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neu und noch unsicher

neu und noch unsicher

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erst mal ein fröhliches Hallo in die Runde

Ich heiße Petra (47, 1,81 und ca 85kg)) und komme aus Berlin. Zu mir gehören noch der holde mir Angetraute und meine Söhne - 4 an der Zahl - im Alter zwischen 9 und fast 16. Der Nick hier in diesem Forum ist meiner Unkreativität geschuldet und leitet sich vom Kanupoloverein Havelbrüder ab, welcher hier auf der Insel Eiswerder in unmittelbarer Nähe angesiedelt ist und bei dem einer meiner Söhne Mitglied ist.

Ich lese seit einigen Wochen hier Eure Beratung an fragende Neulinge aber da alle diese Anfragen nicht so wirklich auf mich passen, versuch ich es jetzt mal mit einem eigenen Tread.

Dabei bin ich mir noch nicht einmal sicher, ob das, was mir durch den Kopf geht überhaupt Sinn macht.

Zur Vorgeschichte...hatte einen mittelschweren Verkehrsunfall der mir einen Totalschaden am rechten Knie bescherte. Momentan kann ich nur wirklich sehr kurze Strecken (also nur innerhalb der Wohnung) laufen, schon der Weg zur schule meiner beiden Jüngeren, die nur etwa 150 Meter entfernt ist, zwingt mich auf die Gehstützen zurückzugreifen. Diverse Besorgungen erledigen dadurch Familienmitglieder. Das ist soweit zwar schön aber ich komme ja kaum noch aus der Wohnung, wenn ich nicht gerade zur KG oder D-Arzt muss. Fahrrad fahren ist momentan schei.. weil die mir angepasste Orthese die Bewegung nicht mitmacht und wenn ich sie ablege, habe ich permanent das Geführ von überspringenden Zähnrädern im Knie was teilweise noch äusserst schmerzhaft ist.

Nun sah ich bei einem Besuch in Leipzig eine ältere Dame, die auf einem dieser 205mm Klapproller fuhr und sich nur ab und an abstieß sonst allerdings von dem Herren an ihrer Seite sanft geschoben wurde. Dachte mir, das wäre vllt ne Möglichkeit wieder mobiler zu werden. Probiert mit einem ähnlichen Roller von Sohn NR. 3 und überrascht, wie leicht das geht. Dabei kann ich momentan nur auf dem unverletzten Bein stehen und mit dem anderen leicht abstoßen.

Problem bei diesem Roller nur, ich komme nicht schnell genug mit dem Fuss an diese Bremse am Hinterrad, wenn es mal nötig sein sollte. Es müsste also ein Roller mit Handbremse sein.

Nun stellen sich mir folgende Fragen:
1. Denkt ihr, das ein Roller eine Möglichkeit wäre beweglicher zu sein oder habe ich da Flausen im Kopp?

2. würdet ihr jetzt damit anfangen oder zuwarten? Ende August steht noch eine weitere OP an, in der das Pseudogelenkt abgefräst werden soll und beide Kreuzbänder (hab momentan keine) ersetzt werden.

Mein Mann unterstützt mich zwar möchte aber bis nach der OP warten - ich selbst fühle mich allerdings in der Wohnung eingesperrt.

3. Welcher Roller käme in Frage? Er soll ausschließlich für die Stadt sein. Zwischen mal zum nächsten Lebensmitteldiscounter (1,2 km) und wenn ich dann mal wieder arbeiten kann ab und an zur Arbeit (5,9 km).

Sofern mir das Rollern dann soviel Freude bereitet, wie die Erinnerung aus der Kindheit das hergibt, wird vllt. mehr daraus. Ich habe ja bereits jetzt die Empfehlung, meinen bisherigen Sport (Judo) aufzugeben, weil die Stabilität des Knies wohl nie wieder volle 100 % erreichen wird. Dementsprechend muss ich mir noch eine neue sportliche Betätigung suchen - ob das Tretrollern sein wird kann ich aber noch nicht mit Sicherheit sagen.

Dank fürs Lesen und jeden guten Tip

LG aus dem heute sonnigen Berlin

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Willkommen auch schreibenderweise im Forum!

Wie du richtig bemerkt hast, ist bei dir eine spezielle Situation gegeben, nämlich eine medizinisch / therapeutische Fragestellung. Also der Disclaimer: Die Beratung bezüglich Tretrollern hier im Forum kann das Gespräch mit Arzt bzw Physiotherapeuten nicht ersetzen.

ad 1+2.) Mein Rat wäre, einen mit Tretrollern vertrauten Physiotherapeuten aufzusuchen und das Vorhaben zu schildern. Ohne die Situation fachlich beurteilen zu können/wollen, frage ich mich, ob du derzeit keine physiotherapeutische Unterstützung erhältst? Du scheinst ja doch sehr eingeschränkt zu sein, mit allen nachteiligen Begleiterscheinungen. Deine Überlegungen und deinen Wunsch kann ich daher recht gut nachvollziehen.

ad 3.) Zunächst wäre zu klären, ob überhaupt und falls ja, welche besondere Erfordernisse gegeben wären. Dann evt interessant: Kostka bietet zB auch spezielle REHA-Modelle mit Sitz und Gehstützenaufnahme, bzw lassen sich diese Teile an etlichen Kostka-Rollern nachrüsten. Ein sachkundiger Physiotherapeut sollte jedoch darüber (und ggf andere Hersteller) Bescheid wissen. Evt auch mal bei Händler flow-berlin anfragen, ob sie jemand empfehlen können.

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Hallo, Bernd, danke für Dein Statement,

ich fahre derzeit 3x wöchentlich zur Krankengymnastik aber das gestaltet sich halt so, dass ich ins Taxi steige, den Therapeuten aufsuche und anschließend wieder durch ein Taxi heimgebracht werde. Ich verlasse die Wohnung momentan tatsächlich nur um dort hin zu fahren oder einmal im Monat zum Durchgangsarzt und alle 6 Wochen zur Charite.

Sowohl Arzt als auch Therapeut sagen, ich darf alles tun, wozu ich in der Lage bin. Allerdings sind beide keine Spezialisten, was Tretroller angeht.
Das verunfallte Bein kann ich momentan mit ungefähr halbem Körpergewicht belasten....darüber wirs sehr schmerzhaft. Ich komme z.B. bei der Therapie super mit dem Crosstrainer zurecht, weil ich da einfach etwas mehr Gewicht auf das gesunde Bein legen kann...es geht dabei aber auch mehr um den gleichmäßigen Bewegungsablauf beim laufen.
Ein Laufrad bzw Reha-Roller zum Sitzen habe ich glaube ich in einem Reinickendorfer Shop, welcher Tretrollerkurse anbietet , zum ausleihen gesehen. (wobei mir ein normaler lieber wäre...stehen kann ich hervorragend auch auf einem Bein :-) )

Flow-Berlin kannte ich noch nicht. Ist gar nicht soweit von der KG entfernt und die Probezeit hat was für sich. Da kann ich kommende Woche mal anrufen.

Wenn hier jemand einen Therapeuten kennt, der mit Tretrollern vertraut ist, würde ich mich sehr über Kontaktdaten freuen.

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Rollerfahren ist ja ungefähr wie wechelseitige einbeinige Kniebeugen. Daher dürfte es für Dich von besonderer Bedeutung sein, daß das Trittbrett möglichst niedrig ist, denn dann muß das Standbein nur wenig gebeugt werden. Ein kleiner Mibo wäre daher wohl optimal für Dich.

Flow-Berlin ist ja praktisch um die Ecke von Dir und eine gute Adresse für eine ausführliche Beratung mit Testfahrt.

Außerdem wohnst Du auch noch in der Nähe einer tollen möglichen Trainingstrecke am Schifffahrtskanal entlang (da kommt man übrigens auch an ein 2 weiteren Kajak/Kanu-Vereinen vorbei, wo auch oft Kanupolo gespielt wird).

Hier im Forum hat RazorRamon schon kurze Zeit nach der Implantation seiner Knieprothese mit dem Rollerfahren begonnen und sehr schnell erstaunliche Fortschritte gemacht und ist sogar erfolgreich bei Rennen mitgefahren.

Wie sinnvoll ein Tretroller für Dich ist, hängt wohl am ehesten von der Prognose hinsichtlich der zu erwartenden Belastbarkeit des Knies ab. Auf jeden Fall stärkt regelmäßiges Rollerfahren das Knie enorm, ohne es ernsthaft zu belasten.

Ich denke die Chancen stehen gut, daß Rollerfahren genau Dein Ding werden könnte, wenn das Knie halbwegs mitspielt. Auf die Wichtigkeit der Meinung von Ärzten und Therapeuten zu diesem Thema muß ich wohl nicht gesondert hinweisen.
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hallo,
Kollo hat geschrieben: Ein kleiner Mibo wäre daher wohl optimal für Dich.
ich liebäugele ein wenig mit dem Royal 20, habe aber ob der 97 cm Lenkerhöhe Bedenken. Auf dem Roller meines Sohnes habe ich den Lenker auf 104 cm ausgezogen und finde das gerade optimal. (bin ein Sitzzwerg..sprich die Grösse von 1,81 m resultiert überwiegend aus langen Beinen.)
Kollo hat geschrieben: Flow-Berlin ist ja praktisch um die Ecke von Dir und eine gute Adresse für eine ausführliche Beratung mit Testfahrt.


Zumindest ein Anruf ist schon mal für nächste Woche angedacht.
Kollo hat geschrieben:Außerdem wohnst Du auch noch in der Nähe einer tollen möglichen Trainingstrecke am Schifffahrtskanal entlang (da kommt man übrigens auch an ein 2 weiteren Kajak/Kanu-Vereinen vorbei, wo auch oft Kanupolo gespielt wird).
An regelmäßige Trainingsfahrten denke ich erst mal noch gar nicht. Das kann sich aber ändern. Zunächst möchte ich nur die Möglichkeit haben, überhaupt wieder kleine Besorgungen allein erledigen zu können. Und die Kanupolovereine KC Nord West und VKB kenne ich ganz gut. In ersterem hat ein anderer Sohn ne Weile trainiert, in zweitem trainieren meine beiden Großen von der Schule aus. Sind in einer Sportklasse mit Sportprofil Kanaupolo :nick: .
Kollo hat geschrieben:Hier im Forum hat RazorRamon schon kurze Zeit nach der Implantation seiner Knieprothese mit dem Rollerfahren begonnen und sehr schnell erstaunliche Fortschritte gemacht und ist sogar erfolgreich bei Rennen mitgefahren..
ich habe mir den Thread von RazorRamon bzgl. Gesundheitsaspekt durchgelesen und so wie ihm anfangs geht es mir auch. Mit dem verletzten Bein sanft antreten ist möglich, es als Standbein zu nutzen eher nicht...das trägt mein volles Gewicht nur 1-2 Sekunden, auf Dauer nur die Hälfte meines Gewichts. Aber ich war echt beeindruckt, wie er nach der Op an die Sache ran gegangen ist und habe ihn mir zum Vorbild erwählt :daumen:
Kollo hat geschrieben:Wie sinnvoll ein Tretroller für Dich ist, hängt wohl am ehesten von der Prognose hinsichtlich der zu erwartenden Belastbarkeit des Knies ab. Auf jeden Fall stärkt regelmäßiges Rollerfahren das Knie enorm, ohne es ernsthaft zu belasten.
Nun die Belastbarkeit und Beweglichkeit soll wieder voll hergestellt werden. Nur die Stabilität wird mit großer Wahrscheinlichkeit keine 100 % mehr erreichen. Momentan habe ich auch fast volle Beweglichkeit. Beim Beugen fehlt noch der Hauch, der es ermöglicht im knien auf den Fersen zu sitzen aber bei Streckung knickt das Knie gern nach hinten durch, seitlich ist es medial aufklappbar und durch die fehlenden Bänder spüre ich, wie bei jedem Umlagern des Beines der Schienbeinknochen verrutscht.
Kollo hat geschrieben:Ich denke die Chancen stehen gut, daß Rollerfahren genau Dein Ding werden könnte, wenn das Knie halbwegs mitspielt. Auf die Wichtigkeit der Meinung von Ärzten und Therapeuten zu diesem Thema muß ich wohl nicht gesondert hinweisen.
nein, musst Du nicht, das ist selbstredend.

Ich verstehe ja meinen Mann, der sagt, in 2 Wochen fahren wir in den Urlaub, da könnte ich den Roller nicht mitnehmen, obwohl er gerade dort (an der Strandpromenade) sicher genial wäre. 2 Wochen nach dem Urlaub werde ich erneut operiert und kann dann vermutlich eh nicht gleich rollern. Er ist eine herzensgute Seele, aber wenn ich mich danach richte, wird es April, eh hier ein Roller einzieht weil er mit Sicherheit abwarten will, bis ich wieder vernünftig laufen kann.

Habe ich diesen aber recht zügig, kann ich selbst ausprobieren wann es nach der OP möglich ist, damit zu fahren, selbst wenn ich noch nicht richtig laufen kann...wie die Geschichte vom RazorRamon zeigt.

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Wenn "nur" die Stabilität etwas eingschränkt sein wird, sehe ich kaum Probleme. Bei Bedarf kann auch mit Orthese oder Bandage gefahren werden. Das ist auf dem Roller kein Hindernis.

Vielleicht ist ein etwas größerer Roller für Dich doch die bessere Wahl. Gerade große Menschen fühlen sich auf Mibo Malaga und Mibo GT sehr wohl.
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Wenn es mit dem Fahren wider Erwarten gar nicht klappen sollte, dann werden deine Söhne bestimmt dankbare Abnehmer des Rollers sein. So einen Roller kann man immer im Haus haben für kleine Besorgungen. Die Größe des Rollers ist ja meist auch passend für alle. Du wirst den Roller vielleicht gar nicht sehen weil deine Männer den alle cool finden. Außerdem läßt sich ein Roller auch meist ohne allzu großen Verlust wieder hier im Forum verkaufen.

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Hallo Havelschwester Petra, ich bin Physio, fahre seit ca. 6 Jahre Tretroller , wohne aber zu weit weg um dich persönlich zu beraten.Grundsätzlich glaube ich schon das dir Roller fahren gut tun würde und dir bei deiner Reha helfen würde.So viel ich weiß ist in Braunschweig eine Reha-Klinik, die Tretroller fahren als Therapie mit einsetzt. Der Arzt u. der Physio sagen das du alles tun darfst was dein Knie zulässt, dem würde ich auch zustimmen.Der Schmerz sagt dir wann es genug ist. Einen Roller kann ich nicht empfehlen,dazu fährst du wirklich besser zu Flow-Berlin. Ich kann dein Mann verstehen, wenn er sagt , das er bis nach der OP warten würde, aber ich würde jetzt schon anfangen, da dein Knie eh schon hinüber ist, du kannst also nicht mehr viel kaputt machen. Aber wie schon erwähnt, maximal nur bis zur Schmerzgrenze.Ich wünsche dir viel Glück, gute Besserung, und dann wenn`s soweit ist viel Spass beim Rollern. Lg aus der Süd-Eifel, Peter

Knie

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Grüße aus dem Süden Berlins!
Da bisher keiner geantwortet hat, dann mal eine Meinung von mir. Auch ich bin kniegeschädigt. Und vielleicht wird das Problem durch das Rollern noch größer, aber das kann auch andere Ursachen haben. Wenn du noch nicht wirklich laufen kannst und das Knie noch instabil ist, würde ich nicht rollern. Auch wenn du noch so langsam und (über)vorsichtig fährst, kann und wird die Situation kommen, wo du plötzlich bremsen musst und dann das Bein abstellen musst. Ich kann dir anbieten auf einem großen Roller zu testen. Ich habe div. Modelle. Du wirst nicht umhin kommen, das Bein, das Knie, die Muskulatur zu kräftigen. Und wenn du ohne Gehhilfe auskommst ist auch rollern drin. Aber bis dahin ist die Runde Bewegung auf einem Rad (Hometrainer) oder gehen lernen auf einem Laufband die sichere Alternative.

gruss detlef
Sättel sind für´n Arsch

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Hallo nochmal,

nach ausführlichen Gesprächen mit meinem Mann haben wir uns dazu entschieden, nach dem Urlaub flow aufzusuchen und dort mal zu testen. Wenn ich das auf der Homepage richtig verstehe, konfigurieren sie den Royal 20 und die Master-Modelle und vertreiben sie dann unter dem Namen flow mini, midi und maxi (werde ich noch genau erfragen). Möglicherweise gibt es für den royal dann einen etwas höheren Lenker...wobei der Malaga auch ganz ordentlich was hermacht...oder der GT... :confused: ? Tja da hilft wirklich nur probieren. Im Zweifel teste ich dann eine Woche ausführlich den Roller, der mir vom Fahrgefühl am meisten zusagt. Und wenn das gar nicht geht, kann man den Roller dort zurückgeben und für die genutzte Woche eine Leihgebühr entrichten.
Testen werde ich wohl direkt auf Eiswerder. Da gibt es keinen Autoverkehr. Wenn ich das früh morgens mache sind da auch noch keine Fußgänger, Radler, Sonnenbader oder Angler und ich kann es ganz langsam angehen, ohne Angst, jemanden umzufahren.

@ Detlef
vielen Dank für Dein Angebot...aber da kommt mir leider mein Naturell in die Quere. Stell Dir vor mir gefällt das Rollern allgemein und Dein Roller im Speziellen. Dann muß ich den sofort mitnehmen. Bist Du bereit, ihn mir zu überlassen? :geil:




Ok. war nur n Joke. :hihi:


Vielen Dank noch mal für Eure Tips und Meinungen.
LG aus Berlin

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Hallo nochmal,

heute hatte ich bereits am Morgen einen Termin in der Streitstraße. Tja ...seitdem bekomme ich ein fettes Grinsen nicht mehr aus meinem Gesicht.
Bin nun stolze Besitzerin eines Mibo Malaga. Er ist nicht mehr ganz neu (6 Monate alt) aber dafür mit Vollausstattung...Big Apples, Schutzbleche,Transportreck (n kleiner Bierkasten dürfte draufpassen oder eben die Klappbox für den Familieneinkauf), Getränkehalter und ein kleines Täschchen für Geldbörse oder Werkzeug oder dergleichen mehr ist auch dran. Der Preis ist so in Ordnung gewesen, dass ich sogar vergessen habe, dass ich mich ja eigentlich auf die petrolfarbige Ausführung eingeschossen hatte.
Bin dann auch gleich damit heimwärts gerollert. Die Strecke ist ja nur ca 3 km lang und für erfahrene Tretrollerfahrer vermutlich keiner Erwähnung wert aber wenn ich bedenke, dass ich bis vor 3 Wochen noch keinen Schritt ohne Gehstütze machen konnte finde ich das echt super. Die Beinwechsel bekomme ich noch nicht so ganz flüssig hin aber es geht und ich denke, das wird schnell besser. Benutze ich das verletzte Bein als Standbein, tut es manchmal kurz weh, das Antreten damit klappt aber sehr gut. Einkaufstüchtig ist er auch (gerade getestet mit Sohn Nr. 4). Auf dem Transportreck nen Baumarktkorb fixiert und nen Rucksack dazu...nicht gerade genug für nen Wocheneinkauf für meine 6-köpfige Familie aber für fehlende Kleinigkeiten durchaus brauchbar.

Und jetzt geh ich auf die Dachterrasse, mein neues Gefährt anhimmeln und überlegen, wo ich heute Abend noch hinrollern kann. :nick:

Danke für gegebene Tips und liebe Grüße
Petra

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Hallo Petra, geht doch ! Weiterhin viel Spass, viel Erfolg, viel Glück(mit deinem Knie) und deiner Rasselbande .

Und denk dran, KEEP ON ROLLIN ! :hallo:

LG Peter "Molle"aus der Süd-Eifel

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Danke für die lieben Wünsche.

Mittlerweile habe ich 36 km auf dem Fahrradcomputer - die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt allerdings bei unterirdischen 8,6 km/h. mit dem verletzen Bein als Standbein ist recht schmerzhaft, dadurch benutze ich es meist zum antreten. Versuche aber trotzdem immer mal wieder zu wechseln. Leider ist Beugung unter Belastung noch nicht so wirklich möglich und der Bewegungsablauf dann nicht gerade optimal. Die Fußwechsel dagegen sind schon recht flüssig.

Meine Fahrten beschränken sich zur Zeit noch auf Besorgungen. Immerhin werde ich nächste Woche operiert und muss ja vorher noch die Schulsachen für die Jungs heranschaffen....nein, stimmt nicht so ganz..ich muss nicht - ich will das selbst tun. Freue mich so darüber, dass ich wieder selbst Strecken zurücklegen kann, die zu Fuß einfach zu weit für mich sind.
Immerhin mache ich das nun freiwillig, einfach weil ich gern jeden Tag eine (wenn auch kurze) Strecke mit meinem Wundermobil zurücklegen will. Macht echt Laune.

Bis demnächst
LG Petra

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Hallo Petra,

auch von mir einen herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Roller. Wie schnell du fährst oder wie langsam ist doch nebensächlich, hauptsache es bekommt dir und macht Spass.

Lieber Gruss Betty

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Havelschwester hat geschrieben:Danke für die lieben Wünsche.

Mittlerweile habe ich 36 km auf dem Fahrradcomputer - die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt allerdings bei unterirdischen 8,6 km/h. mit dem verletzen Bein als Standbein ist recht schmerzhaft, dadurch benutze ich es meist zum antreten. Versuche aber trotzdem immer mal wieder zu wechseln. Leider ist Beugung unter Belastung noch nicht so wirklich möglich und der Bewegungsablauf dann nicht gerade optimal. Die Fußwechsel dagegen sind schon recht flüssig.
Hallo Petra,

na wenn das kein gelungener Start ist!

Ich denke Du hast eine sehr gute Wahl getroffen und wirst dennoch vernünftig genug sein es nicht zu übertreiben, trotzt aller Bewegungsfreude. Mit meiner Frau und deren Knie (Kreuzbandriss) habe ich ähnliches durch.

Was Tempo und Strecke angeht, vergiss es einfach, achte zumindest während der Fahrt nicht darauf, es setzt Dich nur unnötig unter Druck. Ich versuche das auch heute noch auszublenden, wobei ich eher weniger rollere, bin ich auch leidenschaftlicher Radfahrer und Laufe auch etwas, bilde gerne eine große Bandbreite ab.

Ach übrigens, lass" Deine Männer und solchen die es noch werden auch mal rollern, mach' denen mal ordentlich die Nase lang.
Manchmal hilft's, bei meiner Frau leider nicht, sie mag das rollern nicht. Nun ja, man kann es nicht erzwingen.

Hoffe Dein Knie wird bald wieder belastungs- und bewegungsfähig sein, aber zuvor genieße den Urlaub und vielleicht findet sich im oder auf dem Auto ja noch etwas Platz, um den Roller mitnehmen zu können.

Ich habe für diese Fälle noch einen Faltroller, nehme den gerne in die Niederlande zum Urlaub mit, einfach traumhaft dort im Südwesten an der Nordseeküste, mit und gegen den Wind.


Viele Spaß am rollern und gute Genesung !


Gruß

Martin

Tretpark:
Swifty One MK2 16/16" Faltroller
Swifty Air white "Team GB 2018" 16/16"
XH-2 Special Edition Crosser 26/20"
KickBike Race Max 28/28"

velokickrun.blog
Twitter: @velokickrun / Vero: VeloKickRun


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Hallo Petra , weiter so ! Tempo ist in deinem Fall wirklich Scheißegal. Wichtiger ist , wie dein Knie reagiert. Und wenn das funktioniert, wer weiß was daraus noch wird.Also, weiterhin viel Spass, viel Glück mit deinem Knie, und in diesem Sinne, KEEP ON ROLLIN !

LG Molle aus der Südeifel
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