Lunedi hat geschrieben:Gibt es vielleicht noch ein anderes Buch von ihm mit HM über andere Zeiträume?
Wenn ein Trainingsplan nur sechs Wochen umfasst, dann geht der Verfasser ja davon aus, dass du vorher schon gewisse Umfänge läufst, die dich in die Lage versetzen, die erste Woche des Trainingsplans dann auch zu schaffen. Sieh die sechs Wochen der STEFFNY-Pläne als das an, was sie sind: die letzten sechs Wochen eine viel länger dauernden Aufbaus.
Lunedi hat geschrieben:Unter dem Motto, sich auch mal zu fordern, bin ich eigentlich optimistisch, den 2:10 h Plan zu schaffen...
Man wählt einen Trainingslauf anhand vorliegender Wettkampfzeiten aus, und nicht danach, was sich gerade gut anhört. Nimm deine aktuelleste Leistung, und berechne daraus die realistische Zielzeit. Zur Not kannst du auch zwei STEFFNY-Pläne interpolieren.
Lunedi hat geschrieben:Aber wie bringe ich dann die beiden anderen Einheiten unter?
Indem du sie einfach dazwischenschiebst und dabei die im Buch enthaltenen Aussagen über Ruhetage beachtest. Das ist alles kein Hexenwerk, mit ein bisschen Nachdenken kommt man da zu einer Lösung.
Sei mir nicht böse, aber ich finde, irgendwann musst man sich entscheiden: Will ich nach einem vorgefertigen Plan laufen oder nicht. Du suchst Halt durch Pläne, schaffst es aber systematisch nicht, sie einzuhalten. Dann ist "planloses" (was nicht heißt: uninformiertes) Laufen vielleicht doch die Alternative? Informier dich, was die einzelnen Einheiten bezwecken sollen, und schon bist du unabhängig von den Plänen, die jemand für Tausende von Lesern schreibt.