden. Ab jetzt beginnt für mich Neuland, diesen Weg bin ich noch nie gelaufen oder gefahren. Der anschließende Waldweg gefällt mir auf anhieb richtig gut, der Weg ist gut überschattet, ist breit und fest genug um ihn mühelos laufen zu können. Kleinere Anstiege und Senken wechseln sich ab, auf diesem Abschnitt kommt noch ein kurzer aber harter Anstieg, der Waldweg endet: Ich stehe auf einer Anhöhe über ein kleines Dörfchen, direkt an einem Golfplatz. Das ist auf jeden Fall was für's Auge. Ich Umrunde den Golfplatz und komme in das Örtchen. Hier geht es erstmal wieder ein Stück auf der Landstraße weiter bis ich zwischen ein paar Karpfenteichen einen Feldweg entdecke den ich für die nächsten KM folge bis ich im nächsten Ort wieder auf eine steile Landstraße einbiege. Dies ist der zweite Berg der Strecke, die Sonne macht mir hier gut zu schaffen. etwa 14km habe ich bislang zurückgelegt, ich bin zwar noch nicht wirklich erschöpft aber spurlos ist die bisherige Strecke auch nicht an mir vorbeigegangen, ich lasse es langsam angehen und bezwinge so auch den zweiten Berg. Von hier aus könnte ich in etwa 1km zu Hause sein, ich beschließe jedoch noch einen kleinen Umweg einzulegen. Die Strecke ist nicht schwer und auch nur 2,5km, die nehme ich noch mit. Ausgerechnet auf dieser geraden Strecke die ich bestimmmt schon 100 mal gelaufen bin kommt dann doch noch ein kleiner Einbruch. Ich brauch eine kurze Gehpause, anscheinend hat mich der letzte Berg doch mehr mitgenommen als gedacht. Nach 2 Minuten ist wieder alles in Ordnung und ich laufe den Rest gemütlich nach Hause.
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Pace: 6:03 / KM

8-9.7.2016
Festival, gibt es eine Umrechnung von Hüpfen in KM? :wink:

10.7.2016
Beim Elternbesuch ging's 6,5km Wandern, war ganz schön warm aber ansonsten absolut unspektakulär.

11.7.2016
Die lauffreien Tage haben mir gut getan, das ganze Ziepen aus der Wade ist verschwunden. Heute stand wieder Nordic Walking auf dem Plan. Eigentlich hätte es wieder die 10,7km Runde werden sollen. Leider mussten wir etwas früher abbrechen, meine Frau hatte nach gut 8km Probleme mit den Zehen, wir sind dann auf dem kürzesten Weg langsam nach Hause gegangen. Auch meine Wade meldet sich nach dem NW wieder etwas, irgendwas mache ich beim Walken eindeutig falsch, ich habe jedenfalls das Gefühl die Waden Beschwerden nur nach dem NW zu haben.
8,3km NW (ohne Gehpausen) in 1:16:24, Pace 9:12
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Mein Laufblog

23
12.7.2016
Für Heute habe ich mir wieder Bergtraining vorgenommen, das Wetter dafür sieht gut aus: 18-20 Grad, bewölkt, leichter Wind. Wie bei meinem letzten Berglauf beginne ich die Strecke flach, so dass ich 3km Zeit habe mich vernünftig einzulaufen. Ich verlasse dabei unser Dörfchen und folge der Landstraße bis zum Nachbarort, anders als beim letzten Berglauf biege ich hier bereits in den Wald ab. Den Weg bin ich bislang noch nicht gelaufen, laut Google Maps sollte ich auf meiner Stammstrecke rauskommen. Eh es soweit ist warten etwa 80 Höhenmeter auf, der Weg wechselt ständig zwischen sanfter und starker Steigung, ich fühle mich heute gut und schaffe diesen ersten Berg ohne Probleme. Wie erwartet folgen nun einige leichte KM auf meiner Stammstrecke wobei ich auch einmal den gerade bezwungenen Anstieg kreuze. So erreiche ich die Metropol "Eckersbach", ich befinde mich etwa über Eckersbach. Um möglichst keinen Höhenmeter auszusparen laufe ich zunächst ins Dorf hinab und nehme einen anderen, sehr steilen, Feldweg wieder aus dem Taal hinauf. Ich komme so auf die gleiche Straße auf der ich auch nach dem Verlassen des Waldes war. Die Straße selber führt weiter den Berg hinauf bis ich schließlich in einen Feldweg abbiege. Ich bin im Nachhinein ziemlich überrascht das die ganze Steigung nur 40 Höhenmeter ausgemacht hat, auf der Strecke kam mir dieser Berg deutlich härter vor als die erste Steigung, was vielleicht aber auch daran liegt das die Wolken sich inzwischen verzogen haben und die Strecke keinerlei Schatten bietet.
Ich bin wieder in den Wald ein und folge einem lang gezogenen Feldweg, hier geht es ständig auf und ab, kurz vor verlassenden des Waldes kommt nochmal ein steiler aber kurzer Hügel mit etwa 20 HM (im schattigen Wald kaum der Erwähnung Wert). Wie zuletzt stehe ich am Rand des Golfplatze und wie letzte Woche umlaufe ich ihn, es folgen etwa 5 weitgehend flache KM bis ich zum dritten und letzten Berg komme. Es gibt zwei Wege die den Berg hinaufführen, ich entscheide mich anscheinend für die lange aber flache Variante, laut Karte wieder ca 40 HM. Zwei KM später bin ich wieder zu Hause.
Im nachhinein bin ich etwas enttäuscht, die Strecke hat zwar Spaß gemacht war aber nicht so anspruchsvoll wie ich mir das beim Zusammenstellen gedacht hatte. Auf 19,6 KM habe ich so nur 242 Höhenmeter zusammen bekommen. Mein Respekt vor dem Zeller-Waldmarathon (November) mit 420 Höhenmeter auf der Halbmarathon Strecke ist auf jeden Fall deutlich gewachsen. Obwohl ich es vermeiden wollte werde ich nächste Woche meinen "Berg-Tag" mit Runden-Laufen verbringen, anders sehe ich z.Z. keine Chance mehr Höhenmetern in meiner Region zusammen zu bekommen.

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[TD]1:59:15[/TD]
[TD]1:59:15[/TD]
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Pace: 6:05/KM

14.7.2016
Da meine Wade in den letzten Tagen immer wider gezwickt habe gönne ich mir ein paar Tage Pause, ob ich den geplanten langen Lauf morgen mache weiß ich nicht, heute steht auf jeden Fall Schonung an.
Gegen Mittag ereilt mich eine schlechte Nachricht: Snow liegt mit über 40 Grad Fieber und zittrigen Beinen beim Tierarzt. Claudia hat bereits erzählt das Snow auch im letzten Jahr eine Art Anfall erlitten hat, mit Fieber und großer Schwäche, die Folgen einer früheren Hirnhautentzündung. Ich habe wirklich gehofft das dem Guten das dieses Jahr erspart bleibt, aber anscheinend ist dem nicht so. Snow ist mit seinen Neun Jahren zwar noch kein Rentern, aber halt auch kein junger Hüpfer mehr, ich habe wirklich große Sorge und hoffe das er wieder auf die Pfoten kommt :(

15.7.2016
Noch keine Neuigkeiten von Snow. Da sich meine Waden am Morgen gut anfühlen werde ich den langen Lauf heute antreten. Ich nehme die gleiche Strecke wie vor zwei Wochen: Von Nürnberg Herrnhütte aus zum Tierheim und von dort eine ausgiebige Runde durch den Wald, insgesamt etwa 26km. Anders als vorletzte Woche ist heute kühl, fast schon kalt, besonders im Wind. Ich habe daher nicht die Sorge, dass mir wieder das Wasser auf halber Strecke ausgeht.
Auf den ersten Schritten lausche ich besonders in Richtung meiner Wade, zum Glück keine Beschwerden zusammen mit dem kühlen Wetter und reichlich Bewegungstrang aus den freien Tagen verspricht das heute ein guter Tag zu werden. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen langsam zu laufen, wieder um die 6:30. Aber recht schnell komme ich davon ab, ich möchte heute keine Vorgaben kontrollieren sondern einfach nur laufen. Die ersten 3 KM führen durch bewohntes Gebiet, das geht mit einigen Tempo-Wechseln einher, Ampeln, schnell über die Straße huschen, Zick-Zack um geparkte Autos, Fußgänger und Radfahrer. Endlich beim Tierheim angekommen wird es ruhiger, sehr schnell verfalle ich in einen gleichmäßigen Lauftrott, meine Gedanken kreisen: Snow, Arbeit, Marathon Pläne wieder Snow. Von der Strecke bekomme ich praktisch nichts mit, auch auf meine Zwischenzeiten achte ich nicht. Der Wasserrucksack bleibt unangetastet. Erst nach 17km (Pinkelpause) realisiere ich wie schnell ich heute unterwegs bin, letzter KM in 5:18. Die kurze Pause reist mich aus meinem Trott, ich bin nun gedanklich mehr auf der Strecke und auch mehr bei meinem Körper - bislang keine Beschwerden der Geschwindigkeit oder Entfernung wegen. Auch wenn es überhaupt nicht dem Ziel entspricht den langen Lauf schnell zu laufen halte ich die Geschwindigkeit - ist jetzt ohnehin schon egal. Die Halbmarathon Distanz erreiche ich nach 2:01, ziemlich dicht an meiner Bestzeit von 1:57 (ganz ohne Wettkampf-Adrenal-Turbo). Ab hier nehme die Geschwindigkeit dann doch bewusst raus, ich habe jetzt noch 5 KM vor mir, diese Entfernung laufe ich heute aber erst zum 3ten Mal. Doch auch dieser letzten Streckenabschnitt mach mir heute keine Probleme.
Alles im allen ein super Lauf, nur überschatten von den Sorgen um Snow.
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[TH="class: ascending"]Zwischenzeiten [/TH]
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[TH]Positiver Höhenunterschied
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[TD] 6:04,1 [/TD]
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[TD] 4 [/TD]
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[TD] 6 [/TD]
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[TD] 5 [/TD]
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[TD] 6 [/TD]
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[TD] 10 [/TD]
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[TD] 13 [/TD]
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[TD] 1,00 [/TD]
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[TR]
[TD] 15 [/TD]
[TD] 5:26,4 [/TD]
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[TR]
[TD] 18 [/TD]
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[TD] 1,00 [/TD]
[TD] 12 [/TD]
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[TD] 19 [/TD]
[TD] 5:27,9 [/TD]
[TD] 1:49:44 [/TD]
[TD] 1,00 [/TD]
[TD] -- [/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] 20 [/TD]
[TD] 5:33,7 [/TD]
[TD] 1:55:18 [/TD]
[TD] 1,00 [/TD]
[TD] 1 [/TD]
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[TD] 21 [/TD]
[TD] 5:37,7 [/TD]
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[TD] -- [/TD]
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[TD] 26 [/TD]
[TD] 6:37,6 [/TD]
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[TD] 1,00 [/TD]
[TD] -- [/TD]
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[TD] 0:23,0 [/TD]
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[TD]Übersicht[/TD]
[TD]2:31:58[/TD]
[TD]2:31:58[/TD]
[TD]26,07[/TD]
[TD]172[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Pace: 5:50 / KM

Zu Hause gibt es dann zumindest doch noch eine gute Nachricht: Snow's Fieber ist über Nacht zurück gegangen, allerdings frisst er zur Zeit nichts. Er ist noch nicht über den Berg, aber immerhin hat sich sein Zustand etwas gebessert.
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