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Puls zu hoch

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Lighty hat geschrieben:Was das bedeuten soll ist mir absolut unklar, % ohne Bezugsgröße sind absolut nichtssagend.
Wenn man weiß, was bei einem Belastungsekg gemacht wird ist es nicht nichtssagend!
Es geht dabei ja darum die Wattzahl zu steigern, sodass es relativ schnell anstregender wird. Dabei haben die anscheinend einen Richtwert von 100% was man durchschnittlich schaffen sollte. Ist man darunter, ist das schlecht - sei es aus gesundheitlichen/ herzbozogenen Hintergründen, oder einfach mangelnde Fitness. 126% bedeutet, dass ich das zu schaffende erreicht habe, was für gewöhnlich unter einer Herzmuskelentzündung bspw nicht möglich ist (je nachdem wie sehr sie ausgeprägt ist).
Lighty hat geschrieben:Mann kann übrigens auch erst mal nur Training nach Maffetone machen für Marathon, der Rest macht nur im Leistungsbereich einen richtigen Unterschied.
Maffetone sagt mir nichts.
Da es eh mein Marathondebüt ist, gehe ich da nicht mit besonderen Erwartungen in Hinblick auf die Schnelligkeit ran. In erster Linie ist ankommen wichtig. Wenn es gut läuft im Training, gibt es auch eine Zielzeit im Hinterkopf. Da ich mit Trainer trainiere, der auch den Plan für mich schreibt, mache ich mir da keine großen Sorgen. Er kennt meine gesundheitliche Geschichte und wir haben abgemacht, dass ich sehr locker einsteige und wenn es gut läuft kann man noch anpassen...

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Dann frage ich mich - wieso vertraust du dem Trainer so wenig... er kennt dich doch nicht erst seit gestern (oder doch?!) und müsste aufgrund seines fundierten Fachwissens und seiner Erfahrung in der Lage sein, die allerbesten Vorschläge zu machen - zu welchem Facharzt - wie das Training anpassen etc.
oder geht dir das zu langsam mit dem Reinrollen - denkst du denn, er weiß nicht wirklich, was er macht...

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Durchbeißerin hat geschrieben:Dann frage ich mich - wieso vertraust du dem Trainer so wenig... er kennt dich doch nicht erst seit gestern (oder doch?!) und müsste aufgrund seines fundierten Fachwissens und seiner Erfahrung in der Lage sein, die allerbesten Vorschläge zu machen - zu welchem Facharzt - wie das Training anpassen etc.
oder geht dir das zu langsam mit dem Reinrollen - denkst du denn, er weiß nicht wirklich, was er macht...
Ich verstehe die Unterstellung gerade nicht? Wo steht, dass ich meinem Trainer nicht vertraue?
Er kennt mich seit November, daher nicht soo lange, nein. Dennoch vertraue ich ihm in Bezug auf das Training. Aber er ist Trainer und kein Arzt. Er hat mich zu dem Arzt geschickt wo ich seit Wochen in Behandlung bin und er sorgt dafür, dass ich nicht zu viel mache, kennt meine Termine beim Kardiologen, meine Blutwerte etc.
Wie gesagt: "Da ich mit Trainer trainiere, der auch den Plan für mich schreibt, mache ich mir da keine großen Sorgen.", Ergo ich vertraue ihm, denn er weiß was er tut! Ich weiß nicht woher du gerade diese Aussage nimmst... :zwinker5:
Ich hab hier ja nur auf Erfahrungsaustausch gehofft und bisher waren einige Tipps schon sehr nützlich.

Ich sehe es positiv. Das laufen selbst läuft besser als vor einigen Wochen. Ob es noch problematische Aspekte im Puls/ Herzbereich gibt wird sich demnächst klären. Mein Blutbild ist deutlich besser - keine Entzündungwerte mehr. Eisen werd ich auch wieder nehmen hoffentlich mit baldiger Besserung und gestern habe ich mich über einen ganz lockeren Einstieg in das Marathontraining mit meinem Trainer geeinigt :)

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run_faster hat geschrieben:Wenn man weiß, was bei einem Belastungsekg gemacht wird ist es nicht nichtssagend!
Es geht dabei ja darum die Wattzahl zu steigern, sodass es relativ schnell anstregender wird.
Dabei haben die anscheinend einen Richtwert von 100% was man durchschnittlich schaffen sollte. Ist man darunter, ist das schlecht - sei es aus gesundheitlichen/ herzbozogenen Hintergründen, oder einfach mangelnde Fitness. 126% bedeutet, dass ich das zu schaffende erreicht habe, was für gewöhnlich unter einer Herzmuskelentzündung bspw nicht möglich ist (je nachdem wie sehr sie ausgeprägt ist).


Maffetone sagt mir nichts.
Da es eh mein Marathondebüt ist, gehe ich da nicht mit besonderen Erwartungen in Hinblick auf die Schnelligkeit ran. In erster Linie ist ankommen wichtig. Wenn es gut läuft im Training, gibt es auch eine Zielzeit im Hinterkopf. Da ich mit Trainer trainiere, der auch den Plan für mich schreibt, mache ich mir da keine großen Sorgen. Er kennt meine gesundheitliche Geschichte und wir haben abgemacht, dass ich sehr locker einsteige und wenn es gut läuft kann man noch anpassen...
Bei meinem einzigem BelastungsEKG gabs keine Prozente. Hab die 400 Watt noch voll gemacht, und dann während der 450 abgebrochen. Wieviel % sind das? Bzw wieviel Watt sind 126%? Auf dem Laufband oder Rad?
Und die Bezugsgröße wäre dann ja die durchschnittliche Leistung durchschnittlicher Menschen. Wie hoch ist denn der Wert?
Wenn man nicht laufen will wie der durchschnittliche vielleicht-Sportler dann ist das relativ nichtssagend. Abgesehen davon das auch der Wattwert unwichtig ist im Vergleich mit anderen Sportlern, maximal als Vergleichswert für die eigene sportliche Entwicklung wenn man es regelmäßig macht. Der eigentliche Grund für ein BelastungEKG ist jedoch zu schauen ob das Herz noch "rund läuft" wenn man an seine persönliche Grenze geht.

Maffetone findet man mit Google, oder einfach den Trainer fragen. ;-)
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