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Splitter....

Splitter....

1
Habe jetzt meinen ersten Dämpfer erhalten, der allerdings glimpflich ausgegangen ist.
Ich laufe seit mehreren Wochen nach JEDER Einheit die letzten 2Km barfuß (4x die Woche, also 8Km die Woche) . Einfach aus Spaß am barfußlaufen und um durch die Konstanz die Füße daran anzupassen, ohne mir Blasen zu laufen und ohne Überlastungen zu riskieren. Das klappt auch zunehmend gut.... bis gestern zumindest.

Gestern habe ich mir eine fiese, kleine Scherbe ich die Ferse getreten! Winzig klein (Keine Chance die vorher zu "lesen" ) aber gemein schmerzhaft.
Hab gestern Abend meine Fuß in der Badewanne eingeweicht und dann ziemlich brutal mit einer Nagelschere drin rumgeprokelt, bis ich das Teil draußen hatte...

Aber da mich meine Läufe 3x die Woche immer am Hauptbahnhof vorbeiführen, wird das immer ein Spießrutenlauf bleiben. Ist schon irre, wie oft da Glasbruch rumliegt. Doof....

Wie machen das denn die "echten" Barfußläufer hier? Wird man irgendwann immun gegen so kleine Dinger?
FF anzuschaffen ist irgendwei bisher keine Option, das ist für mich nicht das selbe wie wirklich barfuß laufen, außerdem kann ich die ja nicht immer nur fürs Auslaufen dabei haben.
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

2
Ja, das ist mir auch schon passiert.
Ein Stück Eisen hatte ich schon im Fuß.. Letztes Jahr in einer Wiese war auch etwas Böses (ich weiß nicht, was es war). Hatte ein richtiges Loch in der Fußsohle.

Scheinbar habe ich Glück, denn so oft passiert mir das nicht. Anfangs passt man noch sehr auf, wohin man tritt. Aber da ich fast immer Barfuß den Alltag verbringe, achte ich nicht mehr darauf.
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

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Genau darum habe ich es aufgegeben, komplett barfuß zu laufen. Das Risiko kann man leider nicht komplett ausschließen. Da ich aber auch gerne möglichst barfuß laufe, habe ich mich für folgenden (Kompromiss) entschieden.

Für die Laufeinheiten nehme ich meine "richtigen" Laufschuhe. Wir haben 2 Hunde, daher stehen neben dem Laufen natürlich tägliche Spaziergänge auf dem Program. Und da habe ich zu 90% immer "Barfußschuhe" an.

Und ab und an wechsle ich am Ende der Laufeinheit die Schuhe (daheim) und drehe noch eine kurze Runde mit den "Barfußschuhen".

Ganz ohne traue ich mich nicht mehr (leider).

4
Routine ändern, z. B.:
- kein barfuß am Bahnhof -> bei dir kein Auslaufen ohne Schuhe
- 1x pro Woche deine 10 km-Spaßeinheit in Vibrams/Hattori etc. (mach ich derzeit auch)
- am Wochenende zuhause barfuß (evtl. ein- und) auslaufen (bin ich leider zu faul für)

Und nur für die Familie a la "Schatzi, was tue ich nicht alles für dich!":
- am Samstagmorgen barfuß zum Bäcker joggen (und so unauffällig km sammeln)
- am Sonntagmorgen barfuß zum Bäcker joggen (und so unauffällig km sammeln)
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

5
D-Bus hat geschrieben:
Und nur für die Familie a la "Schatzi, was tue ich nicht alles für dich!":
- am Samstagmorgen barfuß zum Bäcker joggen (und so unauffällig km sammeln)
- am Sonntagmorgen barfuß zum Bäcker joggen (und so unauffällig km sammeln)
:daumen:
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

7
Wie wäre es denn mit Laufsandalen? Ich habe ein paar Huaraches für solche Fälle. Passen gut ich eine kleine Hüfttasche, sie nehme ich mit, wenn auf den Wegen mit Scherben oder viel Split zu rechnen ist. Auf bekannten Wegen weiß man das vorher meist.

8
Wenn ich das Wort Google, bekomme ich alle möglichen Schuhe, aber keine Sandalen. Was sollen das denn für welche sein?

EDIT: Ahhh "huaraches sandalen" bringt einen weiter...
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Toller Faden, danke dafür Catch!
Hier gibts gerade eine im Angebot für 31€ Ich bin mal wieder geneigt, das zu probieren..
Chala Huarache Sandals Wissen im voycontigo Online-Shop

EDIT: Meine Neugier ist geweckt... Sehr interessant diese Dinger!
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Genau das Modell hab ich auch, jedoch nicht ganz zufrieden. Musste leider die Gewährleistung in Anspruch nehmen, weil sich die Unter- und Oberseite nach fast 2 Monaten lösten. Sie haben mir ein neues Paar geschickt, das hatte ich aber noch nicht oft an. Kann also nicht sagen, ob es wieder passieren wird oder nur ein Materialfehler war.

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Ich habe jetzt -wie ich das immer so liebe- einfach mal ins Blaue dieses günstige Angebot bestellt.
Ich werde ja sehen, was die taugen und für 31€ kann man das auch mal "riskieren"
Vivos habe ich ja, wenn auch keine FF. Aber irgendwie fehlt mir da zu viel zum Gefühl des barfuß laufens. Ich liebe das wirklich, so ganz ohne Schuhe. Mal sehen, ob solche Sandalen da wirklich dichter ran kommen :)

Ansonsten, werde ich das wie von D-Bus beschrieben anpassen, denn insgesamt tut mir das wirklich gut, dieses gelegentliche Schuhe weglassen beim Laufen. Gerade die vorsichtige Dosierung sorgt für steigende Stabilität. Zumindest fühlt sich das derzeit so an.
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Ich bin mir sicher, du wirst begeistert sein. Falls du in den Sandalen seitlich rutschen solltest, Schnürung in umgekehrter Reihenfolge neu schnüren :wink:
Ich habe zu den Chalas auch nicht mehr viel geschrieben, weil ich einfach hoffe, es war nur ein Materialfehler, man möchte ja nicht zu voreilig eine negative Kritik da lassen. Kann mal vorkommen. Davon abgesehen, sind sie jedoch wunderbar.

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Ja habs gelesen, das mit Deiner Schnürung!
Ich werds ausprobieren, wenn der Standard nicht funktioniert bei mir.
Bin sehr gespannt!
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Yo,

der B läuft in den Dingern - d.h. grad wieder angefangen und bislang nicht länger als 2,5Km und die dann an den Tagen zwischen den "normalen" Läufen.
Ansonsten benutze ich sie im Urlaub statt FlipFlopsen und komme insgesamt sehr gut mit den Teilchen zurecht.
Und bislang war nix stark genug, durchzupieken :daumen:

Was sind denn FF?

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Wie gut ich das kenne... splitter, glas, plastik... so viel schon im Fuß gehabt :/ Großstadt und an öffentlichen Plätzen Barfuß laufen ist selbstmord. Bei mir hat sich das auch schonmal sehr böse entzündet, also aufpassen und wenns zu tief ist, dann ab zum Arzt. Dannach habe ich es gelassen...

Aber danke für die Links, die dinger werde ich mir glaube ich auch mal angucken und es nochmal probieren

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In meiner Barfußlaufgruppe nehmen wir die Gefahr kleiner Splitter durchaus wahr, doch die Statistik lehrt uns mittlerweile, dass sie kein vordringliches Problem ist. Dass man wirklich mal länger im Fuß "bohren" muss, um einen Fremdkörper zu entfernen, kommt wirklich sehr selten vor.
Meine Tipps:
  • vorausschauend laufen (das bedeutet an unübersichtlichen Stellen auch langsam zu laufen!)
  • wenn es doch passiert, unterschiedliche Werkzeuge probieren
    (je nach Form und Lage des Fremdkörpers können Nadeln, Zahnstocher, (spitze) Pinzetten, scharfe Wasserstrahlen oder auch zwei Fingernägel die besten Entfernungsergebnisse erbringen)
  • Zumindest an den Stellen der Fußsohle, die den Boden regelmäßig innig berühren, wird die Haut durch häufiges Barfußlaufen robuster. So finde ich Fremdkörper bei mir fast nur noch in den Randbereichen des Fußabdrucks. Wenn Du weiterhin 8 km pro Woche barfuß läufst, dann schätze ich, dass Du diesen Effekt in ca. fünf bis zehn Jahren spüren wirst :zwinker2: .
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Barfußlaufschuhe mit eingearbeiteten Zehen, FiveFingers. Erfinder ein gewisser Al Bundy. :hihi:
Er hat ihnen den Namen „Gottes Schuh“ verliehen.
Gruß Frank

Bild
Bild

25
Die Xero Shoes von Micha hatte ich mir auch überlegt, jedoch sind die im Marketing mir zu aggressiv. Ich hatte im US Shop schon mal was im Warenkorb und auch das Bestellformular ausgefüllt, aber noch gezögert weil mir die Versandkosten zu hoch waren. Einige Minuten später haben sie mir eine E-Mail mit "es ist noch was im Warenkorb" und Rabattcode gesendet, obwohl ich das Formular nicht abgesendet hatte. Die lesen also vorher schon die Daten aus, fand ich nicht so toll.

Jedoch gibt es auch einen UK Ableger von Xero Shoes -> Xero Shoes Huaraches Barefoot Running Sandals in UK and Europe (EU) | Xero Shoes UK
Da der Pfund gerade so niedrig steht, habe ich mir mal ein Paar bestellt, inkl. Versand 32,50€ bezahlt.

26
Ah, da sieht das Verschlusssystem natürlich recht fortschrittlich aus. (Diese Ready to wear Dinger)
Na mal sehen, morgen sollen schon die Anderen kommen. Damit teste ich dann mal rum.
Aber gut zu wissen, dass es noch eine günstige Alternative gibt.

...Und ich muss mal zum Arzt wegen meines Nagelpilzes. Optisch nicht gerade ein Highlight für Andere und in Sandalen naturbedingt visuell eher exponiert :nene:
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Welche hattest du denn drin? Ich meinte die günstigste Variante -> Xero Shoes DIY Sandal Kit | Xero Shoes UK
Die anderen sehen zwar fortschrittliche aus, aber nach den Kritiken zu Urteilen ehr Verschlimmbesserungen. Würde ich also die Finger lassen, außer vielleicht man nimmt sie als Sandalen zum herumgehen.
Das Prinzip der Huaraches ist so simple wie auch gut, Verbesserungen brauch es da eigentlich kaum. Teste du erstmal deine bestellten aus, vielleicht liegt es dir ja so gar nicht.
Peter N. schrieb in dem Huaraches Thread, das er durch das Laufen in ihnen und Barfuß seinen Fußpilz losgeworden ist, evtl. brauchst du gar keinen Arzt ;-)
Du bist doch schnell unterwegs, da wird wohl kaum wer deinen Nagelpilz sehen.

28
FF,

jetzt weiß ich es auch - komme halt aus einer Zeit, in der man sich noch in ganzen Sätzen und Wörtern artikuliert hat :wink:
Five Fingers sind mir dabei durchaus ein Begriff :nick:

Als ich im Winter Anfang 2014 bestellt habe, kam mir das nicht aggressiv vor... eher nett und hilfsbereit - aber das kann sich ja geändert haben.
Und gezahlt habe ich inkl. Zoll knapp 30€ :daumen:

29
Aktuell kommen über 20$ Versandkosten auf der US Seite dazu, da ist man schnell bei über 40€. Mir ging es aber auch weniger um den Preis, es war einfach dieses per Mail zum Kauf drängen wollen obwohl ich die E-Mail Adresse nur im Formular drin hatte, jedoch noch nichts abgesendet. Newsletter haben sie mir auch noch versendet. fand ich unschön. Die UK Seite ist deutlich angenehmer.

30
@Gueng: Danke für die ausführliche Antwort! vor allem der Zeitrahmen stimmt mich fröhlich :D [/QUOTE]
Im Grunde sind 2 km am Stück auch zu wenig, um richtig ins Barfußlaufen rein zu kommen - zumindest wenn man im Alltag meistens Schuhe trägt. Am Anfang eines Laufs sind meine Füße noch empfindlich, und so richtig Spaß macht es dann meistens ab ca. Kilometer 3. 2 km gelten ja bei vielen Laufexperten auch noch gar nicht als Lang- sondern als Mittelstrecke.
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Im Alltag trage ich seit einem Jahr zu 100% nur Barfußschuhe. Nur beim Laufen habe ich noch verschiedene Schuhe mit Fußbett.
Das Barfußlaufen nach Laufeinheiten bzw. am Ende von Laufeinheiten, ist nur eine Komponente.
Zu Hause bin ich im Sommer auch fast zu 100% barfuß unterwegs.

By the Way, meine Chalas sind angekommen und ich bin begeistert wie gut das am Fuß hält.
Die Dinger kamen in einem kleinen Stoffbeutel mit kompletter, mehrseitiger Anleitung zum Schnüren.
Für 31€ wirklich genial!


Ich werde berichten
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gecko hat geschrieben:By the Way, meine Chalas sind angekommen und ich bin begeistert wie gut das am Fuß hält.
Die Dinger kamen in einem kleinen Stoffbeutel mit kompletter, mehrseitiger Anleitung zum Schnüren.
Da bin ich mal gespannt, ob diese Lederriemen nicht tiefere Spuren an den Füßen hinterlassen als kleine Scherben :confused: :) .
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Das ist kein Lederriemen sondern ein Schnürsenkel. Hinterlassen bei mir keine Spuren, jedoch darf man sie natürlich nicht zu eng anlegen (kann etwas Übung erfordern)

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War gerade damit mit meinem Kickboard unterwegs. Sogar das geht wunderbar und bis jetzt schnürt da nix....
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Steffen42 hat geschrieben:Ernstgemeinte und nicht als Provokation zu verstehende Frage: welchen Nutzen versprecht Ihr Euch von dem Aufwand, den Ihr in das Barfußlaufen steckt?
Gegenfrage, da für mehr Ausrüstung eher eine Notwendigkeit der Rechtfertigung besteht als für weniger Ausrüstung:
Welchen Nutzen versprichst du Dir vom Laufen mit Schuhen?
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Gueng hat geschrieben:Gegenfrage, da für mehr Ausrüstung eher eine Notwendigkeit der Rechtfertigung besteht als für weniger Ausrüstung:
Welchen Nutzen versprichst du Dir vom Laufen mit Schuhen?
Warum beantwortest Du meine ernsthaft gestellte Frage mit einer Gegenfrage?

Mir ging es hier darum, zu verstehen, welcher Nutzen erwartet wird. Bis auf Dich sind hier nur Sportskameraden unterwegs, die die meisten Laufkilometer in Laufschuhen machen. Daher interessiert mich, was sie sich von den Barfußeinheiten erhoffen. Ganz ohne ideologischen Hintergedanken.

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gecko hat geschrieben:War gerade damit mit meinem Kickboard unterwegs. Sogar das geht wunderbar und bis jetzt schnürt da nix....
Mehr barfuß, ohne barfuß geht nicht!
Schrieb ich nicht, dass du begeister sein wirst? :D
Steffen42 hat geschrieben:Ernstgemeinte und nicht als Provokation zu verstehende Frage: welchen Nutzen versprecht Ihr Euch von dem Aufwand, den Ihr in das Barfußlaufen steckt?
Aufwand ist doch relativ. Ich empfinde es nicht als Aufwand. Ich habe das ersten Laufjahr hinter mir, das Barfußlaufen fällt mir deutlich einfacher als mit Schuhen. Konnte auf Anhieb mehrer Kilometer laufen, hatte noch nie eine Blase oder sonst irgendetwas davon. Auch mein Puls ist beim Barfußlaufen deutlich niedriger. In erster Linie macht mir das Barfußlaufen Spaß, es muss schließlich nicht immer alles einen Nutzen haben. Aber ich denke schon, dass es einen Nutzen für mich hat. So fällt mir das Laufen in Schuhen einige Tage nach dem Barfußlaufen auch einfacher. Ich erhoffe mir davon also auch das sich mein Laufstil verbessert.

Es soll auch andere Vorteile haben, wie die Fußmuskulatur stärken u. co. Dazu kann ich jedoch nicht viel sagen.

39
Steffen42 hat geschrieben:Ernstgemeinte und nicht als Provokation zu verstehende Frage: welchen Nutzen versprecht Ihr Euch von dem Aufwand, den Ihr in das Barfußlaufen steckt?
Also ich für meinen Teil betrachte das Barfußlaufen, als Teil des Trainingsprogramms. In erster Linie um den Laufapparat durch immer wieder mal verschiedene Reize letztendlich robuster zu gestalten.

Ich habe die klassischen Senk/Spreiz/Plattfüße überproniere stark.
Durch meine schrittweise Hinwendung zu Schuhen ohne Fußbett oder sogar ganz barfuß, bin ich -und das meine ich durchaus ernst- viele Probleme losgeworden.

Anfangs konnte ich in meine Alltagsbarfußschuhen nach einigen Tagen nicht mehr gehen und brauchte mal ein paar Tage "Pause" in Schuhen mit Fußbett. Das ist nicht mehr so. Meine Achillessehnen haben sich offensichtlich angepasst und alles in allem kann ich sagen, dass ich im dritten Laufjahr bin und nach wie vor nahezu beschwerdefrei.

Wenn Du wüsstest, was ich vorher ständig für Zipperleion hatte (Rückenschmerzen, Knieschmerzen, Schienbeinschmerzen, Fußschmerzen), dann könntest Du meine Überzeugung vielleicht besser verstehen.

Wie gesagt, ich betreibe das nicht so konsequent wie Gueng, das habe ich auch nach wie vor nicht vor, aber in Kurzform ist es so:

Ich bin wirklich überzeugt davon, dass wir uns im Laufe unseres Lebens durch zu viel Schnickschnack unter den Füßen Probleme einhandeln, die wir sonst nicht hätten. Ein degeneriertes Fußgewölbe ist sozusagen eine Zivilisationskrankheit. Bei meinen Kindern achte ich beispielsweise darauf, dass die Sohlen von neuen Schuhen schön flexibel sind und nicht zu steif und klobig. Ob das was ändern wird, kann ich Dir in 30 Jahren sagen :)

Ich versuche nur nachhaltig dagegen zu steuern und ein Gleichgewicht zu finden.

Bisher kann ich mir auf die Schulter klopfen und mir selber recht geben, den noch nie in meinem Leben habe ich etwas so anhaltend mit Begeisterung getan wie das Laufen seit drei Jahren :)
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gecko hat geschrieben:Ich habe die klassischen Senk/Spreiz/Plattfüße überproniere stark.
Durch meine schrittweise Hinwendung zu Schuhen ohne Fußbett oder sogar ganz barfuß, bin ich -und das meine ich durchaus ernst- viele Probleme losgeworden.
+1

Wobei ich keine 60 Mark für Sandalen ausgeben würde, und zudem bei mir aus Bequemlichkeit das echte Barfußlaufen eingeschlafen ist. Da laufe ich lieber ab und zu in Hattoris, FF, und Type A - so habe ich auch meine diversen - mit Geckos vergleichbaren - Fuß- und Bewegungsschwächen in den Griff bekommen.
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Steffen42 hat geschrieben:Warum beantwortest Du meine ernsthaft gestellte Frage mit einer Gegenfrage?
Weil, wie ich bereits deutlich zu machen versuchte, die Gegenfrage sinnvoller ist als die eigentliche Frage.
Mir ging es hier darum, zu verstehen, welcher Nutzen erwartet wird. Bis auf Dich sind hier nur Sportskameraden unterwegs, die die meisten Laufkilometer in Laufschuhen machen. Daher interessiert mich, was sie sich von den Barfußeinheiten erhoffen. Ganz ohne ideologischen Hintergedanken.
Ach so, Du fragst mich gar nicht :confused: .
Ich antworte jetzt aber trotzdem:
Vom Laufen allgemein (in meinem Fall meistens ohne Schuhe) erwarte ich mir das, was sich vermutlich viele andere, die mit Schuhen laufen, ebenfalls erwarten:
  • eine lange Gesunderhaltung des Herz-/Kreislaufsystems sowie des Bewegungsapparates
  • Erhaltung einer ästhetischen äußeren Erscheinung
  • Ausgeglichenheit im Alltag
  • Spaß an der Bewegung

Speziell vom Verzicht auf Schuhe erwarte ich zusätzlich:
  • die Erhaltung gesunder, nicht deformierter Füße (insbes. Zehen)
  • eine gesunde, hygienische und mechanisch widerstandsfähige Fußhaut
  • höhere Geschwindigkeiten bei (geeigneten) Laufveranstaltungen
  • finanzielle Einsparungen
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10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Steffen42 hat geschrieben:Ernstgemeinte und nicht als Provokation zu verstehende Frage: welchen Nutzen versprecht Ihr Euch von dem Aufwand, den Ihr in das Barfußlaufen steckt?
Vielleicht bin ich der Falsche, weil ich gar keinen Aufwand in das Barfußlaufen stecke. Ich ziehe einfach nach den harten Trainingseinheiten die Schuhe und die Socken aus. Das dürfte ja nicht als Aufwand gelten.

Vom Barfußlaufen erwarte ich mir gar nichts, ich bin auch Heilsversprechen gegenüber eher nicht empfänglich. Nein, ich mach das, weil ich das liebe, weil es sich schön anfühlt, weil es mir Freude macht. Rein subjektiv meine ich, dass ich seitdem etwas mehr Stabilität in den Füßen habe, aber das ist nicht der Grund, warum ich es tue. Das ist höchstens ein Nebeneffekt.

Aber, und da komm ich wie Gueng mit einer Gegenfrage: Wie groß ist denn der selbst von den Ambitioniertesten ins Barfußlaufen gesteckte Aufwand verglichen mit dem Aufwand, den ein beträchtlicher Teil der Läufer in den Kauf von Schuhen stecken (einschließlich der Zeit, die es braucht, die 100+ Euro für ein Paar zu verdienen)?

Ich bin wahrlich kein Barfußlauf-Aktivist, aber ich halte das für die relevantere Frage.

So, jetzt geh ich gleich Eis essen. Barfuß. Ganz ohne Aufwand.

43
crsieben hat geschrieben: Aber, und da komm ich wie Gueng mit einer Gegenfrage: Wie groß ist denn der selbst von den Ambitioniertesten ins Barfußlaufen gesteckte Aufwand verglichen mit dem Aufwand, den ein beträchtlicher Teil der Läufer in den Kauf von Schuhen stecken (einschließlich der Zeit, die es braucht, die 100+ Euro für ein Paar zu verdienen)?
Ich bin im Urlaub und habe nur das Smartphone dabei. Daher seht mir bitte nach, dass ich nicht alles zitiere. Daher pauschal schon mal Danke für die Antworten. Ich kann das großteils nachvollziehen und ist ja alles in Ordnung.
Unter Aufwand subsumiere ich halt auch das Risiko, sich barfuß Verletzungen einzufangen. Oder sich mit dem Thema grundsätzlich zu befassen, sich spezielle Schuhe dafür zu kaufen, etc. Kann jeder halten, wie er will. Klar.
Deine Gegenfrage kann ich einfach mit: keinem beantworten. Außer Gueng ist hier doch niemand dabei, der nennenswert lange Laufeinheiten macht, die dann unter dem Strich Laufschuhe einsparen.

Mir ging es also nicht um einen ökonomischen Nutzen - der bei uns Hobbysportlern meist eh zweitrangig ist, sondern darum, was es für das Laufen (im Sinne schneller) und/oder die Gesundheit/Verletzungsprävention bringt. Wenn es Spaß macht und sich gesund anfühlt, prima. So richtig überzeugt bin ich allerdings nicht. Mir ist das Risiko einer Verletzung zu groß. Vielleicht unbegründet. Aber ich würde mich maßlos ärgern, würde ich mir die Wettkampfvorbereitung mit einem eingelaufenen Splitter versauen.

Mal folgende These: wenn es einen Nutzen für das Laufen hätte, warum sind dann Barfußeinheiten nicht Bestandteil von Laufplänen der bekannten Trainer, so wie esLauf-ABC, Krafttraining, etc. sind? Machen Profis längere Barfußeinheiten außer Diagonalläufe auf Rasen?

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Steffen42 hat geschrieben:Mir ging es hier darum, zu verstehen, welcher Nutzen erwartet wird. Bis auf Dich sind hier nur Sportskameraden unterwegs, die die meisten Laufkilometer in Laufschuhen machen. Daher interessiert mich, was sie sich von den Barfußeinheiten erhoffen. Ganz ohne ideologischen Hintergedanken.
Mir geht es auch so, dass ich in den letzten Monaten keine wirklichen Barfußeinheiten mehr gemacht habe. Aber man merkt doch recht schnell, dass es sich positiv auf die Muskulatur im und um den Fuß auswirkt. Die war bei mir früher wirklich sehr schwach, was sich z.B. darin geäußert hat, dass ich im Gelände recht häufig umgeknickt bin. Das passiert heute nur noch recht selten und wenn dann passiert eigentlich nichts, also Verstauchung oder so. Und eine gute Fußmuskulatur kann sich nur positiv aufs Laufen auswirken. Wie gecko trage ich im Alltag auch nur Barfußschuhe. Da gibt auch bürotaugliche Varianten. In normalen Schuhen tun mir inzwischen die Füße weh, insbesondere wenn ich länger stehen muss.

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Steffen42 hat geschrieben:Unter Aufwand subsumiere ich halt auch das Risiko, sich barfuß Verletzungen einzufangen.
Nur derjenige, der es ernsthaft über längere Zeit betreibt, wird dieses Risiko realistisch einschätzen können. Ich gehe davon aus, dass die Häufigkeit barfuß-spezifischer Verletzungen in der nicht barfußlaufenden Bevölkerung um eine bis zwei Größenordnungen überschätzt wird. Man muss übrigens schon eine Menge Glasscherben berühren, damit tatsächlich mal eine steckenbleibt.
Oder sich mit dem Thema grundsätzlich zu befassen, sich spezielle Schuhe dafür zu kaufen, etc.
Sich für's Barfußlaufen Schuhe zu kaufen, wäre einigermaßen widersining. Die Schuhe, die ich sicherheitshalber im Training auf dem Rücken mitführe, sind Wasserschläppchen für 4 EUR pro Paar, die ich in dieser Funktion übrigens noch nie einsetzen musste.
Außer Gueng ist hier doch niemand dabei, der nennenswert lange Laufeinheiten macht, die dann unter dem Strich Laufschuhe einsparen.
Wer erstmal Barfußlaufen gelernt hat und es regelmäßig übt, kann Schuhe i.d.R. so lange laufen, bis sie auseinanderfallen (viele tausend Kilometer pro Paar). Gegenüber dem Schlappschritt-Jogger, der die Schuhe wegschmeißt, sobald die Sohle sich leicht verhärtet, spart er 50% bis 90% der Schuh-Kosten ein.
Mir ist das Risiko einer Verletzung zu groß. Vielleicht unbegründet. Aber ich würde mich maßlos ärgern, würde ich mir die Wettkampfvorbereitung mit einem eingelaufenen Splitter versauen.
Du bist in guter Gesellschaft, denn die meisten Menschen sind extrem schlecht darin, unterschiedliche Risiken gegeneinander abzuwägen. Splitter sind nämlich denkbar ungeeignet, eine Wettkampfvorbereitung zu versauen. Mich haben sie nur einmal mehr als 48 Stunden Laufpause gekostet - und das ist 7.500 km her. Du kannst davon ausgehen, dass das Risiko, Wettkampfteilnahmen durch unzureichend ausgebildtete Lauftechnik zu vereiteln, viel größer ist.
Mal folgende These: wenn es einen Nutzen für das Laufen hätte, warum sind dann Barfußeinheiten nicht Bestandteil von Laufplänen der bekannten Trainer, so wie esLauf-ABC, Krafttraining, etc. sind? Machen Profis längere Barfußeinheiten außer Diagonalläufe auf Rasen?
Ich gehe davon aus, dass "bekannte Trainer" und "Profis" i.d.R. in irgendeiner organisatorischen Verbindung zu den Leichtathletikverbänden stehen. Von Institutionen, auf deren Webseiten die Logos von Laufschuhherstellern prangen (siehe z.B. leichtathletik.de | Das Leichtathletik-Portal, British Athletics Official Website | Home und IAAF - International Association of Athletics Federations | iaaf.org), dürfte kaum eine objektive Haltung zu diesem Thema zu erwarten sein.
Auch (Sport-)Orthopäden sind meist ganz schlechte Ratgeber auf diesem Gebiet, denn an den 1-2 Millimeter tiefen Wunden von Barfußläufern könnten sie nicht annähernd so viel verdienen wie an den zu schwachen, in Schaumstoff und Gel eingehüllten Füßen vieler Nur-Schuh-Läufer.
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gid hat geschrieben:Mir geht es auch so, dass ich in den letzten Monaten keine wirklichen Barfußeinheiten mehr gemacht habe. Aber man merkt doch recht schnell, dass es sich positiv auf die Muskulatur im und um den Fuß auswirkt. Die war bei mir früher wirklich sehr schwach, was sich z.B. darin geäußert hat, dass ich im Gelände recht häufig umgeknickt bin. Das passiert heute nur noch recht selten und wenn dann passiert eigentlich nichts, also Verstauchung oder so. Und eine gute Fußmuskulatur kann sich nur positiv aufs Laufen auswirken. Wie gecko trage ich im Alltag auch nur Barfußschuhe. Da gibt auch bürotaugliche Varianten. In normalen Schuhen tun mir inzwischen die Füße weh, insbesondere wenn ich länger stehen muss.
Im Alltag bin ich auch viel barfuß und auch in Barfußschuhen unterwegs. Ich denke auch, dass das was bringt.
Ich habe wohl aber auch unkomplizierte Füße, was ich anhand meiner Verletzungshisitorie ableite. Schwachstellen sind eher die Waden. Da könnten Barfußexperimente vielleicht eher kontraproduktiv sein, oder?

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@Gueng: danke für Deine Erläuterung. Bestimmt schätze ich das Risiko falsch ein.
Ich geh gleich 20km auf einem feinschottrigen Weg laufen. Spürt man sowas irgendwann nicht mehr?
Steinstrand barfüßig finde ich zB auch schwierig. Mag ich nicht das Gepiekse.

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Steffen42 hat geschrieben:@Gueng: danke für Deine Erläuterung. Bestimmt schätze ich das Risiko falsch ein.
Ich geh gleich 20km auf einem feinschottrigen Weg laufen. Spürt man sowas irgendwann nicht mehr?
Steinstrand barfüßig finde ich zB auch schwierig. Mag ich nicht das Gepiekse.
Alle Untergründe mit freiliegenden Steinen, die industriell mit scharfen Bruchkanten versehen wurden, meide ich mit meiner Gruppe so gut es geht. In und um Marburg gibt es genug feinen Asphalt/Beton und naturbelassene Waldwege (mit Laub- oder Grasoberfläche), um es nicht langweilig werden zu lassen :daumen: .
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

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5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Die Größe, die zur Fußlänge passt. In den Shops gibt es meist eine Messanleitung mit: Blatt vor eine Wand legen, Fuß aufs Blatt, Ferse an die Wand, Fuß nachzeichnen und Skizze abmessen.
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