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Der Leichtathletik Diskussionthread

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Ein Bericht von gestern von Seppelts Kollegen:

https://www.br.de/themen/sport/inhalt/r ... m-100.html
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

1552
JoelH hat geschrieben:na ja, früher wurde da schon munter berichtet. Jeder war froh, dass Spieler XY vor dem Spiel noch schnell fit gespritzt werden konnte. Warum kommt das eigentlich heute nicht mehr vor? :confused: :confused: :confused: Komisch das.
Na klar kommt das heute genauso vor. Da ist der Druck riesengroß. Das Zerwürfnis zwischen Gardiola und Müller-Wohlfahrt bei den Bayern beruht genau darauf. Müller-Wohlfahrt nutzt zwar sicher auch alle möglichen legalen Möglichkeiten, um den Spieler wieder fit zu machen, sieht aber auch, wenn ein Spieler Zeit braucht. Gardiola wollte aber ausschließlich Spielzeit.

Eigentlich ist es in allen Sportarten Gang und Gebe, daß fit gespritzt wird. Ob das jetzt Schmerzmittel, Entzündungshemmer oder weiß der Geier sind, ist dabei beliebig. Da geht es aber um eine Beschleunigung des Heilungs- oder Genesungsprozesses oder um die Möglichkeit trotz Einschränkungen anzutreten. Letzteres ist sicher bedenklich, aber erlaubt.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Ob das jetzt Schmerzmittel, Entzündungshemmer oder weiß der Geier sind, ist dabei beliebig. Da geht es aber um eine Beschleunigung des Heilungs- oder Genesungsprozesses oder um die Möglichkeit trotz Einschränkungen anzutreten. Letzteres ist sicher bedenklich, aber erlaubt.
Und da fällt mir sehr spontan Cortison ein. Da geht es auch um Entzündungshemmer. Klar, wird heute keiner mehr machen, aber früher?
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

1554
Wenn die Anwendung medizinisch erforderlich ist, muss man es eben melden. Ob Asthma, Entzündung oder aufgesessener Hintern bei Radfahrern. Es ist ja nicht immer Mißbrauch, auch wenn der Verdacht manchmal nahe liegt.
nix is fix

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Rolli hat geschrieben:Kann sein. Trotzdem kommt er mir genau wie Flojo rüber:
"Man muss die Leistung kritisch betrachten..." hinter jedem Ergebnis... und dann"Komm ich ins Fernsehen?..."

Mag ich einfach nicht.
Das Problem ist nicht Seppelt. Das Problem ist das Doping. Ich kann verstehen, dass man den Boten schlechter Nachrichten zunächst einmal nicht hören will. Mit ruhigerem Gemüt und etwas Nachdenken sollte die Unterscheidung dann gelingen. Und Seppelt ist halt Journalist, er würde etwas falsch machen, wenn er nicht versuchen würde, seine Erkenntnisse zu publizieren.

Über die Art kann man dann ästhetische oder im Extremfall auch ethische Diskussionen führen. Aber mir schien Dein Nichtmögen grundsätzlicherer Natur zu sein.

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RunSim hat geschrieben:Ich

Das Thema Fußball+Doping wäre etwas, woran er sich in Deutschland leicht die Finger verbrennen könnte.
Und ein geächteter Dopingexperte würde widerum keinen großen Einfluss mehr haben, daher muss man als Jounalist auch erkennen, wenn ein Thema "zu groß" ist. Zumindest vielleicht noch aktuell.
Wenn sich die öffentliche Meinung (d.h. auch bei den deutschen Fußballfans) ändert, würde es für Seppelt sicherlich einfacher sein im Fußballbereich investigativ tätig zu werden.
Mehmet Scholl hat aus Protest das Studio verlassen, weil ein Bericht über Doping und Fussball von Seppelt gesendet wurde:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hajo_Seppelt

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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lespeutere hat geschrieben:Das Problem ist nicht Seppelt. Das Problem ist das Doping. Ich kann verstehen, dass man den Boten schlechter Nachrichten zunächst einmal nicht hören will. Mit ruhigerem Gemüt und etwas Nachdenken sollte die Unterscheidung dann gelingen. Und Seppelt ist halt Journalist, er würde etwas falsch machen, wenn er nicht versuchen würde, seine Erkenntnisse zu publizieren.

Über die Art kann man dann ästhetische oder im Extremfall auch ethische Diskussionen führen. Aber mir schien Dein Nichtmögen grundsätzlicherer Natur zu sein.
Ich bin voll bei Dir... trotzdem mag ich den Kerl nicht. Für mich zu viel medialen Geltungssucht.

1560
Rolli hat geschrieben:Für mich zu viel medialen Geltungssucht.
Na ja, was nützt ein Zeitungsjournalist der nix schreibt, ein Radioreporter der nix sagt und ein Fernsehmann der nicht auf den Bildschirm will?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

1562
Die LA hat ohne Zweifel die Dopingproblematik über Jahrzehnte verschleppt. Freilich ist das kaum ein Alleinstellungsmerkmal ggü. Rad, Ski nordisch, Rudern, Schwimmen u.v.a. Komischerweise habe ich aber den Eindruck, dass nur in der LA die öffentliche Berichterstattung unmöglich zu sein scheint, ohne mindestens im Nebensatz, besser gleich in einem ganzen Absatz auf Doping einzugehen. Weiß auch nicht warum man hier besonders streng ist. Ich habe es nicht verfolgt, aber wie oft wurde beim 40° FFM Ironman am Sonntag Doping erwähnt?

Nochmal zu dem Rennen und warum es m.E. zwar eine Superleistung, aber keine extrem erklärungsbedürftige Steigerung ist. Übrigens hat sie Gidey und Dibaba nicht "locker", sondern gerade so geschlagen, und Obiri wurde in dem Rennen von einem relativen Nobody wie Laura Weightman besiegt.

Leistungsentwicklung Koko 3000m
2015 8:53
2016 8:46
2017 8:30 (8:51 Halle) 5000m 14:51 solo, dabei die letzten 2000m in 5:41, zeigt ein Potential für eine wesentlich stärkere Zeit an, zumal das Training in diesem Jahr noch hauptsächlich auf die 1500m gerichtet war.
2018 8:38 (8:36 Halle) - Rückstand wegen Verletzung vor der Freiluftsaison - Fokusverschiebung zu 5000m
2019 8:20 (8:32 Halle, letzter km 2:42)

splits des 8:29,89 Rennens Birmingham 2017 ca. 2:54 2:48 2:48
splits des 8:20,07 Rennens Palo Alto 2019 ca. 2:47 2:50 2:43

Sie konnte schon 2017 knapp unter 8:30 mit negativem split laufen, ebenso die zweiten 2000m etwa in der pace der ersten 2000m vom Sonntag (5:36/37) dabei die letzte Runde unter 63, fast 2 sec. schneller als am Sonntag (64,4 - das war kein wilder Schlussspurt, Gidey und Dibaba sind etwas langsamer geworden und etwa 66 gelaufen). Mit besserem pacing am Anfang und gleichmäßigerem Tempo hätte sie damals schon 8:27 oder mehr drauf gehabt. D.h. wir haben ~7 Sekunden in knapp zwei Jahren, in denen überdies teilweise zwangsläufig eine Verschiebung zu längeren Strecken als 2016&17 stattgefunden hat, also über längere Strecken ggü. dem Stand 2017 sowohl mehr Luft nach oben als auch relativ stärkere Verbesserungen zu erwarten waren.

Seit 1995 ist 3000m nicht mehr WM/Olympia-Strecke, sondern wurde durch 5000m ersetzt. Es gibt nicht so viele wirklich schnelle Rennen. Sonia O'Sullivan lief 1994 (damals ER) 8:21,64. Sie hatte ein fast identische 1500m-BL mit Konstanze (3:58,8), über 5000m 14:41, eine Zeit, die Konstanze vermutlich schon 2017 hätte laufen können. Das ist 25 Jahre her.
Nur eine (vielleicht fiktive) Möglichkeit unter vielen: Wenn die Nike "4%" Prototype Spikes nur ein Viertel Prozent bringen und der Bahnbelag in Stanford ggü. 1994 noch ein Viertel Prozent, zusammen also ca. 2,5 sec. (500 sec. = 8:20), hat O'Sullivan Konstanze schon knapp überholt. wenn die Schuhe 1% bringen, hat sie Hassan überholt.
Mein Schulweg war zu kurz...

1563
Fantastische Leistung von Klosterhalfen. Wirklich äußerst beeindruckend! Für sie war das ja bez. Pacemaker etc so ziemlich der ideale Rennverlauf.

Ich gehe übrigens davon aus das beim Oregon Projekt kein Doping betrieben wird. Dafür ist Nike viel zu sehr damit verbandelt.

Das läuft wenn eher indirekt. Haben ja schon einige Sportler geschildert. Du bekommst halt bei entspr. ausbleibenden Leistungen massive sponsoringkürzungen und dir wird nahegelegt schnell Verbesserungen zu initiieren. Der Druck kann nat. im Doping enden und wissen die großen Sportartikelhersteller auch. Generalverdächtigungen sind hier aber imo fehl am Platze. Niemals würdenNike /Adidas etc jedoch direkt eine dopingbasierte Trainingsgruppe gründen. Der potentielle Imageschaden wäre mörderisch.

Was Doping anbelangt ist doch das Traurige das mittlerweile die mediale Hauptaufmerksamkeit auf Randsportarten gelegt wird. Dort ist dann höchste Reflektion und Kritikfähigkeit auf einmal möglich und gerade in Deutschland werden mediale Hetzjagden organisiert. Auch werden die Verbände zurecht zu aufwendigen Anti Dopingprogrammen angeregt.

Würde man die Dopingtestbatterie aus dem Radsport auf Fußball anwenden Hallelujah! Könnte man ganze Zeitungsseiten mit positiven Tests füllen. Oder Tennis. Beim Tennis existiert ganz offiziell eine Zweiklassengesellschaft. Als Top Sportler bekommst maximal eine infofizielle Schutzsperre die als "Verletzungspause" deklariert wird. Damit mehr geschieht muss man es sich schon auch mit dem Verband verscherzen bzw bewußt offenlegen (Sharapova).

Leichtathletik und Radsport haben als einige wenige Sportarten überhaupt funktionierende Dopingprogramme.Darum werden ja auch immer wieder welche erwischt. Da beißt sich dann die Katze in den Schwanz.

Ich unterstütze jede Form von Auklärung aber dann muss man gerade als Experte auch mal dort hingehen wo es wehtut und eben Fußball etc medial herausstellen. Wenn ich simpel formuliert immer bei denselben 50 000 Leuten kritisch suche und die restlichen 5 Millionen bewusst ignoriere bin ich genauso Teil des Systems und mache mich komplett lächerlich.

Fußball, Basketball, American Football. Das sind finanzielle Supermächte und keinen der Anti Dopingpäpste interessiert es groß während jeder weiß das gedopt wird. In den USA ist die Heuchelei ja noch größer. Da wird Armstrong gekreuzigt und versucht finanziell zu ruinieren. Montgomery fällt runter in die Armut und gleichzeitig beten sie ihre PED Muskelberge in der NFL und NBA an die bewußt lächerliche Tests auf Anregung der Spielergewerkschaft vereinbart haben.

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Morgen ist Diamond League in Lausanne. So ein gutes 5.000 m Feld gab es wohl noch nie. Von 23 Läufern haben 15 Leute eine PB unter 13 Minuten. Auch in der Spitze sind alle dabei. Würde mich nicht wundern, wenn morgen der Weltrekord attackiert wird.
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

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Dass das NOP und besonders Salazar in der Vergangenheit sehr Fragwürdiges gemacht haben, ist nicht zu bestreiten. Vermutlich war das Meiste davon an der Grenze der Legalität, aber schon extrem fragwürdig, etwa falsche Rezepte und damit Ausnahmegenehmigungen für Medikamente. Angeblich auch interne Tests bzgl. microdosing unterhalb der Nachweisgrenzen. Nun muss man dazu sagen, dass sie damit vermutlich nicht die einzigen waren, zum anderen, dass microdosing natürlich auch nicht die Wirkung des massiven Dopings der Vergangenheit hat. Seither steht NOP aber unter der strengsten Beobachtung überhaupt (und gerichtsfeste Beweise haben sich in 4 oder mehr Jahren nicht ergeben) und ich glaube ebenfalls, dass sie sich so etwas schlicht nicht mehr leisten können. (Wiederum kann man natürlich argumentieren, dass, so wie es beim dt. Fußball noch nie einen echten Dopingsskandal gegeben hat, NIKE eine schützende Hand über ihr Vorzeigeprojekt hält.)

Noch weniger bestritten ist allerdings die Findigkeit des NOP beim Nutzen nicht umstrittener legaler Möglichkeiten, wie etwa der Höhenkammer, Unterwasser-Laufband, was weiß ich. Daher mein Beispiel mit den Schuhen. Sicher kann das bei Bahnstrecken nicht annähernd so viel bringen wie im Marathon. Aber ein hypothetisches halbes Prozent sind eben auch 1 Sekunde über 1500m und 4 über 5000m. (Die Schuhe hätte Koko als NIKE-Athletin aber vermutlich auch so gekriegt, Muir ist im Winter auch in einem Protoyp ihren Meilenrekord gelaufen.)
Mein Schulweg war zu kurz...

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runner00 hat geschrieben:Morgen ist Diamond League in Lausanne. So ein gutes 5.000 m Feld gab es wohl noch nie. Von 23 Läufern haben 15 Leute eine PB unter 13 Minuten. Auch in der Spitze sind alle dabei. Würde mich nicht wundern, wenn morgen der Weltrekord attackiert wird.
Danke runner. So ein Rennen gab es schon einmal. Dort wurde auch der heute noch existierende DR gelaufen. Leider ist die Veranstaltung in D nur über Eurosport Player zu empfangen. Oder hat hier vielleicht jemand andere Informationen?
nix is fix

1567
leviathan hat geschrieben:Danke runner. So ein Rennen gab es schon einmal. Dort wurde auch der heute noch existierende DR gelaufen. Leider ist die Veranstaltung in D nur über Eurosport Player zu empfangen. Oder hat hier vielleicht jemand andere Informationen?
Hier (https://www.diamondleague.com/livestream/) klingt es so, als könnte es heute Abend vielleicht einen Livestream geben. Aber ausdrücklich steht das da auch nicht.

Edit: Vermutlich für uns in DE doch eher nicht.

1570
Das war... interessant. :haeh:
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

1572
Gebrhiwet zieht den Zielsprint "etwas" zu früh an, läuft die vorletzte Runde in 54.5, beginnt beim überqueren der Linie zu jubeln und bremst ab (die Glocke ignorierend). Bis er realisiert, dass die anderen weiter laufen. Er versuchts dann nochmal, reiht sich sogar auf Platz 2 wieder ein, ist aber wenig überraschend zu kaputt und wird schlussendlich 10. (https://lausanne.diamondleague.com/en/p ... 50101_json).
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

1573
Aber generell war das Rennen ja komisch. Ich verstehe nicht, was es für einen Grund gibt zwischen drinnen zu bummeln.
1500 m waren dagegen das totale Gegenteil. Die Renngestaltung war viel zu schnell. 53,8 und 1:49 sind dann doch etwas schnell.
Deswegen Cheruiyot am Ende „nur“ 3:28,hoch. Aber beide Ingebrigtsens 3:30. Jakob Zweiter mit einer wahnsinnigen Schlussrunde
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

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runner00 hat geschrieben:Aber generell war das Rennen ja komisch. Ich verstehe nicht, was es für einen Grund gibt zwischen drinnen zu bummeln.
1500 m waren dagegen das totale Gegenteil. Die Renngestaltung war viel zu schnell. 53,8 und 1:49 sind dann doch etwas schnell.
Deswegen Cheruiyot am Ende „nur“ 3:28,hoch. Aber beide Ingebrigtsens 3:30. Jakob Zweiter mit einer wahnsinnigen Schlussrunde
Jo! Das war verdammt schnell.

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runner00 hat geschrieben:Aber generell war das Rennen ja komisch. Ich verstehe nicht, was es für einen Grund gibt zwischen drinnen zu bummeln.
1500 m waren dagegen das totale Gegenteil. Die Renngestaltung war viel zu schnell. 53,8 und 1:49 sind dann doch etwas schnell.
Deswegen Cheruiyot am Ende „nur“ 3:28,hoch. Aber beide Ingebrigtsens 3:30. Jakob Zweiter mit einer wahnsinnigen Schlussrunde
Ingebrigtsen ist auch einfach viel intelligenter gelaufen. Seine Splits (und Platzierung zu dem Zeitpunkt): 56.2 (15.), 1:53.3 (12.), Schlussrunde 54.8.

Zum Vergleich die Schlussrunden der anderen:
CHERUIYOT 56.6SOULEIMAN 57.2INGEBRIGTSEN (Filip) 56.3MUSAGALA 57.3TEFERA 58.1KIBET 57.7MECHAAL 57.3WIGHTMAN 57.9LÓPEZ 58.6
WOTE 61.8SOGET 59.5
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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runner00 hat geschrieben:Morgen ist Diamond League in Lausanne. So ein gutes 5.000 m Feld gab es wohl noch nie. Von 23 Läufern haben 15 Leute eine PB unter 13 Minuten. Auch in der Spitze sind alle dabei. Würde mich nicht wundern, wenn morgen der Weltrekord attackiert wird.
Hat sich wohl keiner zugetraut den Weltrekord zu attackieren, oder was war los? Bei solch einem brutal starken Feld ist es ja schon fast enttäuschend dass der schnellste (Kejelcha) "nur" eine Zeit um 13:00 Minuten gelaufen ist. Und Richard Ringer hat die Norm für Doha ja sehr deutlich verpasst, schade dass er dafür den Europa Cup abgesagt hat.

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V-Runner hat geschrieben:Hat sich wohl keiner zugetraut den Weltrekord zu attackieren, oder was war los? Bei solch einem brutal starken Feld ist es ja schon fast enttäuschend dass der schnellste (Kejelcha) "nur" eine Zeit um 13:00 Minuten gelaufen ist. Und Richard Ringer hat die Norm für Doha ja sehr deutlich verpasst, schade dass er dafür den Europa Cup abgesagt hat.
Wie ich oben bereits sagte, verstehe ich nicht, warum man in der Diamond League bummelt. Barega hatte eigentlich nämlich letztes Jahr angekündigt, dieses Jahr den WR zu attackieren.
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

1579
Naja, ein DL-Sieg ist schon was wert. Erstmal war das pacing nicht so toll 2:33 (fast Richtung WR), 2:37 (sub 13), 2:41 (mit Mühe Doha-Norm) D.h. nach Austeigen der Pacer war es eh schon zu langsam für richtig gute Zeiten (7:51 3k), sofern sich keiner stark genug fühlt, sofort richtig Dampf zu machen und dann wird es eben eher taktisch und ein noch langsamerer km (knapp 2:43) eingelegt. Und dann 2:26 für Kejelcha auf den letzten 1000m.

Wanders, der BL wollte (und für den ein nicht ganz so flottes Tempo gut war) ist irgendwann mit nach vorne und hat mit der Hand angedeutet, dass andere mitgehen und wieder etwas Dampf machen sollten. (Oder wollte er mit der Geste das Publikum zum Anfeuern motivieren?)
Für Ringer war es vermutlich am Anfang zu schnell und/oder er war nach dem relativ kurzfristigen Umschwenken (ursprgl. 10000m geplant) einfach noch nicht so weit. Dennoch etwas enttäuschend.

Rennen des Abends aber 1500m und 200m Männer! Nach den 1:49 Durchgangszeit dachte ich, die kacken alle noch ab...
Mein Schulweg war zu kurz...

1580
Starker zweiter Platz von Amanal Petros bei der Night of the 10'000m PBs in London mit fantastischer neuer PB von 27:52.25 – davor lag sie bei 28:29.78. Die 10'000m-Zeit war im Vergleich zu 5'000 (13:34.15) zwar relativ schwach, die Verbesserung ist aber natürlich trotzdem beeindruckend, auch im Vergleich zur 5'000m-Zeit.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

1581
Hendel auch mit 16 s PB
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

1582
Das war so stark, dass man sich gewünscht hätte, sie hätten nicht schon recht früh das Ziel der Doha-Norm 27:40 aufgegeben. Es lag wohl auch ein bißchen am Regen und am pacing. Aber Petros hätte ich kaum unter 28 zugetraut, schon gar nicht mit knapp über 14 für die erste Hälfte, und auch nicht, dass er als von unten eher langsamer Typ am Ende so lange mit Crippa mithalten kann. Vielleicht sollte Petros nochmal versuchen, die Norm zu knacken, es müsste in Belgien oder Holland eigentlich noch ein entsprechendes 10000m-Rennen geben. Eine gute Sekunde pro Kilometer bei gleichmäßigerem Tempo und ohne Überrunden rauszuholen scheint jedenfalls nicht außerhalb des Möglichen für Petros.
Und noch Bronze für das Männer-Team!
Mein Schulweg war zu kurz...

1584
alcano hat geschrieben:Starker zweiter Platz von Amanal Petros bei der Night of the 10'000m PBs in London mit fantastischer neuer PB von 27:52.25 – davor lag sie bei 28:29.78. Die 10'000m-Zeit war im Vergleich zu 5'000 (13:34.15) zwar relativ schwach, die Verbesserung ist aber natürlich trotzdem beeindruckend, auch im Vergleich zur 5'000m-Zeit.
Auch wenn ich es für meinen früheren Verein aus Bielefeld schade finde, aber der Vereinswechsel scheint sich bezahlt zu machen. Das war echt stark von Amanal. :daumen:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

1585
tt-bazille hat geschrieben:Auch wenn ich es für meinen früheren Verein aus Bielefeld schade finde, aber der Vereinswechsel scheint sich bezahlt zu machen. Das war echt stark von Amanal. :daumen:
Es ging hauptsächlich um finanzielle Gründe.

1589
In den USA kann man bei den Masterrennen noch gutes Geld verdienen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

1591
Wie kommst Du jetzt plötzlich darauf?

Krebs hätte jedenfalls vielleicht 2016 in Rio starten können, wenn sie schonmal vorher 5000m ausprobiert hätte. Ist sie diese Saison denn überhaupt schon gelaufen? Ich hatte befürchtet, dass sie die Karriere doch eher so langsam auslaufen wird lassen.
Von den BL ausgehend ist Krebs' 1500m auch noch stärker einzustufen, aber sie ist das eben über 10 Jahre gelaufen und 5000m nur eine Saison, dafür waren die 15:26 ziemlich gut und es wäre sicher mehr drin gewesen, wenn sie es früher probiert hätte.

Das Problem in Deutschland ist, dass große Teile des Laufbereichs lange so schwach waren, dass Athleten evtl. nicht auf ihre potentiell besten Disziplinen "gedrängt" wurden, weil sie eben national noch einigermaßen vorne (oder ganz vorne) mitlaufen konnten.
Einige waren schlau oder wurden gut beraten, zB Möldner und Krause mit dem zeitigen Wechsel zur damals international schwächsten Laufdisziplin überhaupt, aber Hindernis ist bekanntlich nicht jedermanns Sache (und bei den Männern international auch stark genug besetzt, dass es nicht unbedingt lohnt zu wechseln, wenn es einem nicht eh liegt).
Mein Schulweg war zu kurz...

1592
Bsp. Die 1500m Norm für Rio war 4:07. Das hat Krebs nur in einer Saison (2012) geschafft, 2016 war sie eine Sekunde zu langsam. Ärgerlich.
Die 5000m-Norm war 15:24. 15:26 ist sie nach einem halben Jahr Fokusänderung gelaufen, hätte sie ab ~2013 auch regelmäßig 5000m gelaufen, hätte sie ziemlich sicher die Rio-Norm geschafft.
Damit soll nicht gesagt sein, dass sie absolut gesehen, besser über 5000m gewesen wäre. Das ist wohl kaum zu beantworten, wenn jemand nicht zur Zeit seiner Bestheit beide Strecken regelmäßig gelaufen ist. Mit 4:07 kann man knapp sub 15 laufen, damit wäre man normalerweise in einem OS/WM Finale drin, aber dazu muss man eher der Langstreckentyp sein.
Mein Schulweg war zu kurz...

1593
Da komm ich drauf, weil wir bei uns im Verein auf deutlich geringerem Niveau einen ähnlichen Mittelstrecken-Fall der Verweigerung längerer Strecken trotz Potential haben und da an Krebs denken musste und deine letztjährigen Beiträge dazu im Hinterkopf hatte.

Die ist ja ein Jahrzehnt im Prinzip nichts anderes als ihre Spezialstrecke gelaufen (nicht mal 3000m, kein Cross, keine Straße etc.), jedes Jahr am Saison-Höhepunkt vorbeigeschrammt und hat trotzdem so lange weitergemacht, da hätten die meisten wohl frustriert aufgehört (oder eben schon früher mal die 5000m probiert).

Aktuell ist sie noch im Trainingslager, später Saisoneinstieg wegen Trainingsrückstand nach OP in Folge ihres Sturzes bei der EM. Ihr finales Karriereziel ist Tokio.

1594
Sie ist ein paar Mal 3000m in der Halle gelaufen.
Einerseits kann ich es ein bißchen verstehen, dass man Lieblingsstrecken hat. Ich habe nur 4 oder 5 Saisons als Jugendlicher LA betrieben, hätte spätestens in der letzten, nach der ich dann frustriert aufhörte, einsehen müssen, dass ich 3000/5000 statt 800m laufen sollte (oder es jedenfalls ernsthafter probieren). Und ich bin immer Cross gelaufen und auch 3000m, sogar 1500m Hindernis, nur eben nicht gut genug vorbereitet, dass ich auch nicht besser war als auf der Mittelstrecke. Wenn man dann auch noch ziemlich gut ist (wie Krebs, nicht ich), bleibt man natürlich eher dabei.

Andererseits müssten die Trainer die Athleten eher zu so etwas anregen und das gut vorbereiten. Wenn eine zunächst unvertraute Strecke schlecht vorbereitet gelaufen wird, und dann DNF oder jedenfalls der Eindruck "Nie wieder!" entsteht, wird es nix (Noch schlimmer dürfte das bei Sprintern sein, die schlecht vorbereitet auf die 400m, ggf. zwecks Staffel geschickt wurden :teufel: )
Krebs hatte zwar Pech, denn sie war ja durchaus nah dran über 1500m. Aber so stur es immer weiter probieren und nicht mal 5000m testen, das ist schon etwas beschränkt bzw. hätte der Trainer da mal Überzeugungsarbeit leisten müssen. Und es hat sie ja letztes Jahr anscheinend erst Weiß dazu überredet.

In der nationalen Spitze würde ich sagen, dass spätestens wenn jemand in der U23 nicht einigermaßen den Durchbruch schafft, sollte er/sie eine andere Disziplin/Strecke probieren. Es gibt einige deutsche 800m-Läufer, die bei 1:48 rum stagnieren (schafft man vielleicht DM mal aufs Treppchen, aber schon in Europa natürlich belanglos), da kann man mit Anfang 20 1500m oder Langstrecke zumindest mal ernsthaft probieren, sofern noch nicht in der Jugend getestet.
Mein Schulweg war zu kurz...

1595
mountaineer hat geschrieben: splits des 8:29,89 Rennens Birmingham 2017 ca. 2:54 2:48 2:48
splits des 8:20,07 Rennens Palo Alto 2019 ca. 2:47 2:50 2:43

Sie konnte schon 2017 knapp unter 8:30 mit negativem split laufen, [...] Mit besserem pacing am Anfang und gleichmäßigerem Tempo hätte sie damals schon 8:27 oder mehr drauf gehabt. D.h. wir haben ~7 Sekunden in knapp zwei Jahren, in denen überdies teilweise zwangsläufig eine Verschiebung zu längeren Strecken als 2016&17 stattgefunden hat.
Zwar sollte man in diesem Leistungsbereich mit den Faustformelrechnern vorsichtig sein und ich halte eine genauere Betrachtung von splits und Rennverläufen für aufschlussreicher, aber der Rechner unten gibt 2,12 für 1500->3000 und 1,72 für 3000->5000 an. Setzt man hier Klosterhalfens 1500m-Zeit von 2017 3:58,92 ein, erhält man 8:26,5 bzw. 14:31,2! Demnach wäre das schon 2017 das Potential gewesen.
Das passt natürlich nur bei sehr guter Umsetzung, aber davon kann man bei entsprechendem Training ausgehen, zumal bei einer Athletin, die mit gerade mal 19 einen eigentlich als Trainingslauf gedachten 10km-Straßenlauf Anfang März in 32:24 lief, was dann die besten deutsche Zeit des Jahres blieb.
(Und wie gesagt, O'Sullivan lief mit derselben 1500m-BL 8:21,64 (allerdings "nur" 14:41), man muss immer auch bedenken, dass es Strecken gibt, die Athleten besonders liegen und Rennen, in denen alles passt.)

http://www.topsportaustria.at/article/v ... -umrechnen

Ich bin mal gespannt. In London in knapp zwei Wochen wird sie anscheinend 1500m (mit Muir und Kipyegon) laufen, nicht 5000m (mit Obiri und Ayana?). Ob die 5000m erstmal ausgespart bleiben, oder ob sie die dann bei der DM läuft, um wenigstens die Norm zu haben und sich für Doha alle Optionen offenzuhalten?
Mein Schulweg war zu kurz...

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mountaineer hat geschrieben: Ich bin mal gespannt. In London in knapp zwei Wochen wird sie anscheinend 1500m (mit Muir und Kipyegon) laufen, nicht 5000m (mit Obiri und Ayana?). Ob die 5000m erstmal ausgespart bleiben, oder ob sie die dann bei der DM läuft, um wenigstens die Norm zu haben und sich für Doha alle Optionen offenzuhalten?
Wo hast du denn die Information her, dass Koko in London laufen wird? Dass sie nicht in Gävle antritt, kann ich nachvollziehen, ich hatte allerdings gehofft, dass sie in Monaco, das ja bekanntlich in der Regel das schnellste Meeting des Jahres ist, über die Meile antreten wird. Leider ist dem nicht so. Dort werden sie meiner Einschätzung nach den WR attackieren.

Edit: https://www.athleticsweekly.com/event-n ... 039923512/

1597
An den Meilen-WR in Monaco glaube ich nicht recht. Das Rennen ist insgesamt nicht stark genug besetzt. Es müsste Tsegay in der dritten Runde quasi inoffiziell Tempo machen (warum sollte sie sich opfern?) und Dibaba und Hassan müssten sich in Bestform entsprechend gegenseitig antreiben. Unter idealen Bedingungen hätten sie 4:12 vielleicht drauf, aber nicht, wenn sie es ab 1000m praktisch allein machen müssten.

Ich hatte auch auf einen Start Kokos in Monaco gehofft, da sie die u23 EM auslässt, aber anscheinend soll sie in der langen Saison ein bißchen geschont werden. Bisher nur zwei Tests und Prefontaine, heute laufen etliche vom NOP in Azusa, CA (Sunset Tour), aber sie nicht, dann wird sie vermutlich ab London einige Wochen in Europa bleiben oder sogar bis zur WM, sie muss ja bei der DM Anfang August starten, dann im September wohl wieder St. Moritz, um nicht so oft hin und her zu fliegen. Doha ist erst einen Monat nach DL Finale und ISTAF!
Mein Schulweg war zu kurz...

1598
lespeutere hat geschrieben:Das Problem ist nicht Seppelt. Das Problem ist das Doping.
Seppelt ist Teil des Problems. Denn er ist Teil des anscheinend unhaufhaltsamen Abstieges der sogenannten "Qualitätsmedien" von Ard über SZ bis FAZ usw usw.

Seppelt steht für schlechten Journalismus, und das ist ein nicht geringer Teil des Problems, den dadurch wird häufig indirekte Werbung für Doping betrieben und das Dopingproblem verstärkt. Der Generalverdacht fördert das Doping!

Seppelt wird meinen vollen Respekt als Journalist dann erwerben, wenn er es schaffen wird, einen Dopingskandal bei einem der besten Teams im Männerfußball oder bei westlichen Top-Leichtathlet*innen aufzudecken und mich dabei noch zu überzeugen, dass es ihm wirklich um den Sport geht und nicht in erster Linie um Seppelt. Vermutlich fallen Ostern und Weihnachten eher auf einen Tag.

Es war lange klar, dass in Russland massiv gedopt wird. Als es gut in die politischen Beziehungen gepasst hat, hat man da bei der ARD Gas gegeben. Was war vorher? :teufel:

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

1599
Hach ist das herrlich, jetzt ist der blöde Hajo sogar noch mitschuldig am Doping, weil er an der Ermittlung und Aufklärung hunderter Fälle beteiligt war! Ist doch toll, wenn man sich an so einer Figur abarbeiten kann, dann kann man sonst auch weiter die Augen feste zu kneifen.

1600
So sehr ich den C sonst schätze, aber das Rumgehacke auf den von der Regierung gesteuerten öffentlich- rechtlichen Sendern und der Fakenewspresse kommt bei mir nicht gut an.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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