hier in Freiberg gibt es jedes Jahr den Nepal-Lauf. An der Schule meines Sohnes hat sich eine Schüler-Firma gegründet, die mittlerweile zig Schulen und Kindergärten in Nepal betreibt. Sehr krasse Sache. Und um Geld aufzutreiben, findet jedes Jahr dieser Lauf statt, mit dem sie mehrere 10.000 € einnehmen.
Ich bin dieses Jahr zum ersten Mal mitgelaufen, sehr nette Veranstaltung, ich bin eine Stunde auf den "Zettel" meines Sohnes gelaufen.
Dabei reifte die Idee, das nächste Mal die gesamte Zeit durchzulaufen. Meine Gemeinde würde das unterstützten und mich supporten, also regelmäßig Läufer stellen, die mich begleiten. Jetzt haben sich aus dieser Idee einige Fragen ergeben, die ich hier mal weiter gebe, weil ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich so clever ist, das in diesem Rahmen zu machen:
- Der Lauf ist eben nicht von Ultra organisiert. Das merkt man an allen Ecken und Enden. Liebevoll gemacht, ja, viel Herzblut, aber die ganze Orga ist darauf ausgelegt, dass da Schülerhorden 1-4 Stunden laufen oder spazieren gehen.
- Der Lauf findet auf einer 330-Meter-Tartanbahn statt. Mit zwei Bahnen. Zu Hochzeiten wird es da sehr, sehr voll.
- Durch das Rundenzähl-System ist kein Richtungswechsel möglich. Es wird also 48 Stunden immer gegen den Uhrzeigersinn gelaufen. Macht mir für meine Gelenke doch etwas Sorgen...
- Es gibt keine Verpflegung. Man kann sich wohl Kaffe, Kuchen und auch kalte Getränke kaufen, aber meine Laufverpflegung inkl. Support müsste ich komplett selber organisieren.
- Der große Vorteil wäre: Keine Anreise, keine Startgebühr.
Ach ja, und dann kämen dann noch die veranstaltungsunabhängigen Fragen: Wie macht ihr das mit Schlafen, Pause, Renntaktik etc... aber das hätte ja noch Zeit...
Liebe Grüße
nachtzeche