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Welche GARMIN-Uhr bietet Laufzeitprognose?

Welche GARMIN-Uhr bietet Laufzeitprognose?

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Hey,

ich finde die Laufzeitprognosefunktion bei Laufuhren interessant, gemeint ist, dass die Uhr mir aufgrund der Pace während des Laufes vorausrechnet, mit welcher Zeit ich ins Ziel kommen werde, was ich vor allem im Wettkampf (10 Km, HM, M) nutzen möchte. Eigentlich doch technisch keine große Sache.

Soweit ich das aber sehe, ist das bei GARMIN nicht selbstverständlich.

Bei den Modellen Forerunner 230 und 235, die mir ansonsten völlig ausreichen würden, finde ich nur die Information, dass diese nur mithilfe des HRM-Gurtes Laufzeitprognosen erstellen können (was ich nicht verstehe).

Hier im Forum habe ich dazu noch nichts gefunden.

Weiß da jemand mehr dazu, würde mich freuen.

Vielen Dank.

LG

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Laufzeitprognose in diesem Fall meint die Hochrechnung deiner Trainingsleistung aus Zeit/Strecke/Puls auf eine mögliche Wettkampfzeit bei voller Anstrengung.

Du meinst wohl die Endzeitprognose (keine Ahnung wie Garmin das nennt), das kann die 235.

Ob man das braucht ist die andere Sache. Entweder ich weiß wie schnell ich für meine Zielzeit sein muss, oder ich rechne das eben nach.

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Spiridon08 hat geschrieben: Bei den Modellen Forerunner 230 und 235, die mir ansonsten völlig ausreichen würden, finde ich nur die Information, dass diese nur mithilfe des HRM-Gurtes Laufzeitprognosen erstellen können (was ich nicht verstehe).
Hey,

begründen die das etwa nicht - oder ist das wie "beim Bund": isso?

Knippi

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Die 235 macht auch ohne Brustgurt eine Laufzeitprognose auf der Basis von VO2max (die 735XT auch). Irgendeine Form der Pulsmessung ist notwendig, deswegen wird die 230 wohl mangels internem Pulssensor einen Brustgurt benötigen.

Die 735XT (die einen internen Sensor hat) bietet nur mit (dem richtigen) Brustgurt zusätzlich noch die Ermittlung der Laktatschwelle und der anaeroben Schwelle an, sowie die Ermittlung der Laufeffizienz (vertikale Bewegung, Bodenkontaktzeit, Schrittfrequenz und -länge) das gab es bei der 235 nicht.

Soviel ich gelesen habe, macht die Vivoactive HR keine Laufzeitprognose.

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Spiridon08 hat geschrieben: ich finde die Laufzeitprognosefunktion bei Laufuhren interessant, gemeint ist, dass die Uhr mir aufgrund der Pace während des Laufes vorausrechnet, mit welcher Zeit ich ins Ziel kommen werde, was ich vor allem im Wettkampf (10 Km, HM, M) nutzen möchte. Eigentlich doch technisch keine große Sache.
Nein?
Was soll denn die Uhr als Basis nehmen? Deine bisherige Gesamtdurchschnittspace? Die Pace auf den letzten Kilometern? Oder soll sie wissen, dass Du üblicherweise auf den letzten Kilometern einbrichst oder Gas gibst?
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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marco1983 hat geschrieben: Ob man das braucht ist die andere Sache. Entweder ich weiß wie schnell ich für meine Zielzeit sein muss, oder ich rechne das eben nach.
So einfach ist das mit dem Rechnen gelegentlich nicht. Nicht umsonst gibt es Sportkameraden, die sich eine Marschtabelle auf die Innesseite des Unterarmes schreiben/kleben.

Knippi

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Wie die anderen schon angemerkt haben versteht Garmin was anderes unter Laufzeitprognose.
Die Rechnen dir anhand der Trainingsläufe noch vor dem Wettkampf aus was denn dein Potenzial für den Wettkampf wäre und welche Zeit du im Optimalfall erreichen könntest.

Was du meinst gibt es aber auch für alle Uhren die ConnectIQ und eigene Datenfelder unterstützen.
Da gibt es einige unterschiedliche Datenfelder wie dieses hier
https://apps.garmin.com/de-DE/apps/f380 ... e9d197ed66

Die meisten rechnen anhand deiner aktuellen oder durchschnittlichen Pace aus wie lange du noch bis ins Ziel brauchst wenn du mit der selben Pace weiterläufst.
Da die Datenfelder nicht konfigurierbar sind, braucht es aber leider für jede Distanz ein unterschiedliches Datenfeld oder dann sowas wie das oben das dir immer die Zeit für die nächste Marke anzeigt (5km, 10km, HM, M)

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Hey,

vielen Dank an alle, das hat mir schon sehr weitergeholfen.

In der Tat meine ich was völlig anderes, als das, was GARMIN unter Laufzeitprognose versteht.

@marco1983: Weißt du zufällig, ob die 230 diese Endzeitprognose auch kann?

Verstehe ich das denn falsch, dass die Gesamtdurchschnittspace ausreicht, um eine Endzeit vorherzurechnen? Wenn man unterwegs einbricht oder schneller wird, verändert das die Durchschnittspace doch dementsprechend, sodass die Endzeit aktualisiert werden kann. Oder übersehe ich da was? Auf jeden Fall meinte ich das mit "technisch keine große Sache".

LG

9
In der Theorie ja. In der Praxis übersiehst du vielleicht wirklich etwas

Wenn du beim Marathon bei KM 30 einbrichst, sinkt zwar deine Durchschnittspace, allerdings bist du schon 30km schnell gelaufen und erst einen Kilometer langsam. Sie sinkt also nicht schnell genug um eine korrekte Zielzeit auszuspucken.

Aus der Hinsicht wäre es vielleicht sinnvoller die aktuelle Pace oder die Pace des letzten Kilometers hochzurechnen oder eine Mischrechnung zu machen.
Ich denke aus dem Grund gibts bei den Custom Data Fields auch diverse Varianten

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Spiridon08 hat geschrieben:Wenn man unterwegs einbricht oder schneller wird, verändert das die Durchschnittspace doch dementsprechend, sodass die Endzeit aktualisiert werden kann. Oder übersehe ich da was?
Ja. Nehmen wir einen 10km-Lauf, der mit 5:00er Pace begonnen wird, bei dem der Läufer 3km vor dem Ziel ein Problem bekommt und auf 6er Pace einbricht.

Nach 7km wird die Uhr sagen: Zielzeit 50:00
Nach 8km ist die Durchschnittspace dann 5:08, also korrigiert sich die Zielzeit auf 51:15
Nach 9km ist die Durchschnittspace dann 5:13, Zielzeit 52:13
Im Ziel ist er dann nach 53 Minuten. Angezeigt wird diese Zeit aber erst auf den letzten Metern.

Mit Kopfrechnen hingegen: "Mit der geplanten 5er Pace wäre ich nach 50 Minuten im Ziel gewesen (das nicht unterwegs ausrechnen sondern vorher planen). Jetzt verliere ich pro KM eine Minute. Am Ende bin ich nach 53 Minuten im Ziel. Wenn ich noch einen Tick anziehe, dann ist es wenigstens eine Sub53. "
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Fire hat geschrieben: Wenn du beim Marathon bei KM 30 einbrichst, sinkt zwar deine Durchschnittspace, allerdings bist du schon 30km schnell gelaufen und erst einen Kilometer langsam. Sie sinkt also nicht schnell genug um eine korrekte Zielzeit auszuspucken.
Das stimmt natürlich, das wäre dann wirklich sehr ungenau. Aber mir würde es tatsächlich auch schon ausreichen, wenn die Uhr z.B. beim Marathon in vorher festlegbaren, regelmäßigen Abschnitten (z.B. jeden Km, oder nur alle 7 Km) eine Zielzeit ausspucken würde. Ist das dann bei diesen Custom Data Fields möglich?

LG

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Spiridon08 hat geschrieben:Das stimmt natürlich, das wäre dann wirklich sehr ungenau. Aber mir würde es tatsächlich auch schon ausreichen, wenn die Uhr z.B. beim Marathon in vorher festlegbaren, regelmäßigen Abschnitten (z.B. jeden Km, oder nur alle 7 Km) eine Zielzeit ausspucken würde. Ist das dann bei diesen Custom Data Fields möglich?

LG
Ich verstehe den Sinn nicht wirklich. Ich kann doch im Kopf die Zeit hochrechnen. Dann hab ich beim Laufen noch was zu tun :D
Don't be scared of failure,the only failure is never to try!

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Jonakahn hat geschrieben:Ich verstehe den Sinn nicht wirklich. Ich kann doch im Kopf die Zeit hochrechnen. Dann hab ich beim Laufen noch was zu tun :D
Kennst Du etwa nicht die Texpassage aus A Day In The Life, wenn John Lennon singt:

Somebody spoke and I went into a dream.
I read the news today oh boy
Four thousand holes in Blackburn, Lancashire
And though the holes were rather small
They had to count them all
Now they know how many holes it takes to fill the Albert Hall.
I'd love to turn you on.

Nie in einen Dream gerannt - nie km-Schilder übersehen?

Knippi

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Jonakahn hat geschrieben:Ich verstehe den Sinn nicht wirklich. Ich kann doch im Kopf die Zeit hochrechnen. Dann hab ich beim Laufen noch was zu tun :D
Also ich wundere mich etwas, dann könnte man bei diesen Uhren auf ganz Vieles verzichten, auch andere Werte könnte man sich selbst hochrechnen oder gleich darauf verzichten. Kein Freizeitläufer muss wahrscheinlich wirklich seine maximale Sauerstoffsättigung kennen. Auch finde ich die Laufzeitprognose, was GARMIN darunter versteht, ziemlich überflüssig, die mögliche Laufzeit hängt ja wohl auch von ganz einfachen Faktoren ab wie Wetter, Tagesform, Ernährung usw. ab, die ja auch nicht berücksichtigt werden.

Dagegen finde ich die Funktion, die ich meine, ehrlich gesagt banal, ich würde es als kleinen Service ansehen, dass mir das Rechnen während des Laufes abgenommen wird.

Ich habe mittlerweile dank eurer Hilfe aber mehr herausgefunden: Es gibt wie hier auch bereits erwähnt die App:

https://apps.garmin.com/de-LU/apps/e38b ... 1c5d7c94#0

Für die, die es noch interessiert: Diese ermöglicht drei verschiedene Modi zu konfigurieren: Endzeit auf Basis der Durchschnittspace, Endzeit auf Basis der aktuellen Pace und Endzeit auf Basis der Annahme, dass die Pace sich verringert.

Vielen Dank.

LG

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Jonakahn hat geschrieben:Ich verstehe den Sinn nicht wirklich. Ich kann doch im Kopf die Zeit hochrechnen. Dann hab ich beim Laufen noch was zu tun :D
Es soll Läufer geben, die machen beim Laufen im Kopf kaum was anderes.
:wink:

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Spiridon08 hat geschrieben: Ich habe mittlerweile dank eurer Hilfe aber mehr herausgefunden: Es gibt wie hier auch bereits erwähnt die App:

https://apps.garmin.com/de-LU/apps/e38b ... 1c5d7c94#0

Für die, die es noch interessiert: Diese ermöglicht drei verschiedene Modi zu konfigurieren: Endzeit auf Basis der Durchschnittspace, Endzeit auf Basis der aktuellen Pace und Endzeit auf Basis der Annahme, dass die Pace sich verringert.
Vielen Dank! Wäre auch komisch gewesen, wenn das noch keiner programmiert hätte. Der Entwickler bietet auch noch ein Datenfeld, das die rollierende Pace der letzten frei konfigurierbaren Strecke (z.B. 500 m) anzeigt. Das finde ich sehr nett :-)

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Spiridon08 hat geschrieben:Also ich wundere mich etwas, dann könnte man bei diesen Uhren auf ganz Vieles verzichten, auch andere Werte könnte man sich selbst hochrechnen oder gleich darauf verzichten. Kein Freizeitläufer muss wahrscheinlich wirklich seine maximale Sauerstoffsättigung kennen. Auch finde ich die Laufzeitprognose, was GARMIN darunter versteht, ziemlich überflüssig, die mögliche Laufzeit hängt ja wohl auch von ganz einfachen Faktoren ab wie Wetter, Tagesform, Ernährung usw. ab, die ja auch nicht berücksichtigt werden.
Laufuhren sind kleine Computer, und Computer heißt "Rechner". Also lässt man sie rechnen, weil sie es können. Warum nicht eine Funktion, die einem hilft, nach der derzeitigen Form einen passenden Trainingsplan für den nächsten Wettkampf auszuwählen? Außerdem fühlt sich der Nutzer gebauchpinselt, wenn er liest, was er möglicherweise erreichen könnte, und dieser Belohnungseffekt ist ein wichtiger Motivator (die Vivoactive meiner Frau veranstaltet immer ein Feuerwerk, wenn die eingestellte Schrittzahl erreicht wurde). Deswegen wird so was eingebaut. Und um die teuereren Uhren von den einfacheren sowie von der Konkurrenz abzusetzen.

Ich finde die Laufprognose so schlecht nicht. Man muss sich die Prognose ja nicht anschauen, wenn man sie für Unsinn hält, sie ist ohnehin ein wenig versteckt im Menü. Ich hatte neulich schon mal die Frage hier gestellt, inwiefern die Angaben sinnhaftig wären, und da meinten einige, die wären so schlecht gar nicht. Meine Zeiten kamen mir damals etwas utopisch vor, allerdings mag das an der ungenauen Pulsmessung am Handgelenk gelegen haben. Meine neue Garmin ist da etwas pessimistischer mit ihrer VO2max-Schätzung, und die angezeigten 10-km-Zeiten traue ich mir durchaus zu. Werde mir wohl demnächst den Triathlon-Brustgurt gönnen, mit dem man weitere Metriken von der 735 erhält, und einen zuverlässigeren Puls.

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Alderamin hat geschrieben:Laufuhren sind kleine Computer, und Computer heißt "Rechner". Also lässt man sie rechnen, weil sie es können. Warum nicht eine Funktion, die einem hilft, nach der derzeitigen Form einen passenden Trainingsplan für den nächsten Wettkampf auszuwählen? Außerdem fühlt sich der Nutzer gebauchpinselt, wenn er liest, was er möglicherweise erreichen könnte, und dieser Belohnungseffekt ist ein wichtiger Motivator (die Vivoactive meiner Frau veranstaltet immer ein Feuerwerk, wenn die eingestellte Schrittzahl erreicht wurde). Deswegen wird so was eingebaut. Und um die teuereren Uhren von den einfacheren sowie von der Konkurrenz abzusetzen.
Aber das ist doch meine Rede. Mir ging eis bei diesem Post ja darum, Jonakahn zu antworten: Ich bin auch der Meinung, dass man die Uhren rechnen lassen sollte, wenn man sie schon umschnallt, und wenn es noch so eine "banale" Operation ist, wie das Hochrechnen einer Pace.
Die Laufzeitprognose habe ich nur für Nutzer in Frage gestellt, die sich nicht mal eine Endzeit prognostizieren lassen möchten. Ich sagte das also nur, weil hier Einige kein Verständnis zeigen, dass man sich das nicht selbst während des Laufs zusammenrechnet.

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Spiridon08 hat geschrieben: Ich bin auch der Meinung, dass man die Uhren rechnen lassen sollte, wenn man sie schon umschnallt, und wenn es noch so eine "banale" Operation ist, wie das Hochrechnen einer Pace.
Sorry, dann hatte ich Dich missverstanden, es klang für mich so, als wenn Du die Laufzeitprognose für überflüssig hieltest, aber es war nur eine vergleichende Wertung gegenüber einer Abschätzung der Restlaufzeit.

Das Problem ist halt, dass die Uhr nicht wissen kann, wie lange Du Dein bisheriges Tempo noch halten kannst, so dass die Prognose der Restlaufzeit ein wackeliges Fundament hätte. Und man müsste zusätzlich vorher angeben, welche Strecke man laufen wird, was bei anderen Metriken nicht nötig ist, so dass man einen anderen Betriebsmodus bräuchte (so was wie bei den Laufzielen, die man voreinstellen kann). Das mögen Gründe sein, warum so was nicht gleich eingebaut ist, aber natürlich könnte man so eine Funktion anbieten, und als App gibt es sie ja auch.

Es gibt bei den teuereren Garmins und sogar bei der günstigen TomTom Virtual Pacer Funktionen, mit denen man sich mit einem früheren eigenen Lauf oder einer Zielpace vergleichen und sehen kann, wie weit man voraus oder ggf. hinterher ist (ich hab' das noch nie versucht und weiß nicht, ob man da nur die Entfernung oder auch die Sekunden sehen kann, die man hinten dran ist). Das wäre vielleicht auch eine Möglichkeit, seine Restlaufzeit abzuschätzen, mit der Chance, sie noch zu verkürzen.

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Kein Problem, genau so ist es. Es ist bei mir auch so, dass ich diese Zielzeitprognose eher als nettes Extra sehe, wirklich danach laufen würde ich nicht, mir reicht die momentane Pace eigentlich aus. Aber so als Bestätigung, dass man noch "auf Kurs" ist, das ist doch ganz nett. Gerade bei langen Läufen, die man sich in unterschiedliche Tempo-Abschnitte einteilt.

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Aber wenn ich auf die Uhr schaue und die sagt mir ich muss schneller laufen, aber ich kann das nicht, dann hilft mir das doch auch nichts. :confused:
Don't be scared of failure,the only failure is never to try!

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IamTheDj hat geschrieben:Wer im Wettkampf noch Zielzeiten ohne Problem ausrechnen kann, der kann sich ausrechnen dass er einfach zu langsam läuft und nicht am Limit :nick:
Es hilft dabei wenn man eine exakte Pace wie 4:00, 5:00 oder 6:00 min/km läuft :zwinker2:

Deshalb sollte ich endlich die verdammte 4:00 Pace auch etwas länger halten können. Bisher klappt es erst für 5km, für 10km bin ich nahe dran aber für grössere Distanzen wird das Rechnen wieder schwieriger
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