Banner

Abnhemen durch laufen

52
NordicNeuling hat geschrieben:Tommilein, vergißt Du da vielleicht Deine geliebten Bierchen? Ohne das dürfte Essen kaum Deine (im gesunden Zustand) abgespulten Kilometer ausgleichen. Ich jedenfalls - Bierkonsum gegen Null und auch keine Limonaden, Säfte oder ähnlich KH-haltige Getränke - habe keinerlei Probleme, wenn ich genug sportele.
Nene, die vergesse ich schon nicht :wink: Ich hatte ja die vergangenen Jahre meine Abspeckphasen und in denen hatte ich weitestgehend auf Bierchen verzichtet.

Gruss Tommi

53
dicke_Wade hat geschrieben:Leuten, die Probleme mit dem Gewicht und dem Essen haben sich selbst als Beispiel präsentieren, dass man alles Essen kann und damit keinerlei Probleme mit dem Gewicht hat, kann man schon als böse bezeichnen :D
..was aber nicht in meiner Absicht lag, versuche nie böse zu sein :zwinker2: . Ich kämpfe derzeit ein wenig mit "Untergewicht", seit ich die M-Vorbereitung begonnen habe, ist mein Gewicht um 2kg herunter gegangen. Bleibt zu beobachten, ob es nornale Schwankungen sind oder ob ich gegenwärtig zu viel Sport treibe.
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

55
heiko1211 hat geschrieben:..was aber nicht in meiner Absicht lag, versuche nie böse zu sein :zwinker2: . Ich kämpfe derzeit ein wenig mit "Untergewicht", seit ich die M-Vorbereitung begonnen habe, ist mein Gewicht um 2kg herunter gegangen. Bleibt zu beobachten, ob es nornale Schwankungen sind oder ob ich gegenwärtig zu viel Sport treibe.
Nochmal zum Thema "Ich esse, was ich will, wann ich will und wieviel ich will": (sobald man sei vorlautes Maul aufreißt.. :klatsch: )
Ich kam jetzt in letzter Zeit bei all meiner Schlemmerei (gönne mir richtig viel) schon nur auf 58,0kg hoch bei 175cm. Finde das Gewicht top, aber es ist natürlich schon sehr verwunderlich. Bei dem Kram, den ich täglich so futtere, müsste ich eigentlich 200kg wiegen. :D
Jetzt sind aufgrund von Medikamenten oder was weiß ich zu hohe Eisenwerte, arg zu hohe Cholesterinwerte und völlig aus dem Ruder gelaufene Zuckerwerte festgestellt worden. Nun soll ich möglichst Zucker meiden, nicht so viele KH, und auch salzarm essen. Wegen Cholesterin aber auch möglichst fettarm essen. Wegen Eisenwert möglichst nicht zuviel Fleisch, Fisch oder Grünzeug. Wie soll man denn da bitte sein Gewicht halten? Hat jemand von euch kalorienhaltige Tipps, die sich nicht negativ auf einen dieser Werte auswirken?
Ich kann mir nicht vorstellen, wie man sich fettarm, zuckerarm, KH-arm und fleisch-salat-gemüsearm ernähren soll ohne drastisch abzunehmen? Was bleibt denn da noch? :confused:

P.S.: Bier saufen ist keine Alternative. Alk in jedweder Form darf ich auch nicht. :zwinker5:

56
Lilly* hat geschrieben:P.S.: Bier saufen ist keine Alternative. Alk in jedweder Form darf ich auch nicht. :zwinker5:
...puhhhh...schlecht - ich "baue" mein Gewicht auf, sofern ich es will, indem am WE mir lecker Hefeweizen mit Bananensaft gönne. Bei dem, was du alles nicht essen sollst., fällt mir nichts zu ein.
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

57
Hallo,

ich kenne folgende Formel:

Grundumsatz = Körpergewicht in kg x 21,6

Das Ergebnis mal 1,3 für einen normalen Alltag (also z.B. Bürojob, mal einkaufen, mal Staubsaugern, usw).

Für uns Laufenden dann noch dazu:
Kilometer x Körpergewicht in kg

Scheint mir recht realistisch zu sein.

58
Lunedi hat geschrieben:Hallo,

ich kenne folgende Formel:

Grundumsatz = Körpergewicht in kg x 21,6

Das Ergebnis mal 1,3 für einen normalen Alltag (also z.B. Bürojob, mal einkaufen, mal Staubsaugern, usw).

Für uns Laufenden dann noch dazu:
Kilometer x Körpergewicht in kg

Scheint mir recht realistisch zu sein.
Bist du jetzt unter die Praktikanten gegangen? ;-)

59
Lunedi hat geschrieben: Scheint mir recht realistisch zu sein.
Jau, wie beim Maximalpuls - wenn du in ein Bürohochhaus gehst und dir 500 Leute rausholst, wird das für den Mittelwert des Kalorienumsatz stimmen. :wink:

Oder anders:
Wenn du nach der Formel deinen Kalorienumsatz bestimmst und daran deine Ernährung ausrichtest, kann es dir trotzdem passieren, dass du ungeplant zu oder abnimmst, dann läuft dein Stoffwechsel halt ein wenig effektiver o. ineffektiver als beim Durchschnitt.

60
Lilly* hat geschrieben:Bist du jetzt unter die Praktikanten gegangen? ;-)
Einmal mehr, ich verstehe deine Antwort wirklich nicht :-(
Wieso unter die Praktikanten?

Meine Mutter war mal in einer Art "Ernährungsklinik" dort haben sie mit dieser Formel gearbeitet, soll ursprünglich für die Schulung von Diabetes Typ II Patienten entwickelt worden sein.

Was war daran verkehrt, das hier jetzt zu erwähnen?
Dass solche Formeln nie 100% zutreffen, dürfte doch jedem denkenden Menschen klar sein, aber sie bieten einen Anhaltspunkt und ich finde, dieser Anhaltspunkt wird recht realistisch getroffen.

62
Lunedi hat geschrieben:Einmal mehr, ich verstehe deine Antwort wirklich nicht :-(
Wieso unter die Praktikanten?
Das war eher augenzwinkernd gemeint, weil die Antwort so pauschal und so an der Frage vorbei war. :zwinker5:
Kalorien nehme ich ja seither viel mehr zu mir, als der Grundumsatz oder Leistungsumsatz für mich empfehlen würde.
Frage war ja: Was kann ich überhaupt noch essen, wenn ich salzarm, zuckerarm, KH-arm, fettarm und eisenarm essen soll und dabei trotzdem hochkalorig bleiben? Ich kann ja schlecht 7kg Möhren am Tag mümmeln. :D

63
kobold hat geschrieben:@Lilly: Krankenkassen haben für ihre Mitglieder normalerweise ne Ernährungsberatung. Sollen die sich den Kopf drüber zerbrechen. Ob du das dann umsetzt, ist ja deine Entscheidung.
Echt? Meinst du, aufgrund der Tatsache bekommt man schon eine Ernährungsberatung? :confused:
Aber ich weiß nicht, ob ich einen Menschen unglücklich machen wil. Ich glaube, der Ernährungsberater, der sich mit mir auseinandersetzen muss, wird danach arbeitsunfähig sein. :hihi:

65
Rauchzeichen hat geschrieben:Vielleicht solltest du konsequent auf Rehkost umsteigen?
Ja, genau, ein Rehbraten mit 7 kg Möhren gespickt. :prof:
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

66
dicke_Wade hat geschrieben:Ihr seid mir ja lustig :baeh: Leuten, die Probleme mit dem Gewicht und dem Essen haben sich selbst als Beispiel präsentieren, dass man alles Essen kann und damit keinerlei Probleme mit dem Gewicht hat, kann man schon als böse bezeichnen :D

Ich als Beispiel kann, wenn ich mich essenstechnisch "gehen lasse", Sport treiben soviel ich will oder kann, ich kann damit mein Gewicht nicht halten. Soll heißen, ich muss mich immer irgendwie einschränken. Intuitives Essen bedeutet bei mir, dass ich zuviel ungesundes in mich rein stopfe und das auch sehr genießen kann. Bis auf den permanent präsenten Hintergedanken, dass mir das nicht gut tut :heul2:

Gruss Tommi
Bruder im Geiste 😨!

67
lexy hat geschrieben:Bruder im Geiste !
EEEEY :prof: , nachdem der Kilokillerfaden eh falsch für mich ist und der Zuckerfaden nun quasi ein "thread non grata" für mich, wollte ich diesen Faden eigentlich für meine Interessen kapern. Und nun heult ihr hier rum mit eurer Gewichtszunahme. :motz:

68
lexy hat geschrieben:Bruder im Geiste !

+ Schwester.

Lilly, bist halt ned die Einzige, die Fäden kapert. Also entweder findeste dich damit ab (dann willkommen uffem Piratenkaperschiff) oder springst von der Planke :wink:

72
Fred128 hat geschrieben:Ja, genau, ein Rehbraten mit 7 kg Möhren gespickt. :prof:
7 kg Rehbraten mit Möhren gespickt? Wie soll man so abnehmen können? :confused:

73
Vögelchen hat geschrieben:Nüsse, mandeln, Nussmus, so Bio-Süßigkeiten ...
MANDELMUS ... sooo lecker. :daumen: :daumen: :daumen:
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

74
Haben Nüsse nicht ziemlich viel Eisen?

Wenn man Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß meiden soll, gibt es m.E. keine geeignete Ernährungsempfehlung mehr. Ich würde raten: dann von allem ein wenig bzw. verteilt. Vielleicht kann man einen Schwerpunkt setzen. Ist der Cholesterin-Wert ausserordentlich hoch und der Blutzucker noch so halbwegs im Rahmen, dann eher Fette vermeiden. Man kann aber auch sagen: Das ganze Cholesterin-Gehabe ist eh‘ zweifelhaft, Blutzucker-Werte halten ist wichtiger. Wie auch immer, letztlich ist dies dann eine persönliche Entscheidung, die jeder für sich treffen muss.

PS: Ich würde den Schwerpunkt für mich einfach nach Geschmack setzen. Wenn ich eigentlich nichts essen darf, esse ich das, was mir am besten schmeckt.
______________________________________

Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.

75
Lilly* hat geschrieben: Frage war ja: Was kann ich überhaupt noch essen, wenn ich salzarm, zuckerarm, KH-arm, fettarm und eisenarm essen soll und dabei trotzdem hochkalorig bleiben? Ich kann ja schlecht 7kg Möhren am Tag mümmeln. :D
Arzt wechseln.

Eisenarm essen ist sinnfrei, wenn das körpereigene Eisen zu hoch ist nimmt der Körper keins auf. Es sei denn über Bluttransfusionen.
Fettarm essen hat nix mit dem Cholesterinwert im Blut zu tun. Ein hoher Cholesterinwert hängt in der Regel mit schlechten Zuckerwerten zusammen.

Und 7 kg Karotten enthalten etwa 700g Zucker...

Was die Aussage: "Ich esse nach Gefühl, mein Gewicht ist top" angeht:

Ich hab Mathe auch schon immer nach Gefühl gemacht, ohne lernen, kurz drüber Nachdenken und dann ist die Antwort logisch. Nur würde ich niemals auf die hirnrissige Idee kommen das es allen Menschen so geht...

Das gilt übrigens für jeden Lebensbereich: jegliche körperliche Leistungsgrenze, soziale Fähigkeiten bis hin zum Wechselspiel zwischen Sonneneinstrahlung und Hautfarbe. Mann soll es nicht glauben, aber die meisten Menschen sind nicht gleich.

76
Lilly* hat geschrieben: Frage war ja: Was kann ich überhaupt noch essen, wenn ich salzarm, zuckerarm, KH-arm, fettarm und eisenarm essen soll und dabei trotzdem hochkalorig bleiben? Ich kann ja schlecht 7kg Möhren am Tag mümmeln. :D
Arzt wechseln.

Eisenarm essen ist sinnfrei, wenn das körpereigene Eisen zu hoch ist nimmt der Körper keins auf. Es sei denn über Bluttransfusionen.
Fettarm essen hat nix mit dem Cholesterinwert im Blut zu tun. Ein hoher Cholesterinwert hängt in der Regel mit schlechten Zuckerwerten zusammen.

Und 7 kg Karotten enthalten etwa 700g Zucker...

Was die Aussage: "Ich esse nach Gefühl, mein Gewicht ist top. Warum macht ihr das nicht auch einfach so?" angeht:

Ich hab Mathe auch schon immer nach Gefühl gemacht, ohne lernen, kurz drüber Nachdenken und dann ist die Antwort logisch. Nur würde ich niemals auf die hirnrissige Idee kommen das es allen Menschen so geht...




Das gilt übrigens für jeden Lebensbereich: jegliche körperliche Leistungsgrenze, soziale Fähigkeiten bis hin zum Wechselspiel zwischen Sonneneinstrahlung und Hautfarbe. Mann soll es nicht glauben, aber die meisten Menschen sind nicht gleich.

77
Lighty hat geschrieben:Arzt wechseln.
:nick:
Am besten zu einer Gemeinschaftspraxis. Die Frau vom Dr. Christian S. ist beruflich auch noch Ernährungsberaterin.
Wenn alles nicht hilft und er sagt: "Weisse Bescheid" - schräg gegenüber ist eine Wohneinrichtung der Arbeiterwohlfahrt :teufel: .

Knippi

78
FreddyT hat geschrieben: Wenn man Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß meiden soll, gibt es m.E. keine geeignete Ernährungsempfehlung mehr. Ich würde raten: dann von allem ein wenig bzw. verteilt. Vielleicht kann man einen Schwerpunkt setzen. Ist der Cholesterin-Wert ausserordentlich hoch und der Blutzucker noch so halbwegs im Rahmen, dann eher Fette vermeiden.
:daumen:
In die Richtung dachte ich auch schon. Man kann schließlich nicht alle Vorgaben gleichzeitig erfüllen. Irgendwo kippt immer was.

Übrigens haben neue genauere Untersuchungen ergeben, dass keine Diabetes ausgebrochen ist, sondern die Werte aufgrund einer sehr hohen Dosierung so aus dem Ruder waren und das direkt miteinander zusammenhing. Mit Reduktion der Dosierung gingen sämtliche Werte umgehend wieder runter, zudem ist der Langzeitzuckerwert vollkommen i.O.
Also heißt es für mich jetzt gott sei Dank sowieso nur "uffbasse" und nicht strikter Verzicht auf irgendetwas. Kann mich also getrost wieder hinlegen. :nick: Was bleibt ist Erkenntnis und das Wissen, wie die Werte bei welcher Dosierung reagieren und wann ich einfach besser auf die Ernährung aufpassen sollte.

79
Lilly* hat geschrieben:
Übrigens haben neue genauere Untersuchungen ergeben, dass keine Diabetes ausgebrochen ist, sondern die Werte aufgrund einer sehr hohen Dosierung so aus dem Ruder waren und das direkt miteinander zusammenhing. Mit Reduktion der Dosierung gingen sämtliche Werte umgehend wieder runter, zudem ist der Langzeitzuckerwert vollkommen i.O. .
Meinst du mit Langzeitzuckerwert den HbA1-Wert?

Wenn ja, dann bin ich etwas fassungslos, dass ein Arzt überhaupt einen Patienten mit dem Thema Diabetes behelligt, ohne vorher den HbA1 bestimmt zu haben.

Nächste Frage wäre dann, was mit den Medis sind, die eine "normale" Ernährung gefährden. Treibt man da nicht den Teufel mit dem Beelzebub aus?

81
Vögelchen hat geschrieben:Ja, könnte das und auch erdnussmus am Stück Löffeln. Aber leider auch soooo teuer!
Ja, wenn man das auf Rezept bekommen könnte. :pepsi:
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

82
Lunedi hat geschrieben:Meinst du mit Langzeitzuckerwert den HbA1-Wert?

Wenn ja, dann bin ich etwas fassungslos, dass ein Arzt überhaupt einen Patienten mit dem Thema Diabetes behelligt, ohne vorher den HbA1 bestimmt zu haben.
Ganz ruhig. Erstens bin ich selber nicht ganz auf den Kopf gefallen und kann mir denken, warum ein Arzt den Wert bestimmen will und was ein hoher Zuckerwert bedeuten kann. Zweitens informiert meine Ärztin mich umfassend und erklärt, warum sie was tut. Das erwartet ich von meinen Ärzten auch so. Klar erklärt sie mir: Der Zuckerwert ist astronomisch hoch, da könnte eine Diabetes ausgebrochen sein, wir prüfen das jetzt aber nochmal ganz genau. Also, ich finde, das hier alles richtig gelaufen ist.

Außerdem: Wie stellst du dir das vor, dass ein Arzt den Wert bestimmt ohne seinen Patienten vorher mit dem Thema zu "behelligen"? Soll der den Patienten anrufen und sagen: "Kommen Sie doch morgen früh in meine Praxis, ich will Ihnen Blut abnehmen und was gucken, aber ätschibätsch, ich sage Ihnen nicht, wofür und worum es geht?" :confused: :tocktock:
Lunedi hat geschrieben: Nächste Frage wäre dann, was mit den Medis sind, die eine "normale" Ernährung gefährden. Treibt man da nicht den Teufel mit dem Beelzebub aus?.
Klar. Die Medikamente sind heftig und was die Ernährung angeht, naja.. das zählt ja eher noch zu den harmlosen Geschichten. Wenn du allerdings ne Krankheit hast, die ursächlich nicht heilbar ist und ohne die Medikamente 100% tödlich ist, sind Nebenwirkungen dann doch die bessere Alternative, ne? :zwinker5:

Also bitte nicht sofort Schimpf und Schande über Medikamente und Ärzte niederregnen lassen, tatsächlich macht die Ärztin ihre Sache von allen bisher noch am besten und manche Medikamente sind zwar wirklich übel, aber die nimmt man ja auch nicht aus Spaß, weil man einen Schnupfen hat. :nick:


Bzgl. Erdnussmus: Im Netz gibt es ein Rezept für zuckerfreies Nutella. Werde demnächst mal berichten.

85
Makani hat geschrieben:Ich hoffe, Du denkst noch an morgen früh :P
Das finde ich gemein von Dir. Du solltest Dich um eine Mitgliedschaft im Club der Niederträchtigen bemühen.

Knippi

87
hardlooper hat geschrieben:Das finde ich gemein von Dir. Du solltest Dich um eine Mitgliedschaft im Club der Niederträchtigen bemühen.
Knippi
Ich tanze nicht gleichzeitig auf zwei Hochzeiten.
hardlooper hat geschrieben:Ja Stephan.
Das, was mich nach extremer Völlerei zum Schwitzen bringt, sind nicht die justamente eingebrachten Kilokalorien - die befinden sich alle noch im Pansen. Das muss etwas anderes sein.
Knippi
Ich glaube, Du brauchst massive moralische Unterstützung :hihi:
Lilly* hat geschrieben:Ist Wiegetag bei euch Freitag?
Ja :daumen:
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)

88
Lilly* hat geschrieben:
Außerdem: Wie stellst du dir das vor, dass ein Arzt den Wert bestimmt ohne seinen Patienten vorher mit dem Thema zu "behelligen"? Soll der den Patienten anrufen und sagen: "Kommen Sie doch morgen früh in meine Praxis, ich will Ihnen Blut abnehmen und was gucken, aber ätschibätsch, ich sage Ihnen nicht, wofür und worum es geht?" :confused: :tocktock:

Was soll denn das mit dem Ätschibätschi, sind wir hier im Kindergarten oder was?

Mit "Behelligen" meinte ich nicht, dass die Ärztin dich dumm halten sollte.
Zu sagen: "Wegen eines zu hohen Glucosewertes würde ich gerne noch weitere Werte hinzuziehen" ist kein Behelligen!

Aber dir aufzubürden, dich weitgehend zuckerfrei zu ernähren, wo du doch schon zig andere Dinge nicht essen sollst, das meinte ich mit Behelligen.

Entweder sind die Glucosewert so, dass man den einen Tag auch noch hätte abwarten können (manche Praxen können den HbA1 Wert noch am selben Tag haben).
Oder aber der Glucosewert ist "astronomisch" hoch, aber dann, sorry, hättest du ins Krankenhaus gehört.

Wobei Patienten mit einer akut starken Diabetes (= plötzlich astronomisch hohe Werte) ohnehin innerhalb von 48 Stunden im Krankenhaus landen, nicht immer schon mit der richtigen Diagnose, sondern weil es ihnen total schlecht geht.

89
Na, es ist eben nicht immer alles so einfach und klar beurteilbar von außen.
Es gibt z.B. Werte, die so hoch sind, dass z.B. die Nierenschwelle überschritten ist, die so hoch sind, dass es nicht mehr zu einer "kleinen Erhöhung unter Medikamenten" zählt, aber die nicht so hoch sind, dass gleich eine stationäre Einlieferung sein muss.
Den Langzeitwert hatten sie ja innerhalb eines Tages festgestellt. Und was das Aufbürden angeht: Nun ja. Ein Arzt muss ja drauf hinweisen, was nicht im Rahmen ist und worauf man achten sollte. Dass ich natürlich schon auf zig andere Dinge achten soll, macht es natürlich nicht einfacher, es deshalb aber nicht anzusprechen, nützt ja auch nichts.

91
Hiermit gebe ich auch zurück zum Erdnussmus. Mir ist diese Diskussion jetzt zu doof und zu nervig.

Man wird doch mal fragen dürfen, was es an Lebensmitteln gibt, die irgendwie gut in dieses Gemisch an Anforderungen reinpassen, ohne jedes Mal bis ins Detail die Hintergründe erklären zu müssen, warum man was wann wie mit dem Arzt gemacht hat. In meinem TB nervte es ja auch schon, dass man nicht über das Laufen reden kann, ohne diese andauernden "gutgemeinten" Hinweise von Menschen, die gar nicht genug Infos zu der Gesamtlage haben. Bei Fragen nach Pulsuhren oder Laufbändern muss man sich erstmal lang und breit erklären, warum man überhaupt meint, sowas zu benötigen (bei Pulsuhren verstehe ich das sogar), bei Fragen nach WK muss man sich erstmal lang und breit erklären, warum es überhaupt ein HM oder Marathon sein muss. Wenn das so weitergeht hier, muss man ja bald erstmal erklären, welche Farben die Socken haben, bevor man eine Frage zu einem TP beantwortet kommt.
Gut, selbst schuld, wenn man seine Fragen öffentlich platziert. Dann kann sowas eben passieren, man setzt sich dem selbst aus.
Also unterlasse ich das künftig einfach, wenn es mich nervt. Handeln statt Ärgern.

So long.

92
Arme ÄrztInnen! Stellt sich ein Warnhinweis im Nachhinein als unnötig raus, heißt es, sie schüren unnötige Ängste. Sagen sie erstmal nichts von einem Verdacht und rücken erst nach gesicherter Diagnose damit raus, wird ihnen mangelnde Offenheit und Verletzung der Entscheidungsautonomie von Patienten vorgeworfen.

Menschen haben einfach ein unterschiedliches Bedürfnis nach Transparenz und können unterschiedlich gut mit potenziell bedrohlichen Infos umgehen, der eine will alles wissen und kann es auch vertragen, der andere bleibt lieber im Unklaren und/oder kann Unsicherheit nicht aushalten. Es ist eine ziemliche Herausforderung, sich darauf bei jedem Patienten individuell einzustellen (vor allem, weil sich Wunsch und Können auch mal widersprechen!). Das individuell angepasste Verhalten wiederum gelingt ÄrztInnen sicherlich mal besser, mal schlechter. Aber von außen pauschal sagen zu wollen, was richtig ist, verbietet sich mMn.

93
Ach, Lilly - so schlimm? :traurig:

Du kannst dich wenigstens wehren, kannst dich entsprechend formulieren.
Du bist bei der schreibenden Zunft und müsstest es doch kennen.

:besserng:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

94
Fred128 hat geschrieben:Ja, wenn man das auf Rezept bekommen könnte. :pepsi:

Ich könnte es mal versuchen, so dünn wie ich bin :zwinker4:
Für mich müsste der Strang heißen: Zunehmen trotz laufen.
Wobei ich derzeit noch das ITBS auskurieren muss, an dem ich so knapp vorbeigeschrammt bin. Daher "darf" ich heute nur 2 km.
Das ist echt eine Verschwendung des schönen Wetters und meiner Freizeit :tocktock:
Bild

96
Wie war das doch mit dem Zauberlehrling? "Die Geister, die ich rief ...". Ist halt manchmal nicht ganz leicht, die Grenzen frühzeitig zu ziehen und nicht erst dann, wenn die K##e schon kräftig dampft.

@Lilly: Ernährungsberatung kann man nicht erst ab einem bestimmten "Krankheitswert" von Problemen in Anspruch nehmen, sondern sie ist Bestandteil des *unverbindlichen* Präventionsangebots von Krankenkassen. Wie hier im Faden zu sehen ist, können andere Foris nur einzelne Tipps ins Blaue rein geben. Von einer ausgebildeten Ernährungsberaterin würde ich mir strukturiertere Hinweise erhoffen. Ob mir die dann in den Kram passen und ob ich sie umsetze, steht auf einem anderen Blatt.

Klar, das passt nicht unbedingt zu deiner Auffassung, das man doch auf seinen Körper hören soll und oft gar keinen Profi braucht. Aber in diesem Fall scheint dein Körper leider keine passende Antwort zu haben ...

Wie auch immer: :besserng:

97
hardlooper hat geschrieben:Handeln statt Ärgern ist leicht geschrieben.
Gerade 2 Suppengrün bearbeitet.
Nach dem Putzen der Knollensellerie: das eine Stück 85 g, das andere 138g.

Knippi
Beide Stücke halbieren und jeweils eine kleine Hälfte zur grossen Hälfte legen: 42.5g+69g=42.5g+69g -> 2x111.5g

So niederträchtig kann ich doch gar nicht sein :nick:
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)

98
Lighty hat geschrieben:Arzt wechseln.

Eisenarm essen ist sinnfrei, wenn das körpereigene Eisen zu hoch ist nimmt der Körper keins auf. Es sei denn über Bluttransfusionen.
Fettarm essen hat nix mit dem Cholesterinwert im Blut zu tun. Ein hoher Cholesterinwert hängt in der Regel mit schlechten Zuckerwerten zusammen.

Und 7 kg Karotten enthalten etwa 700g Zucker...

Was die Aussage: "Ich esse nach Gefühl, mein Gewicht ist top. Warum macht ihr das nicht auch einfach so?" angeht:

Ich hab Mathe auch schon immer nach Gefühl gemacht, ohne lernen, kurz drüber Nachdenken und dann ist die Antwort logisch. Nur würde ich niemals auf die hirnrissige Idee kommen das es allen Menschen so geht...




Das gilt übrigens für jeden Lebensbereich: jegliche körperliche Leistungsgrenze, soziale Fähigkeiten bis hin zum Wechselspiel zwischen Sonneneinstrahlung und Hautfarbe. Mann soll es nicht glauben, aber die meisten Menschen sind nicht gleich.
Jein! :zwinker5:
Auch hier wird nach meinem Ermessen wieder nicht die ganze Botschaft kommuniziert. Cholesterin kann der Körper selbst herstellen; führt man ihm viel zu, drosselt er die eigene Herstellung und umgekehrt. Ob man also mehr oder weniger Cholesterin isst, ist tatsächlich nicht ganz so entscheidend, da ein gesunder Körper gut selbst die Balance halten kann. Dennoch – isst man mehr Cholesterin, dann steigt auch die Cholesterinmenge im Blut; der Effekt ist aber recht klein. Deutlich größer sind die Effekte, wenn die Zufuhr an Fettsäuren verändert wird. Nehmen wir an, Sie nehmen plötzlich mit der Nahrung deutlich mehr gesättigte Fettsäuren zu sich. Dann steigt das Cholesterin im Körper viel stärker, als es eine vermehrte Cholesterinaufnahme bewirken würde. Die Aufnahme von Nahrungsfetten hat also einen größeren Einfluss auf den Cholesterinhaushalt im Körper als das Nahrungscholesterin selbst.
Quelle:

99
Was bedeutet denn "Eisen" meiden? Wie hoch darf das "Eisen" sein?
Eventuell kämen da Hülsenfrüchte in Frage und natürlich wäre eine Erhöhung des Eiweißanteils ratsam. Nur so ohne nähere Daten ist es schwer, brauchbares zu sagen.

100
Lilly* hat geschrieben:Hiermit gebe ich auch zurück zum Erdnussmus. Mir ist diese Diskussion jetzt zu doof und zu nervig.

[...]
So long.
Ich finde es trotzdem sehr gut, dass du dir die Mühe gemacht hast und die Aussagen deiner Ärztin gerade gerückt hast. Mir ist auch schon in vielen Threads hier aufgefallen (vor allem im Anfänger-unter-sich Bereich), dass es sehr beliebt ist, bei auf den ersten Blick komischen zitierten Aussagen eines Arztes, diesem erstmal die Kompetenz abzusprechen. Dabei denke ich, dass Vieles nur im Kontext der Untersuchung und des Gesprächs und nicht für sich stehend genommen beurteilt werden kann.

Zu deinem sehr speziellen Ernährungsproblem, fiele mir spontan Geflügel ein - ist weitgehend fettfrei und im Vergleich zu bsplws Rindfleisch auch eisenarm. Zwar auch Kalorienarm, aber das Problem wird bei jeder fettfreien Ernährung bestehen.
Antworten

Zurück zu „Anfänger unter sich“