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Meine ersten 1000m-Intervalle - frustrierend

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Danke für den Zuspruch!

Ja, die letzten Wochen habe ich ziemlich reingehauen und dann mache ich auch gute Fortschritte. Aber ich muss ein bisschen Aufpassen, dass ich nicht zu viel mache. Also eben nur so viel, dass ich die 3. Woche auch noch so durchziehen kann. Ich habe festgestellt, dass ich relativ viel Regeneration brauche. Obwohl, das wird auch langsam besser. Wenn man als Anfänger einen Schritt mehr macht oder etwas neues ausprobiert, muss man eben immer wieder suchen, wo ist mein Limit, was ist noch gut, oder bin ich zu trödelig. Aber das macht es ja auch spannend!

Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich mit dem Intervalltraining angefangen habe! Das bereichert meinen Trainingsplan auf jeden Fall! Immer nur so durchs Gelände traben wurde auch schon ein bisschen langweilig. Als nächstes steht jetzt mal Fahrtenspiel im Gelände an. Und zwar bergauf gasgeben, bergab ausruhen. Bisher hab ich es immer andersherum gemacht: bergab gasgeben und bergauf schonen, damit ich am Ende nicht zu kaputt bin...

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Soli hat geschrieben:Danke für den Zuspruch!

Ja, die letzten Wochen habe ich ziemlich reingehauen und dann mache ich auch gute Fortschritte. Aber ich muss ein bisschen Aufpassen, dass ich nicht zu viel mache. Also eben nur so viel, dass ich die 3. Woche auch noch so durchziehen kann. Ich habe festgestellt, dass ich relativ viel Regeneration brauche. Obwohl, das wird auch langsam besser. Wenn man als Anfänger einen Schritt mehr macht oder etwas neues ausprobiert, muss man eben immer wieder suchen, wo ist mein Limit, was ist noch gut, oder bin ich zu trödelig. Aber das macht es ja auch spannend!

Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich mit dem Intervalltraining angefangen habe! Das bereichert meinen Trainingsplan auf jeden Fall! Immer nur so durchs Gelände traben wurde auch schon ein bisschen langweilig. Als nächstes steht jetzt mal Fahrtenspiel im Gelände an. Und zwar bergauf gasgeben, bergab ausruhen. Bisher hab ich es immer andersherum gemacht: bergab gasgeben und bergauf schonen, damit ich am Ende nicht zu kaputt bin...
Keine Angst, Du trainierst nicht zu viel, Dein Körper gewöhnt sich mit der Zeit an die höheren Belastungen. Lege einfach nach dem Intervalltraining einen Ruhetag ein oder laufe am nächsten Tag 5 bis 6 Kilometer in Deinem Wohlfühltempo und gut ist.

Du trainierst in einem 3+1-Rhythmus (3 Wochen intensiv, 1 Woche Ruhe)?

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Das hatte ich irgendwie überlesen mit dem 4km-Lauf - ist ja Wahnsinn!!!

Ja, dann sind unter 24min durchaus realistisch, im Wettkampf geht sicher noch ein Zacken mehr. Dann scheinen deine Intervalle ja tatsächlich noch langsam dagegen. Ich denke auch wie Phil, da ist sicher noch Luft!

Und mit der Regeneration, nach den 5km kannst du ja erst mal ein wenig kürzer treten für eine Woche, dann packt dich bestimmt wieder die Lust auf mehr.
Darf ich mal fragen welche AK du bist?

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Das sagst du so einfach. Also heute möchte ich jedenfalls keinen einzigen km laufen. Aber muss ich ja auch nicht. Und als ich angefangen habe, brauchte ich manchmal ganze 2 Tage um mich wieder zu erholen. Ich hab hier halt auch immer so einiges an hm zu bewältigen. Als Anfänger nicht immer leicht. Manchmal verfluche ich dieses Gelände ziemlich...

Ich denke solange ich an den Trainingstagen Lust habe wieder anzufangen und mein Ziel auch einigermaßen schaffe, ist tatsächlich alles gut. Wenn nicht, war es entweder zu viel Training oder schon wieder eine Erkältung im Anmarsch :zwinker5:

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Ja, so einfach ist das gar nicht gemeint, ich meine nur, bis zu deinem 5km- Wettkampf hast du noch eine Woche voll Power, dann etwas ruhiger und nach dem Wettkampf wirst du wahrscheinlich erst mal etwas ausruhen und regenerieren.

Prinzipiell muss man schon sehen, dass man sich nicht zu viel zumutet in der ganzen Euphorie. Aber bei dir habe ich schon den Eindruck, dass du ziemlich bedacht an die Sache rangehst, oder zumindest nicht leichtsinnig bist.

Spaß machen soll es ja auch noch. :)

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Juhly hat geschrieben: Darf ich mal fragen welche AK du bist?
Klar, ist ja kein Geheimnis. Mit dann 48 bin ich "Veteranos C", das sind die 45 bis 49-jährigen. Sonst war ich immer Veteranos A, also einfach alle bis 50 (und das sind die, die hier üblicherweise die Läufe gewinnen), und bei dem 17 km Lauf im April bin ich dann Veteranos B, das sind alle ab 45. Vielleicht habe ich ja Glück beim 5 km Lauf und so kleinen Einteilungen, dass ich weit vorne liege :D


Ich komme jetzt mit dem Schreiben gar nicht hinterher :zwinker5: Der Post davor bezog sich noch auf Post #52 von Phil. Und ja, ich trainiere im 3:1-Rhythmus. Fühlt sich gut so an und wenn ich richtig gut trainiere, freue ich mich richtig auf die Regenerationswoche wo ich dann nur so ein bisschen mache.

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:D Gut, oder? Und so schnell ging das! Ich hoffe das motiviert den einen oder anderen Anfänger. Nicht gleich aufgeben. Weiter machen und dann FREUEN! :D

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Soli hat geschrieben:Klar, ist ja kein Geheimnis. Mit dann 48 bin ich "Veteranos C", das sind die 45 bis 49-jährigen.

Na da sind wir ja exakt ein Jahrgang! (Was klingt denn nun besser? "Veteranos" oder "Senioren"? Da lob ich mir doch im Englischen die Master-Bezeichnung! :D )

Gefragt hatte ich wegen der von dir angesprochenen Regeneration, weil es neben individueller Unterschiedlichkeiten ja nicht unwesentlich ist für die Regenrationsfähigkeit ob man nun 20,40 oder 60 ist. Mit 20 steckt man da schon einiges mehr weg an Training.

Nun zu meinem Training gestern, lief ansich ganz gut, der erste Intervall wie vor zwei Wochen etwas langsamer, insgesamt: 4:40, 4:30, 4:33, 4:33.
Es war gefühlt allerdings deutlich anstrengender als vor zwei Wochen, allerdings auch etwas schneller. Das letzte Mal hätte ich durchaus noch einen dran hängen können, gestern wär mir das echt schwer gefallen. Naja, ist halt nicht jeder Tag gleich.

Nächste Woche will ich dann 4 x 1500 versuchen, so in 7:15, also 4:50er Schnitt. Da bin ich ja schon gespannt.

Liebe Grüße
Juhly

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…klinke mich in den Thread mit einer kurzen Frage einfach mal ein. Jetzt bitte nicht auslachen, falls die Frage zu dumm ist - spricht etwas dagegen Trabpausen bei den Intervallen mit Übungen aus dem Lauf-ABC zu füllen?
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Ich frag mich auch wann ich bei 4 Einheiten in der Woche und noch Stabi und so noch Lauf-ABC machen soll. Ich mach das ehrlich gesagt nur sehr selten und viel zu unregelmäßig.

Mein Sohn macht das im Training (glaube ich) vor den Intervallen. 2km Einlaufen, Lauf-ABC, Steigerungsläufe und dann Intervalle, allerdings kürzere.

Dazwischen kann ich mir nicht vorstellen, zumindest für mich nicht. Denn die strengen ja durchaus auch an.

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Juhly hat geschrieben:Dazwischen kann ich mir nicht vorstellen, zumindest für mich nicht. Denn die strengen ja durchaus auch an.
...nicht alle Übungen, aber statt zu „traben“ könnte ich mir durchaus einen lockeren Hopserlauf, Überkreuzungsläufe, Seitensprünge und sofern es von der Strecke her passt auch Rückwärtslaufe vorstellen
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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@heiko1211,
Ich habe mal eine Zeitlang Intervalltraining mit Trainer gehabt, in dem Verein deines Trainingsplanes.
=> 2 km Einlaufen - 20 min LaufABC - (mörderische) Intervalle - langsames Auslaufen
Gesamtzeit ca. 60-90 min
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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d'Oma joggt hat geschrieben:2 km Einlaufen - 20 min LaufABC - (mörderische) Intervalle - langsames Auslaufen
[font=&quot]...ein Ansatz zum Nachdenken und Ausprobieren - Danke :zwinker2: [/font]
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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heiko1211 hat geschrieben:…klinke mich in den Thread mit einer kurzen Frage einfach mal ein. Jetzt bitte nicht auslachen, falls die Frage zu dumm ist - spricht etwas dagegen Trabpausen bei den Intervallen mit Übungen aus dem Lauf-ABC zu füllen?
Du bist doch eh immer zu schnell unterwegs. Da machst du 2 Sekunden langsamer und warum solltest du dann keine Übungen vom Lauf-ABC mit einbauen dürfen? Das einzige Problem was ich sehen würde ist, wenn du tatsächlich recht kaputt bist, führst du die Übungen vielleicht nicht mehr sauber aus. Und darauf kommt es beim Lauf-ABC ja durchaus an.

Ich persönlich bin auch eher froh, dass ich mich zwischen den letzten km überhaupt noch fortbewegen kann und die Lust dann dabei noch zu hüpfen - ob seitwärts oder wie auch immer - hält sich da wirklich in Grenzen.

Manchmal mache ich das zum Aufwärmen, aber dann auch eher ziemlich abgekürzt. Den Vorschlag von der Oma finde ich eigentlich ziemlich gut!

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Soli hat geschrieben:Du bist doch eh immer zu schnell unterwegs.
[font=&quot]...es mag merkwürdig klingen und soll auf keinen Fall arrogant rüber kommen – aber selbst, wenn ich (wie immer) zu schnell unterwegs bin, fühle ich mich nicht kaputt. Ich war beim dem zweiten 3000er Intervall zwar deutlich langsamer, hier ist aber der Hintergrund, dass ich bewusst versucht habe, einen anderen Laufrhythmus zu finden. Weniger Schritte, etwas längere dafür, einfach mehr Ruhe in den Lauf bringen.

[/font]
[font=&quot]Den Vorschlag von der Oma finde ich eigentlich ziemlich gut! [/font]
:daumen: ...werde es kommende Woche mal probieren
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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heiko1211 hat geschrieben:[font=]...es mag merkwürdig klingen und soll auf keinen Fall arrogant rüber kommen – aber selbst, wenn ich (wie immer) zu schnell unterwegs bin, fühle ich mich nicht kaputt. Ich war beim dem zweiten 3000er Intervall zwar deutlich langsamer, hier ist aber der Hintergrund, dass ich bewusst versucht habe, einen anderen Laufrhythmus zu finden. Weniger Schritte, etwas längere dafür, einfach mehr Ruhe in den Lauf bringen.
[/font]
Du sollst ja auch nicht kaputt sein! Dein Plan ist, wie schon an anderer Stelle diskutiert und von Marathon-Erfahrenen bestätigt wurde, insgesamt knüppelhart durch den LaLa und dem langen TDL im Marathon-Tempo und die insgesamt recht hohen Umfänge. Da MUSS die Einheit mit den MRT-Intervallen sich relativ locker anfühlen. Wenn die auch noch hart ist, trainierst du dich in den Keller.

Ich würde dir angesichts deiner fehlenden Erfahrung wirklich raten: Nimm den Plan ernst und halt dich dran - aber mach ihn nicht noch härter als er ist, sonst stehst du die noch kommenden harten Wochen nicht durch!

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Juhly hat geschrieben:Na da sind wir ja exakt ein Jahrgang! (Was klingt denn nun besser? "Veteranos" oder "Senioren"? Da lob ich mir doch im Englischen die Master-Bezeichnung! :D )

Gefragt hatte ich wegen der von dir angesprochenen Regeneration, weil es neben individueller Unterschiedlichkeiten ja nicht unwesentlich ist für die Regenrationsfähigkeit ob man nun 20,40 oder 60 ist. Mit 20 steckt man da schon einiges mehr weg an Training.

Nun zu meinem Training gestern, lief ansich ganz gut, der erste Intervall wie vor zwei Wochen etwas langsamer, insgesamt: 4:40, 4:30, 4:33, 4:33.
Es war gefühlt allerdings deutlich anstrengender als vor zwei Wochen, allerdings auch etwas schneller. Das letzte Mal hätte ich durchaus noch einen dran hängen können, gestern wär mir das echt schwer gefallen. Naja, ist halt nicht jeder Tag gleich.

Nächste Woche will ich dann 4 x 1500 versuchen, so in 7:15, also 4:50er Schnitt. Da bin ich ja schon gespannt.

Liebe Grüße
Juhly
Also ich denke schon, dass das Alter eine ziemliche Rolle spielt, aber auch der Aspekt, dass ich eben relativ gerade erst angefangen habe zu laufen. Ich merke jetzt langsam wie mein Körper schneller regeneriert, sowohl nach den Läufen wie aber auch während des Laufens, wenn ich mal bergauf etwas schneller unterwegs war.

Ich finde übrigens am schlimmsten hört sich "Alte Herren" an, wie es beim Fußball heißt. Veteranos deutet wenigstens noch auf Erfahrung hin (was zwar in meinem Fall nicht stimmt, aber egal). Klar, Master würd ich mir auch gefallen lassen :D

Deine Intervalle liefen doch auch gut! Ich finde, wenn man gerade damit angefangen hat, kann man auch nicht erwarten, dass alle km in exakt der selben Zeit gelaufen werden. Wie viele Wochen hast du noch bis zu deinem Wettkampf? Dürften doch auch nur noch höchstens 5 sein...

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heiko1211 hat geschrieben:...es mag merkwürdig klingen und soll auf keinen Fall arrogant rüber kommen – aber selbst, wenn ich (wie immer) zu schnell unterwegs bin, fühle ich mich nicht kaputt. Ich war beim dem zweiten 3000er Intervall zwar deutlich langsamer, hier ist aber der Hintergrund, dass ich bewusst versucht habe, einen anderen Laufrhythmus zu finden. Weniger Schritte, etwas längere dafür, einfach mehr Ruhe in den Lauf bringen.
Na ja, jeder ist anders. Und wenn du in den Pausen nicht so kaputt bist, ist doch prima.
kobold hat geschrieben:Du sollst ja auch nicht kaputt sein! Dein Plan ist, wie schon an anderer Stelle diskutiert und von Marathon-Erfahrenen bestätigt wurde, insgesamt knüppelhart durch den LaLa und dem langen TDL im Marathon-Tempo und die insgesamt recht hohen Umfänge. Da MUSS die Einheit mit den MRT-Intervallen sich relativ locker anfühlen. Wenn die auch noch hart ist, trainierst du dich in den Keller.

Ich würde dir angesichts deiner fehlenden Erfahrung wirklich raten: Nimm den Plan ernst und halt dich dran - aber mach ihn nicht noch härter als er ist, sonst stehst du die noch kommenden harten Wochen nicht durch!
Da fehlt mir die Erfahrung was beizutragen. Ich wünsche dir, Heiko, dass du das "richtige" Tempo findest. Vielleicht gehörst du einfach zu den Leuten, die von Natur aus schneller laufen können als andere, und für andere wäre das vorgegebene Intervalltraining hart. Ich wäre an deiner Stelle einfach besonders aufmerksam und würde gut in mich hinein hören, ob das alles so noch okay für mich ist oder mir langsam zu viel wird. Aber du machst das schon!

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Soli hat geschrieben:Ich wäre an deiner Stelle einfach besonders aufmerksam und würde gut in mich hinein hören, ob das alles so noch okay für mich ist oder mir langsam zu viel wird. Aber du machst das schon!
[font=&quot]…auf Signale des Körpers zu hören, habe ich zu Beginn 2016 gelernt. Da habe ich mein erstes „Lehrgeld“ zahlen müssen und einen Monat Physio statt Laufen gemacht. Aus Schaden wird man klug, oder sollte man es zumindest werden. Bislang passt alles.[/font]
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Soli hat geschrieben:
Wie viele Wochen hast du noch bis zu deinem Wettkampf? Dürften doch auch nur noch höchstens 5 sein...

Bei mir sind es auch nur noch drei Wochen, also eigentlich nur noch 2 volle Trainingswochen.

Heute stehen bei mir dann 7km in 5:10-5:15 an, hoffentlich wird es nicht so stürmisch (und wenn dann nicht von vorn :zwinker2: ).

LG Juhly

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kobold hat geschrieben: Ich würde dir angesichts deiner fehlenden Erfahrung wirklich raten: Nimm den Plan ernst und halt dich dran - aber mach ihn nicht noch härter als er ist, sonst stehst du die noch kommenden harten Wochen nicht durch!
....ich werde deinen Rat beherzigen und alles so belassen, wie es ist. Keine Experimente in der Vorbereitung! Hin und wieder muss mir der Kopf gewaschen werden! :zwinker2:
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Soli hat geschrieben:Leider kommt Wind ja immer von vorn... Aber ich drücke dir die Daumen!

Ja kam er auch :motz: zumindest streckenweise.

Ich habe mein Ziel aber geschafft, 7 km 5:12, zzgl .Ein- und Auslaufen, aber irgendwie ging das auch schon einmal besser und leichter. Die ganze Woche fällt etwas schwer, vielleicht weil ich vorher eine Woche ausgesetzt habe.

Naja, ist halt nicht jede Woche gleich.

LG

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Lieb das du fragst :)
Letzten Montag bin ich statt Intervallen noch mal 4000 m gelaufen. War etwa 2,5 sek/km langsamer. So würde das gerade eben für eine Zeit unter 24 Minuten reichen. Na mal sehen.
Heute will ich dann doch tatsächlich mal 2000er laufen in 4:50 hab ich mir vorgenommen, vielleicht einen Ticki schneller. Da bin ich sehr gespannt wie das klappt. Durchhalten dürfte kein Problem sein. Es geht mir darum die Zeit zu halten.
Nächste Woche will ich dann noch mal 3 x 1000 laufen und dann ist der Wettkampf am Samstag (18.3.).

Danach will ich meinen Trainingsplan noch mal grundsätzlich überdenken und werde dann wohl hier auch noch mal einen gesonderten Thread aufmachen. Denn ich will ja eigentlich keine Mittelstrecken laufen, sondern Ziel ist es hier die 20-25 km Läufe mitzumachen, von denen eben deutlich mehr angeboten werden. Da muss ich dann noch mal rausfinden wie sinnvoll Intervalltraining auf ebener Strecke ist. Fakt ist, dass mir dieses Training schon sehr viel gebracht hat, auch auf anderen Trainingsstrecken. Ich habe meine PB auf 2 Strecken deutlich unterboten :D Vielleicht werde ich das zumindest phasenweise durchführen, oder auch mal seicht bergauf.

Und wie läuft es bei dir? Wann ist dein Wettkampf?

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na das klingt doch toll. Da drücke ich dir mal ganz sehr die Daumen, unter 24 ist schon ganz schön flott, finde ich, du läufst ja auch noch nicht so lange. Ich glaube das würde ich im Moment nicht schaffen. Aber bei deinen paces über die 4km trau ich dir das locker zu.

Mein Wettkampf ist an dem gleichen Wochenende. Da die Strecke nicht ganz flach ist, kann ich das nicht so ganz einschätzen, mal sehen. Das Training läuft soweit ganz gut, gestern habe ich einen langen Lauf gemacht, der bis auf einen Sturz eigentlich ganz gut lief, nur habe ich aus irgendeinem Grund am Ende bei ca. 19km so heftige Seitenstiche bekommen, dass echt nichts mehr ging... Da hab ich nun natürlich etwas Bammel, dass mir das eventuell beim Wettkampf dann auch so geht. Ich versteh das garnicht, ich lauf sonst auch bergab, aber diesmal...

Und dann soll es bei mir ja auch mit einem Halbmarathon Ende Mai weitergehen, da bin ich mir auch noch nicht so ganz schlüssig, wie ich das angehe. Eigentlich war nach Steffny angedacht, prinzipiell finde ich den Plan gut, aber irgendwie werden sowohl Intervalle als auch Tempoläufe so langsam gelaufen, ich kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert.
Und dann muss ich auch noch die Berge mit einrechnen.

Ja, ist schon alles ganz schön aufregend und spannend.
Weiterhin erst mal viel Spaß beim Training bis zum 18., danach sieht man weiter.

LG Juhly

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Tja, heute war ich nicht in Quällaune; es sind nur 2 2000er geworden: 9:22 (4:41, also etwas zu schnell) und 9: 37 (4:48, also etwas zu langsam). Danach mochte ich nicht mehr. Ich war spät losgekommen und es war heiß. Vielleicht ist mein Körper aber auch schon auf Regeneration eingestellt. Eigentlich wäre nach meinem Rhythmus jetzt die Regenerationswoche dran, aber da ich ja schon nächste Woche vorm Wettkampf nicht viel mache, wollte ich den Montag und den Mittwoch noch durchziehen und erst ab Freitag etwas weniger. Eigentlich...

So ganz flach ist der 5km Lauf übrigens auch nicht, aber ziemlich. Leider ist der Hinweg bergab und der Rückweg bergauf. Mal sehen. Werde meine Kinder gut positionieren zum Anfeuern. Und dann wird noch das letzte rausgeholt...

Ich hatte bisher einmal Seitenstechen beim Laufen und danach nie wieder. Das würde ich erstmal abwarten. Läufst du noch einen langen Lauf vor dem Wettkampf? Die Pläne von Steffny finde ich übrigens auch ganz gut. Und er erklärt ja auch so gut warum die langsamen Läufe wichtig sind. (Wie du siehst ist mein Buch mittlerweile angekommen). Ich habe in meinen jetzigen Plan jetzt auch eine Stunde Joggen eingebaut und finde es toll mal aus einem Training nicht total kaputt rauszugehen. Die Zeiten für's Intervalltraining errechnen sich ja mehr oder weniger nach den angestrebten Zeiten für den Wettkampf. Das finde ich soweit schon gut. Nur ist das für mich eben auch nicht gut umzusetzen. Im Schnitt würde ich gerne bei meinem nächsten 17km Wettkampf eine Pace von 7:00 laufen. Aber mit so einer Pace brauche ich ja nun kein Intervalltraining zu machen...

Dir dann also auch viel Glück für deinen Lauf am 18.!!! Berichte doch mal wie es war!

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mal so ganz dumm gefragt, glaubt ihr wirklich und ernsthaft, daß es eine erkennbare Rolle spielt, ob du deine 2000er 4 Sekunden schneller oder 3,3456 Sekunden langsamer läufst? Vor meinem (schnellsten) M. bin ich auf dem Sportplatz glaube ich 12 oder 13 2000er gerannt. Wie immer am Anfang etwas zu zügig und zum Schluß hin wurde es zusehends mühsamer. Ist zwar schon eine Zeit her, aber ich meine, den letzten hab ich in der gleichen Pace noch hinbekommen, wie den ersten. Nach 4 Runden Auslaufen war dann aber wirklich alles vorbei.... Mit letzter Kraft ans Auto, umziehen, an die Tanke und erstmal wg. drohender Unterzuckerung Cola laufen lassen.

Macht euch nicht zum Sklaven.....Laufen soll Spaß machen und kein Diktat.

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Trauerklos hat geschrieben:mal so ganz dumm gefragt, glaubt ihr wirklich und ernsthaft, daß es eine erkennbare Rolle spielt, ob du deine 2000er 4 Sekunden schneller oder 3,3456 Sekunden langsamer läufst?
Hat Soli das behauptet? Es geht hier doch auch erkennbar darum, ein Tempogefühl zu entwickeln. Da ist man logischerweise darauf erpicht, die Tempovorgaben ziemlich exakt zu treffen und insbesondere den ersten Lauf richtig (also nicht zu schnell) anzugehen.
Abgesehen: Je kürzer die Strecke (und natürlich das Niveau), desto wichtiger die Sekunden. Für meinen letzten 5er bin ich die 1000er immer in 4:05 (im Schnitt) gelaufen - war dann auch exakt die Wettkampfpace. Für ein 5er Training können 10 Sekunden schon der Unterschied zwischen Intervall- und TDL-Pace sein. Wird jetzt mit Sicherheit natürlich bei Soli trotzdem einen guten Trainingseffekt haben, aber natürlich versucht man die Pace möglichst exakt zu treffen.

@Soli: Meiner Ansicht nach reichen 2 2000er bei dir auch völlig aus, die Einheit war absolut in Ordnung, Quällaune hin oder her.

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@ Trauerklos: Ich bin gar nicht so verbissen wie es vielleicht rübergekommen ist. Es ist halt so, wenn ich zu schnell losrenne (und 4:40 wäre zu schnell), dann kann ich das Tempo wohl nicht halten und weiß nicht, ob ich dann am Ende total einbreche, oder mich noch ganz gut ins Ziel schleppen kann. Und wenn ich zu langsam loslaufe, schaffe ich die sub 24 nicht, was allerdings ganz ehrlich auch kein Beinbruch wäre. Aber da hat AchetSchnecke schon recht, ich versuche halt das Tempo so genau wie möglich zu treffen, und ein Gefühl dafür zu bekommen. Denn es wird sicherlich noch mal schwerer, wenn man mit anderen losrennt, seinen eigenen Stiefel durchzuziehen. Und da fehlt mir halt komplett die Erfahrung.

Für den weiteren Verlauf ist es dann sowieso quasi egal wie schnell ich die Intervalle laufe. Da ginge es dann eh eher darum insgesamt schneller zu werden oder schneller zu regenerieren wärend des Laufens nach einem Anstieg z.B.

@AchatSchnecke: Ach, das baut mich wieder ein bisschen auf :zwinker5: DANKE!

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Hallo Soli,

na wie lief es gestern bei dir? Ich hoffe du bist zufrieden und hast erreicht was du wolltest. Vor allem aber hoffe ich, dass es Spaß gemacht hat.

Ich kann ja mal kurz von meinem Wettkampf berichten. Da ich die letzten Läufe sehr mit Seitenstechen zu kämpfen hatte, hatte ich etwas Bammel, aber eigentlich geht es mir immer vor Wettkämpfen so, irgendwelche Zipperlein stellen sich ein, Halsschmerzen, Knieschmerzen, irgendwas halt, naja.

Morgens aus dem Fenster geschaut: Es stürmte nur so, leichter Regen. Da etwas Anfahrt zum Start war, habe ich für alle Eventualitäten Klamotten eingepackt, Regenjacke, Weste, Kappie, Mütze...

Dort angekommen setzte erst einmal ein solcher Starkregen ein, dass sich alle in irgendwelchen Löchern verkrochen. Na prima! Aber ich war zuversichtlich, Einlaufen fand noch bei leichtem Regen statt, dann, pünktlich zum Start hörte er auf und es waren sehr angenehme 10 Grad mit frisch gereinigter Luft, also alles Bestens.

Ich kannte die Strecke nicht so wirklich, es sollte ein welliges Profil sein, Höhenmeter schätzte ich so auf ca. 160, ich wußte, dass es die ersten 4km leicht bergauf geht, dann prinzipiell eher bergab, und Am Ende, die letzten ca.3 km :sauer: noch mal schön bergauf mit zwei garstigen Anstiegen.
Ich musste also aufpassen, dass ich mir für das Ende noch ein paar Reserven aufhob. Ziel war für die 15km unter 1:20, ich hatte mir vorgenommen, die ersten km sachte angehen zu lassen, begab dann Gas zu geben um am Ende noch einen kleinen Zeitpuffer für die bösen Hügel zu haben.
Ja, und um es kurz zu machen, es hat genau so funktioniert, bei den letzten Anstiegen habe ich tatsächlich noch einige Sekunden pro km verloren, aber insgesamt ging alles super auf. Endzeit 1:18:.... :daumen: also Ziel geschafft und vom Gefühl her so, dass ich am Ende sagen konnte, das war es was drin war!

Und: Es hat mal wieder richtig Spaß gemacht, all zu viele Wettkämpfe lauf ich ja nicht. Nächste Woche geh ich es erst mal etwas ruhiger an , und dann geht es ja schon Richtung Halbmarathon im Mai, diesmal mit noch deutlich mehr Höhenmetern.

Also erst mal Grüße in die Runde und Soli, berichte mal wie es bei dir war!

LG Juhly

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Hallo Juhly!

Hetzlichen Glückwunsch zu deinem erreichten Wunschziel! :daumen:

Dein Rennbericht liest sich ja so ähnlich wie meiner. Eigentlich regnet es ja nie hier, aber gerstern :frown: Die Kinder waren um 18:00 dran und als die gegen 19:00 fertig waren, waren die so durchnässt und haben so gefroren, dass wir spontan beschlossen haben, sie wieder nach Hause zu fahren. War ja erst 7 und ich wollte erst um halb 9 laufen... Zurück war ich dann um 20:15, also keine Zeit mehr nervös zu werden: Warmgelaufen hatte ich mich schon vom Parkplatz zum Event, also schnell die Garderobe abgegeben, noch ein bisschen Neon-Make-up ins Gesicht und ein paar Armbänder ergattert, noch ein Ründchen gedreht und trotz allem versucht mich im Startblock noch etwas nach vorne zu drängeln :peinlich: Na ja, die Spanier nahmen das nicht so ernst und waren nur am schwatzen und Fotos machen. Und die Teilnehmer der kanarischen Meisterschaften standen eh ganz vorne.
Der Start mit so "vielen" Leuten hat mich wieder echt fertig gemacht. Das ist ja irgendwie nichts für mich, oder da fehlt mir einfach noch die Gelassenheit, denn nach ein paar Metern geht es dann ja auch. Aber dann lief es recht gut. Hab mich an so'n paar junge Mädels rangehängt (die frustierenderweise schwatzend unterwegs waren, wärend ich alles gab), aber die hatten so mein Tempo. Es ging tatsächlich erst bergab und dann logischerweise wieder bergauf, so dass ich nicht nach Geschwindigkeit laufen konnte (was außerdem daran scheiterte, dass ich die Uhr so schlecht ablesen konnte), so dass ich ganz froh war, dass ich mittlerweile ganz gut nach Gefühl laufen kann. 2 Runden waren es, so dass ich bei der 2. dann auch ganz gut entscheiden konnte, wann ich noch ein bisschen mehr Gas geben konnte. Hat dann auch alles gepasst. Nach meiner Uhr bin ich mit 23:40 durchs Ziel :D Nach meiner Uhr waren es zwar auch nur 4,92 km, aber da es sich auch um die kanarischen Meisterschaften handelt, würde ich denken, dass es schon genau 5 km waren. Offizielle Ergebnisse habe ich im Netz noch nicht gefunden. Ich glaube die hatten irgendwie Probleme: Ich sah Leute sich 'ne halbe Ewigkeit über handschriftliche Listen beugen und die Siegerehrung nach Kategorien hat echt spät angefangen. Eigentlich sollte das doch alles per Knopfdruck ersichtlich sein. Na ja, ich bin jedenfalls total happy!!! Auch noch 2. in meiner Kategorie geworden! Haben sich die Veteranos C doch ausgezeichnet :zwinker2:

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Cool! Super Zeit! Herzlichen Glückwunsch!



"Haben sich die Veteranos C doch ausgezeichnet :zwinker2: [/QUOTE]"


Genau! Das haben wir! :daumen:

Ich fand überhaupt, dass bei "meinem Lauf" die "Seniorinnen" ausgesprochen stark waren. Die erste bei den Frauen gesamt war W40, die zweitplatzierten W 30 und W50 - unglaublich!
Es war jetzt auch nicht so ein absoluter Wald- und Wiesenlauf, es war auch ein Wertungslauf für den hiesigen Läufer-Cup.
Aber ich muss immer wieder feststellen, dass es in den höheren Altersklassen nicht leichter wird, bzw. die Konkurrenz stärker, also auch absolut von den Zeiten her.
Ich hab mal in der W 40 meine Altersklasse bei einem Lauf sogar gewinnen können, da hätte ich mit der selben Zeit in der W45 noch nicht mal ne Platzierung bekommen. Also - die Herausforderungen werden größer! :nick:

Und - Schön, dass es Spaß gemacht hat! Das ist doch das Allerwichtigste!

LG Juhly

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Ich glaube bei den kürzeren Läufen sind eher die jüngeren besser, bei den längeren eher die reiferen :zwinker5: So viel Erfahrung hab ich hier ja noch nicht. Das war jetzt mein 3. Rennen. Bei den anderen eher anstrengenderen waren nur sehr wenige Frauen am Start. Mein nächstes Ziel wird es ja sein hier mal so einen HM mitzumachen, aber da muss ich mit 3 Stunden rechnen und das schaffe ich einfach noch nicht. Und wenn, wie gestern, ein längeres und ein kürzeres Rennen angeboten wird, sind die besseren eher bei dem längeren dabei. Das ermöglicht bei den kürzeren Rennen dann natürlich ein besseres abschneiden :D

Leider gibt es immer noch keine Ergebnisse, so dass ich keine Vergleiche anstellen kann. Immerhin sind sie schon angekündigt. Also irgendwas ist da schiefgelaufen.

Mein nächster Wettkampf wird dann in 2 Wochen der Reventon sein, und wieder die kurze Strecke: 16,8 km mit gut 600 hm rauf und wieder runter. Und danach kann ich erstmal wieder ein bisschen ausruhen :zwinker2:
Antworten

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