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Engelhorn-Sports Trailcup 2016 - Shortdistance - Carlsberg/Heidelberg/Schriesheim

Engelhorn-Sports Trailcup 2016 - Shortdistance - Carlsberg/Heidelberg/Schriesheim

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Am gestrigen Samstag startete des Auftakt zum diesjährigen Engelhorn Sports Trailcup, bestehend aus dem Gelita-Trail in Heidelberg, dem Strahlenburg-Trail in Schriesheim und eben jenem Saxoprint Pfalztrail in Carlsberg. Es stehen zwei Wertungen zur Auswahl, Longdistance über 32.7km, 30km und 15.2km und Shortdistance über 8.8km, 10km, 7.6km.
Nachdem ich schon für 2 der 3 Kurzdistanz-Läufe gemeldet war, bevor ich überhaupt den Trailcup realisiert hatte, sprach letztlich nichts dagegen auch den dritten Lauf noch mitzunehmen.

So führte mich das Schicksal also am 17.09.2016 in den schönen Pfälzerwald nach Carlsberg-Hertlingshausen, gelegen etwa auf halber Strecke zwischen Mannheim und Kaiserslautern. Und jenes Schicksal hatte sich etwas besonderes einfallen lassen.
Wie üblich pflegte ich mich einigermaßen vernünftig auf das Event vorzubereiten und so nahm ich bereits am Freitag gemeinsam mit meiner Frau die ca. 45 Minuten Fahrt auf mich, um die Startunterlagen abzuholen, die Parkplatzsituation vor Ort zu begutachten und ein paar leckere Nudeln bei der Pasta-Party abzustauben.

Weit über 1000 Teilnehmer wurden erwartet, die sich auf mehrere Distanzen verteilen sollten. Für die Ultras standen 85.6km mit 2200 Hm auf dem Programm, dazu einen Half- und Quartertrail mit 32.7km/700Hm und 16.8km/400Hm, Kinderläufe und schlussendlich der Fun-Trail über 8.8km/140Hm.

Die Anfahrt verlief reibungslos und es waren mehrere Parkplätze über den Ort verteilt und mit Shuttleservice eingerichtet. Wir parkten jedoch erstmal im Ort und nach 10 Min Fußmarsch waren wir am Eventgelände. Start und Zielbereich wurden gerade mitten auf der Hauptstraße aufgebaut. Daneben auf einem größeren Gelände eine Halle mit der Startnummernausgaben, ein Zelt, ein Stand von Salomon und einige Dixiklos und soweit ich richtig gesehen habe auch Duschen.

Die Startnummer war ruckzuck eingesackt und so ging es noch etwas durch den Ort und wieder zurück nach Hause. Die Pasta-Party hatte ich, wie mir daheim auffiel, völlig verpeilt.

Der Plan für Samstag stand. 5 Uhr aufstehen, Frühstücken, Toilette, Läuferfrühstück, Tasche packen und gegen kurz vor 10 Uhr losfahren um vor Ort noch etwa eine Stunde Zeit bis zum Briefing und zum Genießen der Atmosphäre zu haben.
Zuerst lief auch alles reibungslos und so fuhr ich kurz nach 10 Uhr auf die Autobahn... und kam keine 200 Meter weit. Vor der Auffahrt deutete nichts auf einen Stau hin, auch Radio und Navi vermeldeten nichts und doch stand ich nun. Soweit noch kein Problem, kommt ja hin und wieder vor. Als dann jedoch von hinten sukzessive der erste Notarzt, der zweite Notarzt, zwei Feuerwehrautos, viermal Polizei, vier Rettungswagen und ein Abschlepper kamen war klar, dass es hier so schnell nicht mehr
weitergehen sollte.
Gegen 10.30 Uhr dann die ersten Infos online. Vollsperrung nach Unfall mit drei Fahrzeugen, mehrere Verletzte. Natürlich wird einem da klar, dass es wichtigeres als Laufen gibt, dennoch und auch der Tatsache geschuldet, dass ich - außer Startnummer anbringen - nichts tun konnte außer warten, wurde ich von Minute zu Minute unleidlicher. Als es dann gegen kurz vor 11 Uhr hieß, dass noch mindestens mit 45 Minuten Sperrung zu rechnen ist, war meine Laune endgültig futsch.
Der Lauf war damit für mich abgehakt, und ich stellte mich auf einen Mittag auf der Autobahn ein.
Kurz nach 11.15 Uhr, ich war gerade wieder dabei mir die Beine zu vertreten, bemerkte ich, dass weiter vorne plötzlich ein LKW in der Schlange fehlte. Genaueres Hinsehen bestätigte meine Erkenntnis und tatsächlich setzte sich weiter vorne die Blechlawine wieder in Gang.
Keine 500 Meter weiter waren wir an der Unfallstelle vorbei wo nur noch ein Sprinter leicht verbeult in der Leitplanke hing und die Polizei absicherte. Ab da ging es wieder flüssig weiter und je näher ich mich Carlsberg annäherte, desto besser wurde meine Laune wieder.
Punkt 12 Uhr fuhr ich in Carlsberg ein und steuerte den ersten Parkplatz an, den ich mit ca. 10 Min Fußmarsch zum Start eingeschätzt hatte. Auf einer großen Wiese, auf der noch locker 100 Autos Platz gehabt hätten, stellte ich ab, zog mich um und wollte mich auf den Weg zum Start machen. Der Parkwächter allerdings wies mich daraufhin, dass gleich ein Shuttle zum Start kommen würde. Gemeinsam mit zwei anderen Läufern, auch noch zum Start wollten, warteten wir auf das Shuttle - ein Familyvan in dem vier Personen Platz hatten - das dann auch nach etwa 5 Minuten und zwei Anrufen des Parkwächters bei der Orga endlich ankam.
Kurz nach 12.15 Uhr kamen wir dann endlich am Eventgelände an.
Während meine Mitfahrer ihre Nummern holten, hatte ich wenigesten noch 10 Minuten zum Warmlaufen.
Die Ultras waren bereits seit 6 Stunden unterwegs, Half- und Quartertrail seit anderhalb Stunden bzw. 30 Minuten.

Jetzt stand ich also doch noch pünktlich an der Startlinie, auf der einen Seite entspannt, auf der anderen noch voller Adrenalin durch den Stress der letzten Stunden,

und ging im Kopf nochmal kurze meine Lauftaktik durch.
Was würde mich erwarten? Die Strecke kannte ich nur von der Karte auf der Ausschreibung. 140 Hm, 22% Asphalt, 40% Forst, 38% Pfade lt. Ausschreibung. Die ersten 3km eher bergab, danach bergauf, mit drei kurzen aber knackigen Steigungen.

Zielzeit? Keine Ahnung. Bergauf kostet mich meist mehr Zeit als mir bergab bringt. 45 Minuten wäre eine gute Grenze, sub48 noch akzeptabel, je nach Streckenbeschaffenheit vielleicht auch noch bis 50 Minuten.

Die letzten Worte des Moderators verhallten und dann ging es endlich los.

Rund 130 Teilnehmer setzen sich auf der Hauptstraße stadtauswärts in Gang. Die ersten 200m führen leicht bergauf, dann verlassen wir die Straße und biegen nach rechts auf einen Feldweg. Es geht nochmal leicht aufwärts, bevor der Weg stetig steiler werdend nach unten führt und auf einen groben Schotterbelag wechselt. Die Führenden sind noch immer in Sichtweite und ich liege so auf Rang 10-15 als wir nach rund einem Kilometer auf einen kleinen etwa einen Meter breiten Trampelpfad wechseln. Die Uhr zeigt bei KM1 4:29, was ich eigentlich als zu schnell erachte. Der Trampelpfad ist trotz einiger Wurzeln und Steine gut zu laufen. Zwischen KM1 und 2 überhole einen anderen Läufer und werde selbst von zwei Mitläufer überholt, die es richtig fliegen lassen. Ich laufe mein Rennen unbeeindruckt davon weiter, passiere KM2 mit 4:42. Es geht weiter bergab auf dem Waldweg, teils im Schatten, teils die Sonne, welche uns an einigen lichten Stellen gut einheizt. Das Wetter ist angenehm, leicht bewölkt und
es weht ein kühlender nicht zu starker Wind. Wir passieren einige kleine Fischweiher, vorbei - wenn ich es richtig wahrgenommen habe - an einem Spielplatz und schmalen Wiese mit Ziegen bevor kurz nach KM3 der tiefste Punkt der Strecke erreicht ist.
Mittlerweile haben wir eine 180° Rechtskurve hinter uns und laufen auf der anderen Seite der Weiher weiter. Immer wieder kann ich einen Blick auf den hinteren Teil des Feldes erhaschen, die Strecke bis zu dem Wendepunkt noch vor sich hat.

Ich muss gestehen, dass mir die Anordnung der Strecke nicht mehr wirklich detailgetreu im Kopf zur Verfügung steht, was primär zwei Gründe hat. Zum einen ist die Strecke alles andere als eintönig und monoton und verlangt auf vielen Abschnitten volle Konzentration. Vor allem aber bin ich schon seit Km3 im Tunnelmodus. Es geht auf einem Schotterweg berauf, nur leicht, nicht so, dass es weh tut aber dennoch spürbar die Pace - zumindest bei mir nach oben zieht.
Ungefähr nach der Hälfte der Strecke führt uns der Verlauf durch eine kleine Ansiedlung und es beginnt der erste richtige Anstieg.

Ab jetzt kann ich mich auch wieder besser an die Strecke erinnern. Warum das so ist? Weil jetzt meine Leiden beginnen werden. Bergauf werde ich von einem Läufer und der zweitplatzierten Frau überholten, doch noch ist die Steigung eigentlich nicht erwähnenswert. Wir verlassen das kleine Kaff und biegen rechts auf einen Schotterweg ein. Es folgen 300m steil bergauf. Es tut weh, denn im Gegensatz zum Training schalte ich nicht runter. Kleine Schritte, kraftvoller Abdruck. Oben angekommen geht es
nach links auf einen Weg, der uns wieder in den Wald führt. Hier wird es wieder eng. Keinen Meter breit ist der Waldpfad auf dem wir jetzt laufen. Leicht ansteigend, weiß ich, dass ich eigentlich kein Tempo rausnehmen sollte, doch es geht nicht anders.
Mittlerweile steht meine Pace bei knapp über 6 Minuten pro Kilometer. Das Härteste jedoch sollte mir noch bevorstehen. Am höchsten Punkt der Strecke angekommen geht es über in einen steilen Trailabstieg.
Mittlerweile haben mich weitere Läufer und auch die drittplatzierte Frau überholt. In kurzen Abständen trippeln wir über Stock und Stein und nach einem scharfen S-förmigen Abschnitt geht es für wenige hundert Meter flach.
Dann schiebt sich der letzte finale Anstieg in mein Blickfeld. Schotter, gefühlte 30% Steigung auf ca. 200m. Schon nach rund 50m brennen meine Waden, aber die Schande zu Gehen will ich mir nicht geben. Nicht bei so einem einfachen Trail. Das nagt an meinem Selbstbewußtsein. Die Frau vor mir macht etliche Meter gut, beinahe grazil joggt sie den Anstieg hoch. Einziger Lichtblick... den beiden Läufern am oberen Ende des Weges geht es nicht anders als mir. Nach und nach verschwinden die drei aus meinem Sichtfeld und ich weiß, dass die vorletzte Steigung gleich geschafft ist.

Jetzt allerdings zahle ich den Preis für meine Arroganz. Nur 8.8km... lächerliche 140 Hm... da laufe ich im Training deutlich mehr Höhenmeter, drei kurze Anstiege, keiner länger als 200-300m... ist ja eigentlich keine richtige Herausforderung... die Strecke lehrt mich auf diesen wenigen Metern eine gehörige Portion Respekt und Demut und zeigt mir, was für ein kleines Licht meine Trailfähigkeiten im Vergleich zu den Quater-, Half- und Ultratrailern doch sind.
Oben angekommen zeigt mir die Uhr einige Sekunden über 43 Minuten. Die sub48 sind also noch drin obwohl ich gar nicht mehr damit gerechnet hatte. Jegliches Zeitgefühl war mir mittlerweile abhanden gekommen. Die Läuferin hat gut 150m Vorsprung als ich endlich auf die abschüssige asphaltierte Straße einbiegen kann. Bereits nach wenigen Metern fühlen sich meine Beine besser und Meter für Meter kann ich aufholen. Dann kommen die ersten Häuser in Sicht und an meine Ohren dringt die Musik aus dem
Zielbereich. Jetzt stehen auch etliche Zuschauer an der Straße und feuern die Läufer an. Die letzten 150m gehen die Hauptstraße bergauf, was letztlich verhindert, dass meine Vorläuferin noch einholen kann. Meine Kraft reicht gerade noch um mich bei 47:01/46:55 (brutto/netto) über die Ziellinie zu schleppen und die Finisher-Medaille und einen Becher Wasser in Empfang zu nehmen.

Die nächsten 10 Min. verbringe ich damit zur Ruhe zu kommen und mich mit meinen beiden Mitfahrern vom Anfang kurz zu unterhalten, die beide kurz nach mir ins Ziel gekommen waren. Zum Auslaufen ging es dann locker zurück zum Parkplatz, dieses mal per Pedes und so kam ich nach einem stressigen Anfang doch noch zu einem entspannten Abschluss der Veranstaltung.

Fazit:
Abwechslungsreiche, gut zu laufende Strecke, einwandfrei markiert, gute Orga, klasse Stimmung. Gelungener Auftakt zum Trailcup, Platz 24/62 bei den Männern, 27 von ca. 120 insgesamt.

Hier noch die Splits:

KM1 - 4:29 min/km
KM2 - 4:42 min/km
KM3 - 4:56 min/km
KM4 - 5:11 min/km
KM5 - 5:23 min/km
KM6 - 6:08 min/km
KM7 - 6:09 min/km
KM8 - 6:24 min/km
KM8.8 - 4:30 min/km

Ges. 46:55 netto, ca. 5:20/km

Und das Streckenprofil:
Jetzt geht es in zwei Wochen weiter mit dem Himmelsleiter-Trail im Rahmen des Gelita-Trail-Marathons. Dies wird dann noch einmal ein ganz anderes Kaliber, denn dies

Strecke hat es in sich.

Ich werde berichten...

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Nachtrag zu oben: Quelle der Streckenpläne: SAXOPRINT PfalzTrail | Start


Himmelsleitertrail im Rahmen des Gelita Trailmarathon Heidelberg, 02.10.2016

Wer etwas tut, obwohl er es besser weiß, muss sich nicht wundern, wenn er die Konsequenzen aus seinem Handeln tragen muss. Was eher an eine schlechte Einführung in einen Philosophie-Kurs erinnern mag, ist schlicht und einfach eine Übersetzung der Läuferweisheit "Ein Rennen kann man nicht am Anfang gewinnen, aber verlieren."

Ob es mir heute beim Heidelberger Himmelsleitertrail so ergangen ist, will ich mal nicht vorweggreifen.

Start und Ziel aller Wettbewerbe, die am heutigen Sonntag beim Gelita Trailmarathon stattfanden, war die oberste Etage des Gartens im Heidelberger Schlosshof. Ausreichend Platz für die über 1.000 Teilnehmer, die sich auf den Marathon für Einzel- und Teamstarter (mit über 1.500 Hm), den Halftrail über 30km, den Kids-Fun-Lauf und den Himmelsleitertail (ausgeschrieben mit ca. 10km und 434 Hm).

Um Heute morgen nicht allzuviel Stress mit Startnummernabholung etc. zu haben, nutzte ich das Angebot bereits gestern die Startunterlagen abzuholen, um gleichzeitig noch Parkmöglichkeiten in der Nähe auszukundschaften und gleichzeitig noch ein wenig locker laufen zu gehen, Esskastanien sammeln inklusive.
Die Anreise von Zuhause, gemeinsam mit meiner Frau, verlief reibungslos und so konnten wir vor dem Aufwärmen noch den Start der anderen Wettbewerbe beobachten. Nach dem die letzten Marathonis den Schlosshof bergab Richtung Heidelberger Altstadt verlassen hatten, begann also der Countdown für uns Kurzstreckler zu ticken und wir begeben uns langsam in die Startaufstellung.
Musik dringt aus den Boxen neben dem Start, einige Meter weiter wird noch Kaffee und Kuchen angeboten und mit kurzer Verzögerung wegen fehlender Streckenfreigabe dürfen dann auch wir auf die Piste.

Ich weiß ganz genau was mich erwarten wird und ich bin mir nicht sicher ob das wirklich ein Vorteil ist oder ob es nicht besser wäre völlig unbedarft Richtung Gipfel aufbrechen zu können?!
Das Gute an der Streckeführung: Ist man erst einmal oben, geht es - mit Ausnahme von ca. 500m - nur noch bergab. Das Schlechte an der Streckenführung: Ist man erst einmal oben, geht es - mit Ausnahme von ca. 500m - nur noch bergab. Wie kann das gut und schlecht sein? Werdet ihr gleich erfahren.

Zuerst einmal drehen wir eine kurze Runde durch den Schlosshof. Der Sandboden ist vom gestrigen Dauerregen nass aber gut zu laufen. Von der obersten Etage geht es nach wenigen Metern zwei Stockwerke tiefer, zurück Richtung Start, über eine Treppe wieder nach oben und durch den Startbogen in die andere Richtung aus dem Schlossgarten hinaus.
Ab hier beginnt der Anstieg, jener Streckenteil vor dem ich beinahe mehr Respekt habe als vor der namensgebenden Himmelsleiter, denn hier lässt man bereits die ersten Körner, die einem später möglicherweise fehlen werden. Kurz bevor wir die Straße verlassen und auf einen Waldweg einbiegen passieren wir KM1 (ca. 65Hm) bei 5:25. Die Steigung beträgt auf diesem Abschnitt rund 11% und langsam aber stetig wälzt sich der Heerwurm weiter bergauf.

Bei einem Überholmanöver bietet sich mir ein, sagen wir (ungerechtfertigterweise) skurilles Bild. Ich überhole einen Läufer, mit südländisch-orientalischem Aussehen, ein Bandana (Kopftuch will ich an dieser Stelle vermeiden) geknotet und eine Windjacke auf der hinten in ein Logo mit den Lettern "IS" aufgedruckt war.

Nach einigen hundert Metern auf dem Waldweg wird es etwas weniger steil und ich warte darauf, dass die Strecke endlich auf einen relativ flachen Trail übergeht, welcher uns eine Ebene höher bringt. Leider habe ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn statt dass wir nach rechts abbiegen, geht es geradeaus auf einen wieder etwas steileren Trail.
Soweit noch alles kein Problem, denn was wir jetzt an Höhe zulegen, werden wir auf dem nächsten Abschnitt bergab laufen. Der Trail ist ziemlich eng und rutschig und da wir wie an der Perlenschnur gereit laufen, gehe ich das Tempo meines Vordermannes mit obwohl es mir etwas zu schnell ist. Kurz vor Ende des Aufstiegs spüre ich dann zum ersten Mal die Waden leicht zumachen und bin froh als wir endlich wieder auf einen Waldweg treffen und uns licht bergab zur Himmelsleiter begeben.
Die Pace hat natürlich massiv gelitten. KM2 ging ins 7:07min durch.
Ich versuche bergab eine Mischung aus Erholung und Tempo zu finden, was zur Folge hat, dass ich gleich mal von einigen Läufern überholt werde. Dann wird es langsam ernst. Alles was die Strecke bis jetzt abgefordert hat, war Kindergeburtstag, denn jetzt kommt das Band in Sicht, dass den eigentlichen Aufstieg auf den Königstuhl einläutet.

Die Natursteintreppe mit über 1.200 Stufen, von denen wir "nur" ca zwei Drittel überwinden müssen, ist ein Erlebnis für sich. Unregelmäßige Steine, manche nur wenige Zentimeter hoch, andere so hoch wie drei normale Treppenstufen warten nur darauf uns herauszufordern. Bereits der erste Abschnitt, bei dem wir auf ca. 50 Metern 17 Höhenmeter überwinden treibt Feuer in die Waden. Laufen ist nur schwer möglich, da es ziemlich feucht ist und die Steine entsprechend rutschig.
Die Saucony Guide Schuhe in denen ich laufe sind zwar gut, aber halt keine Trailschuhe und das vereinzelte Abrutschen kostet zusätzliche Kraft.
Kaum sind die ersten Stufen überwunden geht es weiter bergauf. Zuerst über einen steilen Waldweg, dann zurück über einen Trail zur Treppe, mit durchschnittlich 13% Steigung.
Stand die Pace bei Beginn der Treppe noch bei den etwa erwarteten 6:20/km, nimmt das Unheil nun endgültig seinen Lauf.
Meiner geplanten Taktik folgend nutze ich noch die ersten Meter des Waldwegs zum Durchschnaufen bevor ich wieder in leichten Trab verfalle. Weitere Läufer überholen mich. Offenbar waren sie geschickter bei der Einteilung ihrer Kräfte.
Ab jetzt hatte ich bereits im Vorfeld geplant, wenn nötig auch zu gehen und es wird nötig. Da es sich vor mir sowieso staut, wäre Trab Kraftverschwendung.
Kurz bevor wir den zweiten Treppenabschnitt erreichen, hören wir eine Frau am Rand uns "anfeuern"... "Ja, super, toll, weiter, gleich geht es auf die richtige Himmelsleiter, ja, toll, super, gleich geht es richtig bergauf." Gebetsmühlenartig wiederholt sie ihre Phrasen und für einen kurzen Moment erwacht in mir der Wunsch nach einer Rolle Panzerband.
Dann sind die Stufen erreicht. Es sind nicht einmal 500m, die uns bis zum Gipfel bevorstehen, doch sie werden mein Rennen ruinieren, obwohl mich an meinen Plan halte.
Ruhiges Gehen, kleine Schritte, den leichtesten Weg nach oben suchen...so meine Taktik. Ich blicke auf die Uhr.
Von meiner imaginären Zielzeit, den Gipfel unter 30min zu erreichen, kann ich mich getrost verabschieden. Für den letzten halben Kilometer habe ich fast 7:30min benötigt und in Kürze wird die Uhr die 30:00 überspringen.
Im Training habe ich für den Himmelsleiterabschnitt über 20min benötigt inkl. Stehpausen. Diese will ich dieses Mal vermeiden.

Schon nach rund 100m ist es damit vorbei. Die Waden gehen zu und mir bleibt die Luft weg. Wenig später kreuzen wir einen Weg und gemeinsam mit zwei anderen Mitläufern muss ich stehen bleiben und mich lockern. Den anderen scheint der Aufstieg weniger auszumachen. Zwar nehme ich unterbewußt Ausrufe wie "Wie lange soll das noch so gehen?" und "Wird das noch schlimmer?" wahr, aber mir bleibt nur die Erkenntnis, dass ich weiter durchgereicht und meine Zeit flöten geht.

Also muss es irgendwie weitergehen. So geht das noch drei Mal. Bei einer Pause passiert mich ein Läufer, mit dem ich Carlsberg noch gemeinsam im Shuttle gefahren bin und den ich dort hinter mir lassen konnte. Er fragt mich im Vorübergehen was los sei, aber mehr als "Waden" bringe ich nicht raus. Der Aufstieg wird richtig schmerzhaft. Die Waden brennen Feuer, doch noch eine Pause will ich mir nicht mehr gönnen.

Ich ärgere mich über mich selbst und treibe mich dadurch zumindest etwas an, dass ich die Schmerzen verdient habe, wenn ich es nicht schaffe meine eigenen Vorgaben einzuhalten.
Nach 500m in 8:30min bin ich dann endlich am höchsten Punkt angekommen und verlasse die Himmelsleiter, lasse den Verpflegungsstand links liegen (alleine der Gedanke jetzt was zu essen oder trinken verschafft mir Magenschmerzen) und nutze die leicht abschüssige Straße um mich sowohl körperlich als auch mental auf die Abstiege voller Wurzeln, Steinen und Geröll einzustellen.

Bei etwas über 38min überquere ich die Zeitmatte auf dem Königstuhl. Dann geht es auch schon bergab. Die ersten Schritte sind verdammt schwer. Die Waden fühlen sich an wie Pudding, doch bereits nach wenigen Metern geht es besser und kurz darauf fühlt es sich wie laufen an. Die Hauptarbeit macht jetzt der Kopf, der im Millisekundentakt versucht die sicherste und schnellste Linie zu berechnen und die Beine auch dorthin zu koordinieren. Zwischendrin merke ich immer wieder, dass ich übermütig werde. Die Warnschüsse kommen zum Glück immer zur rechten Zeit. Allerdings bin es nicht ich, der rutscht, sondern der Läufer vor mir und so geht es über den nächsten Kilometer im rasenden Eiertanz nach unten.

Bei etwa KM5.5 verlassen wir den Trail und gehen nochmal für etwas weniger als einen Kilometer auf einen leicht ansteigenden Waldweg. Ich will mein normales Tempo anschlagen und komme keine 10 Meter weit bevor die ersten Wadenkrämpfe Hallo sagen. Bislang hatte ich noch bei keinem meiner Wettkämpfe Probleme mit den Waden. Stück für Stück reduziere ich das Tempo bis die Krämpfe aufhören, was zur Folge hat, dass drei Läufer, die ich auf dem Trail passiert habe, nun wiederum mich einfangen.

Oben angekommen geht es wieder auf einen Trail, der einige Tücken bereithält, denn obwohl hier weniger Wurzel und Steine auf dem Weg liegen, ist dieser schlammiger und vollständig von Blättern bedeckt. Mittlerweile habe ich eine Läuferin vor mir in Sicht und noch einen Läufer weiter vorne und hole auf beide Schritt für Schritt auf.

Der Trail ist jetzt wieder etwas fieser. Eng, wurzelig, hin und wieder steinig, auf und ab, wie eine Berg- und Tal-Bahn, parallel zu einer großen Straße, die vom Gipfel in die Altstadt führt.
Als der letzte Trailabschnitt endet geht es nochmal kurz bergauf und dann auf einen groben Pflasterbelag bergab. Die Streckenposten rufen uns zu, dass es noch knapp ein Kilometer sei. Etwas mehr als 59min auf der Uhr zerstreuen meine Hoffnung auf sub60 aber zumindest die beiden vor mir will ich noch holen. Zumindest der Ehrgeiz ist noch da. Die Frau ist relativ schnell überholt und sie kann auch nicht mehr folgen, was auch gut ist, denn noch mehr zulegen geht nicht mehr.
Wir treffen endlich wieder auf die Straße, die uns zum Schlosshof und damit zum Ziel führt und mit großen, raumgreifenden Schritten kann ich auch noch den Läufer vor mir überholen.

Kurz darauf ist es vorbei. Nach 1:03:57, 8.92km und 434 Hm geht es über die Linie.

Der Rest ist auslaufen, Cola trinken und Beine wieder locker bekommen. Der Gedanke daran, dass die Marathonis bereits über 30km und über 1.000 Hm in den Beinen haben, wenn sie sich daran machen die Himmelsleiter zu erklimmen, macht mir nochmal klar, wie wenig ich doch eigentlich geleistet habe.

Bin ich zufrieden mit meinem Lauf? Nicht wirklich. Wäre mehr drin gewesen? Vermutlich nicht, denn mehr als zwei Minuten dürfte ich durch die Pausen bergauf nicht verloren haben. Aber 20 Plätze habe ich dadurch locker verschenkt.

Fazit: Orga gut, Wetter gut, Strecke feucht, aber gut.

Platz 106/231, M 93/148, AK 30/45

Hier noch die Splits:

KM1 - 5:25 min/km
KM2 - 7:07 min/km
KM3 - 6:13 min/km
KM4 - 10:55 min/km
KM5 - 11:54 min/km
KM6 - 6:20 min/km
KM7 - 6:34 min/km
KM8 - 5:21 min/km
KM8.92 - 4:26 min/km

Hier findet ihr das Streckenprofil von heute: Himmelsleiter Trail - GELITA Trail Marathon Heidelberg am 2. Oktober 2016

Den Gesamtsieg in der Cup-Wertung kann ich damit wohl endgültig abschreiben *ggg*.
Spaß beiseite, in drei Wochen findet dann mit dem Strahlenburgtrail der letzte Lauf des Cups statt. Vom Profil her, dem heutigen Trail nicht unähnlich aber mit etwas weniger Höhenmetern. Mal sehen wie es da läuft...

3
Nach dem Dauerregen der letzten Woche, bin ich heute davon ausgegangen nicht unbedingt trockenen Fußes die 7.6km lange Schleife des DAK-Fitness-Trails in Schriesheim zu absolvieren. Erstaunlicherweise war jedoch nicht eine einzige Pfütze auf der gesamten strecke zu finde und auch die beiden Trailpassagen waren ungemein gut zu laufen.
Dafür hatten auch die Helfer des Strahlenburgtrails gesorgt, die so gut wie jeden Stolperstein und jede Wurzel mit rosa Farbe besprüht hatten und so dem Trail doch etwas von seiner Schwierigkeit genommen.

Der dritten und letzten Runde des Engelhorn-Sports-Trailcups stand am heutigen Sonntag also nichts mehr im Wege. Genau 330 Läufer/innen, aufgeteilt auf zwei Distanzen - 7.6 und 15.2 km - hatten sich auf dem Vorplatz der namensgebenden Strahlenburg eingefunden um den Anstieg auf den Ölberg zu bezwingen und später für einen kurzen Moment den Fernblick über die oberrheinische Tiefebene zu genießen an deren Hänge der Event stattfand. Zumindest letzteres sollte uns jedoch verwehrt bleiben, denn der Nebel versperrte sogar teilweise den Blick ins Dorf am Fuße der Burg.

Nachdem Anfahrt, Startnummernabholung und Warmlaufen in aller Knappheit abgehandelt waren, ging es bei 6°C an den Start.

Vom Start weg gehen die Läufer beider Distanzen gemeinsam auf die Strecke. Es ist etwas eng und von Anfang an geht es bergauf, zuerst leicht, dann steiler. Noch windet sich der Heerwurm über - trotz einiger Schlaglöcher - gut laufbare Forstwege. Einen Kilometer später beginnt der erste Trailabschnitt, anfangs noch breit genug, dass man bei Bedarf noch überholen kann. Besser gesagt könnte, würden die langsamen rechts gehen und links freilassen.
Die Steine sind erstaunlich griffig und auf dem weichen, feuchten Waldtrail geht es sich verdammt gut.

Nach dem Debakel beim Himmelsleitertrail will ich es dieses Mal etwas vernüftiger angehen lassen und habe mir verordnet die steilen Passagen zu gehen. Viel anderes bleibt mir auch gar nicht übrig. Spätestens nach der ersten Kehre nach wenigen hundert Metern ist der Weg nicht breiter als einen Meter. Linkerhand gähnt zwischenzeitlich ein Abhang bevor ein kurzer S-förmiger Aufstieg den Tross auf die Schwedenschanze, einen gut gelegenen Aussichtspunkt mit Rasthütte, führt. Für einen weitschweifenden Blick bleibt jedoch keine Zeit. Es folgt ein kurzes, beinahe flaches Stück, das zum laufen und überholen einlädt. 50m später folgt schon der zweite Teil des Anstiegs und in Reih' und Glied geht es weiter nach oben, bis nach ca. 2 km der erste Peak erreicht ist.

Die Uhr zeigt ca. 17:30min, was bereits über 50 Sekunden schneller ist als letztes Jahr.

Der nun folgende Abstieg hat es in sich. Der Waldweg ist an vielen Stellen breit genug für drei Läufer, die Ideallinie ist gut erkennbar, jedoch ist der ganze Weg gespickt mit gut versteckten Steinen und Wurzeln. Dank der Markierungen der Organisatoren kann man sich jedoch gut auf die Gefahrenstellen einstellen und nach wenigen Metern bin ich schon wieder schnell unterwegs, der Läufer vor mir hat da deutlich mehr Probleme.

Nach etwa 300m treffen wir auf einen Forstweg, der uns - abgesehen von einer kurzen Steigung bei km 2.5 - auf dem nächsten Kilometer einen, für Trailverhältnisse topfebenen, Untergrund bietet. Das gibt zumindest mir die Gelegenheit die Gedanken etwas von der momentanen Anstrengung abdriften zu lassen. In einer kleinen Gruppe laufen wir gleichmäßig auf die nächste Trailpassage zu. Der Weg ist gesäumt von herabgefallenen Esskastanien und einigen Pilzen, leider soweit ich das überblicken konnte, keine essbaren.

Dann, bei ca. km 3.5 steht der nächste Trailanstieg an. Im Gegensatz zum Anfang wartet hier ein etwas sandigerer Boden, gespickt mit einigen tiefen Löchern, Steinen, Wurzeln und in die Strecke ragende Pflanzen. Wieder gehe ich anstatt zu laufen und das genauso schnell wie mein Vordermann, der sich bergauf laufend abmüht. Meine Planung sieht vor hier keine Kraft zu vergeuden, was mir auch gut gelingt. Die frische, leicht feuchte Waldluft tut gut und bis dato macht das Laufen trotz aller Anstrengung richtig Spaß.

Vor uns öffnet sich der jetzt enge, von Gras und Farn gesäumte Weg und wir biegen nach links auf einen weiteren Forstweg ab. Nach ca. 29 Minuten ist Km 4 erreicht und die Marschrichtung ist ab jetzt klar definiert. Fliegen lassen ohne Wenn und Aber. Mit einer Ausnahme... kurz vor km5 steht noch ein kleiner fieser Trailabschnitt an.

Es geht bergab und zwar steil, ca. 20% Gefälle auf ca. 150m führen uns eine Ebene tiefer. Dieses Jahr stolpere ich nicht nach unten sondern finde fast permanent einen sicheren Tritt.
Unten angekommen wartet der Weg auf uns, der die Läufer zum Ziel bzw. auf die zweite Runde führen wird. Hinter mir ist abgesehen von einem Läufer recht wenig los.

Vorne tummeln sich einige Läufer, von denen die meisten in etwa mein Tempo oder minimal langsamer laufen. In dem Wissen, dass es jetzt nur noch bergab gehen wird, dominieren nun große schnelle Schritte.
Die nächsten beiden Kilometer sind in 4:16 und 4:17 ziemlich unspektakulär abgehandelt. Wir schlängeln uns über gut ausgebaute Forstwege und lediglich die beiden Läufer, die mich noch überholen ärgern mich ein wenig.

Die Stimme des Moderators kommt in Hörweite wir auf den ersten beiden Dritteln des ersten Aufstiegs uns dem Ziel nähern. Sub45 ist leider schon passé, aber die obligatorische Verbesserung im Vergleich zu letztem Jahr fällt in etwa so aus wie geplant.

Genau wie letztes Jahr zeigt die Uhr beim Überqueren der Linie wieder 7.83km statt der ausgeschriebenen 7.6km an.

Als 39. (von 121), 6 Plätze schlechter als letztes Jahr (bei 34 Teilnehmern mehr), dafür um fast 2:30min schneller, geht es bei 45:44 ins Ziel.

So kommt der Trail-Cup doch noch zu einem versöhnlichen Abschluss.

Fazit:
Platz 39/121, Männer: 33/66

Schöner, bodenständiger Event mit fordernden Trail- und Bergaufanteilen. Ledigliches Manko ist, dass die Duschen rund 800m entfernt im Dorf talwärts gelegen sind.

Streckenprofil und Homepage: Strecken - strahlenburgtrails Webseite!

Hier noch die Stints:

KM 1 - 1000m - Zeit: 7:24
KM 2 - 1000m - Zeit: 10:07
KM 3 - 1000m - Zeit: 5:07
KM 4 - 1000m - Zeit: 6:33
KM 5 - 1000m - Zeit: 4:48
KM 6 - 1000m - Zeit: 4:16
KM 7 - 1000m - Zeit: 4:17
KM 8 - 600m (830m lt. GPS) - Zeit: 3:26

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Fazit Trailcup:

Bei meiner ersten Teilnahme am Trailcup stand für mich der Spaß und die Herausforderung an drei Trailläufen teilzunehmen. Als Neuling und da ich die wirklich langen Strecken noch nicht gewohnt bin, kam für mich nur die Kurzdistanz in Frage. Das Fazit bezieht sich daher auf die eher "leichten" Wettbewerbe. Die langen Strecken zeichnen sich durch weitaus mehr Trailanteile aus.

Carlsberg bot auf 8.8km eher einen erweiterten Waldlauf denn einen richtigen Trail. Auch die Höhenmeter waren hier noch eher gemäßigt, die zwei Anstiege am Ende des Laufes waren für mich eher ungewoht.

Der Himmelsleitertrail und Strahlenburgtrail bieten deutlich mehr Trailanteile. Auch die anfänglichen Anstiege haben es deutlich mehr in sich, als das was Carlsberg den Läufern/innen entgegenwirft. Zumindest für diese beiden Läufe würde ich zumindest eine gewisse Grundlagen- und Kraftausdauer empfehlen.

Auch ein wenig Trailtraining, insbesonders bergab, ist mehr als empfehlenswert, da es auf allen drei Strecken Bergabpassagen gibt, welche zumal bei Feuchtigkeit nicht ganz ohne sind.

Orga bei allen drei Events war - zumindest für die Kurzdistanzen - in Ordnung, für den Himmelsleitertrail und den Strahlenburgtrail muss erwähnt werden, dass die Duschen und Umkleiden bei beiden Veranstaltungen doch ein ganzes Stück vom Start/Zielbereich entfernt sind. Parken ist überall mit etwas Ortskenntnis in der Nähe möglich, Carlsberg bietet sogar einen Shuttleservice von den offiziellen Parkplätzen zum Veranstaltungsgelände.

Alle drei Läufe sind für nächstes Jahr fest eingeplan und ich hoffe hier vielleicht den/die eine/n oder andere/n angefixt zu haben, zumindest an einem oder zwei der Läufe teilzunehmen.
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