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Meine lange Reise

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Danke für den Tip .. werd mir das ABC mal ansehen .. hatte ich zwar in der Grundschule mal aber man lernt nie aus :hihi:

Wegen dem Rad ... also fahren werde ich zu 90% bei uns .. und da ist alles Bretteben .. müsste ca 100km fahren bis ich mal bei nem kleinen Hügel bin .. also von dem her würde das TR schon passen.

Aber mal sehen - hab ja noch ca 2 Monate bevor ich shoppen "darf" ... mal sehen was es dann so im Angebot gibt.

lg
Mein Lauftagebuch: meine lange Reise zum eisernen Mann

Laufstart 05/2017

PB: 5km - 22:17 | 10km - 45:12 | HM - 1:39:18 | M - 3:27:57

WK 2020:
10/2020 - WRU (130km | 1880 HM) ... meine bisher dümmste Idee


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Ist zwar eine deutsche Regel: Triathlonlenker sind bei Rennradrennen verboten, falls du mal so einen Fahrtbewerb mitmachen möchtest. Ob es diese Regel auch bei dir im schönen Ösiland gibt, :gruebel: :fragez:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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d'Oma joggt hat geschrieben:Ist zwar eine deutsche Regel: Triathlonlenker sind bei Rennradrennen verboten, falls du mal so einen Fahrtbewerb mitmachen möchtest. Ob es diese Regel auch bei dir im schönen Ösiland gibt, :gruebel: :fragez:
jip gibts auch .. da wäre halt die option einen normalen lenker zu montieren ... wird aber sicher eher die seltenheit sein ... werde mich stark auf lauf und triathlonevents stürzen - laufen alleine und die kombi aus 3 macht einfach am meisten spass (zumindest im moment)
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tja da isser schon wieder ... eigentlich wollte ich nicht nach jedem Training posten .. aber im Moment ist Berg und Talfahrt deshalb gibts auch meist was zu berichten.

Nach der Runde Rad gestern hab ich mich heute Mittag in die Laufschuhe geschmissen und bin los.

Das Ergebnis .. positiv und negativ

Positiv:
0 Probleme mit Knie .. hätte die 5km Runde wohl auch durchlaufen können, es ging richtig gut ... hab heute ein wenig abgeändert und bin ZUERST ca 500m gegangen um zumindest ein bischen warm zu werden ... danach darauf geachtet das ich kleinere Schritte mache und nicht zu hoch "abhebe" .. dadurch wohl die Belastung am Knie reduziert ... weiss nicht ob es daran lag aber es hat heute jedenfalls perfekt geklappt.

Negativ:
0 Ausdauer heute ... die Beine waren schwer wie Blei und es war richtig hart im vergleich zu den letzten male.
Ich denke das hat mehrere Gründe:
a) das Radtraining war gestern für die Beine recht intensiv ... die waren wohl noch nicht wieder voll fit
b) die Woche generell ist hart ... Doppelbelastung mit Job und Hausbau jeden Tag .. max 5-6h Schlaf (ich bin eigentlich ein 8h Schläfer) .. das zehrt sicher auch an den Reserven
c) zu schnell angegangen die Runde .... bin einfach im (geschätzten) Wohlfühltempo .. nach 3km war aber die Luft raus und ich musste vermehrt Gehpausen machen ... daheim hab ich dann gesehen das ich die ersten 3km in 5:10er Pace unterwegs war und das is wohl noch zu flott für meinen Trainingsstand.

Nunja .. eigentlich egal .. das positive überwiegt jedenfalls .. es war heute schmerzfrei .. alles andere ist Nebensache :)

cheers,
Dioz
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Sonntag ist Lauftag :)

heute war für mich die perfekte Trainingsrunde:

Bin wieder auf die 4,8km Schleife ... konnte quasi durchlaufen, die Pace sehr konstant halten (was ja für einen Laufanfänger nicht so leicht ist ... 5:47 / 5:38 / 5:42 / 5:29) und hab heut zum ersten mal so richtig meinen Körper verstanden .. deshalb 600m vor Ende der Runde aufgehört zu laufen und bin nur noch gegangen weil ich das Gefühl hatte "wenn ich das noch durchlaufe wirds zuviel fürs Knie".

Für mich ein riesen Erfolg ... denn ich hatte 0 Knieprobleme und denke das die 600m wirklich den Unterschied gemacht hätten.

Und die Pace (ich war am Ende der Runde schon gut erledigt, aber nicht kaputt) ist für 2,5 Wochen Training auch ganz ok :)
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huhu

mal ein kurzer update von mir

die ganze woche mit grippe im bett gelegen, daher kein training möglich gewesen.
samstag dann sponta um mitternacht eine "schnelle" 2km runde ums haus gelaufen, ging alles gut, luft war nur bischen knapp aber war ok

sonntag wollte ich dann morgens gleich mal zum bäcker laufen .. wären wieder so 2-2,5km gewesen doch sofort wieder das knie bzw itb probleme.

hab jetzt entschlossen ich geh mal zum sportorthopeden und lass das mal checken ,,,, nach knapp 4 wochen moderaten training trotzdem nach schon 2km probleme im knie ... vllt bin ich ja noch immer übermotiviert, aber es klingt für mich ein wenig danach alsob irgendwas nicht ganz passt

mal sehen was der doc sagt ... ansehen lassen kann jedenfalls nicht schaden

lg
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Hüftstrecker - diese Muskeln stärken... Übungen für die Hüfte - Übungen für Piriformis etc., hintere Beinmuskulatur, Bauchmuskeln - Stützmuskulatur Knie - seitdem ist bei mir Ruhe.

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ja bin gerade dabei mir ein workout zusammenzustellen ... hoffe ich kann da etwas entgegenwirken ... dehne auch fast täglich seit ca 10 tagen
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Huhu Pastis,

hab am Montag einen Termin beim Sportorthopeden, mal sehen was rauskommt, werde aber sicher erst mal zum röntgen usw geschickt.

Training hatte ich jetzt 2 Wochen Pause ... 1 Woche war ich mit Grippe im Bett, die 2. Woche fühlte sich mein Knie einfach nicht so wirklich gut an, deshalb lies ich es lieber sein.

Sonntag hab ich mich zum ersten mal wieder in die Laufschuhe geworfen und bin eine kleine 3km Schleife gelaufen.
Ziel war es locker zu laufen und versuchen ein Gefühl für die Pace zu bekommen ... wollte also 3 idente km Zeiten.

Das wichtigste zuerst .. das Knie machte 0 Probleme bei der kleinen Runde.
Die Pace Zeiten waren 5:32 / 5:31 / 5:32 .. also genau das erreicht was ich wollte mit 3 identen Sektoren.

Nun hab ich wieder 2 Tage Pause eingelegt ... morgen möchte ich nochmals ne 3km Runde hinlegen und mal sehen was das Knie sagt.

lg
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ITBS ... hab Physio verschrieben bekommen und muss auch zur Sicherheit zum röntgen.

Langsames, schonendes Laufen ist lt ihm aber ok .. ansonsten Radfahren (auch vorsichtig) und schwimmen
Dazu dann die Trockenübungen fürs laufen (Kräftigung und Dehnen) und hab mir nun auch ne Faszienrolle bestellt

bin bischen depri wenn so schon der Einstieg losgeht, aber ich lass mich nicht unterkriegen
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die Hauptdisziplin beim Sport allgemein und bei Neubeginner im Besonderen ist die Geduld.
Zu viel, zu häufig, zu schnell, zu wenig Regeneration.
Ich glaube, da müssen wir alle durch - der Eine mehr, der Andere weniger.
Du hast Zeit, nimm sie dir

Gute Genesung
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geb dir zu 100% recht ... das ärgerliche ist halt das es gleich beim 1. Laufversuch aufgetreten ist .. ich also quasi beim 1. Lauftraining mit Verletzung begonnen habe ... aber ja ... ich lass mich wie gesagt nicht unterkriegen und werde daraus gestärkt herausgehen :)
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Das ist gut - diese Haltung hilft enorm! Mein Sohn hat nun einige Zeit damit verbracht - und hat es mit Übungen (vor allem für die Hüfte) und Geduld wegbekommen. Man kennt sich auf jeden Fall besser danach - und dieses Wissen kann dir jahrelang zu Gute kommen - gute Besserung! :wink:

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Durchbeißerin hat geschrieben:Das ist gut - diese Haltung hilft enorm! Mein Sohn hat nun einige Zeit damit verbracht - und hat es mit Übungen (vor allem für die Hüfte) und Geduld wegbekommen. Man kennt sich auf jeden Fall besser danach - und dieses Wissen kann dir jahrelang zu Gute kommen - gute Besserung! :wink:
Danke :)
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Dioz hat geschrieben:geb dir zu 100% recht ... das ärgerliche ist halt das es gleich beim 1. Laufversuch aufgetreten ist .. ich also quasi beim 1. Lauftraining mit Verletzung begonnen habe
Das muss kein Nachteil sein, denn sowas lehrt einen sehr gut, in sich reinzuhören und abzubrechen, bevor es zu spät ist - so war es jedenfalls bisher bei mir.

Wir hatten hier genügend Leute, die in den ersten Wochen/Monaten ein irres Pensum hinlegten, schon hochrechneten, welche irren Zeiten sie in den nächsten Jahren schaffen würden und am Ende hatten sie es so übertrieben, dass sie auf Monate nicht laufen konnten, keine Lust hatten, nochmal bei Null anzufangen (und dann deutlich vorsichtiger) und damit endgültig "raus" waren.

Eines muss Dir aber klar sein: Nicht jeder Körper ist für den Ironman geeignet, es kann gut sein, dass Dein Körper tatsächlich eine Art "Schallgrenze" hat, aber der die Gelenke nicht mehr mitmachen.

Meine Frau würde z.B. irrsinnig gerne ebenfalls laufen, sie darf es aber schlichtweg aus orthopädischen Gründen nicht. Einmal hatten wir es trotzdem probiert und es brachte ihr tierisch Spaß, aber nach 750m kam das erwartete Problem (sie kennt es inzwischen so gut, dass wir dann rechtzeitig abbrachen, bevor es schlimm wurde).
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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auch da geb ich dir recht, keine frage

ich denke aber das ich körperlich eigentlich in einer guten verfassung bin und auch ziemlich strapazierfähig .. auch wenn ich die letzten jahre nichts gemacht habe war davor eigentlich immer .. teils auch extremer sport .. mein begleiter.

ich denke es liegt einfach daran das auch ich älter werde (auch wenn 35 jetzt noch nicht sooo alt ist) und eben nun mein körper länger braucht um sich an die belastungen zu gewöhnen.

bsp ... ich bin von 15 - 19 Jahren Stunt Skate gefahren .. also Halfpipe usw usw ... das war sicher um ein vielfaches belastender für gelenke und bänder .. nur damals war ich eben noch jung und hatte 0 probleme ... nun im fortgeschrittenen alter denke ich das der körper einfach länger braucht um sich an die belastung zu gewöhnen ... aber die zeit werde ich ihm geben ... nur aufgeben werde ich nicht ;)
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Heute melde ich mal mit etwas erfreulichem wieder

Bin die letzten 3 Wochen brav weitergelaufen, auch wenn ich hier nichts dokumentiert habe.
Die 3 Wochen waren 100% schmerzfrei und ich hatte 0 Probleme was mich natürlich unheimlich freut.

Was ich geändert habe ... die Pace etwas rausgenommen (bewusst nur noch 6:00 - 6:30 gelaufen) und 1-2 Regenerationstage mehr zwischen den Läufen (zuvor ging ich jeden 2. Tag raus ... nun halte ich 2-3 Tage Regeneration ein und laufe somit nur noch 2-3x die Woche.

Zusätzlich natürlich brav meine Übungen ... nur Physiotherapie mache ich nicht weil man derzeit vor Jänner keine Termine hier bekommt.

Wie gesagt alles super gelaufen ... gestern hab ich mich mal wieder getraut etwas flotter an die Sache ranzugehen und bin sehr zufrieden

4,9km Runde (mehr als 5km traue ich mich auch noch nicht laufen wegen dem Knie)
26:55min
5:31/km

ich finde das kann sich wirklich sehen lassen, laufe ja erst 3 Monate und mehr als 2 davon nur auf Halbmast wegen den Knieproblemen.

Bevor ihr mich gleich wieder steinigt, keine Sorge, ich bleibe natürlich vorsichtig und halte mich weiterhin zurück, trotzdem tut so eine (für mich) flotte Runde der Seele wirklich gut und es freut natürlich noch mehr das das Knie trotzdem keine Probleme gemacht hat.

Gefühlt war ich mit 80-85% HFmax unterwegs ... wissen tu ichs aber nicht da ich ja ohne Pulsuhr laufe.

Hier noch ein kleiner Screen zum Abschluss ... da sieht man auch schön das ich nicht eingebrochen bin sondern eher schneller geworden bin.
Der letzte km war in 5:18 .. den sieht man leider nicht weils nur 9xx Meter waren
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tja ... da isser wieder .. oder noch immer ;-)

habt wohl gedacht ich hab das projekt schon aufgegeben, aber neee

die letzten 2 Monate waren sehr hart bei mir ... wir haben ja, wie ihr wisst, 2016 Haus gebaut ... im Dezember war dort dann Zielgerade mit letzten Arbeiten und Umzug ... dies waren Hardcore Arbeitstage weshalb ich ca 6 Wochen Trainingsausfall hatte ... aber das Heim ist halt dann doch wichtiger als der Sport.

Nun eben umgezogen und am Land dann brav wieder das Lauftraining gestartet.

Das wichtigste zuerst ... das Knie macht keine Probleme mehr :zwinker2:

Was ich allerdings gleich merken musste ... ein verwöhnter Stadt-Asphalt Läufer tut sich echt schwer wenns dann am Land nur noch unebene, vereiste Feldwege gibt ... musste mich da komplett umstellen, hatte Anfangs auch Angst wegen dem Knie ... aber wie gesagt ... da ist nun alles fein.

Nachdem ich mit der gewohnten 5:30-5:45er Pace nach 5km Angst hatte mir kommt die Lunge raus ... hab ich nun kurzerhand das Tempo reduziert auf 6:00 - 6:20 und siehe da ... jeder Lauf im Moment bringt mir damit eine neue Rekordlänge.

Hab ja Anfangs .. auch wegen der Knieprobleme immer nur max 5km Runden gedreht ... nun hab ich heute zum ersten mal den 10er geknackt .. Pace war 6:08 und ich bin mega happy da die Runde aus war, die Kräfte aber noch seehhhrrr gut (letzten 2km dann sogar wieder auf 5:30-5:40 erhöht weil ich wusste das die Strecke bald aus ist aber die Kräfte noch mehr als gut waren.)

Nun hab ich mein erstes Ziel .. und wollte mal vorsichtig nach eurer Meinung fragen ob das realisierbar ist oder doch zuviel (will ja nicht übertreiben, deshalb frag ich mal die erfahrenen hier)

Wie gesagt ich hab heut meinen ersten 10er mit sehr guter Reserve laufen können ... denke momentan wären 12-15km drin.

Nun wäre Ende April der Vienna City Marathon und mich würde da seehhrr die Halbmarathondistanz anlachen.

Denkt ihr es ist realistisch das ich in den nächsten 3 Monaten noch auf die Halbmarathon Distanz steigern kann oder wäre das zu früh?

Will halt schon laufend ins Ziel kommen und nicht unbedingt die letzten km dann gehen weil ich mit der Distanz überfordert bin.

Was meint ihr ?

lg
Dioz
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Schön, dass du noch da bist :hallo: und noch schöner, dass du und dein Knie erfolgreich an eurer Beziehung zueinander arbeiten konntet :D
ja - du könntest HM laufen - aber - es könnte sein, dass die zielgerichtete Steigerung in relativ kurzer Zeit verbunden mit der relativ kurzen Laufdauer seit deinem Einstieg wieder erneute Wehwehchen nach sich zieht - vor allem im Hinblick darauf, dass du ja ganz sicher keinen Bock haben wirst, den HM zu joggen..
ich würde vorsichtig (nicht mehr als 10 Prozent der Streckenlänge in einer Woche - besser Laufdauer plus 5 - Maximum 10 Minuten pro Woche) den langen Lauf steigern UND mich gleichzeitig zunächst trotzdem auf einen 10 km-Lauf vorbereiten.
Den langen Lauf kannst du als Basis sehen - und darauf anschließend dein HM-Training aufbauen und du hast mit dem 10er-Ergebnis gleich eine Referenzzeit, an der du dein HM-Training sinnvoll ausrichten kannst.
Und der lange Lauf ist auch beim 10er von Vorteil.
Die vierte Woche muss Erholungswoche sein - also die Länge bzw. Laufdauer nicht linear einfach steigern.
Du könntest dir einen passenden 10er-Plan suchen - und dich freuen auf einen tollen Lauf!

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huhu :)

bin nicht sicher ob ichs jetzt richtig verstanden hab ... du meinst hm geht (aber mit etwas restrisiko auf wehwehchen bzw einbruch) und ich soll in den 3 monaten bis zum hm noch einen 10er wettkampf einplanen und quasi auf den 10er hintrainieren und zusätzlich zb 1 langen lauf pro woche machen um auch für den hm zu trainieren?

oder hab ich das jetzt falsch verstanden :confused:
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nicht etwas Restrisiko - sondern Risiko - nein - ich meinte trainier für nen 10er - und im Idealfall mit einem Plan, der einen langen Lauf pro Woche beinhaltet, der sich schrittweise verlängert.
Dieses Training ist dann die ideale Basis für das an den 10er anschließende HM-Training.
Gegenfrage - muss der HM in Wien sein?

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ah ok ... jetzt versteh ichs .. also eher ein abraten zum HM am 23.4. ... Wien wär schön gewesen weil 1. meine "alte" Heimat und 2. eine wunderbare Strecke und 3. mein Kumpel dort dem Marathon läuft.

Aber wenns verletzungstechnisch ein zu grosses Risiko ist möchte ich das nicht riskieren.

Mein Plan wäre gewesen das ich die Distanzen im Training einfach steigere ... mich am 5.3. für einen 10er Wettkampf anmelde ... am 26.3. nen 14er Wettkampf mache (beide auch in Wien) und dann anhand des 14ers entscheide ob ich 4 Wochen später den HM mache oder nicht

Hab aber keine Ahnung ob das nicht sowieso zuviel in zu kurzer Zeit wäre. Hab halt da noch 0 Erfahrung da ich noch nie bei einem Wettkampf mitgemacht habe
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Dioz hat geschrieben:mich am 5.3. für einen 10er Wettkampf anmelde ...
Passt.

Nach dem 10er wirst du -sofern Du ihn voll läufst- ein paar Tage Erholung brauchen.

Vor dem 14er solltest Du herunterfahren. Bleibt also defacto nur eine "echte" Trainingswoche. Kann gutgehen, ist aber alles verdammt knapp.
am 26.3. nen 14er Wettkampf mache
Hier das Gleiche. Also etwa 2 Wochen "echtes Training".
(beide auch in Wien) und dann anhand des 14ers entscheide ob ich 4 Wochen später den HM mache oder nicht
Ich würde den 14er definitiv rauslassen. Und für den HM erst 2 Wochen vor dem Lauf entscheiden. Wenn da problemlos ein langer Lauf über ca. 18km geklappt hat, kann man es riskieren, wenn nicht, dann lass es.
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ruca hat geschrieben:Passt.

Nach dem 10er wirst du -sofern Du ihn voll läufst- ein paar Tage Erholung brauchen.

Vor dem 14er solltest Du herunterfahren. Bleibt also defacto nur eine "echte" Trainingswoche. Kann gutgehen, ist aber alles verdammt knapp.



Hier das Gleiche. Also etwa 2 Wochen "echtes Training".



Ich würde den 14er definitiv rauslassen. Und für den HM erst 2 Wochen vor dem Lauf entscheiden. Wenn da problemlos ein langer Lauf über ca. 18km geklappt hat, kann man es riskieren, wenn nicht, dann lass es.

Klingt nach nem Plan ... Anmeldeschluss für den HM ist am 7.4. .. somit muss ich bis dahin entscheiden ob ichs mache oder nicht ... da es 79 Euro Startgeld sind (was schon sehr happig ist) will ich mich nicht einfach anmelden und dann einfach auslassen ... also werd den 10er Wettkampf machen Anfang März ... und in der 1. Aprilwoche einen langen Testlauf machen anhand dessen dann die Entscheidung für den HM fallen wird.

Danke euch 2 jedenfalls für eure Einschätzungen bzw Tipps :)
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heute war wieder mal lauftraining angesagt

aufgrund der schneelage ist das laufen daheim derzeit aber unmöglich (ortschaft bietet gerade mal 1,5km an strasse ... das wird langweilig da 7x im kreis zu laufen, deshalb laufe ich normal immer über die feldwege ... aufgrund von 20cm schnee derzeit aber unmöglich)

deshalb ab ins auto .. zu den eltern nach wien und mir via gpsies eine laufstrecke gebastelt wo ich anhand vorrausichtlich geräumer gehwege doch eine ordentliche runde absolvieren kann.

10km runde war heute das trainingsziel ... aufgrund der gegebenheiten aber zum ersten mal mit einigen höhenmetern dabei.

nungut ... wie gesagt via gpsies die strecke rausgesucht ... und ab gehts.

die geräumten gehwege erwiesen sich aber leider gleich zum start als weniger geräumt als erhofft .. deshalb war es zeitweise ein matschtreten ... dann kam die erste km durchgangszeit der laufapp .... 4:50 ... ach du scheisse ... viel zu schnell ... versucht sofort das tempo rauszunehmen ... bei km 2 kam die erste grosse steigung .. mit matsch und eis ... 2. km durchsage 6:06 ... so solls sein (warum ich dabei nicht daran gedacht habe das es eigentlich fast den ganzen km bergauf ging und ich deshalb hochgerechnet auf einen flachen km immer noch viel zu schnell war weiss ich bis jetzt nicht) ... durchsage km 3 ... 5:12 ... oh nein ... warum schaff ich es heute einfach nicht die pace niedrig (langsam) zu halten ... gleich der gedanke - den 10er kann ich mir mit diesem tempo abschminken ... kurzerhand überlegt und dazu entschlossen einen schnellen 5er zu laufen wenn ich schon nicht fähig bin die pace zu kontrollieren. ... km 4 dann in 5:16 ... km 5 mit ca 500m "zielsprint" nochmals in 5:01 ... durch die letzten schnellen meter ziemlich ans limit gekommen ... endergebnis 5,00km in 26:26 (SAT 26,14) ergibt ne pace von 5:17/km ... beste 5er zeit um knapp 2min unterboten und deshalb auch zum ersten mal unter 28:00 den 5er gelaufen .. und das trotz schnee/matsch und erstmals steigung beim laufen (zwar nur ~50 Höhenmeter auf der Runde, aber trotzdem)

Sogesehen hat sich die enttäuschung bzw der ärger das es mit dem 10er heute nix geworden ist sehr in grenzen gehalten über die (für mich) tolle leistung über den 5er

in diesem Sinne ... keep on running :)
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Samstag:

Felder + Schnee + Tauwetter = Mix aus Matsch, Eis und Wassergräben mit 20cm Tiefe.

Kurzum .. die Runde war ein Horror .. aber ich bin stolz :)

Es war wirklich hart aufgrund der Bodenbeschaffenheit ... nach km 1 dachte ich mir "hat eigentlich keinen Sinn, aber naja guggen wir mal ein wenig" ... nach km 3 dachte ich mir "sinnlos, aber die 5 machst du zumindest voll" ... nach km 5 dachte ich mir "naja ein wenig geht noch" .... nach km 7 dachte ich mir "zumindest die 8,2 vom letzten lauf überbieten" .... nach km 8,5 dachte ich mir "jetzt kannst du den 10er auch schon voll machen" und am Ende wurden es dann 10,8km in 1:06:10 (6:07er Pace)

Da es so verdammt schwierig von den Verhältnissen war bin ich sehr sehr stolz und erfreut über das Ergebnis ... denke von der Anstrengung her wäre es auf trockenem, geraden Asphalt mit einer 5:40-5:50 vergleichbar gewesen. (ist aber nur so geschätzt von mir)

Was mich wieder ein wenig geärgert hat war das ich wieder viel zu schnell losgelaufen bin, obwohl ich extra drauf geachtet habe und eigentlich dachte ich bin langsam unterwegs - siehe km Zeiten:
Hab mir nun auch eine Pulsuhr gegönnt (Polar M400) und werde mal versuchen ein wenig nach Puls zu laufen ... werde sie sicher nicht immer dabei haben, will aber auch langsam beginnen den Puls beim Training ins Auge zu fassen.

Sonst bleibt eigentlich nicht viel zu sagen ... morgen will ich wieder eine schnellere, kurze 5er Runde drehen, vielleicht auch mal mit Fahrtenspiel um nicht einfach nur im selben Tempo zu laufen.
Für Intervalltraining bin ich denk ich noch nicht bereit.

Mal sehen wie es läuft

lg
Dioz
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10/2020 - WRU (130km | 1880 HM) ... meine bisher dümmste Idee


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warum die M400? Die ist klasse, ich weiß, habe sie schließlich selbst - aber ein eiserner Mann braucht doch auch Schwimmtauglichkeit!
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Ich bin da auch der Meinung, dass der HM zu früh ist. Du bist derzeit bei 10 Kilometern, die du zwar stabil laufen kannst und dabei nicht schleichen musst. Dass du 12 bis 15 km laufen könntest hat nichts zu sagen. Bedenke, du hast eine Verdoppelung der maximalen Strecke in 2,5 Monaten vor dir! Deine Gräten werden nicht die Zeit haben, das so ohne weiteres wegzustecken. Natürlich sieht das wie Kaffeesatzleserei aus aber die Erfahrung vieler Läufer hier im Forum ist die, dass so ein Unterfangen selten verletzungsfrei ausgeht. Den Wiener HM gibt es auch nächstes Jahr noch und die Jahre später immer noch.

Was das pulsorientierte Training betrifft, lese dich mal hier http://marathon.pitsch-aktiv.de/ ausführlich ein, Wenn schon, dann mache es gleich richtig.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Nabend Dioz

Ich finde dein Tagebuch interessant und vor allem, weil du nicht auf Biegen und Brechen zum Ironman möchtest. Du gehst erstmal die kleineren Distanzen an und trainierst dafür. Ich bin mir sicher, dass du ihn irgendwann auch angehen kannst. Trotzdem bin ich auch der Meinung von dicker_Wade und ruca und würde da zur Vorsicht mahnen.

Das wenigste was du jetzt brauchen kannst, ist eine langfristige Verletzung. Sehnen und Bänder können einem sehr schnell sehr viel übel nehmen und das auszukurieren braucht Geduld (und Nerven!).

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d'Oma joggt hat geschrieben:warum die M400? Die ist klasse, ich weiß, habe sie schließlich selbst - aber ein eiserner Mann braucht doch auch Schwimmtauglichkeit!
Hi Oma :)

da hast du einerseits recht .. einfach gesagt waren mir die Triathlonuhren zu teuer für den Einstieg ... und mir gehts in erster Linie mal darum beim Laufen etwas den Puls unter Kontrolle zu haben ... Triathlon ist nach wie vor mein Hauptziel, jedoch werde ich aufgrund der Umstände da nun doch erst die ersten Wettkämpfe nächstes Jahr bestreiten weil mir dieses Jahr einfach die Zeit für ausreichend Training fehlen wird (Hausbau ist zwar abgeschlossen, es ist aber noch viel Arbeit bei Garten etc. im Sommer .. daher will ich mir da nicht soviel Druck machen und hab die Tria Wettkämpfe auf nächstes Jahr verschoben)

Deshalb dieses Jahr nur auf Laufen und Rad konzentriert und dafür is die M400 als Einstiegsmodel ausreichend und der Preis passt auch ;)

lg
Mein Lauftagebuch: meine lange Reise zum eisernen Mann

Laufstart 05/2017

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dicke_Wade hat geschrieben:Ich bin da auch der Meinung, dass der HM zu früh ist. Du bist derzeit bei 10 Kilometern, die du zwar stabil laufen kannst und dabei nicht schleichen musst. Dass du 12 bis 15 km laufen könntest hat nichts zu sagen. Bedenke, du hast eine Verdoppelung der maximalen Strecke in 2,5 Monaten vor dir! Deine Gräten werden nicht die Zeit haben, das so ohne weiteres wegzustecken. Natürlich sieht das wie Kaffeesatzleserei aus aber die Erfahrung vieler Läufer hier im Forum ist die, dass so ein Unterfangen selten verletzungsfrei ausgeht. Den Wiener HM gibt es auch nächstes Jahr noch und die Jahre später immer noch.

Was das pulsorientierte Training betrifft, lese dich mal hier http://marathon.pitsch-aktiv.de/ ausführlich ein, Wenn schon, dann mache es gleich richtig.

Gruss Tommi
Hi Tommi (alter Namensvetter :-) )

ich sehe es eigentlich eh auch so ... hab mir halt weit im Hinterkopf das Türchen noch offen gelassen, werde aber ziemlich sicher nicht in Wien starten dieses Jahr ... wie du schon sagtest .. nächstes Jahr kommt bestimmt und ich will einfach keine Verletzung provozieren.

Vielleicht lauf ich ja gegen Jahresende noch einen HM, mal sehen was mein Körper dazu sagen wird ;-)
Krisrennt hat geschrieben:Nabend Dioz

Ich finde dein Tagebuch interessant und vor allem, weil du nicht auf Biegen und Brechen zum Ironman möchtest. Du gehst erstmal die kleineren Distanzen an und trainierst dafür. Ich bin mir sicher, dass du ihn irgendwann auch angehen kannst. Trotzdem bin ich auch der Meinung von dicker_Wade und ruca und würde da zur Vorsicht mahnen.

Das wenigste was du jetzt brauchen kannst, ist eine langfristige Verletzung. Sehnen und Bänder können einem sehr schnell sehr viel übel nehmen und das auszukurieren braucht Geduld (und Nerven!).
Hi Kris,

danke für die lieben Worte.
ich denke mit biegen und brechen erreicht man sowieso nichts .. wenn dann max. eine Verletzung ;-)
daher geh ich recht entspannt an das ganze ran ... hab wie oben erwähnt die Tria Wettkämpfe nun auch auf nächstes Jahr verschoben weil mir einfach die Trainingszeit für 3 Sportarten im Sommer fehlen wird.
Deshalb wird 2016 nur gelaufen und geradelt, und Tria Wettkämpfe dann erst 2018 gemacht :)

lg
Dioz
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So etwas verspätet aber doch ... am Donnerstag wieder eine 10er Runde gedreht ... und nun ein Problem ... schon beim 3. 10er Lauf meiner "Laufkarriere" mein eigentliches Jahresziel erreicht (10er unter 1:00:00) und die Runde in 58:57 abgeschlossen :)

Was nun? Muss wohl ein neues Ziel her ... bin nur unschlüssig was realistisch ist ... 55:00 ist wohl zu hoch gegriffen ... 57:00 vielleicht auch zu wenig (man soll sich ja hohe Ziele stecken) ... habt ihr Vorschläge was ein realistisches Jahresziel für mein Niveau wäre ?

Zur Runde:
Die ersten 3km waren die Beine sehr schwer, die Schienbeine drückten ein wenig ... ich führe es auf das Laufen am Asphalt zurück was ich ja schon wochenlang nicht mehr gemacht habe (nur Feldwege in letzter Zeit, bis auf einmal) .. danach ging es eigentlich sehr gut .. lief das erste mal mit Pulsuhr ... bis km 7 war Puls im Bereich 150-160 .. die letzten 3km hab ich nochmal Tempo angezogen .. Puls ging auf max 172.
Mein max Puls sollte so bei 190-195 liegen.

Was mich ein wenig unsicher macht ... GPS der Pulsuhr (Polar M400) und der App (Strava) weichen mM relativ stark ab (bei 10km waren es 300m !?)

Jetzt wärs natürlich interessant zu wissen was stimmt .. die Uhr oder die App

Hier noch die Daten zum Lauf:
Fazit:
Bin mit dem Lauf sehr zufrieden ... mein Knie macht 0 Probleme und ich merke deutliche Fortschritte in Ausdauer und Pace .. somit gibts eigentlich nichts zu meckern

cheers,
Dioz
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wie wäre es mit Strecke verlängern?
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ist geplant .. aber ich hab nun innerhalb von 3 Wochen von 5 auf 10 gesteigert .. will es nicht zu schnell steigern aus angst dem knie gefällt das nicht so sehr .. deshalb ist nächste woche mal 11-12 angesagt .. das will ich dann wieder 1-2 wochen halten und erst dann wieder 1-2km steigern
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Durchbeißerin hat geschrieben:55 :teufel: Jahres​ziel
würd ich so unterschreiben, mal sehen obs realistisch ist ;)
WE war trainingsfrei .. musste beide Tage arbeiten und hatte einfach keine Zeit ... morgen gehts wieder auf die Piste ... weiss aber noch nicht ob ich einen schnellen kurzen Lauf (5-7km) oder einen langen Lauf (10-12km) machen werde.

Werde ich wohl spontan entscheiden
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Gestern bis spät Nacht noch einen 3 Wochen Vorbereitungsplan für meinen ersten Wettkampf am 5.3. gebastelt ... heute (nach nur 4,5h Schlaf) gings zum erste mal ins Training mit Tempoläufen.

Ziel waren 11km .. gesplitet in 2km einlaufen, 3km Tempolauf, 1km Trab, 3km Tempolauf, 2km auslaufen

Nun was soll ich sagen, es war mein erster Versuch und der hat nicht so ganz funktioniert wie geplant, aber ich bin Realist genug um zu wissen das es halt nicht immer gleich beim 1. Versuch perfekt passt .. noch dazu sind die Umstände mit dem (für mich) wenigen Schlaf natürlich auch alles andere als gut gewesen.

KM 0-2 (einlaufen):
Ging ganz gut locker los .. ausser das mein Pulsmesser noch nicht wirklich wollte wie er soll und der Puls zwischen 165 und 80 herumsprang ... lt Daten hatte ich auf der Strecke Ø HF von 124 und max HF von 165 ... das zweifle ich aber an .. wie gesagt Puls sprang da enorm rauf und runter lt Uhr ... Ø Pace lag bei 6:17 .. max Pace bei 5:37 ,,, zu schnell ... wollte eigentlich so in einen Bereich von Ø 6:30

KM 2-5 (4,5) (Tempolauf):
Ziel war die 3km in einem HF Bereich von ~170 zu laufen ... zuerst mal die Daten: Ø HF: 173 - max HF 181 ... Ø Pace: 5:38 - max Pace: 5:19 .. ich weiss nicht obs am zu schnellen einlaufen, am zu schnellen Tempolauf, oder an meiner Verfassung lag ... aber nach 2,5km (statt 3) war schluss mit lustig .. musste abbrechen ... und bin nach 2,5km zum Trab übergegangen

KM 4,5-5,5 (Trab):
Da ich den Puls nicht runter bekam entschied ich mich die 1km vom Trab zu spliten und bin 500m gegangen und 500m getrabt .. dadurch konnte ich den Puls runter bekommen und wieder stabilisieren. Ø Puls lag bei 148 - max bei 152 .. Ø Pace war 7:55 .. max bei 6:49

KM 5,5-8,0 ´(Tempolauf)
Auf ein neues ... erstmals die Daten: Ø HF 168 - max HF 174 .. Ø Pace: 6:08 .. max bei 5:37 ... vom Gefühl passte der 2. Tempolauf ganz gut .. die angepeilten Ø HF von 170 hab ich recht gut getroffen ... die Pace hätte ich gerne unter 6:00 gehabt, ging heute aber eben nicht ... dennoch mit diesem Part zufrieden da ich konstant gelaufen bin und auch die HF im Griff hatte und das Gefühl viel besser war als beim 1. Tempolaufabschnitt

KM 8-10,31 (auslaufen):
ging dann gut .. dadurch das ich beim 2. Tempolauf nicht mehr so platt war wie nach dem 1. konnte ich nahtlos in den Trab übergehen und den auch recht gut halten Ø HF lag bei 162 - max bei 165 .. Ø Pace bei 6:47 - max bei 6:00

Gesamt hatte ich heute eben 10,31km ... Ø HF war 157 - Ø Pace 6:21 - Zeit: 1:05:30

Fazit:
Wie gesagt bin ich nicht ganz zufrieden mit dem Ergebnis ... einerseits langsamer als gehofft .. andererseits beim 1. Tempolauf platt gewesen ... aber wie schon gesagt Realist genug umzu wissen das es nun auch etwas Übung braucht und eben nicht jedes Training neue Rekorde usw bringt.

Morgen ist Ruhetag, Mittwoch gehts dann weiter :)

cheers,
Dioz
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Dioz hat geschrieben:
Deshalb dieses Jahr nur auf Laufen und Rad konzentriert und dafür is die M400 als Einstiegsmodel ausreichend und der Preis passt auch ;)
Schwimmen ist technisch deutlich anspruchsvoller als Laufen und Radfahren. Alleine deshalb wäre es eher sinnvoll, damit nicht erst nächstes Jahr anzufangen. Was du jedenfalls nicht brauchst, ist eine Pulsuhr, die im Wasser funktioniert.

Gruß
Markus

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Murks hat geschrieben:Schwimmen ist technisch deutlich anspruchsvoller als Laufen und Radfahren. Alleine deshalb wäre es eher sinnvoll, damit nicht erst nächstes Jahr anzufangen. Was du jedenfalls nicht brauchst, ist eine Pulsuhr, die im Wasser funktioniert.

Gruß
Markus
Hi Markus,

wie gesagt ich sehe das Hauptproblem dieses Jahr am Zeitproblem fürs "3 fach Training" .. hab ja, wie ich glaub ich schonmal erwähnt hab einen Arbeitskollegen der bereits Langstrecke macht und mit mir auch trainieren würde ... hab auch schon das Angebot vom örtlichen Schwimmverein das sie sich meiner annehmen und mit mir Technik trainieren .. also das würde schon ganz gut klappen ... Problem ist wie gesagt die Zeit .. deshalb will ich über den Sommer beim Laufen bleiben und .. so blöd es klingt ... wenn es wieder kälter wird nach dem Sommer und ich nichtmehr soviel Arbeit draussen beim Hausbau habe, starte ich mit dem Schwimmtraining denn dann wird die Freizeit auch mehr da wir dann zu 90% mit der Hausgeschichte durch sind.

Denke das mit dem Laufen ist trotzdem der richtige Weg für mich weil es mir 1. mega Spass macht und 2. ich ja lange Gebraucht hab meinen Körper an die Belastung zu gewöhnen ... hätte ich erst später angefangen damit würde ich wohl gleich zum Begin der Saison erfahren müssen das es nicht geht mit Laufen ... sogesehen hab ich das Jahr schon Belastungsgewöhnung beim Laufen und werde damit dann nächste Saison (hoffentlich) keine Probleme mehr haben

lg

PS morgen steht ein 12er an .. also Steigerung der Lauflänge (bisher warens ja max 10,8km) ... mal sehen wie es "läuft" .. werde dann berichten :)
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Dioz hat geschrieben:KM 2-5 (4,5) (Tempolauf):
Ziel war die 3km in einem HF Bereich von ~170 zu laufen ....

....


KM 5,5-8,0 ´(Tempolauf)
Auf ein neues ... erstmals die Daten: Ø HF 168 - max HF 174 .. Ø Pace: 6:08 .. max bei 5:37 ... vom Gefühl passte der 2. Tempolauf ganz gut .. die angepeilten Ø HF von 170 hab ich recht gut getroffen ... die Pace hätte ich gerne unter 6:00 gehabt,
Okay, ich bin kein Trainingsexperte und von Pulsgesteuertem Training hab ich noch weniger Ahnung. Wenn ich trainierte, dann hab ich das Pace-gesteuert getan. Hast du einen besonderen Grund für die 170 bei den Tempoabschnitten? Da du dich dieser Zahl so unterordnest, sogar deine Geschwindigkeit dir zu langsam scheint, dachte ich mir, frag doch mal nach.

Davon mal abgesehen, wenn du eine solch lange Strecke in einem Intervalltraining läufst, ist das genaue Einhalten eines Pulses kontraproduktiv. Der Puls steigt bei gleichmäßiger Belastung an, du musst also das Tempo verringern, um den Puls gleich zu halten und damit verschenkst du einen wichtigen Trainingsreiz. Tempoabschnitte in einem Intervalltraining sollte man so gut es geht gleichmäßig laufen.

Gruss Tommi
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dicke_Wade hat geschrieben:Okay, ich bin kein Trainingsexperte und von Pulsgesteuertem Training hab ich noch weniger Ahnung. Wenn ich trainierte, dann hab ich das Pace-gesteuert getan. Hast du einen besonderen Grund für die 170 bei den Tempoabschnitten? Da du dich dieser Zahl so unterordnest, sogar deine Geschwindigkeit dir zu langsam scheint, dachte ich mir, frag doch mal nach.

Davon mal abgesehen, wenn du eine solch lange Strecke in einem Intervalltraining läufst, ist das genaue Einhalten eines Pulses kontraproduktiv. Der Puls steigt bei gleichmäßiger Belastung an, du musst also das Tempo verringern, um den Puls gleich zu halten und damit verschenkst du einen wichtigen Trainingsreiz. Tempoabschnitte in einem Intervalltraining sollte man so gut es geht gleichmäßig laufen.

Gruss Tommi
Hi Tommi,

naja lt. meinem Trainingsplan wollte ich die Tempoläufe mit ~90% HF laufen .. das wären bei mir 175 .. da ich aber mittlerweile weiss das ich 175 nicht lange halten kann bin ich auf 170 runtergegangen.

die Zeit unter 6:00 hätte ich mir einfach gewünscht ... da es aber meine ersten Intervalle waren hatte ich natürlich noch 0 Erfahrung dazu ... im Prinzip war es aber schon Pulsorientiert .. wie gesagt Ø bei 170 war das Ziel.

cheers
Dioz
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So nun zum Trainingsbericht vom Mittwoch :)



Einlaufen (KM 0 – 2):
Gibt’s nicht soviel zu berichten .. hat recht gut funktioniert .. HF ist diesmal auch etwas weiter unten als beim letzten Training geblieben … ansonsten war alles ok, auch das Gefühl der schweren Beine hatte ich diesmal nicht.
Ø HF: 148 | Ø Pace: 6:34 | Zeit Abschnitt: 13:09 | Zeit Gesamt: 13:09

1. Tempolauf (KM 2,0 – 3,5)
Lief ebenfalls sehr gut .. hab diesmal drauf geachtet nicht zu schnell loszulegen und HF nicht zu hoch kommen zu lassen … die 1,5km gingen recht locker, alles gut soweit.
Ø HF: 163 | Ø Pace: 5:49 | Zeit Abschnitt: 08:43 | Zeit Gesamt: 21:52

1. Trab (KM 3,5 – 4,0)
Körperlich gings mir bis dahin sehr gut, hätte mir jedoch erhofft in der Trabpause den Puls weiter runter zu bekommen … ansonsten wieder die angestrebten 6:30 in der Trabpause gut getroffen (was für mich noch immer nicht ganz einfach ist).
Ø HF: 161 | Ø Pace: 6:32 | Zeit Abschnitt: 03:14 | Zeit Gesamt: 25:06

2. Tempolauf (KM 4,0 – 5,5)
War schon deutlich anstrengender als der 1. .. ging aber trotzdem sehr gut, langsam kam ich in die „mich innerlich anfeuern und gut zureden Phase“ … mach ich eigentlich immer wenns anstrengend wird, ich brauch das einfach und hören tut mich ja keiner ;)
Ø HF: 169 | Ø Pace: 5:45 | Zeit Abschnitt: 08:35 | Zeit Gesamt: 33:41

2. Trabpause (KM 5,5 – 6,0)
Die kam mir dann schon ganz gelegen .. auch wenn ich noch lang nicht am Limit war, wars schon schön knackig … Hirncoach sagte mir aber schon das ich nun genau die Hälfte geschafft hab und schon gings wieder positiv weiter ;)
Ø HF: 165 | Ø Pace 6:45 | Zeit Abschnitt: 03:28 | Zeit Gesamt: 37:09

3. Tempolauf (KM 6,0 – 7,5)
Erstaunlicherweise gings mir beim 3. wieder besser als beim 2. Tempolauf … hatte ein tolles Gefühl und war richtig happy das es diesmal sogut lief.
Ø HF: 168 | Ø Pace: 5:46 | Zeit Abschnitt: 08:35 | Zeit Gesamt: 45:44

3. Trabpause (KM 7,5 – 8,0)
Tempolauf war eigentlich schneller durch als erwartet, Trabpause verlief wieder unauffällig und ich bereitete mich schon mental auf den letzten schnellen Abschnitt des Tages vor. Bei der letzten Trabpause viel mir auch die grösste HF Regeneration auf, woran das liegt weiss ich aber nicht
Ø HF: 162 | Ø Pace: 6:38 | Zeit Abschnitt: 03:21 | Zeit Gesamt: 49:05

4. Tempolauf (KM 8,0 – 9,5)
Wie gesagt der letzte schnelle Abschnitt des Tages stand bevor, und mir gings noch immer richtig gut. Wollte aber trotzdem nicht überpacen und hab versucht den Plan ganz seriös zu Ende zu laufen. (was mir mM auch recht gut gelang)
Ø HF: 168 | Ø Pace: 5:50 | Zeit Abschnitt: 08:42 | Zeit Gesamt: 57:47

Auslaufen (KM 9,5 – 11,8)
Zack .. und schon war der letzte Tempolauf durch … mir gings eigentlich noch viel zu gut und das auslaufen war dann etwas flotter als gedacht … leider war die Runde aber 200m zu kurz (dürfte irgendwo falsch abgebogen sein, denn sie hätte lt GPSies eigentlich genau 12,00 sein sollen) aber egal J
Ø HF: 160 | Ø Pace: 6:23 | Zeit Abschnitt: 14:44

Gesamt war meine Runde somit 11,8km lang .. unterwegs war ich 1:12:27 und ich bin mega happy nach Hause gekommen. Zum einen hat das Training diesmal so funktioniert wie ich es mir vorgestellt habe, zum anderen bin ich dabei auch die längste Distanz bisher gelaufen – also 100% positiv

…. bis der Abend kam … da verspührte ich ein deutliches Stechen im Knie … nicht das Knie das schonmal vom ITBS Virus befallen war sondern das andere … meine Laune ging direkt in den Keller, ich versuchte aber positiv zu denken und redete mir ein das es vielleicht ja nur von der Anstrengung des Tages ist.
Der 2. Lauf heute wurde sofort abgeblasen und ich hab nen ruhigen Tag verbracht … heute auch keine Warnsignale mehr vom Knie, also vielleicht lag ich mit meiner Hoffnung das es nur von der Anstrengung des Tages war richtig.

Morgen steht dann, der (eigentlich für heute) geplante langsame 10er am Plan.
Ich wird den ganz langsam und vorsichtig laufen und noch mehr als sonst auf mein Knie achten .. sollte es wieder Anzeichen geben brech ich sofort ab, ich hoffe aber das es weiterhin problemlos läuft (Wettkampf ist ja schon in 2,5 Wochen)

In diesem Sinne, keep on running :)
Dioz
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Huhu

Gute Nachricht zuerst ... dem Knie gehts gut .. war wohl wirklich nur wegen der Belastung vom "Intervall 12er"

Zum Training heute ... da es dem Knie gut ging, und ich nun definitiv weiss das all mein PB Zeiten für die Katz sind da die Strava App einfach falsche Daten liefert (die 11,8km letztens waren lt Strava 13km .. find ich eine enorme Abweichung) wollte ich heute die geplante 10er Runde schnell laufen um den Wettkampf in 2,5 Wochen etwas zu simulieren und checken wo nun wirklich meine 10er Zeiten sind. Natürlich unter der Vorraussetzung das das Knie hält, hätte ich etwas bemerkt hätte ich sofort abgebrochen, aber vorab ... alles gut

Der 1. KM war zum einlaufen bewusst etwas langsamer geplant .. danach wollte ich konstant unter 6:00 laufen damit ich die angepeilte Zeit von < 60min auf den 10er packe

Bei KM 2 hatte ich jedoch ca 20sek Stehzeit auf der Ampel .. nicht schlimm .. weiss ich ja und kann mir beim Wettkampf dann ja nicht passieren.

Hier nun die Daten:
Wie ihr seht .. es lief wirklich wirklich gut und ich bin sehr happy ... die Pace konnte ich für meine Verhältnisse recht konstant durchziehen .. den letzten KM hab ich bewusst nochmal etwas angezogen ... durch den 1. KM einlaufen und die 20sek Ampelstop denke ich sind noch ca 40-60 sek drin .. ansonsten bin ich recht gut ans Limit am Ende gekommen ... war eine gute Wettkampfsimulation für mich und ich weiss jetzt wirklich wo ich im Moment ca stehe.

Wettkampfziel Sub60 bleibt stehen .. höhere Ziele will ich mir beim 1. Wettkampf nicht stecken da ich den Bewerb auch geniessen möchte.
HF Bereich ist für mich auch ganz gut .. wollte im Bereich von ~165 bleiben ... passt soweit alles sehr gut.

Nun wieder einen Tag Regeneration, am Sonntag würd ich gerne einen langsamen Langen lauf machen ... eigentlich waren 15km geplant, vielleicht kürze ich den aber etwas damit ich das Knie nicht zu sehr belaste

cheers,
Dioz
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Dioz hat geschrieben:Hi Markus,

wie gesagt ich sehe das Hauptproblem dieses Jahr am Zeitproblem fürs "3 fach Training" .. hab ja, wie ich glaub ich schonmal erwähnt hab einen Arbeitskollegen der bereits Langstrecke macht und mit mir auch trainieren würde ... hab auch schon das Angebot vom örtlichen Schwimmverein das sie sich meiner annehmen und mit mir Technik trainieren .. also das würde schon ganz gut klappen ... Problem ist wie gesagt die Zeit .. deshalb will ich über den Sommer beim Laufen bleiben und .. so blöd es klingt ... wenn es wieder kälter wird nach dem Sommer und ich nichtmehr soviel Arbeit draussen beim Hausbau habe, starte ich mit dem Schwimmtraining denn dann wird die Freizeit auch mehr da wir dann zu 90% mit der Hausgeschichte durch sind.
Das habe ich schon verstanden. Ich würde dir auch gar nicht raten, jetzt insgesamt mehr zu machen. (Es ist ohnehin allein deine Sache, wieviel Zeit du wofür investierst, da will ich mir keineswegs anmaßen, dir als Außenstehender hereinzureden, geschweige dir etwas „vorschreiben“.) Ich glaube aber, dass du den Aufwand hinsichtlich des Schwimmens unterschätzt. Du siehst ja jetzt schon, dass es gar nicht ohne ist, sich an gewisse Laufumfänge zu gewöhnen. Beim Schwimmen ist (jedenfalls beim üblichen Triathloneinsteiger, der bisher nichts mit Schwimmen am Hut hatte) der Weg deutlich weiter und steiniger, hier ist es nicht nur die Gewöhnung an gewisse Umfänge, sondern das Erlernen der Technik. Das dauert einfach eine gewisse Zeit (nicht nur die paar Wochen, die vielleicht irgendein Kurs dauert) und erfordert ständiges Üben. Deshalb würde ich, wenn das Ziel Triathlon lautet, schon früher damit anfangen und, wenn nicht mehr Zeit vorhanden ist, weniger laufen.

Gruß
Markus

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Murks hat geschrieben:Das habe ich schon verstanden. Ich würde dir auch gar nicht raten, jetzt insgesamt mehr zu machen. (Es ist ohnehin allein deine Sache, wieviel Zeit du wofür investierst, da will ich mir keineswegs anmaßen, dir als Außenstehender hereinzureden, geschweige dir etwas „vorschreiben“.) Ich glaube aber, dass du den Aufwand hinsichtlich des Schwimmens unterschätzt. Du siehst ja jetzt schon, dass es gar nicht ohne ist, sich an gewisse Laufumfänge zu gewöhnen. Beim Schwimmen ist (jedenfalls beim üblichen Triathloneinsteiger, der bisher nichts mit Schwimmen am Hut hatte) der Weg deutlich weiter und steiniger, hier ist es nicht nur die Gewöhnung an gewisse Umfänge, sondern das Erlernen der Technik. Das dauert einfach eine gewisse Zeit (nicht nur die paar Wochen, die vielleicht irgendein Kurs dauert) und erfordert ständiges Üben. Deshalb würde ich, wenn das Ziel Triathlon lautet, schon früher damit anfangen und, wenn nicht mehr Zeit vorhanden ist, weniger laufen.

Gruß
Markus
Danke für den Tip, vielleicht schaff ich es ja doch schon im Frühjahr/Sommer mit dem Schwimmtraining zu starten.
Für regelmässiges Training wird die Zeit zwar sicher nicht reichen, aber vielleicht kann ich ja schonmal mit der Technik starten und dann gelegenlich dran rumfeilen.

werde jedenfalls dahinter sein, mal sehen was sich realisieren lässt :)

lg
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