Rolli hat geschrieben:Der stirb aber auch, oder?
Ich hab diesbezüglich noch keine Erfahrungen gesammelt, ich persönlich bin bisher noch nicht gestorben.
Dem Vernehmen nach soll das aber jeden ereilen. Allerdings hab ich auch das bisher nur von Lebenden gehört.
Mal wieder etwas ernsthafter:
Wenn's um die Verlängerung des Lebens (im besten Fall um schöne, aktive, selbstbestimmte Tage/Monate/Jahre) geht, gibt es wahrscheinlich etliche Stellschrauben.
Einige davon drehen wir gar nicht selbst, wir drehen sich von ganz alleine. Nicht alles, was mit Gesundheit und Krankheit zu tun hat, liegt in unserer Hand. Andere Stellschrauben drehen wir jedoch sehr wohl, und da drehen wir größere und kleinere und klitzeklitzekleine. Die Verantwortung, in welche Richtung jemand die größeren dreht, obliegt ihm selbst. Sicherlich sind Tabak und Alkohol große Stellschrauben, sicherlich ist Ernährung insgesamt eine große Stellschraube.
Frühstück und dessen Zusammensetzung halte ich für eine eher kleine Stellschraube. Es gibt aber auch noch kleinere, an denen Menschen drehen. Da wird zum Teil jeder aufgenommene Mikronährstoff dokumentiert und daran herumoptimiert.
Die Kardinalfrage erscheint mit heutzutage, angesichts von Über- und Fehl-Information, wie wir erkennen, welche Stellschrauben so groß sind, dass sich das Drehen überhaupt lohnt, und ob es sinnvoll ist, bei neuen Erkenntnissen und "Erkenntnissen" andauernd die Drehrichtung zu ändern.
Denn während ich da rumdrehe, tu ich ja auch nichts, was das Leben lebenswert macht. Sondern ich dreh einfach nur.