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Der nächste Anfänger mit Problemchen ;)

Der nächste Anfänger mit Problemchen ;)

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Im März diesen Jahres habe ich , weiblich , 40 Jahre al t BMI 38 angefangen zu „laufen“. :nick:

Ausschlag war auch bei mir ein Kuraufenthalt wegen Depressionen und der Erkenntnis – Du musst was tun .
Den BMI habe ich bereits von 44 auf 38 reduziert.
Ich habe mich nach dem Couch zu 5K Programm orientiert
und am Schluss auch die 30 Minuten am Stück geschafft. Allerdings in einer Pace die einige hier mit den Augen rollen lassen würden ( 8.30-8.50) :peinlich:
Ich gehe drei mal in der Woche laufen, zweimal schwimmen .

Ich habe nun versucht an meiner Pace zu arbeiten und komme einfach nicht voran, bzw. bin „sauer“ über meinen Leistungsknick. Ich komme nun auf eine Pace von 7.30 – 8.00 aber , halte nur noch 15 Minuten durch. Danach brauche ich eine Gehpause und kann dann die restlichen Kilometer nur noch in 1/ 1 Intervallen laufen . Manchmal , an guten Tagen auch 2min. laufen / 1min gehen..Insgesammt laufe ich vier Kilometer und bin dann natürlich ne Weile unterwgs :P

Soll ich so weitermachen ? Soll ich versuchen wieder langsamer zu laufen oder hat noch jemand eine vollkommen andere Idee was ich tun könnte , was ich falsch mache ?

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Hallo und Herzlich Willkommen,


als erstes ist es doch schön zu lesen, dass du das Laufen für dich entdeckt hast! Und super was du schon abgenommen hast! Ich habe mit einem BMI von 34,1 gestartet und bin aktuell bei 28,6. Wie du dich bei der Pace verbessern kannst, dazu kann ich dir leider nicht so viele Tipps geben, ich habe mich zum Beispiel ähnlich wie du einfach durchgequält. Aber ich finde es völlig in Ordnung wie du läufst. Vielleicht brauchst du einfach noch Zeit und Gewichtsverlust. Was ich gute finde das du quasi sauer über die Pace bist und das zeigt auch das du mehr willst. Ich musste leider Anfang des Jahres für 2 ½ Monate pausieren und habe dann mit 4km gestartet und mich dann nach ein paar Läufen wieder mehr ran getraut. Aktuell schaffe ich wieder wie letztes Jahr die Km Anzahl aber bei der Pace beileibe ich hängen, liegt vielleicht am Wetter am mich stört es auch, daher kann ich deine Gefühl nachvollziehen :)


Ich hoffe das noch die erfahrenen Läufer/innen einen guten Tipp für dich haben!
28.07.15 Gewicht 96,2kg -> Aktuell 77 kg
5km - 00:27:26
10km - 00:57:49
21km - 02:12:36
42,195 km - 05:14:13 (29.09.2019)
Instagram -> mami_running
https://mamirunning.com/

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Hallo,

denke nicht gleich sofort an die Pace. Laufe einfach erst mal so wie es angenehm für Dich ist. - alles Andere kommt mit der Zeit - . Deine Erwartungen sollten Dich nicht gleich überholen, Verletzungen sind da vorprogrammiert. Ich würde Dir empfehlen zuerst den Körper an die Belastungen zu gewöhnen und frühestens nach 4 Monaten die Pace einmal in der Woche zu erhöhen und die anderen Läufe wieder wie gewohnt.

Es dauert alles seine Zeit.

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Eigentlich wollte ich schreiben, dass es normal ist, dass man sich beim Abnehmen immerwieder sehr schwach fühlt und vorallem bei zu schnellem Abnehmen auch die Leistungsfähigkeit sinkt. Dann habe ich aber gesehen, dass du vor 6 Wochen einen BMI von 37 hattest und jetzt 38...

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Ganz egal ob du abnehmen willst oder schneller werden möchtest, würde ich im ersten Schritt einmal mit Grundlagenausdauertrainining beginnen. Also lange, lockere Einheiten, die Spaß machen und nach denen du dich hinterher nicht völlig kaputt fühlst. Das hat zudem auch den Vorteil, dass (in Verbindung mit richtiger Ernährung) dein Blutzuckerspiegel nicht volatil wird und möglichst keine Heisshungerattacken entstehen.
Wenn es primär um Gewichtsreduktion gehen sollte, würde ich mich gar nicht auf das Laufen versteifen, sondern sogar möglichst viele unterschiedliche Ausdauersportarten betreiben. Damit steigerst du die allgemeine Ausdauerfähigkeit, das Verletzungsrikiso sinkt und der Stoffwechsel wird ausgezeichnet angeregt.
Alleine dadurch wirst du bereits schneller werden, weil deine Fähigkeit Sauerstoff aufzunehmen und zu verwerten steigt.
Will man (unabhängig von der Gewichtsreduktion) dann immer noch schneller laufen, kann man das gezielt erarbeiten, aber mit der Grundlage würde ich zu allererst einmal anfangen.


Viel Spaß :)

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Bevor ich irgendetwas anderes schreibe: Respekt für's Abnehmen und für den Start in ein gesünderes Leben.

Aber: BMI 38 ist Adipositas, und zwar in einem heftigen Ausmaß. Ich zweifle an, ob Laufen im klassischen Sinne dir da wirklich viel Gutes tun kann. Auf jeden Fall ist deine Pace deinem immer noch enormen Übergewicht geschuldet. Ohne weitere Gewichtsabnahme würde ich da keine Verbesserungen mehr erwarten. Du schleppst viele, viele Kilos zu viel mit.

Überleg mal, ob nicht Walken oder aber allerhöchstens in stetiger Wechsel aus Walken und mal ein bisschen Laufen für dich nicht besser wäre, bis du wenigstens im Bereich von Adipositas I (BMI < 35) bist. Am besten allerdings noch länger. Zwar gibt es keine Gewichts-Obergrenze fürs Laufen, es gibt aber eben doch den oft geäußerten und sicherlich auch richtigen Hinweis, dass sehr schwere Leute, die nur eine sehr langsame Pace erreichen, vielleicht erstmal besser walken.

Laufen ist ein schöner Sport. Du bist aber in einem Bereich, wo erstmal jede Bewegung wichtig ist, und wo vor allem nichts, gar nichts ohne eine weitere drastische Gewichtsabnahme geht. Die wird dir durch kein Walken und kein Laufen gelingen, das geht nur über die Ernährung. Sport ist das I-Tüpfelchen.

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crsieben hat geschrieben:Die wird dir durch kein Walken und kein Laufen gelingen, das geht nur über die Ernährung. Sport ist das I-Tüpfelchen.
Mathematisch betrachtet geht es bei Gewichtsreduktion eigentlich nur um die negative Energiebilanz. Ich sehe den Sport trotzdem als entscheidende Komponente zum Abspecken, denn lange Ausdauereinheiten in Verbindung mit weitgehenden Verzicht auf kurzkettige Kohlehydrate sorgt für einen konstanten Blutzuckerspiegel. Dadurch reduzieren sich Heisshungerattacken.Ich behaupte nicht, dass es nicht auch ohne Sport geht, ich behaupte, dass es einfacher und vor allem nachhaltiger geht.

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@Rennelefant

Was crsieben sagt, würde ich auch unterschreiben, und da Du schon schwimmst, kann ich Dir versichern, dass Du damit auch viel Energie verbrauchen kannst, wenn Du es wirklich durchziehst und lange genug pro Einheit machst. Also wirklich Bahnen ziehen, mindestens eine Stunde, besser anderthalb bis zwei, das sind dann 1000-2000 verbrauchte kcal. Ich habe mich da langsam von 20 bis auf 160 Bahnen pro Einheit hochgearbeitet. Dabei ist mein Puls fast dei ganze Zeit im Grundausdauerbereich I, was beim Laufen gar nicht mal so einfach für einen Anfänger zu halten ist, weil der Puls schon bei geringem Tempo ziemlich hoch schießt. Damit trainiert man die Grundausdauer, d.h. die Fähigkeit, Fett zu verbrennen, die Sauerstoffversorgung der Muskeln, vergrößert das Lungenvolumen und baut Muskeln in den Armen und Schultern auf, die auch in Ruhe Energie verbrauchen und damit zur Senkung des Gewichts beitragen (und die man beim Laufen ohne zusätzliches Krafttraining nicht aufbaut). Und man ist vom Wetter unabhängig, zu jeder Jahreszeit. Ich habe in meiner Laufpause durch dreimal wöchentlich schwimmen in 10 Wochen 3 kg verloren und bin danach über 20 Sekunden pro Kilometer schneller losgelaufen, als ich vorher aufgehört hatte.

Radfahren, Crosstrainer oder Walken sind andere gelenkschonende Alternativen, falls das Schwimmen auf Dauer zu langweilig wird (ich mach's mir interessanter, indem ich versuche, neue Schwimmstilarten zu lernen). Also, zieh' das mit den Alternativsportarten doch noch eine Weile durch und beginne das Laufen mit etwas weniger Gewicht, dann klappt's auch besser mit dem Tempo. Und hab' Geduld. Ich mach' das jetzt seit anderthalb Jahren und kämpfe immer noch mit Wehwehchen und einem vergleichsweise langsamen Tempo. So ein Lebenswandel soll aber nachhaltig sein, und dann kommt's am Ende auf ein Jahr mehr oder weniger nicht an. Hauptsache, man bleibt dabei.

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hugo790 hat geschrieben:Eigentlich wollte ich schreiben, dass es normal ist, dass man sich beim Abnehmen immerwieder sehr schwach fühlt und vorallem bei zu schnellem Abnehmen auch die Leistungsfähigkeit sinkt. Dann habe ich aber gesehen, dass du vor 6 Wochen einen BMI von 37 hattest und jetzt 38...
Danke für Deinen konstruktiven Hinweis. Ich nehme an Du hast Dich noch nie verschrieben oder einen sonstige Fehler gemacht.Fakt ist doch- ich bin zu schwer und allein das ist entscheidend. :nick:

Walken macht mir einfach so gar keinen Spass . Ich möchte keine Absolution fürs Laufen und verstehe auch Eure Einwände - aber , wie gesagt Walken ist und bleibt "fad"..
Ich werde mich glaub ich in meinem Tempo weiter bewegen und , weiter abnehmen und hoffe das somit auch im Verlauf mehr Ausdauer und später auch Pace zunehmen.
Schwimmen gehe ich tatsächlich konsequent bin ca. 55 Minuten unterwegs und schaffe 2 Kilometer - vielleicht sollte ich Switchen und zunächst nur zweimal in der Woche laufen und dafür einmal mehr schwimmen ?

Danke bis hier her für Eure Tips !

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anstatt bmi sollte die körpergröße in cm, das körpergewicht in kg und der kfa in prozent genannt werden.

da kein kraftsport betrieben wird, kann man sich diese angaben in diesem fall aber natürlich zusammenreimen.

der erste schritt wäre, die ernährung umzustellen, auch wenn man schon ein paar kg abgenommen hat, dürfte die ernährung unter garantie noch immer schlecht sein, also vllt. mal aufführen, wie man sich ernährt, ansonsten wird der "neue lebensstil" keine langfristige angelegenheit.

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Rennelefant hat geschrieben: Schwimmen gehe ich tatsächlich konsequent bin ca. 55 Minuten unterwegs und schaffe 2 Kilometer - vielleicht sollte ich Switchen und zunächst nur zweimal in der Woche laufen und dafür einmal mehr schwimmen ?
Übertreib's nicht mit der Zahl der Einheiten. Ja, zweimal laufen ist besser als einmal, aber dann auch noch dreimal schwimmen? Ein bisschen Regeneration sollte für den Körper auch drin sein, er muss die unvermeidlichen Blessuren auch reparieren können, nur dann steigert man sich im Training, ansonsten fordert man vom Körper immer mehr bei immer geringerer werdender Fitness: Übertraining. 4 Einheiten die Woche wären eigentlich genug, für Anfänger allemale.

Du solltest vielleicht beim Schwimmen lieber je eine halbe Stunde drauflegen, dann ist das der gleiche Kalorienverbrauch, wie eine dritte Einheit zu einer Stunde, aber noch besser für die Fettverbrennung, weil die (unvermeidlich ebenfalls und vordringlich verbrannten) Kohlehydrate in der dritten halben Stunde stärker reduziert sind, als in den ersten beiden, so dass der Körper noch mehr auf Fettverbrennung trainiert wird. Meine Einheiten sind 1:45h bis 2:15h, je nachdem wann das Schwimmbad schließt (nach Dienst klappen nur die 1:45, am Wochenende die längeren Einheiten, wo dann die Arme und Beine ihr Veto einlegen). Steigere Dich dabei allmählich, immer zehn Bahnen mehr oder so. Nicht gleich die halbe Stunde auf einen Schlag.

Übrigens: mit weniger Puls ist nur der relative Anteil der Energiegewinnung aus Fett an der gesamten Energiegewinnung (Fett + Kohlenhydrate) höher als bei höherem Puls. Dennoch nimmt man bei höherem Puls mehr ab, denn absolut braucht man dann noch mehr Energie, und sowohl Fettverbrennung als auch Kohlehydratverbrennung nehmen zu, nur nimmt die (ergiebigere, aber mengenmäßig beschränkte) Kohleydratverbrennung stärker zu als die Fettverbrennung. So braucht man einerseits mehr Fett, und andererseits werden die am Ende verbliebenen (oder auch nicht) Kohlehydrate dann nicht als Überschuss in zusätzliches Fett umgewandelt.

Es geht also beim Training der Fettverbrennung nicht darum, schneller abzunehmen, sondern vielmehr darum, dass der Körper überhaupt darauf trainiert wird, bei zukünftigen langen Einheiten, wo alle Kohlenhydrate schon aufgebraucht sind, alleine aus dem stets verfügbaren, aber weniger ergiebigen Körperfett zu zehren, damit man dann nicht schlapp macht. Und das trainiert man am besten durch lange Einheiten mit niedrigem Puls. Deswegen lieber länger schwimmen als öfter. Und mit der so verbesserten Grundlagenausdauer ist dann später auch ein höheres Tempo beim Laufen möglich (auf dem sich durch Tempotraining dann weiter aufbauen lässt).

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angonion hat geschrieben:anstatt bmi sollte die körpergröße in cm, das körpergewicht in kg und der kfa in prozent genannt werden.
Was schreibst Du bloß für einen Blödsinn! Der BMI ist in diesem Falle sehr aussagekräftig, seinen KFA kennt sowieso fast keiner, weil es kaum zuverlässige Methoden gibt, ihn zu ermitteln (und er würde hier auch überhaupt nichts bringen). Und dann dieser merkwürdig unpersönliche Stil: "genannt werden" und"betrieben wird". Ich gehe fest davon aus, daß es sich beim TE um einen Menschen handelt, nicht um ein unpersönliches "Es". Der letzte Absatz haut dann dem Faß den Boden aus: Der ist ohne Brechreiz nicht zitierbar!
Gruß vom NordicNeuling

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Alderamin hat geschrieben:Du solltest vielleicht beim Schwimmen lieber je eine halbe Stunde drauflegen, dann ist das der gleiche Kalorienverbrauch, wie eine dritte Einheit zu einer Stunde, aber noch besser für die Fettverbrennung, weil die (unvermeidlich ebenfalls und vordringlich verbrannten) Kohlehydrate in der dritten halben Stunde stärker reduziert sind, als in den ersten beiden, so dass der Körper noch mehr auf Fettverbrennung trainiert wird.
Au backe! Einfach 'mal Moosburger lesen: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub031.pdf
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Au backe! Einfach 'mal Moosburger lesen: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub031.pdf
Warum "au backe"? Da hab' ich jetzt nichts gefunden, was meiner Aussage widersprechen würde. :confused:
Darf ich Deinen Post so verstehen, dass Du meinst, drei kürzere Trainingseinheiten trainierten die Fettverbrennung besser oder genau so gut wie zwei längere mit in Summe gleicher Dauer?

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Hallo Rennelefant!

Erstmal herzlichen Glückwunsch zu den bisherigen Erfolgen! Depressionen angegangen, mit dem Laufen angefangen, Gewicht reduziert! Ein dreifaches Hoch! *applaus*

30min durchlaufen zu können ist der erste Meilenstein. Ebenfalls Glückwunsch hierzu!

Zu dem Tempo: Das sollte dir erstmal egal sein! Es gibt Diskussionen über ein Minimaltempo. Alles, was noch langsamer ist, ist unsauberes Geschlurfe und macht den Laufstil kaputt. Der Meinung bin ich auch. Dennoch: Anfangen mit dem Laufen und 30min schaffen ist toll! Alles andere kommt dann.

Und dass es das tut, sieht man ja hier an deiner Frage: Wie geht's weiter?

Du hast es intuitiv schon richtig gemacht (schneller gelaufen), aber die falschen (negativen) Schlüsse draus gezogen: "kann nur noch 15min/sauer über den Leistungsknick".

Das ist meiner Meinung nach KEIN Leistungsknick, sondern völlig normal.
Der Körper macht nur das, was er muss und ist ein Gewohnheitstier.

Du hast ihn dazu gebracht, 30min in Pace x laufen zu können.
Wenn du nun etwas schneller läufst, ist das fordernder. Klar hältst du dann nicht so lange durch. ;-)

Und hier liegt der Schlüssel zu weiteren Fortschritten. Wenn du immer Strecke X in Pace X läufst, wird dein Körper sich genau darauf ausrichten. Nicht mehr und nicht weniger. Um weitere Fortschritte zu machen, muss man nun variieren: 1x kürzer, dafür schneller und 1x länger, dafür langsamer ist da die grobe Standardmethode.

Das zu deinem Ursprungspost.

Zur bisher entstandenen Diskussion über "laufen oder walken bei dem Gewicht":
Die angesprochene Gefahr gibt es, ja. Möchte das nicht in Abrede stellen. Meine persönliche Meinung ist, dass man sich mit 3x die Woche 30min nicht zuviel antut. Du läufst ja nicht täglich stundenlang durch die Weltgeschichte.
Wenn ich mir die heutige Gesellschaft anschaue, unterliegt diese mit großem Überhang eher Schäden durch Bewegungsmangel als Schäden aufgrund Übertraining/-Belastung. Natürlich gibt es das und natürlich will ich die Warnungen hier nicht in Abrede stellen, aber schon komisch, dass Couchpotatoes nicht halb so laut "Obacht" ins Ohr geschrien wird wie Laufanfängern, die kleine 15-30min Ründchen drehen.

Und wenn dir Walken eh keinen Spaß macht, naja.. Lauf-/Gehintervalle sind aber eine sehr nützliche Kombination. ;-)

Ich sag mal: So weitermachen, nicht den Spaß verderben lassen, aber auch nicht zu übermütig werden, sondern gesunde Vorsicht walten lassen und alles wird gut. Bzw noch besser! :-))

LG Lilly

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NordicNeuling hat geschrieben:Was schreibst Du bloß für einen Blödsinn! Der BMI ist in diesem Falle sehr aussagekräftig, seinen KFA kennt sowieso fast keiner, weil es kaum zuverlässige Methoden gibt, ihn zu ermitteln (und er würde hier auch überhaupt nichts bringen). Und dann dieser merkwürdig unpersönliche Stil: "genannt werden" und"betrieben wird". Ich gehe fest davon aus, daß es sich beim TE um einen Menschen handelt, nicht um ein unpersönliches "Es". Der letzte Absatz haut dann dem Faß den Boden aus: Der ist ohne Brechreiz nicht zitierbar!
generell ist der bmi keine verlässliche einheit, da fett- und muskelmasse gleichgesetzt wird. falls - wie hier - keine nennenswerte muskelmasse existiert, kann man natürlich vom bmi auf den kfa schließen. der kfa lässt sich mit einem geschulten auge leicht erkennen.

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Danke Lilly und Alderamin für die Vorschläge, Analysen und Tips.

Heute Abend gehe ich laufen und werde versuchen schneller zu laufen, dafür die Strecke reduzieren. Mich einfach langsam herantasten an eine "bessere" wenn auch nicht gute Pace. Der Rest ergibt sich sicherlich aus einer weiteren Abnahme.
Mein Ernährungsprotokoll stelle Ich Dir, Angonion gerne zur Verfügung. Die paar Kilo die ich verloren habe belaufen sich mittlerweile auf 16 und somit kann nicht komplett alles falsch sein was ich mache um mein Gewicht zu reduzieren. Und - ich tue etwas, das ist der erste Schritt - abwerfen kann ich es leider nicht, es hat schließlich auch eine Weile zum anfressen gebraucht ;)

Die halbe Stunde mehr schwimmen werde ich gleich Morgen angehen. Da sehe ich auch nicht wirklich ein Problem. Kopfhörer rein, losschwimmen und gut ist. So möchte ich gern irgendwann laufen können :)

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Rennelefant hat geschrieben:Kopfhörer rein, losschwimmen und gut ist. So möchte ich gern irgendwann laufen können
Wenn du das nächste Mal beim Laufen kämpfst, überholt wirst, dich langsam fühlst, dann stell dir einfach vor, wie der eine oder andere der Läufer hier schwimmt.

Ich kenn da einen, der nach einer Bahn nach Luft schnappt und für den es ein Erfolg ist, wenn der Bademeister nicht herbeieilt, um ihn auf der zweiten Bahn zu retten.

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Alderamin hat geschrieben:Warum "au backe"? Da hab' ich jetzt nichts gefunden, was meiner Aussage widersprechen würde. :confused:
Darf ich Deinen Post so verstehen, dass Du meinst, drei kürzere Trainingseinheiten trainierten die Fettverbrennung besser oder genau so gut wie zwei längere mit in Summe gleicher Dauer?
Fettverbrennung trainieren muss eventuell der Marathoni. Darunter läuft es sich trefflich mit Zucker, darüber muss man eh genügend essen unterwegs, kann für den Ultra aber nicht schaden, obwohl der sowieso ne Menge Umfänge läuft. Der TE ist noch lange nicht in der Lage, solche Unfänge zu laufen, die ein wirksames Fettstoffwechselteraining darstellen können. Für ist nur relevant, sich halbwegs zu bewegen und moderat zu steigern. Der Gewichtsverlust kommt über die Ernährung.

Gruss Tommi

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crsieben hat geschrieben: Ich kenn da einen, der nach einer Bahn nach Luft schnappt und für den es ein Erfolg ist, wenn der Bademeister nicht herbeieilt, um ihn auf der zweiten Bahn zu retten.
Wieso beobachtest du mich? :uah:

@Rennelefant: ich schließe mich da mal Lillys Post 100% an. Weiter machen, dran bleiben, etwas Abwechslung rein bringen und dann wirst du dich steigern.

Auch noch was zu der Diskussion um Pace und Übergewicht beim Laufen. Ich laufe nun öfters mal im Volkspark Wilmersdorf. Kleiner grüner Dschungel im Großstadtgewimmel. Da sehe ich nun auch viel öfter dickere und sehr dicke Läufer und die laufen. Sehr langsam. Laut meiner subjektiven Beobachtung strengt die das deutlich mehr an, als wenn sie walken würden. Der Laufstil dabei ist sehr sanft und ich würde sagen, Gelenkschonender, als sich so mancher schlanker Läufer flott fortbewegt.

Gruss Tommi

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Ich fnde diese Diskussion um die Lauftempi auch eher kontraproduktiv. Klar, mit einer langsamen Ace gewinnt man keinen Blumenpott und erst recht keinen Wettbewerb, aber ich kann verstehen, daß langsames bis langsamstes Laufen immer noch besser ist als Walken oder Gehen - solange es die Orthopädie mitmacht!

Mein Credo: Als übergewichtiger Läufer braucht man einfach ein wenig mehr "Bauchgefühl" oder man lernt aus den Überlastungen.

Aber das ist alles tausend Mal besser, als auf der Couch zu bleiben!!!

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Caia hat geschrieben:Ich fnde diese Diskussion um die Lauftempi auch eher kontraproduktiv. Klar, mit einer langsamen Ace gewinnt man keinen Blumenpott und erst recht keinen Wettbewerb, aber ich kann verstehen, daß langsames bis langsamstes Laufen immer noch besser ist als Walken oder Gehen - solange es die Orthopädie mitmacht!

Mein Credo: Als übergewichtiger Läufer braucht man einfach ein wenig mehr "Bauchgefühl" oder man lernt aus den Überlastungen.

Aber das ist alles tausend Mal besser, als auf der Couch zu bleiben!!!
*unterschreib*

Und ich persönlich bin für mich auch davon überzeugt, dass man mit Walken den Körper nie so in dem Maße auf die Laufbelastung einstellen können wird wie mit langsamen Rumzuckeln. Dafür ist der Bewegungsablauf einfach zu unterschiedlich.

Einen Wechsel aus Geh- und Laufintervallen finde ich aber hervorragend geeignet, um sich kein unsauberes Geschlurfe anzueignen, aber als Anfänger trotzdem auf eine gewisse ordentliche Zeit draußen an der frischen Luft zu kommen ohne sich zu überlasten.

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Also: wenn du die Zeiten nicht grosszügig 'auf- bzw abgerundet' hast, finde ich 2 Kilometer in 55 Minuten echt ein nettes Tempo / gute Ausdauer, die du beim Schwimmen an den Tag legst! Machst du nur Brust oder kraulst du auch längere Strecken? Dann nur Mut: beim Laufen wird es kommen.. Es ist eine andere Ausdauer, aber der Körper profitiert allgemein.

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Caia hat geschrieben: Mein Credo: Als übergewichtiger Läufer braucht man einfach ein wenig mehr "Bauchgefühl" oder man lernt aus den Überlastungen.

Aber das ist alles tausend Mal besser, als auf der Couch zu bleiben!!!
Von diesem Bauch(gefühl ) ;) habe ich mehr als genug und darauf höre ich nun und - werde berichten :) Kommt Zeit, kommt weniger Gewicht, komm Pace.. das habe ich bisher hier aus dem Faden mit genommen.

Zum Schwimmen -ich schwimme nur Brust eigentlich, habe aber nun angefangen 2 von 10 Bahnen jeweils zu kraulen . Muss zugeben dass ich darin jedoch auch eher "schleppend" und schlecht unterwegs bin.

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Rennelefant hat geschrieben:Die paar Kilo die ich verloren habe belaufen sich mittlerweile auf 16 und somit kann nicht komplett alles falsch sein was ich mache um mein Gewicht zu reduzieren. Und - ich tue etwas, das ist der erste Schritt - abwerfen kann ich es leider nicht, es hat schließlich auch eine Weile zum anfressen gebraucht
das wäre auch nicht empfehlenswert, auch die - hoffentlich - für dich in zukunft überschüssige haut bildet sich nur langsam zurück, deshalb sind einige angaben wie körpergewicht, größe und die genaue ernährung unabdingbar.

fürs laufen bist du definitiv im richtigen forum, für ernährung aber nur bedingt.

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Alderamin hat geschrieben:Warum "au backe"? Da hab' ich jetzt nichts gefunden, was meiner Aussage widersprechen würde. :confused:
Darf ich Deinen Post so verstehen, dass Du meinst, drei kürzere Trainingseinheiten trainierten die Fettverbrennung besser oder genau so gut wie zwei längere mit in Summe gleicher Dauer?
Ok, Du hast zum Glück den zunächst falschen Eindruck, daß Fettverbrennun etwas mit Abnehmen zu tun habe, im letzten Absatz korrigiert. Das hatte ich wohl überlesen. Allerdings ist Dein Tip mit den zwei statt drei Einheiten in diesem Falle trotzdem falsch: Den Fettstoffwechsel zu trainieren, ist für Anfänger völlig unnütz, da man das erst bei Belastungen von größer 2-3 Stunden (also Marathon und mehr) braucht. Für Anfänger sind mehrere kurze Einheiten besser, weil sie weniger belastend sind und weil man den Körper regelmäßiger fordert.
Alderamin hat geschrieben:Dabei ist mein Puls fast dei ganze Zeit im Grundausdauerbereich I, was beim Laufen gar nicht mal so einfach für einen Anfänger zu halten ist, weil der Puls schon bei geringem Tempo ziemlich hoch schießt. Damit trainiert man die Grundausdauer, d.h. die Fähigkeit, Fett zu verbrennen, die Sauerstoffversorgung der Muskeln, vergrößert das Lungenvolumen und baut Muskeln in den Armen und Schultern auf, die auch in Ruhe Energie verbrauchen und damit zur Senkung des Gewichts beitragen (und die man beim Laufen ohne zusätzliches Krafttraining nicht aufbaut).
Alderamin hat geschrieben:Übertreib's nicht mit der Zahl der Einheiten. Ja, zweimal laufen ist besser als einmal, aber dann auch noch dreimal schwimmen? Ein bisschen Regeneration sollte für den Körper auch drin sein, er muss die unvermeidlichen Blessuren auch reparieren können, nur dann steigert man sich im Training, ansonsten fordert man vom Körper immer mehr bei immer geringerer werdender Fitness: Übertraining.

Du solltest vielleicht beim Schwimmen lieber je eine halbe Stunde drauflegen, dann ist das der gleiche Kalorienverbrauch, wie eine dritte Einheit zu einer Stunde, aber noch besser für die Fettverbrennung, weil die (unvermeidlich ebenfalls und vordringlich verbrannten) Kohlehydrate in der dritten halben Stunde stärker reduziert sind, als in den ersten beiden, so dass der Körper noch mehr auf Fettverbrennung trainiert wird.

Übrigens: mit weniger Puls ist nur der relative Anteil der Energiegewinnung aus Fett an der gesamten Energiegewinnung (Fett + Kohlenhydrate) höher als bei höherem Puls. Dennoch nimmt man bei höherem Puls mehr ab, denn absolut braucht man dann noch mehr Energie, und sowohl Fettverbrennung als auch Kohlehydratverbrennung nehmen zu, nur nimmt die (ergiebigere, aber mengenmäßig beschränkte) Kohleydratverbrennung stärker zu als die Fettverbrennung. So braucht man einerseits mehr Fett, und andererseits werden die am Ende verbliebenen (oder auch nicht) Kohlehydrate dann nicht als Überschuss in zusätzliches Fett umgewandelt.

Es geht also beim Training der Fettverbrennung nicht darum, schneller abzunehmen, sondern vielmehr darum, dass der Körper überhaupt darauf trainiert wird, bei zukünftigen langen Einheiten, wo alle Kohlenhydrate schon aufgebraucht sind, alleine aus dem stets verfügbaren, aber weniger ergiebigen Körperfett zu zehren, damit man dann nicht schlapp macht. Und das trainiert man am besten durch lange Einheiten mit niedrigem Puls. Deswegen lieber länger schwimmen als öfter.
Übrigens möchte ich Dir auch da widersprechen: Ins Übertraiing kommt man damit noch lange nicht. Und die Regeneration vom Laufen (hauptsächlich geht es da ja um die Orthopädie) kann man wunderbar WÄHREND des Schwimmens leisten, weil da ja alle Knochen geschont werden. Als spricht nichts gegen 5 Einheiten, solange nicht zweimal Laufen hintereinander passiert. Und 3x Laufen/2x Schwimmen halte ich für jemanden, der besser laufen will, für sinnvoller als umgekehrt. (Das mit der Orthopädie trifft übrigens auch auf Radfahren zu, so daß man bedenkenlos eine Schwimmeinheit durch eine Radeinheit ersetzen kann):

Fazit: Das "Au backe" war aufs Ganze gesehen wohl zu hart; man sollte aber diesen Zusammenhang (Fettverbrennung = sinnvoll wegen Gewicht) auch nicht im Ansatz entstehen lassen. Im übrigen ist ein Link zu Moosburger immer gut: Bei dem findet man viele kluge Sachen, und immer so formuliert, daß man es auch als Laie verstehen kann.
Gruß vom NordicNeuling

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Ich kann dich von meiner Seite aus jedenfalls beruhigen: als ich mit dem Laufen begonnen habe, hatte ich einen BMI von 18/19 und war trotzdem bei 8:00 / 8:30, als ich die ersten 30 Min. durchlief! Also keine Bange...es liegt nicht NUR am Gewicht.

Ich würde einfach noch ein paar Monate kontinuierlich Wohlfühltempo laufen, ganz ohne Pace-Druck. Im Zweifel mit Gehpausen.

Deutlich schneller wurde ich, als ich mit dem Intervalltraining angefangen habe - aber das war erst 9 Monate, nachdem ich mit dem Laufen begonnen hatte. Aber ich denke das wäre bei dir noch keine Option :confused:
Im Laufwahn seit 6/2015 :hurra:
>> Lauftagebuch

Das Programm 2016:
5,8k: 1/2016 * 10k: 3/2016 * 10k: 4/2016 * ...???...
HM: 10/2016

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NordicNeuling hat geschrieben:Ok, Du hast zum Glück den zunächst falschen Eindruck, daß Fettverbrennun etwas mit Abnehmen zu tun habe, im letzten Absatz korrigiert.
War auch nie so gemeint, ich wollte ja gerade erklären, dass man mehr abnimt, wenn man einen höheren Puls hat und absolut mehr Kalorien verbrennt. Und natürlich verbrennt man mit den aufgebauten Muskeln noch mehr nach dem Training. Da ist dann Schwimmen besonders gut, weil es Muskeln aufbaut, die man als Läufer nicht fordert. Ich hab' jedenfalls sehr gut mit Schwimmen abgenommen, auch, weil meine Schwimmeinheiten im Schnitt länger sind als meine Laufeinheiten (nur der LaLa ist manchmal länger und verbraucht mehr als 2 h schwimmen)
NordicNeuling hat geschrieben:Allerdings ist Dein Tip mit den zwei statt drei Einheiten in diesem Falle trotzdem falsch: Den Fettstoffwechsel zu trainieren, ist für Anfänger völlig unnütz, da man das erst bei Belastungen von größer 2-3 Stunden (also Marathon und mehr) braucht. Für Anfänger sind mehrere kurze Einheiten besser, weil sie weniger belastend sind und weil man den Körper regelmäßiger fordert.
Ich habe aus dem Steffny (großes Laufbuch) mitgenommen, dass es auch für Anfänger sinnvoll sei, den Fettstoffwechsel zu trainieren, er erzählt da unter anderem von einer Geschäftsfrau, die er trainierte, die den Fettverbrennungspuls schon beim Walken erreichte und die er dementsprechend zu Beginn Gehen ließ. Das wäre ja sinnlos für eine Anfängerin, wenn es nur für Marathonläufe nützlich wäre. Außerdem lese ich immer wieder, dass man auch durch langsames Ausdauertraining schneller wird (und kann das für mich bestätigen - wie ich schon sagte, mein Wohlfühltempo beim Laufen wurde durch 90 km schwimmen während der Verletzungspause um fast 30s/km schneller).
NordicNeuling hat geschrieben: Übrigens möchte ich Dir auch da widersprechen: Ins Übertraiing kommt man damit noch lange nicht. Und die Regeneration vom Laufen (hauptsächlich geht es da ja um die Orthopädie) kann man wunderbar WÄHREND des Schwimmens leisten, weil da ja alle Knochen geschont werden.
Es heißt doch immer, als Anfänger soll man einen Tag Pause zwischen den Einheiten machen und die verschiedenen Körpersysteme hätten unterschiedliche Erholzeiten. Dass man während der Pause zwischen zwei Läufen etwa nicht noch ins Sportstudio gehen soll, sondern regenieren. Daher der Vorschlag mit 4 Einheiten.
NordicNeuling hat geschrieben:Fazit: Das "Au backe" war aufs Ganze gesehen wohl zu hart; man sollte aber diesen Zusammenhang (Fettverbrennung = sinnvoll wegen Gewicht) auch nicht im Ansatz entstehen lassen.
Wie gesagt, ich wollte eigentlich das genaue Gegenteil erklären; hab' wohl einen Trigger ausgelöst :D . Schwamm drüber. :hallo:

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So, heute hab ich nur eine kleine Runde gemacht, 3km -
der erste 7.28/min km
der zweite 8.32 min/km und der Dritte dann jenseites von Gut und Böse mit etlichen Laufpausen -
9.42 min /km :peinlich:
Ab 1,9 km bin ich gegangen , so dass ich glaube das der zweite Kilometer noch in einer ähnlichen Pace zu schaffen wäre wie der erste. Damit wäre ich - für mich, mein Gewicht und meine Ansprüche - eigentlich zufrieden. Nur die Ausdauer für den dritten, vierten und fünften fehlt noch.. :wink:
Vielleicht hätt ich mit einem Arschtritt den zweiten Kilometer auch noch komplett geschafft - aber ich merke schon das ich da tatsächlich kämpfen muss.
Samstag auf ein Neues. :daumen:
Morgen ist nur schwimmen - das spul ich so runter :klatsch:

Danke weiterhin für Eure Geduld und das Zulesen !

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Lilly* hat geschrieben:Eigentlich isses ganz einfach:

Laufen, bis es nicht mehr geht. Und dann gehen, bis es wieder läuft. :-)

Viel Spaß weiterhin!
Den merk ich mir :)
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Alderamin hat geschrieben:Es heißt doch immer, als Anfänger soll man einen Tag Pause zwischen den Einheiten machen und die verschiedenen Körpersysteme hätten unterschiedliche Erholzeiten. Dass man während der Pause zwischen zwei Läufen etwa nicht noch ins Sportstudio gehen soll, sondern regenieren. Daher der Vorschlag mit 4 Einheiten.
Zwischen Einheiten derselben Sportart, aber nicht unbedingt zwischen verschiedenen. Ins Sportstudio gehe ich nie; aber das dürfte kein Problem sein. Ich mache Krafttraining auf dem Balkon und gehe manchmal schwimmen: Immer zusätzlich zu meinen Lauf-/Walkeinheiten. Sogar Laufen und Walken - obwohl sehr ähnlich - kann man abwechselnd häufiger als wenn man nur eins von beiden trainiert.

Klar: nach 6km Schwimmen sollte man vielleicht am nächsten Tag keine Qualitätseinheit probieren. Aber da muß jeder selbst herausfinden, was bei ihm geht und sinnvoll ist.
Gruß vom NordicNeuling

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angonion hat geschrieben:im kraftsport ist tägliches training eher die regel, als die ausnahme. wobei man hier sicherlich unterschiedliche vorstellungen von krafttraining hat.
:confused:
Gruß vom NordicNeuling

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angonion hat geschrieben:im kraftsport ist tägliches training eher die regel, als die ausnahme. wobei man hier sicherlich unterschiedliche vorstellungen von krafttraining hat.
Das kommt doch auf die Zielesetzung an und nicht auf die Vorstellung :wink: Auch ambitionierte Läufer laufen nahezu jeden Tag, mitunter sogar zwei Einheiten am Tag.

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Das kommt doch auf die Zielesetzung an und nicht auf die Vorstellung :wink: Auch ambitionierte Läufer laufen nahezu jeden Tag, mitunter sogar zwei Einheiten am Tag.
:zwinker2: :daumen:
Gruß vom NordicNeuling

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Öhm, ich sagte:
Alderamin hat geschrieben:
Es heißt doch immer, als Anfänger soll man einen Tag Pause zwischen den Einheiten machen
:gruebel:

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Schrubst du und NN entgegnete, dass dies nur für reine Laufeinheiten gilt. Da geht es vordergründig um die orthopädische Belastung und Regeneration der Gelenke. An einem Nichtlauftag kann man sehr wohl alternative Sportarten betreiben, was die allgemeine Kondition weiter trainiert. Die Gefahr, dass sich Anfänger allgemein überlasten, dürfte doch eher gering sein. Die sind dann eben mal einen Tag erschöpft und fletzen sich dann freiwillig auf die Kautsch :wink:

Den Einwurf mit dem täglichen Training im Kraftsport hab ich in dem Kontext auch nicht verstanden, aber so stehen lassen konnte man den ja auch nicht.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Das kommt doch auf die Zielesetzung an und nicht auf die Vorstellung :wink: Auch ambitionierte Läufer laufen nahezu jeden Tag, mitunter sogar zwei Einheiten am Tag.

Gruss Tommi
sicherlich, wobei man schon wissen sollte, ob krafttraining hier z.b. für gewichtheben, kraftdreikampf, kugelstoßen usw. oder ein paar kräftigungsübungen am balkon steht.

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angonion hat geschrieben:sicherlich, wobei man schon wissen sollte, ob krafttraining hier z.b. für gewichtheben, kraftdreikampf, kugelstoßen usw. oder ein paar kräftigungsübungen am balkon steht.
So, sollte man das? Dann lies Dir Tommis Beitrag noch 'mal durch!
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:So, sollte man das? Dann lies Dir Tommis Beitrag noch 'mal durch!
Gewichtheben, Kraftdreikampf, Kugelstoßen - sind das nicht Zielsetzungen? :gruebel:

Und ähm, was hat das mit dem Laufen eines Anfängers und dem Rat an ihn, nicht täglich zu trainieren, zu tun?

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Gewichtheben, Kraftdreikampf, Kugelstoßen - sind das nicht Zielsetzungen? :gruebel:

Und ähm, was hat das mit dem Laufen eines Anfängers und dem Rat an ihn, nicht täglich zu trainieren, zu tun?
Jetzt haste es ihm aber leicht gemacht!
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Ich mache Krafttraining auf dem Balkon
angonion hat geschrieben:ein paar kräftigungsübungen am balkon steht.
Mit dem Lesen und Verstehen hast Du es nicht so, oder?
Gruß vom NordicNeuling
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