Banner

Heute lief's nicht

51
Nein, das glaub ich nicht. ;-) keine Sorge. Ich bin sogar im Plan 2 Schritte zurück gegangen
Ich habe heute morgen das Training wieder aufgenommen.
2 Minuten laufen, 2 gehen, das ganze 6 mal.

Das mache ich für den Rest der Woche,also Mittwoch und Samstag auch nochmal.
Morgen und Donnerstag gibts dazu Kräftigungsübungen. Ab nächste Woche werde ich die 2/2-Intervalle nur öfter wiederholen. 10 mal denke ich das dann auch für den Rest der Woche. Ich möchte mir meine Knie nicht zerbröseln.

Der Lauf heute fiel mir relativ schwer. Der Muskelkater war noch nicht weg. Aber 6 mal 2/2 wird an sich nicht zu viel gewesen sein.

52
Die.Nicci hat geschrieben:SUnd ich habe über mich selbst gesiegt....Und über mich selbst hinaus gewachsen.
Glückwunsch! Du hast alles richtig gemacht!

LG Heiko
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

54
Laufen ist echtes Teufelszeug.
Es beflügelt es dich, du fühlst dich lebendig und glaubst, schon recht fit zu sein.
Aber dann kommen sie, die Tage wie heute, an denen du dich fragst, wo denn der Fortschritt bleibt. An dem du um jeden weiteren Schritt kämpfen musst. Es rutscht die Buxe, die Nase läuft (warum eigentlich? Ich bin nicht mal erkältet?!), du hast nen Stein im Schuh, die Beine brennen und werden immer schwerer, du schnaufst wie ein altes Walross und du fluchst innerlich vor sich hin.

Was für ein Kack da heute. Ich will doch besser werden. Ich will mich doch steigern. Wenn ich es nicht so versammt cool fände sagen zu können, dass ich ne Runde joggen gehe" und nicht so berdammt gerne mit meinem Mann zusammen joggen gehen wollte, dann hätte ich heute alles hingeschmissen.

Wieso eigentlich ist laufen so verdammt hart? Es ist doch das natürlichste der Welt zu Laufen? Warum muss man sich das so schmerzhaft zurück erkämpfen?

Ja, meine durchschnittliche pace hat sich - trotz langsamerer Gehpausen - um 30 Sekunden gebessert, meine durchschnittliche Geschwindigkeit um 0,4 km/h. Mein Mann will mir das als Sensation verkaufen, aber bei nur 2,6 gelaufenen Kilometern insgesamt relativiert sich das alles wieder gehen Null.

Ich bin genervt. Heute ist alles doof. :-/

55
Nicht entmutigen lassen; wir haben alle mal schlechte Tage, an denen nichts funktionieren will. Wahrscheinlich haben die ganzen Widerstände, Schmerzen etc. irgendo auch ihren Sinn,- auch wenn es einem erst nicht einleuchten will. Beim Laufen gehören auch die Rückschläge einfach mit dazu. Dafür kannst du deinen nächsten Lauf, wenns wieder besser klappt, umso besser geniessen ... Und: Auch kleine Fortschritte bringen einen voran...
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

56
Die.Nicci hat geschrieben:Aber dann kommen sie, die Tage wie heute, an denen du dich fragst, wo denn der Fortschritt bleibt. An dem du um jeden weiteren Schritt kämpfen musst. Es rutscht die Buxe, die Nase läuft (warum eigentlich? Ich bin nicht mal erkältet?!), du hast nen Stein im Schuh, die Beine brennen und werden immer schwerer, du schnaufst wie ein altes Walross und du fluchst innerlich vor sich hin.
Solche Tage wurden dafür erfunden, dass du die wenigen anderen Tage erkennen kannst, an denen ohne dein erkennbares Zutun plötzlich alles super ist, wo im Wortsinne "es" läuft. :wink:

Aber ich gebe ja zu, das Zahlenverhältnis zwischen diesen beiden Arten von Tagen lässt manchmal zu wünschen übrig ...

Edit: movingdet65 war schneller (und geistreicher).

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

58
Nein, es bleibt nicht so. Es wird besser, ganz großes Ehrenwort!

Solche miesen Tage kommen zwar immer wieder, aber im Lauf der Zeit hast du so viele schöne Läufe in der Erinnerung gespeichert, dass sie weniger ins Gewicht fallen.

Nicht entmutigen lassen, Nase putzen (meine läuft auch immer beim Laufen, ganz schlimm), Rücken gerade und Brust raus :D .

59
Ich habe mir das immer so erklärt: es ist im Grunde kinderleicht mit federnden Schritten, einem Lächeln auf dem Gesicht und ohne Schweiß locker 30 Minuten zu laufen. Allerdings nur für den, der schon die Fähigkeit hat, auch einen Marathon zügig laufen zu können. Denn nur dann ist der lockere 30-Minuten-Lauf überhaupt nicht anstrengend.

Da willst Du erst noch hin. Wenn ich es richtig mitgezählt habe, bist Du seit knapp 5 Wochen dabei und hast bei Null mit Übergewicht angefangen. Da kann man nicht erwarten, dass jede Laufeinheit super(leicht) läuft. Im Gegenteil. Fast jede Einheit ist anstrengend, weil Du jedes Mal an Deine Leistungsgrenze kommst (Du willst ja besser werden) und eben nicht weit darunter läufst. Du brauchst nur ein wenig Geduld.

Wenn Du dann in einigen Wochen 5 km durchlaufen kannst, wirst Du feststellen: die Laufeinheit, die Dir gestern die Stimmung verhagelt hat, kannst Du ganz locker bewältigen. Mit einem Lächeln auf den Lippen und fast ohne Schweiß. Du musst nur dabei bleiben.
______________________________________

Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.

60
FreddyT hat geschrieben:Ich habe mir das immer so erklärt: es ist im Grunde kinderleicht mit federnden Schritten, einem Lächeln auf dem Gesicht und ohne Schweiß locker 30 Minuten zu laufen. Allerdings nur für den, der schon die Fähigkeit hat, auch einen Marathon zügig laufen zu können. Denn nur dann ist der lockere 30-Minuten-Lauf überhaupt nicht anstrengend.

Da willst Du erst noch hin. Wenn ich es richtig mitgezählt habe, bist Du seit knapp 5 Wochen dabei und hast bei Null mit Übergewicht angefangen. Da kann man nicht erwarten, dass jede Laufeinheit super(leicht) läuft. Im Gegenteil. Fast jede Einheit ist anstrengend, weil Du jedes Mal an Deine Leistungsgrenze kommst (Du willst ja besser werden) und eben nicht weit darunter läufst. Du brauchst nur ein wenig Geduld.

Wenn Du dann in einigen Wochen 5 km durchlaufen kannst, wirst Du feststellen: die Laufeinheit, die Dir gestern die Stimmung verhagelt hat, kannst Du ganz locker bewältigen. Mit einem Lächeln auf den Lippen und fast ohne Schweiß. Du musst nur dabei bleiben.
Das wirklich gemeine ist aber, daß diese lockeren Läufe, die man lächelnd erledigt, trainings- (und abnehmtechnisch) kaum was bringen.

Vor ein paar Montaten (und ca. 20 kg mehr) bin ich gewalked - habe kaum 5 km geschafft, mit einer Geschwindigkeit um 4,5 ... 5 km/h - heute gehe ich das oft in der Mittagspause - lächelnd, ohne mich anzustrengen mit einer Geschwindigkeit von annähernd 6 km/h.

Während mir früher mein V800 was von einem sehr fordernden Training und 300 verbrauchten kcal fabuliert hat, straft es mich heute mit "Training leicht" und gerade mal 100 kcal ab. :motz:

Was ich daraus gelernt habe:
Training muß/wird immer weh tun - dem total unsportlichen genauso wie dem Sportsmann.

:hallo: Lucky
Bild
:hallo:Lucky
Bild

61
Die.Nicci hat geschrieben:Ihr macht mir ja Mut!

Also werden die meisten Läufe so dufte wie der letzte? Da freu ich mich doch wie Bolle! ;'-D
Etwas, worauf du dich mehr freuen kannst: Wenn du mit Family und Freunden einen lockeren Ausflug machst mit etwas Sightseeing zu Fuß und sie danach halbtot auf der Couch liegen und du dir denkst: "Jetzt gleich noch eben 10km laufen" :D :teufel: :D
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

62
Ich weiß, ihr habt recht. Ich sehe es ja genauso. Es ist nur, dass ich eben ja noch nicht auf einem Level bin, wo ich mich "Läufer" nennen kann. Ich bin im letzten Training gerade mal 2 Minuten gelaufen und gegangen im Wechsel, und das nur 6 mal. Also nichts, das ne alte Oma hinterm Ofen hervorlockt. Und dabei so sehr zu kämpfen zu haben, ist nicht besonders motivierend. Im Gegenteil

Wenn ich mal ein bestimmtes Level erreicht hab, habe ich das Wissen im Gepäck, dass ich ne halbe Stunde oder Stunde durchlaufen kann. Dann darf das Training auch gerne wehtun. Ich kann und will eben nicht wirklich akzeptieren, dass ich bei son einer (vergleichsweise albernen) Leistung bereits am Limit bin.

Dazu kommt, dass mein Trainjngsplan eigentlich ja eine viel schnellere Steigerung vorsieht. Ich steigere nicht wie vorgesehen von Lauf zu Lauf, sondern nur einmal die Woche, um meinem Fahrgestell Zeit zu lassen, sich an die Belastung zu gewöhnen. Da würde ich schon ganz gern merken, dass Muskeln und Kreislauf weiter könnten.
Sei es drum. Ich lerne noch. Geduld ist nicht immer meine große Stärke.

Ab gestern laufe übrigens 10 Sätze à 2 Minuten/2 Minuten.
Mann, hatte ich davor Respekt nach den schleppenden Trainings der vergangenen Woche. Was soll ich sagen? Es lief richtig gut.

Mein Einbruch kam heute recht früh, schon beim dritten Intervall. Die Beine wollten kaum hoch und war froh, dass mich außer meinem Mann niemand gesehen hat. :-D

Das vierte Intervall bestand aus einer Steigung von 37 Höhenmetern! Das war wirklich hart und streckenweise hab ich keine Flugphase mehr hingebracht. Egal, durchbeißen! Egal wie sehr die Waden brennen.
Entsprechend schlechter war die Pace und ich besonders froh, als es endlich überstanden war.

Ab da liefs recht gut, auch wenn die Strecke noch einige Steigungen und Gefälle bot. Es machte mir sogar richtig Spaß und ich freute mich auf jedes neue schnelle Intervall.

Das letze Intervall hatte dann nochmal eine kurze und knackige Steigerung für mich, die ich gesprintet bin. Danach hab ich die restlichen gut 1,5 Minuten normal
mit guter Pace von 6,30 zu Ende gebracht.

Das war eine Verbesserung, die ich überhaupt nicht erwartet hätte. Ich bin knapp 2 km weiter gelaufen, erstmals mit Steigungen und dann auch noch gegen Ende mit Sprint am Anstieg und guter Pace - ich bin sehr sehr glücklich und zufrieden.

Die Strecke hat mir sehr gut gefallen. Ein wunderschöner Ausblick fast nonstop, abwechslungsreich, leider auf Dauer nicht lang genug. Sei es drum, ich find ne Neue.

Über mein obligatorisches Brennen im Hintern könnte ich mich totlachen. ich mein - im Hintern??! 🤔😂

63
Aus meinem Lauftagebuch, etwas sprunghaft:

Herbst 2012: Die 6min-Intervalle machen mich fertig :schwitz2:
Winter 2012/13: Tschakka, die 10km geknackt!
Frühjahr 2014: 1. HM, Pace unter 6!
Herbst 2015: 1. Marathon, bei 34 wollte ich stehen bleiben, boah war das ein Kampf. So eine Schei..idee so ein Marathon, aber immerhin mit Würde und (durch)laufend gemeistert.
Herbst 2016: 2. Marathon, war das geil! Hätte schneller laufen sollen. :pokal:

In der Rückschau sieht alles anders aus, vor allem wird einem erst dadurch bewusst, welche Fortschritte man gemacht hat. Denke nicht in Wochen und führe ein Tagebuch.


PS: Brennen im Hintern -> Vorher eincremen. Penaten, Vaseline o.ä.
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.

64
😂😂
Mein Brennen war rein muskulär, da hilft keine noch so gute Creme

Ja, ich versuche ja meine
Sicht auf meine Fortschritte zu relativieren. Gelingt meistens, aber bei Weitem nicht immer.
Grmpf.

65
Tröste dich, einer der letzten Einträge lautet wörtlich:

"GPS Schei.., Wind Schei.., Rhythmus Schei.., nur 9,5km" (11 waren geplant)

Diese Tage gibt es auch.
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.

66
Insgeheim denke ich ja, dass der, der trotz schlechtem Tag losläuft und sich durchkämpft (und sei es "nur" für 9,5 statt 11 km), mehr geleistet hat als der, der 15 km locker durchläuft.

Mal schauen wie es heute läuft. Ich habe nicht gut und insgesamt zu wenig geschlafen, ganz sicher einen heftigen Tag im Büro und danach noch nen Termin im aopleStore. Es kann also gar nicht so gut laufen wie Montag. Ich lass mich überraschen.

67
Die.Nicci hat geschrieben:Insgeheim denke ich ja, dass der, der trotz schlechtem Tag losläuft und sich durchkämpft (und sei es "nur" für 9,5 statt 11 km), .
Denk am an die Säckinnen und Säcke die das noch nicht mal schaffen. Also.......... mach hinne, :winken: jeder hat klein angefangen , ausser lenny. :klatsch:
Ich will "Laufen Aktuell" zurück...

68
Die.Nicci hat geschrieben:
Mal schauen wie es heute läuft. Ich habe nicht gut und insgesamt zu wenig geschlafen, ganz sicher einen heftigen Tag im Büro und danach noch nen Termin im aopleStore. Es kann also gar nicht so gut laufen wie Montag. Ich lass mich überraschen.
Manchmal läuft es gerade an solchen Tagen besser als erwartet. Hatte gestern so einen Tag gehabt, an dem ich mich schon raus gezwungen habe und im Stehen hätte einschlafen können. War dann doch ein sehr schöner 10km - Lauf.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

69
Lass dir Zeit. Wenns mit dem Laufen Streckenweise nicht klappen sollte, einfach weiter walken bis du dich wieder fiter fühlst. Du scheinst dich zu überfordern. Das mag der Körper gar nicht und die Psyche irgendwann auch nicht "Unlustgefahr". Am
Anfang gilt immer so zu trainieren das am Ende des Laufes noch Luft nach oben da ist. Bleib weiter dran und habe fun🙃Bis. Bald

70
Dass ich mich überfordere glaube ich nicht. Ich steigere mein Pensum viel weniger als es mein Plan vorsieht und habe seither keine Beschwerden.

Und ich habe Bock zu laufen. Ich bemühe mich lediglich um einen realistischen Blick. Ich habe halt nicht die Erwartung heute besonders gute Leistungen abrufen zu können. Um so besser, wenn ich damit falsch liege.
Loslaufen werde ich auf jeden Fall...

Als echter Anfänger gehst du mit jedem Lauf an deine Grenze. Luft nach oben darf man sich erst ab einem bestimmten Trajningslevel ausrechnen. 😅

72
Hi,

ich bin jetzt auch gerade erst sechs Monate dabei und ich habe echt mich selber wieder gefunden in Deinem Thread. :-) Immer wenn ich mal einen schlechten Tag habe, dann glaube ich immer dass das beim nächsten Mal auch wieder so sein wird. Trotzdem gehe ich dann laufen und merke dann aber dass das Unsinn ist. Dann läuft auf einmal wieder toll.

Und immer wenn ich glaube jetzt habe ich's gepackt, dann habe ich wieder einen Einbruch. Bei mir ist das größte Problem immer wenn ich zu schnell angehe :-) Wobei ihr schnell natürlich relativieren müsst. Also ich müsste besser sagen: für meine Verhältnisse zu schnell angehe.

Denn dann breche ich nach drei bis dreieinhalb Kilometer schon ein. Da könnte ich mich jedes Mal selber würgen. Und ich hab sogar noch so eine GPS-Uhr, auf der ich genau sehe wie schnell ich laufe. Aber weil ich mich am Anfang gut fühle, laufe ich einfach zu schnell die ersten 2 Kilometer und dann ist es schon fast zu spät.

Also immer Kopf hoch und Füße unterm Arm :-) Liebe Grüße Anja

73
Die.Nicci hat geschrieben:Insgeheim denke ich ja, dass der, der trotz schlechtem Tag losläuft und sich durchkämpft (und sei es "nur" für 9,5 statt 11 km), mehr geleistet hat als der, der 15 km locker durchläuft.
Die Denke ist auch so verkehrt nicht. :daumen: Ganz nach dem Motto: Wenns einfach wäre, dann wäre es Fußball :teufel:

Gruss Tommi

74
Ich hab mir ja im Vorfeld nicht viel erwartet gestern. Und ehrlich gesagt, wollte ich die Laufrunde (nachdem ich erst nach 18 Uhr zur Tür herein kam) schon auf heute verschieben. Der
Blick auf die Wettervorhersage machte mir aber einen fetten Strich durch die Rechnung. Heute soll es regnen. Also doch lieber
gestern bei Sonnenschein.

Das Wetter war wirklich traumhaft. Wir sind im Sonnenuntergang gelaufen und obwohl Es mir spürbar schwerer fiel als Montag, lief es einfach gut.und schön war es.
Das goldene Licht der tiefstehenden Sonne überall, hin und wieder ein Jogger und ansonsten himmlische Ruhe.

https://www.dropbox.com/s/57kx6s45uf8qd ... 1.jpg?dl=0

Da war er, der Grund warum ich überhaupt angefangen habe zu laufen! Ich fühlte mich unglaublich gut und frei und glücklich und berauscht.

Gut, dass ich losgelaufen bin. 😊

78
Was klappt bei dir nicht? Du wählst das Icon "Grafik einfügen" - suchst die Grafik und klickst auf "hochladen". Dann sollte es ja im Normalfall erscheinen. Sonst müsstest du mal erklären, was dabei schief geht - erscheint eine Fehlermeldung oder was passiert genau.
Dateianhänge

81
Mit zitieren hab ich den Link mal klickbar gemacht und auch gleich mal hochgeladen, für Klickfaule :D
Jaaaaa, bei einem solchen Blick macht das Laufen so richtig Laune! :)

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

85
Hier ist so einiges Unterwegs, anonym. :zwinker4:

........

Lass dich nicht unterkriegen, denk immer daran was du bis jetzt schon geschafft hast.
Ich will "Laufen Aktuell" zurück...

86
Mach ich.
Heute hab ich die Gehpausen gekürzt und die laufintervalle beibehalten. Das war wider Erwarten echt hart. Musste ganz schön beißen! Die Beine waren schwer wie Blei und die
Muskeln haben total gebrannt. Aber ich hab es irgendwie hinbekommen.

87
Du hast die Belastung erhöht. Kein Wunder, dass sich das erstmal hart angefühlt hat. Das kennt der Körper nicht, dass die Erholungszeit gekürzt wird.

Aber das wird er ganz schnell lernen :nick: .

89
Meine gestrige Runde miit einem Wort? Hart!
Richtig hart, richtig anstrengend.
Mir haben wieder die Waden gebrannt, die Oberschenkel hinten, der hintern. ich hab die Beine kaum hoch gekriegt und musste wieder richtig kämpfen. Aber auch dieses Mal habe ich durchgehalten. Mehr schlecht als recht, aber durchgehalten.

Streng genommen habe ich sogar ein Intervall mehr gemacht, weil ich nach dem ersten gemerkt habe, dass Runtastic meine HF nicht aufzeichnet.
Also Abbruch und Neustart (auch wenn ich beim Laufen nicht darauf achte und es mir für mein Training letztlich egal ist, gucke ich nach der Runde doch gern mal drauf um meine Fortschritte zu sehen).

Dummerweise hat es auch dieses Mal nicht geklappt. Im zweiten Intervall stoppt die Aufzeichnung. ich hatte. Glück im Unglück- mein Mann hatte auch Runtastic an und sein Handy 🤔(!) hat meinen HF mit aufgezeichnet.
Ich weiß also, dass ich immer irgendwo zwischen 149 und 175 war. Die letzten Wochen bin ich kaum über 150 gekommen. Meine HF betätigt also mein subjektives Empfinden: Hart!!
Ein klitzekleines bisschen besser als am Montag, und dennoch habe ich Respekt vor der Wiederholung am Samstag.

Ab Montag dann 3/3! Das ganze 5 mal. Wird bestimmt auch nicht leichter 😅

90
Die.Nicci hat geschrieben:Streng genommen habe ich sogar ein Intervall mehr gemacht, weil ich nach dem ersten gemerkt habe, dass Runtastic meine HF nicht aufzeichnet.
Also Abbruch und Neustart
Was heißt hier "streng genommen"? Deinen Körper interessiert es nicht die Bohne, wieviele Intervalle eine App aufzeichnet oder nicht. Für den bist Du genau das gelaufen, was Du gelaufen bist.

Und jetzt mal so ganz unter uns: ob Du nun N gelaufen bist und die App hat eine weniger aufgezeichnet oder N+1 gelaufen und die App hat eine weniger aufgezeichnet. Es ändert nix daran, dass die App nicht alles aufgezeichnet hat, was Du gelaufen bist. ;-)

91
Dem widerspreche ich natürlich nicht. Ich wollte halt darauf hinaus, dass ich das nicht in den Vergleich miteinbezogen habe, weil ich dazu keine Daten hatten

Mehr gelaufen bin ich natürlich trotzdem. Und morgen hoffentlich wieder einen Tick besser drauf.

92
So. Laufrunde für heute beendet. Es ging besser als am Donnerstag.

Ich war deutlich schneller, musste am Berg nicht drosseln und konnte sogar an der einen oder anderen Steigung am Tempo zulegen.
Es war natürlich trotzdem hart aber ich hatte immer das Gefühl, es kontrollieren zu können.

Ich bin wirklich glücklich, wie es heute lief. Die letzten Läufe fühlten sich "ne Nummer zu groß" an, unschaffbar irgendwie. Heute war das anders. Es machte Spaß, weil ich - anders als Montag und
Donnerstag - hin und wieder Reserven locker machen und Geschwindigkeit zulegen konnte, statt immer langsamer und unsauberer zu werden, nur um das Intervall zu überstehen.

Nächste Woche also 5 x 3/3.
Mal sehen, wie das wird.
Mein Mann glaubt, ich lauf die drei Minuten locker und die 5 Wiederholungen wegen der langen gehpausen mit links. Ich bin da vorsichtiger. Ich hab letzte Woche schon falsch gelegen mit meiner Einschätzung.

Ich bin lieber pessimistisch und überrasche mich selbst.

95
Heute gabs - wie jeden Montag - ne neue Steigerung. 5 Intervalle á 3 Minuten laufen und drei Minuten gehen. Die 3 Minuten laufen waren schon hart. Bei den 3 Gehminuten hatte ich das Gefühl nur 2 zu brauchen.

Vermutlich wurde mir der Verzicht das Genick brechen und ich die drei Minuten nicht durchhalten. Aber es fühlte sich eben anders an.

Wenn ich am Mittwoch - erfahrungsgemäß der schwerste der drei Lauftage - auch das Gefühl hab, dann stelle ich spontan um.
Sollte das Knie dann wieder was zu meckern haben, dann kam ich ja problemlos wieder zu den drei
Minuten zurück.

Oder ist diese Steigerung zu moderat und es ist kein Wunder, dass es mir vergleichsweise leicht fiel?

96
Dein Laufplan hört sich so ähnlich an wie der Plan, mit dem ich letztes Jahr angefangen habe. Ich bin am Montag, Mittwoch und Freitag gelaufen, gesteigert wurde ganz sanft von Woche zu Woche.

Montags habe ich die neue Belastung zwar gespürt, fand sie aber laufbar. Mittwochs war immer furchtbar. Immer! Jeden Mittwoch! Das war nur Gewürge und Durchquälen.
Feitags ging es dann plötzlich wie von selbst und fühlte sich gut an.

Habe ich nie verstanden, was die Wochentage für einen Einfluss auf die Laufleistung haben :confused: .

Bleib ruhig bei dem Plan und freue dich, dass die Gehpause heute zu lang war. Vielleicht ist sie Mittwoch gerade richtig. Wenn sie wieder gefühlt zu lang war, hast du eine entspannte Woche.

Es muss nicht jedesmal knüppelhart sein :D .

97
Nee. Der Laufplan sieht eigentlich vor, von Lauf zu Lauf zu steigern. Da ich aber ja nach knapp 2 Wochen schon mit Läuferknie pausieren musste, hangele ich mich zwar weiter daran entlang, steigere aber nur noch jede Woche.
Ich möchte mir meine Knochen ja nicht zerschießen. Dann lieber weiter im Rentnertempo. Wobei die Rentner mich häufig breit lächelnd überholen.

Grmpf

98
Kommt ja auch nicht auf das Tempo an. Daran kannst arbeiten, wenn die Kondition da ist. Und sollens doch lachen. Eine Kurve später laufens auch langsamer.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

100
@Die.Nicci

Mach dir bloß nicht zu viele Gedanken. Eine Person, die bei einer Körpergröße von 1,68 m an die 100 kg wiegt, schlepp etwa 30 kg und mehr Gewicht mit sich. Und wenn ich mir vorstelle mit 30 kg mehr Gewicht zu laufen, würde ich auch maximal 3 Minuten durchhalten können.
Das ist völlig normal.

Ich merke bei mir selbst - und ich bin ein Leichtgewicht - sobald ich beim Laufen etwas fester auf den Boden trete/stampfe oder einen größeren Schritt mache, etwa 30 Sekunden lang, brauche ich viel mehr Sauerstoff und fühle mich schnell körperlich ausgelaugt. Zwar bin ich selbst "Wiedereinsteiger", aber ich fahre seit einem Jahr regelmäßig Rad, auch schneller. Trotzdem erfordert das Laufen eine andere Willenskraft und Disziplin.

Vorgestern habe ich nach gut 5 Minuten abgebrochen, weil ich für eine 4 km Strecke eine bessere Zeit erreichen wollte, aber mit einem zu hohen Tempo gestartet bin. Mein Ergeiz war viel größer als meine tatsächliche körperliche Verfassung. Kurz - ich hab mich vollkommen überschätzt und dachte ich könnte 4 km, die ich sonst geschafft habe, mit mehr Tempo durchstehen.

Vielleicht könntest mit der Ernährungsumstellung anfangen. Das Beste und Einfachste ist, weniger zu essen.
Es gab Tage, da habe ich 12 Stunden und mehr nichts gegessen, weil ich abgelenkt war (PC Spiel) und nicht mehr ans Essen dachte.
Der Magen passt sich an. Wenn man weniger isst als sonst, hat man zunächst zwar schnell wieder hunger, aber wenn man das zwei, drei Tage durchzieht, wird man feststellen, dass man automatisch mit weniger Portion sich satt fühlt.

Nachtrag:
Damit meine ich nicht, dass du ebenfalls 12 Stunden am Stück nichts essen sollst. Denn dann kannst du Magenkrämpfe bekommen, das ist ungesund. Iss zu gewöhnlichen Mahlzeiten, aber iss etwas weniger, also zb. 75% von dem was du sonst isst. Auch wenn der Magen knurrt, der wird sich nach wenigen Tagen auf weniger Portion einstellen. Und wenn du diesen Zustand erreicht hast, wirst du sicher schneller abnehmen können.
Antworten

Zurück zu „Anfänger unter sich“