Veganes Laufen
1Hat jemand Tipps, wie man seine Ernährung am besten umstellt? Ich wollte mal die vegane Ernährung ausprobieren, mache mir aber Sorgen das ich gleich einen Rückfall bekomme. Gibt es da Tricks oder soll man einfach loslegen?
Einfach los legen sollte man wohl nicht, als (zukünftiger) Sport treibender Veganer. Sondern sich mit den benötigten Nährstoffen auseinander setzen. Stichworte, z.B. Eisen (das geht ja noch eher ohne tierische Nahrung) und - vor Allem B12.Daniel__K hat geschrieben:Gibt es da Tricks oder soll man einfach loslegen?
Ist leider eine wohlbekannte Masche: Sich erstmal nett vorstellen, in einigen Fäden ganz naiv fragen und ein paar Tage später irgendwas formulieren wie "Ich hab inzwischen mal gesucht und bin auf den ganz tollen Blog/die ganz tolle Seite xyz gestoßen". Ist zugegeben nicht so platt wie gleich Werbelinks zu posten. Stößt mich aber auf der persönlichen Ebene sogar noch mehr ab.McAwesome hat geschrieben:Interessant finde ich ja, dass der TE in einem anderen Faden seinen Blog bewirbt, der eine Million Artikel zum Thema Ernährung (meist Produktwerbung) beinhaltet und dann hier ganz naiv nach Tipps fragt.
Das wird sich dann wohl nicht vermeiden lassen.....Daniel__K hat geschrieben:Gerade bei Ernährung vor und während des Wettkampfes kann und soll man ja nicht so viel experimentieren.
Vielen Dank. Für mich ist besonders interessant, ob man als Läufer noch spezifisch auf etwas achten muss? Die Saison ist mit über 2000km zwar zuende, aber ich trainere trotzdem noch über 100km im Monat auch in der ruhigeren Zeit. Aber vielleicht kaufe ich mir wirklich lieber ein Buch, als mich hier anpöbeln zu lassen. Danke Dir.kobold hat geschrieben:@topic: Zum unpassenden Begriff des "Rückfalls" ist denke ich genug geschrieben, ebenso zum Thema "bewusst auf die Zusammensetzung der Nahrung achten".
Also nur zum Thema "vegan kochen/Mahlzeiten zubereiten": Es fallen viele Zutaten, die man in der nicht-veganen Küche selbstverständlich verwendet, weg, so dass man sich schon gründlich informieren sollte, um weiterhin ein breites Repertoire an Speisen zur Verfügung zu haben und die Möglichkeiten zu genießen, die auch eine vegane Küche bietet.
Am besten kauft man sich mMn tatsächlich ein Buch oder sucht sich eine breit angelegte Webseite, die v.a. Tipps dazu gibt, durch welche pflanzlichen Produkte man bisher gewohnte tierische Produkte (bei mir wären v.a. Eier und Milchprodukte ein Problem - und Soja mag ich einfach nicht) ersetzen und wie man insbesondere Kräuter und Gewürze einsetzen kann. Ich denke, nur so hat man eine gute Chance, vegane Ernährung nicht als "ständiges Verzichten-Müssen" zu erleben, sondern als mindestens ebenso vielfältigen Genuss wie eine omnivore Standard-Ernährung.
VG,
kobold
Wo hast du einen Witz gesehen? Habe ich was verpasst?JulesLuck hat geschrieben:Diese Witze über vegane oder vegetarische Gerichte finde ich nicht angebracht.
Was heißt denn 1-2 mal Fleisch, Osterlamm und Weihnachtsgans oder meinst du etwa pro Woche?JulesLuck hat geschrieben:...Ich bemühe mich darum, mich einigermaßen vegan zu ernähren. Allerdings nicht strikt, was für mich in Ordnung ist. 1-2x Fleisch (dann aber beim Bio-Bauern gekauft) und Milchprodukte sind für mich in Ordnung.
kobold hat geschrieben:"1-2x Fleisch ... Früher hätte jemand, der sich so ernährt, einfach gesagt: "Ich ess nicht so viel Fleisch!".
Naja, bei einem Titel wie "veganes Laufen" fällt es schon schwer, nicht zu antworten: "Mach den Mund beim Laufen einfach zu."JulesLuck hat geschrieben:Diese Witze über vegane oder vegetarische Gerichte finde ich nicht angebracht. Jeder kann das selbst entscheiden.
…
Ich bemühe mich darum, mich einigermaßen vegan zu ernähren. Allerdings nicht strikt, was für mich in Ordnung ist. 1-2x Fleisch (dann aber beim Bio-Bauern gekauft) und Milchprodukte sind für mich in Ordnung.
Na, dat klingt doch nicht sonderlich hipp in einer Zeit wo aus allem eine Religion gemacht wird ...kobold hat geschrieben:"1-2x Fleisch (dann aber beim Bio-Bauern gekauft) und Milchprodukte" - Warum klingt "einigermaßen vegan" nach dieser Präzisierung für mich wie "ein bisschen schwanger"?! Früher hätte jemand, der sich so ernährt, einfach gesagt: "Ich ess nicht so viel Fleisch!".
Also Flexitarier, da bist du von der veganen Ernährung aber sowas von weit entfernt. Nicht mal annähernd Vegetarier, bei 1-2x Fleisch ;)JulesLuck hat geschrieben: Ich bemühe mich darum, mich einigermaßen vegan zu ernähren. Allerdings nicht strikt, was für mich in Ordnung ist. 1-2x Fleisch (dann aber beim Bio-Bauern gekauft) und Milchprodukte sind für mich in Ordnung.
...sich vegan zu ernähren zu testen, halte ich für ziemlichen Schwachsinn. Entweder will ich aus persönlichen Motiven und nicht aus einem Modetrend vegan leben oder ich lasse es. Ich teste so etwas nicht.Daniel__K hat geschrieben:Ich würde mir da in einem Test einfach mal selbst eine Meinung bilden und beispielsweise mal 30 Tage vegan leben.
…dann müsste ein Schloss vor meinen Kühlschrankbones hat geschrieben:Zwischen den Mahlzeiten vegan ernähren ist bestimmt für den Einstieg genau richtig.
Das will er doch gar nichtYezariel hat geschrieben:Finde es toll, dass Du Dich vegan ernähren möchtest!
Mit Verlaub, aber das sind viel zu kurze Zeitabschnitte, um Veränderungen festzustellen.Yezariel hat geschrieben:Hallo! :-)
! Ich bin seit April 2012 vegan und laufe Marathon und Ultra ohne besondere Probleme. Finde es toll, dass Du Dich vegan ernähren möchtest!
Herzliche Grüße
Nicole
Ausprobieren, um irgendetwas in seinen Blog zu schreiben. Ich sehe zwischen dem und einer veganen Lebensweise, die viel mehr beinhaltet, als sich nur fleischlos zu ernähren, einen Riesenunterschied.Yezariel hat geschrieben:Nicht? Sein Einangspost klang danach. Zumindest wollte er es ausprobieren ... und dann ist er auf den genannten Seiten auch gut aufgehoben.
Hier wird ja viel Quatsch geschrieben und eigentlich immer passend kommentiert. Aber dieser Käse kann hier mehr als 24h stehen, ohne dass sich jemand darüber lustig macht? Was ist hier los? Habt Ihr auch alle Angst vor der Vegandiktatur durch die Overlords?Bio hat geschrieben:Man braucht m.M.n schon ein gewisses Lebensalter, um eine " Welle " zu identifizieren. Wer die Medien beherrscht, der kann einiges " inszenieren " ich bin da auch mißtrauisch, was den Journalismus und vor allem die Recherchen angeht.
In den 70gern und 80gern kam eben die Welle hier mit dem vegetarischen Küchen durch das aufsteigende Interesse an Indien , indische Gurus etc und überall entstanden kleine Bioläden, die der Markt inzwischen schon wieder weggefegt hat
Vegane Ernährung kannte man auch schon damals, aber es war eben nicht so überall präsent und das wirkt auf mich wie inszeniert,
so als hätte man bestimmte Absichten damit und ich vermute da eben keine guten
Probieren Sie es aus, ich glaube nicht.cristiano hat geschrieben:Wenn ich mir jetzt so ein "No Meat Athlete"- oder "Vegan Runner"-Shirt kaufe, meint ihr, das gibt interessante Gespräche?
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