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CEP-Wingtech Longsleeve Shirt

CEP-Wingtech Longsleeve Shirt

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Erfrischend anders und herzerwärmend zugleich…
…so könnte man das Fazit benennen, nachdem das CEP-Wingtech-Longsleeve Shirt während ca. 185 km getestet wurde. Hierzu zählten in einzelnen Testreihen, das Wandern mit leichten Höhenmetern, das mehrfache Indoor-Cycling vor der Videoleinwand, das konventionelle Laufen, ein Wintertrail, einen Halbmarathon, sowie ein Vertical-up (728 posHm auf 6 km). Das Shirt überzeugt durch anmutende Qualität und Verarbeitung, welche infolge des mehrmaligen Tragens und Waschens nicht verloren ging. Sei es durch Handwäsche oder auch Maschinengänge, war kein Ausbluten und/oder Verblassen der Farben feststellbar. Für Leute, die sich gern im Freien aufhalten und ihrer Sportart nachgehen, dies von Laufen, bis Fahrrad, Skifahren oder ähnliches und zu allem Überfluss dazu gezwungen wären mehrere Kleidungsstücke dieser Gattung zu horten, ist es wirklich zu empfehlen. Ist es mal verschwitzt, reicht bereits eine Handwäsche, sanft ausgewringt, vor den Heizkörper, und das Shirt ist wieder einsatzbereit. Die Web-Art das CEP-Wingtech Shirt „erinnert“ den Träger daran sich aufrechter zu halten. Wer aber Fehlhaltungen/Rückenschäden hat, kann nicht erwarten, dass das Shirt einen Rundrücken, Skoliose oder ähnliches geradebiegt. Alles in allem stimmen Verarbeitung, Qualität und das objektive sowie subjektive Tragegefühl, welches den von CEP bemessenen Preis berechtigt.

Die Testreihe, mit der alles begann, durchlief wie folgt;

Testreihe CEP Wingtech-Longsleeve-Shirt

Die Gesamterscheinung und Haptik machen bereits beim Auspacken einen guten Eindruck. Das Gewebe fühlt sich sehr griffig an und wirkt dennoch stabil. Im gesamten Test konnten keine Situationen festgestellt werden, wo man sich am Stoff verhakt hätte, oder gar im Kontakt mit Klettverschlüssen das Gewebe ausgefranst hätte.
Der erste Testlauf fand als Vertical-up in der Schweiz statt. Sechs Kilometer strikt bergauf über die Skipiste bis zur Station stellten sich als recht komfortabel heraus. Die Körpertemperatur war durch die Anstrengung wohl hoch, aber hatte man stets ein trockenes Tragegefühl. Die Winde sowie die -12°C konnten dem Shirt, welches unter einem weiteren Laufshirt und Lollipop-Weste getragen wurde, nichts anhaben konnte. (6km)
Auch bei einer nächtlichen Wanderrunde hielt das Shirt durch und isolierte ausreichend vor dem hohen Luftfeuchtigkeitsgehalt und dem vorhandenen Wind. Wohl trägt man ein weiteres Shirt und eine Sportweste darüber, jedoch steht und fällt der Wohlfühlfaktor mit dem Kleidungstück, was die schlechte Witterung vom Körper fern hält. (3,5km)
Beim ersten offiziellen Lauf in Belgien kam das Shirt auf 10 km Trail zum Einsatz. Das Wingtech-Longsleeve-Shirt konnte auch hier mit super Tragekomfort, trockenem Tragegefühl bei -4°C überzeugen. (10km)
Bei einem weiteren Testlauf bei suppigem Schneefall-Wetter bei -3°C waren wohl die nassen Flocken auf den Armen spürbar, aber weit weniger unangenehm als bei einem vergleichbaren Baumwollpullover. Hier war ich jeweils mit dem Jack-Russel Balou Schmitt auf 480 Hm unterwegs, welches bei fiesem Wetter die eigentlich kurzen Distanzen erklärt. (6km) (6,1km) (4,9km) (2,88km) (5,86km) (2,38km) (1,72km) (1,18km) (5,35km) (3,52km) (4,9km) (3,1km) (3,6km) (2,7km) (3,1 km).
Bei einem weiteren Test wurde die Strecke von ca. 20 km absolviert. Dies Indoor auf einer virtuellen Radrennstrecke (Virtual Club). Die Raumtemperatur stellte eine neue Anforderung bei der Ausführung des Radtrainings. Der Schweiß floss mehr als im Outdoorbereich bei kalten Temperaturen, aber dennoch war der Abtransport des Schwitzwassers als ordentlich einzustufen. (20Km)(6,48Km)(20Km)
Schließlich wurde noch ein Halbmarathon bei Schnee-Regen (Winterlaufserie in Leudelingen) absolviert. Unter einer handelsüblichen Regen-Laufjacke, einem gewöhnlichen Laufshirt und dem CEP-Wingtech Shirt wurde getestet, ob und wann die Laufkleidung so unangenehm nass werden könnte, um eventuelle Schwächen des CEP-Shirts aufzudecken. (22 km)
Der Abschlusstest fand in Form von zwei virtuellen Radrunden statt. Vor der Videoleinwand wurden zweimal hintereinander identische „Rennen gefahren“, um nicht nur den subjektiven Unterschied, sondern auch den objektiven zu ermitteln. Hierzu wurde ein Longsleeve-Shirt einer anderen Marke (Aus dem Lauf/Fußballsport) verwendet. In der Tat hielt das CEP Wingtech-Longsleeve Shirt sich wacker, dies beim Tragekomfort, beim Abtransport von Schweiß, der gefühlten Wärme und auch dem Abkühlenden Effekt infolge der Nässe auf der oberen Stoffschicht in Kombination mit der Luftzirkulation der Klimaanlage aus dem betreffenden Fitnesscenter. (2 x 20 km)
Das Shirt wurde auch einige Male gewaschen, sei es per Handwäsche mit anschließender Trocknung vor dem Heizkörper (nach 2 Stunden 100% trocken), Handwäsche mit Schleudergang, Wäsche unter der Dusche zur schnellen Reinigung, und auch die konventionelle Maschinenwäsche im Wäschesack (auf links gedreht). Interessant war es zu beobachten, dass die Qualität des Stoffgewebes sich zu keinem Augenblick veränderte. Leider reagieren einige Textilien auf die Einwirkung des warmen Wassers (Dusche oder Handwäsche) oder der Reibungskräfte innerhalb des Waschvorganges in der Waschmaschine.
Ebenso wenig konnte ein „Ausbluten“ und/oder Verblassen der Farbe festgestellt werden. Somit kann man das CEP-Wingtech-Longsleeve Shirt als langlebig bezeichnen. Der Effekt der Haltbarkeit sowie die Zusammenstellung des Gewebes lässt viele Waschgänge zu, dennoch könnte man jenes Textil auch gegebenenfalls mehrere Male hintereinander tragen, ohne dass es vollends unhygienisch wird.
Für Outdoorfans, Vielfachsportler und die die es werden wollen, ist dieses Kleidungstück sehr zu empfehlen.
Betreffend die unterstützenden Eigenschaften im Rückenbereich ist festzustellen, dass es wie eine zweite Haut anliegt, die Haltung ab der Taille leicht unterstützt, jedoch für Menschen, welche sich tagtäglich mit Rückenfehlhaltungen herumplagen kein Wundermittel darstellt. Der Schnitt und das Tragen des Shirts „erinnert“ den User daran, dass es sich komfortabler trägt, wenn auch die Körperhaltung „stimmt“, es biegt einen krummen Rücken jedoch nicht gerade.
Fazit des Ganzen: Das CEP Wingtech Longsleeve Shirt ist empfehlenswert. Es mag vielleicht ein paar Cent oder Euro teurer sein, als andere Marken oder auch NoName-Produkte, es vermittelt das Gefühl, ausreichend Qualität für das gezahlte Geld zu garantieren.
Das Shirt wurde insgesamt innerhalb von 185 km zu Einsatz gebracht, dies bei allen erdenklichen Sportarten um den Hersteller ins Gebet nehmen zu können. Das CEP-Wingtech-Longsleeve Shirt hat sich gut geschlagen. Keine Farben sind verblasst, keine Nähte gerissen, kein Stoff ausgefranst. Test bestanden. Lediglich ergab sich keine Möglichkeit zum „Swimrun“, um die Isolationseigenschaften zischen nass und kalt, antrocknen und wieder nass.
Um die „Range“ der Designs des CEP-Wingtech Shirt zu erweitern, könnte man eine Reihe in Olivgrün oder gar Camouflage anbieten, da hier eine Reihe an potentiellen Kunden (Bundeswehr, Armee und die daraus resultierenden Kandidaten für die Military-Challenge –eine Art militärisches Swimrun- ) sich für jenes Produkt begeistern könnten.

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Was jetzt wirklich mal interessant wär, wie das Shirt bei langen Belastungen ist also ab 6 Std bis zum 24 Std-Rennen.
Remember pain is just the french word for bread

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Wenn das Deo "seinen Geist nicht aufgibt", bzw. das Shirt zwischendurch gelüftet wird, ist es machbar. Sechs-Stunden wären kein Problem, bei 24 Stunden sollte dem Shirt eine Pause gegönnt werden, zumal man beim 24-h-Rennen nicht die ganze Zeit durch fährt. Bei zwei Shirts im Wechselspiel wäre es auf jeden Fall narrensicher.

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Ich hatte auch das Vergnügen, das CEP- Wingtech Longsleeve Shirt zu testen. Und es ist wirklich ein Vergnügen :nick: .

Durch eine ungenaue Größenabfrage wurde mir ein zu großes Shirt zugeschickt. Die Größe ergibt sich normalerweise durch das Abmessen des Unterbrustumfangs (da müsste es aber noch eine Nummer kleiner geben, denn es fängt erst bei 78cm Unterbrustumfang an). Ich habe es trotzdem getragen, es hat leider unter den Achseln schlecht gepasst. Da es aber sehr angenehm zu tragen war, habe ich mir relativ bald ein Passendes bestellt. Die Länge der Ärmel sind gut und auch das Shirt ist lang genug, um es in die Hose zu stecken und da bleibt es auch. Gerade im Winter finde ich das wichtig, denn nichts nervt mehr, wie ein Shirt, das dauernd nach oben rutscht.

Das Material ist sehr angenehm auf der Haut, die Nähte super verarbeitet. Nichts reibt, zwickt oder sticht. Auch im Neuzustand riecht es in keinster Weise unangenehm oder verdächtig nach Chemie. Waschen mit der Hand oder Maschine, es trocknet innerhalb kürzester Zeit.

Die Läufe, bei denen ich das Shirt getragen habe, waren eher kurz (5-16km). Von -5°C bis 10°C. Aber auch beim Pilates hatte ich es einmal an. Auch da war es angenehm und hat nirgends eingeengt.

Ich schwitze vor allem am Oberkörper recht viel. Beim Wingtech-Shirt hatte ich niemals das Gefühl, daß es feucht ist. Es transportiert die Feuchtigkeit super vom Körper weg. Bei wärmeren Temperaturen hatte ich einfach ein T-Shirt drüber gezogen, bei Minusgraden ein warmes Laufshirt. Das ganze gibt es nochmal als Kurzarmshirt.

Die Wingtech-Streifen üben einen leichten Reiz zwischen den Schultern aus, man hat so ein bisschen das Bedürfnis gerader und aufrechter zu laufen. Aber nicht so, daß man verkrampft läuft.

Alles in allem bin ich ziemlich begeistert von dem Shirt und finde auch den Preis von ca. 60€ ok. Wie oben geschrieben, wäre es gut, wenn es das Shirt nochmal eine Nummer kleiner geben würde. Es gibt sicherlich viele schmale Läuferinnen.

:winken: Lg Martina

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Test Wingtech Shirt

Auch ich schätzte mich glücklich, das Shirt von CEP testen zu können.
Beim Auspacken war ich richtig aufgeregt, endlich konnte auch ich mal etwas testen und nun war es soweit.
Der Stoff fühlt sich toll an und trägt sich sehr angenehm auf der Haut. Habe es vor dem ersten Test trotzdem schnell mal durchgewaschen.
Das Tragegefühl ist gut, nichts kneift oder engt ein, trotzdem führt es einen ganz leicht und hält einen in aufrechter Haltung. Als Schreibtischtäter neige ich nämlich dazu immer etwas in mich zusammenzusacken.
Beim ersten Lauf ca. 6km bei Temperaturen leicht unter null Grad, trug es sich sehr angenehm. Ehrlich gesagt, ich habe es nicht gespürt und das war toll.
Auch bei den nächsten Läufen stellte sich dieses Gefühl wieder ein und ich war sehr damit zufrieden.
Im Urlaub hatte ich es dann 3x beim Skilanglauf über ca. 12 km an. Es herrschten da Temperaturen zwischen -10 - -15 Grad, darüber trug ich ein langes Laufshirt und eine dünne Laufjacke. Während des Langlauf fand ich es auch hier sehr angenehm, hatte aber das Problem, dass ich mich nicht immer so schnell umziehen konnte und dann wurde es auch leider in dem Shirt sehr schnell kühl, denn ich schwitze recht stark.
Anschließed ließ mich eine starke Erkältung das Training leider unterbrechen und längerem quälen mich Knieprobleme, welche ein regelmäßiges Training derzeit auch nicht so wirklich möglich machen. Aber nächste Woche habe ich einen Termin beim Arzt und hoffe nun endlich eine Erklärung für die Schmerzen zu bekommen.
Derzeit sind nur ganz kurze Laufeinheiten möglich bzw. versuche ich es mit Walken und wenigstens etwas Bewegung zu haben. Dabei trage ich das Shirt regelmäßig und wirklich sehr gern.
Der Test in einer langen Laufeinheit ist derzeit leider nicht möglich, aber ich hoffe bald wieder.
Mein einziger Kritikpunkt ist die Farbe grün, würde ich mir selbst nicht kaufen, aber das ist ja Geschmacksache.
Grüße Caro
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