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Frage zum Marathon Trainingsplan von Runnersworld

Frage zum Marathon Trainingsplan von Runnersworld

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Guten Tag,

ich trainiere momentan nach dem "Marathon in unter 4 Stunden" Plan von runnersworld.


Trainingsplan Laufen: Marathon unter 4:00 Stunden: 12 Wochen Vorbereitung auf einen Marathon - RUNNER’S WORLD

Den mit Abstand meisten Teil machen ja hier die sogenannten "lockeren Dauerläufe" aus, die laut Beschreibung im Bereich 80-85 % der maximalen Herzfrequenz absolviert werden sollen. Dies entspricht bei mir einer Zeit von ungefähr 5:10 -5:25 pro Kilometer, je nach Tageslage. Die angestrebte Marathon Zielpace wäre ja so um die 5:35. Ist es normal, dass man sich die meiste Zeit beim Training deutlich schneller bewegt, als letzendlich beim Marathon? Die andere Möglichkeit wäre, dass ich meine HFMax viel zu hoch angesetzt habe, was ich bezweifle.

Lieben Gruß

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knallschmand hat geschrieben:Ist es normal, dass man sich die meiste Zeit beim Training deutlich schneller bewegt, als letzendlich beim Marathon?
Nein.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Wenn der Plan das so vorsieht, ja.

Andere Pläne sehen bis zu 80% Trainingsanteil langsamer als das MRT vor.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Die dritte, und m. E. wahrscheinlichste, Möglichkeit ist, dass du deine Marathonzielzeit zu hoch (langsam) angesetzt hast. Schließlich soll das Renntempo schneller als der lockere Dauerlauf sein.
D.h., der Fehler liegt nicht beim Planersteller.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Guten Abend :winken: .
knallschmand hat geschrieben:Ist es normal, dass man sich die meiste Zeit beim Training deutlich schneller bewegt, als letzendlich beim Marathon? Die andere Möglichkeit wäre, dass ich meine HFMax viel zu hoch angesetzt habe, was ich bezweifle.
Nein.

Der Plan hat die Schwäche, Dir nicht in der Vorschau anzudeuten, wie lange Du bereits laufend auf den Füßen verbracht und wie schnell Du bsw. 10k, HM oder bereits M gelaufen sein solltest. Schrieben sie ein Jahr und 4:15 wärest Du nicht so unsicher. Rechne mal von 4:15 bei einem M für HM 15 Sek. und für 10k 30 Sek./km runter.

Am Sonntag der 7. Woche läßt Du die Sau raus, dann weißt Du einerseits mehr, für eine größere Korrektur ist andererseits bis zum Tag X die Zeit zu kurz.

Du hast Dir diesen Plan ausgesucht, mach mal und wenn Dich der Deibel reitet, dann laufe schneller - aber nur schneller, wenn Du am Start der nächsten Trainingseinheit nicht völlig abgefuckt in Deinen Laufschuhen stehst.

Knippi

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knallschmand hat geschrieben:Die andere Möglichkeit wäre, dass ich meine HFMax viel zu hoch angesetzt habe....
Angesetzt klingt nicht gut. Die HFmax sollte durch einen Belastungstest ermittelt werden. Ausrechnen oder schätzen wäre für die Tonne.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Ich verstehe vom Marathontraining so ziemlich gar Nichts. Was mir bei den RW-Plänen allerdings auffällt, die sehen sehr viele Dauerläufe von 40 - 60 Minuten vor. Wenn ich jetzt ein Tempo unter dem MRT von 5:43/KM (für 4h) ansetze, dann läuft man da im Training oft nur 6,5-10 Kilometer. Das scheint mir für einen Marathon doch arg wenig WKM zu ergeben...?

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Herzlichen Dank für die Antworten
hardlooper hat geschrieben:Guten Abend :winken: .

Rechne mal von 4:15 bei einem M für HM 15 Sek. und für 10k 30 Sek./km runter.

Knippi
Danke für die Antwort Knippi, leider verstehe ich diese Rechnung nicht so Recht. Was soll mir das sagen?

Gruß an alle

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Warum hast du dir den Plan für 4:00 ausgesucht? Weil "unter 4 Stunden" so eine schöne glatte Zahl ist? Weil jemand dir gesagt hat, du solltest dich als Marathon-Anfänger auf 4 Stunden einstellen? Oder weil du Unterdistanzwettkämpfe gelaufen bist, die diesen Plan passend erscheinen lassen.

Der letztgenannte Punkt hängt mit Knippis Hinweis zusammen. Normalerweise nimmt man seine Wettkampfzeiten auf 10 km oder besser noch HM als Grundlage der Marathonplan-Auswahl. Wenn du also Marathon unter 4 Stunden laufen willst (entsprechend 5:40/km), solltest du einen 10 km-WK - sehr grob pi mal Daumen - etwa 30 Sekunden pro km schneller laufen können, also in 5:10/km, entsprechend etwa 51:30 Endzeit. Ich würde allerdings dann, wenn es um den ersten Marathon geht, nur dann eine Endzeit von 4 Stunden anstreben, wenn ich 10 km in < 50 min laufen könnte.

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AchatSchnecke hat geschrieben:Ich verstehe vom Marathontraining so ziemlich gar Nichts. Was mir bei den RW-Plänen allerdings auffällt, die sehen sehr viele Dauerläufe von 40 - 60 Minuten vor. Wenn ich jetzt ein Tempo unter dem MRT von 5:43/KM (für 4h) ansetze, dann läuft man da im Training oft nur 6,5-10 Kilometer. Das scheint mir für einen Marathon doch arg wenig WKM zu ergeben...?
Du sollst ja keine Zeit ansetzen, sondern eine Hfz "von-bis".

Was übrig wäre, sind die Tempoläufe "zügig". Da würde ich bei bsw. 3 Min. diese erst starten, wenn der Bereich "Hfz von-bis" erreicht ist. Das wären dann immer ein paar Meter Speed mehr.

Knippi

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kobold hat geschrieben:Warum hast du dir den Plan für 4:00 ausgesucht? Weil "unter 4 Stunden" so eine schöne glatte Zahl ist? Weil jemand dir gesagt hat, du solltest dich als Marathon-Anfänger auf 4 Stunden einstellen? Oder weil du Unterdistanzwettkämpfe gelaufen bist, die diesen Plan passend erscheinen lassen.

Der letztgenannte Punkt hängt mit Knippis Hinweis zusammen. Normalerweise nimmt man seine Wettkampfzeiten auf 10 km oder besser noch HM als Grundlage der Marathonplan-Auswahl. Wenn du also Marathon unter 4 Stunden laufen willst (entsprechend 5:40/km), solltest du einen 10 km-WK - sehr grob pi mal Daumen - etwa 30 Sekunden pro km schneller laufen können, also in 5:10/km, entsprechend etwa 51:30 Endzeit. Ich würde allerdings dann, wenn es um den ersten Marathon geht, nur dann eine Endzeit von 4 Stunden anstreben, wenn ich 10 km in < 50 min laufen könnte.
Ich habe mir die Zeit ausgesucht, weil ich mir ein Ziel setzen wollte, das schaffbar erscheint. Nach dem, was du schreibst, passt es auch ganz gut. Ich schaffe 10km in unter 50min (wenn auch nur knapp). Eine aktuelle HM Referenz werde ich wohl erst wieder im Februar haben ( Barcelona!! )...nur das mit den Herzfrequenz Angaben passt irgendwie nicht so ganz, bei dem Plan...Und dass meine HFMax UNTER 200 liegt, und ich viel zu schnell laufe, kann ich ausschließen. Vielleicht werde ich mich nochmal einem anderen Plan widmen. Vielen Dank erstmal

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knallschmand hat geschrieben: Danke für die Antwort Knippi, leider verstehe ich diese Rechnung nicht so Recht. Was soll mir das sagen?
Wenn Du keine Vorleistung im M von 4:15 hast, dann evtl. eine 2:02 im HM und 55:20 für 10k (auf ein paar Sekunden kommt es nicht an).

Knippi

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knallschmand hat geschrieben:Und dass meine HFMax UNTER 200 liegt, und ich viel zu schnell laufe, kann ich ausschließen.
Du hast offensichtlich eine höhere HFmax ermittelt als 200. Wie hast Du das angestellt?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Du sollst ja keine Zeit ansetzen, sondern eine Hfz "von-bis".
Im Plan ja, schon klar, aber wie D-Bus und Andere oben schrieben, läuft man lockere DLs i.d.R. unter MRT, egal ob man nach Puls oder Pace trainiert. Wenn man das jetzt auf die angegebenen Trainingsumfänge übertragen würde, würden eben verhältnismäßig sehr kurze DLs rauskommen. Deswegen frage ich mich, ob der Plan einfach zeitlich möglichst kurz gehalten ist und dementsprechend eher kürzere und dafür schnellere DLs vorsieht.

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bones hat geschrieben:Du hast offensichtlich eine höhere HFmax ermittelt als 200. Wie hast Du das angestellt?
3 Intervalle das letzte den Berg hoch durchgesprintet bis ich fast umgefallen bin.

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AchatSchnecke hat geschrieben:Im Plan ja, schon klar, aber wie D-Bus und Andere oben schrieben, läuft man lockere DLs i.d.R. unter MRT, egal ob man nach Puls oder Pace trainiert. Wenn man das jetzt auf die angegebenen Trainingsumfänge übertragen würde, würden eben verhältnismäßig sehr kurze DLs rauskommen. Deswegen frage ich mich, ob der Plan einfach zeitlich möglichst kurz gehalten ist und dementsprechend eher kürzere und dafür schnellere DLs vorsieht.
Die Pläne sind ohne Vorgaben "Irgendwie" wacklig. Was richtig stabil ist, ist die Anzahl von Beiträgen zu diesen Plänen, da brummt das Forum.

Knippi :zwinker5:

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knallschmand hat geschrieben:Ich habe mir die Zeit ausgesucht, weil ich mir ein Ziel setzen wollte, das schaffbar erscheint. Nach dem, was du schreibst, passt es auch ganz gut. Ich schaffe 10km in unter 50min (wenn auch nur knapp). Eine aktuelle HM Referenz werde ich wohl erst wieder im Februar haben ( Barcelona!! )...nur das mit den Herzfrequenz Angaben passt irgendwie nicht so ganz, bei dem Plan...Und dass meine HFMax UNTER 200 liegt, und ich viel zu schnell laufe, kann ich ausschließen. Vielleicht werde ich mich nochmal einem anderen Plan widmen. Vielen Dank erstmal
So richtig passt das für mich eben nicht. Allerdings zweifle ich nun doch weniger das Wettkampfziel < 4 Stunden an (das ich ursprünglich wie D-Bus für vermutlich zu vorsichtig gewählt hielt) als vielmehr die "Lockerheit" deiner "lockeren" Läufe. Wenn du die 10 km unter Wettkampfbedingungen, d.h. bei maximaler Anstrengung eben so unter 50 Minuten schaffst, passen die 4 h als Ziel für den ersten Marathon gar nicht schlecht. Dann können aber Trainingsläufe von 5:10-5:20 (also nur 20-30 Sekunden über 10er Wettkampftempo) sich nicht mehr richtig locker anfühlen - ich vermute, du liegst du da im Mittel eher bei 85% deiner (zum Glück ja empirisch ermittelten Hf max) als bei 80 %, oder? Wie entwickelt sich denn die Hf über den Lauf hinweg, bleibt sie da in dem Wertebereich oder geht sie deutlich über 85%? Nach dem Verständnis der meisten Trainingskonzepte wäre das aber kein "lockerer DL" im Sinne von GA1 bzw. GA1/2, sondern würde in den Bereich der Tempodauerläufe bzw. GA2 fallen. Dass du den größten Teil deines Trainings in diesem Bereich absolvieren sollst, scheint mir wenig sinnvoll, da wärst du mMn zu schnell.

Anders würde ich das allerdings beurteilen, wenn die 10 km-Bestzeit aus einem Trainingslauf stammt, bei dem du nicht am Maximum warst. Dann könnte es wirklich sein, dass der Plan zu konservativ gewählt ist und du auch auf 3:45 hin trainieren könntest.

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Also die Läufe fühlen sich z.T. auf jedenfall nicht "locker" an. Richtig "locker" fühlt sich 5:30-5:40 an alles drüber dann je nach Tagesform etwas anstrengend bis mehr als etwas anstrengend. Ich denke, ich werde auf jeden Fall die lockeren Dauerläufe etwas langsamer angehen lassen, vielleicht so um die 5:30 herum, was meint ihr? Danke auch Rauchzeichen, für den alternativen Trainingsplan. Irgendwas stimmt mit diesen runnersworld Plänen nicht, meine ich.

Lieben Dank

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Gern geschehen!

Mein Vorschlag: Probier mal, die lockeren Läufe so zu laufen, dass sie sich bis zum Schluss noch locker anfühlen - so sollte das eigentlich sein. Ich vermute, dass du dann eher bei 5:40-5:50 landest. Wie schnell läufst du denn die langen, langsamen Läufe?

Steffny ist u.U. eine Alternative, gilt aber als etwas "lasch". Meine Erfahrung (hab allerdings nur bis HM damit trainiert, zum M hab ich es nie gebracht): Steffnys Tempovorgaben musst du ein bisschen unterbieten können, sonst wird es mit dem Erreichen der Plan-Zielzeit sehr eng.

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Wenn 5:30 min/km richtig locker sind, solltest du irgendwas zwischen 3:15 und 3:30 als Marathonzielzeit nehmen, je nach Empfinden von "richtig locker", sowie Ausdauer, Laufgeschichte, Wagemut etc.

Sonst wird das ganze bzgl. des Renntempos absurd, wie z. B. in Woche 4:
Dienstag: lockere 10 km @5:30
Donnerstag: 10 Minuten Einlaufen, 8 km @5:40, 10 Minuten Auslaufen
Freitag: lockere 9 km @5:30

Auf den HF-Krams beziehe ich mich absichtlich wegen der diversen Ungenauigkeiten nicht.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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knallschmand hat geschrieben:Also die Läufe fühlen sich z.T. auf jedenfall nicht "locker" an. Richtig "locker" fühlt sich 5:30-5:40 an alles drüber dann je nach Tagesform etwas anstrengend bis mehr als etwas anstrengend. Ich denke, ich werde auf jeden Fall die lockeren Dauerläufe etwas langsamer angehen lassen, vielleicht so um die 5:30 herum, was meint ihr? Danke auch Rauchzeichen, für den alternativen Trainingsplan. Irgendwas stimmt mit diesen runnersworld Plänen nicht, meine ich.

Lieben Dank
Der Runners World Plan ist ganz in Ordnung. Er enthält alle wichtigen Trainingselemente, inkl. Erholungswochen. Das Einzige, was nach meinem Geschmack etwas zu kurz kommt, sind die Läufe im Marathon-Renntempo, andererseits sind die 4:00h kein besonders ambitioniertes Ziel. Letztlich ist es egal, nach welchem Plan Du trainierst, Dein Ziel unter 4 h zu bleiben, wirst Du auf jeden Fall erreichen.

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Also die langen, langsamen laufe ich, das weiß ich, viel zu schnell. Das ist momentan meine größte Hürde, mich da ein bischen zu zügeln. Bin vorgestern einen 25er gelaufen und war am Ende ziemlich kaputt und bei 5:55 Pace im Schnitt, wobei für meine Wunschzeit ja eher 6:40 Minimum empfohlen wird. Da versuche ich mich echt zu zügeln, weil ich auch weiß, dass bei langen, langsamen Dauerläufen weniger (pace) mehr ist. Ich laufe halt immer sehr stark nach Gefühl und wie ich gerade Lust habe (Was an sich ja nichts falsches ist - so geht der Spaß nicht verloren) aber ich denke für das Ziel Marathon sollte man sich auch ein wenig an Trainigspläne halten, die sind ja nicht ohne Grund so gemacht.

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Hast du zufällig eine Strecke zur Verfügung mit km-Angaben an der Strecke? Dies hat mir geholfen, mich einigermaßen zu zügeln. Denn dann kann man zeitnah reagieren, denn ein km zu schnell ist nicht schlimm, aber wenn du dich regelmäßig bei den langen wegballerst, tust du dir nix Gutes. Eine andere Option, wo man schneller (oder vor allem auf "normalen" Laufstrecken ohne km-Angaben) reagieren kann, wäre eine GPS Uhr. Ist natürlich kein Muss, ein gutes Körpergefühl wäre wichtiger. Aber ich bin selber oft auf der falschen Seite der Grenze zur Selbstvernichtung unterwegs, da hilft mir das schon. Austoben kann man sich immer noch auf den kurzen Strecken, da ist es weniger schlimm, wenn man es mal übertreibt.

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Hallo,

Ich wollte jetzt keinen neuen Thread aufmachen habe aber auch eine Frage zu den Trainingsplänen von Runnersworld.
Ich habe mir den Trainingsplan 5km unter 30 Minuten runtergeladen jetzt meine Frage kann ich dann wenn dieser Plan zu Ende ist einfach den nächsten Traingsplan 10 km in 60 Minuten machen oder muss ich erst etwas anderes beachten?

Bitte jetzt keine blöden Antworten laufe seit vorige Woche mit dem 5 km Trainingsplan.

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Bei jedem brauchbaren Trainingsplan steht dabei, welche Anforderungen er an den Läufer stellt. Wenn Du die dann erfüllst, sehe ich kein Problem.
Du solltest nur darauf achten, zwischen den Trainingsplänen eine Erholungswoche zu machen, ansonsten hast Du nachher 8 Wochen ohne...
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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knallschmand hat geschrieben:Ich habe mir die Zeit ausgesucht, weil ich mir ein Ziel setzen wollte, das schaffbar erscheint. Nach dem, was du schreibst, passt es auch ganz gut. Ich schaffe 10km in unter 50min (wenn auch nur knapp). ....
Ich glaube nicht das dies ein Wettkampf wahr!!! => War sicher nur im Training oder du läufst noch nicht lange und bist schon viel besser geworden.

Als ich das erste mal 25km lief war ich mit knapp über 6:00 anschließend lief ich meinen ersten HM in 1:40, 10km sub 50 schaffte ich alleine im Training noch nicht.


Deine Zeiten klingen für mich nach Marathon in 3:30 bis 3:15!!!

Ziele kannst du dir beliebe setzen von mir aus auch sub 5 oder sub 2 (Marathon), aber des momentane Trainingstempo sollte sich nach deinem momentaner Leistung orientieren.

Das heißt du solltest einen aktuellen Wettkampf über 5km-HM machen und dann daraus die Trainingstempo errechnen.

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Catwoman hat geschrieben:Ja natürlich mache ich eine Erholungspause anders hat es ja keinen Sinn habe keine Lust auf Verletzungen.
Wie sieht es mit deiner Gesundheit aus? Darfst du nach dem Krankenhausaufenthalt schon wirder laufen? Schließlich hattest du über vergrößerte Lymphknoten im ganzen Körper berichtet
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Catwoman hat geschrieben:Ja natürlich mache ich eine Erholungspause anders hat es ja keinen Sinn habe keine Lust auf Verletzungen.
d'Oma joggt hat geschrieben:Wie sieht es mit deiner Gesundheit aus? Darfst du nach dem Krankenhausaufenthalt schon wirder laufen? Schließlich hattest du über vergrößerte Lymphknoten im ganzen Körper berichtet
Sie will doch erst im Spätherbst wieder laufen.
Catwoman hat geschrieben:Habe keine Laufpläne oder Ziele für 2017.
Ab Februar oder März werde ich nur noch Rennrad fahren dann liegt das Lauftraining bis Oktober November komplett auf Eis.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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ruca hat geschrieben:Eine Katze hat 7 Leben.

Vielleicht hat diese ja auch 7 Persönlichkeiten. :D

Ich rede gerne mit jeder einzeln.
Die Katze hat in jedem Leben Demenz. Das Gerede mit und von ihr ist ein endloser Kreislauf mit immer den gleichen Problemen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Die Katze hat in jedem Leben Demenz. Das Gerede mit und von ihr ist ein endloser Kreislauf mit immer den gleichen Problemen.
Miau!

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Lemmy66 hat geschrieben:Miau!
Hat Dir jemand auf den Schwanz getreten? :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

40
tempo85 hat geschrieben:Ich glaube nicht das dies ein Wettkampf wahr!!! => War sicher nur im Training oder du läufst noch nicht lange und bist schon viel besser geworden.

Als ich das erste mal 25km lief war ich mit knapp über 6:00 anschließend lief ich meinen ersten HM in 1:40, 10km sub 50 schaffte ich alleine im Training noch nicht.


Deine Zeiten klingen für mich nach Marathon in 3:30 bis 3:15!!!

Ziele kannst du dir beliebe setzen von mir aus auch sub 5 oder sub 2 (Marathon), aber des momentane Trainingstempo sollte sich nach deinem momentaner Leistung orientieren.

Das heißt du solltest einen aktuellen Wettkampf über 5km-HM machen und dann daraus die Trainingstempo errechnen.
Hui, 3:15 ist noch in gaaaanz weiter Ferne bei mir, aber danke für die positive Einschätzung. Am 12.02 laufe ich einen HM, peile da so 1:45 an, wenn es gut läuft.
Und ja, die sub 50 waren im Training.
Mal ne Frage: Du bist deinen ersten HM in 1:40 gelaufen und knackst im Training die sub 50 auf 10km nicht? Wie kann das sein? :D Gruß

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knallschmand hat geschrieben: Mal ne Frage: Du bist deinen ersten HM in 1:40 gelaufen und knackst im Training die sub 50 auf 10km nicht? Wie kann das sein? :D Gruß
Wie gesagt es war mein erster HM und ich lief erst 6 Monate lange, desto schlechter der Trainingszustand desto größer ist der Unterschied.

Mein Trainingsstart sah so aus Wettkampf 11km@5:30 danach begann ich zu trainieren: 2-3x7-10km (habe extrem gebissen damit ich eine 5:5x bei der Pace hatte) dazu machte ich nach 4 Wochen ein paar Intervalle (5-6x 1-2min volles Rohr) nach weiteren 4 Wochen machte ich 1000m Endbeschleunigung dazu. Nach zwei weitere Wochen platze plötzlich der Kragen und ich lief die Endbeschleunigung mit knapp unter 4:30(das erste mal 1km unter 5:00). Ich regenerierte eine Woche und lief 44:47 auf 10km. Danach dehnte ich die nächsten 3 Monate zusätzlich einen Lauf auf bis zu 27km aus und lief die 1:40. Ich glaube meine ersten Tempodauerläufe schaffte ich erst drei Monate später unter 50min.

Nach knapp einem Jahr schaffte ich dann vorm Marathon auch annähernd die Tempodauerlaufe. Sicher schaffte ich dann nicht meine ambitionierten Ziele und verlor auf den letzten 15km 15min, es haben mir zwar viele gesagt mach M-Tempo+10sec das reicht fürn ersten aber ich wollte es eben wissen, noch dazu bei 500 Starter kann es schnell passieren das du plötzlich keinen Mitläufer mehr siehst (nicht zu empfehlen fürn ersten Marathon).

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@hardlooper eben off topic Hardloper schreibt man auf Niederländisch aber nur mit einem o und nucht mit doppeltem o.

Gott se Dank geht es mir soweit wieder gut weil die Medikamente angeschlagen haben also darf ich wieder trainieren. Der Plan von Runnersworld 5 km in 30 Minuten passt super für mich.

45
:hihi:

Was ist hier denn los?

Catwomen, an deiner Stelle würde ich dem TE empfehlen, dass der sich vom Acker macht und einen neuen Faden erstellt.

Und ja, dein 5 km-Plan passt ganz besonders gut in diesen Faden. Weitermachen! :daumen:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Catwoman hat geschrieben:Hallo es ist der Trainingsplan 5 km in 30 Minuten und nicht der von 28 Minuten okay. Also verdrehe hier nicht immer alles.
Leider zu spät gelesen. Deshalb hier meine Antwort: Du hast gefragt, ob am Ende des Planes etwas zu beachten wäre. Mein nicht maßgebender Vorschlag war, als nächstes auf 28:30 zu trainieren.

Knippi

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Ich melde das Ganze jetzt mal dem Administrator.

Die Dreistigkeit, mit der hier ein Thema eines anderen Läufer übernommen wird, kann man sicherlich einfach so erdulden - muss man aber nicht.

@Catwoman

Wie wär's, wenn du dich um ein zumindest halbwegs soziales Miteinander bemühen würdest?

49
cristiano hat geschrieben:Ich melde das Ganze jetzt mal dem Administrator.

Die Dreistigkeit, mit der hier ein Thema eines anderen Läufer übernommen wird, kann man sicherlich einfach so erdulden - muss man aber nicht.

@Catwoman

Wie wär's, wenn du dich um ein zumindest halbwegs soziales Miteinander bemühen würdest?
Du bist aber auch empfindlich! Man kann doch mit den Leuten 'mal EIN BISSCHEN Geduld haben. :haeh: :motz: :D
Gruß vom NordicNeuling

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cristiano hat geschrieben:Ich melde das Ganze jetzt mal dem Administrator.

Die Dreistigkeit, mit der hier ein Thema eines anderen Läufer übernommen wird, kann man sicherlich einfach so erdulden - muss man aber nicht.

@Catwoman

Wie wär's, wenn du dich um ein zumindest halbwegs soziales Miteinander bemühen würdest?
Lassen sie Catwomen in ruhe!
Antworten

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