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Es geht weiter

Es geht weiter

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Ihr kennt mich sicher von meinem Lauftagebuch "Meine kleinen Ziele".
Viel zulange habe ich meine kaputten Knie mit meiner Laufleidenschaft gequält.
Jetzt bin ich ganz und gar aufs Walken umgestiegen, genauer aus Nordic Walking.
Nee nicht nur weil ich musste, sondern auch weil ich ein gewisses Gefallen dran gefuden habe.
Meine Walking-Erfahrungen berufen sich auf gerade mal knapp über 200km.
Ich sehe mich als blutigen Anfanger und dennoch möchte ich meine Erfahrungen mit euch teilen.
Gut ist, dass ich für die neue Sportart kaum was neues brauchte. Schuhe und Klamotten die zum laufen taugen, kann man uneingeschränkt auch beim walken einsetzen. In der kalten Jahreszeit muss man, zumindest ich, sich wärmer anziehen. Die Walking-Stöck sind mit entsprechenden Fachinfos und guter Beratung auch schnell besorgt. Ich habe mich für Carbon-Stöcke entschieden.
Ach ja die Infos. Vergleicht man die Fachliteratur und die Zeitschriften fürs Laufen, Biken und Mountenbiken mit denen für Walken muss ich mal meine ganz personliche Meinung los werden. Werder ist die Quantität noch die Qualität der Literatur übers Nordic Walken befrieden. Aber was solls ich habe ja genügend Lieteratur zu den zuvor genannten Sportarten und daraus lässt sich eine Menge ableiten.
Aber jetzt genung geschwafelt.
Für meine Intervallstrecke habe ich nur eine 8km Rundkurs ausgeschaut, den ich in den nächsten Wochen walken werde. Mit ca. 40 positiven Höhenmetern ist er auch relativ flach.
Heute Mittag, nach dem alle Wochenendeinkäufe erledigt waren bin ich bei allerfeinsten Sonnenschein und 7,2°C los. Selbst der Wind hat sich vor der Sonner erschreck und war kaum vorhanden. Ich hatte mich heute für meine Trailschuhe entschieden, nicht weil es durch den Dreck ging sondern weil im Boden noch der Frost der letzten Tage steckte und das meine wärmsten Schuhe sind. Meine GPS- Dingsdabumsda habe ich auf eine Invervall 5:30 walken und 2:30 gehen eingestellt und stöckelte los. Klar das ich bei dem Wetter nich allleine war, Walker, Läufer, Biker ... einfach alle schienen Heute das fantastische Wetter zu nutzen. Ab Kilometer 5 merkte ich deutlich, dass ich meinen Rumpf doch mehr trainieren muss. Das ist mir bereits früher aufgefallen als ich meine ersten Walkversuche hinter mir hatte. Will ich jetzt mehr walken muss ich mehr den Rumpf trainieren. Letztlich habe ich auch die 8km durchgehalten die Durchschnittspace lag bei 09:11min/km. Ich fand das war für heute ok. Was da in Zukunft noch geht, wird sich ergeben.

Gruß
Andreas

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Hallo Andreas,

das ist natürlich ein Schritt, sozusagen dem Laufen abzuschwören. Kann mir vorstellen, dass Dir das nicht ganz so leicht fällt, ich stand ja selbst schon einmal an dem Punkt.

Aber: Auch beim Walken ist man draußen, man kann Entfernungen zurücklegen, man kann sich verbessern, man kann sich auspowern, man kann sich Ziele setzen, man kann sich mit anderen messen (sofern die dann nicht, wenn sie sich unbeobachtet fühlen, in den Laufschritt verfallen).

Hauptsache in Bewegung bleiben.

Viel Spaß wünsche ich Dir.

Gee

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Andreas Reinholz hat geschrieben:Viel zulange habe ich meine kaputten Knie mit meiner Laufleidenschaft gequält.
Jetzt bin ich ganz und gar aufs Walken umgestiegen, genauer aus Nordic Walking.

Nee nicht nur weil ich musste, sondern auch weil ich ein gewisses Gefallen dran gefuden habe.
Aber aufpassen: Wenn man es falsch macht (zB. zu lange Schritte oder zu schnell bergab) ist das für die Knie nicht weniger belastend als Laufen!
Andreas Reinholz hat geschrieben: Werder ist die Quantität noch die Qualität der Literatur übers Nordic Walken befrieden. Aber was solls ich habe ja genügend Lieteratur zu den zuvor genannten Sportarten und daraus lässt sich eine Menge ableiten.
Da muß ich Dir widersprechen: Ich habe gut 1 Meter NW-Literatur, von denen knapp ein Drittel auch gut bis ausgezeichnet ist. Und fürs NW läßt sich von den anderen gar nichts ableiten, nur für die allgemeinen Aspekte des Ausdauertrainings.
Andreas Reinholz hat geschrieben:Meine Walking-Erfahrungen berufen sich auf gerade mal knapp über 200km.

Ab Kilometer 5 merkte ich deutlich, dass ich meinen Rumpf doch mehr trainieren muss. Das ist mir bereits früher aufgefallen als ich meine ersten Walkversuche hinter mir hatte. Will ich jetzt mehr walken muss ich mehr den Rumpf trainieren.
Dann würde ich Dir unbedingt einen (guten!) Anfängerkurs empfehlen. Denn man kann beim NW viel mehr falsch machen als beim Laufen oder Walken ohne Stöcke (nämlich gerade beim Stockeinsatz). Dafür spricht auch Dein Gefühl, mehr für den Rumpf tum zu müssen. Wenn Du die Stöcke richtig einsetzt, dann IST das Rumpftraining. Seitdem ich NW mache (jetzt 7 Jahre) sind (nach ca. 2-3 Monaten) meine vorher vorhandenen Rückenschmerzen komplett weggegangen, eben weil der Rumpf durchs Walken gestärkt wurde. Vielleicht ist es jetzt bei Dir aber auch nur der ganz normale Muskelkater, den man am Anfang einer Sportart hat. Wicchtig ist, daß Du den Rücken ganz leicht nach vorne gebeugt, aber in sich gerade hast. Und natürlich der richtige Stockeinsatz. Den alleine hinzubekommen, ist fast unmöglich (auch mit guter Literatur schwer, weil man sich selbst ja nicht sieht und deshalb seine Fehlhaltungen nicht bemerkt).
Gruß vom NordicNeuling

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Hallo Gee,
Danke für deine netten Worte.
Wohin das Walken mich führt, weiß ich noch nichh.
Wettkämpfe werden es wohl weniger sein, davon habe ich schon genug bestritten.
Aber du kannst hier ja weiter lesen.

Hallo NordicNeuling,
Auch dir danke ich für deine Ratschläge.
Zum Thema Literatur, vielleicht habe ich in der Tat noch nicht die richtigen Bücher gefunden. Wie auch immer, vergleicht man dies mit den Standardwerken im Laufsport, so haben diese einen anderen Anspruch. Ich will das mal mit den Worten, weniger sportlich beschreiben.
Was Anleitung angeht, nun ja da habe ich mal ein mehrtätiges Seminar besucht. Dieses verglichen mit den üblichen Kursen, war schon herausragend. Damit will ich nicht sagen das andere Kurse schlecht sind.
Mit den Knien, so glaube mir versuche ich sehr achtsam weiter zu machen. Schrittfrequenz, Kniehub, Armeinsatz und Rumpfdrehung werden mit Bedacht gewählt.
Das Walken auch den Rumpf trainiert ist mir schon klar aber danke noch mal für den Hinweis. Dennoch halte ich es für unbedingt notwendig eine ebenfalls intensives Crosstraining, bestehend aus Kraft und Radfahren (das ist meine persönliche Wahl) im Fitnessplan zu etablieren.
Auf Grund meiner Begrenzer, Asthma, Neurodermitis, muskulärer Probleme und meiner Defizite in den Gelenken werde ich allgemein- und sportmedizinisch sehr gut betreut.
In meinem Bekanntenkreis gibt es zudem noch eine hervorragenden Sport- und Outdoor-Ausstatter der auch immer wertvolle Tips auf Lager hat.

Dennoch allerliebsten Dank euch beiden. Ich hätte nicht mit soviel Feedback am ersten Tag gerechnet.

So jetzt ist aber Sportzeit angesagt auch wenn es gerade plästert wie Sau.
Gruß
Andreas

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Nach dem ich heute die Kommentare geschrieben hatte, saß ich noch lange in meinen Radklamotten am Frühstückstisch und haderte mit mir.
Ne im Regen wollte ich auch nicht mit dem Mountainbike los. Bei so viel Regen ist der Waldboden ganz schön aufgeweicht und matschig.
Ich zog die Radklamotten aus und zog die Laufklamotten an. Holte die Stöcke raus und wollte schon los.
Halt! Wenn ich jetzt schon unplanmäßig walke, kann ich auch gleich den Beckgurt testen. Der Gurt wurde mit zwei je 0,125l fassenden Trinkflaschen ausgeliefert. Weiter bietet der Gurt noch eine Tasche in der mein Handy genau reinpasst. Ich hatte mir den Gurt für längere Distanzen gekauft, damit ich mich verpflegen kann und im Notfall eine Handy dabei habe. Der Gurt kam übers Shirt und unter die Regen Jacke.
Jetzt konnte es los gehen, und zwar im Regen der aber schon nach ca. 2,5km in Niselregen übergig und 5min später ganz auf hörte. Ich hatte mich wieder für Trailschuhe entschieden. Dieses mal aber für eine leichtere Variante, Hauptsache wasserdicht. Heute durften es ein paar Kilometer mehr sein als gestern und auch ein paar Höhenmeter mehr. Die 3,9°C fühlten sich bei dem Wind und der nassen Luft viel unangenehmer und kälter an als die trockene Frostluft der letzten Tage. Entsprechend weniger war auf den Wegen los, nur hier und da ein paar Biker (Respekt bei dem Wetter) und Hunde mit Herrchen oder Frauchen.
Warum ich hauptsächlich auf Asphalt unterwegs bin? Nun ja. Ich bekomme mit den richtigen Pads hier eine sauberen Abstoß und damit einen guten Vortrieb hin. Der zweite und wichtigere Grund ist, das Straßen, Flurbereinigungsstraßen, Fuß- und Radwege schön eben sind und die Knie sich nicht so schnell weg drehen. Wegen der gewölbten Fahrbahn, muss man halt öfter mal die Straßenseite wechseln, damit man die Beine und Hüfte nicht einseitig belastet.
Zurück ging es entlang der Lippramsdorfer Straße, offenes Gelände, bei dem Wind und den leichten Carbon-Stöcken musste man aufpassen das man sich nicht vertüddelt.
Die Handhabung des Beckengurtes entpuppte sich als optimal. Er störte gar nicht, der Trage-Komfort ist gut und angenehm. Die Trinkflaschen lassen sich gut entnehmen und wieder verstauen. Handy raus und wieder rein ging auch ohne großes gefummel.
Wieder zurück an der Haustür zeigte die GPS-Uhr: 13,09km - 75 positive Höhenmeter - eine Durchschnittspace von 09:38min/km.

Gruß
Andreas

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Andreas Reinholz hat geschrieben:Was Anleitung angeht, nun ja da habe ich mal ein mehrtätiges Seminar besucht.
In meinem Bekanntenkreis gibt es zudem noch eine hervorragenden Sport- und Outdoor-Ausstatter der auch immer wertvolle Tips auf Lager hat.
Das hört sich beides gut an!
Andreas Reinholz hat geschrieben:So jetzt ist aber Sportzeit angesagt auch wenn es gerade plästert wie Sau.
:confused: Plästern heißt doch Wasser von oben? Bei uns war strahlender Sonnenschein!
Andreas Reinholz hat geschrieben:Der zweite und wichtigere Grund ist, das Straßen, Flurbereinigungsstraßen, Fuß- und Radwege schön eben sind und die Knie sich nicht so schnell weg drehen.
Schnelle Läufe und Läufe bei Nacht (egal, ob Walken oder Laufen) mache ich auch lieber auf Asphalt, eben wegen der Umknickgefahr auf unebenen Böden.
Andreas Reinholz hat geschrieben:Wieder zurück an der Haustür zeigte die GPS-Uhr: 13,09km - 75 positive Höhenmeter - eine Durchschnittspace von 09:38min/km.
Na, hört sich doch gut an! Für den Anfang ist das auch zügig - da merkt man, daß Du vom Laufen kommst. Mit der Zeit wirst Du aber vermutlich deutlich schneller.
Gruß vom NordicNeuling

7
Hi NordicNeuling,
Na ja wo ich genau hin will weiß ich noch nicht genau.
Ob ich in Zukunft mehr Geschwindigkeit trainieren möchte oder mehr Strecke, da bin ich mir noch nicht vollkommen im Klaren.
Aber ich denke, dass ich zur Zeit für erste versuchen werde an beiden Baustellen zu arbeiten.
Aber dafür werde ich mir jetzt erst mal Zeit nehmen, ich stehe ja nicht unter Leistungsdruck.

Heute bin ich extra 15min ehr aufgestanden. Ich musste noch meinen Trainingsplan zusammen basteln. Denn ohne Plan gehe ich nie ins Studio. Und meinen Turnbeutel musste ich auch noch packen.

Auf der Arbeit war es heute wiedermal einer der komischeren Tage und nach 8h war nicht alles geschaft was ich mir vorgenommen hatte.

Um 16:00Uhr stand ich umgezogen vor dem ersten Gerät und das halbstündige Stahlstemmen konnte beginnen.
Als nächstes war das Laufband dran. 15min walken, ich habe alle 2:30min die Pace erhöht. Am Ende standen 1,71km und eine Durchschnittspace von 08:46min/km auf dem Display.
Den Abschluss absolvierte ich auf den Ergometer: 15min - 7,27km - Durchschnittsgeschwindigkeit 29,1km/h.

Das war mein Tag heute.
Gruß
Andreas

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Andreas Reinholz hat geschrieben:Na ja wo ich genau hin will weiß ich noch nicht genau.
Ob ich in Zukunft mehr Geschwindigkeit trainieren möchte oder mehr Strecke, da bin ich mir noch nicht vollkommen im Klaren.
Aber ich denke, dass ich zur Zeit für erste versuchen werde an beiden Baustellen zu arbeiten.
Ist eigentlich ähnlich wie beim Laufen: Man kann seine Strecken immer weiter ausdehnen und parallel bei kurzen Trainings am Tempo arbeiten. Übrigens sind die Distanztrainings beim Walken einfacher, die Tempoeinheiten schwieriger als beim Laufen. Distanz, weil die Belastung der Gelenke bei richtiger Technik doch um einiges geringer ist, Tempo wegen der Koordination mit den Stöcken.
Gruß vom NordicNeuling

9
Ich kann dir nur beipflichten NordicNeuling.

Heute war es mal wieder soweit, ich vergesse auch noch mal meinen Kopf.
Umgezogen, Stöcke herausgekramt Uhr gestartet.
Son Schei... ich habe vergessen die Uhr zu laden.
Kurz überlegt wie lang die Restlaufzeit des Akkus wohl sein wird, grübel, grübel, mmhh ok für ne kleine Runde müsste es reichen.
Bei allerfeinsten Wetter, 10°C, keine Wolke am Himmel und einer leichte Brise, bin ich dann doch noch los.
Die Uhr war noch auf einen Intervall von 5:30/2:30 eingestellt, also bin ich den auch gewalkt.
Aus Vorsicht heraus habe ich die Uhr bei Kilometer 4,51 gestoppt und habe den Walk gespeichert.
Die restlichen, geschätzten, 500 Meter bin ich zügig aber entspannt bis zur Haustür gewalkt.
Bei der Auswertung ergab sich eine Durchschnittspace von 08:37min/km und 25 positive Höhenmeter.

Eigentlich hätte es mehr sein sollen aber dazu hätte die Restkapazität der Uhr mit gereicht. Da kann man mal sehen wie abhängig ich schon von einen Spielzeugen bin.

Für morgen habe ich mir definitiv mehr vorgenommen.
Gruß
Andreas

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Du Glücklicher! Ich bin seit Montag krank, dh. weder Laufen noch Walken. Eigentlich wolte ich heute ne kleine Runde drehen; aber dann hatte ich so ein klammes Gefühl in der Herzgegend: Ich bin wohl noch nicht fit.
Gruß vom NordicNeuling

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Hallo NordicNeuling,
Ich hoffe das klamme Gefühl in der Herzgegend ist nur vorübergehend gewehsen und das es dir nun wieder bessergeht.
Du hast recht, da bin ich momentan doch besser dran.

Ich habe die nächste Zeit dem Motto "Fit werden, fit bleiben" gestellt. Grund ist ein Buch das mir die Tage wieder mal in die Hände gefallen ist. Natürlich hat diese Motto auch Auswirkungen auf mein Training, ich werde, wie in dieser Woch bereits geübt Steigerungen und Intervalle ins Training einbauen. Aber ich habe mich auch dazu entschlossen intensiver auf mein Gewicht zu achten, denn seit dem ich nicht mehr laufe bin ich wieder ungeheuerlich fett geworden. Auch werde ich meine Peak Flow genauer beobachten um die Medikamentenumstellung besser bewerten zu können.
Gestern hatte ich keine Zeit meine Trainingsdaten hoch zu laden, dass habe ich heute nach geholt. Genau 8km in einer Durchschnittspace von 08:51min/km.
Während ich gestern den Arsch so richtig nass bekommen habe war das heute schon um Ecken besser. Es schien zwar nicht durchweg die Sonne, aber es war trocken. Die leichte Brise störte kaum. Der Walk heute war weder schnell noch lang. Zügig aber ruhig und gleich mäßig bin ich die 11,33km gewalkt. Die 70 positiven Höhenmeter verteilten sich doch schon recht gleichmäßig über die gesamte Strecke, so das sie kaum ins Gewicht fielen. Die Pace von 09:13min/km fand ich für diesen lockeren Walk doch ganz ok.

So, das waren die letzten beiden Tage, morgen gehts weiter.
Gruß
Andreas

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Andreas Reinholz hat geschrieben:Hallo NordicNeuling,
Ich hoffe das klamme Gefühl in der Herzgegend ist nur vorübergehend gewehsen und das es dir nun wieder bessergeht.
Mir geht es zwar besser, aber sporteln war ich auh heute noch nicht: vielleicht morgen! Danke für die Wünsche.
Gruß vom NordicNeuling

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Alles Gute NordicNeuling.

Der heutige Morgen war ganz schön trist. Der nächtliche Regen hörte erst in den frühen Morgenstunden auf. Während des Frühstücks blickte ich immer wieder nach draußen und es schien tatsächlich besser zu werden. "Ich bin jetzt zu Hundeplatz ok, und was machst du heute?" Meldete sich die Liebste. "Mit dem Rad durch den Dreck!" "Na dann (grinst), bis später!"
Ich checkte noch mal den Rucksack und füllte meine Trinkflasche. Als ich das Rad raus holte kam tatsächlich die Sonne raus, da mach das biken doppelt Spaß. Bremsencheck, Klickpedale gecheckt, Schaltung und Federgabel funktionieren auch perfekt, dann kanns losgehen.
Bevor die ersten Zweifel kommen sofort in den ersten Feldweg "Dreck ich komme!". Was aber schon auf den ersten Metern klar war, der Boden ist tief und Matschig. Und in den letzten Tagen wurde bei uns in den Wäldern gewaltig Holz gemacht. Die Spuren die die schweren Maschinen hinterlassen sind aus Bikersicht schon fahrtechnich anspruchsvolle.
Nun bin ich in letzter Zeit auch wenig mit dem Rad unterwegs gewesen und gleich dieser schwere Boden, was soll ich sagen, meine Oberschenkel haben von ersten Kilometer an gebrannt. Aber egal ich hatte eine Route im Kopf und die habe ich auch abgestrampelt.
Als erstes ging es an der ehemaligen Schachtanlage Hohe Mark des geschlossen Bergwerks Auguste Viktoria vorbei in die Wacholder Heide und über Holtwick nach Haltern am See. Klar, Wochenende, da ist am See der Teufel los, gilt der See fürs Ruhrgebiet doch als Naherholungsgebiet. Dazu kommen noch die ganzen Ausdauersportler, denn die Runde um den See ist zimlich genau 10km lang. Auch ich habe in heute umrundet. Der Rückweg ging dann über den Annaberg, Bergbossendorf und vorbei an der Burg Ostendorf in die Mersch. Über den Lippe-Damm zum Kusenhorst und durch die Wulfener Heide nach Hause.
Die Daten: 42,21km - 19,6km/h - 206 positive Höhenmeter.
Das Wetter wurde unterwegs immer besser und als ich zuhause angekommen bin, war ich echt froh, denn für die Schlusskilometer war ich eindeutig zu warm angezogen.
Trotz der Schutzbleche, die ich vorsichtshalber angesteckt hatte, sahen ich und das Rad aus wie Sau, um es gelinde auszudrücken.
Sofor habe ich mich ran gemacht das Rad zu putzen, ist der Matsch erstmal trocken putzt man sich einen Wolf.
Danach war ich dran. Die Klamotten habe ich im Wirtschaftraum ausgezogen, damit ich nicht die ganze Bude versaue und ab unter die Dusch.

Und jetzt hab ich Hunger und muss mir erstmal eine Stulle rein schieben.
Gruß
Andreas

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Man bin ich froh das diese Woche zu ende geht.
In unserer Firma herscht eine gewisse Unruhe, heißt: Es läuft gerade nicht ganz rund.
Es finden viele Gespräche statt, der Vertrieb wird von allen erdenklichen Abteilungen unterstützt und die Mitarbeiter haben drängende Fragen und wollen beruhigt werden, was bis zu einem gewissen Maße sogar möglich ist. Unsere Firma macht ja nicht gleich zu und ist auch noch voll handlungsfähig, was natürlich beruhigt und uns allen einiges an Zeit bringt.
Kein Wunder das eine solche Situation den Zeitplan ein wenig durcheinander schmeißt. So hatte ich am Montag und am Dienstag gerade mal Zeit für das allmorgentliche Dehnen.
Am Mittwoch aber war ich dermaßen overloaded, dass ich mir die Freiheit genommen habe, nach 9h Büro und plus 1,5h Pause nach hause abzudüsen. Es war schon dämmerich als ich umgezogen vor der Haustür stand. Noch eben den neuen Intervall 6:00/2:30 in die Uhr getickert und dann konnte es los gehen. Die 8km bin ich dann in einer Durchschnittspace von 8:49min/km gewalkt.
Donnerstag und Freitag konnte ich mich nicht rechtzeitig dem Stress entziehen. So blieb wieder mal nur das Dehnen in den Morgenstunden.
Auch die Liebste hatte eine harte Woche hinter sich und als wir Samstagmorgen aufwachten staunten wir beide nicht schlecht, es hatte geschneit und das nicht gerade wenig. Also haben wir uns erst ums Einkaufen und Aufräumen gekümmer und die Liebste war natürlich mit den Hundis raus. Am Nachmittag hat mich mein Bewegungsdrang übermannt. Aber an walken war bei dem jetzt zu Matsch gewordenen Schnee nicht zu denken. Also bin ich ne Runde gelaufen. Nach 5km, in 6:38min/km, fragten mich meine Knie ob ich nicht einen an der Klatsch hätte. Die letzten 500m walkte (humpelte) ich dann nach hause (9:29min/km).
Heute Morgen war dann auch der letzte Rest vom Schnee, zumindest auf den Wegen, weg. Aber an Mountainbiken war nicht zu denken. Die Wege im Wald waren an der Oberfläche matschig und darunter noch gefrohren, eine tückisch Kombination der ich mich nicht freiwillig aussetzen wollte. Also bin ich heute bei trüben 2,2°C mit den Stöcken los. Die ersten Hälfte der Strecke war ehr windgeschützt, so das ich von dem doch heftigen Wind erst auf dem Rückweg was merkte. Nagut es gibt schlimmeres als Rückenwind. Meine Uhr stoppte heute bei 13,75km und spuckte eine Durchschnittspace von 9:18min/km aus, bei 90 positiven Höhenmetern.

Gruß
Andreas

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Die Muckibude ist sicherlich nicht jedermanns und jederfraus Sache. Auch ich gehe lieber nach draußen, gerade bei einem so feinen Wetter wie heute, aber was sein muss muss sein. Ergänzend zum Body Weight Training trainiere ich hin und wieder auch mit Gewichten, der Abwechslung halber.
Also bin ich heute nach der Arbeit direkt ins Studio. Zu der recht frühen Tageszeit heute, hat das auch richtig Freude bereitet. Es war nämlich angenehm leer. An den Geräten musste man nicht anstehen und der Geräuschpegel war angenehm niedrige.
75min habe ich Arme, Schultern, Brust, Rumpf und Beine trainiert. So umfangreich ist das Studiotraining schon lange nicht mehr ausgefallen. So hat das richtig Spaß gemacht.

Gruß
Andreas

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Muckibude ist ja so gar nicht meins; aber zu dem vorigen Beitrag will ich mich noch äußern:
Andreas Reinholz hat geschrieben:In unserer Firma herscht eine gewisse Unruhe, heißt: Es läuft gerade nicht ganz rund.
Ja, sowas ist immer mies, Das macht sich bei mir übrigens sowohl beim Training wie auch im Zuckerspiegel bemerkbar (Ich bin medikamentenfreier Diabetiker).
Andreas Reinholz hat geschrieben:Noch eben den neuen Intervall 6:00/2:30 in die Uhr getickert und dann konnte es los gehen. Die 8km bin ich dann in einer Durchschnittspace von 8:49min/km gewalkt.

Meine Uhr stoppte heute bei 13,75km und spuckte eine Durchschnittspace von 9:18min/km aus, bei 90 positiven Höhenmetern.
Mal abgesehen davon, daß ein Intervall sächlich ist ( :D , sorry, der mußte jetzt sein!), frage ich mich, was Du damit überhaupt meinst? Klar, beim Laufen wäre es abwechselndes Laufen und Gehen, aber beim Gehen/Walken? Angesichts von 13,75 km, die Du ja offenbar schaffst, werden das doch wohl keine Stehpausen sein?
Andreas Reinholz hat geschrieben:Nach 5km, in 6:38min/km, fragten mich meine Knie ob ich nicht einen an der Klatsch hätte. Die letzten 500m walkte (humpelte) ich dann nach hause (9:29min/km).
Man könnte ja sagen: selber schuld! Aber ich wundere mich eher, weil mir zügiges Walken nicht viel weniger auf die Knochen geht als langsames (oder auch schnelleres) Laufen. Nur bergab ist für mich fies - aber auch da beides.
Gruß vom NordicNeuling

17
Vorgestern habe ich mal wieder vergessen die Uhr ans Stromnetz anzuschließen. Die Folge war gestern eine leere Uhr, kack. Aber das GPS-Tacho war noch voll. Also bin ich mit dem Cross-Bike ne Runde um den Block gedüst. 21,38km - 85 positive Höhenmeter - 24,0km/h, bei sonnigen 7,8°C.
Da war es heute mit 15°C und auch wieder sonnig schon eine ganze Ecke wärmer. Da macht die "schnelle" 8km-Runde richtig Freude. Auch dieses mal habe ich die Strecke in Intervalle eingeteilt. 6:00min versuche ich immer schneller zu walken als in meinen zügigen "langen" Distanzen. Die darauf folgenden 2:30min dann wieder einfach nur zügig wie auf den "langen" Kanten. Die "volle" GPS-Uhr zeigte: 8,01km - 8:47min/km - 36 positive Höhenmeter. Die letzten, dieses mal 360m, bin ich gemütlich in 9:43min/km nach hause gegangen.
Ich denke das war für die letzten 2 Tage ok.

Gruß
Andreas

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Ich weiß es bekommt mir nicht!
Dennoch, ich wollte heute eine Runde laufen und ich tat es auch!
Also schlurfte ich los, schön gemächlich.
Ein kurzes Stück hat mich Hofhund Carlos begleitet, der auf einen Bauernhof lebt, den ich auf meinen Runden oft quere.
Carlos und ich kennen uns schon recht gut.
Mit 7,02min/km liegt mein heutige Wohlfühlpace deutlich über der von damals.
Was solls Hauptsache ist doch das man sich überhaupt bewegt.
Klar merken meine Knie das ich gelaufen bin aber im Gegensatz zum letzen mal, ist es heute nicht so schlimm.
Nach 7,01km und 44 positiven Höhenmetern stand ich wieder vor der heimischen Haustür.
Das Wetter war heute ideal für Ausdauersport, 9°C, bedeckt und kaum Wind.

Gruß
Andreas

19
Die Idee heute ein wenig weiter zu walken, ist mir bereits gestern Abend durch den Kopf gegangen.
Ich hatte mir auf G-Maps zwar einige Möglichkeiten angeschaut aber noch nicht festgelegt.
Also bin ich heute erst mal Richtung Lembeck aufgebrochen. Das ich meine Regenjacke angezogen habe war eine gute Entscheidung, denn hin und wieder niselte es und sie hilt den kalten und böigen Wind gut ab. Ich entschied mich am Midlicher Bach entlang zu walken. Der Wirtschaftsweg ist asphaltiert, die Strecke landschaftlich schön und was wichtiger ist, die Runde läßt sich beliebig abkürzen oder verlängern und das in schönen kleine Steps. Heute sind mir so einige Läufer, Radfahre und sogar Walker begegnet. Nach 10km habe ich einen kurzen Stopp eingelegt um zu trinken. Ob es nötig war weiß ich nicht aber besser ist es zu trinken bevor man Durst bekommt.
Ich stellte aber fest das ich mich ein wenig in der Distanz geirrt habe, wenn ich weiter walke wie ich es mir ausgedacht hatte, ist die Runde kürzer als gedacht. Aber was habe ich oben geschrieben, richtig kein Problem, ich fügte eine kleine Schleife mit in die Strecke ein und am Ende der Runde waren es fast genau 15km, das sollte für heute ok sein.
Ich bin extra nicht bewußt schnell gewalkt, mir ging es darum ein Gefühl für die längeren Distanzen zu bekommen. Und der Walk heute war ok. Er hat mich nicht sonderlich geschlaucht und am Ende hatte ich noch etliches an Reserven. Dennoch bin ich jetzt nicht enttäuscht von meiner Leistung, viel mehr nehme ich für mich mit, dass ich im Bezug auf Streck, noch Reserven habe mit denen ich spielen kann.
Die Daten:
15,54km - 74 positive Höhenmeter - 9,24min/km

Gruß
Andreas

20
Am Montagmittig habe ich noch gedacht das ich rechtzeitig nach Hause komme um zu walken. Das hat sich dann doch noch anders ergeben. Anstatt um 16:00Uhr habe ich um 18:30Uhr das Licht im Büro aus gemacht. Ob die Hauruckaktion für den Vertrieb was gebracht hat? Keinen Schimmer! Aber ich bin frohen Mutes, es wird sich in den nächsten Wochen zeigen. An Sport war aber nicht zu denken. Ich musste noch meinen Part für die Betriebsversammlung einstudieren.
Der nächste Tag war ähnich vollgepackt! Erst Betriebsversammlung, danach Betriebsratssitzung und dann noch zurück ins Büro. Schwupps da war es wieder dunkel und ehrlich, ich hatte an nix mehr Bock, nur noch nach Hause und ausruhen. Auf den Weg zum Auto habe ich es mir noch mal anders überlegt. Kofferraum auf, Turnbeutel rausgeholt und rüber ins Studio. Und es war gut so. Erst habe ich Arme, Schultern und Brust trainiert, der zweite Teil des Trainings richtete sich am meine Beine und zum Schluss war der Rumpf dran. Nach 80min Stand ich vollkommen geschlaucht unter der Dusche. Auf der Fahrt nach Hause habe ich mir noch mal den Tag durch den Kopf gehen lassen. Zuhause angekommen war ich vollkommen entspannt.
Den heutigen Tag habe ich vollkommen ruhig angehen lassen, die letzten zwei Tage haben Spuren hinterlassen und ich habe mir vorgenommen es heute ruhig angehen zu lassen. Früh morgens habe ich ein paar Aufgaben die ich sonst selbst mache delegiert. Den Vertrieb für die nächsten anstehenden Projekte auf Stand gebracht und fast eine Stunde mit Japan telefoniert. Um 15:00Uhr habe ich die Reißleine gezogen und bin nach Hause. Trotz des Starkwindes und des heftigen Regens bin ich los. Die Stöcker habe ich nicht mit genommen. Bei dem Wind hätte ich beim Nordic Walking mich bestimmt mit den Stöcken vertüddelt. Also bin ich gelaufen. Ich habe mir extra eine Strecke mit wenigen Bäumen ausgesucht, ja so heftig war der Wind, ich hatte echt Angst das wir ein Ast oder mehr auf den Schädel donnert. Bei Gegenwind hatte ich das Gefühl kaum voran zu kommen. Aber letztlich bin ich die 5,51km doch noch in 06:34min/km gelaufen. Das war bei diesen Bedingungen nicht besser zu erwarten.

Gruß
Andreas

21
Andreas Reinholz hat geschrieben: Ich habe mir extra eine Strecke mit wenigen Bäumen ausgesucht, ja so heftig war der Wind, ich hatte echt Angst das wir ein Ast oder mehr auf den Schädel donnert.
Ich habe gestern auch spontan meine ursprünglich geplante Strecke während des Walkens geändert, weil ich Angst vor einem Waldstück hatte. Lieber Asphalt unter den Füßen als ein Loch im Kopf!
Gruß vom NordicNeuling

22
Die ganze Nacht, bis in die Morgenstunden hatte es geregnet.
Mit der Kaffeetasse in der Hand stand ich vor dem großen Wohnzimmerfenster. Ich hatte schon meine Laufklamotten an, fürs Biken war der Boden zu matschig. Es hatte zwar schon aufgehört zu regnen aber der Himmer versprach weiteres Ungemach.
Egal Uhr angelegt, Stöcke rausgeholt, Schuhe an und los. Der Nieselregen der promt wieder anfing als ich den Hof verließ, kam mir immer wieder mal hinterher. Solang der Wind von hinten oder von der Seite kam, störte der Regen wenig, von vorn war kacke. Nicht besonders schnell aber zügig marschierte ich los. Es lief irgendwie gut. Die Knie waren heute nicht auf Krawall gebürstet und mein Asthma, was in den letzten Tagen auch mal zeigen musste das es noch da ist, wollte mich heute auch nicht ärgern. Meine heutiger Wendepunkt war das Biotop in Lippramsdorf- Mersch. Ich überlegt einen Abstecher zu meinen Oldies zu machen, habe mich aber dagegen entschieden und marschierte weiter. Allerdings machte ich eine kleine Trinkpase am Rande der Hohen Mark. So auf Höhe der Waldschänke Hohe Mark wurden meine Beine allmählich schwerer und meine Pace ließ langsam nach. Es waren nur noch ein paar Kilometer nach hause, biß die Zähne zusammen und versuchte nicht noch langsamer zu werden. Auf den letzten 2000m habe ich dann auch noch mal den Arsch so richtig nass bekommem. Egal, als ich auf der Hofeinfahr die Stopptaste der Uhr drückte war ich zufrieden: 18,23km - 68 positive Höhenmeter - Durchschnittspace 09:12min/km.
Das ist ok.

Gruß
Andreas

23
Schöne Strecke in schöner Landschaft
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

24
Hi d'Oma,
Du kennst die Streck? Na da schau an!
Wenn ich dann sage, dass diese Woche zwei mal die Midlicher Mühle mein Wendepunkt war, kannst du dir die Strecke bestimmt auch vorstellen.

Aber alles von Anfang an.
Diese Woche war das "Draußen-Sein" eine wirklich seltendes Ereignis.
Vertriebsunterstützung, Unterstützung unserer amerikanischen Kollegen/innen, die Gespräche mit der Geschäftsführung, Beratung und Unterstützung meiner Kollegen/innen und noch meine eigenen Aufgaben, dass war diese Woche eine Menge an Holz was gehackt werden musste. Wenn ich sage das ich in dieser Woche der war, der abends das Licht aus machte, ist das nicht nur sinnbildlich gemeint.
Auch am Dienstag kam ich erst nach hause als es schon fast dunkel war. Aber trotz Schneeregen und Starkwind bin ich noch ne Runde gelaufen, ja gelaufen. Ich weiß was ihr jetzt wieder denkt und ihr habt Recht aber hin und wieder muss das sein auch wenns weh tut.
Über den Napolionsweg ging es zur Lippramsdorfer Straße Richtung Lembeck. Kurz hinter der Midlicher Mühle gings Richtung Wiesental und über eine Schleife zurück zur Lippramsdorfer Straße und zum Napolionsweg weiter nach hause. Das waren 8,31km in einer Durchschnittspace von 6:59min/km.
Heute, noch vor 9:30Uhr, nach dem ich den Hof von Laub befreit habe, bin ich mit den Stöcken los. Das Wetter war heute ganz anders, 12,8°C Sonne und nur leichter Wind, da konnte man ruhig wieder die kurzen Klamotten anziehen und das war eine gute Entscheidung. Um mal eine direkten Vergleich zu haben bin ich heute die gleiche Strecke von Dienstag gewalkt. Ich bin die Rund in Intervallen 6:00/2:30 (schnell/langsam) gewalkt. Am Ende stand eine Pace von 8:29min/km.

Mal sehen wie morgen das Wetter wird und was man so machen kann.
Gruß
Andreas

25
Ich habe gerade noch ein zehn minütiges Training mit der Balance Disc hinterher geschoben.
Ich habe mir überlegt, morgen mit dem Rad los zu ziehen. Also habe ich den Rucksack sauber gebürstet. Und weil ich gerade so in Fahrt bin, habe ich auch gleich meine 5 Paar Faufschule und meine Radschuhe vom gröbsten Dreck gereinigt.

Gruß
Andreas

26
Ne, habe sie mir auf Google angeschaut, suche für den Sommer ein Ziel für eine WE-Radtour :D
mit 1 Übernachtung
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

27
Gestern Abend habe ich noch mit einem Asthmaanfall zu kämpfen gehabt und die Nacht war auch nicht gerade erholsam.
Das hat mich aber nicht von meinem Plan abgebracht ein kleine Runde mit dem Rad zu drehen.
Da es die Nacht wieder mal geregnet hat, bin ich mit dem Crossbike losgeradelt. Die ersten paar Kilometer waren die reinste Qual. Die Lunge schien zu verbrennen, das Zwergfell zum zerbersten gespannt und die Bronchien am krampfen wie Hulle. Aber irgendwann und irgendwie habe ich einen Atem- und Tret- Rythmus gefunden und der ganze Andreas entspannte sich.
Meine heutige Tour führte mich am nördlichsten Rand des Ruhrgebiets entlang. Es ging durch Hervest Dorsten, Polsum, GE- Hassel, Westerholt, Herten, Marl, Drever, Hüls, Waldsiedlung, Sickingmühle, Lippramsdorf und über den Tannenberg zurück nach Hause.
Das waren: 61,43km - 261 positive Höhenmeter.
Das Wetter war durchwachsenen und es war sehr windig.
Lufttechnische bin ich jetzt etwas entspannter aber so richtig gut ist es auch nicht.
Der Durchschnitt von 20,4km/h spricht für meine Verfassung.
Dennoch ich bin froh das ich das durch gezogen habe.
Und ich bin lieber an der frischen Luft als luftschnappend auf dem Sofa.

Gruß
Andreas

28
Der 4. Asthmaanfall in kürzester Zeit, dass reicht!!
Die Nacht war nicht gerade erholsam!!
Ich bin daher nicht erst zur Arbeit sondern erst mal zum Doc.
Die gemeinsame Entscheidung die wir fürs Erste getroffen haben ist, zurück zu den alten Mediz.
Und siehe da es war sofort besser. Dennoch sollte ich nicht gleich wieder arbeiten, ich sollte mich erholen. Nix da nur heute bleibe ich zuhause. Morgen gehe ich wieder Schaffen.
Heute habe ich mir die Zeit mit ein klein Wenig Homework vertrieben.
Vorhin konnte ich nicht an mir halten, ich musste was tun.
Body Weigth Training wäre da nicht schlecht.
Also habe ich meine Matte raus geholt. Für das Training, wo ich sonst 90min brauche, habe ich heute mehr als 2h gebraucht. Ich glaube ich bin noch nicht richtig fit.
Aber das wird noch, da bin ich mir sicher.

Gruß
Andreas

29
Was doch so 24h Medikamenten-Umstellung bereits bewirken ist doch erstaunlich.
Mir geht es heute viel viel besser!!
Da der Tag heute sowieso im Eimer war, Auto in die Werkstatt gebracht, BEM-Gespräche, CIP-Meeting und Auto wieder abholen, konnte ich dann gleich noch eine Runde walken gehen.
Es war heute Nachmittag zwar bedeckt aber trocken und mit 7,2°C angenehm kühl, genau richtig zum sporten.
Ich bin in gewohnten Intervallen über die 8km-Strecke gehuscht.
8,3km in 08:12min/km, dass war überraschend gut.

Gruß
Andreas

30
Heute musste ich ehr Feierabend machen!
Da ich nächste Woche auf Seminar bin standen noch einige Besorgungen an und am Wochenende wird die Zeit auch erwartungsgemäß wieder knapp.
Trotz der Zeitnot habe ich heute noch ein kleines Zeitfenster für Sport gefunden.
Ich habe mich für eine kleine Laufrunde entschieden.
7,0km - 06:41min/km das geht schon in Ordnung.
Letztlich geht es mir ja nur noch um die Bewegug nicht mehr um die Leistung.

Gruß
Andreas

31
Man sagt schreiben hilf und darauf hoffe ich jetzt mal!
Aber alles von Anfang an.
Heute hatte ich 2 wichtige Hauptaufgaben: Zum einen musste ich heute noch unbedingt einen Workshopbericht verfassen und wir hatte heute das "Freitagsgespräch" mit der Geschäftsführung.
Alles habe ich soweit geschafft. Danach habe ich so gut es ging mein Outlook- Postfach aufgräumt und meine Abwesenheitsnotiz gestartet.
Von der Arbeit aus bin ich direkt Einkaufen gefahren.
Zuhause Waschmaschine und Spülmaschine gestartet und ab zum Walken.
Bei allerfeinsten Wetter und und in kurzen Klamotten ging es Richtung Mitlicher Mühle und habe dort eine große Schweife gedreht. Als ich wieder an der Mühle ankam nahm das Unklück seinen Lauf!
Ich war auf Höhe der Mühle und in Richtung Wulfen unterwegs. Rechts fing ein Hund an zu bellen. Wir kennen uns, ein kurzes "Na du!!??" reicht und er beruhigt sich wieder. Aber auf der anderen Seite hat sich Emma ein kleiner Mischling sebstständig gemacht. Emma rannte Ansatzt los über die Straße. Uns kam ein Auto aus Richtung Wulfen entgegen, ich dachte noch "Emma da haste aber Glück das der nicht zu schnell ist!" Aber was war das , dass Ars...LOC.. machte auch nicht die geringsten Anstalten zu bremsen. Automatisch rief ich "brems doch", nix! Klar er hört mich nicht. Emma stand und schaute direkt auf Auto und stand wie angewurzelt. Ich schrie und rannte auch auf die Straße, nix das Auto rollte ungebremst und gerade weg über Emma.
Ich hatte sofort die Bilder von Troll und Da Vinci vor Augen. Ich konnte einfach nicht an mir halten und machte den Fahrer mächtig zu Sau, ich weiß das ist nicht ok. Aber dieses Leben, Tier hin Tier her, hätte nicht enden müssen. Aber nach dem Herrchen und Unglücksfahrer sich näherten verließ ich die Unfallstelle. Mutter und Tochter waren einem Nervenzusammenbruch nahe.
Ich konnte mich nicht mehr einkriegen und schmipfte und schrie aber zog mich zurück. Den einzigen Gedanken den ich nachher hatte, es hätte auch ein Kind sein können, und was dann? Und dann die Zeit, meiner Meinung nach hatte der Fahrer 5 bis 6 Sekunden Zeit zu reagieren, bei erlaubten 70km/h hätte das zumindest zum reagieren gereicht, aber nix noch nicht mal ein geringstes Bremsgeräusch war zu entnehmen.
Das ganze gescha nach 6,8 Trainingskilometern. Die 3,42km nach Hause war meine Gedanken nur noch gefangen in dieser Situation.

Gut das meine Liebste unsere Beiden gut im Komando hat.
Aber was wird realistisch bleiben? Hundebesitzer muss für den Schaden am Auto haften, da fragt keiner mehr ob der Fahrer hätte den Unfall vermeiden können.

Man kann nur hoffen das das Ar...lo... die nächste Zeit schlecht schläft.
Gruß
Andreas

32
Nächste Woche geht es erstmal auf ein fünftägiges Seminar.
Damit war gestern der vorerst letzte Arbeitstag und da zu noch ein recht guter. Ich habe noch rechtzeitig einen Workshopbericht fertig bekommen und die Meetings liefen auch in entspannter Atmosphäre ab.
Das Wetter am Nachmittag war einfach fantastisch. Die Sonne schien, die Temperaturen waren noch recht angenehm und man konnte schon in Kurz walken.
Es sollte eine zügige aber nicht zu schnelle Runde werden.
Die 10,22km haben mich richtig gut auf das Wochenende eingestimmt.
Bei einer Pace von 08:43min/km war das Gefühl am Ende der Runde genau richtig, angestrengt, leicht angeschwitzt aber nicht total im Eimer.

Jetzt am Wochenende habe ich noch einiges zu tun und in der Seminarwoche, in Hamburg, bin ich mir auch nicht sicher, wie viel Zeit zum sporten bleibt.
Schauen wir mal was geht.
Gruß
Andreas

33
Während die Liebste weiter Richtung Hohe Mark fuhr, hat sie mich am Lippramsdorfer Sportplatz raus geschmissen. Durch die Heide trabte ich dann schön gemütlich nach hause. Immer der nicht mehr all zu hoch stehenden Sonne entgegen. Den 22 positiven standen 34 negative Höhenmeter entgegen, damit gings tendenziell bergab. Es rollte konnte man sagen. Ich habe trotz Knie schnell meinen Rythmus gefunden.
6,31km - 06:19min/km das war nicht schlecht.

So und jetzt wir Party gemacht.
Gruß
Andreas

34
Wer das schöne Wetter, heute bei uns, nicht zum draußen sein genutzt hat ist selbst schuld oder war krank oder musste arbeiten.
Ich bin morgens gleich mit dem Mountenbike los. Aber das schöne Wetter hatte keine Zeit den Wald zu trocknen. Bei Trabern würde man sagen "das Geläuf war tief und schwer". Beim biken im Matsch gilt das Motto "Schnelligkeit gibt Sicherheit", Na toll wie vor lauter Lachen. Der Matsch war stellenweise so tief, das mein Rad nicht nur einmal bis zur Narbe im Dreck festsaß.
Aber wenns Wetter paßt macht so was hin und wieder auch Spaß, so wie heute. Klar das bei diesen Bedingungen kein schnellerer Schnitt als 16,1km/h drin war. Es ging über den Galgenberg über die Grant zum Waldbeerenberg und zum Fernsehturm. Durch die Wachholder Heide ging es dann wieder zurück nach hause.
Die gesamte Strecke war 37,99km lang und beinhaltete 317 positive Höhenmeter.

Gruß
Andreas

37
Trotz der Bierchen, gestern Abend, bin ich doch recht gut aus dem Bett gekommen.
Während der Morgentoilette habe ich noch Zeit für meine Dehnübungen gehabt.
Nach den Frühstück bin ich noch eine Runde um den Block spaziert.
So gleich beginnt der zweiter Schulungstag. Mal sehen was heute so geblabbelt wird.

Gruß
Andreas

38
Heute am frühen Nachmittag sind mir rund um die Binnenalster mehr Läufer begegnet als am Montagabend. Die Frage warum bei 12°C und Sonne ohne Ende die Jungens und Mädels in Lang unterwegs waren konnte ich mir relativ schnell selbst beantworten. Während man bei uns seine Runde ununterbrochen laufen kann, ist das hier unmöglich. An jeder Ampel muss man stehn bleiben. Irgendwann ist man nass geschwitzt, steht bei Wind an einer roten Ampel und friert sich einen Pinn im Ar.... Jetzt weiß ich, warum die in Lang laufen. Na ja gut ich habe die 7,2km dennoch genossen.

Gruß
Andreas

39
Meine Runner's World kaufe ich immer an der Tankstelle im Nachbardorf.
Da ich diese Woche eine Lauf-Defizit und ein Bier-Überschuss hatte, war es Pflichtübung dort hin zu walken.
Dabei konnte mich dieses mal auch nicht das scheiß Wetter abhalten. Es schüttete aus Kübeln und der Wind war auch nicht gerade freundlich gesonnen. Der Regen kam zwar nicht waagerecht aber auf dem Hinweg unangenehm von vorn.
Als ich in Lembeck ankam war ich bereits nass bis auf die Knochen, trotz Regenjacke. Die Jacke hat zwar gehalten aber alles andere nicht. Der Rucksack hat den Regen gut überstanden, so kam die Runner's World trocken nach Hause.
Aber es benötigte doch etwas überwindung gleich wieder los zu marschieren aber es hilft ja nix man muss ja wieder zurück.
Aber da war es auch kein Wunder das der Hinweg in 8:46min/km und der Rückweg mit 9:03min/km etwas langsammer war. Zusammen waren es 12,8km, für mal eben eine Zeitschrift holen nicht schlecht.

Gruß
Andreas

40
Das Wetter war mir heute für längere Einheiten einfach zu unbeständig. Meine Protion Regen hatte ich mir gestern schon abgeholt und das reicht auch für das ganze Wochenende.
Also bin ich heute nur eine kleine Runde gelaufen. Dieses mal aber nicht durch die Felder sondern durchs Dorf. Die Runde bin ich schon lange nicht mehr abgegangen.
Da ich diese Woche, für meine Verhältnisse sowieso schon zuviel gelaufen bin, war ich heute in sehr gemäßigter Pace unterwegs, der Durchschnitt lag bei 07:01min/km.
Ich hatte es tatsächlich geschaft ein ausreichend langes Wetterfenster zu erwischen. Es blieb von oben her trocken. Nur die Straßen und Wege waren noch nass. Der Wind allerdings war genauso unangenehm wie gestern.
Da ich die 6,15km sowieso ehr genossen habe, als trainiert, war mir der Wind irgendwann egal.

Gruß
Andreas

41
Immer wenn ich meine nicht genügend Zeit zu haben, falle ich in alte Gewohnheiten und gehe laufen.
Seit Montag habe ich aus sportlicher Sicht nix gemacht.
Und auch heute wäre es fast wieder eine Nullnummer geworden.
Aber rechtzeitig konnte ich die Reißleine ziehen und bin nur etwas zur spät aus dem Büro gekommen.
Zwar lief dadurch meine Freisprechanlage im Auto heiß aber das war es mir wert.
Da es schon dämmerte bin ich nicht gewalkt sondern gelaufen.
Das Wetter war noch echt gut, 10°C und kaum Wind, zumindest hat der Wind nicht gestört.
Die Strecke war profiliert aber nicht all zu heftig.
Erst wollte ich eine kurze knackige 5er Runde laufen. Als ich abbiegen wollte, sah ich das die Straße gesperrt und überflutet war. Also wurde aus der 5er eine 7er Runde.
7,09km - 06:38min/km - 28 positive Höhenmeter
Damit war ich schon zufrieden.

Gruß
Andreas

42
Schon am letzten Wochenende war das Wetter richtig geil. Zwar noch nicht ganz so warm wie jetzt, was aber gar nicht so schlimm war. Wir waren mit mehren Leuten in Haren (Emsland). Leider war das Auto schon voll mit allerhand Hundezeugs, was aber auch ok war, es ging zu einem Fährtenwochenende der Hundetrainingsgruppe. Das was der Grund das meine Walkingstöcke zuhause bleiben mussten. Am Samstagnachmittag bin ich bei 12,2°C eine große Runde um den Dankernsee gelaufen. Die größten Erhebungen waren die zwei Autobahnbrücken über die A31. Die 7,58km habe ich in einer Pace von 06:42min/km absolviert. Das war deutlich langsamer als noch vor einem Jahr an der gleichen Stelle, dass ist aber egal, meine Ansprüche von heute sind ganz andere.

Der Vorteil der Sommerzeit ist, dass es jetzt schon lange hell bleibt. So brauchte ich heute nicht all zu zeitig Feierabend machen. Es blieb sogar noch Zeit für eine Walking-Runde. Ich habe mich für meine Intervallrunde entschieden, 06:00min/02:30min. Mit 18,9°C und Sonne ohne Ende zeigt der Frühling sich von seiner schönsten Seite. Nachteil, die Pollen fliegen ohne Ende und meine Allergien lassen sich nicht mehr ignorieren. Nach 8,42km war ich mit meiner Runde durch und die Uhr stoppte bei 08:27min/km. Ich habe schon gemerkt, dass ich schon einige Zeit nicht mehr gewalkt bin. Meinen Rhythmus habe ich erst recht spät gefunden und so richtig rund lief es danach auch nicht. Dennoch ich bin zufrieden, immerhin habe ich es geschaft mich draußen zu bewegen und das ist das Wichtige.

Gruß
Andreas

43
Am 27.03.2017 war ich das letzte mal sportlich unterwegs.
In der Zwischenzeit hatte ich wirklich kaum Zeit gefunden was zu tun.
Ja hin und wieder habe ich mich gedehnt oder habe etwas für die Rumpfstabilisierug getan aber letztlich nichts nennenswertes.
Aber faul war ich auch nicht. Ich habe in der Firma neue und zusätzliche Aufgaben übernommen, bin wieder in den Betriebsrat gewählt worden, meine Liebste hat sich mit Troll für die Weltmeisterschaften, in ihren Verband, im Hundesport qualifiziert und ich habe mein neues Auto abgeholt. Das war eine ganze Menge Action in der letzten Zeit.
Und heute habe ich den Stress verdampfen lassen.
Ich habe mein Mountenbike geschnappt und bin los.
Die Sonne hat mich die ganze Zeit begleitet. Anfangs war es noch recht kühl aber nach und nach stieg die Temperatur auf 18,0°C. Die Wege in der Hohen Mark waren schon wieder sehr sandig. Das ist halt so bei uns, entweder Matsch ober Sand.
Schon auf den ersten Kilometern habe ich gemerkt das ich nicht im Training bin, nahm ein wenig Druck von den Pedalen und ließ es locker angehen. Die Hohe Mark war voll bis ans Limit. Klar bei den Wetter will jeder in die Natur, also hieß das Motto in erster Linie "Rücksichtnahme".
Meine Tour führte mich über Hülsterholt und durch die Heubachwiesen nach Maria Veen. Maria Veen war dann auch mein Wendepunkt. Über Bahnhof Reken und Klein Reken ging es dann wieder nach Hause.
Für heute reichten mir die 41,65km. Und die 309 positiven Höhenmeter sorgten heute dafür, dass mir die Oberschenkel brannten. Der Schnitt von 17,8km/h war ok, mehr war nicht drin.
Aber jetzt wo ich so schreibe, merke ich schon das mir der Sport gefehlt hat. Nach der körperlichen Anstrengung bin ich immer viel ausgeglichener als sonst.
Ich muss mich halt wieder zwingen, regelmäßig was zu tun.

Gruß
Andreas

44
Selbst für nur eine kurze Walkingrunde (8km) hat die Zeit heute nicht gereicht.
Als ich nach hause kam habe ich mich schnell umgezogen und die GPS-Uhr angelegt.
Ich bin sofort los gelaufen, eine kleine Runde um den Block.
Das Wetter heute war nicht all zu dolle aber zuminstes war es trocken und mit 12°C noch angenehm.
Als ich los bin war das Ziel 3,5km im mäßigen Tempo zu traben.
Aus den 3,5 wurden dann doch 5,44km.
Meine Knie fanden das nicht so toll aber mein Kopf um so mehr.
Ich habe eine Strecke mit wenig Richtungswechsel gewählt und die Höhenmeter hielten sich mit 20m auch in Grenzen.
Damit war sichergestellt , dass die bergab Passagen nicht zu lang wurden.
Mit einer Pace von 06:40min/km war ich nicht gerade schnell unterwegs aber für mich war es ok.

Gruß
Andreas

45
Ich habe es heute tatsächlich in die Muckibude geschafft.
Zwar hat die Zeit nicht für ein stundenlanges Workout gereicht aber eine 3/4 Stunde habe ich doch hinbekommen.
Ich denke das ist besser als nix und um den Kopf frei zu bekommen hat das alle male gereicht.

Gruß
Andreas

46
"Ich bin Fährten und wir treffen uns um Eins bei Mama..." "Ok wir treffen uns um Eins..." während die Liebste losdackelte habe ich erst mal gefrühstückt. Ich rechnete mir aus, dass ich ein wenig länger als 2 Stunden benötigen müsste. Also bin ich so gegen 10:45 los.
Mein Ziel war Haltern am See und mein erstes Zwieschenziel war Lippramsdorf und bis dahin lief alles erwartungsgemäß gut. Es war frisch als ich loswalkte aber jetzt war ich auf Betriebstemperatur.
Über die Freiheit ging es nach Bergbossendorf, auf Höhe des Annabergs merkte ich das ich in einen lockeren Rythmus wechselte und ich lief Gefahr zu langsam zu werden. Hinter dem Annaberg an der Stadtgrenze zu Haltern gab ich noch mal Gas. Aber meine Reserven waren fast verbraucht und als ich Richtung Lavesum walkte hatte ich es fast geschaft aber die letzten 1,5km waren hart. Ich merkte gewaltig das ich in der letzten Zeit wenig Sport getrieben habe.
Aber immerhin, ich habe es geschaft, mit nur knapp über 2h bin ich zumindest in meinem gesteckten Zeitlimit geblieben.
Die Strecke in Zahlen:
13,94km
08:44min/km
25 positive Höhen Meter
Gruß
Andreas

47
"Raus aus dem Bett und nutze die Sonne!" Mit diesen Worten weckte mich die Liebste.
"Wie lange?" Das war die einzigen Worte die ich so früh raus bekam.
"Bis mindestens 11:30 Uhr."
Ok wenn ich mich jetzt fertig mach und sofor losdüse reicht das für für 40km und 220 Höhenmeter.
Von unten rief die Liebste noch "...es ist sau kalt..."
Ich zog meine Winterklamotten an, machte meinen ISO-Drink fertig und holte mein Mountenbike raus.
Das Motto heute "Asphalt vermeiden". Ganz kann ich den nicht ausschließen aber ich habe es geschaft ihn heute auf ein absolutes Minimum zu drücken.
Gester sind die Liebste, die Hundis und ich durch die Hohe Mark gestrifen. Dabei sind mir ein paar Rampen aufgefallen, die ich schon lange nicht mehr gefahren bin. Heute stellte sich die Frage rauf oder runter? Ich habe mich für rauf entschieden und nachher die langen Abfahrten. Die Sonne war zwar niemals richtig weg aber hin und wie fielen ein paar Tropfen. Ich entschied mich dafür nicht zu weit raus zu fahren dafür kreuz und quer jeden Single Trail mit zu nehmen, das Konzept ging auf.
Am Ende zeigte das Tacho:
36,72km
270 positive Höhenmeter
Schnitt 16,4km/h
Der Boden war heute nicht all zu schwer. Die Feuchtigkeit hat den Sand etwas verfestigt ohne das er matschig war, genau richtig für eine Genussfahrer wie mir.
Und das Wetter hat auch gehalten. Bis auf ein paar wirklich wenigen Tropfen blieb es die ganze Zeit trocken.
Auch wenn die Runde jetzt nicht gewaltig lang war, hat es heute Spaß gemacht.

Gruß
Andreas

48
Andreas Reinholz hat geschrieben:"Raus aus dem Bett und nutze die Sonne!" Mit diesen Worten weckte mich die Liebste. ...
Deine Berichte sehen sehr nach Tagebuch aus und gehören daher in die entsprechende Rubrik "Tagebücher - Blogs rund um Laufen" . So blockierst du mit jedem kleinen Beitrag eine ganze Rubrik, die mich als solche interessiert, nicht aber deine Erlebnisberichte vom Tage.

Könntest du bitte jetzt endlich eine Verschiebung deines Fadens beim Admin beantragen?
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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Warum liest ihr es denn?
Wie wird denn eine ganze Rublik blockiert?
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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