Dann lauf halt noch ein bisschen schneller.Catch-22 hat geschrieben: Fragt sich nur, als was verbuche ich das nun und was ist jetzt mit der Tempoeinheit am Freitag? Da will ich eigentlich 4,8km (3 Meilen) mit ca 6:10 laufen. Ist bissl lächerlich, wenn ich heute schon 7km mit 6:18 gelaufen bin.
6:00 oder so. Aber 10 Sekunden Unterschied können hart sein.
Montag verbockt und für heute sah es auch nicht gut aus. Über den Tag wurde es auch nicht viel besser.
Da kam dann auch schon der Gedanke "Mädel, du musst das aber auch noch heim tragen! 
" Ok, nochmal Gas raus. 4km schon rum, Endspurt musste natürlich auch sein 
Ich hatte den Bereich recht großzügig gewählt, zwischen 5:45 und 6:15. Ziel wäre zwischen 6:00 und 6:10 gewesen. Du siehst auch oben, dass ich die ersten 2km die 5:45 gerade so halten konnte, aber es war halt ständig mit abbremsen und darauf hatte ich dann doch keine Lust. 
Wenigstens hatte ich genug Wasser dabei.Bauchwehrisiko? Auf meiner Strecke gibt's keine Kirschen, aber Brombeeren. Sollte ich vielleicht auch mal zuschlagen. Die Idee kam mir bisher noch nicht, ich gucke immer nur 20 m voraus auf den Boden.Catch-22 hat geschrieben:Ja, es war der Kirschbaum, der hier irgendwo am Bach steht. "Jetzt Kirschen essen" schoss mir durch den Kopf, warum nicht? kurz angehalten, zum Baum hin, ganz reif sind die Früchte zwar noch nicht, aber wen interessiert es?
Ich habe mal auf einem langen Lauf Traubenzuckerpillchen (jeweils kaum größer als Süßstoffpillen für den Kaffee) dabei gehabt. Die hatte ich mir im Spontanentschluss in der Apotheke vor dem 10 km Wettkampf im Februar gekauft, dann aber im Netz gelesen, dass Traubenzucker gar nicht gut im Wettkampf sei, weil man zwar kurzfristig mehr Leistung heraushole, aber danach der Insulinspiegel hochschieße und man dann einen bösen Einbruch erleide. So nahm ich sie im Wettkampf nicht, aber dann auf dem langen Lauf, waren mir zu schade zum Wegschmeißen. Ich schmiss sie erst auf der zweiten Hälfte der 18 km ein. Tatsächlich merkte ich den Schub des Traubenzuckers wenige Minuten nach Einnahme. Eine Pille hielt ungefähr 500 m lang an. Einen großen Einbruch spürte ich danach nicht, aber die Dinger waren ja auch sehr klein. Ich hab' dann fortan jeden Kilometer eine eingeworfen. Wäre vielleicht doch eine Variante, um im Wettkampf am Ende noch was rauszuholen. Man muss halt kleine Portionen nehmen und genug zum Nachfüllen dabei haben.Catch-22 hat geschrieben:Beim letzten Kilometer kam wohl das Fruchtzucker der Kirschen in den Beinen an, es wurde ein lang gezogener Beschleinigungskilometer bis 5:30 und dann wieder Tempo raus und auslaufen.
Bin auch bekennendes Landei, aufgewachsen zwischen Streuobstwiesen und Wald, habe einen wundervollen Blick für alles Essbare auf dem Weg und noch nie Bauchweh davon bekommen. Die Strecke am Lohgraben ist halt toll, neben Kirschen gibt es dort auch Äpfel, Birnen, Walnüsse... lecker!
Da wirst du den selben Effekt gespürt haben, wie sie diesen Zucker-Marschmellows zugeschrieben werden. Der Zucker geht über die Mundschleimhäute direkt ins Blut und das Hirn merkt, es ist wieder Zucker da und gibt Entwarnung. Plus dem Placeboeffekt kann das ne Menge bewirken.Alderamin hat geschrieben: Tatsächlich merkte ich den Schub des Traubenzuckers wenige Minuten nach Einnahme. Eine Pille hielt ungefähr 500 m lang an. Einen großen Einbruch spürte ich danach nicht, aber die Dinger waren ja auch sehr klein. Ich hab' dann fortan jeden Kilometer eine eingeworfen. Wäre vielleicht doch eine Variante, um im Wettkampf am Ende noch was rauszuholen. Man muss halt kleine Portionen nehmen und genug zum Nachfüllen dabei haben.
Die allerdings deutlich sperriger wären.dicke_Wade hat geschrieben:Da wirst du den selben Effekt gespürt haben, wie sie diesen Zucker-Marschmellows zugeschrieben werden.
Das Zeugs macht allerdings auch durstig.
. Am Donnerstag haben wir eine Fahrrad Tour um den Starnberger See unternommen, knapp 55km mit 350hm, kann man sicher als zusätzliche Ausdauereinheit betrachten Dummerweise ging mir die Tour sehr in die Knie, der Rest des Tages und vor allem Freitag waren nicht lustig und sehr schmerzhaft. Gestern hätte ich noch ein Läufchen in München machen können, jedoch bin ich zu spät aufgestanden und hatte nur die Wahl Laufen oder Frühstück, habe letzteres genommen.Kommt auf das Tempo an... bin auch schon mal um den Starnberger See geradelt, eher gemütlich. Die kürzere Runde um den Ammersee fand ich anstrengender, weil es auf dem Weg nach Kloster Andechs ordentlich bergauf geht. Aber beide Strecken sind wunderschön.Catch-22 hat geschrieben:Am Donnerstag haben wir eine Fahrrad Tour um den Starnberger See unternommen, knapp 55km mit 350hm, kann man sicher als zusätzliche Ausdauereinheit betrachten
Könnte beispielsweise an zu niedriger Höhe des Sattels liegen.Catch-22 hat geschrieben:Dummerweise ging mir die Tour sehr in die Knie
Solange die Greifvögel keine Geier sind...Catch-22 hat geschrieben:Heute stand dann wieder ein langer Lauf zuhause an. Mir war es zu warm für eine gescheite Leistung, es wurden 20 km (statt 23) in 2:48:01 (Pace 8:24) inklusive erfrischen am Friedhof Wasserhahn, fast 1km gehen und umkreist werden im Greifvogelgebiet und kurzem Bad in der Erft.
Er läuft dann vielleicht beide 10er Läufe, die 10K mich begleitend und die 10 Meilen um genug Kilometer für den langen Lauf, der an dem Tag ausfallen würde, zu haben. So habe ich es zu mindest für ihn vorgesehen Solange einen ein solches Tierchen nicht überholt, ist alles in Buttertaeve hat geschrieben: Und ich wäre gestern beinahe über unzählige dieser kleinen possierlichen Tierchen gestolpert:
[/TD] Die Crosstrainingseinheiten an den freien Tagen fehlen auch darin. War natürlich auch nicht Wochen 5 sondern 6/12. 
Paar Fotos hab ich auch gemacht, die gibt es dann später im Foto-Thread. Geworden sind es ca. 16km, ohne Uhr, was auch gut so war.Zurück zu „Tagebücher / Blogs rund ums Laufen“
