Hallo zusammen,
der Bonner Marathon ist nächstes Jahr am 2. April, auch dort gibt es einen HM.
(Die Marathonis laufen die Runde zweimal)
Bin dieses Jahr dort mit gelaufen, finde die Strecke noch einen Tick schöner als Köln ( und die ist ja schon klasse) und werde 2017 wieder mit dabei sein :-)
Wer von Euch startet dort auch?
LG, Lunedi
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Ich hab den Lauf mal ins Auge gefasst. Dann trainier ich wenigstens auch im Winter regelmäßig. Wenn ich allerdings nächstes Frühjahr wieder so oft krank bin wie dieses Jahr wird das wohl nix. Ich melde mich wahrscheinlich eher kurzfristig anLunedi hat geschrieben: Wer von Euch startet dort auch?
Beim Laufen scheint immer die Sonne, egal bei welchem Wetter
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Hallo Renn-Laus,
ja genau, heute steht bei mir "noch 12 Wochen bis Bonn" im Kalender ;-)
Wollte heute mit dem Laufcampus Plan HM in 2:10 h beginnen.
Bin aber seit dem 23.12. nimmer gelaufen, Fieber, Bronchitis, Grippe halt.
Auch diese Woche wird das noch nichts, bin immer noch krank :-(
Trainierst du für den HM Bonn nach Plan oder "frei Schnauze"? Hast du eine bestimmte Ziel Zeit im Focus?
LG, Lunedi
ja genau, heute steht bei mir "noch 12 Wochen bis Bonn" im Kalender ;-)
Wollte heute mit dem Laufcampus Plan HM in 2:10 h beginnen.
Bin aber seit dem 23.12. nimmer gelaufen, Fieber, Bronchitis, Grippe halt.
Auch diese Woche wird das noch nichts, bin immer noch krank :-(
Trainierst du für den HM Bonn nach Plan oder "frei Schnauze"? Hast du eine bestimmte Ziel Zeit im Focus?
LG, Lunedi
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Ich trainiere wie schon für den HM in Köln mit den Plänen von Polar Flow und exportiere die Daten zur besseren Analyse noch in Runalyze.Lunedi hat geschrieben: Trainierst du für den HM Bonn nach Plan oder "frei Schnauze"? Hast du eine bestimmte Ziel Zeit im Focus?
Eine konkrete Zielzeit habe ich nicht, sowohl Flow als auch Runalyze sagen mir schon was drin sein wird. Flow prognostiziert mir 2:11h. Runalyze sieht mich zur Zeit im Bereich von 2:15h. Ich denke, wenn die Vorbereitung perfekt läuft könnte irgendwas unter 2:05h drin sein.
Wünsche Dir auf jeden Fall gute Besserung. So ähnlich ging es mir letztes Frühjahr. War ständig krank. Ich hoffe, dass es diesmal besser läuft. Dieses mal musste ich bisher nur eine Woche Anfang Dezember aussetzen.
Beim Laufen scheint immer die Sonne, egal bei welchem Wetter
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Richtig gut läuft es bei mir noch nicht. Lange Läufe zwischen 15km und 20km habe ich schon ein paar gemacht. Aber über 50 Wochenkilometer war ich noch nicht. Und über das Tempo reden wir besser noch nicht. Da hoffe ich auf eine zügige Verbesserung durch Tempotraining in den letzten sechs Wochen.Renn-Laus hat geschrieben:Hi Ihr. Wie läuft bei Euch das Wintertraining? Es sind noch 12 Wochen bis zum großen Tag.
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50 WKM finde ich schon recht tüchtig für einen HM, dannbwirstcdu bestimmt eine gute Zeit laufen bei soviel Training ;-)DonFalma hat geschrieben:Nö, Halber reicht mir. Aber ja, erstes Mal in Bonn.
Und ich wünsche dir natürlich sehr, dass dir die Strecke gefällt, besonders bei trockenen Wetter finde ich sie einfach prima, auch vom Panorama her.
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Hab mal kurz in Dein Tagebuch reingeschaut. Bei dem Trainingspensum kannst Du ja echt locker auch nen ganzen laufen. Vor allem finde ich Dein Trainingstempo beachtlich. Wenn ich das auf 10km in nem Wettkampf halten könnte, wär ich froh...DonFalma hat geschrieben:Nö, Halber reicht mir.
Ich komme derzeit auf knapp 30km/Woche. Ich hoffe, dass ich das noch auf 40 steigern kann.
Werde dann von Dir wohl eher nur die Rücklichter sehen ;)
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Lunedi hat geschrieben:50 WKM finde ich schon recht tüchtig für einen HM,
Ich orientiere mich an den Steffny-HM Plänen für 1:38 und 1:49 da ich eine 1:45 anpeile. 50WKM sind im 1:49 Plan normal und im 1:38 geht es hoch bis auf 67WKM. Und Steffny ist eher für seine laschen Pläne bekannt.Renn-Laus hat geschrieben:Hab mal kurz in Dein Tagebuch reingeschaut. Bei dem Trainingspensum kannst Du ja echt locker auch nen ganzen laufen.
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Na also ich finde, dass man nicht sagen kann, dass ein Trainingsplan lasch ist und ein anderer nicht. Sicher ist meiner lascher als Deiner. Aber ich will ja auch erst 20-25 min nach Dir ins Ziel kommen. Im Endeffekt tun sich die Trainingspläne mit gleicher Zielzeit aber alle nicht viel.DonFalma hat geschrieben: Und Steffny ist eher für seine laschen Pläne bekannt.
Was ich bei meinem Trainingsplan nett finde, ist dass keine km angegeben sind, sondern nur die Dauer und die Pulsfrequenz. So passt sich der Plan automatisch der (hoffentlich steigenden) Form an.
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Ich bin erst einen HM gelaufen und da habe ich nach Steffny trainiert. Für mich hat der Trainingsplan gut gepasst, bin aber im Training meist etwas schneller gelaufen als der Plan vorgegeben hat.Lunedi hat geschrieben:"Lasch" klingt für mich eher negativ oder wie ist das gemeint?
Erreicht man/frau mit den Steffny Plänen denn auch die geplante Zielzeit?
In diesem Fall wären die Pläne dann doch optimal und nicht lasch, oder?
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Deckt sich mit meiner Erfahrung, die ich mit Steffnys 10 km- und HM-Plänen habe. Wenn ich die Vorgaben im Training locker erfülle bzw. etwas schneller bin, schaffe ich das Planziel. Wenn die Vorgaben mich wirklich fordern, schaffe ich es nicht.DonFalma hat geschrieben:Ich bin erst einen HM gelaufen und da habe ich nach Steffny trainiert. Für mich hat der Trainingsplan gut gepasst, bin aber im Training meist etwas schneller gelaufen als der Plan vorgegeben hat.
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Bei mir ist Bonn auch dieses Jahr auf der Laufliste, allerdings bisher nur im Hinterkopf. Und wenn Bonn, dann den ganzen Marathon. Bin ich letztes Jahr auch gelaufen, es hat mir in Bonn sehr gut gefallen, allerdings kann ich für mich als langsameren Läufer - 4:42 - das mit dem sehr guten Angebot im Verpflegungsdorf nicht bestätigen.
Ich habe letztes Jahr für ein anderes Forum meinen "Bericht aus Bonn" geschrieben, daraus zitiere ich jetzt
Anschließend ein kurzer Gang zum Verpflegungsdorf, aber dort fand ich leider nur noch wenig der angekündigten Köstlichkeiten. Bier war anscheinend noch genug da, aber Schmalzbrot, Frikadellen und Brötchen waren ganz aus, Grillwurst wäre noch da gewesen, aber die konnte ich ohne Brötchen dazu nicht essen und Brötchen gab's keine mehr. Ich habe mir dann Kaffee und Tee geholt und dazu einen Müsliriegel gegessen, sonst konnte ich nichts mehr für mich finden. Meine Freundin, die Halbmarathon gelaufen ist, hat von „weltbester Endverpflegung“ geschrieben, aber das konnte ich nicht bestätigen. Aber der Kaffee war gut.
Allerdings bin ich deshalb trotzdem nicht verhungert, ich habe noch etliches zuzusetzen und die Cafe's in Bonn haben einen ausgezeichneten Kuchen
Im Moment hapert es bei mir leider mit dem Training, letztes Jahr war ich um diese Zeit schon bei 20-km-Läufen, aber auf Schnee fällt mir das Laufen viel schwerer.
Gruß RS
Ich habe letztes Jahr für ein anderes Forum meinen "Bericht aus Bonn" geschrieben, daraus zitiere ich jetzt
Anschließend ein kurzer Gang zum Verpflegungsdorf, aber dort fand ich leider nur noch wenig der angekündigten Köstlichkeiten. Bier war anscheinend noch genug da, aber Schmalzbrot, Frikadellen und Brötchen waren ganz aus, Grillwurst wäre noch da gewesen, aber die konnte ich ohne Brötchen dazu nicht essen und Brötchen gab's keine mehr. Ich habe mir dann Kaffee und Tee geholt und dazu einen Müsliriegel gegessen, sonst konnte ich nichts mehr für mich finden. Meine Freundin, die Halbmarathon gelaufen ist, hat von „weltbester Endverpflegung“ geschrieben, aber das konnte ich nicht bestätigen. Aber der Kaffee war gut.
Allerdings bin ich deshalb trotzdem nicht verhungert, ich habe noch etliches zuzusetzen und die Cafe's in Bonn haben einen ausgezeichneten Kuchen
Im Moment hapert es bei mir leider mit dem Training, letztes Jahr war ich um diese Zeit schon bei 20-km-Läufen, aber auf Schnee fällt mir das Laufen viel schwerer.
Gruß RS
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Das kann ich gerne machen und verlinken, aber da steht viel Zeug drin, das euch wahrscheinlich gar nicht interessiert, ist eher ein Erlebnisbericht über das Wochenende als ein reiner Laufbericht.Lunedi hat geschrieben:Hallo Rennschnecke,
magst du nicht mal den ganzen Bericht über Bonn 2016 einstellen?
Ich würde mich freuen :-)
LG, Lunedi
https://forum.scc-events.com/viewtopic. ... hilit=bonn
Der erwähnte Roland ist mein Mann und über den Schaichtal-Marathon könnt ihr bei Udo nachlesen, er war schon 2x dabei. Wer noch weiterscrollt, findet die Kommentare anderer Foris, die schon früher in Bonn gelaufen sind.
Gruß RS
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Hallo Lunedi, falls du noch mehr Lesestoff möchtest: Ich war 2012 in Bonn beim HM dabei und hab auf meinem Blog berichtet.
VG,
kobold
VG,
kobold
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Hallo,
ich war 2016 ebenfalls in Bonn dabei, fand die Strecke recht nett, aber die Organisation (insbes. der Start in Wellen und die Verfügbarkeit von Toiletten) grottig.
Grüße,
3fach
ich war 2016 ebenfalls in Bonn dabei, fand die Strecke recht nett, aber die Organisation (insbes. der Start in Wellen und die Verfügbarkeit von Toiletten) grottig.
Grüße,
3fach
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Auch dein Blog war sehr schön zu lesen, vielen Dank für das gute Lesefutter :-)kobold hat geschrieben:Hallo Lunedi, falls du noch mehr Lesestoff möchtest: Ich war 2012 in Bonn beim HM dabei und hab auf meinem Blog berichtet.
VG,
kobold
An der Startverzögerung hat sich auch 2016 leider noch nicht viel geändert gehabt.
Bin mit einem dicken Pulli in den Startblock gegangen (entsetzte Frage einer mir unbekannten Läuferin: "So willst du doch nicht etwa laufen?) und fand die Warterei trotzdem unangenehm.
Nett auch, wie du die zähen 2 km hin und her auf der B9 beschrieben hast, geht völlig konform mit dem, wie ich es auch erlebt habe.
Also: Schöner Bericht, Kompliment dafür!
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Wisst Ihr wie der Zielbereich organisiert ist? Ich werd da leider nicht ganz schlau draus. Kann man theoretisch auch erst duschen und dann im Verpflegungsdorf schön schlemmen?
Ich bin bisher nur zwei mal in Köln gelaufen und da find ich es mega ätzend, dass man erst an die Duschen und die Kleiderbeutel rankommt, wenn man aus dem Verpflegungsdorf raus ist.
Ich war aber zumindest 2015 so fertig, dass ich nicht ans essen denken konnte sondern nur an einen Klamottenwechsel. Die 300m vom Verpflegungsdorf bis zur Kleiderbeutelausgabe waren die schlimmsten meines Lebens.
Hab mich allerdings trotzdem für den Kölnmarathon angemeldet, diesmal den ganzen
Ich bin bisher nur zwei mal in Köln gelaufen und da find ich es mega ätzend, dass man erst an die Duschen und die Kleiderbeutel rankommt, wenn man aus dem Verpflegungsdorf raus ist.
Ich war aber zumindest 2015 so fertig, dass ich nicht ans essen denken konnte sondern nur an einen Klamottenwechsel. Die 300m vom Verpflegungsdorf bis zur Kleiderbeutelausgabe waren die schlimmsten meines Lebens.
Hab mich allerdings trotzdem für den Kölnmarathon angemeldet, diesmal den ganzen
Beim Laufen scheint immer die Sonne, egal bei welchem Wetter
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Ich hab noch keinen HM erlebt, bei dem man sich erst frisch machen und dann zur Zielverpflegung gehen konnte. Bei 99.9 % der Leute dürfte wohl nach der Zielankunft das Bedürfnis, was zu trinken und ggf. eine Kleinigkeit zu essen, größer sein als das nach frischen Klamotten.
Zum "Sattessen" im Sinne einer vollwertigen Mahlzeit ist die Zielverpflegung ja eigentlich eh nicht gedacht. Dafür geht "man" (zumindest ich und die Leute, die ich so kenne) nach Hause oder irgendwo im Lokal essen, wenn man sich ein bisschen erholt hat. In Bonn gab es 2012 im Messezelt eine "After Race-Pasta Party", für die man einen Gutschein in der Startertasche erhielt. Weiß nicht, ob das noch immer so ist. Würde ich aber auch nur für kulinarisch sehr anspruchslose Naturen empfehlen ...
Zum "Sattessen" im Sinne einer vollwertigen Mahlzeit ist die Zielverpflegung ja eigentlich eh nicht gedacht. Dafür geht "man" (zumindest ich und die Leute, die ich so kenne) nach Hause oder irgendwo im Lokal essen, wenn man sich ein bisschen erholt hat. In Bonn gab es 2012 im Messezelt eine "After Race-Pasta Party", für die man einen Gutschein in der Startertasche erhielt. Weiß nicht, ob das noch immer so ist. Würde ich aber auch nur für kulinarisch sehr anspruchslose Naturen empfehlen ...
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Wie schon die Beiden vor mir geschrieben haben, erst futtern, dann duschen ;-)
Vom Zielbereich geht es in das Verpflegungsdorf, die Duschen und Umkleiden sind etwas entfernt.
Den Vergleich zu Köln kenne ich, bei Ziel Zeit HM 2:20 ist in Köln diese Passage für mich jetzt zweimal so unerträglich gewesen, dass ich genau aus diesem Grund dieses Jahr nicht mehr in Köln Laufe. Ein furchtbares Gedränge und Geschiebe, man kam kaum vorwärts und an den Seiten auch alles dicht, so dass man gezwungen war, bis hinten durch zu gehen.
Das ist in Bonn nicht so. Bei meiner Zeit war kein Gedränge, auch ist das Verpflegungsdorf nicht eine Passage, sondern ein Platz.
Und vor allem: Man muss nicht da durch.
Man kann auch gleich weiter geradeaus zu den Duschen/Umkleiden raus gehen (zum Verpflegungsdorf nach dem Ziel nicht gerade am Rathaus vorbei, sondern leicht rechts gehen)
Vom Zielbereich geht es in das Verpflegungsdorf, die Duschen und Umkleiden sind etwas entfernt.
Den Vergleich zu Köln kenne ich, bei Ziel Zeit HM 2:20 ist in Köln diese Passage für mich jetzt zweimal so unerträglich gewesen, dass ich genau aus diesem Grund dieses Jahr nicht mehr in Köln Laufe. Ein furchtbares Gedränge und Geschiebe, man kam kaum vorwärts und an den Seiten auch alles dicht, so dass man gezwungen war, bis hinten durch zu gehen.
Das ist in Bonn nicht so. Bei meiner Zeit war kein Gedränge, auch ist das Verpflegungsdorf nicht eine Passage, sondern ein Platz.
Und vor allem: Man muss nicht da durch.
Man kann auch gleich weiter geradeaus zu den Duschen/Umkleiden raus gehen (zum Verpflegungsdorf nach dem Ziel nicht gerade am Rathaus vorbei, sondern leicht rechts gehen)
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Schade...Lunedi hat geschrieben:Wie schon die Beiden vor mir geschrieben haben, erst futtern, dann duschen ;-)
Ich habe die wage Hoffnung, dass es beim Marathon nicht so ist, da ja einfach viel weniger Leute mitlaufen. Zumal es ja dieses Jahr kein Jubiläum gibt. Um die 2:15h beim HM war letztes Jahr echt schlimm. Das war hart an der Kapazitätsgrenze. Hoffentlich lassen einem die Halbmarathonis auch noch was übrig, wenn man nach 4:30h oder so beim Marathon ins Ziel kommt.Lunedi hat geschrieben:
Den Vergleich zu Köln kenne ich, bei Ziel Zeit HM 2:20 ist in Köln diese Passage für mich jetzt zweimal so unerträglich gewesen, dass ich genau aus diesem Grund dieses Jahr nicht mehr in Köln Laufe. Ein furchtbares Gedränge und Geschiebe, man kam kaum vorwärts und an den Seiten auch alles dicht, so dass man gezwungen war, bis hinten durch zu gehen.
Das klingt entspannt.Lunedi hat geschrieben: Das ist in Bonn nicht so. Bei meiner Zeit war kein Gedränge, auch ist das Verpflegungsdorf nicht eine Passage, sondern ein Platz.
Und vor allem: Man muss nicht da durch.
Man kann auch gleich weiter geradeaus zu den Duschen/Umkleiden raus gehen (zum Verpflegungsdorf nach dem Ziel nicht gerade am Rathaus vorbei, sondern leicht rechts gehen)
Beim Laufen scheint immer die Sonne, egal bei welchem Wetter
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Ich glaube, du hast nicht verstanden, wozu die Zielverpflegung da ist. Sicherlich ist sie nicht dazu da, sich mit einigem Abstand zum Lauf den Bauch vollzuschlagen. Ob sie dazu überhaupt geeignet wäre, steht auf einem anderen Blatt.Renn-Laus hat geschrieben:Kann man theoretisch auch erst duschen und dann im Verpflegungsdorf schön schlemmen?
Der erwartete und auch einzig sinnvolle Ablauf ist, dass du ankommst, dir ein Getränk und einen Stück Obst oder sonstwas nimmst, dann duschen gehst und danach auf eigene Kosten eine Mahlzeit nach Wahl irgendwo einnimmst.
Über die Vorstellungen mancher Leute kann ich echt nur staunen.
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In Bonn sieht man das etwas anders:cristiano hat geschrieben:Ich glaube, du hast nicht verstanden, wozu die Zielverpflegung da ist. Sicherlich ist sie nicht dazu da, sich mit einigem Abstand zum Lauf den Bauch vollzuschlagen. ...
Quelle: https://www.deutschepost-marathonbonn.d ... erpflegungREWE-Verpflegungsdorf im Zielbereich
Darüber hinaus wird der in Bonn ohnehin von vielen Teilnehmern bereits gelobte Nachzielbereich nochmals aufgewertet. Acht verschiedene Themen-Welten in schönen Pagodenzelten von süß über salzig, herzhaft bis gegrillt laden zum Verweilen und Verkosten qualitativ hochwertiger Speisen und Getränke ein.
Die dazugehörige „Speisen-Karte“ kann bereits heute hier eingesehen werden. Dazu zählen unter anderem gekochte Eier, gegrillte Würstchen, die Marathon-Frikadelle, Käse und Gurken, Laugenstangen, Melonen und verschiedene Getränke von Coca Cola, Dextro und Tee über Kölsch bis zu Erdinger alkoholfrei und vieles mehr.
Wenn ich mich richtig erinnere kann man aber nur von der Laufstrecke direkt ins Verpflegungsdorf, die Duschen und Kleiderabgabe sind außerhalb.
Und hier gibt es die Speisekarte :
https://www.deutschepost-marathonbonn.d ... ekarte.pdf
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cristiano hat geschrieben:Ich glaube, du hast nicht verstanden, wozu die Zielverpflegung da ist. Sicherlich ist sie nicht dazu da, sich mit einigem Abstand zum Lauf den Bauch vollzuschlagen.
Mit dem Verpflegungsdorf wird Werbung gemacht, was es da nicht alles Leckeres gibt und letztlich hat man das ja mit der nicht gerade geringen Startgebühr zum gewissen Teil mitfinanziert, also sehe ich es als legitim an, sich nicht nur einen Becher Getränk und ein Stück Banane zu nehmen.
Ich meine mich auch zu erinnern, dass da Tische und Bänke waren, man sich also schon eingeladen fühlte, dort "richtig" zu essen.
Und naja, mir ergeht es jedenfalls so, dass ich in der ersten Viertelstunde nach dem Zieleinlauf noch nichts essen kann.
Warum dann nicht erst rasch duschen gehen und anschließend essen?
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In Bonn ist es tatsächlich so, dass dort das Verpflegungsdorf als "image-bildendes Merkmal" des Laufs beworben wird und die Auswahl an Fressalien das "Sich-Vollfuttern" prinzipiell auch erlaubt - ob der Kram unmittelbar nach einem Wettkampf "gesund ist" (bei meiner einen Teilnahme gab es Schmalzbrot und Snickers) steht auf einem anderen Blatt.
Allerdings ist es wohl so, dass auch in Bonn die vorgesehene Abfolge "Trinken, Kleinigkeit essen, Duschen, Umziehen" lautet. Ich denke mir, das hat organisatorische Gründe: Wenn da lauter frisch geduschte, wohlfrisierte Leute an die Fressbuden drängen, ist nicht mehr erkennbar, wer den Lauf absolviert hat und wer sich als Unbeteiligter "reingemogelt" hat, um sich durchzufuttern. Solche Leute gibt es wohl immer und überall. Aber wenn man sich als Schummler äußerlich von den regulären Teilnehmern nicht mehr unterscheidet, senkt das die Hemmschwelle. Da bräuchte es viel mehr Absperrungen, Ordner und Kontrollen (z.B. anhand von Startnummern oder Medaillen), um zu verhindern, dass halb Bonn sich an den Ständen bedient und die Marathonis jenseits der 3 Stunden-Marke leer ausgehen.
Da bleibt wohl nur eins: Beim Lauf nicht voll verausgaben, damit es einem nicht komplett den Appetit verschlägt.
Allerdings ist es wohl so, dass auch in Bonn die vorgesehene Abfolge "Trinken, Kleinigkeit essen, Duschen, Umziehen" lautet. Ich denke mir, das hat organisatorische Gründe: Wenn da lauter frisch geduschte, wohlfrisierte Leute an die Fressbuden drängen, ist nicht mehr erkennbar, wer den Lauf absolviert hat und wer sich als Unbeteiligter "reingemogelt" hat, um sich durchzufuttern. Solche Leute gibt es wohl immer und überall. Aber wenn man sich als Schummler äußerlich von den regulären Teilnehmern nicht mehr unterscheidet, senkt das die Hemmschwelle. Da bräuchte es viel mehr Absperrungen, Ordner und Kontrollen (z.B. anhand von Startnummern oder Medaillen), um zu verhindern, dass halb Bonn sich an den Ständen bedient und die Marathonis jenseits der 3 Stunden-Marke leer ausgehen.
Da bleibt wohl nur eins: Beim Lauf nicht voll verausgaben, damit es einem nicht komplett den Appetit verschlägt.
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In der Tat verschiebt sich meine Fassungslosigkeit nun von der Renn-Laus auf die Veranstalter dieses Laufs. Wo ist da der Sinn? Warum bietet man im Zielbereich eines solchen Laufs so viel an? Wer soll das essen, und warum?Lunedi hat geschrieben:Mit dem Verpflegungsdorf wird Werbung gemacht, was es da nicht alles Leckeres gibt und letztlich hat man das ja mit der nicht gerade geringen Startgebühr zum gewissen Teil mitfinanziert, also sehe ich es als legitim an, sich nicht nur einen Becher Getränk und ein Stück Banane zu nehmen.
Das Startgeld ist in der Tat fürstlich, um nicht zu sagen unverschämt.
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Tja, üppige Zielverpflegung und Zwangs-Erwerb eines mit Werbung vollgepflasterten Shirts, in dem fast jeder aussieht wie Biene Maja oder der fette Willi aus der Comic-TV-Serie!cristiano hat geschrieben:Das Startgeld ist in der Tat fürstlich, um nicht zu sagen unverschämt.
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Falls du es dir anders überlegst: Vergiss die Tupperdosen nicht ...cristiano hat geschrieben:Dazu ist das Laufforum also auch bestens geeignet: Läufe ein für allemal von der "To-Run-Liste" zu streichen.
Als klassischer Typ für drei Becher Iso und dann lange nichts nach einem Wettkampf käme ich da wohl eher nicht auf meine Kosten.
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Da muß ich dich leider enttäuschen.Renn-Laus hat geschrieben: Hoffentlich lassen einem die Halbmarathonis auch noch was übrig, wenn man nach 4:30h oder so beim Marathon ins Ziel kommt.
Letztes Jahr bin ich in 4:40 ins Ziel gekommen, da war nicht mehr viel übrig für mich außer Müsliriegel, Tee und Kaffee. Ich habe dann einen Rundgang gemacht und geguckt, ob ich doch noch was finde, da wurde mir eine Grillwurst angeboten, aber ohne Brötchen, die waren schon alle. Da habe ich dankend abgelehnt, eine ganze fette Wurst ohne was dazu hätte ich nicht runtergekriegt.
Ich war mal beim Marathon in Bald Waldsee, damals kam ich in 4:15 ins Ziel und dort wurde ich empfangen mit den Worten: komm hier rüber zu mir, du bist ja ein Marathonläufer, hier ist dein Bereich. Dort wurde im Ziel etwas kanalisiert, so daß auch noch genug für die langsameren Teilnehmer übrig war. Bei einer so großen Veranstaltung wie in Bonn ist es vielleicht ganz nicht so einfach, den Überblick zu behalten, aber im Prinzip müßte es doch möglich sein, daß auch für die Läufer nach 4:30 noch ein trockenes Brötchen zu haben ist. Meistens esse ich sowieso eher was Kleines, eher Trockenes und gerne auch was Salziges, nach dem ganzen süssen Zeugs unterwegs nehme ich gerne ein paar salzige Nüsse, Salzstengelchen oder TUC
Gruß RS
Achso: an die Toilettensituation kann ich mich jetzt nicht mehr erinnern, wahrscheinlich deshalb, weil ich nicht mußte oder alles noch vorher erledigt habe. Unser Hotel lag in Startnähe, wir konnten ganz entspannt zu Fuß rüberschlendern.
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Was es nicht alles gibt - einen "All you can eat Marathon" hätte ich nicht erwartet.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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In der Tat, die Tradition der "All you can drink"-Marathons ist deutlich verbreiteter ... sogar in Deutschland.bones hat geschrieben:Was es nicht alles gibt - einen "All you can eat Marathon" hätte ich nicht erwartet.
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Hehe, warum war ich wohl 3 oder 4x da und jedesmal vorher noch im Haribo-Fabrikverkaufbones hat geschrieben:Was es nicht alles gibt - einen "All you can eat Marathon" hätte ich nicht erwartet.
Außerdem scheint es eher ein All-You-Can-Eat Halbmarathon zu sein, für die Marathonis bleibt anscheinend ja nicht mehr so viel übrig.
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Puh. Da hab ich aber nochmal Glück gehabtcristiano hat geschrieben:In der Tat verschiebt sich meine Fassungslosigkeit nun von der Renn-Laus auf die Veranstalter dieses Laufs.
Meine Sorge bezog sich zwar auf Köln aber danke für den Bericht. Ist ja leider sehr enttäuschend dass nix mehr übrig bleibtRennschnecke 156 hat geschrieben:Da muß ich dich leider enttäuschen.
Das wär doch mal ne Idee für ein Läufer-BuffetRauchzeichen hat geschrieben:Hehe, warum war ich wohl 3 oder 4x da und jedesmal vorher noch im Haribo-Fabrikverkauf
Beim Laufen scheint immer die Sonne, egal bei welchem Wetter
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Ich bin mal mit meiner Frau zusammen den HM gelaufen und bei 2:20h eingetrudelt, da war noch genug da.Renn-Laus hat geschrieben:...
Meine Sorge bezog sich zwar auf Köln aber danke für den Bericht. Ist ja leider sehr enttäuschend dass nix mehr übrig bleibt...
D.h. nicht die langsamen Halbmarathonis sondern die schnellen Marathonläufer haben alles weggefressen.
Ok, wenn man sich die so anschaut, die können meistens auch 'nen Extrahappen vertragen
Ob sich im Zuckerfaden wohl schon eine Reisegruppe nach Bonn zusammengefunden hat
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Völlig korrekt. Beim Bonn HM ist eher der Start die "Problemzone"; die Zielverpflegung ist da Nebensache.Lunedi hat geschrieben:
An der Startverzögerung hat sich auch 2016 leider noch nicht viel geändert gehabt.
Bin mit einem dicken Pulli in den Startblock gegangen (entsetzte Frage einer mir unbekannten Läuferin: "So willst du doch nicht etwa laufen?) und fand die Warterei trotzdem unangenehm.
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In Köln bin ich 2006 gelaufen und über die dortige Nach-dem-Lauf-Verpflegung kann ich dir nur das Allerbeste berichten.Renn-Laus hat geschrieben: Meine Sorge bezog sich zwar auf Köln aber danke für den Bericht. Ist ja leider sehr enttäuschend dass nix mehr übrig bleibt
Ich zitiere mal wieder aus dem damaligen Laufbericht:
Nach dem Zieleinlauf kam dann das Kölner Buffet. Ich habe noch nie so viel gegessen nach einem Marathon wie in Köln. Tee, Cola, heiße Fleischbrühe, Baguettebrot mit einem Stück Fleischwurst, Müsliriegel, dann gab's noch Senfbrot, Bier und was weiß ich noch, ich konnte nicht von allem was nehmen.
Allerdings war die Freßmeile wohl schwer zu finden, meine Freundin, mit der ich damals unterwegs war, hat sich hinterher bitter beklagt, sie hätte nicht mal ein alkoholfreies Bier mehr abgekriegt, die ist am Zugang zum Verpflegungsdorf vorbeigeschusselt.
Übrigens bin ich damals in 4:10 ins Ziel gekommen, aber ich bin sicher, daß damals auch die 4:30-er noch was zu Beißen gefunden haben.
Gruß RS
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Auch wenn's OFF TOPIC ist: auch aus 2016 kann ich Deinen Eindruck voll und ganz bestätigen !Rennschnecke 156 hat geschrieben:In Köln bin ich 2006 gelaufen und über die dortige Nach-dem-Lauf-Verpflegung kann ich dir nur das Allerbeste berichten.
Gruß RS
Allerdings war ich um ca. 3:20 h wieder aus dem Dorf heraus, kann also nicht sagen ob die Verpflegung bis 6:00 oder länger gereicht hat.