Gute Fragestellung. Bei meinem Versuch hatte ich mit 6 Einheiten 160km und habe damit ca. 11h, vielleicht 11,5h trainiert. Jetzt muss man Profi und Amateur auseinanderhalten. Bei letzterem ist das schon ein fettes Volumen. Ich hätte mehr gar nicht in meinen Tagesablauf integrieren können, ok vielleicht auch wollen. Selbst die zwei langen Einheiten von 2,5h waren organisatorisch nicht leicht. Aber von der ganzen Orga abgesehen, fand ich das Volumen machbar, aber ermüdend. Und sollte ich das irgendwann mal wiederholen, würde ich mir schon überlegen, ob zwei 36km Läufe die Woche mehr schaden als nützen. Das orthopädische Gründe, aber auch Aspekte der Lockerheit. Die Intervalle am Tag danach sind schon machbar, Ich bin mir aber bzgl des Nutzen nicht so sicher.Infest hat geschrieben:Wo man wieder zur Grundsatzfrage kommen müsste... sind Läufer einfach nur faul? ;-) Die 10-15 Stunden für 150wkm wären doch leicht aufgefüllt "mit Kaffee trinken" ;-) Und POL würde sich freuen
Für eine Profi kann ich nicht sprechen. Aber auch hier sind bei 200km und einem im Schnitt 4er Schnitt nur 12,5h pro Woche zu absolvieren. In der Realität ist die Durchschittspace sogar höher und die beanspruchte Zeit damit geringer. Ich glaube nicht, daß mehr Volumen einen echten Effekt hat. Da gibt es aber unterschiedliche Meinungen. Damit stellte sich schon die Frage, ob der von Dir angesprochene POL Ansatz überhaupt für´s Laufen geeignet ist. Ich denke ja. Das gilt insbesondere für Wettkampfnahe Phasen mit viel Tempo. Ich würde das dann übrigens als HIIT mit ein wenig Herumtraberei bezeichnen