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Blutiger Anfänger möchte Verletzungen vermeiden?

Blutiger Anfänger möchte Verletzungen vermeiden?

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Hi,

Bin kompletter Lauf Anfänger und hätte gern ein paar Tipps der erfahrenen Läufern hier um Verletzungen zu vermeiden. Vorher möchte ich mich kurz vorstellen.
Ich bin 44 Jahre alt, wiege ca. 92 kg bei einer Größe von 1 m 90. Hab aus dem Wunsch heraut meine Kondition zu verbessern vor etwa 2 Monaten mit dem Laufen begonnen.
Ich laufe 3x in der Woche. Angefangen hab ich mit einer Runde im Park (ca. 1,5 km). Hab jedesmal etwas dran gehängt und laufe Stand heute etwa 12 km. Bin hier bei Runnersworld eigentlich nur gelandet, weil ich wissen wollte ob das für einen Hobbyläufer von der Distanz her ok ist.
Lese dann aber wieviele Anfänger sich hier schwere Verletzungen zu gezogen haben. Deshalb die Bitte um Tipps.
Sind die 12 km zuviel? Kündigen sich Verletzungen an? Wenn ja wie? Hatte bisher keine Beschwerden außer schwere Beine nach den Läufen.
Bedanke mich im voraus für jeden Tipp.

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Hallo Jawo,
schwer zu sagen, eine gewisse Fitness scheinst du ja schon zu haben. Ich habe die 12km erst nach 5mon erreicht.
Meist wird nach längster Strecke und Wochenkm (WKM) unterschieden. Meist wird auch empfohlen beides nicht mehr
als 10% pro Woche zu steigern.
Ich habe gute Erfahrungen mit Plänen gemacht, die eine Erholungswoche vorsehen (zB http://www.lauftipps.ch)
Und immer gut auf den Körper hören und rechtzeitig reduzieren.

Mehr wissen ggf. die Profies :)
Q4 2021 86kg -> Ziel: 83
[img]http://www.kmspiel.de/button/lid18398.png[/img][/url]

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Hi Frank2015,
Danke für das schnelle Antworten. Hast du schon Erfahrungen mit Verletzungen gemacht? Mich würde interessieren ob Verletzungen sich ankündigen oder plötzlich auftreten können. Mich hat es ein abgeschreckt als ich hier von mehrmonatigen Verletzungen gelesen hab. Denkst du nach 2 Monaten laufen sind 12 km zuviel? Hatte eigentlich vor weiter zu steigern, da von der 'Puste' her mehr gehen würde. Das anstrengende ist für mich mehr, das die Beine schwer und müde werden. Sollte ich vielleicht eher das Tempo steigern als die Distanz? Ich hab für die knapp 12 km 1 Stunde und 9 Minuten gebraucht. Hab dabei recht konstante km Zeiten zwischen 5 Minuten 40 und 6 Minuten. Ist das zu langsam oder angemessen für die Distanz? Würde gern deine Meinung dazu hören/lesen .
Wollte das mit dem laufen simpel halten ohne gleich das Abitur nach zu holen. Hatte mal kurz in einem Laufbuch geblättert als ich dann aber Seiten lange Ausführungen über die Wahl der Schuhe, Laufstill Beobachtung und Schrittlängen Berechnung gesehen hab schnell wieder weg gelegt. Einfach zu Professionell. Mein Ziel ist ja nicht Olympia, sondern Fitness Steigerung.

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Hallo Jawo,
es gibt leider keinen festen Ablaufplan für Verletzungen. Viele Überlastungsprobleme steigern sich über Wochen hinweg eher, bis gar nichts mehr geht, es gibt aber auch manche Probleme, die schlagartig auftreten. Ein Großteil des Laufens besteht darin, permanent in den Körper reinzuhören, ob es geht oder nicht. Und wenn es nicht geht, dann muss man auch den Mut aufbringen, einige Kilometer nach Hause zu latschen - und dann Pause zu machen oder zumindest die Distanzen zu reduzieren, bis das Problem im Griff ist.

Verstehe ich das richtig, dass Du jeden Lauf einen Tick weiter läufst? Wenn Du 3x/Woche läufst, dann solltest Du etwa folgende Aufteilung haben:

1x locker + mittelweit
1x schnell + kurz
1x langsam + weit

dabei wir schon gesagt die Distanzen nicht mehr als 10% steigern.

dazwischen jeweils mindestens einen Tag Pause zur Erholung. Und alle 4 Wochen eine Erholungswoche mit weniger Umfang. Das bringt viel mehr, als jedesmal den gleichen Trott und reduziert gleichzeitig die Gefahr von Überlastungsproblemen.

Für mich klingt Deine bisherige Steigerung auch angesichts Deines Alters schon heftig, ich würde bei den Distanzen jetzt erstmal ein wenig die Steigerung abbremsen, wie Du schon richtig merkst, gewöhnt sich die orthopädische Abteilung viel langsamer an die Belastung als der Kreislauf...

Deine Geschwindigkeit ist absolut im normalen Bereich, wenn Du bei einem Laufwettbewerb teilnehmen würdest, wärest Du damit ganz grob im hinteren Mittelfeld - und das nach 2 Monaten.

Da Du schon 12km gefestigt läufst, würde ich Dir empfehlen, Dich einmal bei einem 10km-Lauf irgendwo in Deiner Nähe anzumelden. Das bringt unheimlich Spaß und Du siehst, wie gut Du tatsächlich dabei bist.

Viele Grüße
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Hallo ruca,

danke für's antworten. Ja hab seit ich mit dem Laufen angefangen
Wieviele km sollte ich jeweils auf mich bezogen für mittelweit, kurz und weit wählen deiner Meinung nach? Und welches Tempo jeweils?
Frank2015 hatte mir einen Link zu Trainingplänen geschickt. Da sind aber immer Pulsraten mit angegeben. Brauche ich wirklich einen Pulsmesser um fitnesssteigernd zu trainieren? Wie gesagt nicht Wettkämpfe ist das Ziel, sondern die Fitness zu verbessern.
Meine Motivation bisher war es auch immer den inneren Schweinehund zu überwinden. Jedesmal wenn er gesagt komm reicht jetzt, bin ich noch ein Stückchen mehr gelaufen.

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Hallo ruca,
Danke schon mal für die Reaktion. Ja hab bisher bei jedem Lauf gesteigert. Anscheinend ein typischer Anfängerfehler. Zu schnell zu viel. Werde mich wohl doch intensiver mit dem Laufen auseinander setzen müssen. Zu deinen Trainingsratschlägen als erfahrener Läufer.
1x locker mittelweit. Wieviele km sollte ich dabei laufen und welchen km Zeiten. Fand meine km Zeiten subjektiv locker. Wären 8km in 45 min. deiner Meinung nach ok?
Was ist unter kurz schnell zu verstehen? 2 km mit halbierter Km Zeit?
Und wieviele km in welcher Zeit bei weit langsam?
Mir hat das Überwinden des inneren Schweinehundes viel Motivation gebracht. Eben immer noch ein bisschen mehr, wenn er gesagt reicht. :)
Sollte ich mir eine Laufuhr/Fitnesstracker zu legen? Macht das Sinn als unambitionierter Läufer?
Vielleicht sollte ich mal bei so einem Lauf mitmachen und schauen ob es vielleicht doch was für mich ist.
Danke für jeden Tipp schon mal

Gruß Jawo

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Nimm mal Deine jetzige Geschwindigkeit als "normal". Schnell ist dann grob 15-30 Sekunden/km schneller, langsam 15-30 Sekunden/km langsamer.

Was jetzt weit ist und was kurz, das variiert je nach Status, in dem Du gerade bist. Bei mir war in der Marathonvorbereitung irgendwann 10-12km=Kurz, 15-20km mittel, >25km weit.

Wenn derzeit Dein Maximum 12 km sind, würde ich zum Verhindern von Überlastungen das erstmal stabilsieren und ganz grob dann 12km=weit, 8-9km=Mittel, 5-6km=kurz.

Und wenn das gut und stabil klappt, dann alle Wert vorsichtig steigern. Oder erstmal in dem Bereich bleiben und mit dem Tempo hoch. Oder Dich darüber freuen, dass Dein Pensum immer unanstrengender wird. Es liegt ganz bei Dir.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
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Danke für die Hilfe.
Werde deine Tipps diese Woche schon umsetzten. Mal sehen wie gut das klappt. Hattest du schon mit ernsthaften Verletzungen zu tun? Sind Verletzungen wirklich so häufig unter Läufern?
Auf jedenfall nochmal Danke für die schnelle Hilfestellung. Jetzt hab ich mal ein paar Richtwerte zur Orientierung.

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Hallo,
ich hatte bisher auch Glück und blieb von Verletzungen verschont.
Einmal hatte ich mir eine Muskelverhärtung zugezogen in der rechten
Wade. Ironischerweise beim Auslaufen auf weichem Boden.
Das war scheinbar genau der Tick zuviel. Ich habe dan deutlich reduziert.
an Umfang und Geschwindigkeit. Nach ein paar Wochen war es weg.
Ok ich habe mich auch extra mal massieren lassen.

Mein linkes Knie merkeich öfter, allerdings nie mit Schmerzen eher ein
leichtes ziehen.Wichtig finde ichdas dehnen nach dem Lauf.
Seitdem komme ich beim Rumpfbeugen auch wieder mit den Fingern auf den Boden :)

Das große Laufbuch von STeffny besteht aus zwei Teilen. Der erste endet mit:
Wenn Sie nur Freizeit laufen wollen können sie jetzt aufhören zu lesen....

Viel Erfolg für deinen Weg
Q4 2021 86kg -> Ziel: 83
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Jawo hat geschrieben:Mein Ziel ist ja nicht Olympia, sondern Fitness Steigerung.
Ein Marathonläufer ist fitter als ein Jogger und ein Ultraläufer ist fitter als ein Marathonläufer. Deiner Fitness-Steigerung sind also keine Grenzen gesetzt. Wenn es dir aber nur um Gesundheit und eine solide Ausdauer geht, brauchst du gar nicht länger und schneller zu laufen. Das (individuelle) Optimum dürftest in etwa erreicht haben. Weitere Verletzungen bleiben dann in der Regel auch aus, denn blutig bist du ja schon. :zwinker5:

Für mich hat die Vermeidung von Verletzungen auch hohe Priorität. Einfach weil sie meiner Hauptmotivation beim Laufen im Weg steht: Dem puren Spaß am Laufen. Trotzdem gehe ich auch gerne an meine Grenzen. Einfach um zu sehen ob ich es kann. Kleinere Wehwehchen sind dabei natürlich nicht ausgeblieben und die bremsen mich dann automatisch wieder ein.

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Jawo hat geschrieben:Bin kompletter Lauf Anfänger und hätte gern ein paar Tipps der erfahrenen Läufern hier um Verletzungen zu vermeiden.
Natürlich will niemand ne Verletzung, die Erfahrung besagt allerdings, dass irgendwann (fast) jeder mal dran ist. Verletzung ist aber auch nicht gleich Verletzung, die Bandbreite ist riesig. Und viele Dinge sind in der Tat vermeidbar. Es ist daher auch sehr gut, im Anfänger- und Verletzungsbereich zu lesen und aus den schlechten Erfahrungen anderer zu lernen. Das kann schon verunsichern, kann man nicht ändern.
Jawo hat geschrieben:Sind die 12 km zuviel? Kündigen sich Verletzungen an? Wenn ja wie? Hatte bisher keine Beschwerden außer schwere Beine nach den Läufen.
Das kann zuviel sein, muss es aber nicht. Dazu schweigt meine Glaskugel. :wink: Die Krux ist, die allermeisten Überlastungsverletzungen kündigen sich nicht an. Scheinbar plötzlich hat man Schmerzen und grübelt, was man gerade falsch gemacht hat. Dabei sind diese die Summe kleiner, noch schmerzfreier, Überlastungen, und irgendwann läuft das Fass über. Also höre auf die Ratschläge der erfahreneren Läufer, wenn sie sagen, dass man sich zu Beginn nicht zu schnell steigern sollte.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Wie schon gesagt, das wichtigste ist, auf den Körper zu hören. Macht man das nicht, dann sind Überlastungsverletzungen nicht mehr weit. Ich hatte im Frühjahr nach 2 Wochen erkältungsbedigter Pause plötzlich Archillessehnenbeschwerden. Bin dann nur noch kurze Läufe gelaufen und hab mir neue Schuhe gekauft, die dann besser dämpften.

Als Tipp würde ich Dir mit auf den Weg geben, kürzere Einheiten mit Geschwindigkeitsintervallen einmal pro Woche einzubauen, so 6 - 8 km, aber dann ans Belastungslimit gehen. Wenn Du die Streckenlänge ausbaust, dann laufe eine Geschwindigkeit, mit der Du dann zu Hause ankommst und spürst, es gingen noch ein bis 2 Kilometer. Und laufe jetzt im Anfang möglichst keine zwei Läufe ohne einen Regenerierungstag.

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Jawo hat geschrieben: Sollte ich mir eine Laufuhr/Fitnesstracker zu legen? Macht das Sinn als unambitionierter Läufer?
Mir fällt gerade auf, dass dieses Frage noch nicht beantwortet wurde.

Fitnesstracker (also "Bravo, Du bist heute 10.374 Schritte gegangen, Du musst nix mehr tun") bringt Dir gar nix. An den Lauftagen wird Dich das Teil bejubeln, an den lauffreien Tagen meckern...

Laufuhr ist Geschmackssache, ich wäre ohne dass ich darüber meine Fortschritte bequem dokumentiert bekomme und jederzeit auch unterwegs zu schauen, wie gut ich gerade unterwegs bin schon lange nicht mehr dabei. Ich empfinde es als puren Luxus, unterwegs einen Blick auf die Uhr zu werfen und da zu sehen: "Du bist jetzt schon 10km weit gelaufen, hast dafür 52 Minuten benötigt, deine aktuelle Pace beträgt 5:20min/km und Dein Puls ist bei 165". Oder auch "Sch... ist das heute anstrengend" - Blick auf die Uhr - "Ups, bist Du heute schnell, dann ist klar, warum das so anstrengend ist". So schön und so bequem bietet mir das auch kein Handy.
Aber mache bitte einen Fehler nicht: Versuche Dir nicht durch die Uhr irgendwelche Pulsbereiche vorschreiben zu lassen. Diese Bereiche sind nach Standardformeln festgelegt und die passen bei vielen Läufern schlichtweg nicht. Hier schlagen regelmäßig Läufer mit dem Problem "Hilfe, wenn ich mich an die Pulswerte halte, kann ich nur noch gehen aber nicht laufen, bevor ich eine Puluhr hatte, war alles gut" auf. Schau Dir gerne anfangs den Puls interessiert an, laufe aber nicht danach. Mit mehr Erfahrung wirst Du irgendwann Deine individuellen Pulsgrenzen kennenlernen und dann kann das eine große Hilfe werden.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Danke an alle hier für die Ratschläge. Denke ich belasse es erstmal den 12km und versuche es mit den Orientierungshilfen fürs Laufen von ruca.
Bisher hat mir das Laufen wirklich Spaß gemacht. Nochmal danke für eure Hilfe.

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3x die Woche laufen und du findest es toll und redest davon, dass du unambitioniert bist? :-D Passt irgendwo nicht. Laufuhr kann ich empfehlen, finde ich auch puren Luxus, ohne wäre ich vermutlich auch nicht mehr dabei.

45min 8km klingt doch noch ziemlich schnell, wenn du erst 2 Monate läufst (ich laufe jetzt seit 5 Mon.). Aber jeder ist da natürlich anders. Ich bin gerade gestern einen lockeren bis schnellen gelaufen, 8,4km in 46 Minuten...Für mich war das schon zwischendrin teilweise extrem anstrengend und von rein locker konnte ich da schon nicht mehr sprechen, war eher Richtung schnell...Es wäre halt interessant, wie lange du für deine jetztigen Läufe immer so gebraucht hast und wie fertig du danach warst und ob du zwischendrin das Gefühl hattest lieber aufzuhören als weiterzumachen. Dann kann man das besser einordnen...

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Eine Laufuhr empfinde ich als Luxus, aber die Aufzeichnung der Strecken ist schon interessant. Gut, ich mache es mit meinem Smartphone. Eine Pulsuhr ist so eine Sache, da man sich schnell zum Sklaven macht. Ich laufe auch damit, aber da ich jetzt im Dunkeln laufe, kann ich unterwegs nichts ablesen und bin auf mein Gefühl angewiesen. Nach 4 Jahren Lauferfahrung weiß ich inzwischen, wo ich so stehe und nutze sie nur noch, um es nicht zu überziehen, wenn ich in den Grenzbereich komme, vor allem bei Wettkämpfen. Beim Puls sollte jeder irgendwann seine Bereiche kennen. Und inzwischen beginne ich, das langsamere Laufen auf längeren Trainigsläufen zu schätzen.

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muensterlaender hat geschrieben:Ich laufe auch damit, aber da ich jetzt im Dunkeln laufe, kann ich unterwegs nichts ablesen und bin auf mein Gefühl angewiesen. .
Du Armer, bei mir leuchtet die Stirnlampe auch auf die Uhranzeige :geil: und zusätzlich hat meine Uhr eine beleuchtete Anzeige (bei Bedarf kann ich sie aktivieren) :teufel:

:hihi: :hihi: :hihi:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Mit Unambitioniert meinte ich, das ich mir keine Ziele gesteckt hab. Eine bestimmte Strecke zu schaffen oder in einer bestimmten Zeit oder gar einen Wettkampflauf zu machen.
Hab eigentlich einfach mit einer Runde im Park angefangen zu laufen und nach jedem Lauf ein paar hundert Meter dran gehängt um meine Kondition zu verbessern. Deshalb Unambitioniert.
Um die Frage zu beantworten wie leicht oder schwer mir die Läufe fallen. Die km ersten ein, zwei km fallen mir schwer. Die Atmung ist irgendwie unrhytmisch und ich bekomme schlecht "Luft". Nach den ersten ein bis zwei Km geht's dann und es läuft sich wie von selbst. Erst ab km 10 wird es wieder schwerer weil die Beine müde werden. Die ersten paar Minuten nach dem Laufen sind die Beine extrem schwer, aber nach kurzer Zeit geht's wieder. Mit der Atmung hab ich nach den Läufen kein Problem. Keine Stoßatmung oder hecheln oder so. Ich atme zwar tiefer aber recht normal. Hatte bisher immer das Gefühl, das die Läufe zwar fordernd waren, aber nicht überfordern. Hab deshalb nach jedem Lauf Strecke vergrößert.
Versuche mich aber jetzt an den Vorschlägen von ruca zu halten um keine Verletzung zu provozieren. Obwohl es mir ziemlich schwer fällt ein anderes Tempo zu laufen.
Nochmal Danke ruca :hallo:

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d'Oma joggt hat geschrieben:Du Armer, bei mir leuchtet die Stirnlampe auch auf die Uhranzeige :geil: und zusätzlich hat meine Uhr eine beleuchtete Anzeige (bei Bedarf kann ich sie aktivieren) :teufel:

:hihi: :hihi: :hihi:
Ich brauche keine Stirnlampe, da ich auf den Wirtschaftswegen genug sehe und ich mich auskenne. Ist halt Gewohnheit ohne Lampe. Meine Pulsuhr hat eine schlechte Hintergrundbeleuchtung. Werd mir irgendwann mal eine bessere kaufen, wenn die es nicht mehr tun sollte.
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