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HFmax extrapolieren

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Alderamin hat geschrieben:P.S.: Auf die FAQ (oder jetzt schon die Benutzung der Suchfunktion und wie man sinnvolle Ergebnisse damit erzielt) könnte übrigens sinnvollerweise die Begrüßungsmail von Tim hinweisen, die jeder erhält, der sich hier neu registriert.
Liest Du sowas? Ich nicht. Genausowenig wie AGB oder Forenbedingungen.

Und wieviele von den "Ich habe nicht gesehen, dass 3 Threads über meinem die gleiche Frage gestellt wurde"-Neuusern würde sowas lesen?

Eine FAQ, auf die man in der Antwort einfach verlinken kann, fände ich sinnvoll. Aber damit zu rechnen, dass eine relevante Zahl von Neulingen diese von alleine findet, egal wie sie mit der Nase draufgestoßen werden, halte ich für blauäugig.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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bones hat geschrieben:....dass das Training ohne Pulsmessermehr mehr Spaß gemacht hat und Du jetzt sinnfrei ausgebremst wirst.
[font=&quot]…unterstreiche ich doppelt! Als ich mir im Mai meine Laufuhr gekauft habe, war für mich die Pulsmessung am Handgelenk total wichtig.[/font]
[font=&quot]Mit den Erfahrungen der letzten Monate stelle ich fest, dass der Blick auf den Puls für mich als Anfänger eher hinderlich war. Jetzt schaue ich mehr die Werte nach dem Lauf in der Auswertung wohl an, aber ich käme auch gut ohne sie durchs Leben. Wichtiger ist für mich, nach vorgegeben Pacebereichen zu laufen und diese zu steigern. Hier konnte ich tatsächlich positive Ergebnisse erzielen,[/font]
[font=&quot] [/font]
[font=&quot]lG Heiko[/font]
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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ruca hat geschrieben:Liest Du sowas? Ich nicht. Genausowenig wie AGB oder Forenbedingungen.

Und wieviele von den "Ich habe nicht gesehen, dass 3 Threads über meinem die gleiche Frage gestellt wurde"-Neuusern würde sowas lesen?
Naja, selbst wenn es zu diesem Zeitpunkt nicht gelesen wird. Es gäbe dann neben den von Dir genannten 3 Optionen
ruca hat geschrieben:1) "Geh weg. Die Frage haben schon 1000 andere gestellt, lerne die Suchfunktion zu bedienen"...

2) Konstruktiv antworten und dem Neuling helfen.

3) Den Thread schlichtweg ignorieren. Man muss nicht auf alles antworten.
...eine vierte, nämlich den sachlichen, knappen Verweis auf die FAQ. Dann muss auch nicht in jedem Faden das immergleiche Thema wieder und wieder durchgekaut werden. In anderen Foren funktioniert das mit gepinnten FAQ-Threads durchaus.
Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)

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ruca hat geschrieben:Liest Du sowas? Ich nicht. Genausowenig wie AGB oder Forenbedingungen.

Und wieviele von den "Ich habe nicht gesehen, dass 3 Threads über meinem die gleiche Frage gestellt wurde"-Neuusern würde sowas lesen?

Eine FAQ, auf die man in der Antwort einfach verlinken kann, fände ich sinnvoll. Aber damit zu rechnen, dass eine relevante Zahl von Neulingen diese von alleine findet, egal wie sie mit der Nase draufgestoßen werden, halte ich für blauäugig.
Pessimist. Ja, ich habe Tims Mail ausführlich gelesen, wollte ja nicht gleich ins Fettnäpfchen treten. Und nein, AGB und Forenbedingungen habe ich nicht gelesen, Netiquette erst neulich, als es hieß, Links auf kommerzielle Seiten verstießen grundsätzlich gegen selbige (alles andere darin hatte ich ohnehin für selbstverständlich gehalten).
Aha, den Vorschlag gab es schon einmal (wen hätte es gewundert?), relativ viel Zustimmung, auch von Tim - warum wurde dann nichts draus? Klar, manche meinten, es brächte nichts, aber das sieht man dann ja erst, wenn man es mal versucht.

Frage an Tim: was gäbe es für technische Möglichkeiten, einen Artikel, den alle oder auch nur einige registrierte Foristen (Vandalismus; vielleicht eher erst später, wenn schon ein bisschen Inhalt vorhanden ist) permanent editieren können (Lock-Mechanismus nötig), irgendwie prominent zu platzieren (sticky oder im Community Header oder dergleichen?)? Dann könnte man einfach anfangen, ein paar Fragen reinzuschreiben und dann mögen sich Freiwillige angesprochen fühlen, ein wenig Text beizutragen.

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Alderamin hat geschrieben:Aha, den Vorschlag gab es schon einmal (wen hätte es gewundert?), relativ viel Zustimmung, auch von Tim - warum wurde dann nichts draus? Klar, manche meinten, es brächte nichts, aber das sieht man dann ja erst, wenn man es mal versucht.
Wo du "viel Zustimmung" bei 20 Beiträgen rausliest, von denen sich ca. 1/3 nicht auf das Thema beziehen, weiß ich nicht ... :wink:

Ich erwarte aus den von mir damals genannten Gründen immer noch keinen Nutzen von FAQ.

Aber wenn's gewünscht ist ... ok. Macht halt Arbeit und ist mMn nicht so simpel, wie es erstmal klingt. Fäden in einem Bereich oben anzupinnen ist kein Problem, siehe hier.. Regelungsbedarf gibt's aber mMn bei den Schreibrechten in diesem FAQ-Faden. Da müssten tatsächlich ein paar registrierte User als Content-Redakteure fungieren, um Vandalismus zu verhindern - oder man bindet eine Wiki-Lösung ein.

Allerdings birgt jede partizipative Form von FAQ auch Konfliktpotenzial. Schon beim pulsbasierten Training gehen die Meinungen ja auseinander. Bei anderen häufigen Themen (welche Schuhe? und wo kaufen? wie anziehen bei Regen/Sonne/Schnee ...? wie einsteigen als absoluter Anfänger?) ist das nicht besser, weil i.d.R. keine generelle Aussage möglich ist. Also müsste man in den Antworten abwägen oder unterschiedliche Meinungen durch Links repräsentieren. Das ist aber (unterstelle ich aufgrund meiner Erfahrungen) vielen Anfängern aber schon zu viel Stoff - die wünschen sich eine kurze, schnelle, widerspruchsfreie und auf ihre persönliche Situation zugeschnittene Antwort. Womit ich wieder beim für mich fraglichen Nutzen von FAQ wäre ...

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kobold hat geschrieben:Aber wenn's gewünscht ist ... ok. Macht halt Arbeit und ist mMn nicht so simpel, wie es erstmal klingt.
Ist ja keiner gezwungen, mitzumachen, aber Freiwillige finden sich doch bestimmt. Ich bin auch bereit das eine oder andere beitragen, bin aber nicht gerade die Konifere... ich könnte z.B. erklären, welche Sternbilder man beim Laufen in der Dunkelheit wann zu sehen bekommt. :hihi: Im Ernst, wenn ich hier über's Laufen zu philosophieren anfange, werde ich garantiert von den Cracks erschlagen werden. :peinlich:
kobold hat geschrieben: Allerdings birgt jede partizipative Form von FAQ auch Konfliktpotenzial. Schon beim pulsbasierten Training gehen die Meinungen ja auseinander. Bei anderen häufigen Themen (welche Schuhe? und wo kaufen? wie anziehen bei Regen/Sonne/Schnee ...? wie einsteigen als absoluter Anfänger?) ist das nicht besser, weil i.d.R. keine generelle Aussage möglich ist. Also müsste man in den Antworten abwägen oder unterschiedliche Meinungen durch Links repräsentieren.
Klar wird es da Diskussionen geben, aber am Ende gibt es ein abgestimmtes Ergebnis, das in der FAQ landet. Man könnte beispielsweise einen neuen Textvorschlag zuerst in einem Thread posten, dann tun alle, die sich berufen fühlen, ihre Meinung kund, was rein gehört und was nicht, und wenn halbwegs Einigung erzielt wurde (kleinster gemeinsamer Nenner, sozusagen), dann erst käme der Artikel in die FAQ. Oder auch nicht, wenn gar keine Einigung möglich ist. Oder in der Variante "manche vertreten diese, andere jene Auffassung" (einige vertreten ja beispielsweise die Auffassung, pulsbasiertes Training sei komplett überflüssig, das kann man ja durchaus auch sagen, begründen, und Alternativen aufzählen, vielleicht in einem eigenen FAQ-Thema, aber wenn man sich schon entschlossen hätte, so zu trainieren, dann gelte es halt, dieses und jenes zu beachten). Dann würden sehr wenige Personen reichen, die Zugriffsrecht auf den eigentlichen FAQ-Artikel haben, die müssten dann nur die neuen Artikel einstellen oder ggf. mit neuem Inhalt überschreiben.
kobold hat geschrieben:Das ist aber (unterstelle ich aufgrund meiner Erfahrungen) vielen Anfängern aber schon zu viel Stoff - die wünschen sich eine kurze, schnelle, widerspruchsfreie und auf ihre persönliche Situation zugeschnittene Antwort.


Ich meine, wenn man bisher verlangt, die Neulinge mögen sich ihre Threads selber suchen, lesen, und Schlussfolgerungen ziehen, dann werden sie durch die endlosen Diskussionen, die sie dort vorfinden werden, doch erst recht verwirrt und verunsichert, oder meinst Du nicht? Kann doch nur besser werden.

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Alderamin hat geschrieben:Ich meine, wenn man bisher verlangt, die Neulinge mögen sich ihre Threads selber suchen, lesen, und Schlussfolgerungen ziehen, dann werden sie durch die endlosen Diskussionen, die sie dort vorfinden werden, doch erst recht verwirrt und verunsichert, oder meinst Du nicht? Kann doch nur besser werden.
Ich schrieb ja, dass ich es ok finde - ich bleib nur bei meinen Zweifeln an der Nützlichkeit.

Nach meinem subjektiven Eindruck bekommt das Gros der Neulinge bereits jetzt sachliche Antworten bzw. ist seinerseits in der Lage, großzügig über die Anmache durch einige "Altforis" hinwegzusehen und sich nur auf die sachlich-freundlichen Antworten zu konzentrieren. Zu Zankereien kommt es nur dann, wenn ein Newbie selbstbewusst oder mit Gegenaggression auf spöttische oder pampige Antworten reagiert oder wenn einige Altforis meinen, den anderen Altforis Verhaltensmaßregeln mit auf den Weg zu geben müssen. So oft passiert das nun aber wirklich nicht. Wenn das häufiger der Fall wäre, wäre die FAQ-Idee sicher nicht wieder eingeschlafen.

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kobold hat geschrieben:oder wenn einige Altforis meinen, den anderen Altforis Verhaltensmaßregeln mit auf den Weg zu geben müssen.
Oder wenn ein Altfori um die Ecke kommt und erzählt, wie toll und wichtig die Formel doch ist (ja, davon gibt es auch einige).

Und genau deshalb kann ich mir sehr schwer vorstellen, dass wir für eine FAQ auf einen brauchbaren kleinsten gemeinsamen Nenner kämen.

Für "was ist die HFMax" kann ich mir noch eine Einigung vorstellen, aber spätestens bei "Wie bestimmt man die HFmax" ist Feierabend oder der Kompromiss sieht so aus, dass diverse Formeln "gleichberechtigt" mit in der Liste der Möglichkeiten stehen und nichts ist gewonnen.
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Verweist doch einfach auf Udos Seite, da steht bereits alles, was man wissen muss ;)
WK-PBs: Titisee-Volkslauf 7,5km: 34:32 (20.09.15), StadtLauf Freiburg 11km: 52:11 (11.10.15)
Letzter WK: Roßkopflauf 2017@18,2km@560Hm: 1.51:xx (16.07.17)

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ruca hat geschrieben: Für "was ist die HFMax" kann ich mir noch eine Einigung vorstellen, aber spätestens bei "Wie bestimmt man die HFmax" ist Feierabend oder der Kompromiss sieht so aus, dass diverse Formeln "gleichberechtigt" mit in der Liste der Möglichkeiten stehen und nichts ist gewonnen.
Ich dachte, es bestünde Einigkeit darin, dass es keine Formel gibt, die den individuellen HFmax anhand von Alter/Gewicht/Schuhgröße oder dergleichen berechnen kann, sondern nur einen persönlich komplett irrelevanten putativen Wert des Bevölkerungsdurchschnitts. Entweder misst man das Laktat unter Belastung im Labor für entsprechendes Geld, oder man quält den Puls im Training durch bestimmte Übungen so hoch, bis er an einem Anschlag hängen bleibt. Formeln gibt's dann allenfalls für die Ermittlung der Trainingszonen bezogen auf HFmax. Und da muss ja keine als die einzig wahre gelten (zumal sie sich wohl alle irgendwie überlappen; ist halt die Frage, was der jeweilige Trainingsplan verwendet). Außerdem ist der Abgleich mit dem Körpergefühl nötig (kann noch reden, kann nur stammeln, kann gar nix mehr sagen etc.).

Das ein bisschen ausformuliert und man hat den Artikel "Wie bestimme ich meine HFmax?". Man muss sich ja nicht ins letzte Detail ergehen.

Verwandt: "Hilfe, meine HF ist zu hoch!". Nein, Du kennst nur Deine HFmax noch nicht wirklich, siehe "Wie bestimme ich meine HFmax?" etc.

Interessant wäre allerdings die Diskussion zum Thema: "Kann ich durch Laufen abnehmen?", wo Antworten zwischen "Ja, klar" und "No way" kommen dürften.

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Bei RW wird doch alles ausführlich und fachmännisch erklärt:

Pulsorientiertes Training bei RUNNER’S WORLD
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Alderamin hat geschrieben:Interessant wäre allerdings die Diskussion zum Thema: "Kann ich durch Laufen abnehmen?", wo Antworten zwischen "Ja, klar" und "No way" kommen dürften.
Gerade da ist die Antwort doch eindeutig: Du kannst, wenn du den Mehrverbrauch an Energie durch das Laufen nicht durch eine Mehraufnahme an Energie kompensierst (sei es wg. Heißhunger, des Bedürfnisses nach einer kulinarischen Belohnung oder die Mehraufnahme kalorienhaltiger Getränke). Allerdings wird der Kalorienverbrauch (und damit die mögliche Gewichtsabnahme) durch Laufen von den meisten deutlich überschätzt. Erfolgversprechender ist eine Kombination aus Laufen, Ausgleichssport (inklusive Kräftigung der Rumpfmuskulatur) und reduzierter Kalorienzufuhr.

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Alderamin hat geschrieben:Ich dachte, es bestünde Einigkeit darin, dass es keine Formel gibt, die den individuellen HFmax anhand von Alter/Gewicht/Schuhgröße oder dergleichen berechnen kann, sondern nur einen persönlich komplett irrelevanten putativen Wert des Bevölkerungsdurchschnitts.
Leider nein. Schau Dir hier mal exemplarisch Beitrag #31 an:

http://forum.runnersworld.de/forum/laufsport-allgemein/108229-joggen-nach-herzfrequenz-oder-eher-spazieren-gehen-2.html
Um so einen Bereich zu bestimmen reicht die 180er-Formel vollkommen.
und sowas passiert regelmäßig, daher glaube ich kaum, dass man hier auf einen FAQ-tauglichen Konsenz käme.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Alderamin hat geschrieben:Ich dachte, es bestünde Einigkeit darin, dass es keine Formel gibt, die den individuellen HFmax anhand von Alter/Gewicht/Schuhgröße oder dergleichen berechnen kann, sondern nur einen persönlich komplett irrelevanten putativen Wert des Bevölkerungsdurchschnitts. Entweder misst man das Laktat unter Belastung im Labor für entsprechendes Geld, oder man quält den Puls im Training durch bestimmte Übungen so hoch, bis er an einem Anschlag hängen bleibt. Formeln gibt's dann allenfalls für die Ermittlung der Trainingszonen bezogen auf HFmax. Und da muss ja keine als die einzig wahre gelten
Jedenfalls weiß ich jetzt dass die Standard hfmax Formel bei mir nix bringt. Sie hatte insofern einen Wert als das sie mir vor Augen geführt hat dass ich schneller kann und etwas "mit mir nicht stimmt" ☺. Ich setze jetzt 195 an und werde mal austesten wie es mir dabei in den einzelnen Zonen geht. Ich bin 47, meine hfmax ist > 190 aber wo das Ende der Fahnenstange ist muss ich halt erst noch ausloten. Ich werde weiter nach Puls und den Plänen von Hubert Beck trainieren (HM Zielwert 2:10, sollte zu schaffen sein.)

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@kobold

Dem würde ich zustimmen, gab hier aber auch schon Antworten, dass es ein Missverständnis sei, durch Laufen abzunehmen; NUR eine gleichzeitige Ernährungsumstellung sei wirksam. Ich meine ja auch, Beibehalten der Ernährung bei erhöhtem Verbrauch sei hinreichend, wenn auch weniger effektiv.

@ruca

Kompletten Konsens unter allen Diskutanten wird man nicht erreichen, aber wenn eine große Mehrheit dem Artikel zustimmt, sei jedem anderen seine persönliche, abweichende Meinung gegönnt.

Dass man aus der groben Formel einen groben Wert ziehen kann, mit dem man grobe Pulszonen ermitteln kann, die nicht komplett kontraproduktiv für das Training sind, kann ich sogar noch nachvollziehen - die Idee von Pulszonen mit scharfen Grenzen an sich ist ja schon grundverkehrt; am schärfsten ist da wohl noch die individuelle anaerobe Schwelle, aber auch die lässt sich trainieren. Zwischen GA1 und GA2 oder REKOM und GA1 gibt's doch sicher einen sehr "fuzzigen" Übergang. Warum soll man also möglichst exakt eine eigentlich fließende Grenze ermitteln? Das ist doch der Punkt des zitierten Beitrags.

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hfmax190 hat geschrieben:Jedenfalls weiß ich jetzt dass die Standard hfmax Formel bei mir nix bringt. Sie hatte insofern einen Wert als das sie mir vor Augen geführt hat dass ich schneller kann und etwas "mit mir nicht stimmt" ☺. Ich setze jetzt 195 an und werde mal austesten wie es mir dabei in den einzelnen Zonen geht. Ich bin 47, meine hfmax ist > 190 aber wo das Ende der Fahnenstange ist muss ich halt erst noch ausloten. Ich werde weiter nach Puls und den Plänen von Hubert Beck trainieren (HM Zielwert 2:10, sollte zu schaffen sein.)
Ich würde dir empfehlen, einfach mal möglichst zeitnah einen 5 km-Wettkampf zu absolvieren un dich dabei voll auszubelasten. Auch wenn du dann evtl. nicht auf deine Hf max kommst, du weißt, wie schnell du bei deinem momentanen Trainingszustand bist, und kannst dann auf längere Distanzen hochrechnen, z.B. mit dem Daniels-Rechner.

Wenn ich mich richtig erinnere, ist dein HM doch erst im Frühjahr, oder? Dann ist es gar nicht nötig, sich jetzt schon auf eine anvisierte Zielzeit festzulegen. Falls der Cooper-Test aktuell ist und unter "Wettkampfbedingungen" bzw. bei wirklich maximaler Anstrengung erbracht wurde, sind die 2:10 momentan realistisch bis leicht optimistisch kalkuliert. Wenn du aber noch 4-5 Monate Zeit zum Trainieren hast, sollte da m.E. auch mehr drin sein.

VG,
kobold

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Alderamin hat geschrieben:@kobold

Dem würde ich zustimmen, gab hier aber auch schon Antworten, dass es ein Missverständnis sei, durch Laufen abzunehmen; NUR eine gleichzeitige Ernährungsumstellung sei wirksam. Ich meine ja auch, Beibehalten der Ernährung bei erhöhtem Verbrauch sei hinreichend, wenn auch weniger effektiv.
Der Hinweis, man könne NUR bei gleichzeitiger Ernährungsumstellung abnehmen, rührt mMn daher, dass es erfahrungsgemäß kaum jemand schafft, mehr Sport zu treiben UND gleichzeitig auf Selbstbelohnungen für diese Leistung in Form von Essen zu verzichten. Also ist der sicherste Rat, auch auf die Ernährung zu achten und sich nicht einzubilden, man könne allein durch die Tatsache abnehmen, dass man jetzt 3 x pro Woche eine halbe Stunde durch die Pampa hoppelt.

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kobold hat geschrieben:Ich würde dir empfehlen, einfach mal möglichst zeitnah einen 5 km-Wettkampf zu absolvieren un dich dabei voll auszubelasten. Auch wenn du dann evtl. nicht auf deine Hf max kommst, du weißt, wie schnell du bei deinem momentanen Trainingszustand bist, und kannst dann auf längere Distanzen hochrechnen, z.B. mit dem Daniels-Rechner.

Wenn ich mich richtig erinnere, ist dein HM doch erst im Frühjahr, oder? Dann ist es gar nicht nötig, sich jetzt schon auf eine anvisierte Zielzeit festzulegen. Falls der Cooper-Test aktuell ist und unter "Wettkampfbedingungen" bzw. bei wirklich maximaler Anstrengung erbracht wurde, sind die 2:10 momentan realistisch bis leicht optimistisch kalkuliert. Wenn du aber noch 4-5 Monate Zeit zum Trainieren hast, sollte da m.E. auch mehr drin sein.

VG,
kobold
Ok, gute Punkte. Also der Cooper Test ist jetzt circa 2 Wochen her. Wie gesagt, 12min 2.19km. Da stellt sich mir nun die Frage wie ich am besten bis ende Dezember trainiere? Der HM ist am 2.April in Berlin.

Danke.

120
hfmax190 hat geschrieben:Ok, gute Punkte. Also der Cooper Test ist jetzt circa 2 Wochen her. Wie gesagt, 12min 2.19km. Da stellt sich mir nun die Frage wie ich am besten bis ende Dezember trainiere? Der HM ist am 2.April in Berlin.

Danke.
Es dürfte reichen, wenn Du Anfang Dezember sachte und Anfang Januar voll ins Training einsteigst, um nicht in Frühform zu kommen, wenn der HM Dein Saisonhöhepunkt ist. Man möge mich korrigieren, wenn ich mich irren sollte.

Beste Grüße
Lemmy

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Ist ein HM in 2:10 Stunden ein Saisonhöhepunkt? Wie sehen da die Tiefpunkte aus?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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ruca hat geschrieben:"Plötzlich auftauchten" schreibt ausgerechnet ein User in seinem 2. Posting, in dem er ein langjähriges Forenmitglied angreift.
Zwei Jahre. Davon nur ein langes (Schalt-)Jahr. Auch nicht so lange. Aber davon ab, dienen solche Antworten wie von MikeStar wohl eher dem eigenen Frustabbau (woher auch immer der kommt) als einer sinnvollen Debatte.

Auch wenn ich mich damit gegen die heiligen Regeln des Forums stelle, die je nach Wind und Person das Training nach Puls ganz verteufelt oder nur nach exakter HF-max-Bestimmung für sinnvoll hält: Ja, Du kannst auch ohne das! Wie? Na, eigentlich bist Du schon auf dem richtigen Weg. Du weißt jetzt, daß Dein Puls höher liegt als laut Formel. Setze also einfach zunächst einen etwas höheren Puls (egal ob 192 oder 195) für Dich ein und trainiere danach. Was passiert, wenn er nicht stimmt? Gar nichts. Du hast höchstens ein paar wenige Prozent Deines maximalen Erfolges verschenkt, mehr nicht. Irgendwann, zB. bei einem IV-Training bei schwülem Wetter (so mir passiert) ist Dein Puls dann auf einmal etwas höher als bisher angenommen. Dann gleichst Du den HFmax an und bist der Wahrheit jetzt wohl schon fast so nahe wie nach einem Kotzgrenzentest. Was passiert aber, wenn Du von zB. 196 ausgehst, obwohl Du in Wahrheit 198 hast? Richtig, wieder nichts.

Man trainiert ja nicht genaue Frequenzen, sondern Bereiche. Vor allem wenn Du kein Olympiakandidat bist, kommt es da auf ein paar Schläge mehr oder weniger nicht an. Da macht das Wetter schon mehr aus. Nutze also, wenn Du willst, diese Annäherungswerte (die Du - da hat Kobold allerdings recht - nicht hier erfahren kannst, sondern selbst herausfinden mußt) und kümmere Dich weder um die Pulsuhr-Verpöner noch um die HFmax-Puristen. Ich habe mich bei/seit meinem Einstieg mit dieser Methode enorm gesteigert.
Gruß vom NordicNeuling

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hfmax190 hat geschrieben:Da stellt sich mir nun die Frage wie ich am besten bis ende Dezember trainiere? Der HM ist am 2.April in Berlin.
Ich möchte 3 Dinge nennen:

1. Schau, dass du Kontinuität in dein Training bekommst. In deinem Eingangspost schreibst du "mal mehr (3x die Woche 5-10km), mal weniger (nur alle zwei Wochen 1x5km". Regelmäßig 3-mal wäre schon ganz gut. Dabei ist es auch nicht verkehrt, die Distanzen leicht zu erhöhen (also z. B. von 5, 5, 10 auf 5, 10, 15 km zu gehen - über die Wochen verteilt).

2. Lerne deinen Körper kennen. Lauf mal etwas länger oder etwas schneller, frage dich, wie du dich dabei fühlst und schau NACH dem Lauf, wie sich deine HF verhalten hat. Wenn du unbedingt nach HF trainieren willst, ist das sinnvoller, als sklavisch während des Laufes auf die Uhr zu schauen oder sich vom Piepsen ausbremsen zu lassen.

3. Nimm, wie von kobold angeregt, an einem 5 km-Lauf teil (oder auch mehreren, kann auch etwas länger sein). Du gewinnst zum einen Wettkampferfahrung und kannst daraus zum anderen Tempi für später ableiten.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Alderamin hat geschrieben: Das ist richtig, allerdings werden bei den Plänen unterhalb Marathon neben der Pace auch % maxHF angegeben, und Anfänger werden ja zunächst einmal diese Pläne verwenden. Ich selbst hab' das "Große Laufbuch" auch gelesen und dort gefunden, wie man seinen HFmax näherungsweise ermitteln kann (habe mir dann aber noch eine andere Methode im Netz gesucht). Dennoch erschien mir der Puls, den ich beim lockeren Lauf maß, vergleichsweise hoch im Vergleich zu dem, was Steffny auf der Basis meines selbst ermittelten maxHF vorgab, was wohl einerseits daran lag, dass ich meinen maximalen Puls bei dem Steigerungslauf nicht annähernd erreicht hatte und die Pulsmessung am Handgelenk zu träge war. Auf der anderen Seite hat man wohl als Anfänger auch bei mäßiger Belastung schnell mal einen hohen Puls, der mit der Ausdauer sinkt. Möglicherweise hätte ich hier auch eine solche Frage gestellt, aber da war ich hier noch nicht registriert und hatte mir stattdessen gedacht, sch... auf den Puls und laufe einfach so, wie's Spaß macht. Wären dann mutmaßlich 87% des selbst ermittelten maxHF gewesen; nach meiner heutigen Schätzung eher 82%.
ruca hat geschrieben:Auch Steffny empfielt in seinem Buch zumindest für den Anfang die Formel (auch wenn seine Trainingspläne dann nicht darauf basieren). Und leider findet man kaum eine seriöse Seite, die sagt "HfMax per Formel stimmt oft nicht", nein man landet per Google bei hunderten Seiten, die die HfMax per Formel bestimmen. Daher kann man meiner Meinung nach die Nutzer, die den Formeln glauben, nicht mal als naiv bezeichnen.
Diese Anfänger könnten dann aber im Großen Laufbuch lesen, in dem steht:
Man sollte also nur wissen, wo der individuelle Maximalpuls liegt, denn er ist eine wichtige Bezugsgröße, um das Training nach Herzfrequenz zu steuern. Die verschiedenen Laufgeschwindigkeiten lassen sich dann genauer als nach der genannten Schätzformel in Prozent vom Maximalpuls angeben.
Hinterher erklärt er die verschiedenen Test-Möglichkeiten, um dann damit abzuschließen, dass es im Training wohl schwierig ist, sich derart an die Grenze zu bringen und man seinen Maxpuls wohl am ehesten am Ende eines 5er oder 10er WK erreicht. Viel deutlicher geht es eigentlich nicht. Er schreibt zwar auch, dass die Formel für einen Großteil der Läufer immerhin einigermaßen zutrifft (bei mir war das übrigens der Fall), aber mit dem Zusatz aus dem obigen Zitat ist doch klar, dass es nicht wirklich taugt, einfach die Formel herzunehmen. Schon gar nicht, wenn man im Training direkt merkt, dass die Bereiche nicht zum individuellen Belastungsgefühl passen. Auch wenn es ein recht einfach gehaltenes Laufbuch ist, das eigentlich keiner weiteren Erklärung bedarf, muss man schon das, was dort steht, auch nachvollziehen wollen.
Und sorry, aber wenn fröhliches rumgooglen als echte Recherche gilt, wenn man etwas über Trainingssteuerung wissen will, dann wundere ich mich auch nicht mehr über die vielen Leute, die so verwirrt sind. Aber dass man, selbst wenn man es des Öfteren im Internet liest, dieses Gelesene auch kritisch hinterfragt (welche Seite ist das, die mir die Information gibt, welchen Hintergrund hat der Autor etc.), sollte dann doch die Mindestanforderung sein. Wenn das nicht passiert, muss ich die entsprechenden Leute doch zwangsläufig als naiv bezeichnen. Ein passenderer Begriff fiele mir nicht ein.

Problematischer finde ich dann eher die Empfehlungen für Anfänger, die lockeren Läufe im Bereich von 70%Hfmax abzuhalten. Das geht zu Beginn oft gar nicht. Ich hab nach ner längeren Pause auch immer direkt einen Puls von über 75%, obwohl ich langsam unterwegs bin. Sogar bei guter Form fällt es mir schwer, den Puls dauerhaft bei unter 70% zu halten, das geht wirklich nur, wenn ich richtig langsam, etwa in Begleitung, laufe. Hier fehlen vielleicht ein paar Erläuterungen, dass das Laufen in den verschiedenen Bereichen sich sowieso erst nach einer gewissen Zeit einstellen kann. Anfangs, ohne Kondition, ist man schnell bei über 80%, kommt aber wenn überhaupt nur kurz über 90%.

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burny hat geschrieben:Ich möchte 3 Dinge nennen:
Den Rat nehme ich gerne an. Also 15 km bei 8min/km hab ich schonmal probiert. Das war mir zu langsam (hätte noch 5km dranhaengen können), ich denke 7:30/km sollte mal passen fuer's erste und dann ein paar schnellere 5/10km. Die Idee die HF erst nach dem Training am PC auszuwerten ist gut. Ich erwische mich dabei doch gerade selber wie ich ständig auf das Ding glotze. Das is nur ein Forerunner 210 mit Brustgurt, aber ohne gepiepse.

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Ich habe eben nochmal in den Steffny reingeschaut und festgestellt, dass ich einen entscheidenden Satz im Infokasten tatsächlich immer überlesen hatte.

Da steht tatsächlich, dass bei ca. 1/3 aller Menschen die HFMax um 10-30 Schläge von der Faustformel abweicht. Direkt danach wird die Formel aber schon wieder als "nicht schlecht" bezeichnet, weil sie für den Großteil der Läufer einigermaßen hinhaut und dass sie besser als nichts ist.

Ja, es steht da. Ich finde aber nicht deutlich genug und "besser als nichts" ist sie spätestens dann nicht mehr, wenn sie Leute von Laufen abhält und in ein Walkingtempo zwingt, nur weil sie Hochpulser sind.

"Vergiss die Formel, wenn bei Dir die Werte keinen Sinn ergeben" steht dort leider nicht.
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PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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bones hat geschrieben:Ist ein HM in 2:10 Stunden ein Saisonhöhepunkt? Wie sehen da die Tiefpunkte aus?
Das nenne ich Arroganz der alten Hasen. Was für Dich die 1:10h, ist für andere, die vielleicht weniger talentiert sind, die 2:10h. Manche müssen hart trainieren, um eine 2:10h zu erreichen. Und vielleicht wird bei einem strukturierten Training eine 1:55h draus.

Ich drücke die Daumen!

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McAwesome hat geschrieben: Und sorry, aber wenn fröhliches rumgooglen als echte Recherche gilt, wenn man etwas über Trainingssteuerung wissen will, dann wundere ich mich auch nicht mehr über die vielen Leute, die so verwirrt sind. Aber dass man, selbst wenn man es des Öfteren im Internet liest, dieses Gelesene auch kritisch hinterfragt (welche Seite ist das, die mir die Information gibt, welchen Hintergrund hat der Autor etc.), sollte dann doch die Mindestanforderung sein.
Öh, falls sich das auf
Alderamin hat geschrieben: Ich selbst hab' das "Große Laufbuch" auch gelesen und dort gefunden, wie man seinen HFmax näherungsweise ermitteln kann (habe mir dann aber noch eine andere Methode im Netz gesucht).
bezog: erstens hatte ich das Laufbuch erst ein paar Wochen später (sorry, war missverständlich formuliert), und zweitens bin ich mir fast sicher, dass ich die Methode von hier hatte (jedenfalls war das genau die Methode), was mir hinreichend vertrauenswürdig erschien. Ich hab' nur das maximale Tempo nicht lange durchgehalten, nach 45 Sekunden war ich platt. Das war möglicherweise und in Kombination mit der Trägheit der Pulsuhr zu wenig (Messung am Handgelenk ist ja eh nicht das tollste). Damals konnte ich gerade mal 6 km am Stück laufen. Ist für Anfänger halt nicht so einfach, diese Messung zu machen.

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Lemmy66 hat geschrieben:Es dürfte reichen, wenn Du Anfang Dezember sachte und Anfang Januar voll ins Training einsteigst, um nicht in Frühform zu kommen, wenn der HM Dein Saisonhöhepunkt ist. Man möge mich korrigieren, wenn ich mich irren sollte.

Beste Grüße
Lemmy
Das nenne ich Unsinn für einen Laufanfänger.
burny hat geschrieben:Ich möchte 3 Dinge nennen:

1. Schau, dass du Kontinuität in dein Training bekommst. In deinem Eingangspost schreibst du "mal mehr (3x die Woche 5-10km), mal weniger (nur alle zwei Wochen 1x5km". Regelmäßig 3-mal wäre schon ganz gut. Dabei ist es auch nicht verkehrt, die Distanzen leicht zu erhöhen (also z. B. von 5, 5, 10 auf 5, 10, 15 km zu gehen - über die Wochen verteilt).

2. Lerne deinen Körper kennen. Lauf mal etwas länger oder etwas schneller, frage dich, wie du dich dabei fühlst und schau NACH dem Lauf, wie sich deine HF verhalten hat. Wenn du unbedingt nach HF trainieren willst, ist das sinnvoller, als sklavisch während des Laufes auf die Uhr zu schauen oder sich vom Piepsen ausbremsen zu lassen.

3. Nimm, wie von kobold angeregt, an einem 5 km-Lauf teil (oder auch mehreren, kann auch etwas länger sein). Du gewinnst zum einen Wettkampferfahrung und kannst daraus zum anderen Tempi für später ableiten.

Bernd
Das nenne ich eine passende Antwort für den TE.
Lemmy66 hat geschrieben:Das nenne ich Arroganz der alten Hasen. Was für Dich die 1:10h, ist für andere, die vielleicht weniger talentiert sind, die 2:10h. Manche müssen hart trainieren, um eine 2:10h zu erreichen. Und vielleicht wird bei einem strukturierten Training eine 1:55h draus.
Wenn sich hier einer nicht in die Lage eines Anfängers versetzen kann, bist Du das. Frühform find ich sehr witzig als Gefahr für einen Anfänger, speziell den TE.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

131
ruca hat geschrieben:Ich habe eben nochmal in den Steffny reingeschaut und festgestellt, dass ich einen entscheidenden Satz im Infokasten tatsächlich immer überlesen hatte.

Da steht tatsächlich, dass bei ca. 1/3 aller Menschen die HFMax um 10-30 Schläge von der Faustformel abweicht. Direkt danach wird die Formel aber schon wieder als "nicht schlecht" bezeichnet, weil sie für den Großteil der Läufer einigermaßen hinhaut und dass sie besser als nichts ist.

Ja, es steht da. Ich finde aber nicht deutlich genug und "besser als nichts" ist sie spätestens dann nicht mehr, wenn sie Leute von Laufen abhält und in ein Walkingtempo zwingt, nur weil sie Hochpulser sind.

"Vergiss die Formel, wenn bei Dir die Werte keinen Sinn ergeben" steht dort leider nicht.
So ein Laufbuchautor kann es wohl niemandem recht machen. Steffny hat seinen Leser/innen zugemutet, die Schlussfolgerung selbst zu ziehen, dass die Formel für die eigene Situation ungeeignet ist, wenn die Werte nicht zum individuellen Belastungsempfinden passen. Dir ist das zu wenig klar und deutlich. Ich würde mich dagegen fragen, ob Steffny seine Leser/innen für doof hält, wenn er diese so nahe liegende Schlussfolgerung explizit aufschreibt. :D

Meiner Meinung nach liegt das Problem nicht darin, dass das Buch zu wenig deutlich ist, sondern darin, dass so manche/r einfach nicht gründlich genug liest und Informationen nur selektiv herausgreift. Etwa nach dem Prinzip: "Ich guck mir die Trainingspläne an, nehme einen, der mir gefällt, lese da was von Hf max, suche im Register nach dem Stichwort, finde die Formel - und höre dann auf zu lesen!" Dann tauchen während des Trainings aber Widersprüche und Probleme auf, die bei sorgfältiger Lektüre und ein wenig Nachdenken unnötig wären.

132
bones hat geschrieben:Das nenne ich Unsinn für einen Laufanfänger.

Wenn sich hier einer nicht in die Lage eines Anfängers versetzen kann, bist Du das. Frühform find ich sehr witzig als Gefahr für einen Anfänger, speziell den TE.
Bevor es jetzt in Pöbeleien und Beschimpfungen ausartet: Du hast recht.
Meine Antwort war etwas schludrig, Burnys Antwort ist hilfreicher.

Dennoch kann man auch als Anfänger strukturiert trainieren. Ich kenne einen Läufer, der hat aufgrund seines Trainings und mit Ehrgeiz und Biss schnell Fortschritte gemacht:

Dezember 2010: 27:05min über 5km als blutiger Anfänger.
April 2011: 45:10min über 10km
August 2011: 41:54min über 10km

Ein gezieltes Training kann man zu jeder Zeit anfangen. Und der TE (was heißt TE überhaupt?) trainiert schon länger, wenn auch unregelmäßig.

Ich drücke die Daumen für einen tollen Saisonhöhepunkt in Berlin 2017.

@bones: wir beide sollten mal gegeneinander antreten, zum Beispiel über 10km, das wäre bestimmt ein Riesenspaß!

133
Lemmy66 hat geschrieben:Und der TE (was heißt TE überhaupt?) trainiert schon länger, wenn auch unregelmäßig.
TE = Thread-Ersteller.


Hfmax190 läuft zwar schon länger, aber angesichts der Unregelmäßigkeit tue ich mich schwer, das als "Training" zu bezeichnen (der Begriff impliziert für mich eine gewisse Kontinuität und Struktur). Wie burny denke ich, dass ein Schlüssel in der Regelmäßigkeit liegt, ein weiterer in dert Ausdehnung der Strecken, ein dritter im Spiel mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten von entspannt bis richtig angestrengt. Allein dadurch ist - ohne jegliche Kenntnis exakter Hf- und Hfmax-Werte - ein deutlicher Leistungszuwachs möglich.

Und direkt @Hfmax190: Vergiss wirklich die Vorgabe mit den 8:00 / km! Nahezu alle Laufbücher, auch Beck, geben für die ruhigen DL in deinem momentanen Leistungsbereich ein Tempo an, das dir zwar erlaubt, in sehr niedrigen Pulsbereichen zu bleiben, das aber von den meisten Läufern als unrund, verkrampft und schlurfig empfunden wird. Wenn es sich für jemanden gut anfühlt, ok, dann kann er auch dabei bleiben. Aber wenn du dich unangenehm ausgebremst fühlst, darf es gern schneller und hochpulsiger sein. Das macht den Trainingseffekt nicht kaputt, es sei denn, du läufst permanent an der Belastungsgrenze. So um die 7:15 dürften für dich völlig ok sein (7:00-7:30).

134
kobold hat geschrieben:... So um die 7:15 dürften für dich völlig ok sein (7:00-7:30).
Wenn er die ruhigen Läufe in 7:00-7:30 laufen soll

+

Das schwellen Training zwischen 5:50-6:20 ca. HM-Tempo

Intervalle sowieso nach Zeit, weil der Puls viel zu träge ist=> Für Ihr Bahn-Training: Intervall-Trainings-Rechner - RUNNER’S WORLD

Wozu braucht er dann einen Pulsmesser? Ich verstehe es nicht.

Noch dazu die ganze Problematik:
zu beginn ist der so träge Puls zu niedrig => man startet zu schnell
gegen Ende steigt der Puls an => man simuliert einen Einbruch
Es ist Heiß und der Puls ist höher => es wird zu langsam trainiert
....

Der Puls ist nicht für die direkte Steuerung geeignet, sondern um ein ganzes Training genauer planen zu können z.B soll ich nächste Woche 180km machen oder lieber nur 100km weil die Regeneration nicht nach kommt oder soll ich zwischen den Qualitätseinheiten 36,48,60h Abstand halten. Oder um Wettkämpfe besser einordnen zu können um zu sehen ob es an der körperlichen Leistung oder am Kopf lag das man den letzten Wettkampf um 10sec langsamer war. Und da spreche ich von richtigem Leistungstraining nicht von paar mal die Woche laufen. Natürlich kann auch ein 3x die Woche Läufer den Puls messen und damit etwas analysieren aber nicht mehr.

135
Lemmy66 hat geschrieben:Das nenne ich Arroganz der alten Hasen. Was für Dich die 1:10h, ist für andere, die vielleicht weniger talentiert sind, die 2:10h. Manche müssen hart trainieren, um eine 2:10h zu erreichen. Und vielleicht wird bei einem strukturierten Training eine 1:55h draus.

Ich drücke die Daumen!
Danke fürs Daumendrücken und die unterstützenden Beitrage. Ich habe mich nun zum Berlin HM angemeldet! Es gibt kein zurück mehr :-). Momentan weiss ich nicht, was in mir drinsteckt, vielleicht wird es ja eine bessere Zeit wenn ich jetzt kontinuierlich das Training aufbaue, vorallem regelmaessig. Gerade war ich 8.5km unterwegs, 1h:06. HFmax bei diesem Lauf: 180, die letzen 800m habe ich "angezogen" :-). War dann überhaupt nicht fertig. Am Mittwoch werde ich in der Früh vor dem Frühstruck laufen und mal eine höhere Pace antesten.

136
Alderamin hat geschrieben:Öh, falls sich das auf bezog:
Nee, das bezog sich eher auf
ruca hat geschrieben:Und leider findet man kaum eine seriöse Seite, die sagt "HfMax per Formel stimmt oft nicht", nein man landet per Google bei hunderten Seiten, die die HfMax per Formel bestimmen. Daher kann man meiner Meinung nach die Nutzer, die den Formeln glauben, nicht mal als naiv bezeichnen.
ruca hat geschrieben:Ich habe eben nochmal in den Steffny reingeschaut und festgestellt, dass ich einen entscheidenden Satz im Infokasten tatsächlich immer überlesen hatte.

Da steht tatsächlich, dass bei ca. 1/3 aller Menschen die HFMax um 10-30 Schläge von der Faustformel abweicht. Direkt danach wird die Formel aber schon wieder als "nicht schlecht" bezeichnet, weil sie für den Großteil der Läufer einigermaßen hinhaut und dass sie besser als nichts ist.

Ja, es steht da. Ich finde aber nicht deutlich genug und "besser als nichts" ist sie spätestens dann nicht mehr, wenn sie Leute von Laufen abhält und in ein Walkingtempo zwingt, nur weil sie Hochpulser sind.

"Vergiss die Formel, wenn bei Dir die Werte keinen Sinn ergeben" steht dort leider nicht.
Richtig, an dem Satz in der Infobox störe ich mich auch. Aber im Zusammenhang mit dem restlichen Text und vor allen Dingen der Bezeichnung als "Schätzformel" habe ich es so verstanden, dass die Formel nichts taugt. Kann man sicher so oder so sehen. Das man sich dann, mit dem Wissen ausgestattet, dass diese Formel nur für den Durchschnitt der Bevölkerung zutrifft (immerhin das wird deutlich vermittelt) und nicht individuell zutreffend sein muss, trotzdem sklavisch dran hält und sich selbst trotz besseren Wissens ins Walkingtempo zwingt, ist halt... naja, naiv. In meiner Perspektive auch ein bisschen dumm, ganz ehrlich :P . Ist ja nicht schlimm. Fehler passieren. Aus Trainersicht sollte man das dann entsprechend, wenn der verständige Leser halt doch nicht so verständig ist, noch deutlicher formulieren. Wenn man sich dem Niveau seiner Leser anpassen will und möglichst klar und deutlich seine Inhalte präsentieren will. Irgendwann ist aber auch da eine Grenze erreicht und entsprechend verständige Leser werden sich genervt anderer Literatur zuwenden.

137
So, habe jetzt "wie angekündigt" meinen Lauf im GA1/2 Bereich (angenommene maxHF=190) mit durchschnittlicher HF=153 und einer Pace von 7:22 absolviert. Ich war 60min unterwegs und habe eine Distanz von 8.25km zurückgelegt. Während des Laufs und danach keinerlei Anzeichen von Erschöpfung, weitere 5km wären wohl kein Problem gewesen.

Ich würde mal sagen eine Pace 7:15 für lange Läufe ist für mich genau das Richtige. Was meint ihr?

139
So, habe einen Laktattest durchführen lassen, aufm Laufband mit Steigerungen etc. Jetzt isses amtlich:

Geschw.: 10,0 km/h: Hf 173, Laktat 3,96 mmol/l
Geschw.: 11,0 km/h: Hf 185, Laktat 6,75 mmol/l

Werde das wiederholen zu gegebener Zeit. Werde nach dem Plan 1:55 Plan von Hubert Beck trainieren.

141
VquadratdurchR hat geschrieben:Hast du nach dem Test auch Trainingsempfehlungen erhalten bezüglich der Geschwindigkeit (Puls)?
Ja, mit allem pi pa po, Gespräch, Ernährung, Regeneration, GA1/GA2, Schwellentraining, Intervalle mit Pulsbereichen usw.

143
ruca hat geschrieben:Dann erzähl doch mal, wo Deine Schwellen liegen. Passt das eher zu Deinem Gefühl als das, was die Faustformel ausspuckte und weshalb Du hier fragtest?
Ja, passt perfekt! zu meinem Gefühl, so bin ich immer gelaufen und so habe ich "extrapoliert" :-)
GA1: 130-145
GA2: 145-170
Schwellenlauf: 170-180
Intervall > 175

Ich fand das jetzt mal wichtig zu tun. Und werde es wiederholen wenn ich meinen Plan durchtrainiert habe.

Ich komme an die Schwelle bei 6min/km (10km/h). Da muss ich jetzt dranbleiben und versuchen einen HM in 2:00 zu laufen. Wir verdammt hart, aber ich fange ja gerade erst an richtig zu trainieren.

144
hfmax190 hat geschrieben:Ja, passt perfekt! zu meinem Gefühl, so bin ich immer gelaufen
Also alles wieder auf Anfang und in der Zwischenzeit viel Geld verbrannt. :D
Wir verdammt hart, aber ich fange ja gerade erst an richtig zu trainieren.
Hättest Du Deinem Gefühl und nicht der blöden Formel getraut, hättest Du das schon früher haben können.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

145
ruca hat geschrieben:Also alles wieder auf Anfang und in der Zwischenzeit viel Geld verbrannt. :D



Hättest Du Deinem Gefühl und nicht der blöden Formel getraut, hättest Du das schon früher haben können.
Mag sein, aber jetzt isses amtlich und ich hatte eine Menge Spass dabei. Auch das Beratungsgepräch eines Sportmediziners war absolut klasse.

146
Aus Neugier werde ich das sicherlich auch mal machen lassen, auch wenn ich nicht so recht sehe, wo für unsereinen der Vorteil dieser letztlich auch willkürlichen Pulsbereichsvorgaben (zumindest wenn es als Prozentsatz von HfMax abgeleitet wird) liegen soll, verglichen mit Geschwindigkeitsvorgaben für verschiedene Trainingsformen, die man aus Wettkampfzeiten ableitet (siehe Jack Daniels). Hast Du auch eine Laufstilanalyse machen lassen? Da verspreche ich mir für mich noch mehr von, mich mal auf Video zu sehen und zu besprechen.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

147
jenshb hat geschrieben:Aus Neugier werde ich das sicherlich auch mal machen lassen, auch wenn ich nicht so recht sehe, wo für unsereinen der Vorteil dieser letztlich auch willkürlichen Pulsbereichsvorgaben (zumindest wenn es als Prozentsatz von HfMax abgeleitet wird) liegen soll, verglichen mit Geschwindigkeitsvorgaben für verschiedene Trainingsformen, die man aus Wettkampfzeiten ableitet (siehe Jack Daniels). Hast Du auch eine Laufstilanalyse machen lassen? Da verspreche ich mir für mich noch mehr von, mich mal auf Video zu sehen und zu besprechen.
Bei so einem Test geht es NICHT um die Ableitung der Zonen anhand der HFmax! Hier werden die Laktatwerte bei verschiedene Belastungsstufen ermittelt (Blut am Ohr abgenommen) und die Hf notiert, dann wird der Schwellenwert (aerob/anaerob) ermittelt (bei mir war eine Probe fast genau 4mmol/l) bei HF 173. Die Laktatwerte werden dann den einzelnen Zonen (GA1,GA2 etc) zugeordnet und Deine Pulsbereiche darauf abgebildet. Es wird KEIN HFmax errechnet oder über eine Ausbelastung ermittelt!

Es ist wichtig eine gutes Paket zu haben. Wir haben auch eine Laufanalyse durchgeführt: Lauf ich richtig, Armbewegung, sieht es gut aus ;-)?

Hobbies kosten manchmal Geld, was gebe ich manchmal Geld für unnütze Dinge aus ... :-)

Muss letztendlich jeder für sich selbt entscheiden.

148
Irgendwie hab ich in Dein Posting reininterpretiert, daß Du jetzt HFmax 185 hättest ... Steht da natürlich nicht! Wie von Dir beschrieben hab ich das auch schon gelesen und macht sicherlich mehr Sinn. Beim Thema Hobby und Geld bin ich auch ganz bei Dir und denke an mein schönes Liegerad ;-)
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

149
@jenshb: Ja, mein Posting oben war etwas knapp. Wir haben bei HF 185 Schluss gemacht, ich war noch nicht voll ausbelastet. Ich hätte noch die 11.5 km/h Stufe geschafft (dann wäre ich aber wirklich "fertig" hinterher gewesen) aber der Sportmedizimer meinte wir hätten jetzt genug Blut und Daten :-).

Ich denke also mein HFmax liegt so bei 190. Ist jetzt aber nicht mehr wichtig da ich mein HF für aerob/anaerob labormässig kenne.

Dein PB können sich sehen lassen!

150
Liebe Gemeinde,

werde diesen Thread jetzt ein bisschen als persönliches Laufblog weiterführen.

So, kommen wir nun aber zu meinen Aktivitäten:

Samstag, 12.11.16, langsamer Lauf: 15km, 2h bei herrlichem Wetter, 8min/km, Puls durchschnittlich 159bpm (Garmin Brustgurt)
Dienstag, 15.11.16, Fahrtenspiel 1-2-2-1 (mit "Walken" zwichen den "Intervallen").

1. 1km in 5:29min/km (HF 173)
2. 2km in 5:28min/km (HF 186)
3. 2km in 5:55min/km (HF 184)
4. 1km in 5:14min/km (HF 183)

Ich war hinterher noch nicht voll ausgepowert, ich merke auch langsam, wie meine Kondition besser wird. Mein Ziel in 8 Wochen: 10km in 58min.

Das war jetzt meine zweite Traingswoche nach Plan.

Bis bald.
Antworten

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