Der Leichtathletik Diskussionthread

längere Zeit? knapp Vier bis viereinhalb Minuten bei 1500m und etwa 15 min bei 5000m. Da niemand selbst mit einer leichten Atemwegsinfektion eine DM laufen wird, ist ziemlich unwahrscheinlich (auch über die bloßen Zahlen bei heute ca. 7000, bis in 2 Monaten vermutlich eher 4000 offiziell Infektiösen in ganz Deutschland, von denen viele in einigen/typischen Hotspots konzentriert sind, d.h. effektiv sind es noch weniger, denn Altenheimbewohner oder Schlachthofarbeiter laufen bei der DM nicht mit), dass sich da jemand infiziert. Abgesehen davon könnte man auch über 1500/5000m mit "Zeitläufen" wie beim Radfahren experimentieren, das wäre zwar nicht ideal, aber besser als gar nichts.

Bei den Zuschauern muss man natürlich Einschränkungen/Abstände einhalten. Das wäre aber kein Problem. Es wird schon die ganze Zeit wieder Fußball gespielt, demnächst Basketball, fast alle Grenzen werden geöffnet usw. Ein so mächtiger Verband wie der DLV müsste Druck auf die Politik machen, dass Wettkämpfe (auch für Jugend usw.) stattfinden können. Stattdessen Hosen voll und vorauseilender Gehorsam.
Und guckt mal bzgl. Abstand bei der letzten "Antirassismusdemo"...

MikeStar hat geschrieben:
Beim Fußball ................. geht's um mehr Geld.)

mountaineer hat geschrieben:längere Zeit? knapp Vier bis viereinhalb Minuten bei 1500m und etwa 15 min bei 5000m. .

Je näher an der Weltklasse, desto mehr Geld fließt.

...und bis zu 30min beim 10.000m.
Jeder Veranstalter muss bei einer Konzeption eine Risikobewertung treffen und sich bewußt sein, dass im Zweifelsfall, also bei einer Ansteckung unter den Sportlern, die Politik den Hahn sofort wieder zudreht. Ergo geht man lieber auf Nummer sicher.
Die Politik "unter Druck setzen" kann auch nach hinten los gehen. Selbst der DFB schafft es nur für die Profiligen wieder zu starten. Der Amateurbereich/Jugendbereich steht komplett still.
Die Prämisse ist doch klar... lieber jetzt warten als zu früh loszulegen und dann wegen unnötigen Ansteckungen länger wieder stillgelegt zu werden.

Das hat nix mit "Hosen voll" zu tun, sondern ist halt Politik.

Glaub' mir, ich würde auch lieber gestern als Heute Wettkämpfe laufen, aber lieber noch 2 Monate warten und dann geht's wieder los, als jetzt ein, zwei Wetkämpfe und dann den ganzen Mist wieder von vorne.

mountaineer hat geschrieben: [...] Da niemand selbst mit einer leichten Atemwegsinfektion eine DM laufen wird, ist ziemlich unwahrscheinlich[...]

...dass aber auch etliche Fälle symptomlos ablaufen, ist dir schon bewußt?

Ja. Mir ist aber auch bewusst, dass es keine pestartige Seuche, sondern etwas schlimmer als eine schwere Grippe (wenn überhaupt) ist. Das scheint leider vergessen worden zu sein. Solange nicht genauer hingesehen, sondern durch Mittelwertbildung sehr viel relevante Informationen (geographisch, demographisch etc.) verborgen werden, wird die Öffentlichkeit in Panik gehalten. Aber diese Diskussion müssen wir hier nicht zum zigsten Mal führen. Dass die Politik es vermasselt, ist klar. Aber die Sportverbände könnten ganz anders Druck machen, wenn sie wolten/sich trauten.

Stimmt... die Diskussion brauchen wir nicht weiterführen... Bild-Niveau und Verschwörungstheorien interessieren mich nicht.

Sehr inhaltsreicher und kundiger Beitrag! Vielen Dank!
Bei 5000 Infektiösen von 82 Millionen mit einer klaren Konzentration auf Hotspots ist es so wahrscheinlich, dass bei 15 1500m-Läufern einer dabei ist, dass man das, angesichts all der anderen Dinge, die zugelassen sind, auf keinen Fall wagen darf. Sonst werden wir alle sterben! (Ich verrrate ein Geheimnis: Wir werden tatsächlich alle irgenwann sterben. Das Leben ist immer lebensgefährlich und endet tödlich, vielleicht sollte man sich das mal klar machen...) Rechne halt selber, wenn Du vom Bildzeitungsniveau runter willst.

Es geht, wenn man will. Ein Straßenlauf mit knapp 20 TN hat stattgefunden.

http://www.lg-telis-finanz.de/50-aktuel ... -vollzogen
https://germanroadraces.de/?p=153545

Nochmal was anekdotisch-empirisches: Bis Anfang März fanden noch Straßenläufe und u.a. die Cross-DM statt, kurz vor den Anti-Corona-Maßnahmen. Meines Wissens war keine dieser Veranstaltung ein super spreading event, jedenfalls habe ich nicht darüber gehört und kann mir schlecht vorstellen, dass man so etwas komplett unter den Tisch hätte kehren können.

http://www.lg-telis-finanz.de/50-aktuel ... -vollzogen

Heute wurde im kleinen Rahmen dennoch bereits wieder gelaufen und das teils mit sehr sehr starken Zeiten! Alina Reh verpasst mit 31:26 nur ganz knapp ihre Bestzeit über 10 km. Bei den Männern gewann Johannes Motschmann in 29:11.

Gestern war auch Tiroler Meisterschaft im Berglauf; es waren aber nur Vereinsläufer zugelassen (ansonsten ist die Veranstaltung immer öffentlich)

JoelH hat geschrieben:Die Deutschen Meisterschaften sollen nun stattfinden......

Hoffentlich finden sie genug Kampfrichter. Viele der Ehrenamtlichen gehören zur Risikogruppe.

mountaineer hat geschrieben:Ja. Mir ist aber auch bewusst, dass es keine pestartige Seuche, sondern etwas schlimmer als eine schwere Grippe (wenn überhaupt) ist. Das scheint leider vergessen worden zu sein. Solange nicht genauer hingesehen, sondern durch Mittelwertbildung sehr viel relevante Informationen (geographisch, demographisch etc.) verborgen werden, wird die Öffentlichkeit in Panik gehalten. Aber diese Diskussion müssen wir hier nicht zum zigsten Mal führen. Dass die Politik es vermasselt, ist klar. Aber die Sportverbände könnten ganz anders Druck machen, wenn sie wolten/sich trauten.

Sehe ich auch so. Leider sitzen im Vorstand der Verbände wieder nur Leute, die alle viel zu engstirnig reagieren und 3x so vorsichtig wie die Rest der Welt. Wenn jemand Angst hat, soll es einfach meiden und gut ist.

Ich sehe schon seit einigen Wochen den Trend zu selbst organisierten Wettkämpfen, die unter "Training" laufen. Langsam braucht man die Verbände nicht mehr und deren "Listen" auch nicht.

bones hat geschrieben:Hoffentlich finden sie genug Kampfrichter. Viele der Ehrenamtlichen gehören zur Risikogruppe.

Trotzdem wollen sie dabei sein. Bei uns stehen wieder alle auf dem Platz.

Drosten und Wieler sind keine Kampfrichter.

Also ich finde schon auch, dass das mit der DM ein Trauerspiel ist wenn man sieht was sonst so abgeht. Wenn man sich ein wenig Mühe gibt sollte das doch möglich sein. Dann sollen die Athleten auf den entsprechenden Distanzen halt 3 Tage vor dem WK noch einen Corona-Test machen und sich anschließend in Selbstquarantäne begeben oder sowas ähnliches. Dann sollte das Infektionsrisiko wirklich so niedrig sein, dass das verantwortbar ist. So wirkt das schon etwas wie eine Kapitulation seitens des DLV.

Rolli hat geschrieben: Drosten und Wieler sind keine Kampfrichter.

Was ist mit Bill Gates?

Rolli hat geschrieben:Trotzdem wollen sie dabei sein. Bei uns stehen wieder alle auf dem Platz.

Drosten und Wieler sind keine Kampfrichter.

Deine Feindbilder müßten eigentlich Lichtenthal und Nieß sein:

„Das medizinische Kompetenzteam des DLV nimmt die Covid-19-Erkrankung sehr ernst. Auch aus wissenschaftlicher Perspektive setzen wir uns mit den Auswirkungen der Corona- Pandemie auseinander und beschäftigen uns mit möglichen Spätfolgen für Leistungssportler. Einer Konzeption, die sich nicht konsequent an den aktuellen Infektionsschutzverordnungen orientiert, hätten wir als Ärzte nicht zustimmen können“, betonen Oberarzt Andrew Lichtenthal, der leitende DLV-Verbandsarzt, und Prof. Dr. med. Nieß, Ärztlicher Direktor der Abteilung Sportmedizin Medizinische Klinik des Universitätsklinikums Tübingen."

https://www.leichtathletik.de/news/news ... aunschweig

bones hat geschrieben:Deine Feindbilder müßten eigentlich Lichtenthal und Nieß sein:

„Das medizinische Kompetenzteam des DLV nimmt die Covid-19-Erkrankung sehr ernst. Auch aus wissenschaftlicher Perspektive setzen wir uns mit den Auswirkungen der Corona- Pandemie auseinander und beschäftigen uns mit möglichen Spätfolgen für Leistungssportler. Einer Konzeption, die sich nicht konsequent an den aktuellen Infektionsschutzverordnungen orientiert, hätten wir als Ärzte nicht zustimmen können“, betonen Oberarzt Andrew Lichtenthal, der leitende DLV-Verbandsarzt, und Prof. Dr. med. Nieß, Ärztlicher Direktor der Abteilung Sportmedizin Medizinische Klinik des Universitätsklinikums Tübingen."

https://www.leichtathletik.de/news/news ... aunschweig

Ich nehme Covod-19-Erkrankungen auch sehr ernst. Genau so ernst, wie Grippe, Herzinfarkt und Diabetes.

bones hat geschrieben:Einer Konzeption, die sich nicht konsequent an den aktuellen Infektionsschutzverordnungen orientiert, hätten wir als Ärzte nicht zustimmen können“

https://www.leichtathletik.de/news/news ... -fuer-2020

Da nicht vorhersehbar ist, wann diese Auflagen gelockert oder aufgehoben werden, ist diese Entscheidung jetzt getroffen worden, um allen Beteiligten Planungssicherheit zu geben.

Zu Deutsch: Für den Rest des Jahres 2020 haben sie so geplant, als würden dort noch die DERZEITIGEN Bedingungen gelten. Wenn man jetzt halbwegs sicher entscheiden will, was im August/September/Oktober passiert, die einzige Option.

Genau aus diesem Grund plant noch nicht mal die Fußball-Bundesliga das Hygienekonzept der kommenden Saison, da ist nämlich alles drin - sogar Zuschauer im Stadion.

Rolli hat geschrieben:Ich nehme Covod-19-Erkrankungen auch sehr ernst. Genau so ernst, wie Grippe, Herzinfarkt und Diabetes.

Das wäre auch bitter, wenn sich einer Deiner Schützlinge mit Herzinfarkt ansteckt oder einen Diabetes einfängt.

bones hat geschrieben:Das wäre auch bitter, wenn sich einer Deiner Schützlinge mit Herzinfarkt ansteckt oder einen Diabetes einfängt.

Bei McDoof... ist das durchaus möglich.

ruca hat geschrieben:https://www.leichtathletik.de/news/news ... -fuer-2020


Zu Deutsch: Für den Rest des Jahres 2020 haben sie so geplant, als würden dort noch die DERZEITIGEN Bedingungen gelten. Wenn man jetzt halbwegs sicher entscheiden will, was im August/September/Oktober passiert, die einzige Option.

Genau aus diesem Grund plant noch nicht mal die Fußball-Bundesliga das Hygienekonzept der kommenden Saison, da ist nämlich alles drin - sogar Zuschauer im Stadion.

Wenn man aber sieht wie sich die letzten Wochen entwickelt habe erscheint mir das aber nicht unbedingt der richtige Ansatz. Ich glaube für Feiluftsport gibt es schon berechtigte Hoffnung jetzt über den Sommer und von demher hätte ich mir eher ein Konzept gewünscht. Wenn es dann anders kommt kann man ja absagen. Aber so gibt es ja keine Wettkämpfe und keine Perspektive für die Sportler. Ob das jetzt so eine tolle Planungssicherheit ist?

Und nach allen aktuellen Erkenntnissen ist eine Ansteckung zwar natürlich niht zu 100% ausgeschlossen aber trotzdem sehr unwahrscheinlich und wenn ünerhaupt ein Einzelfall und kein "Superspreading-Event" ... Zumindest nicht wenn sich die Athleten vorher nicht für eine stunde zusammen in der Umkleide oder im Call-Room einschließen.

Das ist auch für den sonstigen Sport (z.B. Amateurfussball) das viel größere Thema. Klar kann da theoretisch auch was auf dem Platz passieren. Aber Umkleiden, Duschen und Mannschaftsbesprechungen kannst du eigentlich nicht in geschlossenen Räumen durchziehen, weil da ein wirkliches Infektionsrisiko lauert wenn man länger mit 11+ Personen auf einem Haufen rumhängt.

Schade, das jetzt auch dieser gute Faden mit Corona verseucht wird

Vielleicht sollte man aus dem Bericht auch noch folgenden Absatz zitieren:

Ergänzend fügt er * hinzu: „Sollte es am Ende bei den Einschränkungen für die DM bleiben, planen wir bereits jetzt die Integration der ausgefallenen Laufwettbewerbe beim ISTAF in Berlin. Dort haben unsere Athleten die Möglichkeit in einem würdigen Rahmen und einem internationalen Umfeld um die Deutsche Meisterschaft zu kämpfen.“

*Frank Lebert, Geschäftsführer der Deutschen Leichtathletik Marketing GmbH und Mitglied der World Athletics Global Calendar Unit [Anm. des Zitierenden]

[font=&quot][/font]Klingt für mich nicht als solle die Mittel-/Langstrecke ersatzlos ausfallen, sondern in Einklang mit den Vorgaben der Politik ggf. zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.

Vorhin gelesen, dass in BaWü zum 1.7. wieder Sportveranstaltungen mit bis zu 100 Tln. und ab 1.8. mit bis zu 500Tln. möglich gemacht werden sollen.
Bin mal gespannt, ob das was wird.

Heute Abend ab 19:45 auf dem Olympic Channel (https://www.olympicchannel.com/live/) oder auf dem YouTube-Channel der Diamond League (https://www.youtube.com/channel/UC6PZm2 ... 1Z9F203K4g) die Impossible Games in Oslo mit einigen interessanten Events. Hier das Programm: https://oslo.diamondleague.com/en/progr ... amme-2020/

Viele Läufer stehen da aber nicht in der Starliste, oder? Therese Johaug wird ja kaum alleine die 10.000m laufen. Auf der anderen Seite hat sie in NOR aber auch keine Konkurrenz, obwohl sie nicht vom Fach ist.

JoelH hat geschrieben:Viele Läufer stehen da aber nicht in der Starliste, oder?

Die müssen ja auch Abstand halten (dürfen also nur auf jeder zweiten Bahn laufen).

JoelH hat geschrieben:Therese Johaug wird ja kaum alleine die 10.000m laufen.

Doch. Genau wie Warholm über 300 m Hürden.

Mal schauen wie es wird. Ich lass mich überraschen.

Und Grövdal über 3000m. Die könnte die 10000m wahrscheinlich schneller als Johaug. Reinschauen werde ich mal. Daher danke für den Hinweis. Bei den Straßenläufen waren einige Norweger ja schon in sehr guter Form. Aber da laufen auch reihenweise Skilangläufer unter 15min. So eine Riesenausnahme ist Therese Johaug da nicht. Ist in Norwegen schon lange so. Björn Dählie hatte auch schon gute Zeiten stehen. Aber Johaug war letztes Jahr schon krass. Lauftechnisch war da ja noch einiges drin. Und war glaube ich auch weder Spikes noch Vaporfly gelaufen bei ihrer PB. Bin gespannt.

Werderaner hat geschrieben:Aber da laufen auch reihenweise Skilangläufer unter 15min. So eine Riesenausnahme ist Therese Johaug da nicht. Ist in Norwegen schon lange so. Björn Dählie hatte auch schon gute Zeiten stehen. Aber Johaug war letztes Jahr schon krass. Lauftechnisch war da ja noch einiges drin. Und war glaube ich auch weder Spikes noch Vaporfly gelaufen bei ihrer PB. Bin gespannt.

Die sind auch ohne spezielle Vorbereitung brutal. Das siehst Du auch bei den deutschen Langläufern oder Biathleten. Ich laufe jedes Jahr auf dem Rennsteig in einer Staffel. Dort sind auch immer die Biathleten am Start. Die waren in einigen Jahren wirklich krass unterwegs.

Stimmt. Nur haben die Norweger halt auch noch ein Riesenreservoir an sehr starken Skilangläufern. Einige norwegische Triathleten sind ja mit knapp Sub14 auch noch ganz gut. Da sind die Straßenläufe schon sehr kompetitiv.

Läuft das bei irgendwem?
Edit: Jetzt läuft es auf Olympicchannel.

Auf https://www.youtube.com/watch?v=vCC6ZD86djg läuft es jetzt auch

Übertragung schon rum?

Wie schon fast zu erwarten war, Jakob Ingebrigtsen unterbietet mit 4:50.04 den vorigen europäischen Rekord über 2000 m. Henrik (4:53.25) und Filip (4:56.53) waren natürlich auch brutal stark! Beeindruckend finde ich vor allem, dass Filip 45 Minuten vor diesem Lauf mal eben noch mit 2:16 min einen neuen Landesrekord über 1000 m aufgestellt hat!

https://www.youtube.com/watch?v=SVYAr0LDypw

Bei der DM sind nur Läufe bis 800 Meter vorgesehen. Wäre schade für Gesa Krause.

https://www.wn.de/Sport/Weltsport/Leich ... f-DM-Start

International sieht es anders aus. Da sind die 3.000 Meter Hindernis mit gechlortem Wasser im Plan. Die Matten der Hochspringer werden nach jedem Teilnehmer desinfiziert. Hoffentlich nicht auch die Staffelstäbe nach jedem Läufer.....

https://www.kicker.de/777329/artikel/le ... ichtlinien

Hab ich doch letzte Woche schon gepostet.

Ich habe volles Verständnis für die Athletin. Man kann es auch übertreiben mit der Vorsicht.

https://www.tagesspiegel.de/sport/leich ... 39716.html

Laut Run'ix versucht Mo Farah am 4. September in Brüssel den Stundenrekord auf der Bahn zu knacken, aktuell gehalten von Haile mit 21.285m in 60 Min. Sollte machbar sein oder?

Machbar ist es schon für Mo, allerdings muss er dazu seine Halbmarathonbestzeit von 59:32 h unterbieten. Nur um ein paar Sekunden aber immerhin. Und dann muss er die letzen 110 Meter auch noch durchhalten
Also machbar ist es, aber ein Selbstläufer wird das auf keinen Fall. Kipchoge würde ich das eher zutrauen, ist ja kaum schneller, als bei seiner 1:59 Challenge
Weiß eigentlich jemand, was der grad macht?

bones hat geschrieben:Bei der DM sind nur Läufe bis 800 Meter vorgesehen. Wäre schade für Gesa Krause.

https://www.wn.de/Sport/Weltsport/Leich ... f-DM-Start

International sieht es anders aus. Da sind die 3.000 Meter Hindernis mit gechlortem Wasser im Plan. Die Matten der Hochspringer werden nach jedem Teilnehmer desinfiziert. Hoffentlich nicht auch die Staffelstäbe nach jedem Läufer.....

https://www.kicker.de/777329/artikel/le ... ichtlinien

Die Frage ist, ob das was bringt oder nur als "Alibi" dient, da man ja alle Richtlinien einhalten möchte.

Natur1977 hat geschrieben:Die Frage ist, ob das was bringt oder nur als "Alibi" dient, da man ja alle Richtlinien einhalten möchte.

Die könnten auch Aluhüte vorschreiben. Sicher ist sicher.....

Tu felix Helvetia, curre!

https://www.youtube.com/watch?v=KiS2wPz6VaA

Falls die verschobene Halbmarathon-WM am 17.10.2020 stattfinden kann, wird es für Kamworor eng mit der Vorbereitung.

https://www.runnersworld.de/news-fotos/ ... -verletzt/

Vielleicht doch noch 1.500, 3.000H und 5.000 Meter Läufe bei der DM

https://www.leichtathletik.de/news/news ... aunschweig

Heute Abend in Zürich: Diamond League

https://zurich.diamondleague.com/info/i ... ion-games/

Mal wieder ein „Geheimwettkampf“ in Berlin:

https://www.faz.net/aktuell/sport/mehr- ... 57870.html

War schon vor einer Woche gewesen. Das Bild hat Alina Reh am 7.Juli auf Instagram hochgeladen.

JoelH hat geschrieben:War schon vor einer Woche gewesen. Das Bild hat Alina Reh am 7.Juli auf Instagram hochgeladen.

Nein. Das Bild hat sie am 7. Juni auf Instagram hochgeladen und es stammt vom 10k-Lauf, den sie eben vor fünf Wochen durchgeführt haben.

Wie schnell die Zeit vergeht.

JoelH hat geschrieben:Wie schnell die Zeit vergeht.

Das ist der Spruch nach jedem vergeigten Bestzeitenversuch.

Jetzt gibt es den Beitrag auch bei RW, aber mir kam das Foto auch ziemlich bekannt vor. Dann hat Alina Reh also einen "Signature Move" bei Wendepunktstrecken.

In dem FAZ Artikel fand ich die Aussage von Amanal Petros sehr interessant in Bezug auf mein Training:

. Petros dagegen, Vierter in 14:17 Minuten, erzählte, dass der Ausfall von Meisterschaften und Rennen ihn Disziplin und Ehrgeiz gekostet hätten. Zeitweilig habe er bis zehn Uhr geschlafen und sei nur vierzig Kilometer pro Woche gelaufen

Ich fasse zusammen:

Ausfall von Rennen hat Disziplin und Ehrgeiz gekostet - Check
Zeitweilig bis 10 Uhr geschlafen - Check wegen Kurzarbeit
40 Wochenkilometer - Auch Check wegen Faulheit

Dann wird es mit den 15 Minuten auf 5 km also kein Problem für mich?