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Wie bereite ich mich optimal auf den Cooper Test vor?

Wie bereite ich mich optimal auf den Cooper Test vor?

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Hallo liebes Forum,

ich bin ganz neu hier, also verzeiht mir, wenn irgendetwas nicht stimmt bezüglich des Beitrags. :)
Kurz zu mir: 23 Jahre, 65 kg, 173 cm

Ich schildere euch mal meine aktuelle Situation:

Ich muss in 5 Wochen den Cooper-Test bei der Polizei absolvieren. Das ganze habe ich heute mal getestet und ich bin auf dem Laufband mit 12 km/h in 12 Minuten 2,4 km gelaufen. Somit hätte ich den Test schon bestanden. Jedoch will ich natürlich auf Nummer sicher gehen und bis zum Test noch ordentlich trainieren.

Mein Plan war es jetzt 3 - mal die Woche laufen zu gehen. Und zwar abwechselnd. (12 min Lauf so viel km wie möglich; Ausdauerlauf 30-40 min bei einem Puls von 120-130) Die beiden Einheiten wollte ich abwechselnd durchführen. Hilft mir das weiter, oder ist das eher kontraproduktiv?

In diesem Einstellungstest gibt es jedoch noch mehrere Prüfungen, wie zB. Pendellauf. Für den Pendellauf wäre es doch noch sinnvoll bei den Ausdauerläufen kurze Sprints einzubauen. Oder schädigt das dem Ausdauertraining?

Letzte Frage wäre noch etwas zum Thema Schuhe. Ich habe mir von Asics super Schuhe gekauft, mit denen ich super joggen kann. Nur leider vermute ich, dass ich diese Schuhe nicht bei der Polizeiprüfung verwenden darf, weil die auf den Hallenboden Streifen hinterlassen. Meint ihr, dass meine Laufqualitäten durch die anderen Schuhe dann stark beeinflusst werden?

Hoffentlich findet sich jemand, der darauf antworten kann :D

Vielen Dank

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Willkommen!
Vinc93 hat geschrieben: Ich muss in 5 Wochen den Cooper-Test bei der Polizei absolvieren. Das ganze habe ich heute mal getestet und ich bin auf dem Laufband mit 12 km/h in 12 Minuten 2,4 km gelaufen. Somit hätte ich den Test schon bestanden.
Zu dem Thema gibt es hier ganz viele Threads, nutze einfach mal die Suchfunktion. Das einzig spezielle in Deinem Fall: Du weißt nicht, wo Du stehst.

Laufband ist nicht vergleichbar mit draußen, solange Dein Cooper-Test nicht auch auf dem Laufband stattfindet, solltest Du draußen schauen, wo Du stehst.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Ich finde Beiträge über den Cooper Test mit Rauchern, etc. aber leider nicht spezielles für mich. Ich als Laie weiß leider nicht, welche Unterschiede das macht. :zwinker2:

Das mit dem Laufband war auch erstmal nur zum testen :) . In Zukunft zum richtigen Training werde ich dann draußen Joggen.

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Es gibt auch einen sehr schönen Thread für Coopertests auf dem Laufband. Vielleicht erinnert sich jemand und kann den verlinken. :D

Bzgl der Schuhe: Ich würde erwarten, dass der Coopertest nicht in der Halle, sondern auf einer 400m-Bahn stattfindet... Und darauf entstehen üblicherweise keine Streifen von den Schuhen ;)

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Rheinostfriese hat geschrieben:Bzgl der Schuhe: Ich würde erwarten, dass der Coopertest nicht in der Halle, sondern auf einer 400m-Bahn stattfindet... Und darauf entstehen üblicherweise keine Streifen von den Schuhen ;)
Soweit ich informiert bin findet der Test in der Halle, auf einer gekennzeichneten Bahn mit Hütchen statt.

Habt ihr noch Tipps bezüglich des Trainings?
Habe das hier im Forum gefunden:
8x 200
4x 1.000

10x 200

ab und an ein längerer Lauf

Klingt das gut? :D
Ich hoffe ich interpretiere das soweit richtig, dass ich 8x 200 m schnell laufen soll. Dann 4x 1000m auch schnell laufen soll. 10x 200 Meter schnell laufen. Und ab und zu lange und langsam laufen soll. Ist das soweit richtig?
Kommt mir jedoch etwas viel vor für einen Tag. (Falls das wirklich alles in einer Einheit stattfinden soll, bis auf das langsame Laufen)

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Wieso, ist doch kein Problem:
8x 200 = 1600, 4x 1000 = 4000, 10x 200 = 2000, in Summe keine 8 km. Das schafft man locker :hihi:

Alternativ kannst du natürlich folgendes machen:
1x schön entspannt länger Laufen, 1x so mittelschnell und 1x ein schönes Intervalltraining. Dann bestehst du das Ding locker.

Pendelläufe sind eher was für die Koordination - rennen, stoppen, zurückrennen ohne auf das Gesicht zu fallen, d.h. nur Sprinten hilft da nicht viel.

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Rauchzeichen hat geschrieben:Wieso, ist doch kein Problem:
8x 200 = 1600, 4x 1000 = 4000, 10x 200 = 2000, in Summe keine 8 km. Das schafft man locker
Okay :) Und wie klingt das Ganze?
Wie lange sollte man immer eine Pause machen zwischen den Läufen?

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Rauchzeichen hat geschrieben: Alternativ kannst du natürlich folgendes machen:
1x schön entspannt länger Laufen, 1x so mittelschnell und 1x ein schönes Intervalltraining.
...

Du trainierst pro Woche eine der Intervalleinheiten, 8x200, 10x 200, 3x 1000 oder was ähnliches.

Hätte man aber auch selbst drauf kommen können, oder?

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Rheinostfriese hat geschrieben:Es gibt auch einen sehr schönen Thread für Coopertests auf dem Laufband. Vielleicht erinnert sich jemand und kann den verlinken. :D
Coopertest auf dem Laufband / "Durchschnittlich" geschafft!
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Rheinostfriese hat geschrieben:Es gibt auch einen sehr schönen Thread für Coopertests auf dem Laufband. Vielleicht erinnert sich jemand und kann den verlinken. :D
http://forum.runnersworld.de/forum/anfaenger-unter-sich/75966-coopertest-auf-dem-laufband-durchschnittlich-geschafft.html

Bitteschön!
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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In den verlinkten legendären Popcornfaden hatte ich seinerzeit mal eine Frage gestellt die in dem ganzen Klamauk unterging. Die würde ich hier ganz gern nocmall fragen. Scheint ja bis jetzt etwas ernsteres zu werden. Also:

Wie macht man nun einen richtigen Cooper-Test. Nämlich tatsächlich das optimale Ergebnis, sprich ein Tempo das man 12 Minuten schafft. Ich habe es im Sommer mal gemacht, und eben etwas schneller als meine 5km-Bestleistung versucht. Das ging war aber vielleicht zu defensiv. Vor allem war es aber kontrolliert (also geplant und mit Garmin überwacht). Einigen Posts entnehme ich daß man das nicht so machen sollte, sondern so schnell wie möglich laufen und nach 12 Minuten schauen wie weit man gekommen ist. Letzteres birgt aber die genannte Gefahr: Dass man nach 5min kaputt ist und das Optimum nicht erreicht. Was nun.....?

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Chakotay hat geschrieben:Wie macht man nun einen richtigen Cooper-Test. Nämlich tatsächlich das optimale Ergebnis, sprich ein Tempo das man 12 Minuten schafft. Ich habe es im Sommer mal gemacht, und eben etwas schneller als meine 5km-Bestleistung versucht. Das ging war aber vielleicht zu defensiv. Vor allem war es aber kontrolliert (also geplant und mit Garmin überwacht). Einigen Posts entnehme ich daß man das nicht so machen sollte, sondern so schnell wie möglich laufen und nach 12 Minuten schauen wie weit man gekommen ist. Letzteres birgt aber die genannte Gefahr: Dass man nach 5min kaputt ist und das Optimum nicht erreicht. Was nun.....?
Ich weiß nicht, ob es DIE richtige Methode gibt. Das individuelle Optimum zu erreichen, dürfte viel mit Erfahrung bzgl. der richtigen Renneinteilung zu tun haben.

"So schnell wie möglich" wäre für mich sowas wie Sprinttempo und daher natürlich Quatsch. Ich würde vermutlich dann, wenn ich eine aktuelle 5 km-Zeit hätte, mithilfe z.B. des "Daniels-Rechners" abschätzen, welche Pace dann für eine Laufdauer von 12 Minuten äquivalent wäre. Z.B. spuckt der Rechner mir für eine fiktive 27:30 auf 5 km ein 5:15er-Tempo für 12 Minuten aus. Das Tempo würde ich dann in etwa zu treffen versuchen.

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Chakotay hat geschrieben:... Dass man nach 5min kaputt ist und das Optimum nicht erreicht. Was nun.....?
Du nimmst dir eine Zielzeit (Enfernung) vor, die an deiner "Leistungsgrenze" liegt.
Natürlich sollte das eine realistische Zielzeit sein.

Dann heißt es Rechnen.
Beispiel: 3000 Meter in 12 Minuten.
[INDENT]12 Minuten sind 720 Sekunden.
720 geteilt duch 30 sind 24.

Stelle deine Uhr oder Handy so ein, dass es im 24 Sekundentakt piept.
Immer wenn es piept musst du die nächste 100 Meter Markierung erreicht haben.[/INDENT]

Das ist die beste (mir bekannte) Methode, ein optimales Ergebnis beim "Coopern" zu erzielen.


Die anderen Methoden wie:
  • Am Anfang so schnell wie möglich, und am Ende hilft der liebe Gott.
  • Am Anfang langsam um am Ende "Reserven" zu haben.
führen dazu, dass man die ein oder andere Sekunde (bzw. Meter) verschenkt.
Antworten

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