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Tretroller für Husky gesucht (Kaufberatung)

Tretroller für Husky gesucht (Kaufberatung)

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Hallo!
Ich suche seit einer Weile nach einem passenden Tretroller für mich. Kurz zu meiner Situation:
Ich habe vor einiger Zeit die Pflege eines Huskys übernommen. Er wohnt zwar noch bei seinem Besitzer, dieser ist allerdings leider aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr fähig, ihm seinen notwendigen Auslauf zu bieten. Ich selbst kann mit dem Hund leider nicht laufen gehen, da ich selber unter Belastungsasthma leide, welches gerade beim Laufen zustande kommt.
Nun wurde mir von einem großen Tretrollerfan in meinem Freundeskreis dieser Sport empfohlen. Ich habe es erst mit einem herkömmlichen Kinderroller mit sehr kleinen Rädern probiert, was allerdings gar nicht funktioniert hat. Daraufhin hat mir der Freund empfohlen, einmalig in einen "richtigen" Tretroller zu investieren, um mit dem Hund laufen gehen zu können. Ich bin, zum ausprobieren, mit seinem gefahren (das genaue Modell weiß ich leider nicht) und es war ein wirklicher Spaß!

Der Freund empfiehlt mir nun folgenden: https://www.amazon.de/Scooter-Tretrolle ... edoo+mezeq

Allerdings sagte er aber auch, dass er sich nicht sicher sei, ob man mit einem Hund nicht auch darauf achten müsste, dass die Bremsen sehr gut ist und empfahl mir zusätzlich, nochmal im Internet zu recherchieren... Nun muss ich ehrlich zugeben, dass ich bisschen überfordert bin. Grundsätzlich möchte ich mit dem Roller dem Hund seinen Auslauf bieten, da ich mit ihm derzeit leider nur lange Spaziergänge machen kann. Radfahren ist (ich wohne am Stadtrand von Wien) hier nur auf der Straße gestattet, allerdings nicht mit Hund, weswegen ich das nur an Wochenenden machen kann, wenn ich mit ihm ein bisschen weiter hinausfahre. Deswegen will ich, zusammen mit dem Großen, den Sport für mich entdecken. Mein Budget liegt derzeit bei etwa 200-300 Euro.

Der Hund soll mit einer Leine an mir festgebunden sein und neben mir herlaufen. Das kann er beim Fahrradfahren schon ganz gut, da er ein sehr ruhiges Tier ist und auch langsamer läuft, wenn man das selbst tut. Er soll mich nicht ziehen, sondern nur entweder links oder rechts von mir mitlaufen. Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen!

LG
Alica

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Moin!

Erstmal ein herzliches Willkommen hier im Forum! :hallo:

Also brauchst du keinen Dogscooter, sondern einen "normalen" Tretroller. Da stehen dir eigentlich sämtliche Marken offen. Kommt auch drauf an, wieviel Platz du zum unterstellen hat und wo du langfahren willst... :wink:

Rein vom Prinzip her:
-große Räder rollen leichter
-eine niedrige Trittbretthöhe lässt sich mit weniger Anstrengung fahren
-zu niedrig sollte die Bodenfreiheit aber auch nicht sein, so 50mm Luft ist ganz gut alltagstauglich
-26 Zoll und 20 Zoll sind die Laufradgrößen mit der meisten Auswahl an Laufrädern und Reifen
-mit zwei V-Brakes und den richtigen Bremsbelägen erzielt man schon durchaus eine gute Verzögerung
-wenn auch Feldwege mit in der Route sind, wäre evtl ein großes Vorderrad (26") sinnvoll

Ansonsten denke ich mal, daß Tretrollerfahren für euch beide genau das Richtige ist: Schneller als Laufen und nicht so schnell wie Radfahren. Dauerhaftes Rennen ist ja auch für den Hund nicht gut (eher ein schneller Trab). So könnt ihr mehr Zeit an der frischen Luft verbringen. Allerdings: Beim Rollern merkt man Steigungen und Gegenwind deutlich stärker, es ist dann halt anstrengender zu fahren. Auch sollte es man anfangs nicht übertreiben und zu schnell rollern, mein erster Muskelkater in den Oberschenkeln hinten und im Hintern war legendär, das ist echt kein Spaß... :D :zwinker4:

Vom Bewegungsablauf ist rollern nicht so einseitig wie Radfahren, allerdings auch nicht so gleichmäßig. Es ist aber allemal schonender für die Gelenke als Laufen (Joggen). Das Tempo und die Technik bestimmt, wie anstrengend es ist. Geschwindigkeitsmäßig ist man mit einem Durchschnitt von 11-16 km/h genau zwischen Laufen und Radfahren unterwegs. Aber wie gesagt, das hängt stark vom Streckenprofil und den Windverhältnissen ab - den Hund willst du ja nicht zum Ziehen nutzen. Sinnvoll wie bei jedem Sport wäre eine Pulsuhr oder entsprechend eine GPS-Sportuhr, um den Puls zu überwachen - so kann man die Belastung einschätzen und ggf etwas langsamer rollern. Gerade bergauf ist es halt tierisch anstrengend... :nick:


Ansonsten kannst du bei folgenden Herstellern schauen:
-Yedoo
-Kostka
-Mibo


Ich persönlich bin da eher auf Mibo abonniert, mir gefällt halt das niedrige Trittbrett und die robusten Stahlrahmen. 2013 hatte ich mir den Geroy 26/20 (noch mit offenem Trittbrett und ohne Seitenständer) zugelegt und letztes Jahr dann noch den Express 20/20. :daumen:
Bei beiden habe ich aber das Cockpit total umgebaut, ich brauche halt 700mm breite MTB-Lenker... :wink:
Tretroller: Mibo Express 20/20 | Mibo Geroy 2013 (26/20)
Dateianhänge

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Hallo Manuel , sind das 2 verschiedene 26/20 Mibo-Roller ? Einer mit Scheibenbremse, 1er mit V-Brakes ? Der mit V-Brakes gefällt mir sehr gut, ich glaube aber das der für mich nix wäre, da ich zu viel im Wald fahre (auch mit Hund). Du weißt schon, wegen dem niedrigen Trittbrett.
@alica, ich fahre einen Finnscott Cross, 26/18, das Trittbrett ist höher, dadurch aber auch anstrengender zu fahren. Vorteil , du setzt nicht soviel auf (im Wald). Aber leider auch oberhalb deines Budgets von 200-300€. Ich fahre den jetzt seit > 6 Jahre, werde mir aber irgendwann einen neuen kaufen müssen. (Yedoo Trexx, schwebt mir so im Geiste)
Auch ich habe meinen Hund an meinen Bauchgurt, klappt echt gut. Es macht Spass, es ist toll für den Hund und auch für dich. Ich wünsch euch beiden viel Glück bei der Suche und dann viel Spass beim Fahren. In diesem Sinne, KEEP ON ROLLIN !

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Hallo Alica und herzlich willkommen im Forum!

Wenn der Hund nicht ziehen soll, dann musst du aber die ganze Zeit treten und das ist ähnlich anstrengend wie Joggen. Auf dem Ebenen ist es weniger anstrengend aber bergauf eher mehr. Aber du hast es ja ausprobiert und es ging ja wegen des Asthmas hoffe ich.

Der Hund sollte nicht zu lange auf Asphalt laufen, das ist nicht gut für seine Gelenke, also von daher besser in den Wald und in die Felder fahren, aber zu holprig sollte es auch nicht sein.

Ich würde einen Roller für leichtes Gelände wie breite Feld- und Waldwege empfehlen. Also einen Allroundroller mit 26 Zoll Reifen vorne und 20 Zoll hinten. Neue Roller übersteigen fast alle das Budget von 300 €. Evtl. käme ja auch ein Gebrauchter in Frage.

Kickbike Sport Classic ca. 400 €
Kickbike Sport G4. Der Klassiker.

Kostka Tour Fun ca. 250 €, Einstiegsmodell
Tretroller KOSTKA TOUR Fun - KOSTKA Scooters

Mibo Malaga ca. 440 €, eher für große Leute geeignet
https://flow-footbike.de/MIBO-MALAGA-2620

Yedoo Trex ca. 500 €
https://flow-footbike.de/YEDOO-TREXX-2620

Der von dir angesprochene Yedoo Mezeq ist sicher kein schlechter Roller. Er muß von der Größe passen, wie groß bist Du denn? Das Gewicht des Yedoo ist genauso hoch wie bei den größeren Rollern, das ist aber bei den kleineren Rollern meistens so. Das Hinterrad hat 2 Einhängepositionen, genau wie beim Kickbike. Dadurch kann man das Trittbrett höher oder niedriger einstellen.

Bezüglich der Bremsen kostet ein Roller mit hydraulischen Scheibenbremsen dann schon mal 800 € oder mehr. Billigere Roller haben mechanische Scheibenbremsen. Da können manche gut sein, andere machen Ärger. Meistens sind Scheibenbremsen eher an Geländerollern zu finden, die dann ein recht hohes Trittbrett haben. An den Rollern sind bis jetzt noch sogenannte V-Brakes Standard. V-Brakes sollten ausreichend sein wenn sie gut eingestellt sind. Der Hund soll ja nur nebenherlaufen, beim Ziehen von einem starken Husky wären Scheibenbremsen von Vorteil.

Ein Schutzblech, zumindest hinten, sollte der Roller auch haben bzw. kann der Händler dran montieren, denn mit dem Hund muß man ja bei jedem Wetter raus.

In Wien dürfte es auch mehrere Tretrollergeschäfte geben, z.B.: Tretrollerverkauf
Am besten ist es immer, die Roller selbst auszuprobieren.

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Hallo! Erstmal danke Manuel für die sehr umfassende und gute Erklärung zu den verschiedenen Aspekten und danke euch allen für die Antwort. Auch danke für das Foto von dir am Rad, ich kann mit den Größen so viel, viel mehr anfangen :)

Es scheint, als ob ein bisschen größere als der Yedoo Mezeq vielleicht besser wäre...

Meistens würde ich mit ihm auf dem Weg rund um einen Teich bei uns fahren, allerdings weiß ich noch nicht, ob ich mit ihm zb auch mal weiter rausfahren mag als das, was wir direkt vor der Haustür haben. Wieso ist es anstrengender, mit einem höheren Trittbrett zu fahren? Einfach, weil man den Fuß weiter senken muss, oder wie (entschuldigt die banale Frage - ich habe echt noch null Plan von dem Sport)?


Preislich würde von den drei Marken eigentlich nur mehr der Kostka Tour Fun (anstatt des Mezeq) infrage kommen...
Ansonsten hat mir der Mibo Malaga ästhetisch sehr zugesprochen, wird dann aber doch teurer.

Ansonsten habe ich inzwischen nachgefragt und der Roller des Freundes ist ein Crussis Urban. Ich muss sagen, ich werde immer weiter dazu verleitet, etwas mehr auszugeben und einfach denselben zu kaufen... Hat wer von euch mit der Marke Erfahrung? Was sagt ihr zu den Spezifikationen?


Grundsätzlich bin ich schon begeisterte Radfahrerin und das Konzept eines Mischdings spricht mich sehr an ;) Mir geht es im Prinzip darum, einen zu kaufen, wo ich einmal zahle und dann so wenig wie möglich anpassen muss, um ein anständiges Ding zu bekommen... :D

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Ich bin 1,69 groß, das schließt dann wohl den Malaga aus... Nachdem es für 300 nicht viel neues zu geben scheint, bin ich auch mit 400 OK.

Danke für all die Rückmeldungen bisher!

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Hallo!

Danke euch für die Rückmeldungen. Ich werde wohl ca. ~400 ausgeben. Meine finale Wahl steht zwischen:

1. mibo Express

2. Yedoo dragstr

3. Crussis Urban 4.4



Ich glaube, es wird entweder der Yedoo oder der mibo, da die beiden noch eher als Roller durchgehen und die Gesetze hier in Ö leider nicht ganz definiert sind... Ich schätze in meiner komplett unerfahrenen Position, dass der Yeedoo sich eher für meine Situation eignet, weil sich da das Trittbrett je nach Bedarf umstellen lässt... Außerdem ließen sich Schutzbleche dafür leichter finden (danke dafür, Karin, daran hätte ich gar nicht gedacht!) ;)

Ich danke euch vielmals für die Informationen und Tipps!

LG

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Also von den für Dich nun in Frage kommenden Rollern ist der Yedoo Dragstr klar der attraktivste. Die Mibos sind gut, aber sauschwer. Die verstellbare Position des Hinterrades macht den Dragstr vielseitiger. Wirklich wichtig ist aber, wie Karin schon ansprach, daß der Hund nicht stundenlang auf gepflasterten oder asphaltierten Untergründen unterwegs ist. Der Roller sollte also vor allen Dingen gut auf Wald- und Feldwegen zu bewegen sein, was im Wesentlichen von der Bereifung abhängt.

Ein größeres Vorderrad bringt aber zusätzliche Vorteile auf unebenen, weicheren Untergründen. Im Grunde genommen wärst Du mit einem Kostka Tour Fun auch gut unterwegs.

Willst Du eigentlich nicht, daß der Hund den Roller zieht, oder will der Hund nicht ziehen? Der Husky ist doch geradezu prädestiniert zum Ziehen. Wenn Du wegen Deines Belastungsasthmas eher im Schongang unterwegs bist, dann laß den Hund ruhig ziehen, aber mache ihn dann am Roller fest und nicht an Deiner Hüfte.

Auch wenn der Hund nicht zieht, würde ich ihn eher am Roller festmachen. Ich mache das mit meiner Kleinen auch so. Das erforderliche Zubehör bekommt man bei den meisten Rollerhändlern oder man kauft gleich einen kompletten Hunderoller, wie den Tretroller KOSTKA TOUR MAX Dog - KOSTKA Scooters

Zu dem von Deinem Bekannten vorgeschlagenen Yedoo Mezeq: das ist ein älteres Modell und mittlerweile deutlich überteuert.
Bild

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MollePeLa58 hat geschrieben:Hallo Manuel , sind das 2 verschiedene 26/20 Mibo-Roller ? Einer mit Scheibenbremse, 1er mit V-Brakes ? Der mit V-Brakes gefällt mir sehr gut, ich glaube aber das der für mich nix wäre, da ich zu viel im Wald fahre (auch mit Hund). Du weißt schon, wegen dem niedrigen Trittbrett.
Nope, ist der gleiche. Ich habe den Geroy in den letzten drei Jahren halt ständig umgebaut. Die Gabel ist eine Surly LHT mit einer geringeren Einbauhöhe als die 400mm der Originalgabel. Die 26" LHT gibts sowohl als V-Brake-Version als auch als Disc-Version... :wink:
Tretroller: Mibo Express 20/20 | Mibo Geroy 2013 (26/20)

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Hallo Kollo!


Naja, das Problem ist im Prinzip jenes, dass die Gesetzeslage hier in Ö sehr unvorteilhaft geregelt ist. Hunde an Fahrräder zu binden kann Strafen von über 700€ beherbergen. Tretroller gelten als Fahrräder (mehr dazu). Am Land würde das vermutlich keine Probleme mit sich ziehen, aber ich wohne leider, leider am Stadtrand. Das einzige Gebiet, wo ich daher fahren könnte, ist ein Teich in meiner Nähe. Der ist jetzt einerseits nicht allzu groß und auch nicht allzu leer - deswegen wäre ich da lieber unter voller Kontrolle. Ansonsten mag ich beim hin/zurückgehen nichts riskieren... Daher soll er wenn dann an mir hängen! Mit meinem Asthma sollte das schon gehen, der Boden ist sehr eben, nur wenig bergauf, also auf jeden Fall weniger anstrengend als laufen. Und sonst: Mit dem Fahrradfahren packe ich es nach jahrelangem Training auch - wenn mit dem Teil alles gut läuft und mich das Tretrollerfieber so packt, wie mein jetziger Enthusiasmus dazu es andeutet, sollte das nach einer Zeit auch kein Problem mehr sein :)

Und zum Boden: Ja, der ist nicht zugepflastert, außer an einzelnen Stellen, aber zum Glück nicht überall. Ansonsten wären schon immer wieder Ausflüge raus geplant, allerdings eben nicht jeden Tag (zum Teich aber schon).
Einen Kostka Tour Fun habe ich auch schon bedacht, aber dann käme auch Thomas' gebrauchter XH4A in Frage. Bei dem frage ich mich halt, ob ich da bei meiner Größe Probleme haben werde. Ich bin als Frau mit meinen 1,69 doch eher kleiner.

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Hmm, das Gesetz stellt auf "mitlaufende" Hunde ab. Was ist mit ziehenden Hunden? Ich denke der Sinn soll sein, daß Tier und Halter nicht unnötig gefährdet werden, denn die Unfallgefahr ist sicherlich etwas erhöht.

Ich binde meine Hündin auch nicht am Roller fest, sondern verwende eine kurze Leine, die am Ende einen Knoten hat, der locker zwischen meinen Fingern hängt. Das Lenkerhörnchen sorgt dafür, daß die Leine nicht durchhängt . Wenn sie mal plötzlich stehenbleibt, rutscht der Knoten durch und sie ist frei. Der Lenker wird dabei nicht verrissen, so daß es auch für mich sicher ist.

Mein Hunderoller ist übrigens ein 2012er Kostka Tour. Ich würde vielleicht doch am ehesten den Tour Fun empfehlen.
Bild

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Also ich hätte das so interpretiert, dass ziehende auch gemeint sind. Wenn Tretroller als Fahrräder gelten, darf man theoretisch nur auf der Straße fahren (was ich selbstverständlich nicht machen werde - ich werde mit dem Hund auf einer sehr selten begangenen Wohnstraße gehen bzw. wenn es leer ist langsam fahren - und beim Teich dann richtig... Wie gesagt, ich finde diese Regelung ein wenig schwachsinnig) - den Hund da ziehen zu lassen wäre Selbstmord.

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Einen Hund ziehen zu lassen erfordert natürlich sowieso eine entsprechende Erziehung. Kommandos für Loslaufen, rechts, links, Anhalten muß der Hund unverzüglich befolgen können und er darf sich nicht ablenken lassen oder mal spontan zu anderen Hunden hinlaufen.

Bist Du denn sicher, daß bei euch Tretroller als Fahrräder eingestuft werden? In Deutschland werden sie als Spielzeug bzw. Sportgerät einfgestuft. Mein Training absolviere ich aber trotzdem zu 80% auf der Straße, obwohl ich dort laut Gesetz nichts zu suchen habe.

Bislang (also in den vergangenen 4 Jahren) hat sich noch kein Polizist hier in Berlin dafür interessiert, aber allzu oft trifft man die eh nicht :hihi:
Bild

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Na, somit ist mein lieber Husky sowieso schon ausgeschlossen, der rennt gerne mal ganz random in voller Geschwindigkeit wohin, wenn ich ihn nicht gerade an mir angegurtet hab und loslauf ;)

Leider ja, aus der österreichischen Straßenverkehrsordnung zitiert:

[TABLE="class: wi100 noTableBorder"]
[TR]
[TD="class: AlignRight VAlignTop, colspan: 2"][/TD]
[TD="class: AlignJustify VAlignTop, colspan: 9"]Fahrrad:[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: AlignRight VAlignTop, colspan: 3"]a)[/TD]
[TD="class: AlignJustify VAlignTop, colspan: 8"]ein Fahrzeug, das mit einer Vorrichtung zur Übertragung der menschlichen Kraft auf die Antriebsräder ausgestattet ist,[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: AlignRight VAlignTop, colspan: 3"]b)[/TD]
[TD="class: AlignJustify VAlignTop, colspan: 8"]ein Fahrzeug nach lit. a, das zusätzlich mit einem elektrischen Antrieb gemäß § 1 Abs. 2a KFG 1967 ausgestattet ist (Elektrofahrrad),[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: AlignRight VAlignTop, colspan: 3"]c)[/TD]
[TD="class: AlignJustify VAlignTop, colspan: 8"]ein zweirädriges Fahrzeug, das unmittelbar durch menschliche Kraft angetrieben wird (Roller), oder[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: AlignRight VAlignTop, colspan: 3"]d)
[/TD]
[TD="class: AlignJustify VAlignTop, colspan: 8"]ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug, dessen Antrieb dem eines Elektrofahrrads im Sinne des § 1 Abs. 2a KFG 1967 entspricht;[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Wird auch in den Informationen der Regierungsseite so gehandhabt ("Sidewalker"). Aber wie du, plane auch ich, nicht so ganz danach zu handeln und auf meist leeren Wohnstraßen mit ihm am Gehweg zu fahren :zwinker4: Ich finde ja, eine Mischung aus österreichischem und deutschen Gesetz wäre wohl ideal - auf der Straße fahren zu dürfen, allerdings auch, einen Hund (gerade beim Tretroller, wo die Chance, dass man die Kontrolle verliert, viel niedriger ist, als beim Fahrrad...) mitnehmen zu können... Aber man kann leider nicht alles haben ;)


Aber gut, es wird vermutlich der Yedoo Dragstr, weil kompakt und leicht, aber trotzdem nicht zu klein (unsere Öffiregelung scheint auch noch sehr schwammig zu sein, wie ich heute erfahren habe - anscheinend kommt es auf das jeweilige Fahrpersonal an, ob jener den Roller wie einen Microscooter oder wie ein Fahrrad handhabt [Fahrräder dürfen nicht in den Bus bzw in die Straßenbahn, "Roller", wobei an Microscooter gedacht wird, schon])... Bei dem Dragstr ist die Chance etwas höher, als bei einem mit größeren Rädern... :hihi:
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