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Frage zum rauchen

Frage zum rauchen

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Hallo zusammen

Ich ich laufe jetzt seinen ungefähr einem Jahr. Habe gerade erfolgreich meinen 2ten HM hinter mich gebracht. Doch ich möchte mehr. Ein Marathon soll es werden. Nun zu meiner Frage. Marathon und Rauchen? Schließt das eine das andere aus? Mir geht es jetzt nicht unbedingt darum ob das Rauchen mir die nötige Kondition oder die Kraft raubt sonder eher um die Gesundheitsrisiken. Kann ich dafür trainieren und gleichzeitig rauchen. Macht mein Herz das mit?

Zum besseren Verständniss. Ich bin 21 Jahre alt und rauche seit meinem 16ten Lebensjahr. Im schnitt habe ich eine halbe - dreiviertel Schachtel pro tag geraucht.Seit dem ich das Laufen angefangen habe, habe ich das ganze nochmals herruntergeschraubt auf ca. eine viertel schachtel. Denn so ganz möchte ich es doch nicht sein lassen. ( bitte keine belehrungen , danke :) )

Wie gesagt, mir geht es darum ob mein Herz dann zu stark belastet wird oder ob das in Ordnung geht

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Tobs95 hat geschrieben: ( bitte keine belehrungen , danke :) )

Wie gesagt, mir geht es darum ob mein Herz dann zu stark belastet wird oder ob das in Ordnung geht
Wasch mich aber mach mich nicht nass?

Ich halte es mal deiner Jugend zu gute, dass du eine solch dumme Frage hier stellst.

Statt einer Antwort eine Gegenfrage: Meinst du, irgendeiner hier kennt dein Herz und kann dir auch nur im Ansatz beantworten ob dein Herz zu stark belastet wird?

Kann es nicht eher sein, dass du zu schwach bist, den Scheiß einfach sein zu lassen und hier von uns die Absolution erhalten willst? Von mir bekommste die nicht :baeh:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Ich wollte zuerst ernsthaft drauf antworten, aber auf Grund deiner Bitte:
Tobs95 hat geschrieben:( bitte keine belehrungen , danke :) )
Natürlich kannst du auch als Raucher einen Marathon laufen. Passt schon.

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Tobs95 hat geschrieben:ob mein Herz dann zu stark belastet wird
nein
Tobs95 hat geschrieben:ob das in Ordnung geht
ja

Rauchen vermindert allerdings die Sauerstoffaufnahme - mithin auch die Gehirnleistung ... aber ok, du wolltest ja keine Belehrungen! :D

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Tobs95 hat geschrieben: Kann ich dafür trainieren und gleichzeitig rauchen.
Ist das nicht lästig? Zigaretten und Feuerzeug beim langen Lauf mitschleppen? Intervalle mit Kippe im Mund?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Tobs95 hat geschrieben: Marathon und Rauchen?
...
Kann ich dafür trainieren und gleichzeitig rauchen.
...
( bitte keine belehrungen , danke :) )
Gut, keine Belehrungen. :)

Als ich damals mit dem Rauchen aufhörte, wog ich kurze Zeit später 10 kg mehr. Für den Marathon eindeutig zu fett. Wenn ich wählen könnte, würde ich rauchend aber gertenschlank den M laufen. Die Fotos kommen einfach besser rüber. :zwinker2:

Die Sache mit dem Herzen wird schon gut gehen. :)
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Tobs95 hat geschrieben:...Wie gesagt, mir geht es darum ob mein Herz dann zu stark belastet wird oder ob das in Ordnung geht
Ich bin mal vor langer Zeit mit so einem Typen zusammengelaufen - an sich ein netter Kerl auch so um die 20, aber ohne jeden Sinn und Verstand. Er erzählte mir keuchend, er würde nur laufen, um einen Ausgleich zum Rauchen zu finden. Noch vor Erreichen des Ziels wurde er kreidebleich und in komatösem Zustand vom Rettungsdienst abtransportiert. Ich wollte und konnte ihn nie wiedertreffen, das Rauchen sowie Laufen hat er für alle Zeiten aufgeben müssen und sich damit so manches Gekeuche erspart.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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( bitte keine belehrungen , danke )
Rauche mein Sohn, das ist kein Problem!

Wenn Du es Abends vor dem Schlafengehen nur stark genug bereust, wird Dir vergeben werden und dann kannst Du am nächsten Tag wieder richtig was durchziehen!
Wenn Du es richtig machst, wird sich Deine Leistung sogar verbessern, das hängt aber vom Reuegrad ab. Also einfach nur "so tun als ob" funktioniert nicht....
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Tobs95 hat geschrieben:Seit dem ich das Laufen angefangen habe, habe ich das ganze nochmals herruntergeschraubt auf ca. eine viertel schachtel. Denn so ganz möchte ich es doch nicht sein lassen. ( bitte keine belehrungen , danke :) )
Ich rauche auch, das seit 30 Jahren und in etwa so viel wie Du. Ich laufe seit 2002, alles zwischen 5 km und 100 Meilen. Ich lasse mich regelmäßig vom Kardiologen durchchecken – alles bisher gut am Herzen. Fünf Zigaretten am Tag machen bei regelmäßigem Sport sicher keinem Herz und keiner Lunge größere Probleme, aber Du wirst Dich irgendwann ärgern, weil Du damit Deine Leistungsfähigkeit und auch Deine Lebenserwartung limitierst.
Gruß, Matthias.
p.s.: Ein freundliches Hallo an alle, bin seit heute neu hier.

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dicke_Wade hat geschrieben: Kann es nicht eher sein, dass du zu schwach bist, den Scheiß einfach sein zu lassen und hier von uns die Absolution erhalten willst?
So etwas kann nur von (zu beneidenden) Nichtraucher kommen. Nur Rauchen wissen, wie schwer es ist aufzuhören. Ich habe den Kampf gegen die Kippe mehr als einmal verloren und halte mich nicht für schwach. Aber vielleicht klappt es ja beim aktuellen Anlauf.

Davon abgesehen habe ich keine (fühlbaren) Herz -und/oder Kreislaufprobleme beimn Laufen.

Gruss Heiko
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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triglav hat geschrieben:Ich rauche auch, das seit 30 Jahren und in etwa so viel wie Du. Ich laufe seit 2002, alles zwischen 5 km und 100 Meilen. Ich lasse mich regelmäßig vom Kardiologen durchchecken – alles bisher gut am Herzen
Gruß, Matthias.
p.s.: Ein freundliches Hallo an alle, bin seit heute neu hier.

Keine Belehrung dazu, aber eine erlebte Tatsache. Mein ex-Schwager hat auch nach diesem Grundsatz gelebt und sich regelmäßig die Lunge untersuchen lassen...."so lange nichts ist..."

Irgendwann war dann was, leider war es da schon zu spät.

Daher halte ich von dieser Einstellung rein gar nichts. Ist aber nur meine persönliche Meinung.

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@RunnersMax: Ich denke, es ist den meisten Rauchern, so auch mir, bewusst, dass Sie ein erhöhtes Risiko eingehen, sich was blödes zu züchten und somit auch früher über'n Jordan zu gehen. Da ich auf einer Intensivstation arbeite, weiß ich auch sehr genau, wie das Ende dann aussieht. Und doch rauche ich - Genuss gekoppelt mit Sucht. Ich bin eben nicht nur ein rein vernunftbegabtes Wesen. Menschen gehen eben oft bewusst Risiken ein um sich "schöne Momente" zu verschaffen. Siehe auch Zucker, Fett, Alkohol, Marihuana, 180 auf der Autobahn ... Und trotzdem können sie laufen - nur eben dann oft nicht so lang im Leben.
Gruß, Matthias.

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triglav hat geschrieben:Und doch rauche ich - Genuss gekoppelt mit Sucht.
Und genau da bist du im Irrtum. Der vermeintliche "Genuss" ergibt sich ausschliesslich aus der Befriedigung des Nikotinsmangels. Da die Halbwertszeit von Nikotin im menschlichen Körper gerade mal 2h beträgt, befindest du dich hier schlicht in einem Teufelskreis. Oder waren deine ersten Zigaretten etwa besonders schmackhaft?

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@Yin: Ist nicht jede Zufuhr von Stoffen in den menschlichen Organismus die Befriedigung eines Mangels? Die Frage ist halt nur, ob dieser Stoff zwingend lebensnotwendig ist. Nikotin ist dies nicht. Aber in einem Teufelskreis sehe ich mich mit fünf Zigaretten eher nicht. Es gibt Tage ganz ohne. Und ja, bereits die erste war "schmackhaft". Im Übrigen macht die Menge das Gift!
Gruß, Matthias.

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Meine Geschichte:

Ich habe geraucht von meinem 16ten bis zum 40ten Lebensjahr. Erstaunlicherweise nie exzessiv. Eine Schachtel hat immer so zwei Tage gehalten. An Wochenenden (Partys, Kneipen, Disco usw. ) selbstverständlich auch mehr. Alles in allem war ich definitiv Raucher, aber kein Kettenraucher.

Dann wollte ich irgendwann weniger rauchen und habe einer Kollegin bei der Arbeit einmal in der Woche ein Schachtel gekauft. Dafür habe ich mir täglich so ein bis zwei Zigaretten gegönnt. Ich hatte ab da nie wieder eine eigene Schachtel und wirklich ausschließlich bei der Arbeit geraucht. Zu Hause gar nicht mehr. So komisch das klingt, so gut hat das zwei Jahre lang funktioniert. Da habe ich mich schon fast als Nichtraucher gefühlt ^^

Irgendwann wachte ich auf, fand auch das völlig bekloppt und habe es einfach sein lassen. Das war vor fünf Jahren....
die wenigen Zigaretten, die ich seither noch geraucht habe (Abends vom Kumpel mal eine geschnorrt) haben mich nie in Verlegenheit gebracht wieder anzufangen und vor drei Jahren habe ich das dann auch sein lassen....


...Mittlerweile finde ich die Dinger völlig eklig und kann vor allem den Geruch von Rauch in Klamotten überhaupt nicht mehr leiden. Allerdings bin ich nicht militant was das anbelangt.
Der Preis den ich dafür bezahle ist, dass ich mehrmals alleine in der Kneipe sitze, wenn die anderen drei aus unserer Vierergruppe zum Rauchen rausgehen, wenn wir uns denn mal treffen. Aber letztendlich habe ich für die Zeit ja mein Handy dabei und kann hier im Forum lesen :)


Aber mal Mal so von Exraucher zu Raucher:

Es ist jedermanns eigene Sache. Die Wirkung ist ja nun hinreichend bekannt, genauso wie die öffentliche Wahrnehmung sich da (gottseidank) deutlich in Richtung CONTRA bewegt hat.
Sich aber in einem Laufforum quasi eine "Ist schon OK Karte" holen zu wollen, ist halt einfach völlig Panne, zumal wenn man von vornherein nichts "belehrendes" dazu lesen möchte. Tschulligung, ist aber so.

Lieber TE, vielleicht solltest Du Dich in einem Raucherforum anmelden, da gäbe es genügend Leute, die Dir versichern, dass das super funktioniert, was Du da machst.
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triglav hat geschrieben:@RunnersMax: Ich denke, es ist den meisten Rauchern, so auch mir, bewusst, dass Sie ein erhöhtes Risiko eingehen, sich was blödes zu züchten und somit auch früher über'n Jordan zu gehen. Da ich auf einer Intensivstation arbeite, weiß ich auch sehr genau, wie das Ende dann aussieht. Und doch rauche ich - Genuss gekoppelt mit Sucht. Ich bin eben nicht nur ein rein vernunftbegabtes Wesen. Menschen gehen eben oft bewusst Risiken ein um sich "schöne Momente" zu verschaffen. Siehe auch Zucker, Fett, Alkohol, Marihuana, 180 auf der Autobahn ... Und trotzdem können sie laufen - nur eben dann oft nicht so lang im Leben.
Gruß, Matthias.
Das passt schon, jedem das seine. Ich bezog mich nur auf die Aussage -> sinngemäß "ich rauche solange man beim Arzt nichts findet".
Mit der kann ich eben nix anfangen, weil wenn man was findet, kann es mitunter auch schon zu spät sein.

Aber alles gut, jeder ist für sich selbst verantwortlich.

Frage zum Rauchen

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RunnersMax hat geschrieben:...Ich bezog mich nur auf die Aussage -> sinngemäß "ich rauche solange man beim Arzt nichts findet"...
Diese Untersuchungen mit Unbedenklichkeitsbescheinigung sollten Raucher selbst bezahlen statt sich auf Kosten anderer behandeln zu lassen.
RunnersMax hat geschrieben:.Aber alles gut, jeder ist für sich selbst verantwortlich
Wenn dann der Ernstfall eintritt, wird die Verantwortung gerne weiter- und schließlich ganz abgegeben, um irgendwie noch mit Würde als Mensch sterben zu können und nicht wie ein Tier in der Wildnis verrecken zu müssen.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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19
Erstmal danke für eure Antworten.

Das mit den Belehrungen ist glaube ich falsch rübergekommen. Ich meinte damit, da ich ja den Konsum ziemlich stark reduziert habe , das keine Antworten kommen ala "dann lasses doch gleich bleiben" . Hinweisen bzw "Belehrungen "hinsichtlich Gesundheit oder des Zusammenspiels von Rauchen und Herzens bin ich natürlich völlig offen.

Auch möchte ich keinen Freiheitsschein oder ähnliches. Mir ist durchaus bewusst, das Rauchen meinem Körper nicht gut tut. Mir geht einfach darum ob ich , gerade jetzt in Hinsicht auf den Marathon das Rauchen lassen sollte weil mein Herz sonst zu stark belastet wird oder ähnliches. Was und ob ertwas passiert oder gefährdet ist weis ich ja nicht , deswegen frag ich ja hier um mir ein bisschen Klarheit zu verschaffen.

Ich werde das eben mal noch Editieren das keine weiteren Misssverständnisse auftretrn.

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Hätte man mir mit 21 gesagt "Dann lass es doch bleiben" hätte ich mich auch nicht drum geschert, bzw. hätte keinen Bock auf "Belehrungen" gehabt, dass muss ich ja zugeben....
Mittlerweile verstehe ich selber nicht mehr, warum ich so lange geraut habe, aber währenddessen... puh.

Aber ich bleibe dabei: Tu was Du nicht lassen willst, eine Empfehlung, dass das Deinem Herzen oder sonst was schon nicht so schlimm schadet, wird Dir hier trotzdem kaum einer aussprechen. Und auch wenn Du das nicht hören willst:
Versuch doch einfach mal es zu lassen. In 25 Jahren wirst Du es Dir danken :D
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Hi Tobs95,

wechsle bitte gedanklich kurz die Seite. Jemand wildfremdes fragt dich, ob Rauchen beim Marathontraining sein Herz zu stark belastet. Welche Antwort gibst Du?

Damit sollte klar sein, welche Antwort du zu erwarten hast, nämlich keine.
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.

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heiko1211 hat geschrieben:So etwss kann nur von (zu beneidenden) Nichtraucher kommen. Nur Rauchen wissen, wie schwer es ist aufzuhören.
Ich hab mit 13 angefangen mit rauchen und das dann 23 Jahre lang. Am Ende lag das tägliche Minimum bei zwei Schachteln. Oft war es mehr. Das war kein Genuss mehr, sondern eine ekelhafte, beschissene Sucht. Und trotzdem hab ich es geschafft und bin seitdem (15 Jahre) rauchfrei.

Grusd Tommi

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gecko hat geschrieben:Hätte man mir mit 21 gesagt "Dann lass es doch bleiben" hätte ich mich auch nicht drum geschert, bzw. hätte keinen Bock auf "Belehrungen" gehabt, dass muss ich ja zugeben....
Mit 21 -als ich selber noch geraucht habe- hätte ich auch gedacht, "der kann mich mal". :tocktock:

Allerdings wäre ich mit 21 auch nicht auf den Gedanken gekommen einen Marathon zu laufen. :peinlich:

Will man als Raucher EINEN Marathon laufen, ist das sicherlich kein Problem.
Will man Marathonläufer werden, dann passt das für mich nicht (mehr) zusammen.

Im übrigen kann ich mir nicht vorstellen, dass die Frage ernst gemeint ist.


Avanti

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heiko1211 hat geschrieben:So etwas kann nur von (zu beneidenden) Nichtraucher kommen. Nur Rauchen wissen, wie schwer es ist aufzuhören. Ich habe den Kampf gegen die Kippe mehr als einmal verloren und halte mich nicht für schwach. Aber vielleicht klappt es ja beim aktuellen Anlauf.

Davon abgesehen habe ich keine (fühlbaren) Herz -und/oder Kreislaufprobleme beimn Laufen.

Gruss Heiko
So eine gequirlte Kacke :hihi:
Ich habe auch fast 20 Jahre geraucht und schlagartig aufgehört. Du bist einfach zu schwach. Ist nun mal so.

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dicke_Wade hat geschrieben:Ich hab mit 13 angefangen mit rauchen und das dann 23 Jahre lang. Am Ende lag das tägliche Minimum bei zwei Schachteln. Oft war es mehr. Das war kein Genuss mehr, sondern eine ekelhafte, beschissene Sucht. Und trotzdem hab ich es geschafft und bin seitdem (15 Jahre) rauchfrei.

Grusd Tommi
Ich mit 17, nicht ganz so viel aber 36 Jahre lang und nun ebenfalls seit 15 Jahren rauchfrei.

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Avanti- hat geschrieben:...Im übrigen kann ich mir nicht vorstellen, dass die Frage ernst gemeint ist. Avanti
:nick:
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
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Tobs95 hat geschrieben:Erstmal danke für eure Antworten.

Das mit den Belehrungen ist glaube ich falsch rübergekommen. Ich meinte damit, da ich ja den Konsum ziemlich stark reduziert habe , das keine Antworten kommen ala "dann lasses doch gleich bleiben" . Hinweisen bzw "Belehrungen "hinsichtlich Gesundheit oder des Zusammenspiels von Rauchen und Herzens bin ich natürlich völlig offen.

Auch möchte ich keinen Freiheitsschein oder ähnliches. Mir ist durchaus bewusst, das Rauchen meinem Körper nicht gut tut. Mir geht einfach darum ob ich , gerade jetzt in Hinsicht auf den Marathon das Rauchen lassen sollte weil mein Herz sonst zu stark belastet wird oder ähnliches. Was und ob ertwas passiert oder gefährdet ist weis ich ja nicht , deswegen frag ich ja hier um mir ein bisschen Klarheit zu verschaffen.

Ich werde das eben mal noch Editieren das keine weiteren Misssverständnisse auftretrn.
Ich kann dir im Bezug auf Gesundheit auch nicht mehr sagen als überall steht, also lasse ich das Thema aus.

Ich denke wenn man ordentlich trainiert schafft man auch als Raucher einen Marathon, im Prinzip musst du nur die fehlende Sauerstoffaufnahme mit einem langsamerem Tempo kompensieren.

Ich kann auch nur meine persönlichen Erfahrungen wieder geben, die natürlich individuell sind und für dich nicht gelten müssen.
Ich habe zwar in deinem Alter nicht trainiert bin aber hin und wieder im Bereich von 10km gelaufen(auch Wettkämpfe). Ich war ein ganz spezieller Raucher, würde das als Gelegenheitskettenrauch bezeichnen (ca. 4 Schachteln/Wo.).

Mein Empfinden war damals das Laufen mental viel anstrengender ist und das es einfach keinen Spaß macht.
Damals habe ich es mit der Zeit so gemacht, nach der abendlichen Dusche bis nach dem morgigen Lauf/Wettkampf nichts zu rauchen. Das Schlafzimmer ist rauchfrei (auch von verrauchter Kleidung) und die Laufklamotten werden nicht verraucht, ist zwar alles nicht optimal aber zumindest eine Kompromisslösung.

Ich hatte dann schon immer das Empfinden gehabt das es sich eher anfühlt wie wenn man als Nichtraucher läuft, es macht einfach mehr Spaß.

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Tobs95 hat geschrieben: Denn so ganz möchte ich es doch nicht sein lassen
Wenn ich diesen Satz so lese, frage ich mich immer "warum" und welchen effektiven Nutzen zieht man daraus...
Rauchen sowie Laufen fallen in die Kategorie "Sucht" und in nicht seltenen Fällen überflügelt mit gesteigertem Trainingsaufwand Zweiteres das Qualmen und man lässt es sein. Da kommt eben dann auch der Ehrgeiz ins Spiel: wäre ich Raucher und ich würde einen Wettkampf in einer ansprechenden Zeit absolvieren und dann sagt wer zu mir, ohne Zigarettenkonsum würde ich die Strecke erheblich schneller in xx:xx laufen können, würde ich nicht lange mit dem Aufhören fackeln.
Habe selber vor über 5 Jahren aufgehört, und das Mehr an Lebensqualität gibt mir Recht!

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0815boy hat geschrieben:4 schachteln/Woche = gelegenheitsraucher ??
alles relativ.... früher waren die Schachteln ja auch viel kleiner... :)

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Tobs95 hat geschrieben: Ich ich laufe jetzt seinen ungefähr einem Jahr. Habe gerade erfolgreich meinen 2ten HM hinter mich gebracht. Doch ich möchte mehr. Ein Marathon soll es werden. Nun zu meiner Frage. Marathon und Rauchen? Schließt das eine das andere aus? Mir geht es jetzt nicht unbedingt darum ob das Rauchen mir die nötige Kondition oder die Kraft raubt sonder eher um die Gesundheitsrisiken. Kann ich dafür trainieren und gleichzeitig rauchen. Macht mein Herz das mit?

Zum besseren Verständniss. Ich bin 21 Jahre alt und rauche seit meinem 16ten Lebensjahr. Im schnitt habe ich eine halbe - dreiviertel Schachtel pro tag geraucht.Seit dem ich das Laufen angefangen habe, habe ich das ganze nochmals herruntergeschraubt auf ca. eine viertel schachtel. Denn so ganz möchte ich es doch nicht sein lassen. ( bitte keine belehrungen , danke :) )

Wie gesagt, mir geht es darum ob mein Herz dann zu stark belastet wird oder ob das in Ordnung geht
dicke_Wade hat geschrieben:Ich hab mit 13 angefangen mit rauchen und das dann 23 Jahre lang. Am Ende lag das tägliche Minimum bei zwei Schachteln. Oft war es mehr. Das war kein Genuss mehr, sondern eine ekelhafte, beschissene Sucht. Und trotzdem hab ich es geschafft und bin seitdem (15 Jahre) rauchfrei.

Grusd Tommi
Und ich mit 14! Mit 34 war ich bei 30 Kippen am Tag angelangt, habe zuvor mehrmals aufgehört und wieder angefangen. Seit 2000 bin ich komplett clean. Zum Glück! Spaß hat es mir nie gemacht, zu Beginn war es eine "Mutprobe", man gehörte dazu, eine beschissene Sucht.

Ich vergaß, keine Belehrungen, sorry!

Irgendwann bist Du angefixt von Deiner neuen "Sucht" dem Laufen, Dein Körper produziert Pseudocannabinoide, das sind körpereigene Substanzen, die den rauschähnlichen Zustand beim Laufen hervorrufen, anders ausgedrückt: es ist, als würdest Du einen Joint rauchen. Dein Körper verlangt nach mehr und Du wirst alles tun, um die Leistung zu steigern, mit dem Rauchen aufzuhören, wird dann kein Problem sein, Deine neue Sucht ist stärker, versprochen!

L. Kilmister

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0815boy hat geschrieben:4 schachteln/Woche = gelegenheitskettenraucher ??
Weil ich bei Gelegenheit deutlich mehr rauchte als die "normalen" Raucher
2x fortgehen(Fr,Sa) => 3 Schachteln
So und unter der Woche wenn ich mit Freunden unterwegs war ca. 1 Schachtel.

Ist zwar so betrachtet nicht gesünder, aber da man immer wieder Tage hat wo man komplett rauchfrei ist, wird man kaum körperlich abhängig. Der große Vorteil irgend wann kommt man in das Alter wo man nicht mehr rauchen will und dann fällt das aufhören viel leichter. Auch wenn man mal irgend einen Abend ein paar raucht ist man nicht wieder sofort drinnen.

Habe das immer bewusst so gemacht, wollte eben als Jugendlicher rauchen, aber nicht abhängig werden. Mir ist es so gelungen, meine Freunde/Bekannte, die "normal" geraucht haben rauchen immer noch oder machen gerade Gefühlt das 5ten mal rauchfreien durch.
RunnersMax hat geschrieben:Hatte halt viele Gelegenheiten :wink:
Ja, als Jugendlicher hat man da echt viele!!!

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tempo85 hat geschrieben:Weil ich bei Gelegenheit deutlich mehr rauchte als die "normalen" Raucher
2x fortgehen(Fr,Sa) => 3 Schachteln
So und unter der Woche wenn ich mit Freunden unterwegs war ca. 1 Schachtel.

Ist zwar so betrachtet nicht gesünder, aber da man immer wieder Tage hat wo man komplett rauchfrei ist, wird man kaum körperlich abhängig.
Da du es aus persönlichem Erleben nicht anders kennst, unterliegst du da einem großen Irrtum. Du warst schon immer Gelegenheitsraucher weil du nicht süchtig wurdest. Und nicht umgekehrt. Anderen Menschen reicht eine Zigarette und dessen Kick und sie sind dem Scheiß verfallen. Für mich war beispielsweise ein rauchfreier Tag undenkbar. Ich hatte immer genügend Vorrat an Zigaretten plus Notreserve in der Wohnung, damit ich nie, NIEMALS ohne Zigarette da stand, wenn ich sie brauchte. :wink: Und ich bin mir auch absolut sicher, nur eine einzige Zigarette wäre jetzt mein Verderben.

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Da du es aus persönlichem Erleben nicht anders kennst, unterliegst du da einem großen Irrtum. Du warst schon immer Gelegenheitsraucher weil du nicht süchtig wurdest.
Eher weil ich von Beginn an nicht süchtig werden wollte und für ausreichend Pausen gesorgt habe bzw mir das angewöhnt habe.
Wir hatten in der Schule gelernt "Genuss => Missbrauch => Sucht" den Übergang von Genuss auf Missbrauch merkt man selbst die Sucht kommt unbemerkt. Das hat sich bei mir so eingebrannt, ich habe darauf immer Aufgepasst. Bei meinen Freunden habe ich diesen Übergang sogar gemerkt.
Anderen Menschen reicht eine Zigarette und dessen Kick und sie sind dem Scheiß verfallen. Für mich war beispielsweise ein rauchfreier Tag undenkbar. Ich hatte immer genügend Vorrat an Zigaretten plus Notreserve in der Wohnung, damit ich nie, NIEMALS ohne Zigarette da stand, wenn ich sie brauchte. :wink: Und ich bin mir auch absolut sicher, nur eine einzige Zigarette wäre jetzt mein Verderben.

Gruss Tommi
Ja, das kenne ich auch von meinem Umfeld.

Aber was ich mir denke, könnte man sich nicht wieder so rauchfreie Zeiten angewöhnen? Wie z.B. erst laufen dann rauchen.
Ich stelle mir das einfacher vor als dauerhaft zu reduzieren.

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tempo85 hat geschrieben:Aber was ich mir denke, könnte man sich nicht wieder so rauchfreie Zeiten angewöhnen? Wie z.B. erst laufen dann rauchen.
Ich stelle mir das einfacher vor als dauerhaft zu reduzieren.
Das ist sicher vom Typ abhängig und auch vom Grad der Sucht. Ich kenne Leute, die sind ebenfalls Gelegenheitsraucher, können einfach mal so ein paar Tage bis Wochen nicht rauchen, um dann auf einer Party eine ganze Schachtel zu verdrücken. Meine Schwester war auch immer so ein Typ, und raucht mittlerweile seit Jahren gar nicht mehr.

Auch wenn du das anders sehen magst, ich unterstelle mal, dass du nie süchtig warst und auch nicht dazu neigst. Denn ein voll Nikotinsüchtiger hat kaum die Wahl, er raucht immer und wird maximal zum Nichtrauchen gezwungen (Rauchverbote im Zug, Flugzeug etc.). Aus freien Stücken legt ein Süchtiger keine Rauchpause ein und rauchfreie Zeiten sind nur von Einem geprägt: Dem Verlangen nach einer Zigarette und ständiges Denken daran. Das kenne ich aus eigenem Erleben und von vielen Rauchern in meinem Umfeld.

Gleichwohl gehöre ich nicht zu den ehemaligen Rauchern, die zu Antirauchern geworden sind. Auch wenn ich der Überzeugung bin, dass Rauchen eine der sinnlosesten Beschäftigungen ist, kann ich das bei anderen gut tolerieren. Meine Freundin ist übrigens auch Raucherin :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Ich habe ebenfalls geraucht. 13 Jahre lang zwischen 6 und bei Feiern auch mal 25 Zigaretten am Tag. Für mich war allerdings immer klar, dass ich aufhöre, bevor meine Frau und ich Nachwuchs anstreben. 2012 war der zwar noch nicht in Planung, aber als ich eines morgens aufwachte und noch die Kippen vom Vorabend schmeckte, habe ich meine restlichen Zigaretten sofort weggeworfen und von dem Tag an aufgehört!

Es ist also nicht soooo schwer! Man muss es nur wollen. Als Kilos dazu kamen , begann ich zu Laufen.

Ich kann dir nur den Tipp geben aufzuhören, bevor du den Marathon läufst! Du wirst es dir ab Kilometer 30 danken :teufel:
10km Juni 2015: 44:57
HM September 2014: 1:43:06
Marathon April 2016: 3:47:20

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Tobs95 hat geschrieben:Marathon und Rauchen? Schließt das eine das andere aus? Mir geht es jetzt nicht unbedingt darum ob das Rauchen mir die nötige Kondition oder die Kraft raubt sonder eher um die Gesundheitsrisiken. Kann ich dafür trainieren und gleichzeitig rauchen. Macht mein Herz das mit?
Gegenfrage: Was glaubst du stellt das größere Risiko für dein Herz dar: Rauchen oder Laufen?

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Das kann dir keiner genau sagen. Das ganze hängt von deiner körperlichen Belastung ab. Wir kennen zudem andere Faktoren wie Ernährung und Lebensstil nicht. Hier kann ich nur einen Arzt empfehlen ,um das Herz checken zu lassen.

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ach Leute, Tobs ist doch längst nicht mehr da
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Auch wenn du das anders sehen magst, ich unterstelle mal, dass du nie süchtig warst und auch nicht dazu neigst. Denn ein voll Nikotinsüchtiger hat kaum die Wahl, er raucht immer und wird maximal zum Nichtrauchen gezwungen (Rauchverbote im Zug, Flugzeug etc.). Aus freien Stücken legt ein Süchtiger keine Rauchpause ein und rauchfreie Zeiten sind nur von Einem geprägt: Dem Verlangen nach einer Zigarette und ständiges Denken daran. Das kenne ich aus eigenem Erleben und von vielen Rauchern in meinem Umfeld.
Ich glaube nicht, daß jemand, der über einen längeren Zeitraum schachtelweise Zigaretten konsumiert, nicht süchtig sein kann. Möglicherweise ist durch die (fast) abstinenten Phasen zwischendurch keine körperliche Abhängigkeit vom NIkotin vorhanden. Eine psychische Abhängigkeit würde ich bei einem Verhalten, wie Tempo85 es beschrieben hat, auf jeden Fall unterstellen.

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d'Oma joggt hat geschrieben:ach Leute, Tobs ist doch längst nicht mehr da
Meinst du damit, das er seinen ersten LaLa möglicherweise nicht überlebt haben könnte? :angst:


Avanti

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kalue hat geschrieben:Ich glaube nicht, daß jemand, der über einen längeren Zeitraum schachtelweise Zigaretten konsumiert, nicht süchtig sein kann. Möglicherweise ist durch die (fast) abstinenten Phasen zwischendurch keine körperliche Abhängigkeit vom NIkotin vorhanden. Eine psychische Abhängigkeit würde ich bei einem Verhalten, wie Tempo85 es beschrieben hat, auf jeden Fall unterstellen.
Psychisch stimmt schon, aber sebst da ist es viel unproblematischer. Denn du bist es gewöhnt den Altag zu meistern ohne zu Rauchen. Und selbst wenn du mal wieder ein paar Rauchst(Silvester, Sonnwendfeuer, zuviel alk.,...) bist du nicht sofort wieder voll dabei. Selbst der psychische Entzug ist in meinem Fall so maginal gewesen, das mir der Kaffee als viel schlimmere Droge erscheint, obwohl ich den auch nur Vormittag trinke.

Das witzigste an der Sache ich wurde erst rund 4 Wochen später darauf angesprochen und das auch nur weil ich keine zum schnorren hatte. Ich bin aber mit gegangen zum (passiv) rauchen sonst wärs früher aufgefallen.

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_tom888 hat geschrieben:Challange: Joint rauchen und anschließend Marathon laufen. Wer ist mit dabei? :geil:
Die Idee gefällt mir!!! Du könntest nur vielleicht ein wenig die Konzentration verlieren...

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Lemmy66 hat geschrieben: Irgendwann bist Du angefixt von Deiner neuen "Sucht" dem Laufen, Dein Körper produziert Pseudocannabinoide, das sind körpereigene Substanzen, die den rauschähnlichen Zustand beim Laufen hervorrufen, anders ausgedrückt: es ist, als würdest Du einen Joint rauchen. Dein Körper verlangt nach mehr und Du wirst alles tun, um die Leistung zu steigern, mit dem Rauchen aufzuhören, wird dann kein Problem sein, Deine neue Sucht ist stärker, versprochen!

L. Kilmister
Mir ist ein peinlicher Fehler unterlaufen, es muss heißen Endocannabinoide, nicht Pseudocannabinoide.

Wer hatte noch gleich die Idee, einen Joint zu rauchen und danach einen Marathon zu laufen? Ich wäre dabei, wäre ich nicht zufällig Nichtraucher!

Geniale Idee!

Exploring The Molecular Basis Of

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dicke_Wade hat geschrieben:Das war kein Genuss mehr, sondern eine ekelhafte, beschissene Sucht. Und trotzdem hab ich es geschafft und bin seitdem (15 Jahre) rauchfrei.
Zum Glueck. Sonst wuerdest Du hier "dicke Schwaden" heissen muessen... :D
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