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Vom sportmuffel zum halbmarathon

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Gid hat geschrieben:+1
was wird das erst mit Kraul?

:weinen:
Ja Mädels ich bin 3 Monate zweimal die Woche schwimmen gegangen und jedes mal 2000 meter :X macht das auch irgendwann wird man dann schneller.

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Gid hat geschrieben:+1
was wird das erst mit Kraul?

:weinen:
Als, um (nicht gaanz ernst gemeint) mit den Worten des TEs eines anderen Threads zu sprechen, "begnadeter" Brustschwimmer, muss ich davor warnen, das als Selbstläufer zu betrachten. In der Schule bin ich auf 800 16 Minuten, deutlich vom Maximum entfernt und ohne vernünftige Wenden mit 1x pro Woche 60 Bahnen (=1500 Meter) und 1x pro Woche sich Training schimpfendem Schulsport geschwommen, hab aber den Umstieg auf Kraul nie hingekriegt, bei Allem was über 50 Meter Max hinausgeht wird meine Technik zum rumgeeier.
hansizicke hat geschrieben:Ja Mädels ich bin 3 Monate zweimal die Woche schwimmen gegangen und jedes mal 2000 meter :X macht das auch irgendwann wird man dann schneller.
In deinem Kraulkurs wird man dir das sicher auch sagen, aber ich rate zumindest für die 500 Meter unbedingt zu gelegentlichem Intervalltraining. Ansonsten aber Respekt vor deinem Durchhaltevermögen, war heute mal wieder schwimmen und noch um 20 Uhr war das Schwimmbad so voll, dass richtiges Bahnen ziehen 0,0 Spaß gemacht hat.

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hansizicke hat geschrieben:Ja Mädels ich bin 3 Monate zweimal die Woche schwimmen gegangen und jedes mal 2000 meter :X macht das auch irgendwann wird man dann schneller.
:motz: Das macht die Sache nicht besser.
4000m/Woche war letztes Jahr mein Wochenschnitt, d.h. in der Verletzungspause auch mehr pro Woche. Und ich bin Läufer der das nur als Crosstraining macht, allerdings schon seit ein paar Jahren. Ich kraule und mache viel Technik und Intervalle. Im Neopren und unter WK-Bedingungen würde ich wahrscheinlich auch so um die 9:15 auf 500m schwimmen, aber ich kraule und bin kein Anfänger. :sauer:

... mir fehlt es aber auch an Talent und dem nötigen Körperbau :zwinker5:

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Ich gehe seit einem Jahr 2 bis 3 mal die Woche schwimmen, im Schnitt auch 2000 Meter, wobei nicht nur Kraul oder Brust, ist ja auch sinnlos, genauso wie beim Laufen braucht man Abwechslung und die einseitige Belastung der Muskeln will ich auch nicht.
Heute beim Training hatten wir nach mehreren 200er und vielen 50ern mit Paddles einen 300er. Daraus sind 350m geworden und ich wäre die 400Meter garantiert unter 8' geschwommen, ich vermute gar, dass die 500m unter 10' gekommen wären (6'40" für 350m). Und ich war in juli auf 10'-10'30".
An mangelndem, qualifiziertem Training liegt es nicht, manchmal sind einige begabter als andere. Ist so :-(

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clarinette hat geschrieben: An mangelndem, qualifiziertem Training liegt es nicht, manchmal sind einige begabter als andere. Ist so :-(
Vor Allem bei so Disziplinen wie Schwimmen. Selbst wenn Ledecky dopen würde, was die im Wasser leistet ist einfach so unfassbar, als würde Kipchoge den nächsten Marathon in 2:01 gewinnen.

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Heute mal wieder nen 10er gelaufen und neue Bestzeit von 55:40 hingelegt. Langsam geht es aufwärts und ich habe heute kein Vollgas gegeben sondern bin eher locker angelaufen die ersten 4

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So nächste Woche steht der Berlin Marathon an.
Anfang 2017 hätte ich ja nie gedacht, dass ich sowas jemals angreifen kann.
Seitdem hats so richtig ordentlich gerappelt im Karton.
Die Lauf, Schwimm und Radzeiten wurden kontinuierlich besser.
Am Ende standen für 400 Meter Schwimmen 7:20 sowie 1500m in knapp 30 Minuten. Kraulen kann ich nun auch
10km Laufbestzeit liegt bei 46 Minuten
40km Radfahen habe ich mit nen 38er Schnitt bewältigt.
Challenge Roth bin ich den Radpart gefahren. So um 5:30h.
Verschiedenste Alpenradmarathons und Mallorca312 wurden bewältigt.

Wenn man will und dran bleibt geht es also. Man darf aber nicht zuviel erwarten und alles braucht Zeit.
Man hat oft Plateauphasen wo man stagniert und nicht besser wird. Aber irgendwann platzt der Knoten und man haut eine Bestzeit nach der anderen raus.

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Nicht direkt von 0. Angefangen hab ich bereits 2016 aber alles sehr träge und halbherzig. Daher habe ich Anfang 2017 so bei einen Stand von "Ich kann 3km Durchlaufen bin dann aber platt" angefangen. 2017 der erste Halbe mit 1:55 und 10km Bestzeit von 49 min.
2018 dann im Wettkampf auf der olympischen 47 min gelaufen auf 10km und ohne Vorbelastung 46. HM hab ich keinen gemacht diese Jahr.

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PinkybadBrain hat geschrieben:Aber du hast in Vorbereitung auf den Marathon ein paar längere Läufe gemacht oder?
Einmal 25km war das höchste der Gefühle. Ansonsten hats so mit Shin Splints nicht so toll hingehauen. Ich Hoffe ich kann viel von meiner Radform zerren. Eigentlich mit richtigen Training wollte ich 3:30-3:40 laufen. Da ich nichts besonders gut trainiert habe jetzt halt 4:10-4:30 oder so :D

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hansizicke hat geschrieben:Einmal 25km war das höchste der Gefühle. Ansonsten hats so mit Shin Splints nicht so toll hingehauen.
Das wird schmerzen! Ich wünsche dir dennoch viel Erfolg.
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.

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Leiderkeinkenianer hat geschrieben:Das wird schmerzen!
Leider, denn die Radelei wird nur die Kondition deines Kreislaufsystems erhalten haben. Die Muskulatur dagegen braucht schon längere Läufe, um sich an die Dauer und Distanz "zu gewöhnen". Die langen Läufe trainieren eben nicht nur die Fettverbrennung, sondern auch die Muskulatur direkt. Jeder Schritt hat auch eine kleine exzentrische Belastungskomponente und genau das "zerstört" die Muskulatur mehr als einem Lieb ist, wenn man das nicht trainiert hat.

Auch ich wünsche dir dennoch viel Erfolg und bestes Durchkommen :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
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