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Spendenläufe in Deutschland

Spendenläufe in Deutschland

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Hallo zusammen,

da ich leider nichts im WWW und im Board gefunden habe, mache ich mal diesen Thread auf.
Ich hatte vor kurzen eine Diskussion mit jemanden in dessen Verwandtenkreis auch ein Kleinkind durch eine Krebstherapie durch musste, glücklicherweise mit positivem Verlauf.

Sowas macht nachdenklich, was man selbst tun kann.

In Deutschland gibt es ja doch einige Spendenläufe für gute Zwecke, warum also nicht unser Hobby nutzen um zu helfen?

Gibt es eine Übersicht von Spendenläufe bzw. Läufe, bei denen der Erlös guten Zwecken zugeführt wird?

Bzw... vielleicht können wir ja auch hier eine Liste mit entsprechenden Veranstaltungen erstellen?

Ich denke da an eine Übersicht geordnet nach Bundesländern... ich hoffe auf Beteiligung und Fortführung der Liste.

MfG
Mike

Baden-Württemberg

https://www.nct-heidelberg.de/das-nct/s ... -lauf.html
Heidelberg laeuft fr die Krebsforschung
Der 9. Karlsternlauf 2017 – KARLSTERNLAUF – Mannheims schönster Waldlauf

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Gibt es eine Übersicht von Spendenläufe bzw. Läufe, bei denen der Erlös guten Zwecken zugeführt wird?

Bzw... vielleicht können wir ja auch hier eine Liste mit entsprechenden Veranstaltungen erstellen?
Hat mit Gesundheit nix zu tun, der Gewinn geht aber auch an einen guten Zweck, nämlich das Hamburger Bündnis gegen Rechts sowie Flüchtlings- und antirassistische Initiativen: <www.fcstpauli-marathon.de/gegenrechts>.
[h=3][/h]

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Da gibt's sicherlich eine ganze Menge. Der "Wings for Life" https://www.wingsforlifeworldrun.com/de/de/ hat ja gerade erst stattgefunden. Neulich hab' ich was über diesen Lauf https://mmd-spendenlauf.de/ gelesen (Nähe Böblingen, BW), und in Köln gibt's zum Beispiel den Run of Colours http://www.aidshilfe-koeln.de/events/run-of-colours/ ... Eine vollständige Liste dürfte aber schwierig werden. Vielleicht einfach das Web nach "Spendenlauf" durchsuchen?

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Man kann einfach Geld von seinem Konto abheben oder überweisen und braucht dafür vorher nicht zu laufen.
Dann bekommt man auch eine Spendenquittung, die man steuerlich einbringen kann, nichts für ungut, aber diese " unsägliche Verquickung " von Läufen mit Spendenprojekten hat sich in den letzten 20 Jahren so gesteigert, weil es meiner Meinung nach in der Läuferwelt viele Leute gibt, denen Laufen alleine nicht " gut genug " ist, sie wollen " bessere Gutmenschen " sein und machen die Sache damit nur umständlicher und kompliziert, denn ich muss als potentieller Laufteilnehmer beides prüfen, ob die Bedingungen des Laufs mir zusagen und ob die Organisation, die die Spenden dann erhält mir verträglich ist, im Zweifelsfall mache ich dann lieber nicht mit.
Ich mag keine Spendenläufe, denn ich bevorzuge die " Puristen " unter den Veranstaltern, die sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren und eine
gute Laufveranstaltung für einen niedrigen Preis hinkriegen, das andere erinnert mich an den Staat, der zuerst mir alles über Steuern und Zwangsabhaben abnimmt und dann das Geld nach dem Gießkannenprinzip verteilt, ich glaube an einen mündigen Bürger, der selbst weiß, wohin er spenden möchte, dafür brauche ich keinen Staat oder Laufveranstalter, der das für mich in die Hand nimmt

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Bio hat geschrieben:Man kann einfach Geld von seinem Konto abheben oder überweisen und braucht dafür vorher nicht zu laufen.
Kann man. Machen auch viele. Aber ich erlebe immer wieder, dass die Menschen gerne geben, oft aber einen wie auch immer gearteten Anlass dafür brauchen. oder es der Anlass ihnen leichter macht.

Und ganz ehrlich, ich sehe dein Problem nicht. Was ist denn daran schlimm? Wenn ich so Menschen bewegen kann, mehr Geld zu spenden, als sie es eigentlich täten, ist es doch hervorragend. Und wenn du das nicht willst, dann spende doch einfach so.

Vielleicht sollte man mal Charity-Opernaufführungen andenken...

Ganz ehrlich, ich kann immer mehr nur den Kopf schütteln über deine Beiträge...
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Gerade erst ist mir aufgefallen, dass die ersten Beiträge in diesem Thema nicht so ganz taufrisch sind. Egal, im Zweifelsfall bin ich lieber ein Gutmensch als ein Schlechtmensch :) und gegen solche Angebote spricht aus meiner Sicht überhaupt nichts. Ich hab' mich zwar auch schon mal über einen Spendenlauf mit einer (mir viel zu) hohen Startgebühr geärgert, weil der Termin mir eigentlich gut passte. Doch im Großen und Ganzen gibt es ja genug Auswahl. Und wenn durch einen Spendenlauf einige eher den, pardon, Hintern hochkriegen (als Sportler und Spender), willkommen!

Neulich habe ich über "Laufen gegen Leiden" gelesen - kein Wettbewerb, sondern eine Vielzahl örtlicher Laufgruppen. Deren Gutenachtläufe klangen erst mal interessant; bei jedem Lauf wird jeder Teilnehmer um eine Spende (1 Euro) für Tierschutz-Organisationen gebeten. Nachteil: Das sind alles Veganer. ;) Aber auch da gilt: Wer meint, er/sie würde dort indoktriniert, kann sich was anderes suchen.

An solchen Verknüpfungen sehe ich nichts per se Schlechtes. Vor einiger Zeit habe ich ein "Lauf-Event" erwähnt, dass am nächsten Sonntag stattfindet - am Internationalen Museumstag also. Da geht es zwar nicht ums Sammeln von Spenden, aber auch bei dieser Veranstaltung ist der "reine" Lauf mit etwas anderem, einem Kulturprogramm im und ums Museum, verbunden. Auch keine schlechte Idee ...

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Ich finde diesen Thread, der hier wieder hochgeholt wurde, auch richtig toll und möchte daher den Venus-Lauf in Bremen erwähnen:

https://www.krebs-bremen.de/index.php/v ... uppen-2019

Hier wird Geld von Firmen (ich muß also nicht selber spenden oder Spender acquirieren) gesponsort, die jeden Kilometer der gelaufen oder inzwischen auch geradelt etc. wird, "vergolden". Zweck ist die Förderung einer örtlich aktiven Krebsgesellschaft für Patienten bzw. Kinder von Krebspatienten. Für mich persönlich nach meiner erfolgreichen Tumoroperation und der Fähigkeit nach wie vor zu laufen ein Pflichttermin und es macht auch einfach Spaß mal ohne Zeitziel in einer großen Gruppe zu laufen.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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nachtzeche hat geschrieben: Wenn ich so Menschen bewegen kann, mehr Geld zu spenden, als sie es eigentlich täten, ist es doch hervorragend. ...
Aus Sicht es Empfängers vielleicht

Wenn eine Organisation auf Spenden aus ist, wird der Sachverhalt meist vereinfacht dargestellt. Um mal ein praktisches Bsp zu geben, ich habe schon mal eine Mozart Gesellschaft unterstützt, mit derer Arbeit war ich im Großen und Ganzen auch zufrieden, aber Mozart war ein Mitglied im Geheimbund der Freimaurer ab 1784, in der Klassikwelt wimmelt es von Akademiker, Gutmenschen und intelligenten Persönlichkeiten, aber was da zu den Freimaurern geschrieben wird, kann ich nur den Kopf über deren naiven Wortlaut schütteln.
Man gründet keinen Geheimbund um die Ideale von Freiheit, Humanität und Toleranz bei einem Kaffeekranz zu diskutieren
Mozart hat auch Werke explizit mit Bezug auf die Freimaurer geschrieben, wie die Freimaurer Kantate oder die Maurerische Trauermusik oder gestern war ich in der Oper bei Mozarts 20 es Klavierkonzert, was kurz nach seinem Eintritt in die Wiener Loge verfasst wurde, da wird der Veranstalter schon mal gerne veranlasst ein paar Worte über die Freimaurer zu verfassen, statt sich auf Mozarts Musik zu konzentrieren und das komplexe Thema der Freimaurerei anderen zu überlassen, wenn man nur Positives vermelden will, bewirkt man bei mir genau das Gegenteil und ich ziehe meine finanziellen Zuwendungen ab.
Das Konzert war allerdings fantastisch, der ursprünglich geplante Pianist hatte sich ja kurzfristig krankgemeldet, vielleicht ist er auch am Mannheim Marathon mitgelaufen, aber seine Vertretung Lars Vogt hatte nur vor Energie so gestrotzt und Mozart war ein Genie für Klavierkonzerte

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Bio hat geschrieben: und ich ziehe meine finanziellen Zuwendungen ab.
Solltest du in der Hinsicht aber nicht viel mehr Mozartaufführungen boykottieren? Denn immerhin war er Mitglied der Freimaurer und nicht die Gesellschaft die wohl sein Erbe schützt (oder was auch immer sie machen, spielt ja keine Rolle)


Des Weiteren, andere Zeit, andere Mentalität. Wer früher offen gegen Gott war, der stand ganz schnell auf dem Scheiterhaufen. Heute unvorstellbar, damals durchaus eine Grund seine Gesinnung eher geheim zu halten.....soviel zum Thema Geheimgesellschaft.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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JoelH hat geschrieben:Solltest du in der Hinsicht aber nicht viel mehr Mozartaufführungen boykottieren? Denn immerhin war er Mitglied der Freimaurer und nicht die Gesellschaft die wohl sein Erbe schützt (.
Ich boykottiere die Mozartaufführungen, die mir nicht gefallen, nicht alles von Mozart gefällt mir. Haydn war für mich das größere Genie, übrigens auch Freimaurer, von ihm gefällt mir fast alles, in Wien habe ich auch das Haydn Museum besucht

In der Klassikwelt sind Spenden ein viel größeres Thema wie in der Läuferwelt, das hat nichts oder kaum was mit dem Eintrittsgeld für das Konzert zu tun.

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Ich gebe Bio insoweit recht, dass man nicht alles unterstützen sollte, was auf den ersten Blick gut aussieht. Ich unterstütze z. B. keine Sommerfeste im Kindergarten oder ähnliches. Es gibt so viele wichtige Aktionen, die man finanziell unterstützen kann und die wirklich etwas bewirken. Da spende ich lieber dafür als für eine Hüpfburg beim Kindergartenfest. Das muss aber jeder für sich entscheiden.

Die Einnahmen des NCT-Laufs werden für Krebsforschungsprojekte verwendet. Das halte ich für unterstützenswert. Je nach Anmeldezeitpunkt kostet eine HM-Teilnahme zwischen 25 und 40 Euro. Das ist bestimmt nicht übermäßig teuer. In vielen Fällen ist der Veranstalter eine Firma und die Gewinne gehen an die Gesellschafter der Firma. Was spricht jetzt dagegen, dass die Gewinne anstatt auf dem Konto der Gesellschafter zu landen für einen guten Zweck verwendet werden?
Wings for Life World Run in München 2023

Fisch schwimmt, Vogel fliegt, der Mensch läuft.

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JoelH hat geschrieben:Das nenne ich mal so konsequent wie ein Windfähnchen! Respekt! Schon mal überlegt in die Politik zu gehen?
Verstehe ich nicht, ich bin ein Musikliebhaber, nicht Ich, sondern die Veranstalter fangen immer mit dem Thema der Freimaurerei an und dann immer diese infantile Vereinfachung. Die Freimaurer der Unteren Ränge wissen nichts über die Ziele der Freimaurer, selbst mal ein Bild davon machen ? Geht nicht, in einen Geheimbund kann man nicht einfach eintreten wie in einen Verein

Übrigens hatte ich gestern auch nicht meine schwarzen Lackschuhe dabei, weil ich gerade vom Mannheim Marathon kam, ich gehe auch in kein Opernhaus mit Krawatten, Anzugzwang oder dergleichen, das sind in meinen Augen genau die gleichen " Spinner "

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Bio hat geschrieben:
In der Klassikwelt sind Spenden ein viel größeres Thema wie in der Läuferwelt.....
Yep. Nur nennt man sie dort Subventionen.

https://blogs.faz.net/fazit/2013/09/01/ ... land-2573/
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Meine 6-jährige ist bei einem Spendenlauf zugunsten ihrer Schule mal eben 4,2km gelaufen. Laufender Meter, sag ich nur. Hat mich 21€ und den Opa 42€ gekostet. Die Schule hat einiges zu bieten, was an normalen Schulen nicht zu finden ist.

Meine Familie und ich sind bei einem Firmenlauf zugunsten von krebskranken Kindern 100 Runden, also 40km, gelaufen. Hat der Kinderkrebshilfe 100€ eingebracht. Das hätte ich in der Jahreszeit nie gemacht, aber wenn es einen Grund gibt, kann man ja mal vom Trainingsplan abweichen. Auf die Weise habe ich auch noch ein paar Läufer-Kollegen kennengelernt. Kürzlich kam ich in ein Meeting und wurde von einer Projektleiterin, die ich nie vorher getroffen hatte, gefragt, wie der Berlin-HM für mich gelaufen ist. Sie hatte verletzt ausgesetzt, an der Laufstrecke gestanden und mich im Firmentrikot laufen sehen. Laufevents sind nicht nur sportliche, sondern auch soziale Ereignisse. Da kann man, muss man aber nicht asozial sein. @Bio, was spendest Du denn pro Jahr laut Steuererklärung so?

Die Motivation, die Eltern oder den Arbeitgeber Geld pro gelaufene Runde zu kosten, ist jedenfalls nicht zu verachten.

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Ich möchte einen kleinen Lauf im Herzen des Ruhrgebietes, in Gelsenkirchen, in die Diskussion einbringen: Den Blaulichtlauf.

Die Startgelder werden für einen guten Zweck verwendet, die Strecke ist abwechslungsreich und der Start-/ Zielbereich super mit dem Auto und auch öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. In diesem Jahr findet der Lauf am 10. August statt.

Infos gibt es auf der Internetseite https://www.blaulichtlauf.de/

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Oh, ich bitte um Entschuldigung für den Fehler. Danke auch für den Hinweis, vinchris.
In der Tat findet der Blaulichtlauf am Mittwoch, dem 14. August 2019 statt.

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Bio hat geschrieben:Man kann einfach Geld von seinem Konto abheben oder überweisen und braucht dafür vorher nicht zu laufen.
..
Ich mag keine Spendenläufe, denn ich bevorzuge die " Puristen " unter den Veranstaltern, die sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren und eine
gute Laufveranstaltung für einen niedrigen Preis hinkriegen, ....
ich glaube an einen mündigen Bürger, der selbst weiß, wohin er spenden möchte, dafür brauche ich keinen Staat oder Laufveranstalter, der das für mich in die Hand nimmt
:klatsch:

An Spendenläufe kann ich nichts negatives finden.
Zum einen kann jeder selbst entscheiden ob er den Lauf unterstützt, zum anderen gibt es auch Spendeläufe bei dem nicht die Teilnehmer allein für den Zweck spenden, sondern bei dem es Sponsoren gibt die großzügig für jeden Teilnehmer einen Betrag an den Veranstalter für den Zweck spenden.
Auf diese weise können auch Menschen an den Lauf teilnehmen und Gutes tun, die sich normalerweise keine Strassenläufe und keine Spenden leisten können.

Ich bin letztes Jahr, zusammen mit meiner Tochter, einen 5km Lauf zugunsten einer Diabetiker-Initiative in Afrika gelaufen.

Das Besondere an diesem Lauf war, dass die Teilnahme komplett kostenfrei war.
Wer wollte konnte dort durch den Kauf eines Laufshirts die Initiative mit unterstützen.
Ansonsten waren die Veranstalter glücklich über jeden Teilnehmer,
weil es Sponsoren gab die für jeden Teilnehmer eine Summe spendeten.
Dadurch konnten auch sozial schwache Menschen allein durch ihre Teilnahme nicht nur ihrer Gesundheit Gutes tun sondern auch noch dazu beitragen, dass ein Betrag durch sie an die Diabetis-Initiative geht.

Der Lauf startete am späten Abend im Berliner Olympiastadion, führte um das Olympiagelände zurück ins Stadion.
Es war eine wundervolle Veranstaltung,
Im dunkeln war das Stadion im Flutlicht gehüllt und ums Stadion waren die Wege relativ schwach beleuchtet und man sah aus dem dunkeln herraus das erstrahlte Stadion.
Es war eine wundervolle Atmosphäre und super Stimmung unter den meist englisch sprechenden Teilnehmer aus aller Welt.

Ich frage mich wie bei dieser Veranstaltung wirklich große Summen für den Gutenzweck zu stande kamen.
Es gab eine Kleideraufbewahrung, Zeitmessung, Start- und Zielverpflegung alles professionel durch organisiert.

Wenn diese Veranstaltung wieder einmal in Berlin stattfindet, werde ich mit Sicherheit wieder dabei sein.
:daumen:

Erfahren hatte ich von dieser Veranstaltung durch Zufall hier auf Runnersworld: https://www.runnersworld.de/laufevent/5k-easd-berlin


Dieses Jahr findet der Lauf am 18-September in Barcelona statt, wer zufällig zu der Zeit in der Nähe ist, dem wäre die Teilnahme sehr zu empfehlen.
https://www.easd5k.com/
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klnonni hat geschrieben: :klatsch:

, zum anderen gibt es auch Spendeläufe bei dem nicht die Teilnehmer allein für den Zweck spenden, sondern bei dem es Sponsoren gibt die großzügig für jeden Teilnehmer einen Betrag an den Veranstalter für den Zweck spenden.
]
" Bekannter alter Marketing Trick " der Sponsoren " Tue Gutes und Rede darüber "
besser als in irgendwelche " Markenbotschafter " zu investieren, die später negativ in den Medien auffallen und das Produktimage beschädigen

"Tue Gutes in Afrika " der Klassiker schlechthin
aber
für wahr, gib Schlimmeres,
wäre es ein Marathon würde ich vielleicht bei so etwas auch mal mitlaufen

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Nix gegen Spendenläufe, -konzerte und was es sonst noch so gibt.
Problematisch wird nur, wenn moralischer Druck entsteht, dass man sich rechtfertigen muß, an Nichtspendenveranstaltungen teilzunehmen.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Wer sollte den moralischen Druck ausüben? Fast alle Veranstaltungen sind "Nichtspendenläufe". Ich habe noch nie an einem Spendenlauf teilgenommen. Da müßte es schon noch einen anderen Grund für den Start geben.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Selbst der FFM Marathon hat sein Spendentor. Ich lief da zweimal unwissentlich im M durch. Wahrscheinlich war ich schon zu vernebelt. Meine Startnummer war nun 2x beim Spendentor erfasst. Daraufhin schrieben sie uns später an, ob wir wirklich spenden möchten oder ob sie canceln sollen. Das fand ich dann wieder gut und die 8 € von mir wurden gespendet.

Ob es nun Spendenläufe sein müssen, für mich nicht. Mit Ausnahme dessen, was @Klnonni hier beschrieben hat. Also Sponsoren zahlen für Teilnehmer bei dem Lauf. Jeder der mag, kann ehrenamtlich tätig sein, kann Spenden, was auch immer. Mache ich, beides. Jedoch kommt es den Menschen zugute, für die ich ehrenamtlich arbeite und wo ich weiß, dass es auch ankommt.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Isse hat geschrieben:Selbst der FFM Marathon hat sein Spendentor. Ich lief da zweimal unwissentlich im M durch.
Da die Dinger in Frankfurt wirklich nicht auf der Ideallinie stehen, scheinst Du ganz schöne Bögen gelaufen zu sein. :hihi:

Ich mache es bei Spendenmatten davon abhängig, ob mir das Projekt unterstützenswert erscheint. Bisher hatte ich 3x Spendenmatten, 1x davon sagte ich "nö", weil das eine recht intransparente beim Hauptsponsor angesiedelte Organisation war. Und in Frankfurt war nach 1x Durchlaufen auch gut.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Da die Dinger in Frankfurt wirklich nicht auf der Ideallinie stehen, scheinst Du ganz schöne Bögen gelaufen zu sein. :hihi:
:hihi: :teufel:

Ey, in Frankfurt lief ich meine dritt- oder viertbeste Zeit. Ich bleibe dabei, ich muss da vernebelt gewesen sein.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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ruca hat geschrieben:Der erste Durchlauf ist da noch im ersten Innnstadt-Slalom - bei KM 7. :hihi:

Petze! :hihi:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Isse hat geschrieben:Selbst der FFM Marathon hat sein Spendentor.
Singular.
Isse hat geschrieben:Ich lief da zweimal unwissentlich im M durch.
Zweimal? Das war kein Laufen, das war Torkeln!

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@ruca und @Zaki, ich fühle mich hier leicht gedisst. :teufel: Macht mir aber nix, perlt eh alles ab. :D

Ein Spendentor - DAS Spendentor. Aber ich bin zweimal durch, vermutlich torkelnd. Soweit sind wir uns ja einig. :zwinker2:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Isse hat geschrieben:Selbst der FFM Marathon hat sein Spendentor. Ich lief da zweimal unwissentlich im M durch. Wahrscheinlich war ich schon zu vernebelt. Meine Startnummer war nun 2x beim Spendentor erfasst. Daraufhin schrieben sie uns später an, ob wir wirklich spenden möchten oder ob sie canceln sollen. Das fand ich dann wieder gut und die 8 € von mir wurden gespendet.

O.
ruca hat geschrieben:Da die Dinger in Frankfurt wirklich nicht auf der Ideallinie stehen, scheinst Du ganz schöne Bögen gelaufen zu sein. :hihi:

.
Ging mir in F letztes Jahr auch so. Beim 1x bin ich durchgelaufen beim 2x war ich schlafer. Wochen später kam auch ein Brief ob ich Spenden möchte oder nicht.
Und jetzt beim Schreiben fällt mir gerade ein, dass noch nix vom Konto abgebucht wurde. Ist ja auch klar warum: ich war ja Nachzügler und habe die Anmeldung Bar bezahlt und somit haben sie ja gar keine Bankverbindung von mir.
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

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Ich hätte die Abbuchung aus Frankfurt fast zurückgehen lassen, da ich sie nicht zurodnen konnte.

Am 11. Dezember bucht eine "Motion Events GmbH" auf einmal 4€ von meinem Konto ab. Erst im Betreff (für den ich extra in die Buchung gehen muss) sah ich, was es war...

Dafür stand jemand vom ASB lieb neben dem Tor und hat mir für den Durchlauf gedankt (ja, es war freiwillig).
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
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