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Begebenheiten auf dem Weg zum Halbmarathon

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dicke_Wade hat geschrieben:Niemand muss so bei diesem Wetter laufen, nur wenn man zu doof ist :D :hihi: Hat doch jeder die Möglichkeit, aus dem Fenster und auf das Thermometer zu schauen. Du hast alles richtig gemacht, kurz/kurz wäre ich heute in Frankfurt auch gerne, nur ne kurze Hose hatte ich nicht dabei. Aber untenrum stört mich das nicht so und so war auch ich heute sicher nicht weniger glücklich beim Laufen als du :)

Gruss Tommi
Vielleicht wollte der Gute schon ein wenig Hitzeadaption betreiben :hihi:

War gestern echt genial in kurzen Sachen :)

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Freitag, 22.03.2019
Walk
- Das Wetter war noch mal ein ganzes Stück wärmer als am Donnerstag. Da wäre es eine Verschwendung gewesen den Tag im Hallenbad zu verbringen. Ich habe also das Schwimmen mit einem ausgiebigen Spaziergang getauscht und den Eintritt für das Bad in der Eisdiele liegen lassen. War lecker! Nach 1:45h kam ich wieder nach Hause, da war es mir auch schon zu spät für Yoga.

Samstag, 23.03.2019
Laufen
- Der Lauf vom Mittwoch war noch sehr in den Muskeln zu spüren. Ich habe daher versucht etwas zurückhaltender zu laufen, was mir jedoch nicht wirklich gelungen ist. 9,01 km @6:09/km

Sonntag, 24.03.2019
Laufen
- Zum Abschluss der Wochen gab es wieder einen 29km Lauf, diesmal mit 10km EB @MRT :angst: Keine leichte Aufgabe. Erschwerend kam dazu, dass ich immer noch nicht das Gefühl hatte erholt zu sein.
Gestern Abend waren wir mit Schwager u. co. auswärts essen, beim Japaner. War zwar lecker, jedoch nicht gerade Carboloading. Dafür gab es ein Bier und etwas Sake. Insgesamt waren die Aussichten den Lauf wie geplant hinzubekommen nicht gerade vielversprechend. Wetter war etwas kühler und windiger als die letzten Tage, die Temperatur hat nicht gestört, der Wind wäre jedoch verzichtbar gewesen. Die ersten Kilometer fielen mir recht schwer, hat eine ganze Weile gedauert bis es rollte. Nach 18 km Einlaufen @6:15/km ging es über in die EB, leider ausgerechnet auf einem Teilstück mit viel Gegenwind. Lief nicht ganz so locker wie am Mittwoch, da war das Einlaufen jedoch auch deutlich kürzer. Bisschen beißen musste ich dann schon, hat jedoch geklappt die 10km durch zu halten, Pace lag bei 5:26/km. Danach gab es noch 1,3 km auslaufen. Insgesamt 29,3 km @5:58/km. Das waren also die 2. 10km diese Woche schneller als 10er PB, diesmal zwar nur knapp dafür mit 18km Warmlaufen :zwinker2:
Auf die 30' Kraft hätte ich zwar gern verzichtet, hab sie dann aber doch gemacht.

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KW12 SMT Woche 15/20
MO: 30' Schwimmen, 60' Yoga
DI: 8,89 km @6:10/km
MI: 18,76 km @5:39/km inkl. 13 km @ 5:21/km
DO: 14,75 km @6:06/km
FR: 1:45h Walk
SA: 9,01 km @6:09/km
SO: 29,30 km @5:58/km inkl. 10 Km EB @5:26/km, 30' Kraft

WKM: 80,71 km
Fazit: Das war eine der intensivsten Wochen im Plan, mit über 80 WKM auch der umfangsreichste. Ich bin sehr gut durch gekommen und habe die Q Einheiten zu meiner vollen Zufriedenheit geschafft. Ich hatte doch etwas schiss, ob mir das so gelingt. Bin daher sehr glücklich über den Wochenverlauf.
Die Form hat sich sehr gut entwickelt. Macht mir auch schon etwas angst. Am Mittwoch nach dem MRT Lauf hab ich tatsächlich für einen Moment überlegt, ob ich mich zum Bonn Marathon anmelden und dort schon mal die sub4 eintüten soll. Ich hoffe, dass die Form bis Düsseldorf sich noch positiv weiter entwickelt, eine 3:50h, bei Idealbedingungen vielleicht sogar eine 3:45h, ist natürlich deutlich reizvoller als kneifen und mit sub4 in Bonn zufrieden geben. :zwinker2:
Ich muss mich tatsächlich damit auseinandersetzten, dass es passieren kann, das ich den sub3:45h Pace Makern folge. Es wird natürlich sehr davon abhängen wie es nun weiter geht und die Tagesform sein wird. Psychologisch wird es nicht einfach, nicht eingeschüchtert zu sein, schließlich wäre ich dann umringt von deutlich stärkeren Läufern. Überlegen muss ich mir auch, ob ich während dem Marathon Gel u. co nehmen will, Richtung 3:45h wäre das vermutlich nicht ganz verkehrt. Bisher bin ich die langen nur mit Wasser gelaufen. Kurz hatte ich sogar den Gedanken das Zeugs von Maurten zu bestellen :klatsch:

Nächsten Sonntag steht der 35er an, danach bin ich mit dem Gröbsten durch. Es kommen danach eine halbe Regenerationswoche bevor dann auch schon langsam das Tapering anfängt, die langen werden also ab da kürzer.

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Liebe Catch,

ich halte mich z. Z. hier im Forum etwas zurück da es ja nix zu berichten gibt und es teilweise echt frustrierend ist wie hier die ein oder andere Dame ( :hallo: Gruss an Friemel und Tiegertier) hier ihr Ding durchziehen und ein Tempo an den Tag legen wo ich inzwischen wieder weit entfernt. Hier und jetzt muss ich aber was sagen bzw. schreiben: das was du da abziehst ist echt der HAMMER :daumen: Ich glaube ich kenne niemand der so konsquent sein Training durchzieht wie du.

Ich hoffe, dass du bis zum M das Niveau so halten kannst und du dann die Lorbeeren einheimsen kannst.

Viele liebe Grüße
Deborah
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

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Catch-22 hat geschrieben:Die ersten Kilometer fielen mir recht schwer, hat eine ganze Weile gedauert bis es rollte. Nach 18 km Einlaufen @6:15/km ging es über in die EB, leider ausgerechnet auf einem Teilstück mit viel Gegenwind. Lief nicht ganz so locker wie am Mittwoch, da war das Einlaufen jedoch auch deutlich kürzer. Bisschen beißen musste ich dann schon, hat jedoch geklappt die 10km durch zu halten, Pace lag bei 5:26/km. Danach gab es noch 1,3 km auslaufen. Insgesamt 29,3 km @5:58/km. Das waren also die 2. 10km diese Woche schneller als 10er PB, diesmal zwar nur knapp dafür mit 18km Warmlaufen :zwinker2:
Auf die 30' Kraft hätte ich zwar gern verzichtet, hab sie dann aber doch gemacht.
Großartiger Lauf! Im LaLa mit EB mal so eben die 10er PB gebeutelt :daumen: Der wird die viel Sicherheit geben. Du machst das richtig, sub 4 wäre der Spatz. Hol dir die Taube!

Gruss Tommi

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Biene77 hat geschrieben:Liebe Catch,

ich halte mich z. Z. hier im Forum etwas zurück da es ja nix zu berichten gibt und es teilweise echt frustrierend ist wie hier die ein oder andere Dame ( :hallo: Gruss an Friemel und Tiegertier) hier ihr Ding durchziehen und ein Tempo an den Tag legen wo ich inzwischen wieder weit entfernt. Hier und jetzt muss ich aber was sagen bzw. schreiben: das was du da abziehst ist echt der HAMMER :daumen: Ich glaube ich kenne niemand der so konsquent sein Training durchzieht wie du.

Ich hoffe, dass du bis zum M das Niveau so halten kannst und du dann die Lorbeeren einheimsen kannst.

Viele liebe Grüße
Deborah
Hallo Biene,

ja, Friemel geht im Moment ab wie Schmidts Katze. Bei Tigertier bin ich nicht ganz im Bilde.
So wie Friemel es schafft mit deutlich weniger Einheiten und WKM ähnliche Pace Bereiche wie ich zu laufen, so wirst du das auch hinbekommen, wenn du dann wieder gesund bist und dann hoffentlich auch mit Kontinuität bei dir klappt. Ich habe nach wie vor keine Zweifel daran, dass ihr deutlich talentiert seid als ich. Mit etwas Geduld wird es also auch bei dir sicher werden :)

Auch die Konsequenz im Training sehe ich nicht ganz so. Wenn ich mir da anna_r oder runninggirl2019 bei den Greifianern ansehe, da wirkt mein Training als reinstes larifari. Die Wochenzusammenfassungen mögen zwar wegen der Masse viel wirken, tatsächlich war es in den ersten 14 Wochen (und vielleicht auch jetzt noch) sogar seichter als das was alcano einem aufgegeben hätte. Hinzukommt, dass der Plan quasi perfekt für mich ist. Das erleichtert so einiges in der Umsetzung bzw. ist dann eben doch ein Selbstläufer, der sich perfekt in meine Gewohnheiten integrieren lässt und keine negativen Auswirkung auf meinen Alltag hat (Weder von der Umsetzung noch im täglichen Körper-/Belastungsgefühl). Ich habe also nicht nur einen sehr unterschwelligen Plan ausgewählt sondern auch einen, der es mir einfach macht. Da braucht es dann wirklich nicht mehr viel um am Ball zu bleiben.

Danke. Ich hoffe auch, dass die Rechnung bis zum Marathon aufgeht. Diese Woche wird noch hart, ab nächster wird dann zwar vom Umfang deutlich reduziert, jedoch sind noch einige intensive Einheiten dabei. Bin mal gespannt, wohin das führt.
dicke_Wade hat geschrieben:Großartiger Lauf! Im LaLa mit EB mal so eben die 10er PB gebeutelt :daumen: Der wird die viel Sicherheit geben. Du machst das richtig, sub 4 wäre der Spatz. Hol dir die Taube!

Gruss Tommi
Das mit der Sicherheit stimmt. Aber nicht nur mit den aktuellen Einheiten sondern schon den ganzen Plan durch. Eine der größten Stärken des Plans ist, dass alle Tempo Einheiten für mich confidence builder sind. Da ich es mit dem Tempo nicht so habe und der Plan mich ehr von der langsamen Seite dahin führt, steigt nach jeder Einheit des Selbstvertrauen. Am Mittwoch hatte ich dann trotzdem schiss, da ich in der 14 Wochen zuvor (außer in den Yasso Einheiten) nie wirklich schneller gelaufen bin. Es gab einmal Ende februar 5 x 8' bei um die 5:20/km mit 2'TP das war so das schnellste am Stück und trotzdem war ich danach Stolz wie Oskar. Da hätte ich die 5:20/km jedoch noch als HMRT klassifiziert. Dass Mittwoch und dann auch Sonntag so gut gelaufen sind, steigert natürlich das Selbstvertauen noch einmal sehr. Es ist jedoch auch immer etwas Angst dabei. Angst die Form nicht bis Ende April halten zu können, aber auch Angst vor maßloser Selbstüberschätzung. Ich neige bei Wettkämpfen dazu etwas zu offensiv zu sein, "die trying" halt. Wir werden sehen, ob ich es schaffen werde mit Vernunft zu laufen oder bis dahin zu sehr Blut geleckt habe :D

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Catch-22 hat geschrieben: Auch die Konsequenz im Training sehe ich nicht ganz so. Wenn ich mir da anna_r oder runninggirl2019 bei den Greifianern ansehe, da wirkt mein Training als reinstes larifari. Die Wochenzusammenfassungen mögen zwar wegen der Masse viel wirken, tatsächlich war es in den ersten 14 Wochen (und vielleicht auch jetzt noch) sogar seichter als das was alcano einem aufgegeben hätte.
Jaja, das Gras bei den anderen ist immer grüner! Ich finde es schon beeindruckend mit welcher Konsequenz du hier Woche für Woche ablieferst! Aber das sage ich ja auch nicht zum ersten Mal! Und mE. ist es auch gut zu wissen, das es immer noch Luft nach oben gibt :zwinker5:
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

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Dienstag, 26.03.2019
Laufen
- Diese Woche wird alles ein wenig kürzer gelaufen, damit die Beine am Sonntag frisch für den 35er sind. Es standen daher nur 50' an, 5' weniger als sonst. Kam mir sehr gelegen, da ich so langsam doch die ganzen Tempobolzerei in den Beinen spüre. Ich wollte es etwas gemütlicher als sonst angehen lassen, damit ich bei der folgenden Tempo Einheit etwas erholter bin. Hat natürlich nicht geklappt. Es wurden 8,3 km @6:02/km

Mittwoch, 27.03.2019
Laufen
- Heute stand schon wieder eine MRT Einheit an. Warmlaufen - 40' @MRT - 5' @ > HMRT - 15' @MRT - Auslaufen. So wirklich erholter als gestern fühlte sich der Körper nicht an, schlecht geschlafen hatte ich letzte Nacht auch. Ich war jedoch auch nicht so erschöpft, dass es ein verschieben auf Donnerstag rechtfertigen würde. Letztlich gehört es auch zum Marathontraining nicht immer ganz erholt zu sein. Warmlaufen lief ok, bei den 40' @MRT liefen die ersten KM etwas schleppend, was jedoch auch am dortigen Gegenwind lag. In dem Abschnitt kamen 7,46 km @5:22/km zusammen. Bei den 5' schneller als HMRT war ich dann wieder im Gegenwind und hatte richtig schiss mich dort abzuschießen und dann die folgen 15' nicht mehr hinzubekommen, so wurden es nur 0,97 km @5:08/km, was leider ca. HMRT und nicht schneller ist aber eben auch mit absichtlicher Handbremse. Die folgenden 15' fühlten sich nach dem schnellen fast Kilometer gerade zu erholsam an. Auf dem Abschnitt kam ich dann wieder in den Rückenwind, was sich dann auch bei den 2,83 km @5:18/km bemerkbar machte. Im Tempoteil waren es somit 11,26 km @ 5:20/km, insgesamt 15,98 km @5:38/km
30' Kraft gab es im Anschluss (die gab es übrigens auch letzten Mittwoch, hab ich in der Wochenbilanz oben vergessen zu schreiben)

Bis Sonntag in einer Woche darf ich nun nur noch Joggen (und ein paar Strides), dafür zwischen durch mal 35km am Stück. Bisschen Erholung von der ganzen Raserei ist sicher nicht verkehrt. Hoffentlich verlerne ich das Tempo in der Zeit nicht. :zwinker2:

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Ich finde nicht nur die Konsequenz, sondern auch die Konstanz in der Konsequenz, mit der du konstant konsequent bist, sehr beeindruckend und freue mich mit dir über deine Fortschritte ... PB im Training, klasse. :D

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Catch-22 hat geschrieben:Ich habe wohl zu lang in Konstanz gelebt :zwinker2:
Konseequent und bodenseeständig. :daumen: (Sorry OT)
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Donnerstag, 28.03.2019
Laufen
- Heute wie so oft Donnerstags war wieder die Lommersum Runde dran, diesmal jedoch nur bis Bodenheim, da der Plan nur 60' erlaubt. Unterwegs kam ich wieder am Treffpunkt des Pärchens vorbei. Sie waren natürlich wieder da und haben mich nett gegrüßt. Meine Ansprache hat sich tatsächlich gelohnt. Nach dem ich sie gebeten hatte, ihren Müll ordentlich zu entsorge, dachte ich erst auf taube Ohren gestoßen zu sein. Ich kam 2 Tage später dort wieder vorbei und sah, dass sie den Müll, der rum lag, statt zu entsorgen zwischen den Ritzen der Bank gestopft hatten. Ich hab mich an dem Tag so gegrämt, das ist wie den Müll unter die Couch kehren. Ein paar Tage später kam ich wieder dort vorbei, es war alles weggeräumt und entsorgt. Da war ich doch sehr erstaunt. Man weiß natürlich nicht, ob sie es waren oder jemand anderes. Seit dem hab ich sie nun öfter gesehen und bisher haben sie nichts mehr rumliegen lassen :)
Der Lauf selbst war unspektakulär. Beine natürlich etwas müde, aber es ging. So langsam gewöhnen sie sich an das Marathontempo, die Nachwehen sind deutlich geringe als noch beim ersten Lauf, da gab es noch leichten Muskelkater. Ich war noch so über das Pärchen am Grübel und vor mich hin grinsen, dass ich fast meine Abbiegung nach Bodenheim verpasst hätte.
Man merkt, dass es Frühling ist. Hab lange nicht mehr so viele Insekten verschluckt, an der Erft wimmelte es nur von den Viechern. Gelaufen bin ich sehr gleichmäßig, nur der letzte km war deutlich schneller. Die erste sub60 auf 10km bei einem leichten Läufchen war doch zu verlockend. Insgesamt 10,05 km @5:59/km :D

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Freitag, 29.03.2019
Walk 'n Yoga
- Heute war wieder strahlender Sonnenschein und blauer Himmel. Wäre doch tragisch so einen schönen Tag im Schwimmbad zu verbringen. :)
Tatsächlich habe ich ein wenig Angst vor dem Wetter, davor dass es mir wie letztes Jahr wieder zu schnell zu warm wird und mir diesmal auch beim Marathon nicht erspart bleibt. Mich drängt es daher, jedes mal wenn es bisschen wärmer ist, lieber draußen in der Sonnen mich zu bewegen, in der Hoffnung, dass so schon ein kleiner Anpassungsprozess stattfindet bzw. mein Körper nicht geschockt reagiert, wenn es auf einmal wieder frühsommerlich wird.
Zudem spüre ich, dass die letzten beiden Wochen etwas härter waren, sowohl muskulär als auch vom Herz-Kreislauf System. Ist zwar nichts besorgniserregendes, Schwimmen in dem Fall jedoch nicht ganz optimal, da rein regeneratives kraulen noch nicht wirklich klappt, Brustschwimmen jedoch zu sehr in die Beinmuskeln geht. Nur Plantschen ist bei dem Wetter jedoch eine Verschwendung. Ich entschied mich also wieder für einen Spaziergang, im Gegensatz zur letzter Woche packte ich jedoch meine Yogamatte mit ein. Nach einem Eis und 6km spazieren breitet ich meine Matte im Park unter der Sonne aus und machte dort mein Yoga. Herrlich! Hat mir über den Winter gefehlt. Insgesamt waren es ca. 80' spazieren und 60' Yoga

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Catch-22 hat geschrieben:Die Wochenzusammenfassungen mögen zwar wegen der Masse viel wirken, tatsächlich war es in den ersten 14 Wochen (und vielleicht auch jetzt noch) sogar seichter als das was alcano einem aufgegeben hätte.
Ist das überhaupt möglich? :confused: :D

Wenn ich in den letzten Jahren eines über das Laufen gelernt habe, dann wie wichtig "consistency"* ist. Aber auch das dafür manchmal nötige eher sanfte Vorgehen (manche würden es als langweilig und übervorsichtig bezeichnen) liegt natürlich nicht allen gleichermaßen, genauso wie auch Trainingspläne typabhängig sind.


* beschreibt es meines Erachtens noch etwas besser als das deutsche "Konstanz", da es auch "Beständigkeit" und "Kontinuität" umfasst


PS. Ich mag "Ingredient 1" des SMT. :zwinker5:
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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Aber natürlich ist das möglich. Dein Training wäre mir zu hart. Auf die anderen wirkt es nur seicht, weil sie noch härter trainieren. :zwinker2:
(ist aber natürlich auch immer davon abhängig was/welche Einheiten man selbst besser verträgt)

Consistency, wie du es nennst, steht für mich jedoch nicht am Anfang. Um Consistency zu erlangen braucht es Gewohnheit und Routine, erst dann kann man auch beständig darauf aufbauen. Gewohnheitstiere wie ich haben es da natürlich einfacher. Es ist aber nicht nur eine Typen sondern auch eine Kopfsache. Nach meinem Eindruck spielt die Selbstwahrnehmung eine große Rolle. Betrachte ich mich als Sportler oder nur als jemand, der Sport treibt? Je größer die Distanz zwischen Selbstverständnis und Sport, umso optionaler wird der Sport und damit schwerer Routine/Gewohnheit aufzubauen. Auch an dem Punkt hatte ich es deutlich einfacher, da mein Mann Sportler ist. In dem Moment, in dem ich die Schuhe geschnürt habe um laufen zu gehen, war ich für ihn Sportler. Wenn man Tag ein, Tag aus als Sportler betrachtet und behandelt wird, dann fühlt man sich irgendwann auch so. Da gibt es kein entkommen. :teufel:

Aber auch damit ist es noch nicht getan. Um Routinen dauerhaft beizubehalten braucht es Stabilität, beim Laufen vor allem orthopädische. Hier tun sich gerade Frauen sehr schwer, es mangelt oft weder am Willen, Selbstwahrnehmung, noch an Gewohnheit sondern Verletzungsfreiheit. Mit langweiligen, übervorsichtigen, seichten Training bekommt man das jedoch auch nicht hin. Viele bleiben dann halt bei um die 2h/HM bzw. 50'/10km hängen, wenn sie denn soweit kommen. Auch bei mir ist noch nicht ausgestanden, ob ich denn Sprung über diese Schwellen dauerhaft schaffe oder nicht. Ich bin im Moment gerade so in dem schwierigen Bereich. Ich kann dir nicht mit Studien u. co. belegen, dass der Bereich für uns Frauen schwierig ist. Es ist nur so meine Beobachtung, dass viele Frauen, die zuvor/in jungen Jahren nicht viel mit Sport am Hut hatten, es selten schaffen eine Stabilität in die Orthopädie und damit auch ins Training zu bringen, um dann eben dauerhaft trainieren zu können. Oft ist es halt doch ein Wechsel zwischen verletzungsfreien und verletzten Perioden, die eine Weiterentwicklung verhindern. Manche finden sich damit ab und werden dann zum Genussläufer, in der Hoffnung ohne Leistungsdruck wenigsten verletzungsfrei zu bleiben, oder geben es gar ganz auf. Was eigentlich sehr schade ist.
In dem Zusammenhang finde ich dieses Paper sehr gut: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3096145/
Darin geht um Kreuzbandverletzungen. Das Paper zeigt auf, dass Frauen mehrere "Problemzonen" haben, die das Risiko einer Kreuzbandverletzung im Vergleich zu einem Mann deutlich vergrößern (5x oder so). Das mag auf dem ersten Blick für Läufer vielleicht irrelevant sein und ehr Bedeutung für Sprung/Ballsportarten haben, jedoch ist das Kreuzband eben nur eine Schwachstelle im Bewegungsapparat. Die dort aufgezeigten Defizite können natürlich auch Ursachen andere Verletzungen sein als auch sich insgesamt leistungsmindernd auswirken. In dem Paper wird jedoch auch aufgezeigt, was man prophylaktisch machen kann und dass das Risiko mit vorsorgen auf das selben Niveau wie bei einem Mann sinken kann. :)

Nur muss man darauf erst mal kommen. Wer sagt das schon einem? Wer beschäftigt sich wirklich damit? Die meisten Pläne sind für die große Masse der Läufer, die meisten Trainer werden auch für die große Masse ausgebildet. Die große Masse der Läufer ist jedoch männlich. Ich betrachte daher mein Training sehr aus der weiblichen Sicht und setze dann auch mal gern andere Schwerpunkte, über die Männer (vor allem mein Mann) schon mal arg grübeln und den Sinn nicht verstehen (wollen). :P Man kann halt nicht alles, was man für das Laufen braucht, mit laufen alleine trainieren. Bei Kraft und Muskulatur steigern wir Frauen eben auch nicht so schnell wie ihr Männer. Da wo euch Hügelsprints und Lauf ABC genügen müssen wir (insbesondere ich) deutlich mit externen Übungen ergänzen.

Erst mit Routine und Stabilität kann man dauerhaftes Training etablieren und dann eben auch beständig darauf aufbauen. Da wirkt dann Consistency.

Consistency muss an dem Punkt jedoch weder langweilig noch übervorsichtig sein. Rollis Training ist auch in sich konsistent :zwinker2: Ist dann halt wieder eine Typ frage. Ich bin gern langweilig. :)

PS: Ingredient 1 ist auch das wichtigste, deswegen Number One! Ich laufen inzwischen am liebsten so, hab mir die Uhr recht gut abgewöhnt. Mein Mann kommt so gar nicht damit klar. ich hab schon letztes Jahr nach dem Buch trainiert und er fragt mich immer noch vor jedem gemeinsame Lauf, was meine laLa Pace ist. Es kann auch schon mal arg störend sein, wenn jemand neben einem ständig auf die Uhr guckt.
Ist leider für viele auch der Hauptgrund das Buch wieder wegzulegen.

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Catch-22 hat geschrieben:Aber natürlich ist das möglich. Dein Training wäre mir zu hart. Auf die anderen wirkt es nur seicht, weil sie noch härter trainieren. :zwinker2:
(ist aber natürlich auch immer davon abhängig was/welche Einheiten man selbst besser verträgt)
Unter anderem deshalb tue ich mir manchmal auch so schwer damit, (hier im Forum) Ratschläge zum Training zu geben, wenn ich die Person und ihren Hintergrund nicht ganz genau kenne und stelle immer so viele Fragen. :zwinker5:
Catch-22 hat geschrieben:Nur muss man darauf erst mal kommen. Wer sagt das schon einem? Wer beschäftigt sich wirklich damit? Die meisten Pläne sind für die große Masse der Läufer, die meisten Trainer werden auch für die große Masse ausgebildet. Die große Masse der Läufer ist jedoch männlich. Ich betrachte daher mein Training sehr aus der weiblichen Sicht und setze dann auch mal gern andere Schwerpunkte, über die Männer (vor allem mein Mann) schon mal arg grübeln und den Sinn nicht verstehen (wollen). :P Man kann halt nicht alles, was man für das Laufen braucht, mit laufen alleine trainieren. Bei Kraft und Muskulatur steigern wir Frauen eben auch nicht so schnell wie ihr Männer. Da wo euch Hügelsprints und Lauf ABC genügen müssen wir (insbesondere ich) deutlich mit externen Übungen ergänzen.
Meines Erachtens hat das noch nicht mal so viel mit dem Geschlecht zu tun sondern vielmehr ganz allgemein damit, wo eine Person aktuell steht was "Sportlichkeit" angeht, ob Asymmetrien und Imbalancen vorhanden sind (bzw. wie ausgeprägt diese sind), wie verletzungsanfällig jemand generell ist (und woran das liegt). Da gibt es bestimmt gewisse Unterschiede zwischen Frauen und Männern. Ich bin aber davon überzeugt, dass deine Übungen auch den meisten Männern mehr bringen würden, als sie glauben (und sich selber eingestehen wollen). Ich musste diesbezüglich insbesondere am Anfang sicher eniges mehr machen als andere. Das ist aber manchmal auch durchaus positiv, da man dadurch gezwungen wird, sich intensiver mit der Materie auseinanderzusetzen – zumindest, wenn man den Sport auch über längere Zeit verletzungsfrei und "erfolgreich" (was auch immer das für die Einzelperson bedeutet) ausüben möchte.
Catch-22 hat geschrieben:Erst mit Routine und Stabilität kann man dauerhaftes Training etablieren und dann eben auch beständig darauf aufbauen. Da wirkt dann Consistency.
:nick: Das meinte ich eigentlich, habe ich aber nicht so schön (bzw. gar nicht :peinlich: ) formuliert. Wenn man Consistency als wichtig erachtet, muss man natürlich auch die Bedingungen dafür schaffen, dass sie überhaupt erst möglich ist. Und dann z.B. durch (die bisherigen oder auch neue) Routinen und durch nicht-Überziehen dafür sorgen, dass sie erhalten bleibt.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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Samstag, 30.03.2019
Laufen
- Mein Mann musste leider arbeiten und hat es geschafft auch mich morgens um 4 Uhr zu wecken. Wieder einschlafen hat danach leider nicht mehr geklappt. Bin dann auch deutlich früher als sonst an einem Samstag aufgestanden und hab meine kleine Laufrunde erledigt. Hab mich natürlich sehr mau gefühlt, Beine waren auch nicht wirklich schon zum Laufen aufgelegt. Ich war nicht wirklich konzentriert bzw. Konzentration viel mir schwer, die mittleren Kilometer gerieten mir daher deutlich zu schnell. Habe mich dann zwar gebremst, war aber im Grunde nur Ergebniskorrektur. Insgesamt 6,54 km @5:54/km
Im Laufe des Tages fühlte ich mich deutlich schlechte, zum Übermüdet sein gesellten sich Kopf schmerzen und leichte Übelkeit. Bin dann auch relativ früh ins Bett.

Sonntag, 31.03.2019
Laufen
- Gestern machte ich mir erhebliche Sorgen um den Langen heute. Nach dem ich jedoch wie ein Stein geschlafen hatte, fühlte ich mich morgens deutlich wohlen als gestern. Es stand der längste Lauf der Vorbereitung an, 35 km! Ursprünglich wollte ich den Lauf an den Rhein verlegen und von Köln nach Bonn laufen. Jedoch waren wir letzte Wochen Samstag schon in Köln, nächsten Samstag sind wir in Bonn. Heute wieder dort sein musste daher nicht unbedingt sein. Wettervorhersage war auch nicht eindeutig. Mein Mann rechnete mit wechselhaften Bedingungen, ich optimistisch wie immer mit Sonne und blauem Himmel. Vorsorglich hatte ich zwei Strecken geplant. Bei schlechtem Wetter hätte es zwei kleinere Runden um die Stadt gegeben, bei schönem Wetter hatten wir nach einer Runde die Möglichkeit weiter nach Kommern in den Biergarten zu laufen. Das ließ uns die Möglichkeit spontan während dem Lauf zu entscheiden, was wir wollen.
Ich fühlte mich zwar besser als gestern, prickelnd war das Körpergefühl trotzdem nicht. Bei strahlend blauem Himmel lief es sich doch recht schleppend. Wirklich besser wurde es beim laufen auch nicht. Ich fühlte mich deutlich früher als sonst schon etwas erschöpft, dabei war noch nicht mal die hälfte der Strecke gelaufen. Da es nur ein Gefühl und nicht wirkliches Erschöpft sein war und das Wetter prächtig mitspielte entschieden wir weiter nach Kommern zu laufen. Dummerweise liegt Kommern ein Stück höher, die letzten 10km ging es stetig Bergauf. Zwar nicht wirklich viel aber wenn man schon 25km in den Beinen hat, dann merkt man es eben gleich doppelt.
Auch wenn sich der Körper beim Lauf nicht so toll anfühlte, lief der Lauf sehr ordentlich, die Zahlen geben das Körpergefühl auch gar nicht wieder. Waren vermutlich noch nachwehen des gestrigen erschöpft seins.
insgesamt 35,3 km @6:14/km

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KW13 SMT Woche 16/20
MO: 30' Schwimmen, 60' Yoga
DI: 8,30 km @6:02/km
MI: 15,98 km @5:38/km inkl. 11,26 km @ 5:20/km, 30' Kraft
DO: 10,05 km @5:59/km
FR: 80' Walk, 60' Yoga
SA: 6,54 km @5:54/km
SO: 35,30 km @6:14/km

WKM: 76,17 km
Fazit: Der lange Lauf stand diese Woche im Mittelpunkt. Zuvor wollte am Mittwoch jedoch noch eine MRT Einheit gelaufen werden. Sie lief recht gut, jedoch war dann aber auch gut. 3 mal über 10km @MRT innerhalb von 7 Tagen machen sich dann halt doch auch bemerkbar. Die leichte Reduktion bei allen Einheiten kam mir daher sehr gelegen. Dummerweise fing der Samstag zu früh an, so dass am Tag vor dem Lange der Körper einiges an Übermüdung ansammelte. Der 35er am Sonntag fühlte sich daher unnötig fordernd an, lief aber eigentlich genauso gut wie die anderen Langen.

Kommende Woche wird sichtlich entlastet, es gibt tatsächlich mal einen ganz sportfreien Tag. Tempo erst am Wochenende wieder. Ich werde es mir also mal richtig gut gehen lassen :zwinker2:

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Die Müdigkeit am Samstag war schon recht heftig, zum Glück hatte sie keine großen Auswirkungen auf den Langen am Sonntag. Die Müdigkeit beim Lauf war mehr eine Mentale, wodurch sich das Laufen zäh anfühlte, aber nicht wirklich war. Ich habe es jedoch als Mentaltraining für den Marathon betrachtet, damit war dann auch die Motivation groß genug sich nicht aus der Ruhe bringen zu und den Körper seinen Ding durchziehen zu lassen.
Ein guter Trainingseffekt war auch, dass der Lauf in der Sonne statt fand. Das war mir schon bei der Planung wichtig, weswegen andere Ziele wie der Kottenforst als auch Bad Münstereifel nicht zur Auswahl standen (der Weg führ jeweils durch schattigen Wald). Die Runde um die Stadt + die Strecke nach Kommern waren jedoch quasi frei von Schatten, das hieß über dreieinhalb Stunden in der Sonne laufen. Sie heizt zwar noch nicht richtig, hat aber gereicht um am Ende von ihr genervt zu sein. Auch das war eine gute Vorbereitung auf den Marathon, dort wird spätestens gegen Mittag auch die Sonne nervig sein. Die Intensität hat auch schon gereicht um etwas brauner zu werden. Ist zwar nur minimal und kaum zu sehen dafür geht nun ein weißer Strich knapp unter den Schlüsselbeinen quer über die Brust. Riemen vom Laufrucksack :klatsch: Merke: Laufrucksack in Zukunft nicht mehr mit tief ausgeschnittenen Shirts.

Gestern ging es mir dann wieder deutlich besser als in den letzten Tagen. Körperlich war gar nichts vom 35er zu spüren, geistig war ich auch wieder deutlich fitter. Auf Schwimmen und Yoga habe ich jedoch trotzdem verzichtet, war stattdessen wie vom Plan vorgegeben nur Spazieren, immer hin 100'.
Durch den Verzicht auf das Schwimmen konnte ich gestern länger arbeiten und dafür heute früher Feierabend. Da heute kein Sport anstand habe ich die Zeit genutzt um nach Bad Münstereifel zu fahren und dort ein wenig zum Bummeln. Muss auch mal sein! So war das ein sehr angenehmer freier Tag mit vielen Naschereien aus dem Lindt und Balsen Outlet :peinlich:

Im März bin ich fast 340km gelaufen, das sind 33 km mehr als im Vorjahresmonat. Der Monat lief recht gut. Vor allem bin ich jedoch auf meinen Mann, der mich bei allen langen begleitet hat, ganz stolz. Das haben wir dieses Jahr deutlich besser hinbekommen als letztes. Genau das stimmt mich auch sehr optimistisch für die folgenden Wochen. Die windigen Wochen im März waren schon mal grenzwertig, besonders bei den Langen. Leider fiel das Problem mit Heizung und Warmwasser in die Woche mit der Yasso Einheit, ich finde jedoch, dass ich sehr cool mit der Situation umgegangen bin. Nun heißt es also im April auf vernünftiges Wetter hoffen, auf milde Temperaturen sowohl bei den verbliebenen Q Einheiten als auch dann beim Marathon. Dass es mir beim Marathon zu heiß werden könnte ist tatsächlich aktuell meine größte Sorge... tja, wenn man keine anderen hat. Mir geht es wohl zu gut :zwinker2:
Gewicht pendelt zwischen 75 und 76 kg, bin also da auf dem Stand vom letzten Jahr. Diesmal ist deutlich weniger runter, ich habe jedoch auch nicht wirklich versucht beim Essen diszipliniert zu sein. Im Gegenteil, hab es sehr locker betrachtet, einfach auch weil man einfach einen Bereich braucht, wo es lockerer ist. Mit intensivem Ausdauer und Krafttraining wollte ich dann mit nicht auch noch groß im Verzicht üben. Hinzukommt, dass ich mich bei dem Gewicht einfach auch wohl fühle. Optisch macht es auch etwas mehr her als letztes Jahr, da KFA vermutlich ein wenig niedriger ist, die Muskeln dafür definierter. Passt schon :)

Letztes Jahr vor dem Marathon hab ich "Siegen ist Kopfsache" von Matt Fitzgerald gelesen, fand ich sehr gut. Heute werde ich "Laufen im Flow" von Mihály Csíkszentmihályi und Philip Latter anfangen. Den Kopf auf die Herausforderung vorbereiten gehört schließlich auch zum Training. Es geht in die letzten 4 Wochen und dann wird es ernst!

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Mittwoch, 03.03.2019
Laufen
- Zum Einstieg in die Woche gab es eine kleine Runde mit 7,5 km @6:01 inkl. 5 Strides. Bissl wenig, bissl ungewohnt, aber gut, so stand es im Plan, so wurde es gelaufen.

Donnerstag, 04.03.2019
Laufen
- Immerhin durfte ich heute wieder etwas länger, wenn auch keine 1,5h. Für nach Bodenheim und zurück hat es gereicht. Auf dem Rückweg kam mir eine Spaziergängerin entgegen, blieb stehen und sah mir zu. Als ich gerade an ihr vorbei war rief sie "Sehr schönen Laufstil haben Sie! Ich war auch mal Läufer. Ganz prima, immer so weiter machen!" Ging natürlich runter wie Öl :)
Insgesamt 11,22 km @6:09/km


Das Buch "Laufen im Flow" ist relativ interessant, habe jedoch erst den ersten Teil gelesen. Erinnert sehr an fernöstliche Philosophien, mit denen ich mich schon in der Jugend auseinandergesetzt habe. Wirkt daher ein wenig wie alter Wein in neuen Schläuchen. Betrachtet Flow aus wissenschaftlicher Sicht, also aus der Glücksforschung.
Vom ersten Eindruck habe ich also das Gefühl, dass das Buch für andere geschrieben ist. Ich bin nach wie vor zu sehr von dem geprägt, was ich mir als Jugendliche angeeignet habe. Wirklich neues werde ich aus dem Buch für mich vermutlich nicht ziehen, Sollte es vernünftig weiter gehen, kann es trotzdem hilfreich sein andere besser zu verstehen (bzw. meinen Bezug zu den Dingen nicht immer so selbstverständlich zu betrachten) Auch die "consistency" finde ich da wieder...
Aus der Jugend erinnere ich mich noch an: "Man kann zwar fließendes Wasser in einen Eimer füllen, jedoch nicht in einem Eimer davon tragen" den im Eimer fließt das Wasser nicht! Man kann ein Buch zwar mit Flow füllen, leider kommt beim Lesen kein Flow zustande, da die Übersetzung nicht wirklich gut ist, zu viel denglisch, zu abgehakt. (Auf Englisch würde es mein Mann jedoch nicht lesen) Empfehle also das Buch auf Englisch zu lesen.

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Freitag, 05.03.2019
Ergometer und Yoga - Zeit war etwas arg knapp, reichte leider nicht für das Schwimmbad. Bisschen was wollte ich trotzdem gemacht haben. So wurden es 30' auf dem Ergometer und 40' Yoga

Samstag, 06.03.2019
Laufen
- Ich wachte mit Kopfschmerzen auf, in den nächsten 1,5h wurde es nicht besser. Da wir Nachmittags verplant waren, konnte ich den Lauf nicht weiter verschieben und lief mit dem Kopfschmerzen los. Meist wird es dann beim Laufen besser, diesmal leider nicht. Die Strides bin ich daher etwas kürzer und weniger intensiv als sonst gelaufen. Insgesamt 8,05 km @6:13/km

Sonntag, 07.03.2019
Laufen
- 20°C sollten es heute werden, ich wollte daher lieber schon morgens laufen, das ging mit meinem Mann jedoch leider nicht. So wirklich wohl fühlte ich mich auch nicht, zwar keine Kopfschmerzen wie gestern dafür etwas flau im Magen (dabei hatte ich gestern extra nichts getrunken). Vorgabe war ein 26 km Lauf mit 13 km @MRT, das wollte ich nutzen um die Gelverträglichkeit zu testen. Mit dem flauen Magen überlegte ich es mir jedoch anders. Als wir los liefen war es schon weit nach 12 Uhr, wir kamen also direkt in die Mittagssonne, das bei einer Strecke ohne Schatten :klatsch: Zu Magen, Sonne, flauer Magen gesellten sich auch noch die Beine, trotz Regnerationswoche fühlten sie sich so gar nicht frisch an. Ihr könnt es euch sicher denken, der Lauf war eine Katastrophe. Nein, das stimmt so eigentlich nicht. Der Lauf lief einfach nur nicht. Die 12km am Anfang im laLa Tempo liefen ok, ich merkte zwar da schon, dass es hart werden würde, aber noch nicht so deutlich. Als es in den MRT Abschnitt ging, merkte ich um einiges deutlicher, dass die Muskel heute so gar nicht gewillt waren. Nach noch nicht mal 4km brach ich den MRT Teil ab, Pace war da bei 5:26/km, bei den Bedingungen zwar im Rahmen, jedoch war die Belastung viel zu hoch und so bis zum Schluss nicht haltbar und falls doch nur auf Kosten der folgenden Einheiten. Also gab es den Abbruch, erst mit der Absicht nach einer Trabpause einen zweiten, vielleicht sogar noch einen dritten Block mit 3-4 km @MRT zu laufen. Wir machten also 1km Trabpause und legten wieder im MRT los. Nun fühlte sich das Tempo jedoch deutlich schlechter an als zu vor, die Pause hatte also nicht wirklich was gebracht. Nach 1km gab ich es dann auf. War so einfach unsinnig, dann lieber für die nachfolgenden MRT Einheiten schonen. Wenigstens die 26 km wollten wir jedoch voll machen und liefen daher ein laLa Tempo weiter. Die letzten Kilometer wollten wir in der Stadt im Schatten laufen, in der Hoffnung, dass es dort angenehmer ist. Auf den Weg in die Stadt, kurz vor dem Friedhof, merkte ich jedoch die Gesäßmuskeln sehr, sehr deutlich. Sagte zu meinem Mann noch "Nur noch bis zum Friedhof, meine Muskeln machen zu", machte dann noch drei Schritte, war quasi am austrudeln, da stach es am Gesäß auch schon heftigst als würde man mir eine Messer reinrammen. Zum Glück krampfte der Muskel und nichts schlimmes. Kann mir aber vorstellen, dass während dem MRT das auch bös hätte werden können.
Somit waren es nur 21,6 km @6:01/km mit keinen 3,75 + 1 km @MRT.
Woran es lag? Das Wetter ist einfach nicht meins, vermutlich hab ich den 35er auch noch nicht ganz verdaut. Mit dem Magen war dann auch kein gutes Körpergefühl möglich. Also die Kombination der Dinge. Schlechte Läufe hat man halt auch schon mal. Die Vorbereitung lief bisher sehr gut, ich entschied mich daher lieber vorsichtig zu sein und das MRT abzubrechen. Vielleicht hätte ich mich auch durchbeißen können, jedoch kommen noch 4 Einheiten mit erheblichem MRT Anteil. Wenn ich heute versucht hätte, mich durchzubeißen, dann hätten die folgenden Einheiten daran gelitten. Enttäuscht bin ich vom heutigen Lauf daher nicht, auch wenn ein anderer Verlauf besser gewesen wäre.

Krafttraining wollte ich den verkrampfen Muskeln dann nicht mehr zu muten.

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]KW14 SMT Woche 17/20
MO: 100' Walk
DI: frei
MI: 7,50 km @6:01/km
DO: 11,22 km @6:09/km
FR: 30' Ergometer, 40' Yoga
SA: 8,05km @6:13/km
SO: 21,60 km @6:01/km inkl. 3,75 + 1 km @MRT (Vorgabe 13km @MRT, insgesamt 26 km abgebrochen)

WKM: 48,37 km
Fazit: Regeneratioswoche. Tat gut, war auch nötig. Leider wohl noch nicht ganz fit am Sonntag für den Langen mit MRT. Sonne tat sein übriges dazu. Mit Vernunft abgebrochen um so das restliche Training nicht zu gefährden. Hoffen wir, dass die Rechnung aufgeht.

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Montag, 08.04.2019
Walk + Yoga
- So kaputt wie am Montag hab ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Da war am Sonntag wohl mehr Wurm im Lauf als gedacht, war wohl die richtige Entscheidung den Lauf abzubrechen. Ich habe mich erschöpfter gefühlt als nach dem 35er und auch erschöpfter als nach dem 29er mit 10KM @MRT. Neben der Erschöpfung tat mir jedoch auch einiges weh. Gesäßmuskel rechts schmerzte etwas, vermutlich Nachwehen vom Krampf (oder was auch immer das war). Rechts tat auch das Knie weh und links das Sprunggelenk. Das hatte ich so noch nie. Knie wurde im Verlauf des Tages besser, bei Feierabend war kaum noch was zu spüren, der Rest muckte jedoch noch. Ich habe mich daher gegen das Schwimmen und für einen ausgiebigen Spaziergang entschieden, damit einfach die Gelenke die richtige Bewegung bekommen und die Weichteile besser durchblutet werden (so die Theorie in meinem Kopf). Spaziergang von 60' tat auch ganz gut, dem Gesäß ging es danach deutlich besser. Beim anschließenden Yoga (45') kümmerte ich mich auch noch mal besonders um das Sprunggelenk, so dass dann Abends dann auch dort wieder Ruhe war. :)

Dienstag, 09.04.2019
Laufen
- Kleines Läufchen, etwas mehr in den Körper gehorcht als sonst. Alles Gut! Nur der Puls war leicht höher als sonst, lag vermutlich am Wetter. Es war nicht warm, jedoch die Luftfeuchtigkeit sehr hoch. Strides liefen sehr gut, vereinzelt etwas zu schnell. Insgesamt 9.02 km @6:04/km

Mittwoch, 10.04.2019
Laufen
- Heute sollte es wieder ein MRT Lauf sein. Vorgabe war 6,5 km @MRT, 1,5 km @ HMRT, 5 km @MRT, also 13 km @MRT und schneller plus Ein- und Auslauf. Sonntag hätten es auch 13 km @MRT sein sollen, es war daher verlockend den Lauf vom Sonntag nach zu holen. Ist halt doch Mist, wenn eine Peak Einheit nicht geklappt hat. Mit etwas länger Einlaufen wäre doch ein Nachholen machbar ohne groß was am Plan zu ändern. Das :teufel: will halt doch einen in Versuchung führen. Ich habe mich jedoch dagegen entschieden. Ich habe genug lange Läufe, das Fehlen von einem macht da gar nichts aus. MRT Läufe kommen noch einige, auf was ich den Marathon letztlich laufen werden, wird sich vermutlich auch erst an Tag X zeigen. Jetzt wichtig ist zu schauen, dass das Selbstvertrauen erhalten bleibt und keinen knacks bekommt. Einer vermasselten Einheit hinterher jagen kann sehr schnell in einen Teufelskreis führen. Nein, auf solche Spielchen lassen wir uns gar nicht ein.
Es ging also weiter nach Plan. Neben dem MRT laufen stand auch das Testen von Gel und Marathonkleidung (Schuhe, Socken und Shorts) an. Es lief deutlich besser als am Sonntag, obwohl ich auch heute in der direkten Sonnen lief. Mit 15°C war es jedoch deutlich kühler, dafür mit um 35km/h windiger. 3/4 meiner Tempostrecke war leider mit Gegenwind, was sich erheblich in der Pace bemerkbar machte. Die 6,5 km gingen mit 5:24/km, die 1,5 km @5:15/km und die 5 km @5:24/km. Zwei kurze Pausen musste ich leider im Tempoteil machen, einmal wegen dem Gel und einmal zwang mich der Verkehr dazu, auf laufen durch Brennnessel hatte ich kein Bock. Insgesamt 18,14 km @5:40/km. War etwas härter als die selbe Einheit vor drei Wochen. Ich schiebe es mal auf die äußeren Bedingungen. Tat nach Sonntag ganz gut heute ordentlich gelaufen zu sein. Gel und Kleidung haben keine Probleme gemacht (bis auf das kleine Problem beim Verzehr)

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High 5 kenne ich, jedoch nur vom Namen her.
Ich habe das vom Marathon getestet, also jenes was es Vorort geben wird, ist von Ultrasports wie letztes Jahr. Wie letztes Jahr hatte ich jedoch auch dieses mal erhebliche Probleme die Verpackung auf zu bekommen.
Da ich ein zu tiefst neugieriger Mensch bin hab ich mich auch mit Maurten beschäftigt und mir ein eigenes DIY Hydrogel 100 erstellt. Das hatte ich gestern auch dabei, in einer Softflask, da gab es dann auch keine Probleme mit der Verpackung. Die eigen Kreation werde ich am Sonntag noch mal testen. Wenn es gut geht tatsächlich mit zum Marathon nehmen. Das Ultrasports gibt es dann vor Ort, falls ich es für notwendig halten sollte.

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Catch-22 hat geschrieben:Im März bin ich fast 340km gelaufen, das sind 33 km mehr als im Vorjahresmonat. Der Monat lief recht gut. !

Dann schauen Sie mal wie viele Kalendertage der März und der Februar haben ! Der März ist 3 Tage länger und dafür " nur " 33 km mehr gemacht

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verstehe ich nicht, Dezember 18 ?

Habe ich noch nie in Süddeutschland gehört,

Sprache ist wie Gesundheit, keiner ist gesund und keiner kann eine Sprache

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Es soll 2018 auch einen März gegen haben. :wink:
Ist ein Begriff aus der Statistik. Wie du festgestellt hast wäre ein Vergleich mit eine Monat mit weniger Tagen/anderen Bedingungen nicht aussagekräftig. Ich trainiere exakt mit dem selben Plan wie letztes Jahr, daher bietet sich der Vergleich der Monate aus beiden Jahren an.

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I did not catch that, but I will try to improve my German, when I stay in Dusseldorf at the end of April, there I intend to go to a Japanese Pub in the evening and hopefully those fellows can explain it to me......... :D

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Your German is far better than the German of 60% of the native Germans. Most of those have never heard about the genitive case (and use the dative case instead), mess up dative/accusative case or words like "das/dass", "als/wie", "gleiche/selbe", "lehren/lernen". And worse, a growing portion of journalists tends to belong to this category.

But let's not further spoil Catch's blog with this … sorry, Catch! :beten:


P.S.: "Vorjahresmonat" means "same month last year". Unfortunately I have no idea what this means in Japanese. :noidea:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Donnerstag, 11.04.2019
Laufen
- Lauf von gestern hat der Körper gut vertragen, die Zickereien von Montag gab es heute nicht. Bisschen erschöpft haben sich die Muskeln jedoch schon gefühlt, etwas Krafttraining gab es gestern Abend schließlich auch noch. Runde heute war wieder nach Bodenheim, auf dem Hinweg schön im Gegenwind. Schon wieder gegen den Wind ankämpfen hatte ich jedoch keine Lust und pendelte mich daher bei 6:20/km ein. Auf dem Rückweg ließ ich es dabei und zog trotz Rückenwind nicht an. Insgesamt 11,04 km @6:21/km

Ich vermisse übrigens meinen Mäusebussard. Die Strecke nach Bodenheim kann ich nur im WInter/Frühjahr laufen, im Sommer ist der Mäusebussard, der auf der Strecke sein Nest hat, immer sehr angriffslustig. Eigentlich ist er das ganze Jahr über dort. Ich hab ihn jetzt jedoch sehr lange nicht mehr gesehen. Jetzt wo das Federvieh nicht da ist, mach ich mir sorgen um ihn...

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Bisschen mehr als zwei Wochen bis zum Marathon. Je näher er kommt, desto empfindlicher werde ich. Der Lauf am Sonntag war Mist. Montag tat mir alles möglich weh und ich schob es auf den vermasselten Lauf. Dienstag war der Puls zu hoch, abends fühlte ich mich matt und etwas fiebrig, dachte auch schon ein leichtes Kratzen im Hals zu vernehmen. Schob es jedoch auf Einbildung und dachte nur "Mädel, jetzt reicht es, du suchst doch nur Erklärungen für Sonntag."
Nun ist mein Mann erkältet, ob es einen Zusammenhang gibt? Er hat order sich von mir fern zu halten. Vielleicht komme ich davon. Wenn er nur eine laufende Nase hat, bricht bei mir eine Erkältung aus, die mich tagelang flach legt. Wenn er jedoch richtig erkältet ist, dann komme ich fast immer davon. Zu dem war ich im Herbst (vor meinem HM) schon richtig erkältet, das hilft meist um bis zum nächsten Herbst ohne Erkältung zu bleiben. Drückt mir also die Daumen. Aktuell fühle ich mich fit!

1292
Catch-22 hat geschrieben:Er hat order sich von mir fern zu halten.
Und wenn er dann doch mal die Quarantäne-Distanz verletzt, erklingt ein schnarrendes "Ordääärrr !" :hihi:

Bleibe einfach fest dabei, dass dich die Tierchen nichts angehen - Grippe ist nur was für Warmduscher und Medinait-Schlucker. Es wäre einfach nicht fair, wenn es dich nach derart perfekter und vorbildlicher Vorbereitung auf dem letzten Drücker noch umhauen sollte. Nein, haut es nicht, geht dich nichts an … :daumen:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

1295
Im Moment sieht es ganz gut aus. War heut sogar schwimmen, Chlor soll doch alles mögliche abtöten :zwinker2:

Ich denke mal, es wird an mir vorbei gehen. Ich bin zwar Schisser, aber auch Optimist. Und der Optimist sagt: ich hatte den Infekt schon! Ich gehe einfach mal davon aus, dass die schwache Leistung der letzten Tage unter anderem an einem Infekt lag. Gestern beim Lauf war der Puls jedoch wieder im normalen Bereich und nicht erhöht wie am Wochenanfang. Bin die 11km @6.21/km bei 70% gelaufen, das ist so der grüne Bereich. Wenn ich also was ausgebrütet habe (und das hab ich ganz bestimmt!) dann ist es vorbei und kann mich nicht nochmal angreifen! :D

1296
Der Infekt wird sich schon wieder legen, du weißt ja sicher, welchen Tee etc. du trinken sollst. Ich hab mich letztes Jahr gegen Grippe impfen lassen und bin der Meinung, dass so was eventuell hilft im Sinne von - man wird während dem Trainingsplan vielleicht irgendwann mal krank, aber anstatt einer Grippe mit Fieber fängt man sich dann "nur" einen grippalen Infekt ohne Fieber ein, den man besser verkraften kann und der die Form nicht schwinden lässt.
Alles Gute, LG
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

1297
Ich bin ja nicht krank, nur mein Mann. bei ihm geht es inzwischen jedoch auch wieder. Er geht morgen mit mir laufen :)

Sorge war nur, dass er mich anstecken könnte. Der Kelch geht jedoch an mir vorbei.
Grippe hatte ich seit ewig nicht mehr, bekomme ich sehr, sehr selten. Ich glaub, zu letzt in der Jugend. Obligatorische Erkältung einmal in 12 Monate hab ich jedoch, ganz selten erwischt es mich zweimal in einem Jahr. Da ich im Herbst erkältet war, wäge ich mich auf der sicheren Seite. (den Infekt hat man meist trotzdem mehr als ein mal im Jahr, der Körper kann sich jedoch nach dem 1. mal erfolgreicher wehren)

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Keine Panik!
Wird schon werden. Morgen kommt dann wohl noch der letzte Lala?

Danach erholt sich dein Körper erstmal schön.
PBs und Ziele:
1km 3:25 (im Training) / < 3:00
10km 40:56 (Kellmünz April2019) / < 40:00
HM 1:30:37 (Rülzheim 2019)/ < 1:25:00
Marathon 3:11:19 (Berlin 2019) / < 3h

Mein Block: Sub3 für einen Psycho

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Nicht wirklich oder doch?
Der letzte war eigentlich letze Woche, lief aber nicht. Diese Woche stehen nur 23km an, jedoch mit der Hälfte im Marathontempo.
So richtig lang wird es nicht mehr, jedoch noch einige schnelle Herausforderungen. Am Mittwoch stehen noch mal um die 10,5 km @MRT an, nächsten Sonntag 20km mit 10@MRT. Sogar am Dienstag vor dem Marathon will der Plan das ich 10km@MRT laufe, das werde ich jedoch nicht machen. Letztes Jahr bin ich nur 6 gelaufen, dieses Jahr vermutlich nur 4km, da es ein Tag näher am Sonntagslauf ist (den bin ich letztes Jahr Samstags gelaufen).

Wird schon werden :)
Lauf von heute lief auch wieder sehr ordentlich. Schauen wir mal, wie es morgen wird, Beine fühlen sich schon mal gut an.

1300
Ahh ok.
Ich laufe meinen letzten sehr Langen immer 2 Wochen vor dem Marathon. Hab vergessen, dass es ganz unterschiedliche Phylosophien gibt.

Jetzt nur nicht verrückt machen lassen.
PBs und Ziele:
1km 3:25 (im Training) / < 3:00
10km 40:56 (Kellmünz April2019) / < 40:00
HM 1:30:37 (Rülzheim 2019)/ < 1:25:00
Marathon 3:11:19 (Berlin 2019) / < 3h

Mein Block: Sub3 für einen Psycho
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