Hallo liebe Leute,
das neue Jahr ist noch jung, doch das alte muss ja aufgearbeitet werden und da an Silvester mein letzter Wettkampf war, ist die Erinnerung noch frisch.
Ich habe folgendes Probleme.
Ich habe oft nach einem Wettkampf mit etwas Abstand das Gefühl, dass im Wettkampf noch mehr drin gewesen wäre... Dies beziehe ich jetzt erst einmal nur auf reine Laufwettkämpfe, v.a. kürzere.
Woher wisst ihr, dass das Tempo, was ihr angeschlagen habt, genau das ist, was ihr für die Strecke des Wettkampfes halten könnt?
Ich habe auch viele paces aus Training und Herzfrequenz usw. die ich dann peu a peu zu meinem Renntempo zusammen setze. Jedoch war am Samstag nicht das erste Rennen, wo ich im Ziel zwar fertig angekommen bin, aber nach kurzer Zeit mir schon dachte, da wäre noch etwas mehr gegangen. Wenn ich mir dann im Nachhinein die Splits ansehe, waren km 3, 4 und 5 bei um die 3:35
Km 1 und 2 hingegen bei 3:50 und 4:04. Ok, km 2 ging 30HM bergan, aber trotzdem zeigt es doch, dass ich zum Ende hin noch drauflegen konnte und km 5 sogar der schnelleste vom ganzen 5er war.
Also um es abschließend noch einmal kurz zusammen zu fassen: Wie bekomme ich es hin, einen Wettkampf voll am Limit zu laufen, gleichzeitig nicht zu überpacen aber auch nicht im Ziel anzukommen und zu denken, Mist, da wären noch par Sekunden drin gewesen.
Meine Herzfrequenz über die 5km lag übrigens bei etwa 91%. Sagt man nicht, 5er kann man auch bei bis zu 95% laufen? Das würde ja für meine Überlegungen sprechen, dass es noch schneller ging, oder?
Danke für alle, die was zum Problem beitragen können
Anbei noch ein par Statistiken zum Silvesterlauf
Ans MAximum gehen
1LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)