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Heute lief's nicht

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Die.Nicci hat geschrieben:Danke, Danke. ����

Alderamin, irgendwie nicht. Heute standen erneut 30 Minuten auf dem Plan und es fühlte sich überhaupt gar kein einziges bisschen leichter an als am Donnerstag. Und es war auch von den Daten her identisch.

Dabei hätte es von den Rahmenbedingungen her heute deutlich besser laufen müssen.
Donnerstag bin ich früh auf gestanden, hatte einen harten Arbeitstag und bin danach laufen gewesen. Heute war ich ausgeschlafen, hab gemütlich einen Kaffee getrunken (und nichts gegessen) und bin los.

Ich kann es, ja. Aber es fühlt sich absolut nicht so an.
Ich werde wohl noch ein paar mal wiederholen bevor ich mich aufmache, die 5 km zu knacken.
Mädel Mädel Mädel :wink: Nun mach mal die Pferde nicht scheu. Selbst gestandene Läufer können nicht immer dieselbe Leistung abrufen und oft findet sich kein Grund dafür. Ich hab mich ja mittlerweile eingelesen und du tickst eben so, bist sehr ungeduldig. Das ist nicht immer verkehrt, aber pass halt auch auf, dass du dir damit nicht den Spaß verdirbst :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Guten Morgen zusammen!

Da ist im Moment gat keine Ungeduld, das kam falsch rüber. Im Gegenteil.

Das war die bloße Erkenntnis, dass sich die 30 Minuten noch nicht gefestigt haben und ich noch eine Weile auf diesem Level trainieren werde bis es sich besser anfühlt. Keine Ungeduld und auch keine Unzufriedenheit.
Nur die reine Feststellung.

30 Minuten waren mein erstes Ziel und das habe ich - mal abgesehen von dem ersten, überambitionierten Plan - sehr viel früher erreicht als gedacht. Damit bin ich total zufrieden und sogar ein wenig überrascht, wie schnell es am Ende ging.

Gestern waren wir erneut laufen, wieder 30 Minuten. Nach schätzungsweise 12-15 Minuten musste ich kurz gehen (10 Sekunden etwa), konnte danach aber meinen Berg hoch und habe bis zum Ende gut laufen können.
Nach dem Lauf war auch klar, wieso ich ne Gehpause brauchte - die Durchschnittspace war nochmal 20 Sekunden besser als am Samstag.

Morgen werde ich wie empfohlen eine kürzere Einheit laufen. 20 Minuten. Find ich gut, der Mittwoch ist standardmäßig böse weil vorher recht anstrengend, da kommt mir das gelegen. Außerdem muss ich da alleine laufen und das in der Dämmerung auf einsamer Strecke. Das passt also - dann bin ich früher wieder zuhause.

Nee, echt. Keine Ungeduld. Ich freu mich einfach. Laufen ist einfach toll. Und gestern, so bei -3 Grad und mit Sonne und glitzerndem Raureif überall war es einfach ein Traum.
Genau deswegen war ich angefangen zu laufen. Ich liebe es.

Heiko, ein Kämpferherz hab ich, das stimmt. Das war nur lang verschüttet, was meine körperliche Verfassung angeht. Ich will mir selbst beweisen, dass ich es kann. Ich denke, ich bin auf einem ganz guten Weg. ;-)

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Oh, phasenweise war ich auch ungeduldig. Sehr sogar. 🙈 Aber ihr habt mir immer schön den Kopf gewaschen und dann gings.

In letzter Zeit allerdings war das kein Thema mehr. Es läuft doch super.

Ich kann allerdings auch nicht beschwören, dass die Ungeduld nicht nochmal wieder kommt. Ihr habt schon recht, grundsätzlich ticke ich so. Ich bin halt ehrgeizig und kann schlecht aufstecken. Fühle mich dann gern mal als hätte ich versagt. Dann komme ich wieder her und lasse mir den Kopf gerade rücken. 😅😅

Ich muss mal schauen, wie ich überhaupt weitermache. Nach HF zu trainieren macht mir keinen Spaß, deshalb muss ich einen Plan haben, der auf Distanz oder Dauer abstellt. Einen hab ich ja oben schon bekommen.
Ist zwar derzeit nicht eilig, aber ne grobe Richtung würde mir schon gefallen.

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Hallo 😊

Ich dachte, ich melde mich mal. Vielleicht fragt sich ja irgendjemand, ob ich noch laufe. Ja, laufe noch.

Ich habe in der Zwischenzeit keine nennenswerten Fortsxhritte
Machen können.
Ich habe versucht, die 30 Minuten zu festigen. Letzten Mittwoch waren wie angekündigt 20 Minuten geplant, allerdings habe ich diesen Lauf schon nach 18:30 min abgebrochen. Es war einfach krass, es fühlte sich an als würde mir meine Lunge rausfallen, dabei war es bei 3 Grad vergleichsweise warm. Es war alles doppelt so hart und anstrengend wie sonst.
Besonders ärgerlich war es, dass ich nur noch 1:30 gehabt hätte. Aber was solls? Kacktage gehören dazu, also erstmal nen Haken dran.

Samstag war ich 30 Minuten unterwegs mit einer Durchschnittspace-Pace von 7:43.
Montag waren wir wegen Zeitmangels gar nicht. Gestern waren es dann wieder 30 Minuten - dissesmal im Dunkeln an der Straße lang. Scheisshart, total anstrengend und ätzend. Kleine Gehpause von 10 Sekunden kurz vor Schluß nötig. Pace bei 8 Minuten. Ein einziger Krampf.

Samstag gibts die nächste Runde. Mal schauen was dann geht.

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Heute waren wir wieder los. Wir wollten 30 Minuten, ggf. auch 4 km durchlaufen.

Das hat nicht geklappt. Nach einem kurzen schnellen Stück etwa bei km 1 habe ich zusehends abgebaut und wurde immer langsamer. Dann kam nein Berg, der es mir heute sehr schwer machte. Ich hab mich weiter durchgebissen und bin weiter gelaufen. Nach guten 2 km musste ich dann eine kurze Gehpause machen.
Also habe ich kurzerhand entschlossen, danach so schnell zu laufen wie ich kann bis ich nicht mehr kann. Das habe ich dann für den Rest der Strecke gemacht. Am Ende wurden es 4,3 km und gute 34 Minuten.
Ich war völlig platt danach, hab geschwitzt wie verrückt und hatte Gummibeine.

Ich weiß nur noch nicht, ob das ne gute Idee war.
Streng genommen ist nämlich wieder mein Kopf das Problem. Irgendwie will er nicht mehr. Ich weiß ja, dass ichs kann. Ich habs mehrfach getan. Aber wieder habe ich Respekt vor der Strecke. Vor den 30 Minuten. Und mein Kopf gibt keine Ruhe, so sehr ich versuche, ihn zu ignorieren.
Ich weiß im Nachhinein nicht mehr so genau, ob ich wirklich nicht mehr konnte oder ob ich da meinem Schweinehund zum Opfer gefallen bin.
Ich wollte dann einfach nur noch das Beste daraus machen.

Ihr sagt ja immer, man müsse variieren, Fartleks wären super, also hab ichs einfach mal eingebaut.
Das Training selbst war gefühlt
anstrengender als die bisherigen, länger vor der Zeit Her und auch bin der Strecke her weiter.

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Neee, das war kein Fehler. Ein Fartspiel zwischendurch ist selten verkehrt. Ein Fehler ist es eventuell, dass du desrum zweifelst. Du hast dich ausgepowert und Gummibeine. Das hat einen Trainingseffekt, musste nur den Beinen jetzt die nötige Ruhe geben.

Gruss Tommi

259
Letzte Woche Dienstag waren wir erneut laufen. Auch da musste ich nach 15 Minuten ungefähr eine Geh-Pause machen. Waren wieder nur ein paar Sekunden (so 5?) aber dennoch war die Pause nötig. Der gesamte Lauf war insgesamt deutlich langsamer und schwerfälliger.
Keine Ahnung warum es so schwer fiel. Ich weiß es nicht. Ich habe keine Erklärung dafür.

Donnerstag wollten wir wieder, haben es aber wegen unseres Wochenend-Trips nach Berlin (von Freitag bis Sonntag) nicht geschafft zu laufen. In Berlin selbst waren wir auch nicht laufen, nur den ganzen Tag zu Fuß in Berlin auf Tour. Über 20.000 Schritte waren es am Samstag.

Heute waren wir dann wieder unterwegs. Es war schon wirklich sehr anstrengend, aber ich habe es endlich mal wieder geschafft durchzulaufen. Heute knapp unter 32 Minuten und 4 km. Es war aber wie gesagt schon wirklich hart.

Habt ihr einen Rat für mich, wie ich jetzt weiter trainieren soll? Ich habe zwar keinen Druck, würde aber mittelfristig schon die 5 km knacken wollen. Langfristig gerne 10. optimalerweise in einer anständigen Zeit.. Anständig reicht, ich muss keine Rekorde brechen.

Ein Training nach HF finde ich total blöd.

260
Probier einfach mal ein bisschen Abwechslung in dein Training zu bringen. Statt immer auf eine Zeit von ~30 Minuten zu kommen, könntest du auch einmal pro Woche 40 Minuten anpeilen, als 4x10 Minuten und mit je 1m Pause dazwischen.

Und wenn du schon merkst, dass dir das Laufen heute schwer fällt, dann leg früher eine Pause ein, die länger als 5s dauert. Es liest sich für mich so, dass du Pausen immer noch als negativ ansiehst!

261
Wie sag ichs immer? Pausen sind keine Schande. :wink: Auch auf Strecken, die man schon mal drauf hatte. Darüber hinaus schließe ich mich meinem Vorschreiber an, mal die Pausen planen und dafür etwas flotter wetzen. Und schwubbs hast du ein kleines Intervalltraining :)

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Selbst gestandene Läufer können nicht immer dieselbe Leistung abrufen und oft findet sich kein Grund dafür.
Das sind die "schlechten Tage", an denen kann man das Gefuehl haben, man hätte gerade erst mit Laufen angefangen. :frown:

Solange das nicht am WK-Tag der Fall ist, sollte man das einfach akzeptieren.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Stimmt - ich erinnere mich an wunderschöne, sonnige Tage, wo ich gefühlt aus der Tür schwebe und nach wenigen Metern Bleiplatten in meinen Schuhen fühle - da kann man nichts machen, außer langsam sein und es so nehmen, wie es ist.

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Die.Nicci hat geschrieben:Letzte Woche Dienstag waren wir erneut laufen. Auch da musste ich nach 15 Minuten ungefähr eine Geh-Pause machen. Waren wieder nur ein paar Sekunden (so 5?) aber dennoch war die Pause nötig. Der gesamte Lauf war insgesamt deutlich langsamer und schwerfälliger.
Keine Ahnung warum es so schwer fiel. Ich weiß es nicht. Ich habe keine Erklärung dafür. [...]
Heute waren wir dann wieder unterwegs. Es war schon wirklich sehr anstrengend, aber ich habe es endlich mal wieder geschafft durchzulaufen. Heute knapp unter 32 Minuten und 4 km. Es war aber wie gesagt schon wirklich hart.
Ganz generell denke ich, dass Du etwas zu viel von Dir erwartest. Meine Überlegungen dazu sind folgende:
Vor kurzer Zeit hast Du es zum ersten Mal geschafft, 30 min am Stück zu laufen, wenn ich mich nicht irre. Das war zu dem Zeitpunkt, da Du das zum ersten Mal geschafft hast, wohl annähernd Deine Leistungsgrenze - zumindest so aus dem normalen Laufrhythmus heraus, Du hast ja davor nicht getapert, also einige Tage etwas lockerer gemacht, um für den Tag X topfit zu sein. Das ist eine durchaus beachtliche Leistung, in etwa 3 Monaten von 0 auf 30 min durchlaufen zu kommen, umso mehr, als dass Du ja nun keine 18 mehr bist und auch noch etwas Gewicht loswerden wolltest und willst! :daumen:
Jetzt überleg Dir aber mal, was das bedeutet, dass Du von Dir erwartest nun alle paar Tage wieder 30 min am Stück zu laufen: für jemanden, der 10 km in 60 min gerade so schafft, würde das heißen, alle paar Tage 10 km in 60 bis 65 min zu laufen; für einen 4 h-Marathonläufer, alle paar Tage einen Marathon in 4:00 h - 4:15 h zu laufen; für einen Marathon-Spitzenläufer (2:03 h - 2:08 h), alle paar Tage Marathon in 2:03 h bis 2:12 h zu laufen. Nicht besonders realistisch, oder?

Ganz allgemein verläuft so eine Leistungsentwicklung nicht linear über Monate; zwischendurch kommen immer wieder auch Phasen, in denen Umfänge und/oder Intensitäten reduziert werden. Ich weiß jetzt nicht genau, wie Deine letzten Wochen aussahen, aber zwischendurch mal eine Woche oder zwei weniger laufen hilft auf Dauer; auch wenn man natürlich am liebsten jede Woche schneller oder weiter laufen will - das geht wahrscheinlich den meisten so. Ansonsten könntest Du mal verschiedene Sachen ausprobieren wie die 4x 10 min (oder 4x 9 min in der ersten Woche), die VquadratdurchR vorgeschlagen hat, oder 2x 8 min und dafür etwas flotter, so um die 7:00 min/km (?), dazwischen gern 5 min Gehpause. Vielleicht hilft es auch, mal ohne Uhr zu laufen, so dass Du nicht dauernd gucken kannst, wann der Zeitpunkt kommt, zu dem Dein Kopf Dich zum Gehen zwingen will? Wenn 5 s (oder auch 15 s) schon ausreichen, ist das meines Erachtens keine Frage der Physis.

Sollen nur ein paar Anregungen sein, vielleicht kannst Du ja was mitnehmen. Viel Erfolg weiterhin! :winken:

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Hallo zusammen!!
Ich dachte, ich melde mich mal geschwind.

Ich habe über Weihnachten drei Wochen Laufpause eingelegt. Mir war nicht nach Training, sondern nach "Versumpfen vorm Kamin". Allenfalls lange Spaziergänge mit dem Hund habe ich gemacht, sonst so gut wie nichts. Letzte Woche wollte ich dann wieder einsteigen, fühlte mich aber total schlapp und müde, so dass wir unseren ersten Lauf auf Samstag verschoben haben.

Samstag lief es dann unerwartet gut nach dieser langen Pause. 3 mal 10 Minuten mit zwei Gehminuten dazwischen, gute 4 km , Sonne, gut kalt, herrlich.
Ich hatte Muskelkater als ich gestern wieder loslief. Wieder 3 Intervalle à 10 Minuten, diesesmal deutlich langsamer, aber das ist ok nach einem langen Arbeitstag. Ich brauchte für den Großteil der Strecke eine Taschenlampe; eine Kopflampe habe ich nicht. Ich kann noch nichtmal ne Mütze auf dem Kopf leiden, deswegen scheue ich die Anschaffung. Vermutlich liegt das Ding ungenutzt in der Ecke.

Ich hatte gedachtt, nach 3 Wochen deutlich mehr Kondition eingebüßt zu haben. Ich bin zufrieden. Immerhin bin ich bisher bis auf drei Wochen (davon 2 gewollt) den Winter durchgelaufen. Das ist doch was.

Jetzt möchte ich wieder angreifen und nah und nach auf 60 Lauf-Minuten erhöhen.
Das mache ich ganz so, wie ihr das vorschlagen habt. Als
Nächstes gibts mal 4 mal 10, wenn ich mal wenig Zeit habe, dann nur ein langsames und ein ganz schnelles Intervall, mal sehen.
Krafttraining habe ich seit Weihnachten regelmäßig gemacht, ich merke allerdings beim Laufen kaum etwas davon.
Ggf. Muss ich noch 1 oder 2 weitere Übungen aufnehmen. Mal schauen.

Ich bleib dran.
Liebe Grüße. 😊

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Die.Nicci hat geschrieben:Laufen ist einfach toll. Und gestern, so bei -3 Grad und mit Sonne und glitzerndem Raureif überall war es einfach ein Traum.
Genau deswegen war ich angefangen zu laufen. Ich liebe es.
:daumen:

Erinnere dich an diese deine Worte, wenn der Winter jetzt erst so richtig losgeht und dich wieder die Lust überkommt, vor dem Kamin zu versumpfen! :zwinker5:

Und geh es jetzt locker an, steigere nicht zu schnell bzw. sei nicht zu enttäuscht, wenn das nicht so hinhaut wie erwartet und erhofft. Von 3 x 10 auf 4 x 10 Minuten zu erhöhen, mag nicht viel klingen. Es geht aber um eine abrupte Umfangssteigerung um 33% von einem Lauf zum nächsten! MMn gibt es keinen zwingenden Grund dafür, dass alle Laufabschnitte gleich lang sein müssen - insofern wäre mein Vorschlag: Entweder noch eine Zwischenstufe einschieben (10-10-10-5 oder 4 x 8 bzw. 4 x 9) oder statt die Gesamtzeit zu verlängern nur noch eine Pause zu machen und die 30 Minuten unterteilt in 15-15 zu laufen. :nick:

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Ups. Man sollte schon auch mal
rechnen, hm? 10% soll man maximal steigern. Das weiß ich eigentlich.

Danke. 😀

15/15 hatte ich eh im Hinterkopf für einen der nächsten Läufe.
Aber das hier: "noch eine Zwischenstufe einschieben (10-10-10-5 oder 4 x 8 bzw. 4 x 9)" werd ich beherzigen.

Ich muss ohnehin darauf achten, dass mein Ehrgeiz nicht wieder mit mir durchgeht.

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Die.Nicci hat geschrieben:Krafttraining habe ich seit Weihnachten regelmäßig gemacht, ich merke allerdings beim Laufen kaum etwas davon.
Ggf. Muss ich noch 1 oder 2 weitere Übungen aufnehmen. Mal schauen.

Ich bleib dran.
Liebe Grüße. 😊
Gemach gemach, ein bissi Geduld brauchts da durchaus. Aber keine Sorge, das wird schon :daumen:

Gruss Tommi

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Die.Nicci hat geschrieben:Krafttraining habe ich seit Weihnachten regelmäßig gemacht, ich merke allerdings beim Laufen kaum etwas davon. Ggf. Muss ich noch 1 oder 2 weitere Übungen aufnehmen. Mal schauen.
Liebe Nicci,
bin zwar noch keine Läuferin, aber ich habe eine 1-jährige Erfahrung im Krafttraining (Masseaufbau bis es weh tut).
Daher kann ich dir sagen, dass es bei mir 5 Monate gedauert hat, bis ich das Mehr an Kraft wirklich gespürt habe.
(Vielleicht 3 Monate, wenn ich Urlaub abziehe und man wirklich ambitioniert 3-4x die Woche trainieren geht.)
Als Frau dauert Muskelaufbau wirklich laange.

270
Ich bin zwar keine Frau, aber Kraftzuwächse merke ich schon nach der ersten Einheit. Einen Monat nichts gemacht, bei 10 Liegestützen tuts schon richtig weh, nach 6 Einheiten auf 3 Wochen verteilt schon wieder fast bei 3x20 angekommen. Kraft geht und fällt sehr schnell, so meine Erfahrung. Wie viel Muskeln man für wie viel Kraft aufbaut/aufbauen muss, ist sowieso extrem individuell verschieden.

271
Mahlzeit!

Ich habe mir die Tage den Laufplan "Laufen" von Udos Seite heruntergeladen und habe gestern Tag 17 absolviert.
War schon hart, allerdings muss ich sagen, war ich mit einer Pace von unter 8 Minuten auch wieder schneller unterwegs als ich dachte. Ich bin zufrieden und mit Spaß dabei.

Bisher liege ich am Ende des Trainings bei etwa 4,2 bis 4,4 gelaufene Kilometer inkl. Gehpause. Soweit, so gut.

An Tag 24 soll ich jedoch - zeitunabhängig - 5 km ohne Gehpause laufen. Ich denke, dass das bei bei mir, die unter Erschöpfung eine Pace von 9 oder mehr läuft, gleich einen Sprung auf mindestens 45 Minuten oder mehr "Durchlaufen ohne Gehpause" bedeutet.

Ich kann mir jetzt nur schwer vorstellen, dass ich das packe. Ich bin ja in den Trainings davor immer nur 31-34 Minuten gelaufen und hatte Gehpausen dabei.

Was sagt ihr denn dazu?!
Wie soll ich vorgehen. Ich möchte mein Licht nicht unter einen Scheffel stellen, aber ich möchte mich auch nicht überfordern.

Kann ich Zwischenschritte einbauen? Wenn ja, wie?

Danke für eure Unterstützung.

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Die.Nicci hat geschrieben:Krafttraining habe ich seit Weihnachten regelmäßig gemacht, ich merke allerdings beim Laufen kaum etwas davon.Ggf. Muss ich noch 1 oder 2 weitere Übungen aufnehmen. Mal schauen.
...ich würde das Kraftraining nicht übertreiben. Persönlich gehe ich aktuell nur noch einmal pro Woche ins Studio, früher war es dreimal. Das Krafttraining beinhaltet bei mir auch nur eine Übung pro Muskelgruppe. Keine Ahnung wo und wie du trainierst, aber Kraftrtaining im Sinne von "wow, ich drücke auf der Beinpresse xx kg" ist beim Laufen aus meiner Erfahrung nicht zielführend.

LG Heiko
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Die.Nicci hat geschrieben:war ich mit einer Pace von unter 8 Minuten auch wieder schneller unterwegs als ich dachte. Ich bin zufrieden und mit Spaß dabei.

Bisher liege ich am Ende des Trainings bei etwa 4,2 bis 4,4 gelaufene Kilometer inkl. Gehpause. Soweit, so gut.

An Tag 24 soll ich jedoch - zeitunabhängig - 5 km ohne Gehpause laufen. Ich denke, dass das bei bei mir, die unter Erschöpfung eine Pace von 9 oder mehr läuft, gleich einen Sprung auf mindestens 45 Minuten oder mehr "Durchlaufen ohne Gehpause" bedeutet.

Ich kann mir jetzt nur schwer vorstellen, dass ich das packe. Ich bin ja in den Trainings davor immer nur 31-34 Minuten gelaufen und hatte Gehpausen dabei.

Was sagt ihr denn dazu?!
Wie soll ich vorgehen. Ich möchte mein Licht nicht unter einen Scheffel stellen, aber ich möchte mich auch nicht überfordern.
So ganz kann ich deine Sorgen nicht nachvollziehen. Du läufst bereits 4,4 km in 34 min. ? Dann fehlen doch nur noch 600 m bis zu den 5k. Selbst wenn du auf diesen letzten 600m total einbrechen und dafür 9:00/km brauchen solltest, bleibst du doch immer noch unter 40 min. Aber du wirst nicht einbrechen, denn du hast noch 7 Trainingstage, an denen du dich natürlich weiter verbessern wirst.

Nu' mach dich mal nicht verrückt und lauf einfach. Und wenn's wirklich mal ein paar Tage weniger gut laufen sollte, schalte zurück und mache anschließend im Plan weiter wie gehabt. Wahrscheinlich meldest du dich aber eh' in den nächsten Tage hier mit einem "Heute war ich gut drauf und da wollte ich es einfach mal wissen ..." Wetten, dass ? Wäre hier nicht das erste Mal ... :wink:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

274
Die 4,4 km waren mit 3 Gehpausen, ohne sind die utopisch. Die machen es ja bekanntlich viel leichter.

Die 5km soll ich komplett durchlaufen. Ohne Gehpause.
Nee, das ist unvorstellbar im
Moment. 😳

Wobei, Christoph, du hast auch nicht so ganz unrecht. Es wäre nicht das erste Mal. 😬

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Heiko, ich mache BWE, also Übungen mit dem Eigengewicht.

Ausfallschritt, Kniebeuge, crunches, Dips und Liegestütz. Wenn ich dran denke, dann stelle ich mich noch auf die treppe und trainiere die Waden. Thats it.

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Die.Nicci hat geschrieben:Die 4,4 km waren mit 3 Gehpausen, ohne sind die utopisch. Die machen es ja bekanntlich viel leichter.
Ist mir hinterher auch aufgefallen, dass ich das überlesen hatte. Aber egal. Ich würde einfach den Plan abarbeiten, solange du ihm folgen kannst. Einheit für Einheit. Das Gruseln über zukünftige Unvorstellbarkeiten bringt dich nicht weiter. Wenn's mal nicht klappt, erstmal nur einen einzelnen schlechten Tag unterstellen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

277
Das Gruseln über zukünftige Unvorstellbarkeiten - made my day 😂

Dieses Gruseln war schon von Anfang an mein Problem. Ich werde auch weiter versuchen es in den Griff zu kriegen. 😬

Es ist ja auch so: es ist einer von Udos Plänen. Und er weiß ja für gewöhnlich was er tut...

278
Das kommt mit der Zeit...

Die Art, wie man die Länge von Strecken wahrnimmt, verändert sich mit der Zeit drastisch und hängt auch von davon ab, worauf man trainiert, welche Längen man häufig läuft. Heute kommen dir 5 km durchlaufen als utopisch, nicht machbar vor, morgen sind 10 unendlich und übermorgen sind 15 km verdammt lang, aber machbar. Wirst sehen, das kommt so.

Und wie ich dich einschätze, reden wir spätestens im Sommer über zweistellige Bereiche. :winken:
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

280
Dein Ohr reicht mir schon. :zwinker5:
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

281
Hallo zusammen!
Ich dachte, ich melde mich mal wieder.
Ja, auch wenn ihr nix von mir gehört habt, ich laufe noch. Ich habe zwar keine Riesensprünge gemacht, aber ich bin dran geblieben obwohl ich diverse Male durch Krankheit und andere blöde Umstände Laufpausen einlegen musste. Die letzte Pause ging über etliche Wochen - aber nennenswerte Einbußen in meiner Leistung muss ich trotzdem nicht beklagen.

Mein letzter Lauf und damit der 4. seit Wiedereinstieg war gestern früh. Da habe ich mir extra um halb 7 den Wecker gestellt, denn in der Hitze wollte ich nicht laufen.
Es wurden 5,5 km, 3 kurze Gehpausen am Berg (die lasse ich im Moment lieber noch aus). Meine pace durchschnittlich (also inkl der Gehpausen) so bei 8:45.

Das ist natürlich keine Steigerung zu meinem letzten hier geposteten Lauf, aber zumindest eben auch kein Rückschritt. Damit bin ich sehr glücklich. Ich hatte befürchtet, wieder von vorn anfangen zu müssen.

Ich habe auch jetzt deutlich weniger Probleme mit meinem Kopf. Sobald ich mich frei gemacht habe vom Druck, unbedingt das Level vom letzten Lauf halten zu müssen oder mir (oder wem auch immer) etwas beweisen zu müssen, läuft es sich so viel leichter. Ich kann dann ohne Probleme immer wieder Kräfte mobilisieren und einfach weiter laufen. Toll. Das habe ich mir die ganze Zeit gewünscht.

Mein Ziel, irgendwann mal 10 km laufen zu können (für diese Distanz gibt es einfach die tollsten strecken hier 😍), rückt immer näher. Dem Zwang, dass ich dabei auf keinen Fall eine Pause machen darf um stolz auf mich sein zu dürfen, den habe ich nicht mehr. Jeder der läuft bleibt nicht stehen.

Habt einen schönen Sonntag.
Eure Nicci

282
@Nici: Freut mich total von dir zu hören. Hab die Tage noch an dich gedacht und gefragt, was aus dir wurde.

Würde dir am liebsten 100 Likes geben v. a. für den Satz:
Jeder der läuft bleibt nicht stehen.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

283
Die.Nicci hat geschrieben:Ich habe auch jetzt deutlich weniger Probleme mit meinem Kopf. Sobald ich mich frei gemacht habe vom Druck, unbedingt das Level vom letzten Lauf halten zu müssen oder mir (oder wem auch immer) etwas beweisen zu müssen, läuft es sich so viel leichter. Ich kann dann ohne Probleme immer wieder Kräfte mobilisieren und einfach weiter laufen. Toll. Das habe ich mir die ganze Zeit gewünscht.
Das hab ich mit Begeisterung gerne gelesen :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
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