Pfohren Marathon 2017 - die klassische Distanz mal etwas anders ...

Hallo Freunde des Laufsports,

wenn man während des Jahres überwiegend ambitioniert unterwegs ist, sollte man sich ab und zu auch mal einen nicht ganz alltäglichen Marathon gönnen. Getreu diesem Motto bin ich am vorletzten Sonntag beim Pfohren Marathon in Geisingen meinen ersten Marathon des neuen Jahres gelaufen und es war – im wahrsten Sinne des Wortes – eine runde Sache.

Was es damit auf sich hat und wie es mir unterwegs ergangen ist, könnt Ihr im eingebundenen Bericht vom

Pfohren Marathon 2017

nachlesen. Ich wünsche Euch weiterhin viel Spaß beim Laufen und Lesen

Danke für den Bericht, auch wenn ich etwas neidisch bin


Frage: Dreht man da nicht durch bei knapp 200 Runden? :-)

Hallo gigl,

Danke, kein Grund neidisch zu sein, denn jeder läuft so, wie er es nach seinen Möglichkeiten möchte bzw. kann. Bei mir läuft es seit Beginn des Jahres wieder ganz gut, und entsprechend freue ich mich darüber, dass ich sowas machen kann.

Und ja, 211 Runden sind schon was spezielles, aber wenn man sich darauf einlässt und nicht zu viel nachdenkt, kommt man damit auch zurecht. Ich bin beim Karnevallsmarathon am 11.11.2011 in Bad Driburg schon mal 105,5 Runden auf einer 400 m Tartanbahn gelaufen, auf der sich seinerzeit die knapp 25 Teilnehmer jedoch ziemlich verteilt haben. Das war am vorletzten Sonntag allerdings deutlich enger, sportlicher und auch interessanter. So hat man alle paar Runden die gleichen Kollegen beim überholen bzw. überholt werden gesehen, hat sich im Vorbeilaufen eine kurze Aufmunterung zugerufen und auch mitbekommen, wie sie dynamisch vorweglauf, gleichmäßig durchziehen oder doch irgendwann abbauen. So konnte man Runde für Runde auf engstem Raum die volle Breite der Auswirkungen des Marathons hautnah miterleben, was diesen Lauf schon zu einem besonderen Lauf gemacht hat. Insofern wiederhole ich mich gern, denn ab und zu sollte man sich so einen Lauf einfach gönnen!

Hallo Eckhard,
vielen Dank für den Bericht und alles Gute auf dem Weg zum Rennsteig.
Grüße
Farhad

Hallo Farhad,

Danke für Deine Rückmeldung und die guten Wünsche für die nächsten Wochen!

Auf dem Weg zum Rennsteig haben Bodenbeschaffenheit und Höhenprofil des Marathons zwar nicht so genau gepasst, aber mental hat er mir sicherlich geholfen.

hepp78 hat geschrieben:Eckhard, was für ein krasser Marathon mit den 200 m Runden. Aber noch krasser finde ich, dass du direkt nach deiner Dienstreise den Marathon in Angriff genommen hast.

Ja, das war schon was besonders, und beim nächsten Mal werde ich mir zweimal überlegen, ob ich direkt nach der Rückkehr aus China einen Marathon laufe. Aber insgesamt habe ich diese Belastung wohl gut weggesteckt, denn in der letzten und vorletzten Woche konnte wieder normal trainieren. Heute Morgen wurde es auf der langen Runde zwar ein wenig zäh, aber das lag mit Sicherheit nicht am Marathon vor 2 Wochen.

Kraxi 1907 hat geschrieben:Hallo Eckhard!

Gratulation zu deinem CRAZY Trainingsmarathon
Mir ging es schon 3 x so, dass ich bei so einem Indoor DING im Winter, zu schnell war, bzw. überrascht war, wie schnell ich war. (3 x Untertagemarathon in Merkers). Ich glaube der Hauptgrund ist einfach, dass wir im Winter immer mit viel mehr Gewicht (lange Laufkleidung) trainieren, und dann überrascht sind, wie schnell es mit WENIGER Gewicht bzw. kurzer Laufkleidung geht
...
Ganz liebe Grüße aus der Steiermark


Kraxi

Hallo Hannes,

Danke für die Einschätzung sowie den Hinweis auf vergleichbare Erfahrungen. Während der Woche in Qingdao bin ich morgens bei Temperaturen um -3° / -5° C gelaufen, so dass einen dann so ein Lauf in kurz/kurz bei idealen 12°C schon zusätzlich beflügeln kann.

P.S.: Für das nächste Jahr liebäugle ich auch mit dem Kristall Marathon in Merkers, denn schließlich habe ich knapp 3 Jahre in der Nachbarschaft gelebt. Das war allerdings Ende der 90'er Jahre, als ich noch knapp über 100 kg Lebendgewicht mit mir herumgetragen habe und mit Laufen noch nicht viel am Hut hatte.

Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo Hannes,

Danke für die Einschätzung sowie den Hinweis auf vergleichbare Erfahrungen. Während der Woche in Qingdao bin ich morgens bei Temperaturen um -3° / -5° C gelaufen, so dass einen dann so ein Lauf in kurz/kurz bei idealen 12°C schon zusätzlich beflügeln kann.

P.S.: Für das nächste Jahr liebäugle ich auch mit dem Kristall Marathon in Merkers, denn schließlich habe ich knapp 3 Jahre in der Nachbarschaft gelebt. Das war allerdings Ende der 90'er Jahre, als ich noch knapp über 100 kg Lebendgewicht mit mir herumgetragen habe und mit Laufen noch nicht viel am Hut hatte.

Hi Eckhardt,

den Untertagemarathon hab ich für 2018 auch im Visier, mal sehen ob der wieder am gleichen Wochenende stattfindet. Wär schön wir sehen uns nächstes Jahr im Bergwerk mit Helm und Stirnlampe wieder. Vielleicht klappt es ja vorher auch mal woanders. Wie wär's mit Wuppertal. Heute endet eine Voranmeldeefrist, ab morgen wird es 10,- teurer. Ich bin drin und freu mich schon riesig auf den 100er.

Hallo Hannes, hallo Eckhardt,

ja, ja den Kristall-Marathon in Merkers, den wollte ich auch schon immer mal angehen - ist halt immer recht schnell ausgebucht, weil die Startplätze untertage einfach sehr begrenzt sind - er gehört sicherlich auch zu der Sorte "spezieller Läufe", die ich gerne mitmache - also aufgeschoben ist nicht aufgehoben .....auch wenn es noch etwas dauern sollte.....
Bin überzeugt: Man sieht sich demnächst bald mal wieder ...... Keep the fire burning.... [url=javascript:void(0)][/url] [url=javascript:void(0)][/url]

LG Roland