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Halbmarathon in 2:00

Halbmarathon in 2:00

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Hallo Lauffreunde,

kurz zu mir:
Alter: 20
Größe: 180cm
Gewicht: 70 Kilo

Ich laufe seit ca. 5 Monaten und schaffe mittlerweile rund 18 Kilometer die Woche (3 Trainingseinheiten). Bin das ganze bis jetzt eher nebenbei angegangen, will mich nun aber steigern.

Meine Fragen an euch:
- Welchen Trainingsplan könntet ihr mir empfehlen? Ich habe keinen bestimmten Zeitraum in dem ich den HM knacken will, aber mich würde es freuen wenn ich eine kontinuierliche Leistungssteigerung spüre.

- Ich hab bist jetzt immer noch nicht meine Dehnungsroutine und verspüre teilweise Verspannungen. Auch stellt sich mir oft die Frage wann ich dehnen sollte. Könnt ihr mir dies bezüglich Beiträge oder Videos empfehlen?

Schöne Grüße, wenn irgendwelche Info's fehlen sollten einfach kurz bescheid sagen

:hallo:

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Trainingsplan Laufen: Halbmarathon unter 2:00 Stunden: 12 Wochen Vorbereitung auf einen Halbmarathon - RUNNER’S WORLD
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Hallo run_and_fun,

bevor Du mit Trainingsplänen anfängst solltest Du den Trainingsumfang stufenweise erhöhen. Von jetzt 3* 6km die Woche auf 3* 12km. Danach kannst Du gezielt auf einen Halbmarathon trainieren.

Bei Dehnen solltest Du verschiedene Sachen probieren. Schau wo die Muskeln zwicken und ob Du auf Youtube passenden Videos findest (Bsp.: Suchen nach 'Stretching Waden').


Gruß Achim
CHUCK NORRIS never ran a marathon !!!

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run_and_fun hat geschrieben:Hallo Lauffreunde,

kurz zu mir:
Alter: 20
Größe: 180cm
Gewicht: 70 Kilo

Ich laufe seit ca. 5 Monaten und schaffe mittlerweile rund 18 Kilometer die Woche (3 Trainingseinheiten). Bin das ganze bis jetzt eher nebenbei angegangen, will mich nun aber steigern.

Meine Fragen an euch:
- Welchen Trainingsplan könntet ihr mir empfehlen? Ich habe keinen bestimmten Zeitraum in dem ich den HM knacken will, aber mich würde es freuen wenn ich eine kontinuierliche Leistungssteigerung spüre.

- Ich hab bist jetzt immer noch nicht meine Dehnungsroutine und verspüre teilweise Verspannungen. Auch stellt sich mir oft die Frage wann ich dehnen sollte. Könnt ihr mir dies bezüglich Beiträge oder Videos empfehlen?

Schöne Grüße, wenn irgendwelche Info's fehlen sollten einfach kurz bescheid sagen

:hallo:
Du könntest es auch machen wie Lemmy. Lemmy ist nach 4 Monaten (September bis Dezember 2010) mit ca. 400km gleich auf 3000km Jahresumfang gegangen (2011) und hat praktisch aus dem Stand den Headbangers Ball Marathon von Wacken in 3:27h am 31.10 2011 in fulminanter neuer persönlicher Bestzeit beendet. Die alte Bestzeit lag bei 3:45 (1986), danach folgten 24 Jahre komplette Sportpause. Lemmy ist heute ein alter Mann. Wenn Du ihn nett bittest, erzählt er Dir, wie das geht. Aus ärztlicher und besonders aus orthopädischer Sicht kann diese Vorgehensweise aber total crazy sein.

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Um mal zu zeigen, dass es Trainer gibt, die ganz unterschiedliche Auffassungen vertreten, was die Gewichtung von Tempotraining angeht, mal dieser Link: (dem ich eher negativ gegenueberstehe)

https://www.go-coach.com/uploads/media/ ... NG_113.pdf


------------------------ schnipp --------------------------------

Bevor ich auf das Trainingsmittel„Tempotraining“ etwas näher eingehe,möchte ich hier darauf hinweisen,dass ein Zuwenig an Tempotrainingwahrscheinlich nur bei weniger als zehn Prozent der RUNNING-Leser bessere Zeiten verhindert. Das reineTempotraining, möglichst noch aufder Bahn absolviert, ist wohl die am meisten überschätzte Trainingsform. Fast immer ist es ein Mangel an Ausdauer,der bessere Zeiten verhindert und nicht die anaerobe Kapazität oder gar die Grundschnelligkeit.

Verzichtserklärung
Wie sonst wäre es zu erklären, dass allein die Erhöhung des Umfanges meist schon ausreicht, um bessereZeiten auf längeren Strecken zu laufen?Ein herkömmliches Intervalltraining auf der Bahn wird erst dann unverzichtbar, wenn andere Trainingsformen keinen Leistungszuwachs mehr bewirken. Ich denke aber, dass Sportler mit einer Marathonzeit von über 3:00 Stunden (Läuferinnen über 3:30 Stunden) auf diese Form des Tempotrainings problemlos verzichten können.

Der Autorselbst ist die 42,195 Kilometer in2:36:58 Stunden gelaufen, ohnejemals eine Tartanbahn betreten zuhaben. Das bedeutet natürlich nicht,dass ein „Hauptsache Umfang“ ausreicht,um solche Zeiten zu laufen.Irgendwann würde eine Umfangserhöhung wahrscheinlich noch zu besseren Zeiten über 100 Kilometer führen,aber keine Zeitverbesserungen mehr über kürzere Distanzen bis Marathon bewirken.

---------------- schnipp -------------------------------

MfG
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Laufschlaffi_II hat geschrieben:Um mal zu zeigen, dass es Trainer gibt, die ganz unterschiedliche Auffassungen vertreten, was die Gewichtung von Tempotraining angeht, mal dieser Link: (dem ich eher negativ gegenueberstehe)

https://www.go-coach.com/uploads/media/ ... NG_113.pdf


------------------------ schnipp --------------------------------

Bevor ich auf das Trainingsmittel„Tempotraining“ etwas näher eingehe,möchte ich hier darauf hinweisen,dass ein Zuwenig an Tempotrainingwahrscheinlich nur bei weniger als zehn Prozent der RUNNING-Leser bessere Zeiten verhindert. Das reineTempotraining, möglichst noch aufder Bahn absolviert, ist wohl die am meisten überschätzte Trainingsform. Fast immer ist es ein Mangel an Ausdauer,der bessere Zeiten verhindert und nicht die anaerobe Kapazität oder gar die Grundschnelligkeit.

Verzichtserklärung
Wie sonst wäre es zu erklären, dass allein die Erhöhung des Umfanges meist schon ausreicht, um bessereZeiten auf längeren Strecken zu laufen?Ein herkömmliches Intervalltraining auf der Bahn wird erst dann unverzichtbar, wenn andere Trainingsformen keinen Leistungszuwachs mehr bewirken. Ich denke aber, dass Sportler mit einer Marathonzeit von über 3:00 Stunden (Läuferinnen über 3:30 Stunden) auf diese Form des Tempotrainings problemlos verzichten können.

Der Autorselbst ist die 42,195 Kilometer in2:36:58 Stunden gelaufen, ohnejemals eine Tartanbahn betreten zuhaben. Das bedeutet natürlich nicht,dass ein „Hauptsache Umfang“ ausreicht,um solche Zeiten zu laufen.Irgendwann würde eine Umfangserhöhung wahrscheinlich noch zu besseren Zeiten über 100 Kilometer führen,aber keine Zeitverbesserungen mehr über kürzere Distanzen bis Marathon bewirken.

---------------- schnipp -------------------------------

MfG

Lemmy meint: gewagte Formulierung ohne Quellenangaben. Wenn die These des Autors zuträfe,dann gehört Lemmy wahrscheinlich zu den 10% der Athleten, die ein Tempotraining benötigen.

Der Autor arbeitet mit Mutmaßungen wie dieser hier, dass ist unseriös, weil Belege fehlen:

"Ich denke aber, dass Sportler mit einer Marathonzeit von über 3:00 Stunden (Läuferinnen über 3:30 Stunden) auf diese Form des Tempotrainings problemlos verzichten können."

Auch schreibt der Autor nicht, in welchem Tempo er trainiert hat, Tempoläufe kann man auch auf der Strecke absolvieren. Wie hoch ist sein Grundtempo?

Lemmy meint: Der Autor ist ein Aufschneider!

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Laufschlaffi_II hat geschrieben:Um mal zu zeigen, dass es Trainer gibt, die ganz unterschiedliche Auffassungen vertreten, was die Gewichtung von Tempotraining angeht, mal dieser Link: (dem ich eher negativ gegenueberstehe)

https://www.go-coach.com/uploads/media/ ... NG_113.pdf


------------------------ schnipp --------------------------------

Bevor ich auf das Trainingsmittel„Tempotraining“ etwas näher eingehe,möchte ich hier darauf hinweisen,dass ein Zuwenig an Tempotrainingwahrscheinlich nur bei weniger als zehn Prozent der RUNNING-Leser bessere Zeiten verhindert. Das reineTempotraining, möglichst noch aufder Bahn absolviert, ist wohl die am meisten überschätzte Trainingsform. Fast immer ist es ein Mangel an Ausdauer,der bessere Zeiten verhindert und nicht die anaerobe Kapazität oder gar die Grundschnelligkeit.

Verzichtserklärung
Wie sonst wäre es zu erklären, dass allein die Erhöhung des Umfanges meist schon ausreicht, um bessereZeiten auf längeren Strecken zu laufen?Ein herkömmliches Intervalltraining auf der Bahn wird erst dann unverzichtbar, wenn andere Trainingsformen keinen Leistungszuwachs mehr bewirken. Ich denke aber, dass Sportler mit einer Marathonzeit von über 3:00 Stunden (Läuferinnen über 3:30 Stunden) auf diese Form des Tempotrainings problemlos verzichten können.

Der Autorselbst ist die 42,195 Kilometer in2:36:58 Stunden gelaufen, ohnejemals eine Tartanbahn betreten zuhaben. Das bedeutet natürlich nicht,dass ein „Hauptsache Umfang“ ausreicht,um solche Zeiten zu laufen.Irgendwann würde eine Umfangserhöhung wahrscheinlich noch zu besseren Zeiten über 100 Kilometer führen,aber keine Zeitverbesserungen mehr über kürzere Distanzen bis Marathon bewirken.

---------------- schnipp -------------------------------

MfG

Lemmy meint: Der Autor leugnet nicht die Notwendigkeit von Tempotraining und Variation des Trainingstempos. Er empfiehlt, besonders für Anfänger, erst die Ausdauer zu optimieren. Das ist natürlich nicht völlig falsch, aber stark vereinfacht dargestellt. Ob Tempotraining auf die Strecke oder auf der Bahn absolviert wird, ist völlig egal und Geschmackssache. Natürlich sollte man, auch als 3:30h-Marathonläufer das Trainingstempo variieren, z.B. als Fartlek, Tempowechsellauf, Lauf im Marathonrenntempo, usw. Das Tempo darf auch mal über dem anvisierten Marathonrenntempo liegen und das gilt auch schon für "relative Anfänger", die ihren ersten oder zweiten Marathon planen. Das sind Banalitäten.

Der Autor bleibt in seinen Ausführungen seltsam unkonkret: Sollte etwa ein Laufanfänger immer nur den gleichen Stiefel laufen?

Lemmy fragt: Was ist die Botschaft dieses Artikels?
Antworten

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