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Berlin-Marathon 2017 am 24.9.2017

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Ich wünsche Euch alles einen tollen Lauf. Das Wetter sollte ideal werden. Irgendwie möchte ich, noch gemütlich im weichen Bett liegend, gar nicht daran denken, was uns in 4 Stunden bevor steht. Aber 4 Stunden später ist der Spuk auch schon wieder vorbei!! :-)

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Allen viel Erfolg!
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht. (Walter Bagehot)

"Ist der Marathon für Frauen etwa auch 42,2 km lang?" (Überraschter Kollege im Büro)

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Isse hat geschrieben:Du kannst da rein, wann du willst.

Es gibt Großleinwände und dies auch im Startbereich. Hierbei wird der Start der Elite übertragen. Du wirst nicht mal annährend in diese Richtung vordringen dürfen mit dem H auf der Brust.
Ich glaub, da haben wir aneinander vorbei geredet? Meinte eher, dass ich so lange halt noch ganz draußen stehe... Aber ich werd's ja mitbekommen. ^^ :)

Aber Danke für die Antwort!


Viel Erfolg allen! :)

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supperheldin hat geschrieben:Ich glaub, da haben wir aneinander vorbei geredet? Meinte eher, dass ich so lange halt noch ganz draußen stehe...
Außer über die Leinwände hast Du keine reale Chance, den Start zu sehen und dann noch den Wettkampfbereich zu betreten, Kleider abzugeben, ggf. Toilette aufzusuchen und Dich zu Deinem Startblock zu begeben. Dazu sind die Distanzen viel zu groß!

Viel Glück an alle nachher!

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supperheldin hat geschrieben:Ich glaub, da haben wir aneinander vorbei geredet? Meinte eher, dass ich so lange halt noch ganz draußen stehe... Aber ich werd's ja mitbekommen. ^^ :)

Aber Danke für die Antwort!


Viel Erfolg allen! :)

Das mag sein.

Wenn du ganz draußen stehst, dann bist du etwa bei der Goldelse. Dann musst du erst einmal zu den Zugängen kommen, dann rein durch die Kontrollen, evtl. Kleiderbeutel abgegeben, das geht aber nur bis 8:45 Uhr, dann ca. 15 min weiter laufen auf dem Gelände und schwupps, bist du schon dort, wo die Startblöcke sind. Vl. musst du nochmal auf das Dixi also 10-15 min warten und dann kannst du auch schon gezielt in deinen Startblock, dort nur noch ein paar min. bist du diesen erreicht hast und schwupps, bist du da. Viel Erfolg :zwinker2:

Edit: Zak war schneller :)
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Wünsch Euch auch alles Gute und einen schnellen Lauf mit einem Lächeln 😊 auf den Lippen. Zitat einer sehr schnellen Läuferin: "Marathon muß nicht Blut, Schweiß und Tränen sein"

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Entschuldigt bitte meine Ausdrucksweise aber: wie GEIL war das denn?
Ein perfekt organisiertes Mega-Event!
Zielzeit <4h locker geschafft.&#55357;&#56832;
Jetzt erstmal Erholung, Pizza essen und Bier trinken.&#55357;&#56832;
10,000: 44:52 - September 2016 - Alsterlauf Hamburg
21,097: 1:39:42 - Juli 2019 - Schwerin Halbmarathon
42,195: 3:57:20 - September 2017 - Berlin Marathon

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Ein genialer Lauf, perfekte Organisation! Nur die Strecken, die man vor und nach dem Lauf zurücklegen muss, ziehen sich ewig dahin. Aber hat sehr viel Spaß gemacht. Bin 3:43:31 gelaufen und damit sehr zufrieden. Bin aber wieder mal auf das trügerisch leichte Gefühl zum Beginn des Laufs reingefallen. HM war 1:46:45; daran sieht man wie ich eingebrochen bin. Jetzt kommt die Sonne raus und hier gehts jetzt zum mexikanischen Essen - mit Cocktails. :-)

Ich hoffe, Euch hat es auch so gut gefallen!
Ahja, das Wetter fand ich perfekt. Nieselregen und Bewölkung.

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Siddhartha hat geschrieben:[...] Achterbahnfahrt [...] Tage der Extreme [...] Druckgefühl am Herzen [...] Blutdruck [,,,] viel zu hoch. [...] Herzmuskelentzündung, Herzklappenvergrößerung oder sonstiger Auffälligkeit [...] Zusätzlich eine immens stressige Woche [...] alle Energien gekostet [...] Schlaflosigkeit [...] Paranoia [...] Autosuggestion [...] Knieschmerzen, Erkältungssymthomen [...]
Siddhartha hat geschrieben: Ein genialer Lauf, perfekte Organisation [...] Ich hoffe, Euch hat es auch so gut gefallen! [...]
Taper Madness-Beispiel für das Lehrbuch. :wink:

Ganz herzlichen Glückwunsch, natürlich auch allen anderen Berlin-Finishern

Gee

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Ich kann die Euphorie nur bedingt teilen. An sich wieder ein schöner Lauf (mein zweiter in Berlin) und auch die Orga vor und danach waren top, den Verpflegungsbeutel fand ich diesmal gut sortiert. Und wahrscheinlich wäre der Lauf bei mir auch gut geworden, hätte ich am Anfang im richtigen Startblock gestanden. Aber ein sub 1:40 HM (vor 4 Wochen gelaufen) wurde nicht akzeptiert, um in den F-Block zu kommen. Also musste das Feld von hinten aufgerollt werden. Aber so voll wie es diesmal war, machte es wirklich keinen Spass. Und dazu noch die Kopfhörerläufer (arghhh). Bis km 21 war noch alles im Plan, aber dann bin ich auf ein gefühltes Bollwerk von 4x3:45 pacemaker aufgelaufen, die jeweils im Abstand von 500m zueinander die Strecke abriegelten ;) Und dazu kam noch, dass die Strecke von Zuschauern teilweise künstlich verengt wurde. Bei km 28 habe ich dann entnervt die anvisierte Zielzeit aufgegeben. Ich wollte mir nicht die Laune verderben und noch etwas von der guten Stimmung an der Strecke mitnehmen. Also habe ich daraus einen langen Lauf mit Muskelkater gemacht und meine Chance auf Frankfurt im Oktober verlegt. Trotzdem finde ich, dass die Organisatoren sich etwas ausdenken sollten um die Strecke auszudünnen, eventuell in 4 Wellen starten. Trotzdem ein schöner Tag, insbesondere, weil das Wetter doch noch mitgespielt hat. Mein Krämpfe und Muskelkater hält sich dafür in Grenzen, auch etwas Gutes ;)

Andere Dinge, die mir noch aufgefallen sind:
- ich hatte noch nie so viele Startnummern abgelöst auf der Strecke liegen sehen. Auch bei mir hat sich die Startnummer bei km 20 von den oberen zwei Nadeln gelöst, so dass diese umgeklappt nach unten hing - zum Glück hatte ich die Foto-Serie nicht vorab bestellt. Aber warum zum Teufel ist das Startnummernmaterial so wenig resistent bei Nässe bzw. hoher Luftfeuchtigeit?
- Wenn man die Teilnehmer zuvor zu mehr Ökologie beim Marathonevent bewegt, ist es verwunderlich, dass alle Trinkstationen Plastikbecher anbieten (vielleicht ist es aj abbaubar, aber eher unwahrscheinlich)
- Und die meisten Trinkstationen waren nur auf einer Seite der Strecke anzufinden.

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hle hat geschrieben: - ich hatte noch nie so viele Startnummern abgelöst auf der Strecke liegen sehen. Auch bei mir hat sich die Startnummer bei km 20 von den oberen zwei Nadeln gelöst, so dass diese umgeklappt nach unten hing - zum Glück hatte ich die Foto-Serie nicht vorab bestellt. Aber warum zum Teufel ist das Startnummernmaterial so wenig resistent bei Nässe bzw. hoher Luftfeuchtigeit?
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Da gibt es zwei Tipps,entweder du kaufst für ca 10,- die Magneten,die halten bombenfest und du machst deine Laufsachen mit den Nadeln nicht kaputt
Oder du klebst von hinten etwas Lenkerband/Pflaster auf die Löcher,dann hält es auch,selbst wenn es in strömen regnet.


Mit dem Pacemaker ist manchmal ein Problem,weil es wohl ein ungeschriebenes Gesetzt gibt,das man im Radius von 2-3 Meter zum Pacer laufen muss,sonst zählt die Zeit nicht.

Ansonsten bin ich allerdings der Meinung,in Berlin startet man nicht,um seine Bestzeit deutlich zu verbesser,dafür muss man sich ein kleineren Lauf aussuchen.Die Diskussion haben wir doch jedes mal,nach dem Berlin Marathon

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severin2 hat geschrieben:Da gibt es zwei Tipps,entweder du kaufst für ca 10,- die Magneten,die halten bombenfest und du machst deine Laufsachen mit den Nadeln nicht kaputt
Oder du klebst von hinten etwas Lenkerband/Pflaster auf die Löcher,dann hält es auch,selbst wenn es in strömen regnet.


Mit dem Pacemaker ist manchmal ein Problem,weil es wohl ein ungeschriebenes Gesetzt gibt,das man im Radius von 2-3 Meter zum Pacer laufen muss,sonst zählt die Zeit nicht.

Ansonsten bin ich allerdings der Meinung,in Berlin startet man nicht,um seine Bestzeit deutlich zu verbesser,dafür muss man sich ein kleineren Lauf aussuchen.Die Diskussion haben wir doch jedes mal,nach dem Berlin Marathon
Das Lustige ist, dass ich Dummerchen die Magneten hatte. Mich aber aus irgendeinem Grund dagegen entschieden habe. Nun gut, in Frankfurt werde ich zumindest oben zwei der Magneten nehmen und unten den Tipp mit dem Tesa umsetzen. Danke! Ich frage mich nur, wie die Läufer ohne Startnummer dann an ihren Kleiderbeutel gekommen sind, viele der Nummern waren <50.000 :confused:

Und ja, ich werde mir wohl in der Tat einen kleineren Marathon suchen, um mal auf PB zu laufen.

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hle hat geschrieben: Auch bei mir hat sich die Startnummer bei km 20 von den oberen zwei Nadeln gelöst, so dass diese umgeklappt nach unten hing - zum Glück hatte ich die Foto-Serie nicht vorab bestellt. Aber warum zum Teufel ist das Startnummernmaterial so wenig resistent bei Nässe bzw. hoher Luftfeuchtigeit?
Ich kümmer mich immer mit ein wenig Tesafilm um die Rückseite der Starnummern (es sei denn sie sind aus unzerreißbarem Material). Dann gibt es kein Problem.
- Wenn man die Teilnehmer zuvor zu mehr Ökologie beim Marathonevent bewegt, ist es verwunderlich, dass alle Trinkstationen Plastikbecher anbieten (vielleicht ist es aj abbaubar, aber eher unwahrscheinlich)
Das täuscht. Die Pappbecher haben eine dünne Plastikbeschichtung und sind keinen Tick umweltfreundlicher ganz im Gegenteil- dafür aber deutlich schwieriger von der Straße zu kratzen, wenn es feucht wird...

Das mit bei km 28 die anvisierte Zielzeit aufgeben kommt mir sehr bekannt vor.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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So, ich hatte in der U-Bahn am Handy einen langen Bericht verfasst, der dann von einem Funkloch geschluckt wurde. Beim Zurückgehen auf die Kommentarseite war der Bericht nicht mehr da. Also noch mal vom Computer aus:

Das Wetter war für mich erstklassiges Laufwetter, allerdings hätte der Regen in der Nacht nicht sein müssen, denn es gab doch einige Pfützen und somit noch mehr Anlass zum Ausweichen als eh schon durch langsamere Läufer. Jedenfalls mochte ich nicht mit durchnässten Schuhen zig Kilometer laufen, also musste ich einige male um plötzlich auftauchende Pfützen herumspringen. Apropos ausweichen, diesmal ist mir aufgefallen, dass sich offenbar insbesondere Mitglieder des Jubilee-Clubs die Freiheit herausnehmen, mit Schneckentempo die Strecke zu blockieren, gerne auch zu zweit nebeneinander. Da ich aus Block G eine Zeit gelaufen bin, die mich erneut für Block G qualifiziert, war ich sicherlich nicht in einen zu langsamen Block eingeteilt, weshalb die grauen Eminenzen sich wohl einfach mal in einen Block haben einteilen lassen, für den sie vermutlich das letzte mal in den 80ern die erforderliche Zeit erbracht haben. Das habe ich mindestens ein halbes Dutzend, eher zehn mal erlebt!

Ich kam sehr spät in den Startbereich, konnte aber ganz normal meine Sachen abgeben und zu meinem Startblock. Die späte Ankunft hatte den Vorteil, dass ich nicht lange in der Kälte herumstehen musste, was mir eigentlich ganz gut gefiel. Auf dem Weg zum Startblock und dort wartend musste ich nicht weniger als fünf (5) mal pinkeln, obwohl ich zum Frühstück als Getränk nur eine große Tasse Tee hatte und mich sogar schon wieder durstig fühlte. Viel schlimmer war, dass ich dann auch auf der Strecke vier oder fünf mal zum Pinkeln raus musste. Mehr als einmal ist mir noch nie passiert! Irgendwie hat mein Körper wohl beschlossen, dass er bei dem Wetter nicht so viel Wasser zur Kühlung mit sich herumschleppen muss...

Ich bin den Lauf auf eine sub4 angegangen, was angesichts meines schlechten Trainings schon ziemlich ambitioniert erschien. Da ich nie einen negativen Split schaffe und nach Möglichkeit nie schneller als 5:35 lief, habe ich durch die vielen Pinkelpausen einige Zeit liegen gelassen und kam nur um wenige Sekunden unter zwei Stunden bei der HM-Marke an. Damit war für mich klar, dass es mit der sub4 nichts werden könnte. War mir aber herzlich egal, ich hatte mir noch als "realistisches Ziel" die erneute Qualifikation für Block G und somit <4:15 und möglichst einen Schnitt unter 6:00 zurechtgelegt. Etwas psychologisch zugesetzt hat mir, dass ich mich schon bei km18 fragte, ob meine Beine eigentlich in den anderen Jahren auch schon so früh so sehr wehgetan haben.

Der Lauf hat insgesamt aber viel Spaß gemacht, ich fand die Unterstützung an der Strecke trotz des schlechteren Wetters vielleicht sogar besser als in den anderen Jahren (auch die herzige privatorganisierte Unterstützung auf der Lentzeallee war genau stark wie in Sonnenjahren), aber vielleicht trübt mir die Zeit auch das Gedächtnis. Insbesondere an den für mich immer fürchterlichen Strecken wie Hohenzollerndamm, Potse und Leipziger war doch einiges los.

Ich habe übrigens Chief Balla gesehen (bzw. seinen Rücken), wie er gerade seine Kamera an einen Baum getapet hat, war aber zu langsam in der Reaktion, um ihn auf mich aufmerksam zu machen. Auch sein MAD-Mobil habe ich an der Strecke geparkt gesehen. Wahrlich viele Gelegenheiten dazu gab es nicht, Hut ab! Auch beim Forumsstand bin ich kurz stehengeblieben, um mir Brezeln, Cola und Gummibärchen zu schnappen und unserem dicke-Wade-Tommi hallo zu sagen.

Insgesamt bin ich sehr viel gleichmäßiger gelaufen als bei meinen anderen Marathons, worauf ich ziemlich stolz bin. Im Ziel hatte ich vergessen, auf "Stop" zu drücken, weshalb ich bis eben davon ausgegangen bin, eine 4:02 gelaufen zu sein. Nun habe ich das Ergebnis nachgeguckt und siehe da: es war eine 4:01 und auch noch sechs Sekunden (!) schneller als vor zwei Jahren, also doch nicht meine langsamste Zeit! Ich habe gut gelacht, offenbar sind meine Marathonzeiten antiproportional zum Trainingsaufwand, den ich aufbringe! Dafür, dass ich fünf Kilo schwerer an den Start gegangen bin als letztes Jahr sind die gegenüber letztem Jahr verlorenen zehn Minuten auch locker zu erklären. Jedenfalls habe ich zwar einen leicht positiven Split, aber bin bei weitem nicht so stark eingebrochen wie in den anderen Jahren. Allerdings hat es mich auf der Brücke über den Landwehrkanal vor der Stabi plötzlich ziemlich heftig erwischt: ich hatte plötzlich einen mörderischen Schmerz im linken Mittelfuß, der mich zehn, zwanzig Meter nur humpeln ließ. Wäre der nicht geringer geworden, hätte ich aufgeben müssen. Nach ein paar Metern mehr wurde er aber wieder geringer, blieb aber doch bis zum Ziel mein Begleiter. In Linkskurven war die Belastung in meinem linken Fuß offenbar anders oder stärker und dabei tat mir die Stelle wieder mörderisch weh, so dass ich tatsächlich um die Kurven herum nur humpeln konnte. Trotzdem habe ich mein Tempo noch ganz gut getroffen. So richtig viel Federung hatte ich auch nicht mehr von meinen Schuhen. Überhaupt scheine ich meine drei Paar Laufschuhe jetzt wohl entsorgen zu müssen: das am wenigstens benutze Paar, das nie richtig gepasst hat, zerfällt als erstes an der Sohle, ein weiteres war eigentlich eh schon ausgelaufen, mein Lieblingspaar, mit dem ich heute gelaufen bin, ist aber offenbar auch hinüber.

Die Organisation war wirklich top, auch die Kreuzungen für die Wähler waren eigentlich kein Problem. Da fand ich die wild Kreuzenden deutlich gefährlicher und behindernder. Musik war wieder super an der Strecke, wie immer haben die Trommler unter der Brücke am Innsbrucker Platz am meisten Lärm gemacht. Aber auch andere Bands kamen wirklich gut.

Mir sind übrigens auch einige auf dem Boden liegende Startnummerzettel aufgefallen, mir war aber gar nicht die Idee gekommen, dass die sich wegen des (gar nicht besonders starken) Regens abgelöst haben könnten. Ich hatte einfach gedacht, dass die von Leuten waren, die aufgegeben haben.

Jo, so war das... :D

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Gegen ablösende Startnummern habe ich immer die Ecken geknickt und die Nadeln durch die dopplelte Lage Papier gepikst, nicht durch die Löcher, das hielt auch bei stärkerem Regen.
Mir war das Wetter ideal, den HM hatte ich bei 2:30 (musste leider einige MInuten einbüßen wg. großem Geschäft) und da ich ahnte, dass ich die 2. Hälfte nicht im selben Tempo absolvieren könnte, habe ich dann Spaß an der Strecke gesucht und auch gefunden. Beim Forumsstand angehalten, Erdinger getrunken, Salzstangen gegessen, gequatscht - und weiter. Wo immer wer Bekanntes an der Strecke war, etwas gepaust, geredet... nachher auch öfter gegangen, v.a.a Unter den Linden, da habe ich die Arme in die Luft gestreckt, geklatscht und die Zuschauer aufmunternd angeguckt - sofort gabs Beifall speziell für mich! Ich sachmal: wennschon langsam, dann Spaß!

Beim Jubilee- Stand noch ignatov getroffen! Glückwunsch zur Dauerstartnummer und dem garantierten Starplatz!
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Das mit den Startnummern ist mir auch aufgefallen. Und bei meinem Kumpel der mit lief, ist sie auch shcon vorm Lauf an einer Ecke abgerissen. Bei mir hielt zum Glück alles.

Das mit den Getränken nur auf einer Seite war -- wenn dann - auf den letzten paar Kilometern. Aber davor war ja wirklich großzügig beidseitig die Getränkeverpflegung platziert. Und anhand der Schilder, wusste man ja auch in etwa immer wo man sich grob hinbegeben muss. :) (So war zumindest mein Eindruck)

Alles weitere folgt später. :) Es war ein spannender Tag und eine tolle Erfahrung!

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An sich war es wieder ein tolles Event. Habe mit 04:01:02h gefinisht und war somit 05:14min schneller als 2015.
Aber was mich echt im nachhinein angenervt hat, waren die 3:45h Pacer. Ich habe denen bis KM 15 voll vertraut, bis ich gemerkt habe, dass sie nicht 3:45h angegangen sind, sondern ein Tempo was eine Endzeit von 3:39h entsprach. Das kann aus meiner Sicht einfach nicht sein. Es war ja nicht nur ein Pacer der das gemacht hat, sondern alle 3 in meinem Bereich. Klar es war mein Fehler nicht zu kontrollieren auf der eigenen Uhr, aber eine solche Tempoeinteilung kann auch nicht gewollt sein.
Plan 2022
26.03. 6. Schweriner Seentrail
20.08. Müritz-Lauf Ultramarathon (75km)
25.09. 48. Berlin Marathon
PBs
HM: 1:43:01h Dresden 2015
25km: 02:05:18h Berlin 2016
30km: 02:29:37h FSL 2011
M: 03:55:21h Dresden 2011
75km: 08:16:00h Müritz-Lauf Ultramarathon 2018

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Ich war am start etwa 50-100 m hinter einem 4h Pacer. Der war nach 3 Kilometern komplett außer Sichtweite. Ich bin absolut konstant durchgelaufen und mit 3:59 ins Ziel und den 4h Pacer habe ich nie wieder gesehen. Der ist folglich auch viel zu schnell gewesen...

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Der 3:30-Pacer aus Block "F", hat seine Sache zumindest auf den ersten ca. 10km wirklich gut gemacht, sein Tempo passte (ich war langsamer unterwegs und wollte abreißen lassen, wenn ich ihm zu nahe kam, merkte ich, dass ich zu schnell war. War nicht so geplant, aber er hat sich direkt vor meiner Nase in die Startaufsstellung gequetscht). Dass mindestens ein 3:45er Pacer kompletten Mist gemacht haben, kann ich auch bestätigen. Ich hatte auf einmal einen vor mir und ich konnte mir nicht erklären, aus welchem Block der kam, denn da passte nix.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Isse hat geschrieben: Dann musst du erst einmal zu den Zugängen kommen, dann rein durch die Kontrollen, evtl. Kleiderbeutel abgegeben, das geht aber nur bis 8:45 Uhr, dann ca. 15 min weiter laufen auf dem Gelände und schwupps, bist du schon dort, wo die Startblöcke sind. Vl. musst du nochmal auf das Dixi also 10-15 min warten und dann kannst du auch schon gezielt in deinen Startblock, dort nur noch ein paar min. bist du diesen erreicht hast und schwupps, bist du da.
... und schwupps musst Du über eine Stunde rumstehen, wenn du im letzten Startblock bist. Warum startet man die letzten Blöcke nicht gleich 45 Minuten bzw. 1 Stunde später? Das würde auch die öffentlichen Verkehrsmittel entlasten, wenn nicht alle zur gleichen Zeit da sein müssen.

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Zak_McKracken hat geschrieben: Apropos ausweichen, diesmal ist mir aufgefallen, dass sich offenbar insbesondere Mitglieder des Jubilee-Clubs die Freiheit herausnehmen, mit Schneckentempo die Strecke zu blockieren, gerne auch zu zweit nebeneinander. Da ich aus Block G eine Zeit gelaufen bin, die mich erneut für Block G qualifiziert, war ich sicherlich nicht in einen zu langsamen Block eingeteilt, weshalb die grauen Eminenzen sich wohl einfach mal in einen Block haben einteilen lassen, für den sie vermutlich das letzte mal in den 80ern die erforderliche Zeit erbracht haben. Das habe ich mindestens ein halbes Dutzend, eher zehn mal erlebt!
Gratulation zu Finish. Zum deinem angesprochenen Problem der langsameren Läufer im Block vor dir: Bei der Anmeldung ein Jahr vor dem Lauf wird die M-Bestzeit aus den letzten drei Jahren abgefragt. Wer weiss zu diesem Zeitpunkt schon, dass man im Training zu wenig investieren wird bzw. sich mit Verletzungen rumschlagen wird oder was auch immer. Man könnte sich natürlich auch weiter hinten reinstellen, wenn man seine Bestzeit nicht erreichen kann oder aus irgendwelchen Gründen langsam laufen möchte. Aber wer macht das schon? Ich habe es dieses Jahr auch ruhiger angehen lassen mit der Belohnung, dass ich am Ende der ersten Welle irgendwann dem Feld hinterherlief und dann natürlich Platz ohne Ende hatte. Erst auf der zweiten Hälfte hat mich dann die zweite Welle eingeholt.

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Bonno hat geschrieben:... und schwupps musst Du über eine Stunde rumstehen, wenn du im letzten Startblock bist. Warum startet man die letzten Blöcke nicht gleich 45 Minuten bzw. 1 Stunde später? Das würde auch die öffentlichen Verkehrsmittel entlasten, wenn nicht alle zur gleichen Zeit da sein müssen.
Stelle doch mal die Anfrage an den SCC. :)

So, ich habe widererwarten durchgezogen und ich bin Finisher. Seit 1 Jahr verletzt, kein M-spezifisches Training, hatte ich eher den Plan unterwegs kontrolliert auszusteigen. Ich lief mit unserer Tigertier und wir kamen zusammen an. Finisher, der Körper ist fast ganz geblieben und nun bin ich unheimlich glücklich. :) :) :)
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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myway hat geschrieben:Gratulation zu Finish. Zum deinem angesprochenen Problem der langsameren Läufer im Block vor dir: Bei der Anmeldung ein Jahr vor dem Lauf wird die M-Bestzeit aus den letzten drei Jahren abgefragt. Wer weiss zu diesem Zeitpunkt schon, dass man im Training zu wenig investieren wird bzw. sich mit Verletzungen rumschlagen wird oder was auch immer. Man könnte sich natürlich auch weiter hinten reinstellen, wenn man seine Bestzeit nicht erreichen kann oder aus irgendwelchen Gründen langsam laufen möchte. Aber wer macht das schon? Ich habe es dieses Jahr auch ruhiger angehen lassen mit der Belohnung, dass ich am Ende der ersten Welle irgendwann dem Feld hinterherlief und dann natürlich Platz ohne Ende hatte. Erst auf der zweiten Hälfte hat mich dann die zweite Welle eingeholt.
Dafür habe ich auch Verständnis und das meine ich auch gar nicht. Die Gestalten, von denen ich spreche, waren ergraute Opis, die mit gerade einmal Gehtempo unterwegs waren (wofür ich auch Verständnis und Respekt hätte, wenn sie im richtigen Blick wären) und die ich auf den ersten zehn Kilometern im Gedränge überholen musste. Von einem Jubilee erwarte ich, dass er seine Leistungsfähigkeit realistisch einschätzen kann und die Regeln und Etiquette kennt. Bekommt man den Jubilee-Status eigentlich für zehn Starts (so steht's auf dem Rückenschild) oder für zehn mal Finishen?

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Isse hat geschrieben: So, ich habe widererwarten durchgezogen und ich bin Finisher.
Herrlichen Glückwunsch! Ich hoffe, Du hast wirklich keinen Schaden genommen, nicht dass es Dir irgendwann wie Tommi ergeht und Du schwimmen statt laufen musst...
(grusel)

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Zak_McKracken hat geschrieben:Bekommt man den Jubilee-Status eigentlich für zehn Starts (so steht's auf dem Rückenschild) oder für zehn mal Finishen?
10x Finisher
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16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Danke Zak. Das gestern war ne rein mentale Sache. Ein Zehennagel ist komplett flöten, der Zeh entsprechend ramponiert. Heute ging es in Sandalen auf Arbeit. Das eine Jahr jetzt mit meiner Plantarfasziitis, habe ich gestern unheimlich gut überstanden. Da staunte ich selbst. Geschrottet habe ich mich gestern nicht, aber so ganz ohne M-Training war die Sachlage auch etwas schwierig, mal vorsichtig formuliert.

Gewuppt und angekommen. Mehr zählt nicht. :)
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Isse hat geschrieben:Das gestern war ne rein mentale Sache.
Ist Marathon das nicht immer? :D
Ein Zehennagel ist komplett flöten, der Zeh entsprechend ramponiert.
Ach, über die anderen Nägel einfach lila Nagellack, dann fällt das nicht weiter auf... :hihi:

Geschrottet habe ich mich gestern nicht, aber so ganz ohne M-Training war die Sachlage auch etwas schwierig, mal vorsichtig formuliert.
Ich meine ja eh schon immer, dass Du sowieso viel zu viele Kilometer im Training läufst...
Gewuppt und angekommen. Mehr zählt nicht. :)
Ebendt!

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Bin auch recht gut durchgekommen.
Mein persönliches Highlight : Habe irgendwo Uta Pippig aufgelaufen und konnte soger ein (wenn auch arg verwackeltes ) Selfie machen....hab mich doll gefreut !

Toll, dass sie sich mitten in den Breitensport begeben und da keine Berührungsängste hat ! :hallo:

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Blöde Frage: Ich bin mir ziemlich sicher dass ich ein Finisher shirt bestellt hatte. Wann hätte ich das denn bekommen sollen? Bei der Startnummerausgabe oder nach dem Lauf?

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Skip To My Lou hat geschrieben:Die Japaner haben übrigens in diesem Jahr einen würdigen "Vertreter" von Yuki Kawauchi am Start: Yuta Shitara!

Der gute Yuta ist 2 Wochen vor dem BM einen 10er in 28:56 gelaufen und am letzten Wochenende, sprich eine Woche (!) vor dem BM, noch einen Halbmarathon in 60:17 (Japanischer Landesrekord). Zitat von Yuki Kawauchi: “The only thing you can say for sure is that he’s definitely, 100%, going to go with the lead group” :D

https://www.letsrun.com/news/2017/09/cr ... o-leaders/
Sechster in 2:09 ist er geworden. Vielleicht war die Vorbereitung doch nicht optimal...

Bei Halbmarathonzeit von 60:17 mit mehr zeitlichem Abstand zum Marathon hätte mehr drin sein können. Ich habe nur kurz im Startblock die Live-Bilder gesehen, bevor es für uns auch auf die Strecke ging, da lief er schon deutlich hinter der Spitzengruppe und musste offenbar durchgehend allein laufen. Schade, ich dachte, er würde an der Spitze vielleicht für etwas Verwirrung sorgen.

739
Sodele, jetzt will ich auch berichten, aber erstmal herzlichen Glückwünsch an alle Finisher. Das war gestern nicht einfach - siehe auch die Ausstiege von Kipsang, Bekele und Philipp Pflieger.

Mein Rennen war trotz der schwierigen Bedingungen (nasser Asphalt, teils doch recht heftiger Wind zwischen KM 30 und 35 auf dem Hohenzollern- und Kudamm) fast perfekt. Gut gestartet und nicht zu schnell angelaufen, sondern wie geplant mit 3:45min/km und dann sauber durchgezogen. Bin mit 2:35:20h ins Ziel eingelaufen und damit etwas mehr 4 Minuten schneller als im Frühjahr in Hamburg. Hierbei konnte ich auch wieder den Negativsplit realisieren (1:18:27/1:16:54), obwohl ich mich vom Start weg nicht so gut gefühlt habe wie im Frühjahr. Zwischen KM 23 und 28 war es mental hammerschwierig, da ich hier ein richtiges Tal gemerkt habe, warum weíß ich nicht so richtig. Ich konnte mich da aber wieder rauskämpfen.
Ich bin richtig zufrieden mit dem Wettkampf und freue mich schon auf den nächsten Marathon im Frühjahr - und das obwohl ich mir bei Kilometer 38 geschworen habe: "Das machst du nie wieder."

Leider habe ich auf dem Abschnitt zwischen KM 35 und 40 die 2:34h liegen lassen, die zwischenzeitlich echt drin war - aber das ist jammern auf hohem Niveau.

Ein persönliches Highlight war der Start aus dem ersten Startblock, direkt hinter dem Elitefeld. Leute, da standen nur Granaten - echt unglaublich, ich war so nervös, dass ich noch paar Probleme mit meiner Uhr bekam. Die lief dann eine Minute vor dem Startschuss erst richtig.... - will nicht wissen wie das sonst ausgegangen wäre... :D

Ein bisschen ärgere ich mich über die Verpflegungstüte, die echt mau ist in Berlin - was vielleicht auch an der großen Anzahl an Finishern liegt?
1. Lauf"karriere"
3000m: 9:25min
5km: 16:19min
10km: 33:22min
HM: 1:17:27h
M: -

2. Lauf"karriere"
HM: 1:13:39
M: 2:34:42

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Hallo Zusammen,

ja war ein schöner Lauf, wenn ich auch mein Ziel die "2" vorne an die Zielzeit zu bekommen nicht erreicht habe.

Was mir wie manch Anderen auch aufgefallen ist, war die Tatsache, dass offenbar sehr sehr viele entweder unter ihrem Potential gelaufen sind oder sich in den falschen Startblock gelogen haben. Ich habe noch nie so viele Läufer eingesammelt, die zwar ein C oder D auf der Startnummer hatten aber schon bei km 15 mit gefühltem 5er Schnitt über die Strecke geeiert sind. Das nervt.

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Totte hat geschrieben:
Was mir wie manch Anderen auch aufgefallen ist, war die Tatsache, dass offenbar sehr sehr viele entweder unter ihrem Potential gelaufen sind oder sich in den falschen Startblock gelogen haben. Ich habe noch nie so viele Läufer eingesammelt, die zwar ein C oder D auf der Startnummer hatten aber schon bei km 15 mit gefühltem 5er Schnitt über die Strecke geeiert sind. Das nervt.
Hat evtl. mit den verzögerten Startwellen zu tun. Wer nachmittags noch was vorhatte, wollte dann nicht ganz so spät zuhause sein.
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Ich habe im Starterfaden aufgeschrieben, wie es mir erging : http://forum.runnersworld.de/forum/anfa ... ost2430855

Achtung, Text ist doch etwas länger... Zusammenfassend:

04:07:50 und damit 8 Minuten schneller als letztes Jahr bei meinem ersten Marathon. Insgesamt bin ich zufrieden.
Zak_McKracken hat geschrieben:Dafür habe ich auch Verständnis und das meine ich auch gar nicht. Die Gestalten, von denen ich spreche, waren ergraute Opis, die mit gerade einmal Gehtempo unterwegs waren (wofür ich auch Verständnis und Respekt hätte, wenn sie im richtigen Blick wären) und die ich auf den ersten zehn Kilometern im Gedränge überholen musste. Von einem Jubilee erwarte ich, dass er seine Leistungsfähigkeit realistisch einschätzen kann und die Regeln und Etiquette kennt. Bekommt man den Jubilee-Status eigentlich für zehn Starts (so steht's auf dem Rückenschild) oder für zehn mal Finishen?
Das ist mir auch aufgefallen. Ich habe sehr viele alte Leute vom Club eingesammelt. Diese sind auf der Ideallinie gekrochen und ich fragte mich auch, was die so weit vorne machen. Respekt habe ich alle Male, aber es waren einfach zuviele. Ist wohl blöd, am Ende des Feldes zu gehen. Meine Frau meinte, dass die teilweise nach der ersten Welle alleine auf die Strecke gegangen sind oder noch früher. Die stand direkt hinter der Siegessäule und konnte das daher sehr gut sehen. Auch war es wieder sehr schwer die Leute zu überholen. Ich wundere mich hierbei echt, wie die an die forderen Blöcke kommen. Teilweise sehr korpulente Leute, denen man gar nicht zutraut ein schnelleres Tempo halten zu können.
Auch später musste ich viele Läufer aus der zweiten Welle überholen, denen ich die Zeiten abgenommen habe.

Die Krönung war aber, dass zwei Grazien sich außen am Block H direkt vor Start bis nach ganz vorne gemogelt haben. Diese Beiden habe ich nach 3 Kilometern eingesackt. Erkannt habe ich sie an ihren hässlichen, glitzernden Mützen. Ich finde das eine Frechheit den Anderen gegenüber. Wenn sie schnell sind, bitte von vorne starten. Wenn nicht, einreihen wie alle Anderen auch !

Berlin ist halt einfach überfüllt auf der Strecke, muss man wohl damit leben, wenn man sich den Spaß da geben will :)

@ Pacer: Ich habe in Startblock H vor mir einen mit 4:30 gesehen und drei mit 4:15. Die ersten beiden Pacer waren schnell eingesammelt auf der Strecke. Die letzten zwei mit 4:15 habe ich erst später eingeholt. Die waren deutlich zu schnell unterwegs und hatten auch ne ordentliche Traube im Schlepptau.

Die Stimmung fand ich im letzten Jahr deutlich besser, das würde ich aber kurzerhand auf das schlechte Wetter schieben.

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War ein wirklich tolles Event. Ich habe mit 4:09h gefinished und bin für meinen ersten Marathon einigemaßen zufrieden. Leider hatte ich mit fiesen Kopfschmerzen zu kämpfen und konnte nicht alles geben. Ich hatte aber wirklich ein tolles Wochenende in Berlin, nette Leute kennengelernt und eine klasse neue Erfahrung gesammelt. Kann wirklich nicht viel negatives berichten. Nur eine Sache hat mich etwas enttäuscht - Nach dem Marathon konnte mir keiner sagen wo ich mein Finishershirt bekomme. Dann bin ich zum Hotel gegangen, hab geduscht und als ich um 16:30Uhr zurück war, gab es kein Shirt mehr in meiner Größe - trotz Vorbestellung. Das fand ich sehr schade...

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Hallo zusammen,

ein herzlichen Glückwunsch an alle Läufer und Finisher!!
ich bin das beste Rennen überhaupt gelaufen und mit sagenhaften 4:14:x durch das Ziel! Ein unbeschreibliches Gefühl und ich bin sooo stolz auf mich. Ich mag nächstes Jahr unbedingt wieder starten...mal sehen ob es was wird.

Aber dann bitte nicht aus Block H....dieses überholen und Gedränge gerade auf den ersten Kilometern ging mir auf den Lecks und hat mich auch echt ausgebremst. Und mein eigenes Wasser nehme ich auch mit...das Gedränge am Wasserstand mag ich mir sparen.

Alles in allem ein super schönes wochenende, ich bin sehr traurig dass es rum ist. Und freue mich jetzt nach einer Pause die Grundlage zu verbessern um dann in 2018 mich der 4h - Marke zu nähern

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WrappingPoint hat geschrieben:War ein wirklich tolles Event. Ich habe mit 4:09h gefinished und bin für meinen ersten Marathon einigemaßen zufrieden. Leider hatte ich mit fiesen Kopfschmerzen zu kämpfen und konnte nicht alles geben. Ich hatte aber wirklich ein tolles Wochenende in Berlin, nette Leute kennengelernt und eine klasse neue Erfahrung gesammelt. Kann wirklich nicht viel negatives berichten. Nur eine Sache hat mich etwas enttäuscht - Nach dem Marathon konnte mir keiner sagen wo ich mein Finishershirt bekomme. Dann bin ich zum Hotel gegangen, hab geduscht und als ich um 16:30Uhr zurück war, gab es kein Shirt mehr in meiner Größe - trotz Vorbestellung. Das fand ich sehr schade...
Hallo Wrapping Point. Das mit dem Finisher Shirt ist sehr ärgerlich. Leider muss man an dieser Stelle sagen, Du hast die Infos im Vorfeld nicht genau genug gelesen. Bei Bestellung des Shirts in der Anmeldung und auch später ( In Emails und den Infos der Seite ) wird darauf hingewiesen, das Finisher Shirt wird auf der Messe abgeholt. Du musstest mit deiner Startnummer an einen separaten Stand gehen, dort wurde Dir der Voucher von der Startnummer genommen und Du hast das Shirt erhalten.

Ist jetzt doof gelaufen, aber vllt ist es ein Trost, es gibt über den Shop noch diverse Shirts und zumindest im letztzen Jahr war es so, dass die eine oder andere Größe nach dem Marathon Online doch nochmal erhältlich war ! Auch kann man bei den Ebay Kleinanzeigen für den gleichen Preis ein Shirt ergattern, wenn die Leute eine falsche Größe hatten. Den Weg habe ich letztes Jahr gewählt. Meine L Größe war zu groß, habe diese für den gleichen Preis verkauft und mir ein M dafür geholt.

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@Notrofete

gute Zeit für den ersten Marathon.
Aus den letzten Block ist es immer schwer zu laufen,ich bin damals durch meine ständigen Zwischensprints eingebrochen.
Überlege es dir aber noch einmal,ob du wirklich Getränke mitschleppen willst,die Stände waren doch extrem lang,und wie viel Kg willst du dir an deinen Gürtel hängen um über die Distanz zu kommen.
Abgesehen davon,das frisches kaltes Wasser besser schmeckt als das, was du vor Std abgefüllt hast und du tragen musst.
Man hat es auch gestern gesehen,einfach in der Mitte der Straße bleiben,und erst zum Ende der Tische Getränke greifen,und es läuft fast ohne Probleme.

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Allen Berlin-Finishern noch meinen Glückwunsch zu eurer tollen Leistung! :daumen:


Eines muss ich noch gesondert hervorheben:
Zak_McKracken hat geschrieben:@VFLBorusse: Hammer! Nicht mehr lang und Du läufst bei den Drohnen um Bienenkönigin Hahner mit... :D
@McKracken: Neben Laufen ist mein zweites Hobby Imkern und ich habe mich köstlich amüsiert über deine Darstellung, die es irgendwie voll trifft. :hihi:

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Hach die ersten Berichte trudeln ein. :)

Aber erst einmal allen Finishern meinen herzlichen Glückwunsch :daumen:

Hat mir wieder viel Spaß gemacht, euch alle zu beklatschen und zu versorgen. Und natürlich habe ich mich besonders über die gefreut, die am Foristand extra kurz halt gemacht und sich artig vorgestellt haben. Gut, dass Zacki eine Pause gemacht hat, nur dadurch konnte er bestens ins Ziel laufen, auch die Auster wäre gnadenlos eingebrochen. Alle die, die nicht gestoppt haben, selbst Schuld :P :hihi: Wir hatten dieses Jahr einen Andrang wie nie zuvor, was der saugünstigen Lage zu verdanken war. Dank einer Baustellenabsperrung liefen die Läufer auf der rechten Seite direkt auf uns zu. Gerade die aus dem 4-h-Pulk haben uns fast überrannt, war richtig toll. So muss das sein. :) Nächstes Jahr gerne wieder, so ich nicht verhindert bin. Und dann wieder mit Sonne :D

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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