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Trainingsplan für 2000m 6:30min in 5 Monaten

Trainingsplan für 2000m 6:30min in 5 Monaten

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Hallo an alle Leser dieses Beitrags :hallo:

Da ich neu bin stelle ich mich mal kurz vor und erläutere dann genau mein Anliegen bei dem ihr mir hoffentlich weiterhelfen könnt.

Ich bin männlich 28 bzw bald 29 Jahre alt und laufe schon seit 4 Jahren, jedoch eher unregelmäßig.
Hauptsächlich betreibe ich eher Kampfsport bzw Krafttraining 3mal die Woche.
Ich arbeite im 3-Schichtsystem was dazu führt das ich keine Regelmäßigkeit bei der Trainingszeit habe ( mal am Morgen, mal am Abend usw)
Letztes Jahr im Juli musste ich verletzungsbedingt bis Ende Dezember eine komplette Sportpause einlegen :weinen:
Das hat dazu geführt das ich mehr als 10Kilo zugenommen habe da ich meine Ernährung unverändert beibehalten hatte :peinlich:
Kurz gesagt ich wiege jetzt 97 Kilo bei 1,87m.

Das Gewicht wieder zu reduzieren ist nicht das Problem, da ich ja jetzt wieder voll Belastungsfähig bin und auch meinen Krafttrainingsplan habe (perspektivisch gesehen strebe ich wieder meine 80 bis 83kg bis April/Mai an)





VORAB:

Ich habe lange das Forum durchsucht und bin mir bewusst das es ähnliche Anfragen bzw Beiträge gab.
Jedoch habe ich mich entschlossen einen neuen Beitrag zu eröffnen da ich keinen gefunden hatte der mir explizit unter meinen Rahmenbedingungen und zu meinem Ziel weitergeholfen hat.




Nun zu meinem Anliegen bei dem ihr mir hoffentlich weiterhelfen könnt :help: :help: :help:

ICH WILL BIS ENDE MAI DIE 2000METER IN 6:30MIN (min unter 7min) LAUFEN

zu den Rahmenbedingungen:

  • Ich wiege 97kg auf 187cm und konnte jetzt knapp 6 Monate keinerlei Sport machen
  • Ich würde gerne weiterhin 3mal die Woche Kraftsport betreiben und dazu 3mal wöchentlich das Lauftrainig (1-2Stunden pro Trainingstag) ergänzen
  • Ich bin sehr ehrgeizig und bereit jeden ernst gemeinten Tipp bzw Ratschlag zu befolgen und euch über Verlauf und Fortschritt zu informieren
  • Trainigsstrecke ist leider nur ein 400m langer asphaltierter Feldweg (leider gibt es keine bessere Alternative im Umkreis von 20km :frown: )
  • Wettkampfstrecke wird letztlich eine Stadion mit 400m Tartanbahn sein

Ich weiß das Ziel von 6:30min auf 2000m in 5Monaten ist für meinen Trainingszustand schon sehr knackig aber ich will und muss dieses Ziel unbedingt erreichen und bin bereit alles dafür zu tun!!!

Leider habe ich keine Ahnung wie ich mein Training dazu gestalten soll. Ob Intervalltraining und wenn ja welche Intervalle und wie lange. Ich würde zunächst einfach die 2000m mehrfach (4x) hintereinander laufen mit jeweils 5min Gehpausen dazwischen aber das wäre nur eine Idee von mir.


Wie gesagt ich würde mich wahnsinnig über eure professionelle Hilfe bei Erstellung eines Trainingsplanes freuen :beten: :beten: :beten:

Sicherlich benötigt ihr evtl noch die eine oder andere Info oder habt noch Fragen und ich bin bereit euch diese zu geben bzw zu beantworten insofern sie für mein Training wichtig sind.



Ich danke schonmal vorab jeden der mir weiterhilft :danke:

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BlueKnightRunner hat geschrieben: ICH WILL BIS ENDE MAI DIE 2000METER IN 6:30MIN (min unter 7min) LAUFEN
Viel Holz muss gehackt werden, um diese Berghütte einigermaßen warm zu bekommen.

Das ist ja bereits in 21 Wochen. Für dein Ziel solltest Du jetzt bereits 6:50 oder 7:20 drauf haben.

So ein richtig harter Hund war Frank Horwill, vielleicht wäre sein System etwas für Dich: HORWILL TRAINING BOOKS?

Und Vorsicht auf Deinem Feldweg: die Wenden könnten Dir die Knie zerlegen.

Knippi

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BlueKnightRunner hat geschrieben:
Sicherlich benötigt ihr evtl noch die eine oder andere Info oder habt noch Fragen und ich bin bereit euch diese zu geben bzw zu beantworten insofern sie für mein Training wichtig sind.
Es fehlt in dem langen Text eine Angabe über das aktuelle läuferische Leistungsvermögen. Mach einen 1.000 Meter Testlauf und hau raus, was geht. Nach der Standortbestimmung wirst Du hier sicher ein paar Tipps bekommen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Es fehlt in dem langen Text eine Angabe über das aktuelle läuferische Leistungsvermögen.
Das bei diesem Vorhaben nicht unerheblich groß sein müsste. Wir reden da zum Zeitpunkt des 2000m Laufs auf 5km hochgerechnet von einer klaren Sub 18.

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Der Tipp nach dem Testlauf könnte ja sein, sich in der Freizeit sportlich mit etwas anderem zu beschäftigen. ;-)
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Zusätzlich zur zentralen Angabe über den momentanen Leistungsstand (Tempo über 1.000 m UND Ausdauer) fehlt eine Angabe über den Grund der verletzungsbedingten Sportpause und damit über die anzunehmende orthopädische Belastbarkeit beim Laufen. Interessieren würde mich der Hintergrund der knackigen Zielsetzung: Einstellungstest? Silvesterwette mit mehr oder minder besoffenem Kopp? :D

Bevor diese Infos da sind, lassen sich auch keine sinnvollen Tipps zur Trainingsgestaltung geben.

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Rolli hat geschrieben:Ich kann Dir einen Plan erstellen, wenn Du mir einen Plan für 240kg Kniebeuge in 6 Wochen aufschreiben kannst.
Rolli, bist Du jetzt auf Tauschhandel umgestiegen - der Steuer wegen? Dein letzter Preis war 250 €!

Knippi

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Du willst in 4 Monaten circa 17kg abnehmen? Das ist ein Defizit von circa 1000kcal am Tag. Damit wirst du Leistungseinbußen in allen Lebenslagen haben. Dein Hormonsystem wird nicht mehr richtig funktionieren, deine Libido wird sinken und das Schichtsystem ist auch nicht optimal. Ich würde mein Ziel daher etwas überdenken.

Mit laufen kenne ich mich jedoch relativ wenig aus, bin aber auch ein Freund von Intervallen :)
-Auftrags-Griller- hat geschrieben:Das bei diesem Vorhaben nicht unerheblich groß sein müsste. Wir reden da zum Zeitpunkt des 2000m Laufs auf 5km hochgerechnet von einer klaren Sub 18.
Eine Frage rein aus Interesse, kann man das einfach so übertragen? Wenn ich einen 100m Lauf in sagen wir 11s laufe, kann ich daraus auf meine 400m oder 800m Zeit schließen? Spielen da nicht ein paar weitere Faktoren eine Rolle?

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joachim123 hat geschrieben:Eine Frage rein aus Interesse, kann man das einfach so übertragen? Wenn ich einen 100m Lauf in sagen wir 11s laufe, kann ich daraus auf meine 400m oder 800m Zeit schließen? Spielen da nicht ein paar weitere Faktoren eine Rolle?
"Einfach so" nicht. Man kann sagen, welche Leistungen auf längeren Distanzen äquivalent zu bestimmten Unterdistanzleistungen und damit prinzipiell möglich wären. Dazu kann man z.B. den Daniels-Rechner nutzen; nichts anderes machen die neueren GPS-Uhren ja auch (z.B. Polar mit dem Running Index).

Die Genauigkeit der Vorhersage hängt aber von verschiedenen weiteren Faktoren maßgeblich ab. So ist die Prognose deutlich besser, wenn die vorherzusagende Distanz nicht zu weit von der bereits gelaufenen entfernt ist - aus 100 m Sprints oder 400 m-Zeiten die 10 km-Leistung vorherzusagen (oder umgekehrt) empfiehlt sich nicht.

Und dann muss das Training natürlich auch der jeweils vorherzusagenden Distanz angemessen sein. Wenn Daniels-Rechner oder Uhr mir aus einer 5.000 m-Wettkampfleistung eine bestimmte HM-Zeit prognostizieren, werde ich die nur dann erreichen können, wenn ich entsprechend hohe km-Umfänge trainiert und lange Läufe gemacht habe, wie das für ein solides HM-Training erforderlich ist.

Weitere Faktoren (Motivation und "Quälfähigkeit", Streckenbeschaffenheit, Konkurrenz etc.) lasse ich mal ganz außen vor.

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joachim123 hat geschrieben: Wenn ich einen 100m Lauf in sagen wir 11s laufe, kann ich daraus auf meine 400m oder 800m Zeit schließen?
Nein, bei Dir nicht. Bei anderen, mit besseren Voraussetzungen, schon.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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joachim123 hat geschrieben: Eine Frage rein aus Interesse, kann man das einfach so übertragen? Wenn ich einen 100m Lauf in sagen wir 11s laufe, kann ich daraus auf meine 400m oder 800m Zeit schließen? Spielen da nicht ein paar weitere Faktoren eine Rolle?
Dazu ist Rolli DER Experte.

Es lässt sich aber sicher eine wahrscheinlichere 2000m Zeit aus einer 5000m Zeit prognostizieren, als aus einer 100m Zeit, weil auf dieser Distanz einfach der Faktor Ausdauer eine gewichtige Rolle spielt. Ich hab mal meine Durchgangszeit auf 2 km bei meinem letzten 5er im September (17:23) angesehen: 6:46.
Wären es nur 2km gewesen, hätte ich große Mühe mit einer 6:30 gehabt.

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Danke @kobold und @-Auftrags-Griller-
Ich kannte das nur aus dem Kraftsport, dort schließt man auch von mehreren WDH auf eine andere Anzahl. Was jedoch nur annährend ein Richtwert ist, falls man das Training im anderen Bereich nicht gewohnt ist. Scheint ja hier das gleiche Prinzip zu sein :winken:

Back2topic :)

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Ergänzend zu den anderen:
Rückschlüsse von Kurzstrecke auf Mittel- oder Langstrecke ist grundsätzlich schwieriger als innerhalb der jeweiligen Disziplinen, weil einfach andere Energiegewinnungsarten und Muskelpartien ("schnelle" vs. "langsame" Muskelfasern) angesprochen werden, die unterschiedlich trainiert werden müssen.

Klar gibt es Formeln, die mehr oder minder mögliche Annäherungen bereitstellen, aber auch diese sind nur dann einigermaßen treffend, wenn entsprechend trainiert wird.

Beispiel:
Mit 17 bin die 100m in 11.4s gelaufen, bei den 400m kam ich aber nicht unter 60sek, 1000m nicht unter 3:20min, 10km in unter 50min war schon absolut undenkbar.

Heute sind 10km in 50min kein Problem. Auf 100m komm' ich aber nicht mehr unter 15 Sekunden.

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MikeStar hat geschrieben: Klar gibt es Formeln, die mehr oder minder mögliche Annäherungen bereitstellen, aber auch diese sind nur dann einigermaßen treffend, wenn entsprechend trainiert wird.
Eben. Ein Untrainierter schafft 100 Meter. Wie will man aber die Pausen auf 400 oder gar 800 Meter mit einrechnen? :zwinker5:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Also ich weiß das es sehr sehr hohe Ziele sind die ich mir gesteckt habe aber ich kenne mich und mein Ehrgeiz hat mich schon oft über meine Grenzen gebracht und mich Dinge schaffen lassen von denen andere meinten das ich es nicht schaffen kann.

Ich verstehe also eure Skepsis und den Zweifel den ihr daran habt aber ich würde euch gerne mit eurer Hilfe zeigen das ich es doch schaffe!

Nun zu den Fragen:

Meine Motivation ist die Chance einer beruflichen Weiterqualifikation.
Theoretisch würden auch 8min für die 2000m reichen aber für die maximale Punktzahl braucht man die 6:30min und da es mein Ziel ist nicht nur irgendwie zu bestehen sondern bestmöglich habe ich mir dieses Ziel gesetzt!

Zu meiner Verletzung: ich hatte eine Bizepssehnenruptur bzw Anriss welche aber wieder vollständig genesen ist ohne jegliche Leistungseinbußen (hatte also wirklich Glück) :daumen:

Nun zu den Leistungsangaben: ich war heute laufen, leider unter nicht besonders guten Vorraussetzungen (meine Laufstrecke ist in einen Umkreis von 800m nur von Feldern umgeben und daher absolut nicht windgeschützt)
Es war anhaltend sehr windig (Windgeschwindigkeit 29km/h) und hat bei 1°C dauerhaft geregnet.

Am Donnerstag werde ich den Testlauf bei hoffentlich besseren Wetter wiederholen und besser verwertbare Daten liefern können.

hier die Daten vom 1. Testlauf (2000m am Stück)

0-400m 1:57min 1:57min Rückenwind
400-800m 3:05min 5:03min Gegenwind
800-1200m 2:47min 7:50min Rückenwind
1200-1600m 3:10min 11:01min Gegenwind
1600-2000m 2:53min 13:55min Rückenwind



wie bereits erwähnt werde ich am Donnerstag erneut laufen und dann ggf die 2000m mehrfach

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Puh, wenn du momentan selbst bei Rückenwind keinen 5er-Schnitt laufen kannst, muss der Ratschlag wohl lauten, dich nach anderen beruflichen Alternativen umzusehen. Tut mir leid für dich, aber dein Ausgangsniveau ist wirklich schwach, v.a. verglichen mit deinen hohen Zielen, und ich bezweifle, dass du bis zum späten Frühjahr auch nur dahin kommst, die Mindestanforderungen zu erfüllen.

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BlueKnightRunner hat geschrieben: Meine Motivation ist die Chance einer beruflichen Weiterqualifikation.
Theoretisch würden auch 8min für die 2000m reichen aber für die maximale Punktzahl braucht man die 6:30min und da es mein Ziel ist nicht nur irgendwie zu bestehen sondern bestmöglich habe ich mir dieses Ziel gesetzt!

Zu meiner Verletzung: ich hatte eine Bizepssehnenruptur bzw Anriss welche aber wieder vollständig genesen ist ohne jegliche Leistungseinbußen (hatte also wirklich Glück) :daumen:

Nun zu den Leistungsangaben: ich war heute laufen, leider unter nicht besonders guten Vorraussetzungen (meine Laufstrecke ist in einen Umkreis von 800m nur von Feldern umgeben und daher absolut nicht windgeschützt)
Es war anhaltend sehr windig (Windgeschwindigkeit 29km/h) und hat bei 1°C dauerhaft geregnet.

Am Donnerstag werde ich den Testlauf bei hoffentlich besseren Wetter wiederholen und besser verwertbare Daten liefern können.

hier die Daten vom 1. Testlauf (2000m am Stück)

0-400m 1:57min 1:57min Rückenwind
400-800m 3:05min 5:03min Gegenwind
800-1200m 2:47min 7:50min Rückenwind
1200-1600m 3:10min 11:01min Gegenwind
1600-2000m 2:53min 13:55min Rückenwind
Vergiß das mit der 6:30min ganz schnell, vielleicht sind die 8:00min drin, wenn Du es möglichst schnell schaffst, 7 bis 10 kg abzunehmen.

Hier ist das Beispiel eines Läufers, der im April 2011 begonnen hat, strukturiert zu trainieren, Gewicht: 85kg bei 1,92m Körpergröße. Seine besten 2000m-Intervalle Mitte Juni 2011, hart am Limit gelaufen:

2 km in 8.03 min
2 km in 8.14 min
2 km in 8.17 min

Positiv werte ich Dein junges Alter und Dein Kraftfundament, aber Du wirst Dir in der Kürze der Zeit schon an den 8min die Zähne ausbeißen, versprochen! Ich wette eine Flasche Barolo, dass Du die 6:30min über 2000m in 5 Monaten nicht schaffst.

Noch ein Tipp: Übertreibe es wegen der Verletzungsgefahr nicht mit dem Intervalltraining.

Ich würde mit 3x3000m, 3x2000m, 4-6x1000m einmal pro Woche beginnen. Vielleicht kannst Du auch den einen oder anderen 5km-Wettkampf mitnehmen. Und denk an ausreichende Regenerationszeiten.

Viel Glück!

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Lemmy66 hat geschrieben:
Ich würde mit 3x3000m, 3x2000m, 4-6x1000m einmal pro Woche beginnen. Vielleicht kannst Du auch den einen oder anderen 5km-Wettkampf mitnehmen. Und denk an ausreichende Regenerationszeiten.

Viel Glück!
Mit Verlaub, aber hier befinden wir uns auf einem Niveau, das zunächst mal abwechselndes Gehen/Laufen und fleißiges Kilometer Sammeln zum Grundlagenaufbau erfordert.

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Er ist sehr motiviert. Das macht so 2 Sekunden pro Kilometer aus.

6:30 ist damit NICHT MACHBAR.

(wie kommt man auf diese Ideen?)

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BlueKnightRunner hat geschrieben: wie bereits erwähnt werde ich am Donnerstag erneut laufen und dann ggf die 2000m mehrfach
Weniger wäre mehr. Aufgrund des Ergebnisses Deines Testlaufs sehe ich aber schwarz für die erträumte Zielzeit.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Der Tipp nach dem Testlauf könnte ja sein, sich in der Freizeit sportlich mit etwas anderem zu beschäftigen. ;-)
....
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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-Auftrags-Griller- hat geschrieben:Mit Verlaub, aber hier befinden wir uns auf einem Niveau, das zunächst mal abwechselndes Gehen/Laufen und fleißiges Kilometer Sammeln zum Grundlagenaufbau erfordert.
Ich würde mit 3x3000m, 3x2000m, 4-6x1000m einmal pro Woche beginnen. Vielleicht kannst Du auch den einen oder anderen 5km-Wettkampf mitnehmen. Und denk an ausreichende Regenerationszeiten.
Ich selbst habe so trainiert - mit Erfolg. Aber die 8:00min über 2000m habe ich in meinen Intervallen nach 2 Monaten strukturierten Trainings nicht knacken können.

Wenn ich ehrlich bin: Ich konnte schon eine Stunde am Stück durchlaufen. In 5 Monaten kann aber noch viel passieren.

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Lemmy66 hat geschrieben:Ich selbst habe so trainiert - mit Erfolg. Aber die 8:00min über 2000m habe ich in meinen Intervallen nach 2 Monaten strukturierten Trainings nicht knacken können.

Wenn ich ehrlich bin: Ich konnte schon eine Stunde am Stück durchlaufen. In 5 Monaten kann aber noch viel passieren.
Wäre sinnvoller, wenn du deine "Trainingspläne" auf das Leistungsniveau des jeweiligen TE abstimmen würdest statt einfach deine eigenen Erfahrungen 1:1 auf ihn übertragen zu wollen. Nicht nur in diesem Faden ...

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Aufgrund des Testlaufes würde ich dem TE raten, eine kürzere Strecke (400 Meter) in dem geplanten Renntempo zu laufen. Dann hat er eine Vorstellung, was er sich selbst abverlangen möchte. Interessant wäre auch der Laufstil. Bei dem Tempo ist mehr die Elfe als der Elefant gefragt. ;-)
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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kobold hat geschrieben:Wäre sinnvoller, wenn du deine "Trainingspläne" auf das Leistungsniveau des jeweiligen TE abstimmen würdest statt einfach deine eigenen Erfahrungen 1:1 auf ihn übertragen zu wollen. Nicht nur in diesem Faden ...
Ich denke, der TE ist alt genug, selbst zu entscheiden, ob er meinen Trainingsempfehlungen folgen möchte, oder nicht. Für ihn geht es um eine berufliche Chance. Deshalb mein Tipp:

Versuche in den ersten 3 Monaten eine gewisse Strecke am Stück (zum Beispiel 8 km) durchlaufen zu können bei Wochenumfängen von zum Beispiel 30km. Stelle dann Deine Frage noch einmal.

Von mir hast Du Trainingsempfehlungen für die ersten Intervalle erhalten. Vielleicht bist Du nach 3 Monaten so weit, die ersten Intervalle zu trainieren, wenn Du so verrückt bist, wie ich es als Laufanfänger war.

Ich sehe nur eine Minimalchance Dein Minimalziel zu erreichen, aber auch nur dann, wenn es Dir gelingt, Dein Gewicht um einige kg zu reduzieren.

Viel Glück!

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Lemmy66 hat geschrieben:Ich denke, der TE ist alt genug, selbst zu entscheiden, ob er meinen Trainingsempfehlungen folgen möchte, oder nicht. Für ihn geht es um eine berufliche Chance. Deshalb mein Tipp:

Versuche in den ersten 3 Monaten eine gewisse Strecke am Stück durchlaufen zu können bei Wochenumfängen von zum Beispiel 30km. Stelle dann Deine Frage noch einmal. Von mir hast Du Trainingsempfehlungen für die ersten Intervalle erhalten.

Ich sehe nur eine Minimalchance, aber auch nur dann, wenn es Dir gelingt, Dein Gewicht um einige kg zu reduzieren.

Viel Glück!
Diese Tipps sind jetzt vernünftig und dem TE angemessener.

Die vorherigen zu den IV-Geschwindigkeiten waren es zum aktuellen Zeitpunkt nicht. Und zu entscheiden, ob man Empfehlungen folgen will, ist keine Frage des Alters, sondern eine der Vorkenntnisse über Lauftraining. Wer noch keine Ahnung hat, kann nicht beurteilen, ob eine Empfehlung für ihn realistisch ist oder nicht. Gerade ein relativ erfahrener Läufer wie du sollte das "auf dem Schirm haben" und bei seinen Empfehlungen berücksichtigen. Du hast dich doch selbst schon drüber beschwert, hier würde mit Neulingen nicht gut umgegangen. Warum gibst du dir dann nicht selbst Mühe, ihnen von Anfang an individuelle und auf ihre Voraussetzungen zugeschnittene Tipps zu liefern?

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bones hat geschrieben:Aufgrund des Testlaufes würde ich dem TE raten, eine kürzere Strecke (400 Meter) in dem geplanten Renntempo zu laufen. Dann hat er eine Vorstellung, was er sich selbst abverlangen möchte. Interessant wäre auch der Laufstil. Bei dem Tempo ist mehr die Elfe als der Elefant gefragt. ;-)
Ich würde dem TE eher raten, erst einmal eine 400 m-Strecke in dem für eine erfolgreiche Bewerbung geforderten Minimaltempo zu laufen. Möglicherweise ist er damit schon ausgelastet.

Meine Tipps entsprechen denen, die jetzt auch von Lemmy kamen:
- Gewicht deutlich reduzieren
- erstmal mit ruhigen Dauerläufen jeden 2. Tag anfangen, ggf. auch Wechsel aus Gehen und Laufen (siehe z.B. Anfänger-Trainingsplan "30 Minuten Durchlaufen")
- Steigerung auf 30 km / Woche nur langsam, d.h. über 2-3 Monate, max. ca. 10% pro Woche draufpacken
- Intervalltraining erst, wenn 30 Minuten Durchlaufen kein Problem mehr sind

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kobold hat geschrieben:Diese Tipps sind jetzt vernünftig und dem TE angemessener.

Die vorherigen zu den IV-Geschwindigkeiten waren es zum aktuellen Zeitpunkt nicht. Und zu entscheiden, ob man Empfehlungen folgen will, ist keine Frage des Alters, sondern eine der Vorkenntnisse über Lauftraining. Wer noch keine Ahnung hat, kann nicht beurteilen, ob eine Empfehlung für ihn realistisch ist oder nicht. Gerade ein relativ erfahrener Läufer wie du sollte das "auf dem Schirm haben" und bei seinen Empfehlungen berücksichtigen. Du hast dich doch selbst schon drüber beschwert, hier würde mit Neulingen nicht gut umgegangen. Warum gibst du dir dann nicht selbst Mühe, ihnen von Anfang an individuelle und auf ihre Voraussetzungen zugeschnittene Tipps zu liefern?
Das Ergebnis zählt: Jetzt hat der TE einen ersten Leitfaden, wie er sein Minimalziel, die 8:00min über 2000m vielleicht schaffen könnte.

Ich drücke die Daumen!

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Die Zeiten des Testlaufes sind so dermaßen schwach, dass danach eine Zeit von 6:30 und selbst von 8:00 absolut unrelistisch erscheinen.

Allerdings: es kommt durchaus vor, dass ein Laufanfänger noch keine zutreffende Leistung erzielen kann. Viele nicht, weil sie zu schnell loslaufen, manche aber auch, weil sie sich nicht trauen, schneller zu laufen. Ich bin daher skeptisch, ob dieser Testlauf wirklich das aktuelle Leistungsvermögen widerspiegelt.

Bevor es in irgendwelche Trainingspläne geht, würde ich erstmal auf eine genauere Ermittlung der Ist-Situation setzen. Dazu 2 Möglichkeiten:
Am Besten wäre es, wenn du dir einen erfahreren Läufer schnappst und ihn bittest, dich beim 2000 m-Lauf zu "ziehen". Der sollte dann anhand deines Laufstils und deiner Atmng sehen, was er dir zumuten kann und ein realistisches Ergebnis herausholen.
Die zweitbeste Möglichkeit ist es, erstmal auf kürzerer Distanz deine Möglichkeiten auszuloten. Da folge ich bones. Teste, was über 400 m drin ist. Um auch nur annähernd an 8 min über 2000 m heranzukommen, musst du deutlich schneller laufen.Über 400 m kannst du dich zwar übernehmen, aber am gleichen Tag nach einigen Minuten einen weiteren Versuch wagen.

Ich würde, wenn du über 400 m eine passable Zeit laufen kannst, beim nächsten Mal das ganze über 800 m machen und erst danach erneut über 2.000 m. Als grobe Orientierung würde ich 1:45 min über 400 und 10 min über 2000 m sehen, die als Startvoraussetzung gelaufen werden sollten. Wenn's langsamer ist, sehe ich selbst für 8 min schwarz.

Bernd.
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Ich würde mit 3x3000m, 3x2000m, 4-6x1000m einmal pro Woche beginnen. Vielleicht kannst Du auch den einen oder anderen 5km-Wettkampf mitnehmen. Und denk an ausreichende Regenerationszeiten.

Viel Glück![/QUOTE]

Ich würde mal ganz klar sagen das man diese Tempo Umfänge für 2.000m nicht brauch würde eher 10x200m oder 6x400m und höchstens 3x1.000m empfehlen... Mit Training und ein paar Kilo wenigern kann man über so kurze Strecken in 5 Monaten einiges erreichen
1.500m 4:48
3.000m 10:09
5 km 18:37
10 km 42:40

33
Ich schließe mich Kobold an: Bevor Du nicht problemlos 30 min am Stück durchlaufen kannst, brauchst Du mit 400m- oder 800m-Testläufen nicht anzufangen.

Beste Grüße!
Lemmy

34
Ich würde auch eher auf kurze Wiederholungen setzen als auf lange.

Jetzt am Anfang bei diesen Wetterverhältnissen würde ich auch nicht auf Zeiten laufen, das frustriert nur.
Schöne Sachen sind intermittierende Intervalle zB 2 x(10x30/30) mit 5 min Pause. Übersetzt einlaufen, 10 x 30 sec so schnell wie geht, 30 sec locker traben, 5 min joggen und das Ganze nochmal. Man kann so schnell laufen wie es einem gerade gut geht, man merkt wunderbar wo die Limiter sind und traniert die mit der Einheit ganz gut weg. Und auslaufen ...
Oder knackige 5 Minutenläufe 5 x hintereinander mit 5 Min Trabpause.
Die Sekundenschubserei würde ich dann erst im Frühjahr anfangen. Bis dahin ist dann aber ne ordentliche Substanz (hoffentlich) vorhanden.
Remember pain is just the french word for bread

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Zu den meisten hier vorgeschlagenen Programmen taugt die environment division nix:
"Trainigsstrecke ist leider nur ein 400m langer asphaltierter Feldweg (leider gibt es keine bessere Alternative im Umkreis von 20km :frown: )."
Da läuft ein Mensch und kein Goldhamster.

Knippi

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Run_00 hat geschrieben:Mit Training und ein paar Kilo wenigern kann man über so kurze Strecken in 5 Monaten einiges erreichen
Je kürzer die Strecke, um so geringer die Trainierbarkeit (bzw. um so höher der Aufwand für Leistungssteigerungen). 2000 m ist Mittelstrecke. Da sollte schon eine gewisse Basis vorhanden sein. Wenn das aktuelle Leistunsvermögen nicht deutlich besser ist als 6:58 min/km bzw. 6:21 min/km MIT RÜCKENWIND (!), dann ist jeder Gedanke an ein Tempo von 4:00 min/km in 5 Monaten absolut illusorisch!

Die Abfolge kann nur sein:
1. Überprüfung bzw. Ermittlung des realistischen aktuellen Leistungsstandes
2. Entscheidung, ob das Bemühen um 8 min über 2000 m eine Erfolgsaussicht hat
3. Abhängig von Punkt 2 trainieren oder anderes berufliches Ziel suchen

Mit Wunschdenken oder einer "Man kann alles erreichen, wenn man nur will"-Einstellung kommt man da nicht weiter.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

37
@burny: +1

Allerdings müssen wir uns auch fragen, wie realistisch die Distanzmessungen des TE und damit wie aussagekräftig seine Pace-Angaben sind. Das überhöhte, extrem ambitionierte Ziel in Verbindung mit der angeblich so präzisen Kenntnis der Windgeschwindigkeit und der Behauptung, es sei partout nur die eine bestimmte Laufstrecke im freien Feld verfügbar ... all das lässt das Ganze leider mal wieder erscheinen wie ein munteres Über-Stöckchen-Springen-Lassen.

38
Wenn die körperlichen Voraussetzungen stimmen, dann kann man durchaus innerhalb von 5 Monaten erstaunliche Fortschritte erzielen.

Aber im vorliegenden Fall stimmen noch nicht einmal die Grundvoraussetzungen, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt:

1. es fehlt (noch) die Ausdauer, um 30min am Stück durchzulaufen
2. es fehlt an Tempo
3. das Körpergewicht ist zu hoch

Deshalb mein Vorschlag. Arbeite drei Monate an Deiner Ausdauer und stelle uns dann diese Frage noch einmal:
Leider habe ich keine Ahnung wie ich mein Training dazu gestalten soll. Ob Intervalltraining und wenn ja welche Intervalle und wie lange. Ich würde zunächst einfach die 2000m mehrfach (4x) hintereinander laufen mit jeweils 5min Gehpausen dazwischen aber das wäre nur eine Idee von mir.
Wir werden sehen, was dann möglich ist, die Chancen, nach 5 Monaten 8:00min auf 2000m laufen zu können, sind minimal.

Jetzt schon aufgeben würde ich allerdings nicht, besonders auch deshalb nicht, weil es um die berufliche Existenz geht.

39
burny hat geschrieben: Mit Wunschdenken oder einer "Man kann alles erreichen, wenn man nur will"-Einstellung kommt man da nicht weiter.

Bernd
Ich bewundere immer die Leute, die so denken und mit vollgas gegen die Wand rennen... ohne Helm.

Aua...

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kobold hat geschrieben:
... all das lässt das Ganze leider mal wieder erscheinen wie ein munteres Über-Stöckchen-Springen-Lassen.

+1

Genau auf den Punkt gebracht, was ich die ganze Zeit auch schon bei diesem Faden im Gefühl habe ;-)

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Ich finde es unglaublich gemein, dass die Leute immer erst 5, 6 Monate vor den Läufen, die ihre beruflichen Existenzen auf den Kopf stellen können, von den Anforderungen erfahren. Ich bin der Meinung, man sollte diese Anforderungen irgendwo schriftlich niederlegen, damit Leute sich frühzeitig darüber informieren können. :nick:

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MikeStar hat geschrieben:Ich finde es unglaublich gemein, dass die Leute immer erst 5, 6 Monate vor den Läufen, die ihre beruflichen Existenzen auf den Kopf stellen können, von den Anforderungen erfahren. Ich bin der Meinung, man sollte diese Anforderungen irgendwo schriftlich niederlegen, damit Leute sich frühzeitig darüber informieren können. :nick:
Seit wann ist das ein Geheimnis?

43
Rolli hat geschrieben:Seit wann ist das ein Geheimnis?
Ist die Frage ernst gemeint? :confused:

*Zu Post #41 geht und das Ironie-Schild sicherheitshalber aufstellt*

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Schön, dass ich auch mal so einen Thread miterleben darf und nicht nur sowas wie Altzubi nachlesen muss :hallo:
Wie kommt man eigentlich dazu, zu behaupten nur auf einer 400m Strecke im Feld laufen zu können?
Das ist ein ganz grober Überblick wo ich überall lang gelaufen bin und ich laufe nicht mal LaLas und man sieht die Feldwege und die Werse nicht richtig...

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Hätte er gesagt, dass er nur auf einem ca. 400m Kurs trainieren kann, der von Mauern umgeben ist, hätte ich das so einen Verdacht :D

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Also um mal einige Fragen oder Dinge aus dem Weg zu räumen

ich bin bis zu der besagten verletzungsbedingten Pause schon vorher gelaufen ( 2-3x die Woche manchmal auch nur 1x die Woche 11km in 50min gemütliches Laufen zur Entspannung und um ein wenig den Kardiobereich abzudecken)

Weiterhin wurden mir die Anforderungen bzw die Chance für die berufliche WEITERQUALIFIZIERUNG ca knapp 3 Wochen vor dem Unfall bekanntgegeben sodass ich da schon angefangen hatte dafür zu trainieren (mein damaliger Stand war 10:09min für die 2km)

Zu der Laufstrecke klar habe ich auch noch eine andere Laufstrecke, nämlich die die ich immer um einen See gelaufen bin (besagte 11km)
jedoch geht diese teilweise sehr kurvig und nicht immer eben -> da ich aber auf die 2000m trainiere brauchte ich eine möglichst ebene Strecke die ich ungestört von Verkehr und unter genauer Distanzkenntnis laufen kann (diesen Feldweg 400mx10m habe ich gewählt da er in meiner Nähe ist und mir die beste Alternative zu einer Stadionrunde bat)

Nun zu der Windangabe, diese habe ich ermittelt indem ich auf einer bekannten seriösen meteorologischen Internetseite meinen Wohnort (ca 1,5km von meiner Laufstrecke entfernt) und die dortige Windgeschwindigkeit gesucht habe


so nun zu den zweiten Testlauf
bin heute 3x2000m mit jeweils 5min-schnellen-Gehen-Pause gelaufen

1.x2000 in 11:05min
400m 1:43min
800m 1:51min
1200m 2:03min
1600m 2:37min
2000m 2:51min

2.x2000m in 12:53min
3.x2000m in 13:12min

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Es nützt auch nix, wenn Du dauernd Testläufe machst.
Kurze Pyramiden, FS, Wiederholungsläufe, wurde glaub ich, alles schon geschrieben.
Ich seh nicht ganz so schwarz, dass Du es nicht schaffst, aber mußt halt schon den Arsch zusammen kneifen.
Remember pain is just the french word for bread

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BlueKnightRunner hat geschrieben: ich bin bis zu der besagten verletzungsbedingten Pause schon vorher gelaufen ( 2-3x die Woche manchmal auch nur 1x die Woche 11km in 50min gemütliches Laufen zur Entspannung und um ein wenig den Kardiobereich abzudecken)
Bestimmt nicht. Bitte nachmessen.
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