JoelH hat geschrieben:Warum so ein Heckmeck um eine Carbonsohle?
https://www.runster.de/blog/allgemein/c ... ufschuhen/
JoelH hat geschrieben:Warum so ein Heckmeck um eine Carbonsohle?
Die Dame hat in diesen Dingern einen Halbmarathon hinbekommen:GeorgSchoenegger hat geschrieben:beim Langstreckenlauf hingegen sehe ich deren hohes Gewicht (man braucht ja auch Platten drüber und drunter) als störendes Element.
JoelH hat geschrieben:Aus den IWR - Internationale Wettkampfregeln
Es gibt also durchaus Spielraum, sollte sich das Innenleben der Sohle zu sehr gegen den allgemeinen Charakter der Regel verändern.
Der "Feder-Effekt" ist messbar. Man könnte die Prüfmethode und einen erlaubten Wert vorgeben.DoktorAlbern hat geschrieben:Man könnte gewisse Materialien verbieten, dann wird nach anderen gesucht bzw. muss man den Schuh aufschneiden um zu schauen was drin ist ... ich bin gespannt ...
Vor allen Dingen ist jetzt für ihn Off-Season. Bedeutet, er befindet sich gar nicht mehr im richtigen Training.Fbm hat geschrieben:Jakob Ingebrigtsen heute 10km 27:54 Norwegischer Rekord und europäische Jahresbestleistung- Strecke und Wetter weit weg von optimal
Kannst ja bei Rückenwind ein Laufschirm verkehrt herum anziehen, der zieht Dich dann.Santander hat geschrieben:Warum beschäftigt sich keiner mit der Laufkleidung? Ich könnte mir ein Trikot vorstellen, das man bei Rückenwind ähnlich wie einen Kite Drachen aufsteigen lässt und das den Läufer dann zieht.
Ja, habe ich auch gesehen. Wie lässig Vincent Kipchumba da zum Schluss noch einen kleinen Vorsprung rauslief. Sensationneller aber die Siegerin bei den Frauen: Erster Marathon in 2:19:25, Streckenrekord für Degitu Azimeraw. Bei den Männern war auch ein junger Debütant dabei: Betesfa Getahun läuft ersten Marathon mit 19 Jahren in 2:05:27.JoelH hat geschrieben:Wenn mich nicht alles täuscht hat "Adidas" den Amsterdam Marathon gewonnen.
Also ich glaube Rotisch und Deksisa haben einfach zu früh attackiert und wurden dafür bestraft. Der Zwischensprint hat ihnen nichts gebracht, sie waren zwar mal 10 Meter weg aber dann stabilisierte sich das ganze wieder und Getahun und Kipchumba hatten genug Zeit um die Lücke sukkzessive zu schließen ohne deutlich zu überziehen. Sie haben sich ganz langsam wieder rangesaugt. Zumal sich Deksisa immer wieder umschaute. Was nie ein gutes Zeichen ist. Für ihn natürlich bitter, zweimal Zweiter in einem Jahr.Spiridon08 hat geschrieben:Ja, habe ich auch gesehen. Wie lässig Vincent Kipchumba da zum Schluss noch einen kleinen Vorsprung rauslief.
Kleine Korrektur; der junge Mann ist immerhin schon 21 Jahre alt.Spiridon08 hat geschrieben:Ja, habe ich auch gesehen. Wie lässig Vincent Kipchumba da zum Schluss noch einen kleinen Vorsprung rauslief. Sensationneller aber die Siegerin bei den Frauen: Erster Marathon in 2:19:25, Streckenrekord für Degitu Azimeraw. Bei den Männern war auch ein junger Debütant dabei: Betesfa Getahun läuft ersten Marathon mit 19 Jahren in 2:05:27.
Ja, war auf jeden Fall spannend anzuschauen.JoelH hat geschrieben:Also ich glaube Rotisch und Deksisa haben einfach zu früh attackiert und wurden dafür bestraft. Der Zwischensprint hat ihnen nichts gebracht, sie waren zwar mal 10 Meter weg aber dann stabilisierte sich das ganze wieder und Getahun und Kipchumba hatten genug Zeit um die Lücke sukkzessive zu schließen ohne deutlich zu überziehen. Sie haben sich ganz langsam wieder rangesaugt. Zumal sich Deksisa immer wieder umschaute. Was nie ein gutes Zeichen ist. Für ihn natürlich bitter, zweimal Zweiter in einem Jahr.
Volltreffer.ruca hat geschrieben:Spanned ist: Was macht Pete Julian? Wenn seine Gruppe wirklich so unabhängig von Salazar und seinen Methoden war, wie Koko es behauptete, spricht ja eigentlich nichts dagegen, dass er mit seiner Gruppe "auf kleinerer Flamme" weitermacht.
Ich hoffe deine Schulter tut nicht wehruca hat geschrieben:Volltreffer.
NOP darf in dem Namen aber nicht auftauchen, der Begriff ist versautDoktorAlbern hat geschrieben:Ok, dann also NOPJWPWRWTDTA - Nike Oregon Project just with Pete who really works totally different than Alberto ;-)
Und ich bin im 5.000m Vorlauf ausgeschieden . Das waren zudem Military World Games. Konkurrenz war nicht so besonders. Bis auf der Bahreiner 5.000m Gewinner, der eine sub13 stehen hat. Für Amanal war das ein guter Belastungsblock, bevor er dann nach Iten sein letzten Feinschliff holt. Der Druck der auf Ihn lastet ist sehr groß. Dieses Jahr nicht für Doha qualifiziert. Nächstes Jahr Olympia? Evtl nur im Marathon? Wenn nicht?! Kein Kaderstatus mehr?! In der BW wird man als Spitzensportler nur um jeweils ein Jahr weiterverpflichtet. Wenn die Leistungen nicht mehr passen war's das dann.tt-bazille hat geschrieben:Amanal Petros mit Silber über 10.000 m und 5.000 m bei der Militär-WM.
Wie er heute geschrieben hat, wird er in Valencia dieses Jahr noch sein Marathon-Debüt geben.
Interessant fand ich ja, dass Tesfaye durch das Zielband für den 1. deutschen Mann laufen durfte. Dies gebührte eigentlich dem schnelleren 'Geher auf Abwegen' Karl Junghannß (2:17:54). Da ist den Offiziellen offenbar ein Fehler unterlaufen, oder hab ich was übersehen?V-Runner hat geschrieben:[font="]Homiyu [/font][font="]Tesfaye hat heute in Frankfurt sein Marathondebüt gegeben. Sein Ziel war wohl auf Anhieb die Olympianorm (2:11:30) zu laufen, was er allerdings deutlich verfehlt hat. Die Hälfte hatte er sogar schon nach 1:04:23 und kam dann letztlich "nur" in 2:18:30 ins Ziel. Würde mal gerne wissen warum er es so rasant angegangen ist. Bin jedenfalls gespannt wie es bei ihm auf der Marathonstrecke weitergeht, ordentliches Potential hat er mit seiner HM Zeit von letztem Jahr ja schon angedeutet. [/font]
Ist mir auch aufgefallen und fand ich für den Junghans doch schade.ignatov hat geschrieben:Interessant fand ich ja, dass Tesfaye durch das Zielband für den 1. deutschen Mann laufen durfte. Dies gebührte eigentlich dem schnelleren 'Geher' auf Abwegen Karl Junghannß (2:17:54). Da ist den Offiziellen offenbar ein Fehler unterlaufen, oder hab ich was übersehen?
Warum soll es den Top Läufern anders gehen als uns? Bei meinem ersten Marathon bin ich auch mit einer Wunschzeit im Kopf losgelaufen, bei HM wurde noch ole, ole gerufen und ab 35 km war dann Wandertag. That´s life.DoktorAlbern hat geschrieben:Also der Tesfaye ist halt einfach ein spezieller Charakter. Er ist ja mehr oder weniger mit Ansage ins offene Messer gelaufen. Ich würde gerne wissen was ihm seine Betreuer geraten haben oder Reden die ihm einfach nach dem Mund oder ist er einfach komplett beratungsresistent? Am Ende wurden die Wünsche von der Wirklichkeit eingeholt und man hat mal wieder ein Lehrbeispiel bekommen, dass das alles jetzt nicht so ganz einfach ist. Mal sehen ob er zumindest so viel draus lernt, dass es noch für die Olympia-Quali reicht, grundsätzlich hätte er ja das Potenzial dafür.
Du läufst zu wenig in letzter Zeit, das ist doch alles graue Theorie die du hier schreibst. Hobbyläufer bereiten sich - auf ihrem Niveau - genauso diskret vor. Und von der Theorie des negativen Splits haben die auch schon gehört. Aber ganz ehrlich, ich halte diese Theorie für einen puren Mythos. Oder in Zahlen ausgedrückt, von den ersten 100 Herren in Frankfurt hatten 22 einen negativen Split. Einer davon wird aber sicher DSQ bekommen, da er die letzten 7km in 12 Minuten geflogen ist aber vergessen hat die 40km Marke zu besuchen. Von diesen regulären 21 Startern waren 8 Starter max. 30 Sek. schneller auf der zweiten Hälfte. Nur 5 Läufer waren mehr als eine Minuten schneller, der Rest lag dazwischen. ~80 Läufer hatten dagegen (stark) positive Splits.mountaineer hat geschrieben:Nee, es ist Physiologie und angemessene Vorbereitung. Da erwartet man von einem Topläufer nicht ganz zu Unrecht, dass das besser funktioniert als bei einem Laien. Und normalerweise ist das ja auch der Fall. Z.B. bei Farah. Oder auf nationalem Level Debbie Schöneborn, die auch beim Debut sofort eine angemessene Zeit ohne derben Einbruch gelaufen ist.
Jupp - und genau das finde ich gerade beim Marathon so spannend. Man höre sich nur mal etwas ausführlichere Interviews mit den Topläufern an.JoelH hat geschrieben: Von daher, die kochen auch alle nur mit Wasser.
Und wenn dann noch so ein Vollhonk auf dem E-Krad direkt neben dir einen Fernsehkommentar spricht der unter aller Kanone ist. Ja da kann man das auch gut verstehen.mountaineer hat geschrieben: Einziger Unterschied: Der Druck bei den Profis ist um ein Vielfaches höher, weil an den Ergebnissen sehr viel hängt. Und bevor sie einen mißratenen Lauf als "Genusslauf" zuende bringen, steigen sie eher aus.
Jupp. Halte ich allgemein für ein Unding. Nach dem Motto: "Ich schaue jetzt mal in das Gesicht, oh, das sieht richtig angestrengt aus, das wird gleich bestimmt richtig hart".JoelH hat geschrieben:Und wenn dann noch so ein Vollhonk auf dem E-Krad direkt neben dir einen Fernsehkommentar spricht der unter aller Kanone ist. Ja da kann man das auch gut verstehen.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Immerhin ist er der einzige der ernsthaft die Norm angreifen will. Der Rest eiert dagegen doch einfach nur rum. Bezeichnend, dass ein Sportartfremder bester Deutscher wird. Eigentlich schon ziemlich peinlich.mountaineer hat geschrieben:Dass Tesfaye mit sub 2:10 pace tollkühn angelaufen ist, dürfte aber wohl unbestritten sein.
Und das beweist oder erklärt was jetzt genau?mountaineer hat geschrieben: Zähl mal TopläuferInnen, die bei ihrem Marathon-Debut einen solchen Einbruch erlebt haben wie Tesfaye und vergleiche die Zahl mit denen, bei denen das Debut relativ gut verlaufen ist.
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