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Wieviel Kohlenhydrate am Tag für optimalen Fettstoffwechsel im Marathon Training?

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M.E.D. hat geschrieben:Das finde ich jetzt nicht so schlimm.
  • Wer mitdiskutieren will, soll es tun.
  • Wer "amüsiert" mitlesen will, kann es tun.
  • Wem es zu albern ist, der kann einfach weg bleiben.
Genau das war mein Punkt. Nur der Ernst, der muss auf der Strecke bleiben. Das war auch in diesem Faden nach Yins ersten Beiträgen klar:
Yin hat geschrieben:Die tägliche Zufuhr für einen normalgewichtigen Menschen ohne große Sportaktivitäten soll wohl um die 120g betragen, was man so liest. Unter dem Gesichtspunkt war mir dann schnell klar, dass ich mit ca. 280g vermutlich trotz regelmäßiger langer Läufe in der Marathonvorbereitung den Stoffwechsel nicht sinnvoll trainieren werde. Was sich auch klar bei meinen letzten Marathons ab KM 30 gezeigt hat. Auch dass ich nicht abnehme trotz vieler Trainingseinheiten ist dafür ein guter Indikator.
Yin hat geschrieben:Welcher Läufer bekommt nicht ab Kilometer 30 Probleme? Also ich meine ja jetzt nicht, dass ich dann umkippe, sondern es einfach spürbar anstrengender wird.
Also was jetzt, Yin? Bekamst du ab km 30 besondere Probleme, die klar zeigen, dass dein "Stoffwechsel nicht sinnvoll trainiert" ist, oder bekommst du nur die ganz normalen Probleme, dass "es einfach spürbar anstrengender wird"? Beides zusammen geht wohl kaum.

Auf die auch sonst fehlende Logik (z. B. zu dick = zuviele KH) wurde ja schon mehrfach hingewiesen. Beispiel.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Yin hat geschrieben:2900kcal sind ja schon ein fragwürdiger Ansatz. Woher nimmt der DGE solche Zahlen?? Vielleicht von Strassenbauer oder Arbeitern in der Schwermetallindustrie. Ich denke der Bundesdurchschnitt ist im Zeitalter der Automatisierung bei ca. 2000, wenn überhaupt.
Wieso ist das ein fragwürdiger Ansatz? 2900 kcal für einen Erwachsenen der sportlich aktiv ist ergibt doch Sinn.
Bei der DGE wird ja nicht gewürfelt und die Funktionsweise des menschlichen Stoffwechsels hat sich ja nicht durch die modernen Arbeitsbedingungen verändert.
383g Kohlenhydrate würden 6 Tafeln Schokolade entsprechen AM TAG!
Wenn Du schon vom Dreisatz schwadronierst, dann erwähne aber auch, dass 6 Tafeln Schokolade auch 180 Gramm Fett und gesamt 3300 kcal bedeuten. Und wenn Du den ganzen Tag über nichts anderes isst, wäre das eine mögliche Ernährungsform für Ausdauersportler :)

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D-Bus hat geschrieben: Also was jetzt, Yin? Bekamst du ab km 30 besondere Probleme, die klar zeigen, dass dein "Stoffwechsel nicht sinnvoll trainiert" ist, oder bekommst du nur die ganz normalen Probleme, dass "es einfach spürbar anstrengender wird"? Beides zusammen geht wohl kaum.

Auf die auch sonst fehlende Logik ( z. B. zu dick = zuviele KH) wurde ja schon mehrfach hingewiesen. Beispiel.
Ich bin kein Arzt, aber der typische "kalte Schweiss" deutet ja auf Unterzuckerung hin oder? Und in meiner primitiven Kausalkette hatte ich gehofft hier ein bisschen was in die Richtung machen zu können mit entsprechender Ernährung. Ich bitte mein Unwissen diesbezüglich zu entschuldigen.

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_Wiesel_ hat geschrieben:Wieso ist das ein fragwürdiger Ansatz? 2900 kcal für einen Erwachsenen der sportlich aktiv ist ergibt doch Sinn.
Bei der DGE wird ja nicht gewürfelt und die Funktionsweise des menschlichen Stoffwechsels hat sich ja nicht durch die modernen Arbeitsbedingungen verändert.

Wenn Du schon vom Dreisatz schwadronierst, dann erwähne aber auch, dass 6 Tafeln Schokolade auch 180 Gramm Fett und gesamt 3300 kcal bedeuten. Und wenn Du den ganzen Tag über nichts anderes isst, wäre das eine mögliche Ernährungsform für Ausdauersportler :)
Gehen wir bei sitzender Tätigkeit von 2000kcal Tagesumsatz aus, dann müsste man "als sportlich aktiver Mensch" jeden Tag noch ca. 11km laufen um auf 2900kcal zu kommen. Wieviele normal "sportlich aktive Menschen" laufen JEDE WOCHE 77km!? Ich bleib dabei, das ist Quatsch.

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Yin hat geschrieben:Im Gegensatz zu dir bin ich aber belehrbar und nehme mir das Feedback des Fadens auch an.
:wegroll: You made my day! :hihi:
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Yin hat geschrieben:[...] Wieviele normal "sportlich aktive Menschen" laufen JEDE WOCHE 77km!? Ich bleib dabei, das ist Quatsch.
Ich bin ein voll berufstätiger normaler sportlicher Mensch in der Marathonvorbereitung und laufe jede Woche zwischen 90 und 130 Kilometer.
Aber ich spare Zeit bei Ernährungsfragen und dem Penetrieren von Suchmaschinen ;)

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_Wiesel_ hat geschrieben:Ich bin ein voll berufstätiger normaler sportlicher Mensch in der Marathonvorbereitung und laufe jede Woche zwischen 90 und 130 Kilometer.
Aber ich spare Zeit bei Ernährungsfragen und dem Penetrieren von Suchmaschinen ;)
In der Marathonvorbereitung mag das ja auch so sein. Aber nicht als genereller Mittelwert, da sind 2900kcal eindeutig zuviel. Es ist ja keine Empfehlung speziell für dich, sondern für alle Bürger.

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Yin hat geschrieben:In der Marathonvorbereitung mag das ja auch so sein. Aber nicht als genereller Mittelwert, da sind 2900kcal eindeutig zuviel. Es ist ja keine Empfehlung speziell für dich, sondern für alle Bürger.
Das ist auch keine Empfehlung der DGE für alle Bürger, sondern eine von Bernd für dich erstellte, anhand derer er zeigen wollte, dass deine 120 g KH völlig aus der Luft gegriffen sind. Liest du die Antworten auf deine Postings auch?

Im Übrigen ist bei Männern deiner Statur schon der Grundumsatz nahe an den 2000 kcal.

Viele Grüße,
Stephan

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undläuftundläuft hat geschrieben:Das ist auch keine Empfehlung der DGE für alle Bürger, sondern eine von Bernd für dich erstellte, anhand derer er zeigen wollte, dass deine 120 g KH völlig aus der Luft gegriffen sind. Liest du die Antworten auf deine Postings auch?

Im Übrigen ist bei Männern deiner Statur schon der Grundumsatz nahe an den 2000 kcal.

Viele Grüße,
Stephan
Ja das war für mich. Aber das Problem was ich habe mit der DGE Erkläung sind aber die 2300kcal Grundumsatz und die Behauptung, dass 55 - 60% der täglichen Kalorien aus Kohlenhydrate gewonnen werden sollten. Beides zu hoch. Da Bernd's Empfehlung darauf fusst, halte ich sie für zumindest fragwürdig.

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Yin hat geschrieben:Ja das war für mich. Aber das Problem was ich habe mit der DGE Erkläung sind aber die 2300kcal Grundumsatz und die Behauptung, dass 55 - 60% der täglichen Kalorien aus Kohlenhydrate gewonnen werden sollten. Beides zu hoch. Da Bernd's Empfehlung darauf fusst, halte ich sie für zumindest fragwürdig.
Die 2300 kcal sind doch gar nicht der Grundumsatz. Lies nochmal.

Zudem hat Bernd auch nichts empfohlen - er hat nur die 120 g KH durch den Kakao gezogen.

Genug der
M.E.D. hat geschrieben:Hirnfickerei
Du bist ja zum Glück...
Yin hat geschrieben:... belehrbar und nehme mir das Feedback des Fadens auch an.
Viele Grüße,
Stephan (der keine Lust mehr hat, über Stöckchen zu springen)

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Yin hat geschrieben:Ja das war für mich. Aber das Problem was ich habe mit der DGE Erkläung sind aber die 2300kcal Grundumsatz und die Behauptung, dass 55 - 60% der täglichen Kalorien aus Kohlenhydrate gewonnen werden sollten. Beides zu hoch. Da Bernd's Empfehlung darauf fusst, halte ich sie für zumindest fragwürdig.
Das typische Problem, dass sich so häufig bei Foren-Diskussionen bietet. Eine sinnvolle Diskussion kommt kaum zustande, da ein Seite mit seriösen Quellen und Ableitungen aus diesen argumentiert, die Gegenseite aber ohne Beleg die eigene Meinung und sein eigenes Bauchipedia als gleichwertig entgegenstellt.
Es handelt sich hier wahrscheinlich um die kognitive Verzerrung der Selbstüberschätzung: Woher nimmst Du die Kompetenz eine Fachmeinung ohne Argumente oder Belege als falsch darzustellen? Hättest Du sauber recherchiert und würdest auf einem vergleichbaren Niveau diskutieren, wäre es tatsächlich interessant und jeder Leser würde etwas lernen können.
Denn natürlich ist eine Fachmeinung NIE die absolut gültige alleinige Wahrheit, aber stets mehr Wert als ein subjektives Bauchgefühl unterhalb des Stammtischniveaus.

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_Wiesel_ hat geschrieben:... ohne Beleg die eigene Meinung und sein eigenes Bauchipedia ...
Eigentlich wäre der Thread eine Supergelegenheit, um diesen Sketch an moderne Zeiten zu adaptieren. Ließe sich anhand der zahlreichen Steilvorlagen leicht umschreiben... :D

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Eigentlich wäre der Thread eine Supergelegenheit, um diesen Sketch an moderne Zeiten zu adaptieren. Ließe sich anhand der zahlreichen Steilvorlagen leicht umschreiben... :D
Passt nicht. Yin ist Veganer, der isst keine Eier.

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Steffen42 hat geschrieben:Passt nicht. Yin ist Veganer, der isst keine Eier.
Na und?
Eier stammen doch nicht von Tieren, denke ich.
Was man so liest, gibt's die doch immer zu Ostern und da kauft man sie im Supermarkt.

Aber wenn ich mich irre, kannst du das auch sagen, denn ich bin belehrbar und nehme mir das Feedback auch an.

Bernd
Das Remake
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burny hat geschrieben:Na und?
Eier stammen doch nicht von Tieren, denke ich.
Was man so liest, gibt's die doch immer zu Ostern und da kauft man sie im Supermarkt.
Also ich hab nach intensiver Recherche einen Beitrag von einem Experten gefunden: Deutsche Eier*-*Das Deutsche Ei - ein starkes Stück!
Fast jeder hat sie stets im Kühlschrank: Frische Eier. Kein Wunder, denn sie bereichern den Speiseplan, bieten immer neue kulinarische Überraschungen und sind schnell und unkompliziert in der Zubereitung. Ob hart oder weich gekocht, als Spiegel- oder Rührei, frittiert oder pochiert sind sie der Garant für köstlich herzhaften Genuss in der kalten Jahreszeit.
Den wichtigen Teil habe ich fett markiert, damit Du mir schnell folgen kannst.

Man isst die also in der kalten Jahreszeit. Mit kalter Jahreszeit - denke ich, ist der Winter gemeint. Bist Du noch bei mir?
Du schreibst oben, dass man die zur Osterzeit im Supermarkt kauft. Osterzeit ist gemeinhin im Frühjahr, nicht im Winter. Und im Frühjahr ist es schon nicht mehr kalt, also isst man auch keine Eier. Vielleicht ist mal kalt, aber nicht immer. Dann wäre ja Winter.
Kannst Du mir folgen?
burny hat geschrieben: Aber wenn ich mich irre, kannst du das auch sagen, denn ich bin belehrbar und nehme mir das Feedback auch an.
Nein, ist schon in Ordnung. Du bist lernfähig, das mag ich.

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Ich hab aber schon mal zu Ostern gefroren. Da war es auch kalt, und als ich mein 30. Schokoladenei gegessen hatte, schmeckte es mir nicht mehr. Da war bestimmt mein Stoffwechsel nicht richtig trainiert. Außerdem habe ich da überhaupt nicht abgenommen. Also, soll ich nun mehr Eier essen oder lieber weniger? Und sind Schoko-Eier besser oder das Überraschungsei? Wie mache ich die Saltin-Diät mit Eiern? Da weiß ich nicht, wie man das macht, weil man da die Eier selbst kochen muss. Wie geht das mit Schoko-Eiern? Wie lange muss man die kochen?

Was der Experte da schreibt, halte ich zumindest für fragwürdig. Eier kann man doch auch kaufen, wenn es warm ist, und es gibt ja Kühlschränke. Ich bleib dabei, das ist Quatsch. :tocktock:

Bernd
Das Remake
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habe ich alles wirklich verstanden?
- ein Marathonläufer möchte mit Ernährungsumstellung und nicht mit Trainingsoptimierung dem Hammermann widerstehen
- dieser Mann ist Vegetarier und möchte jetzt die Kohlehydrate reduzieren
- er versteht den Fettstoffwechsel nicht vollständig
- er spricht schnell auf Lifestyleernährung an
- niemand hat eine Lösung für ihn
----------------------------
was dürfte er eigentlich noch essen? Außer pflanzliches Öl?
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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d'Oma joggt hat geschrieben:habe ich alles wirklich verstanden?
...
was dürfte er eigentlich noch essen?
Offensichtlich hast du nicht alles verstanden, denn Yin will pro Tag 120 g KH essen, und den Rest der benötigten Energie aus seinem Körperfett gewinnen. Siehe den Austausch von Seite 2:
RunnersMax hat geschrieben:Na dann lass den Durchschnitt bei einem 81kg Mann halt bei 2000kcal sein. Dann musst du bei 120g Kohlenhydraten immer noch 75% "durch anderes" decken. Und bei 2000kcal reden wir mit Sicherheit nicht von einem 81kg Mann in der Marathonvorbereitung...

Wenn du gedenkst, knapp 500kcal durch Kohlenhydrate zu dir zu nehmen, was exakt ist der Rest? Wie sieht bitte schön deine Ernährung aus?
Yin hat geschrieben:Den "Rest" soll der Körper ja aus den vorhanden Reserven generieren, aus meinen Fettdepots.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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d'Oma joggt hat geschrieben:was dürfte er eigentlich noch essen? Außer pflanzliches Öl?
Das kanner auch trinken. Braucht daher seine Zähne nicht mehr und kann sie sich ziehen lassen. Das bringt ein gute Gewichtseinsparung. Die Kaumuskulatur ist dann auch überflüssig - wieder ein paar Gramm. Das läppert sich und so schafft er die 3:45 locker auch ohne optimierteres Training. Nur mit dem Zähnezusammenbeißen ab km 30 ist es dann Essig :gruebel: Irgendwas ist ja immer!

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben: auch ohne optimierteres Training.
Das ist doch mal ein Ansatz. Muss ich denn mit Ernährungsumstellung, Stoffwechesloptimierung, 120 g KH, Paleo, nach 19 Uhr nix mehr essen, kein Zucker mehr, Zähne ziehen, Haare ab, Nägel schneiden, Kompressionssocken, Saltin, Nasenpflaster (gibts die überhaupt noch?) usw. überhaupt noch trainieren?? Oder kann ich den Marathon dann so aus der nassen Hose laufen? Training ist ja anscheineind nur ein Faktor. Und alle kann man nun wirklich nicht in die Marathonvorbereitung mit einbeziehen. :D
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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d'Oma joggt hat geschrieben:was dürfte er eigentlich noch essen?
Gar nichts. Dann kriegt er auch keine Probleme bei km 30.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Um mal noch einmal einen etwas ernsthafteren Gedanken einzuwerfen: ich habe mal eine extreme Diaet gemacht, 825kcal am Tag und bestimmt nicht alles Kohlenhydrate. In der Zeit habe ich mich von ganz allein staendig im Energiesparprogramm befunden: bloss nicht zu schnell gehen, abruptes Stehenbleiben waere Energieverpulverung. Ich haette in der Zeit keine hundert Meter joggen koennen, habe mich aber ganz toll erfolgreich aus dem Koerperfett bedient: fuenfzehn Kilo runter in drei Monaten. Haette ich dann einen Marathon laufen koennen? Nein, denn ich haette gar nicht trainieren koennen.

Ich habe von Leuten, die Low-Carb-Diaeten ausprobiert haben und gleichzeitig sportlich sind, immer gehoert, dass die Ausdauerleistung futsch war und sie die LC-Diaet deshalb abgebrochen haben. Was nuetzt ein Fettstoffwechseltraining, wenn ich gar keinen Trainingsreiz fuer die Muskulatur setzen kann, weil die Belastung erzwungenermassen immer gering bleibt? Das Marathontraining besteht aus einem Mix von Trainingseinheiten, eine davon zielt auf den Fettstoffwechsel (unter anderem), das muss reichen. Die Empfehlung, diese Einheit ohne KHs und nur mit Wasser zu laufen, ist gaengig. Eine darueber hinausgehende Empfehlung habe ich noch nie gelesen. Der ganze LC-Kram fuer Leistungssportler kommt doch aus der Ecke, wo Ausdauertraining eh nur als Gefahr fuer die mit Eiweisspulver gemaesteten ueberdimensionierten Vorderschinken gesehen wird...

Bezueglich des Hammermanns: ich bin zwar erst einen Marathon gelaufen, der wurde aber eigentlich vom Ziel an kontinuierlich haerter. Einen Bruch (ausser im Schienbein) habe ich dabei nicht erlebt.
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