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Bekleidung für den Triathlon und Wechselzone

Bekleidung für den Triathlon und Wechselzone

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Hallo liebes Forum,

ich plane dieses Jahr meinen ersten Start an einem Triathlon (olympische Distanz vorraussichtlich, Juli oder August). da ich noch kompletter Roukie bin, habe ich zwecks Bekleidung noch überhaupt keine Ahnung, was da möglich ist. ich würde das folgendermaßen angehen: Badehose, Schwimmbrille, Ohrstöpsel Nasenklammer fürs Schwimmen. Aus dem Wasser raus, Umziehen (Gibt es da eine Triathlonhose fürs Schwimmen, Radfahren und Laufen??): Laufstrümpfe, Hose, T-Shirt und RR-Schuhe an, Helm, weiter mit dem Radfahren, Vor der nächsten Wechselzone entklinken, Laufschuhe an, weiter. Mach ich mir das zu einfach? Habe leider null Ahnung und kenne den Triathlonsport an sich nur aus dem Fernsehen. Muss ich in der Wechselzone sonst noch was beachten? Sonstige Tipps?

Viele Grüße
Wieselbursche
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Danke für den Link! :daumen:
Ja OD, das andere kommt mir irgendwie kurz vor (da hab ich das Gefühl ich brauch länger zum wechseln als dass ich Sport mache^^), hab in den letzten Wochen auch ne Radtour über 5 Tage (Donauradweg) mit 4 Stunden Fahrtzeit ohne Probleme überstanden. Teilweise auch so eine Art Koppeltraining gemacht. ich sehe das als Vorbereitung auf den Berlin-M Ende September. Auf Zeit wird das wohl eh nix, mit meinem Alu-RR werd ich wohl keine großen Sprünge machen, schätze mal, dass es am Ende eine Zielzeit von 2.45-3:15 h wird, je nach Strecke(nlänge) (variiert ja teils auch bei OD etwas)
Hast du da eine Empfehlung für einen Einteiler? Was ich bisher gesehen habe, waren das sehr oft schwarze Sachen (ist das nicht unpraktisch im Sommer ->Sonne??)
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Ach ja, braucht man da einen speziellen RR-Helm? Habe bisher nur einen gewöhnlichen Fahrradhelm
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Jeder verkehrssichere Radhelm geht.
Trisuits gibt es in allen erdenklichen Farben, such einfach mal. Schwarz ist da auch kein Problem finde ich.
Unterschätze mal die Belastung nicht. Eine Sprintdistanz (natürlich volles Rohr, nicht Spaziergang) ist so belastend wie ein voll gelaufener 15er WK. Und eine OD ist doppelt so lang. Also sagen wir 2,5x HM.

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ich rede hier eigentlich allgemein von der orthopädischen Belastung, die ist ja beim Triathlon deutlich geringer. Ich bin mal in einer Belastungsstärke eines HMs bzw. 25er ausgegangen. Ob ich das Ding dann auch voll lauf, wird man sehen (so richtig Tempo aufm Rad bin ich eigentlich sehr selten bisher gefahren)
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Wieselbursche hat geschrieben:ich rede hier eigentlich allgemein von der orthopädischen Belastung, die ist ja beim Triathlon deutlich geringer. Ich bin mal in einer Belastungsstärke eines HMs bzw. 25er ausgegangen. Ob ich das Ding dann auch voll lauf, wird man sehen (so richtig Tempo aufm Rad bin ich eigentlich sehr selten bisher gefahren)

Ja, aus der Hinsicht ist die Belastung deutlich kleiner. Ich hab am Wochenende eine Mitteldistanz gemacht und war dabei 5.5 Stunden absolut am Limit unterwegs. Der Muskelkater war aber weniger schlimm als nach einem Halbmarathon alleine.

Wie schon erwähnt wurde ist ein TriSuit sinnvoll damit man sich die Zeit fürs Umziehen spart. Wirklich nötig ist es aber beim ersten Mal nicht. Dann verliert man halt eine Minute und weiss auch schon wie man sich eine Minute verbessern könnte.
Farben gibts es fast alles. Schwarz ist dabei nicht allzu schlimm da man ja nass ist und das verdunstende Wasser kühlt.
Mein Weisser Anzug ist seit dem Wochenende Pink seit ich ihn zusammen mit dem roten Finisher Shirt gewaschen habe :klatsch:
Das wäre mit Schwarz nicht passiert

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Immerhin kennt dich damit jeder.
Würde empfehlen, als erstes einen 2-Teiler zu kaufen.
Spätestens wenn du zu ersten Mal aufs Dixi musst, wirst du froh darüber sein, wenn dein Oberteil nicht zum Reinigungstuch wird............ !
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
Bild

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Na die Welt ist klein....Fire ist also dasgehtschneller ;-)

Ich trage inzwischen einen Skinsuit, der hat vorne quasi wie ein an die Hose angenähtes Trikot.....das geht fürs kleine geschäft schneller wie ein Trisuit, bei dem der Reisverschluss meist nicht weit genug runter aufgeht. Beo Sonne sind auch die kurzen Ärmel praktisch wegen Sonnenbrand im Oberarm/Schulterbereich.

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Im T- S - Forum sind einige von uns :zwinker4:
Wie sieht es bei deinen Vorbereitungen für Roth aus?
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
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Traithlonhose mit Minimalpolster. Für 40 km brauchts ja eigentlich kein Polster. Mit der kann man auch mit und ohne Neo schwimmen. Dann ein Radtrikot oder Top anziehen - fertig. Wenn Einteiler, dann auf jeden Fal keinen mit RV hinten, sonst holt dich der Teufel wenn du mal aufs Klo musst.
Pfreimdtaltrail am 6. Mai 2018 - Trailhalbmarathon rund um Trausnitz (Oberpfalz) mit 450 HM
Organisiert von https://www.istdochallesnursport.de

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Ich denke hier gibt es einige die in mehreren Foren unterwegs sind.

Ich würde aber auch nicht ausschliessen dass es mehr als einen Idioten gibt der sich mit dem roten Hoodie seine Wäsche versaut hat :hihi: :klatsch:

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Steffen42 hat geschrieben: Unterschätze mal die Belastung nicht. Eine Sprintdistanz (natürlich volles Rohr, nicht Spaziergang) ist so belastend wie ein voll gelaufener 15er WK. Und eine OD ist doppelt so lang. Also sagen wir 2,5x HM.
Das kann ich aus meiner knapp 30jährigen Triathlonerfahrung überhaupt nicht bestätigen. Am Tag nach einem Triathlon fühle ich mich ungefähr so wie nach einem Solo-Lauf über die Distanz des Triathlon-Laufparts. Von daher sehe ich auch kein Problem darin mit einer OD anzufangen, sofern man sich die 1,5 km Schwimmen im Freiwasser (imho die größte Hürde) zutraut.
Fire hat geschrieben:Ja, aus der Hinsicht ist die Belastung deutlich kleiner. Ich hab am Wochenende eine Mitteldistanz gemacht und war dabei 5.5 Stunden absolut am Limit unterwegs. Der Muskelkater war aber weniger schlimm als nach einem Halbmarathon alleine.
Eben...
Fire hat geschrieben: Mein Weisser Anzug ist seit dem Wochenende Pink seit ich ihn zusammen mit dem roten Finisher Shirt gewaschen habe :klatsch:
Das wäre mit Schwarz nicht passiert
Weiß kommt auch gut bei blutigen Brustwarzen :teufel:
Außerdem werden weiße Textilien bei Nässe gerne durchsichtig, deshalb zumindest unten immer dunkle Farben wählen :wink:

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Wieselbursche hat geschrieben:Hallo liebes Forum,

ich plane dieses Jahr meinen ersten Start an einem Triathlon (olympische Distanz vorraussichtlich, Juli oder August). da ich noch kompletter Roukie bin, habe ich zwecks Bekleidung noch überhaupt keine Ahnung, was da möglich ist. ich würde das folgendermaßen angehen: Badehose, Schwimmbrille, Ohrstöpsel Nasenklammer fürs Schwimmen. Aus dem Wasser raus, Umziehen (Gibt es da eine Triathlonhose fürs Schwimmen, Radfahren und Laufen??): Laufstrümpfe, Hose, T-Shirt und RR-Schuhe an, Helm, weiter mit dem Radfahren, Vor der nächsten Wechselzone entklinken, Laufschuhe an, weiter. Mach ich mir das zu einfach? Habe leider null Ahnung und kenne den Triathlonsport an sich nur aus dem Fernsehen. Muss ich in der Wechselzone sonst noch was beachten? Sonstige Tipps?

Viele Grüße
Wieselbursche
Zusätzlich zum bereits Gesagten:
- Brauchst du echt Ohrenstöpsel und Nasenklammer? Sieht man eher selten im Wettkampf.
- Ja, Triathlonhosen, Ein- und Zweiteiler gibt es. Eine 'Jammer'-Badehose tut's aber auch, die hat halt kein Polster, aber für 40 km geht das schon mal und für's Laufen auch. Natürlich geht auch eine 'Speedo', aber nur wenn man Faris heißt :P
- Statt Strümpfen würde ich Socken nehmen (oder barfuß), geht schneller
- Statt T-Shirt würde ich ein Radtrikot (oder Tria-Oberteil) mit durchgehendem Reißverschluss nehmen. In nassem Zustand irgendetwas über den Kopf zu ziehen ist nämlich gar nicht so einfach.
- Beim Radfahren ist eine Brille vorteilhaft zwecks Schutz vor Insekten in den Augen (und ggfs. wegen der Sonne und dem Fahrtwind)
- Irgendwie musst du die Startnummer befestigen, die meisten nehmen dafür ein Startnummernband
- Zum Laufen Helm abziehen (aber erst am Wechselplatz) :nick:
- Bei Hitze/Sonne ggfs ein Käppi, Visor oder Tuch auf den Kopf
- Beim Laufen Startnummer von hinten nach vorne drehen (deswegen ist das Startnummernband so praktisch)

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Da sind schon einige Rookies unfreiwillig im "freien" gestanden.
@Fire: wollte mal ein beigefarbenes Oberteil (weil es schmuddlig aussah) umfärben. Soll = Schwarz, Ist = Camouflage Rosa nur die Nähte waren schwarz.
Wollte meiner Frau mal einen gefallen tun und habe Wäsche gewaschen..................; Wenigstens beim neue Sachen besorgen hatten wir Spaß zusammen. Du siehst du bist nicht allein.
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
Bild

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Das kann ich aus meiner knapp 30jährigen Triathlonerfahrung überhaupt nicht bestätigen. Am Tag nach einem Triathlon fühle ich mich ungefähr so wie nach einem Solo-Lauf über die Distanz des Triathlon-Laufparts. Von daher sehe ich auch kein Problem darin mit einer OD anzufangen, sofern man sich die 1,5 km Schwimmen im Freiwasser (imho die größte Hürde) zutraut.
[/QUOTE]

das mit den 1,5 km im Freiwasser ist an sich kein Problem, habe das die letzten zwei Wochen aufgrund einer Zerrung hinreichend geübt. leider bin ich immer noch ziemlich langsam. Ich werde wohl für die 1,5 km ca. 38-40 min brauchen
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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MatthiasR hat geschrieben:Das kann ich aus meiner knapp 30jährigen Triathlonerfahrung überhaupt nicht bestätigen. Am Tag nach einem Triathlon fühle ich mich ungefähr so wie nach einem Solo-Lauf über die Distanz des Triathlon-Laufparts. Von daher sehe ich auch kein Problem darin mit einer OD anzufangen, sofern man sich die 1,5 km Schwimmen im Freiwasser (imho die größte Hürde) zutraut.
das mit den 1,5 km im Freiwasser ist an sich kein Problem, habe das die letzten zwei Wochen aufgrund einer Zerrung hinreichend geübt. leider bin ich immer noch ziemlich langsam. Ich werde wohl für die 1,5 km ca. 38-40 min brauchen
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)
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